DE4220787A1 - Hauptbremszylinder für eine hydraulische Bremsanlage - Google Patents
Hauptbremszylinder für eine hydraulische BremsanlageInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Hauptbremszylinder für eine
hydraulische Bremsanlage mit einem Zylindergehäuse und ei
nem getrennt vom Zylindergehäuse hergestellten und daran
befestigten Ausgleichsbehälter, der in seinem Boden eine
Anschlußbohrung aufweist, die flüssigkeitsdicht an eine
Nachlaufbohrung im Zylindergehäuse angeschlossen ist.
Ein Hauptbremszylinder der angegebenen Art ist aus der
DE-AS 28 33 228 bekannt. Bei dem bekannten Hauptbremszylinder
weist das Zylindergehäuse radial aus der Gehäuseoberfläche
hervorstehende Stutzen mit Aufnahmebohrungen auf, die je
weils an eine Nachlaufbohrung angeschlossen sind. In die
Aufnahmebohrungen greifen hohlzylindrische, jeweils eine
Anschlußbohrung enthaltende Ansätze ein, wobei zur Abdich
tung zwischen den Aufnahmebohrungen und den Ansätzen hül
senförmige Dichtelemente aus einem elastischen Material
vorgesehen sind. Zu seiner Befestigung an dem Zylinderge
häuse hat der Ausgleichsbehälter zusätzlich an seinem in
Längsrichtung des Hauptbremszylinders gesehen vorderen und
hinteren Ende Flansche, mit denen er an zur Längsachse des
Hauptbremszylinders parallelen Anlageflächen befestigt ist.
Diese bekannte Ausgestaltung eines Hauptbremszylinders ist
vergleichsweise aufwendig, da das Zylindergehäuse mit ange
formten Stutzen und darin ausgebildeten Aufnahmebohrungen
hergestellt werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Hauptbrems
zylinder der eingangs genannten Art zu schaffen, der sich
durch einen vergleichsweise geringen Bauaufwand und ent
sprechend niedrige Herstellkosten auszeichnet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die
Nachlaufbohrung in einer konvex-zylindrischen Außenfläche
des Zylindergehäuses und die Anschlußbohrung in einer der
Krümmung der Außenfläche angepaßten konkav-zylindrischen
Anschlußfläche des Ausgleichsbehälters mündet und daß der
Ausgleichsbehälter mit Hilfe einer das Zylindergehäuse um
spannenden Klammer an diesem befestigt ist. Bei der erfin
dungsgemäßen Ausgestaltung des Hauptbremszylinders wird der
Ausgleichsbehälter unmittelbar mit einer konkav-zylindri
schen Anschlußfläche auf einer konvex-zylindrischen Außen
fläche des Zylindergehäuses befestigt, so daß in der Her
stellung und Bearbeitung aufwendige Stutzen mit Aufnah
mebohrungen nicht erforderlich sind. Daneben ist von Vor
teil, daß der benötigte Einbauraum verringert wird, da sich
der Boden des Ausgleichsbehälters nicht mehr in einem durch
die Höhe der Stutzen bedingten Abstand von der Wand des
Zylindergehäuses befindet, sondern sich unmittelbar an die
ses anschließt. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung des
Hauptbremszylinders bietet weiterhin die Möglichkeit, das
Zylindergehäuse als zylindrisches Rohr auszubilden, welches
im Fließpreß- oder Tiefziehverfahren hergestellt wird.
Schließlich ist die Befestigung des Ausgleichsbehälters mit
Hilfe einer das Zylindergehäuse umspannenden Klammer ein
fach, zuverlässig und leicht zu montieren und trägt damit
ebenfalls zur Verringerung der Herstellkosten bei.
