DE4220258C2 - Vorrichtung zur Datenverarbeitung - Google Patents

Vorrichtung zur Datenverarbeitung

Info

Publication number
DE4220258C2
DE4220258C2 DE4220258A DE4220258A DE4220258C2 DE 4220258 C2 DE4220258 C2 DE 4220258C2 DE 4220258 A DE4220258 A DE 4220258A DE 4220258 A DE4220258 A DE 4220258A DE 4220258 C2 DE4220258 C2 DE 4220258C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bit
data
designed
processing unit
coupling element
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE4220258A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4220258A1 (de
Inventor
Klaus Schleisiek-Kern
Olaf Dr Schnabel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCHLEISIEK, KLAUS, 20149 HAMBURG, DE
Original Assignee
DELTA T ENTWICKLUNGSGESELLSCHA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DELTA T ENTWICKLUNGSGESELLSCHA filed Critical DELTA T ENTWICKLUNGSGESELLSCHA
Priority to DE4220258A priority Critical patent/DE4220258C2/de
Publication of DE4220258A1 publication Critical patent/DE4220258A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4220258C2 publication Critical patent/DE4220258C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F13/00Interconnection of, or transfer of information or other signals between, memories, input/output devices or central processing units
    • G06F13/38Information transfer, e.g. on bus
    • G06F13/382Information transfer, e.g. on bus using universal interface adapter
    • G06F13/385Information transfer, e.g. on bus using universal interface adapter for adaptation of a particular data processing system to different peripheral devices
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L9/00Cryptographic mechanisms or cryptographic arrangements for secret or secure communications; Network security protocols
    • H04L9/40Network security protocols
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y04INFORMATION OR COMMUNICATION TECHNOLOGIES HAVING AN IMPACT ON OTHER TECHNOLOGY AREAS
    • Y04SSYSTEMS INTEGRATING TECHNOLOGIES RELATED TO POWER NETWORK OPERATION, COMMUNICATION OR INFORMATION TECHNOLOGIES FOR IMPROVING THE ELECTRICAL POWER GENERATION, TRANSMISSION, DISTRIBUTION, MANAGEMENT OR USAGE, i.e. SMART GRIDS
    • Y04S40/00Systems for electrical power generation, transmission, distribution or end-user application management characterised by the use of communication or information technologies, or communication or information technology specific aspects supporting them
    • Y04S40/20Information technology specific aspects, e.g. CAD, simulation, modelling, system security

