DE422055C - Elektrische Antriebsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Elektrische Antriebsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge

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DE422055C
DE422055C DEP46469D DEP0046469D DE422055C DE 422055 C DE422055 C DE 422055C DE P46469 D DEP46469 D DE P46469D DE P0046469 D DEP0046469 D DE P0046469D DE 422055 C DE422055 C DE 422055C
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Germany
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shaft
armature
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electric drive
hollow
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Daimler Motoren Gesellschaft
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K51/00Dynamo-electric gears, i.e. dynamo-electric means for transmitting mechanical power from a driving shaft to a driven shaft and comprising structurally interrelated motor and generator parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Elektrische Antriebsvorrichtung für Kraftfahrzeuge: Die Erfindung betrifft eine elektrische Antriebsvorrichtung für Kraftfahrzeuge mit zwei elektrischen Maschinen, von deren Magnetgestellen das eine auf. der treibenden Wellbefes;igt und das andere feststehend angeordnet ist und deren Anker auf der getriebenen Welle festsitzen.
  • Die- Erfindung besteht darin, daß die Ankerwelle hohl ausgebildet und entgegen der -Wirkung einer Feder achsial verschiebbar ist und die Kraftübertragung auf die zur Ankerwelle gleichachsige unverschiebbare getriebene Welle mittels eines auf dieser befestigten radialen Mitnehmers erfolgt, der in einen kurvenförmig begrenzten Ausschnitt der Hohlwelle eingreift. Die kurvenförmige Begrenzung des Ausschnittes kann erfindungsgemäß in bezug auf die Wellenachse unsymmetrisch verlaufen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt: .
  • Abb. i teilweise einen Längsschnitt durch die elektrische Einheit und Abb.2 den auf der unversc'hiebbar getriebenen Welle sitzenden Mitnehmet in Ansicht und Schnitt.
  • Gemäß Abb. i besteht das Aggregat aus einer Verbrennungskraftmaschine V, mit deren Kurbelwellenstummel i der Feldmagnet 2 eines Gleichstromhauptschlußgenerators 0 fest verbunden ist. Der Dynamoanker 3 ist auf einer Hohlwelle q. aufgekeilt, auf deren anderm Ende in gleicher Art der Anker 5 eines Gleichstromhauptschlußmotors-M befestigt -ist, dessen FeldmagneC6 im Gehäuse 7 befestigt ist. Die Hohlwelle 4. 'ist auf der in den Lagern ß und 9 drehbar gelagerten und gegen Längsverschiebung gesicherten vollen Triebwelle i o derart ange. ordnet, daß sie auf dieser einers its in begrenztem Ausmaß relativ vierdrehbar, anderseits längsverschiebbar ist. Die Übertragung des Drehmoments von der treibenden Hohlwelle q. auf die Triebwelle io erfolgt durch einen in Abb.2 gesondert dargestellten Mitnehmerkopf i i der Triebwelle i o, der mit Rollen 17, die auf Kugellagern laufen, in zwei nach einer Kurve 12 abgegrenzte gegenüberliegende Ausnehmungen 13 der Hohlwelle q. eingreift.
  • In Ruhestellung wird die in Abb. i gezeichnete gegenseitige Lage von Mitnehmet und Kurve, d. h. die Normalstellung der Hohlwelle .4, durch eine Feder 15 gesichert, die sich mit ihrem Teller 16 gegen einen Absatz der Triebwelle io abstützt und deren Spannkraft die Hohlwelle q. entgegen der gezeichneten Pfeilrichtung zu verschieben trachtet.
  • Wird nun durch den motorischen Antrieb die Hohlwelle q. in Rotation versetzt, so wird sich der Mitnehmet i i entlang der Kurve 12 so lange verschieben, bis die in bezug auf die Welle tangentiale Komponente der Anpreßkraft der Feder 15, welche bei der Rotation durch die Solenoidwirkung des Magnetfeldes der elektrischen Maschinen in einer Drehrichtung verstärkt, in der andern geschwächt wird, der Umfangskraft der Triebwelle io das Gleichgewicht hält. Die Solenöidwirkung addiert sich zur Federspannung, wenn die Feldwirkung 'der Dynamo stärker ist als die Feldwirkung des Elektromotors. Sie subtrahiert sich von der Federspannung, wenn die Feldwirkung des Elektromotors größer ist als die Feldwirkung der Dynamo. Durch entsprechende Krümmung der Kurve 12 wird bei dieser Abrollung des Mitnehmerkopfes 17 an der Kurve 12 die Ankerhohlwelle 4. gegenüber der Triebwelle io längsverschoben. Hierdurch wird neben der automatischen Drehmomentsregulierung auch stoßfreie Kupplung erzielt und Stöße des Fahrzeuges vom Aggregat ferngehalten. Durch die an sich bekannte konische Ausbildung des Luftspaltes der beiden Maschinen, deren Ankerkonusse einander zugekehrte Basisflächen besitzen, wird bei einer Längsverschiebung der Ankerhohlwelle 4. der Luftspalt und damit der magnetische Widerstand der einen Maschine z. B. verkleinert, jener der zweiten vergrößert. Zweckmäßig wird die Kurve in bezug auf die Längsachse des Aggregates unsymmetrisch gemacht, derart, daß jene Hä:fte, die für die eine Drehrichtung (Vorwärtsf.>1.hrt) in Betracht kommt, stärker gekrümmt ist als die andere Hälfte für die zweite Drehrichtung (Rückwärtsfahrt). Da sich nämlich die magnetische Kraft der rotierenden Maschinen auf den verschiebbaren Ankerkern infolge der Solenoidwirkung in der einen Drehrichtung zur Federspannkraft addiert, in der andern subtrahiert, wird der erforderliche Gleichgewichtszustand der Umfangskräfte der beiden Wellen q. und io ;alsdann bei der gleichen Ankerverschiebung entsprechend dem Gesetz der Kurve erreicht.
  • Zur Herbeiführung der Schaltungen für die einzelnen Aggregatsfunktionen dienen zwei mit dem Aggregat vereinigte Schalter, die in Anlehnung an die im Automobilbau übliche Anordnung zu einem Fuß- und einem Handschalter ausgebildet sind.

Claims (2)

  1. PATENT- ANSPRÜCIIE: i. Elektrische Antriebsvorrichtung für Kraftfahrzeuge mit zwei elektrischen Maschinen, von deren Magnetgestellen das eine ,auf der treibenden Welle befestigt und das andere feststehend angeordnet ist und deren Anker auf der getriebenen Welle festsitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerwelle hohl ausgebildet und entgegen der Wirkung einer Feder achsial verschiebbar ist und die Kraftübertragung auf die zur Ankerwelle gleichachsige unverschiebbare getriebene Welle (io) mittels eines auf dieser befestigten radialen Mitnehmers (i i) erfolgt, der meinen kurvenförmig begrenzten Ausschnitt der Hohlwelle eingreift.
  2. 2. Antriebsvorrichtung mach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die kurvenförmige Begrenzung des Ausschnittes in bezug auf die Wellenachse unsymmetrisch verläuft.
DEP46469D 1922-07-29 1923-06-26 Elektrische Antriebsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge Expired DE422055C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7946157B2 (en) 2007-01-10 2011-05-24 Shell Oil Company Method and device to measure, test and/or monitor turbine performance

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US7946157B2 (en) 2007-01-10 2011-05-24 Shell Oil Company Method and device to measure, test and/or monitor turbine performance

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