Zur flüssigkeitsdichten Abdichtung der Verbindung zwischen
Ausgleichsbehälter und Zylindergehäuse kann nach einem wei
teren Vorschlag der Erfindung die Anschlußfläche eine die
Anschlußbohrung konzentrisch umgebende Ringnut aufweisen,
in der ein auf der Außenfläche des Zylindergehäuses auflie
gender Dichtring angeordnet ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung eines Hauptbremszylinders
für eine Zweikreisbremsanlage kann nach einem weiteren Vor
schlag der Erfindung darin bestehen, daß das Zylinderge
häuse zwei parallel nebeneinander angeordnete, jeweils eine
Arbeitskammer enthaltende Zylinder aufweist, die durch
zylindrische Rohrabschnitte gebildet sind, und daß der Aus
gleichsbehälter zwei durch eine Zwischenwand getrennte
Behälterkammern aufweist und im Abstand der Zylinder an die
Krümmung ihrer Außenfläche angepaßte, konkav-zylindrische
Anschlußflächen mit Anschlußbohrungen hat, die mit Nach
laufbohrungen in den Zylindern verbunden sind. Hierbei ist
es zweckmäßig, wenn die zur Befestigung des Ausgleichsbe
hälters vorgesehene Klammer beide Zylinder des Haupt
bremszylinders umspannt und durch eine zwischen den Zylin
dern hindurchragende Schraube mit dem Ausgleichsbehälter
lösbar verbunden ist.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann
auch vorgesehen sein, daß der Ausgleichsbehälter ein im
wesentlichen senkrecht auf dem Zylindergehäuse stehende
Behälterkammer geringen Querschnitts und darüberliegend
eine Behälterkammer größeren Querschnitts aufweist und daß
der Schwimmer einer in dem Ausgleichsbehälter angeordneten
Behälterwarnanzeige in der Behälterkammer geringeren Quer
schnitts angeordnet ist. Hierdurch lassen sich im Vergleich
zur Änderung des Füllvolumens große Schwimmerwege und damit
eine besonders genaue Schaltpunkterfassung erzielen. Ein
Ansprechen des Schwimmers durch Schwappen des Flüssigkeits
spiegels im Behälter bei einer Fahrzeugverzögerung oder bei
Kurvenfahrt wird durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung
des Ausgleichsbehälters vermieden. Hat der Ausgleichsbehäl
ter zwei Behälterkammern, so ist es zweckmäßig, wenn ledig
lich in jeder Behälterkammer ein Schwimmer zur Überwachung
des Füllstands angeordnet ist.
Der erfindungsgemäße Hauptbremszylinder eignet sich vor
allem für Anwendungen, bei denen das Zylindergehäuse mit
dem Gehäuse eines Vakuum-Bremskraftverstärkers verbunden
ist. Hierbei kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß der
Ausgleichsbehälter sich in radialer Richtung entlang der
Wand des Verstärkergehäuses erstreckt und in einem Abstand
vom Zylindergehäuse zusätzlich an der Wand des Verstärker
gehäuses befestigt ist. Zu seiner Befestigung kann hierbei
der Ausgleichsbehälter einen Flansch haben, der sich paral
lel zur Wand des Verstärkergehäuses erstreckt und durch ein
Befestigungselement lösbar mit dieser verbunden ist. Als
Befestigungselement kann wiederum ein Bauteil des
Vakuum-Bremskraftverstärkers dienen. Beispielsweise kann vorgese
hen sein, daß der Flansch durch einen in die Wand des Ver
stärkergehäuses einsetzbaren Anschlußstutzen für den
Anschluß einer Vakuumleitung mit der Wand verbunden ist.
Um eine kostengünstige Herstellung zu erreichen, kann nach
einem weiteren Vorschlag der Erfindung vorgesehen sein, daß
der Ausgleichsbehälter aus einem Bodenteil und einem Dec
kelteil besteht, die im Fließpreßverfahren aus einem Kunst
stoff hergestellt und miteinander verschweißt oder verklebt
sind, wobei das Deckelteil eine mit einem Deckel ver
schließbare Einfüllöffnung aufweist. Weiterhin kann vorge
sehen sein, daß der Deckel durch ein elastisch verformbares
Band mit dem Deckelteil verbunden und in einem Spritz
vorgang mit dem Deckelteil hergestellt ist. Eine zusätzli
che Abdichtung zwischen Deckel und Einfüllöffnung kann ent
fallen, wenn der Deckel angeformte Dichtlippen aufweist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es
zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen
Hauptbremszylinder für eine Zweikreisbremsanlage,
der mit dem Gehäuse eines Vakuum-Bremskraftver
stärkers verbunden ist und
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Hauptbremszylinder
gemäß Fig. 1 mit teilweise in Ansicht darge
stelltem Ausgleichsbehälter.
