DE4220400A1 - Vorrichtung zum Filtern von Flüssigkeiten - Google Patents

Vorrichtung zum Filtern von Flüssigkeiten

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DE4220400A1
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DE4220400A
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Thomas Piller
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/09Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with filtering bands, e.g. movable between filtering operations
    • B01D29/096Construction of filtering bands or supporting belts, e.g. devices for centering, mounting or sealing the filtering bands or the supporting belts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/60Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor integrally combined with devices for controlling the filtration
    • B01D29/605Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor integrally combined with devices for controlling the filtration by level measuring

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Anordnung zum Filtern von Flüssigkeiten nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist schon eine Filtervorrichtung bekannt, bei welcher ein endloses stabiles Metallgliederband halbschalenförmig gegen zwei sich mitdrehende Scheibenräder gespannt wird. Das Metallgliederband wird hierbei von einem Getriebemotor angetrieben. Zwischen das Metallgliederband und die Scheibenräder wird ein Filtervlies gelegt, so daß das Filtervlies durch die Bandspannung gegen die mit einer elastischen Dichtung versehenen Scheibenräder gepreßt wird. Es entsteht die Filtrationswanne. Das zu filtrierende Medium wird über eine zentrisch gelagerte Hohlwelle der Scheibenräder in die Filtrationswanne geleitet, so daß sich die Partikelchen auf dem Filtervlies absetzen. Dabei entsteht in der Filtrationswanne aufgrund der Partikelablagerungen ein See, dessen Spiegelhöhe erfaßt wird und der Getriebemotor bei Erreichen eines maximalen Niveaus zum Weitertransport des Filtervlies eingeschaltet wird. Damit ist neues Filtervlies in der Filtrationswanne. Diese Anordnung ist relativ platzintensiv, da die gewünschte Größe der Filtrationswanne die Größe der Scheibenräder bestimmt. Weiterhin werden durch das Einleiten des zu filtrierenden Mediums über die zentrisch gelagert Hohlwelle Turbulenzen in der Filtrationswanne erzeugt, die eine Ablagerung der Partikel unter Umständen erschweren. Letztendlich müssen durch die Form der Filtrationswanne Mitnehmer vorgesehen werden, die die abgelagerten Partikel mit dem Filtervlies herausnehmen, ohne daß diese Partikel wieder in die Filtrationswanne zurückrutschen.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Anordnung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß die Form der sich nicht mitdrehenden Seitenwände nicht auf eine runde Form festgelegt ist und keine Scheibenräder notwendig sind. Somit sind wesentlich kleinere Bauformen und kostengünstigere Herstellung möglich. Weiterhin sind keine Mitnehmer für die abgelagerten Partikel erforderlich, da die Form der Filtrationswanne so gewählt werden kann, daß der Winkel zum Heraustransport des Filtervlies mit den abgelagerten Partikeln so flach gewählt wird, daß die Hangabtriebskraft keinen Einfluß auf die abgelagerten Partikel hat.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Anordnung möglich. Besonders vorteilhaft ist, daß die Maschen des Metallgliederbandes in einer Größe gewählt werden, daß das Filtervlies durch das Gewicht der Ablagerungen leicht in die Maschen des Metallgliederbandes gedrückt werden und so das Filtervlies bei der Bewegung des Metallgliederbandes gut mitgenommen wird. Ein weiterer Vorteil ergibt sich durch ein zwischen der Unterseite jeder Führung und dem Filtervlies angebrachtes Band, welches sicherstellt, daß das Filtervlies beim Transport nicht beschädigt wird bzw. ein gutes Gleiten des Filtervlies an der Unterseite gesichert ist. Letztendlich kann die Beschaffenheit des Bandes so gewählt werden, daß das Band gleichzeitig eine Dichtungsfunktion erfüllt.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibungs­ einleitung näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 den Querschnitt durch ein erfindungsgemäße Filteranordnung.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch die Filteranordnung von der Seitenansicht. Hierbei können die beiden Seitenplatten 1, wovon nur eine dargestellt ist, in jeder beliebigen Form, wobei hier vorzugsweise eine rechteckige Form im Querformat gewählt wurde, ausgebildet sein. Ein endlos stabiles Metallgliederband 2 wird zwischen den Seitenplatten 1 geführt, wobei sich die Seitenplatten 1 nicht mitbewegen. Auf der Innenseite der Seitenplatten 1 ist jeweils eine Führung 3 aus Material mit guten Gleiteigenschaften fest montiert, unter welcher das Metallgliederband 2 sich mit einem definierten Andruck gegen die Führungen 3 fortbewegt. Zwischen der Führung 3 und das Metallgliederband 2 wird das Filtervlies 4 gelegt, so daß durch das Filtervlies 4, die Führungen 3 und die Seitenplatten 1 die Filtrationswanne entsteht. Die Form der Filtrationswanne ist dabei durch die Form der Führungen 3 bestimmt. Diese sind ausgestaltet, daß der Winkel zum Transport des Filtervlies 4 in die Filtrationswanne bezogen auf die Horizontale relativ steil und zum Hinaustransport des Filtervlies 4 mit den abgelagerten Partikeln wesentlich flacher ausgebildet ist. Das zu filtrierende Medium kann nun an jeder beliebigen Stelle in die Filtrationswanne über einen nicht dargestellten Zulauf eingeleitet werden. So ist es beispielsweise möglich den Zulauf des zu filtrierenden Medium immer in oder kurz unter dem momentanen Wasserstand des zu filtrierenden Mediums (Spiegelhöhe des Sees) zu halten, da so die geringsten Turbulenzen entstehen. Die Partikel lagern sich nun auf dem Filtervlies 4 ab, so daß sich in der Filtrationswanne ein See bildet, dessen Wasserstand je nach Verschmutzungsgrad des Filterflies 4 steigt. Über einen Schwimmer 5 wird ständig der momentane Wasserstand erfaßt. Bei Erreichen eines einstellbaren maximal zulässigen Wasserstandes 6 wird der Antrieb 7 eingeschaltet, der das Metallgliederband 2 und damit das Filtervlies 4 in Transportrichtung 9 weiterbewegt. Dabei werden die auf dem Filtervlies abgelagerten Partikel aus der Filtrationswanne herausbewegt, so daß wieder neues Filtervlies in der Filtrationswanne ist. Die gefilterte Flüssigkeit 8 flieht nach unten aus der Filtrationswanne heraus. Der Filtrationsvorgang ist vollautomatisch. So kann auch der Durchmesser der Filtervliesrolle 9 über einen Sensor abgetastet und notwendiger Rollenwechsel angezeigt werden. Die vom Schwimmer (5) erfaßte momentane Wasserstandshöhe kann gleichzeitig die Grundlage für die Steuerung der Höhe des Zulaufs des zu filtrierenden Mediums bilden.

