DE4220787A1 - Hauptbremszylinder für eine hydraulische Bremsanlage - Google Patents

Hauptbremszylinder für eine hydraulische Bremsanlage

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DE4220787A1
DE4220787A1 DE19924220787 DE4220787A DE4220787A1 DE 4220787 A1 DE4220787 A1 DE 4220787A1 DE 19924220787 DE19924220787 DE 19924220787 DE 4220787 A DE4220787 A DE 4220787A DE 4220787 A1 DE4220787 A1 DE 4220787A1
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Juergen Dipl Ing Schonlau
Hayn Holger Von
Wolfgang Ritter
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Continental Teves AG and Co OHG
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Alfred Teves GmbH
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Description

Die Erfindung betrifft einen Hauptbremszylinder für eine hydraulische Bremsanlage mit einem Zylindergehäuse und ei­ nem getrennt vom Zylindergehäuse hergestellten und daran befestigten Ausgleichsbehälter, der in seinem Boden eine Anschlußbohrung aufweist, die flüssigkeitsdicht an eine Nachlaufbohrung im Zylindergehäuse angeschlossen ist.
Ein Hauptbremszylinder der angegebenen Art ist aus der DE-AS 28 33 228 bekannt. Bei dem bekannten Hauptbremszylinder weist das Zylindergehäuse radial aus der Gehäuseoberfläche hervorstehende Stutzen mit Aufnahmebohrungen auf, die je­ weils an eine Nachlaufbohrung angeschlossen sind. In die Aufnahmebohrungen greifen hohlzylindrische, jeweils eine Anschlußbohrung enthaltende Ansätze ein, wobei zur Abdich­ tung zwischen den Aufnahmebohrungen und den Ansätzen hül­ senförmige Dichtelemente aus einem elastischen Material vorgesehen sind. Zu seiner Befestigung an dem Zylinderge­ häuse hat der Ausgleichsbehälter zusätzlich an seinem in Längsrichtung des Hauptbremszylinders gesehen vorderen und hinteren Ende Flansche, mit denen er an zur Längsachse des Hauptbremszylinders parallelen Anlageflächen befestigt ist. Diese bekannte Ausgestaltung eines Hauptbremszylinders ist vergleichsweise aufwendig, da das Zylindergehäuse mit ange­ formten Stutzen und darin ausgebildeten Aufnahmebohrungen hergestellt werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Hauptbrems­ zylinder der eingangs genannten Art zu schaffen, der sich durch einen vergleichsweise geringen Bauaufwand und ent­ sprechend niedrige Herstellkosten auszeichnet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Nachlaufbohrung in einer konvex-zylindrischen Außenfläche des Zylindergehäuses und die Anschlußbohrung in einer der Krümmung der Außenfläche angepaßten konkav-zylindrischen Anschlußfläche des Ausgleichsbehälters mündet und daß der Ausgleichsbehälter mit Hilfe einer das Zylindergehäuse um­ spannenden Klammer an diesem befestigt ist. Bei der erfin­ dungsgemäßen Ausgestaltung des Hauptbremszylinders wird der Ausgleichsbehälter unmittelbar mit einer konkav-zylindri­ schen Anschlußfläche auf einer konvex-zylindrischen Außen­ fläche des Zylindergehäuses befestigt, so daß in der Her­ stellung und Bearbeitung aufwendige Stutzen mit Aufnah­ mebohrungen nicht erforderlich sind. Daneben ist von Vor­ teil, daß der benötigte Einbauraum verringert wird, da sich der Boden des Ausgleichsbehälters nicht mehr in einem durch die Höhe der Stutzen bedingten Abstand von der Wand des Zylindergehäuses befindet, sondern sich unmittelbar an die­ ses anschließt. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Hauptbremszylinders bietet weiterhin die Möglichkeit, das Zylindergehäuse als zylindrisches Rohr auszubilden, welches im Fließpreß- oder Tiefziehverfahren hergestellt wird. Schließlich ist die Befestigung des Ausgleichsbehälters mit Hilfe einer das Zylindergehäuse umspannenden Klammer ein­ fach, zuverlässig und leicht zu montieren und trägt damit ebenfalls zur Verringerung der Herstellkosten bei.