Die Zeichnung zeigt einen Hauptbremszylinder 1 für eine
Zweikreisbremsanlage, der an dem Gehäuse 2 eines
Vakuum-Bremskraftverstärkers befestigt ist, durch den der Haupt
bremszylinder 1 betätigbar ist. Das Zylindergehäuse 3 des
Hauptbremszylinders 1 besteht aus zwei in Zwillingsanord
nung parallel nebeneinander liegenden Zylindern 4, 5, die
durch einen auf der Innenseite des Verstärkergehäuses 2
liegenden Flansch starr miteinander verbunden sind. Jeder
Zylinder 4, 5 enthält eine Arbeitskammer 6, einen in die
Arbeitskammer 6 hinein bewegbaren Kolben 7, eine radial in
die Arbeitskammer 6 mündende Nachlaufbohrung 8 und eine im
Zylinderboden vorgesehene Anschlußbohrung 9 für den
Anschluß einer Bremsleitung.
An den Zylindern 4, 5 ist ein Ausgleichsbehälter 10 befe
stigt. Der Ausgleichsbehälter 10 weist zwei untere, neben
einanderliegende Behälterkammern 11, 12 auf, die jeweils
einem der beiden Zylinder 4, 5 zugeordnet sind. Die beiden
Behälterkammern 11, 12 haben eine im wesentlichen zylindri
sche oder prismatische Grundform und ihre parallelen
Längsachsen sind vertikal und annähernd senkrecht zu den
Längsachsen der Zylinder 4, 5 ausgerichtet. An die nach
oben offenen Behälterkammern 11, 12 schließt sich eine
Behälterkammer 13 an, die sich über beide Behälterkammern
11, 12 erstreckt und deren Querschnitt deutlich größer ist
als die Summe der Querschnitte der beiden Behälterkammern
11, 12. Der Ausgleichsbehälter 10 liegt mit den Böden 14,
15 der Behälterkammern 11, 12 unmittelbar auf den Zylindern
4, 5 auf. Die Böden 14, 15 sind hierzu auf ihrer Unterseite
mit konkav-zylindrischen Anschlußflächen 16, 17 versehen,
deren Krümmung der Krümmung der zylindrischen Außenfläche
der Zylinder 4, 5 angepaßt ist. In den Anschlußflächen 16,
17 ist jeweils eine Ringnut 18 vorgesehen, die eine
Anschlußbohrung 19 umgibt und einen Dichtring 20 enthält.
Die Anschlußbohrungen 19 sind koaxial zu den Nachlaufboh
rungen 8 ausgerichtet und verbinden zusammen mit diesen
jeweils eine Behälterkammer 11 bzw. 12 mit der Arbeitskam
mer 6 des ihr zugeordneten Zylinders 4 bzw. 5. Zur Befesti
gung des Ausgleichsbehälters 10 auf den Zylindern 4, 5
dient eine den Zylinder 4, 5 umgreifende Klammer 21, die
durch eine in die Zwischenwand 22 zwischen den Behälterkam
mern 11, 12 eingeschraubte Schraube 23 festgespannt ist.
Der Ausgleichsbehälter 10 ist zusätzlich in einem Abstand
von den Zylindern 4, 5 mit Hilfe eines Flansches 24 an dem
Gehäuse 2 des Vakuum-Bremskraftverstärkers gehalten. Hierzu
weist der Flansch 24 ein gegabeltes Ende auf, welches einen
an dem Gehäuse 2 angebrachten Anschlußstutzen 25 für eine
Vakuumleitung umgreift. Rippen 26 am Anschlußstutzen 25
halten dabei den Flansch 24 in Anlage an der Wand des
Gehäuses 2.
Zur Überwachung des Flüssigkeitsstands weist der Aus
gleichsbehälter 10 eine im einzelnen nicht näher darge
stellte Behälterwarnanzeige 27 auf, die durch Schwimmer 28
betätigbar ist, die sich jeweils am oberen Ende in den bei
den Behälterkammern 11, 12 befinden. Die Schwimmer 28 neh
men bei ausreichender Füllung des Ausgleichsbehälters 10
und einem dementsprechend in der Behälterkammer 13 liegen
den Flüssigkeitsspiegel 29 die in der Zeichnung darge
stellte Lage ein, in der sie in einem Überwachungs
stromkreis liegende Schalter geschlossen halten. Sinkt der
Flüssigkeitsstand in dem Ausgleichsbehälter 10 bis unter
den Boden der Behälterkammer 13 ab, so kann sich in den
Behälterkammern 11, 12 ein unterschiedlicher Flüssigkeits
stand ergeben. Für das Unterbrechen des Überwachungsstrom
kreises ist es dann ausreichend, wenn lediglich in einer
der beiden Behälterkammern 11, 12 der Flüssigkeitsspiegel
einen vorgegebenen Grenzwert unterschreitet und der in die
ser Behälterkammer befindliche Schwimmer 28 den ihm zuge
ordneten Schalter der Behälterwarneinrichtung 27 öffnet.