Claims (5)

1. Vorrichtung zum Filtern von Flüssigkeiten mit einem endlosen stabilen Gliederband, das zwischen zwei Seitenplatten geführt ist und wobei auf das endlose stabile Gliederband ein Filtervlies aufgelegt ist, so daß eine Filtrationswanne entsteht, in die ein zu filtrierendes Medium einleitbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Innenseiten der fest montierten Seitenplatten (1) je eine Führung (3) angebracht ist, unter welcher das Filtervlies (4) beim Transport des Gliederbandes (2) entlanggleitet und durch die die Form der Filtrationswanne bestimmt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zu filtrierende Medium über einen Zulauf unmittelbar unter eine Spiegelhöhe einleitbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Zulaufs über den durch einen Schwimmer erfaßten Wasserstand (5) steuerbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Unterseite der Führungen (3) ein Band angebracht ist, welches beim Transport des Filtervlies (4) durch den Andruck des Filtervlies (4) mit gleicher Geschwindigkeit, wie das Filtervlies (4) auf der Unterseite der Führungen (3) entlanggleitet.
5. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen dem Filtervlies (4) und dem Gliederband (2) ein zusätzliches Element befindet, um die Dichtwirkung zwischen Gliederband (2) und Filtervlies (4) sowie die Verschleißfestigkeit des Filtervlies (4) zu erhöhen.
DE4220400A 1992-06-22 1992-06-22 Vorrichtung zum Filtern von Flüssigkeiten Withdrawn DE4220400A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2806926A1 (fr) * 2000-03-28 2001-10-05 Pascal Sartori Dispositif de filtration a media filtrant
EP1832325A1 (de) * 2006-03-09 2007-09-12 Dipl.-Ing. Erich Fetzer GmbH & Co. Bandfilter
EP3372292A1 (de) 2017-03-07 2018-09-12 Dipl.-Ing. Erich Fetzer GmbH & Co. KG Bandfilter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2806926A1 (fr) * 2000-03-28 2001-10-05 Pascal Sartori Dispositif de filtration a media filtrant
EP1832325A1 (de) * 2006-03-09 2007-09-12 Dipl.-Ing. Erich Fetzer GmbH & Co. Bandfilter
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