Zur flüssigkeitsdichten Abdichtung der Verbindung zwischen Ausgleichsbehälter und Zylindergehäuse kann nach einem wei­ teren Vorschlag der Erfindung die Anschlußfläche eine die Anschlußbohrung konzentrisch umgebende Ringnut aufweisen, in der ein auf der Außenfläche des Zylindergehäuses auflie­ gender Dichtring angeordnet ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung eines Hauptbremszylinders für eine Zweikreisbremsanlage kann nach einem weiteren Vor­ schlag der Erfindung darin bestehen, daß das Zylinderge­ häuse zwei parallel nebeneinander angeordnete, jeweils eine Arbeitskammer enthaltende Zylinder aufweist, die durch zylindrische Rohrabschnitte gebildet sind, und daß der Aus­ gleichsbehälter zwei durch eine Zwischenwand getrennte Behälterkammern aufweist und im Abstand der Zylinder an die Krümmung ihrer Außenfläche angepaßte, konkav-zylindrische Anschlußflächen mit Anschlußbohrungen hat, die mit Nach­ laufbohrungen in den Zylindern verbunden sind. Hierbei ist es zweckmäßig, wenn die zur Befestigung des Ausgleichsbe­ hälters vorgesehene Klammer beide Zylinder des Haupt­ bremszylinders umspannt und durch eine zwischen den Zylin­ dern hindurchragende Schraube mit dem Ausgleichsbehälter lösbar verbunden ist.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann auch vorgesehen sein, daß der Ausgleichsbehälter ein im wesentlichen senkrecht auf dem Zylindergehäuse stehende Behälterkammer geringen Querschnitts und darüberliegend eine Behälterkammer größeren Querschnitts aufweist und daß der Schwimmer einer in dem Ausgleichsbehälter angeordneten Behälterwarnanzeige in der Behälterkammer geringeren Quer­ schnitts angeordnet ist. Hierdurch lassen sich im Vergleich zur Änderung des Füllvolumens große Schwimmerwege und damit eine besonders genaue Schaltpunkterfassung erzielen. Ein Ansprechen des Schwimmers durch Schwappen des Flüssigkeits­ spiegels im Behälter bei einer Fahrzeugverzögerung oder bei Kurvenfahrt wird durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Ausgleichsbehälters vermieden. Hat der Ausgleichsbehäl­ ter zwei Behälterkammern, so ist es zweckmäßig, wenn ledig­ lich in jeder Behälterkammer ein Schwimmer zur Überwachung des Füllstands angeordnet ist.
Der erfindungsgemäße Hauptbremszylinder eignet sich vor allem für Anwendungen, bei denen das Zylindergehäuse mit dem Gehäuse eines Vakuum-Bremskraftverstärkers verbunden ist. Hierbei kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß der Ausgleichsbehälter sich in radialer Richtung entlang der Wand des Verstärkergehäuses erstreckt und in einem Abstand vom Zylindergehäuse zusätzlich an der Wand des Verstärker­ gehäuses befestigt ist. Zu seiner Befestigung kann hierbei der Ausgleichsbehälter einen Flansch haben, der sich paral­ lel zur Wand des Verstärkergehäuses erstreckt und durch ein Befestigungselement lösbar mit dieser verbunden ist. Als Befestigungselement kann wiederum ein Bauteil des Vakuum-Bremskraftverstärkers dienen. Beispielsweise kann vorgese­ hen sein, daß der Flansch durch einen in die Wand des Ver­ stärkergehäuses einsetzbaren Anschlußstutzen für den Anschluß einer Vakuumleitung mit der Wand verbunden ist.