Aufgrund des vergleichsweise geringen Querschnitts der
Behälterkammern 11, 12 läßt sich der vorgegebene Schalt
punkt auch bei geneigtem Fahrzeug und der störenden Einwir
kung von Beschleunigungskräften mit vergleichsweise großer
Genauigkeit einhalten.
Zur einfachen Herstellung ist der Ausgleichsbehälter 10 aus
zwei separaten Teilen, einem Bodenteil 30 und einem Deckel
teil 31 zusammengesetzt, die an einer Nahtstelle 32 durch
Kleben oder Verschweißen miteinander verbunden sind. Das
Deckelteil 31 enthält eine Einfüllöffnung 33, die durch
einen abnehmbaren Deckel 34 verschlossen ist. Ein Dichtring
35 dichtet den Deckel 34 gegenüber der Einfüllöffnung 33
ab, um den Deckel 34 gegen Verlust zu sichern, ist dieser
durch ein elastisch verformbares Band 36 mit dem Deckelteil
31 verbunden. Das Band 36 ist an das Deckelteil 31 und den
Deckel 34 angeformt und wird gemeinsam mit diesem in einem
einzigen Spritzvorgang hergestellt.
Bezugszeichenliste
1 Hauptbremszylinder
2 Gehäuse
3 Zylindergehäuse
4 Zylinder
5 Zylinder
6 Arbeitskammer
7 Kolben
8 Nachlaufbohrung
9 Anschlußbohrung
10 Ausgleichsbehälter
11 Behälterkammer
12 Behälterkammer
13 Behälterkammer
14 Boden
15 Boden
16 Anschlußfläche
17 Anschlußfläche
18 Ringnut
19 Anschlußbohrung
20 Dichtring
21 Klammer
22 Zwischenwand
23 Schraube
24 Flansch
25 Anschlußstutzen
26 Rippe
27 Behälterwarnanzeige
28 Schwimmer
29 Flüssigkeitsspiegel
30 Bodenteil
31 Deckelteil
32 Nahtstelle
33 Einfüllöffnung
34 Deckel
35 Dichtring
36 Band
2 Gehäuse
3 Zylindergehäuse
4 Zylinder
5 Zylinder
6 Arbeitskammer
7 Kolben
8 Nachlaufbohrung
9 Anschlußbohrung
10 Ausgleichsbehälter
11 Behälterkammer
12 Behälterkammer
13 Behälterkammer
14 Boden
15 Boden
16 Anschlußfläche
17 Anschlußfläche
18 Ringnut
19 Anschlußbohrung
20 Dichtring
21 Klammer
22 Zwischenwand
23 Schraube
24 Flansch
25 Anschlußstutzen
26 Rippe
27 Behälterwarnanzeige
28 Schwimmer
29 Flüssigkeitsspiegel
30 Bodenteil
31 Deckelteil
32 Nahtstelle
33 Einfüllöffnung
34 Deckel
35 Dichtring
36 Band
Claims (11)
1. Hauptbremszylinder für eine hydraulische Bremsanlage
mit einem Zylindergehäuse und eine getrennt vom Zylin
dergehäuse hergestellten und daran befestigten Aus
gleichsbehälter, der in seinem Boden eine Anschlußboh
rung aufweist, die flüssigkeitsdicht an eine Nachlauf
bohrung im Zylindergehäuse angeschlossen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Nachlaufbohrung (8) in einer
konvex-zylindrischen Außenfläche des Zylindergehäuses
(3) und die Anschlußbohrung (19) in einer der Krümmung
der Außenfläche angepaßten konkav-zylindrischen
Anschlußfläche (16, 17) des Ausgleichsbehälters (10)
mündet und daß der Ausgleichsbehälter (10) mit Hilfe
einer das Zylindergehäuse (3) umspannenden Klammer (21)
an diesem befestigt ist.