Um eine kostengünstige Herstellung zu erreichen, kann nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung vorgesehen sein, daß der Ausgleichsbehälter aus einem Bodenteil und einem Dec­ kelteil besteht, die im Fließpreßverfahren aus einem Kunst­ stoff hergestellt und miteinander verschweißt oder verklebt sind, wobei das Deckelteil eine mit einem Deckel ver­ schließbare Einfüllöffnung aufweist. Weiterhin kann vorge­ sehen sein, daß der Deckel durch ein elastisch verformbares Band mit dem Deckelteil verbunden und in einem Spritz­ vorgang mit dem Deckelteil hergestellt ist. Eine zusätzli­ che Abdichtung zwischen Deckel und Einfüllöffnung kann ent­ fallen, wenn der Deckel angeformte Dichtlippen aufweist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Hauptbremszylinder für eine Zweikreisbremsanlage, der mit dem Gehäuse eines Vakuum-Bremskraftver­ stärkers verbunden ist und
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Hauptbremszylinder gemäß Fig. 1 mit teilweise in Ansicht darge­ stelltem Ausgleichsbehälter.
Die Zeichnung zeigt einen Hauptbremszylinder 1 für eine Zweikreisbremsanlage, der an dem Gehäuse 2 eines Vakuum-Bremskraftverstärkers befestigt ist, durch den der Haupt­ bremszylinder 1 betätigbar ist. Das Zylindergehäuse 3 des Hauptbremszylinders 1 besteht aus zwei in Zwillingsanord­ nung parallel nebeneinander liegenden Zylindern 4, 5, die durch einen auf der Innenseite des Verstärkergehäuses 2 liegenden Flansch starr miteinander verbunden sind. Jeder Zylinder 4, 5 enthält eine Arbeitskammer 6, einen in die Arbeitskammer 6 hinein bewegbaren Kolben 7, eine radial in die Arbeitskammer 6 mündende Nachlaufbohrung 8 und eine im Zylinderboden vorgesehene Anschlußbohrung 9 für den Anschluß einer Bremsleitung.
An den Zylindern 4, 5 ist ein Ausgleichsbehälter 10 befe­ stigt. Der Ausgleichsbehälter 10 weist zwei untere, neben­ einanderliegende Behälterkammern 11, 12 auf, die jeweils einem der beiden Zylinder 4, 5 zugeordnet sind. Die beiden Behälterkammern 11, 12 haben eine im wesentlichen zylindri­ sche oder prismatische Grundform und ihre parallelen Längsachsen sind vertikal und annähernd senkrecht zu den Längsachsen der Zylinder 4, 5 ausgerichtet. An die nach oben offenen Behälterkammern 11, 12 schließt sich eine Behälterkammer 13 an, die sich über beide Behälterkammern 11, 12 erstreckt und deren Querschnitt deutlich größer ist als die Summe der Querschnitte der beiden Behälterkammern 11, 12. Der Ausgleichsbehälter 10 liegt mit den Böden 14, 15 der Behälterkammern 11, 12 unmittelbar auf den Zylindern 4, 5 auf. Die Böden 14, 15 sind hierzu auf ihrer Unterseite mit konkav-zylindrischen Anschlußflächen 16, 17 versehen, deren Krümmung der Krümmung der zylindrischen Außenfläche der Zylinder 4, 5 angepaßt ist. In den Anschlußflächen 16, 17 ist jeweils eine Ringnut 18 vorgesehen, die eine Anschlußbohrung 19 umgibt und einen Dichtring 20 enthält. Die Anschlußbohrungen 19 sind koaxial zu den Nachlaufboh­ rungen 8 ausgerichtet und verbinden zusammen mit diesen jeweils eine Behälterkammer 11 bzw. 12 mit der Arbeitskam­ mer 6 des ihr zugeordneten Zylinders 4 bzw. 5. Zur Befesti­ gung des Ausgleichsbehälters 10 auf den Zylindern 4, 5 dient eine den Zylinder 4, 5 umgreifende Klammer 21, die durch eine in die Zwischenwand 22 zwischen den Behälterkam­ mern 11, 12 eingeschraubte Schraube 23 festgespannt ist.
Der Ausgleichsbehälter 10 ist zusätzlich in einem Abstand von den Zylindern 4, 5 mit Hilfe eines Flansches 24 an dem Gehäuse 2 des Vakuum-Bremskraftverstärkers gehalten. Hierzu weist der Flansch 24 ein gegabeltes Ende auf, welches einen an dem Gehäuse 2 angebrachten Anschlußstutzen 25 für eine Vakuumleitung umgreift. Rippen 26 am Anschlußstutzen 25 halten dabei den Flansch 24 in Anlage an der Wand des Gehäuses 2.
Zur Überwachung des Flüssigkeitsstands weist der Aus­ gleichsbehälter 10 eine im einzelnen nicht näher darge­ stellte Behälterwarnanzeige 27 auf, die durch Schwimmer 28 betätigbar ist, die sich jeweils am oberen Ende in den bei­ den Behälterkammern 11, 12 befinden. Die Schwimmer 28 neh­ men bei ausreichender Füllung des Ausgleichsbehälters 10 und einem dementsprechend in der Behälterkammer 13 liegen­ den Flüssigkeitsspiegel 29 die in der Zeichnung darge­ stellte Lage ein, in der sie in einem Überwachungs­ stromkreis liegende Schalter geschlossen halten. Sinkt der Flüssigkeitsstand in dem Ausgleichsbehälter 10 bis unter den Boden der Behälterkammer 13 ab, so kann sich in den Behälterkammern 11, 12 ein unterschiedlicher Flüssigkeits­ stand ergeben. Für das Unterbrechen des Überwachungsstrom­ kreises ist es dann ausreichend, wenn lediglich in einer der beiden Behälterkammern 11, 12 der Flüssigkeitsspiegel einen vorgegebenen Grenzwert unterschreitet und der in die­ ser Behälterkammer befindliche Schwimmer 28 den ihm zuge­ ordneten Schalter der Behälterwarneinrichtung 27 öffnet. Aufgrund des vergleichsweise geringen Querschnitts der Behälterkammern 11, 12 läßt sich der vorgegebene Schalt­ punkt auch bei geneigtem Fahrzeug und der störenden Einwir­ kung von Beschleunigungskräften mit vergleichsweise großer Genauigkeit einhalten.
Zur einfachen Herstellung ist der Ausgleichsbehälter 10 aus zwei separaten Teilen, einem Bodenteil 30 und einem Deckel­ teil 31 zusammengesetzt, die an einer Nahtstelle 32 durch Kleben oder Verschweißen miteinander verbunden sind. Das Deckelteil 31 enthält eine Einfüllöffnung 33, die durch einen abnehmbaren Deckel 34 verschlossen ist. Ein Dichtring 35 dichtet den Deckel 34 gegenüber der Einfüllöffnung 33 ab, um den Deckel 34 gegen Verlust zu sichern, ist dieser durch ein elastisch verformbares Band 36 mit dem Deckelteil 31 verbunden. Das Band 36 ist an das Deckelteil 31 und den Deckel 34 angeformt und wird gemeinsam mit diesem in einem einzigen Spritzvorgang hergestellt.
Bezugszeichenliste
 1 Hauptbremszylinder
 2 Gehäuse
 3 Zylindergehäuse
 4 Zylinder
 5 Zylinder
 6 Arbeitskammer
 7 Kolben
 8 Nachlaufbohrung
 9 Anschlußbohrung
10 Ausgleichsbehälter
11 Behälterkammer
12 Behälterkammer
13 Behälterkammer
14 Boden
15 Boden
16 Anschlußfläche
17 Anschlußfläche
18 Ringnut
19 Anschlußbohrung
20 Dichtring
21 Klammer
22 Zwischenwand
23 Schraube
24 Flansch
25 Anschlußstutzen
26 Rippe
27 Behälterwarnanzeige
28 Schwimmer
29 Flüssigkeitsspiegel
30 Bodenteil
31 Deckelteil
32 Nahtstelle
33 Einfüllöffnung
34 Deckel
35 Dichtring
36 Band

Claims (11)

1. Hauptbremszylinder für eine hydraulische Bremsanlage mit einem Zylindergehäuse und eine getrennt vom Zylin­ dergehäuse hergestellten und daran befestigten Aus­ gleichsbehälter, der in seinem Boden eine Anschlußboh­ rung aufweist, die flüssigkeitsdicht an eine Nachlauf­ bohrung im Zylindergehäuse angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachlaufbohrung (8) in einer konvex-zylindrischen Außenfläche des Zylindergehäuses (3) und die Anschlußbohrung (19) in einer der Krümmung der Außenfläche angepaßten konkav-zylindrischen Anschlußfläche (16, 17) des Ausgleichsbehälters (10) mündet und daß der Ausgleichsbehälter (10) mit Hilfe einer das Zylindergehäuse (3) umspannenden Klammer (21) an diesem befestigt ist.