2. Hauptbremszylinder nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die konkav-zylindrische Anschlußflä
che (16, 17) eine die Anschlußbohrung (19) konzentrisch
umgebende Ringnut (18) aufweist, in der ein auf der
Außenfläche des Zylindergehäuses (3) aufliegender
Dichtring (20) angeordnet ist.
3. Hauptbremszylinder nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zylinderge
häuse (3) zwei parallel nebeneinander angeordnete,
jeweils eine Arbeitskammer (6) enthaltende Zylinder (4,
5) aufweist, die durch zylindrische Rohrabschnitte
gebildet sind, und daß der Ausgleichsbehälter (10) zwei
durch eine Zwischenwand (22) getrennte Behälterkammern
(11, 12) aufweist und im Abstand der Zylinder (4, 5) an
die Krümmung ihrer Außenfläche angepaßte, konkav-zylin
drische Anschlußflächen (16, 17) mit Anschlußbohrungen
(19) hat, die mit Nachlaufbohrungen (8) in den Zylin
dern (4, 5) verbunden sind.
4. Hauptbremszylinder nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Klammer (21) beide Zylinder (4, 5)
umspannt und durch eine zwischen den Zylindern (4, 5)
hindurchragende Schraube (23) mit dem Ausgleichsbehäl
ter (10) lösbar verbunden ist.
5. Hauptbremszylinder nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgleichs
behälter (10) ein im wesentlichen senkrecht auf dem
Zylindergehäuse (3) stehende Behälterkammer (11, 12)
geringen Querschnitts und darüberliegend eine Behälter
kammer (13) größeren Querschnitts aufweist und daß der
Schwimmer (28) einer in dem Ausgleichsbehälter (10)
angeordneten Behälterwarnanzeige (27) in der Behälter
kammer (11, 12) geringeren Querschnitts angeordnet ist.
6. Hauptbremszylinder nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, wobei das Zylindergehäuse mit dem Gehäuse
eines Vakuum-Bremskraftverstärkers verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgleichsbehälter (10)
sich in radialer Richtung entlang der Wand des Verstär
kergehäuses (2) erstreckt und in einem Abstand vom
Zylindergehäuse (3) zusätzlich an der Wand des Verstär
kergehäuses (2) befestigt ist.
7. Hauptbremszylinder nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Ausgleichsbehälter (10) einen Flansch
(24) hat, der sich parallel zur Wand des Verstärkerge
häuses (2) erstreckt und durch ein Befestigungselement
(25) lösbar mit dieser verbunden ist.
8. Hauptbremszylinder nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Flansch (24) durch einen an der Wand
des Verstärkergehäuses (2) angebrachten Anschlußstutzen
(25) für eine Vakuumleitung befestigt ist.
9. Hauptbremszylinder nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgleichs
behälter (10) aus einem Bodenteil (30) und einem Dec
kelteil (31) besteht, die im Fließpreßverfahren aus
einem Kunststoff hergestellt und miteinander ver
schweißt oder verklebt sind, wobei das Deckelteil (31)
eine mit einem Deckel (34) verschließbare Einfüllöff
nung (33) aufweist.
10. Hauptbremszylinder nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Deckel (34) durch ein elastisch ver
formbares Band (36) mit dem Deckelteil (31) verbunden
und in einem Spritzvorgang mit dem Deckelteil (31) her
gestellt ist.
11. Hauptbremszylinder nach einem der Ansprüche 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (34) angeformte
Dichtlippen aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924220787 DE4220787A1 (de) | 1992-06-25 | 1992-06-25 | Hauptbremszylinder für eine hydraulische Bremsanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924220787 DE4220787A1 (de) | 1992-06-25 | 1992-06-25 | Hauptbremszylinder für eine hydraulische Bremsanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4220787A1 true DE4220787A1 (de) | 1994-01-05 |
Family
ID=6461770
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924220787 Withdrawn DE4220787A1 (de) | 1992-06-25 | 1992-06-25 | Hauptbremszylinder für eine hydraulische Bremsanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4220787A1 (de) |
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8141 | Disposal/no request for examination | ||
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