2. Hauptbremszylinder nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die konkav-zylindrische Anschlußflä­ che (16, 17) eine die Anschlußbohrung (19) konzentrisch umgebende Ringnut (18) aufweist, in der ein auf der Außenfläche des Zylindergehäuses (3) aufliegender Dichtring (20) angeordnet ist.
3. Hauptbremszylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zylinderge­ häuse (3) zwei parallel nebeneinander angeordnete, jeweils eine Arbeitskammer (6) enthaltende Zylinder (4, 5) aufweist, die durch zylindrische Rohrabschnitte gebildet sind, und daß der Ausgleichsbehälter (10) zwei durch eine Zwischenwand (22) getrennte Behälterkammern (11, 12) aufweist und im Abstand der Zylinder (4, 5) an die Krümmung ihrer Außenfläche angepaßte, konkav-zylin­ drische Anschlußflächen (16, 17) mit Anschlußbohrungen (19) hat, die mit Nachlaufbohrungen (8) in den Zylin­ dern (4, 5) verbunden sind.
4. Hauptbremszylinder nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Klammer (21) beide Zylinder (4, 5) umspannt und durch eine zwischen den Zylindern (4, 5) hindurchragende Schraube (23) mit dem Ausgleichsbehäl­ ter (10) lösbar verbunden ist.
5. Hauptbremszylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgleichs­ behälter (10) ein im wesentlichen senkrecht auf dem Zylindergehäuse (3) stehende Behälterkammer (11, 12) geringen Querschnitts und darüberliegend eine Behälter­ kammer (13) größeren Querschnitts aufweist und daß der Schwimmer (28) einer in dem Ausgleichsbehälter (10) angeordneten Behälterwarnanzeige (27) in der Behälter­ kammer (11, 12) geringeren Querschnitts angeordnet ist.
6. Hauptbremszylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Zylindergehäuse mit dem Gehäuse eines Vakuum-Bremskraftverstärkers verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgleichsbehälter (10) sich in radialer Richtung entlang der Wand des Verstär­ kergehäuses (2) erstreckt und in einem Abstand vom Zylindergehäuse (3) zusätzlich an der Wand des Verstär­ kergehäuses (2) befestigt ist.
7. Hauptbremszylinder nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Ausgleichsbehälter (10) einen Flansch (24) hat, der sich parallel zur Wand des Verstärkerge­ häuses (2) erstreckt und durch ein Befestigungselement (25) lösbar mit dieser verbunden ist.
8. Hauptbremszylinder nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Flansch (24) durch einen an der Wand des Verstärkergehäuses (2) angebrachten Anschlußstutzen (25) für eine Vakuumleitung befestigt ist.
9. Hauptbremszylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgleichs­ behälter (10) aus einem Bodenteil (30) und einem Dec­ kelteil (31) besteht, die im Fließpreßverfahren aus einem Kunststoff hergestellt und miteinander ver­ schweißt oder verklebt sind, wobei das Deckelteil (31) eine mit einem Deckel (34) verschließbare Einfüllöff­ nung (33) aufweist.
10. Hauptbremszylinder nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Deckel (34) durch ein elastisch ver­ formbares Band (36) mit dem Deckelteil (31) verbunden und in einem Spritzvorgang mit dem Deckelteil (31) her­ gestellt ist.
11. Hauptbremszylinder nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (34) angeformte Dichtlippen aufweist.
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