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Synchronisation In Digital Transmission Systems (AREA)
  • Communication Control (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Datenverar­ beitung von auf einer Übertragungsleitung bitseriell übertragbaren Daten, die entsprechend einem vorgegebe­ nen Protokoll zur Datenübermittlung seriell übertragen und innerhalb einer Schnittstelle vor einer Übertragung als Datenwort parallel verfügbar bzw. nach einer Über­ tragung als paralleles Datenwort rekonstruierbar sind.
Bei der Übertragung von Daten werden zur Gewährleistung einer ausreichenden Übertragungssicherheit sowie zur Ermöglichung eines koordinierten Datenaustausches spe­ zielle Datenprotokolle und Datenkodierungen verwendet. In Abhängigkeit von den jeweils vorliegenden Anwendungsspezifikationen unterscheiden sich diese Protokolle und Kodierungen ganz erheblich. Dies hat zur Folge, daß bislang insbesondere bei der Übertragung von großen Datenmengen mit hoher Geschwindigkeit schal­ tungstechnisch realisierte Schnittstellen verwendet werden, die einen an die jeweils konkrete Datenüber­ tragungsform angepaßten Aufbau aufweisen. Es ist somit nicht möglich, beispielsweise Sensoren oder Meßwertver­ arbeitungssysteme bereits vorab mit entsprechenden Schnittstellen auszurüsten. Eine preiswerte Fertigung schaltungstechnisch gleichartiger Elemente in großen Stückzahlen wird deshalb verhindert.
Eine entsprechende spezielle Vorrichtung für eine be­ stimmte Datenstruktur zur Verarbeitung von seriell übertragenen Bits ist beispielsweise in der US 4 884 074 beschrieben. Eine Adoption an unterschiedliche Da­ tenprotokolle oder unterschiedliche Kodierungen der Daten ist bei dieser Vorrichtung jedoch nicht möglich.
Aus der DE 39 16 592 A1 ist eine weitere Vorrichtung der einleitend genannten Art bekannt. Die hier be­ schriebene Vorrichtung dient zur Komprimierung von Daten, die als 16-Bit-Worte vorliegen, in eine 12-Bit- Struktur. Die verbleibenden Leerstellen werden mit Nullen aufgefüllt, die somit an definierten Stellen angeordnet sind und bei einer nachfolgenden Signalauf­ zeichnung nicht berücksichtigt zu werden brauchen. Die komprimierten Daten werden einer Signalverarbeitung zugeführt, in deren Bereich eine Fehlerkorrektur er­ folgen kann. Zur Ermöglichung eines Empfanges seriel­ ler Daten ist ein Dekoder vorgesehen, der die seriellen empfangenen Daten in parallel verarbeitbare Datenworte umsetzt. Insbesondere ist die Vorrichtung dafür geeig­ net, PCM-Signale aufzuzeichnen beziehungsweise wieder­ zugeben.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der einleitend genannten Art derart zu kon­ struieren, daß eine Verarbeitung unterschiedlicher Datenstrukturen mit hoher Geschwindigkeit möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß für eine Adaption an ein jeweils vorgebbares Über­ tragungsprotokoll eine Bitverarbeitungseinheit vorge­ sehen ist, die aus wahlweise ansteuerbaren Umsetzungs­ elementen besteht, die die einzelnen Datenbits gemäß einer jeweiligen Protokollkonvention verarbeiten und von einem Steuerwerk koordiniert sind, daß die Bitver­ arbeitungseinheit mindestens einen Vergleicher für sequentiell aufeinanderfolgende Datenbits aufweist, dessen Ausgangssignal an das Steuerwerk abgegeben wird, und daß zwischen der Übertragungsleitung und der Bit­ verarbeitungseinheit ein Kopplungselement angeordnet ist.
Durch den Einsatz der Bitverarbeitungseinheit, die aus unterschiedlichen Umsetzungselementen besteht, ist es möglich, mit hoher Geschwindigkeit die erforderlichen Datenverarbeitungsschritte durchzuführen. Das Steuer­ werk kann derart programmiert werden, daß in Abhängig­ keit von den jeweils vorliegenden Einsatzanforderungen die zugeordneten Umsetzungselemente angesteuert werden. Zur Gewährleistung einer ausreichend hohen Verarbei­ tungsgeschwindigkeit, die beispielsweise im Bereich von 1 Mbit/s liegen kann, werden die Umsetzungselemente im wesentlichen schaltungstechnisch realisiert. Im Gegen­ satz zu einer grundsätzlich ebenfalls denkbaren reinen programmtechnischen Realisierung kann somit bei ver­ tretbarem wirtschaftlichen Aufwand eine erheblich höhe­ re Datenverarbeitungsrate bei trotzdem realisierter Flexibilität erreicht werden. Es können sowohl einzelne Datenworte als auch Folgen von Datenworten verarbeitet werden.
Zur Unterstützung eines Empfangs von kodierten bit­ seriellen Daten ist vorgesehen, daß einer Übertragungs­ leitung für die bitseriellen Daten zugewandt ein Kopp­ lungselement angeordnet ist, das als eine Dekodierungs­ einheit ausgebildet ist.
Eine Umsetzung von Datenworten in eine vorgebbar ko­ dierbare bitserielle Datenstruktur kann dadurch erfol­ gen, daß die Bitverarbeitungseinheit als Teil eines Generators zur Übertragung von bitseriellen Daten aus­ gebildet ist, und daß das Kopplungselement als eine Kodierungseinheit für die auszugebenden Daten ausge­ bildet ist.
Zur Umwandlung von bitseriell empfangenen Daten in Datenworte unter Berücksichtigung vorgebbarer Protokol­ le und Kodierungen ist es aber auch möglich, daß die Bitverarbeitungseinheit als Teil eines Empfängers zum Empfang von bitseriellen Daten ausgebildet ist, und daß das Kopplungselement als eine Dekodierungseinheit für die empfangenen Daten ausgebildet ist.
Zur Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit bei zeitlich verschachtelt durchzuführenden Kommunikationsabläufen und Verarbeitungsabläufen ist vorgesehen, daß die Bit­ verarbeitungseinheit, das Kopplungselement sowie zwei umschaltbare und über das Steuerwerk wahlweise akti­ vierbare Arbeitsspeicher an einen internen Bus an­ geschlossen sind.
Zur Veränderung der Bitreihenfolge in Abhängigkeit von einer jeweils vorgegebenen Protokollstruktur ist vorgesehen, daß eines der Umsetzungselemente der Bit­ verarbeitungseinheit als ein Bitvertauscher ausgebildet ist.
Insbesondere bei Protokollen mit unterschiedlichen Rei­ henfolgen der Wertigkeit der Bits ist vorgesehen, daß der Bitvertauscher zur Realisierung einer Spiegelung der innerhalb eines Datenwortes angeordneten Bits an einer Wortmitte ausgebildet ist.
Zur Durchführung einer korrekten Zuordnung der Bits zu jeweiligen Wortpositionen in Abhängigkeit vom jeweils angewählten Protokoll wird vorgeschlagen, daß eines der Umsetzungselemente der Bitverarbeitungseinheit als eine Sortiervorrichtung ausgebildet ist.
Eine besonders einfache schaltungstechnische Realisie­ rung der Sortiervorrichtung kann dadurch erfolgen, daß die Sortiervorrichtung als ein Überblendemultiplexer ausgebildet ist.
Zur Erkennung von Wechseln der Wertigkeit der Datenbits ist vorgesehen, daß der Vergleicher aus einem Latch und einem XOR-Gatter gebildet ist. Wichtig ist hieran be­ sonders, daß in Abhängigkeit des Ergebnisses unter­ schiedliche Programmabschnitte des Prozessors aktiviert werden können.
Eine zweckmäßige Konstruktion des Kopplungselementes für einen Datenempfang besteht darin, daß das als Dekodierungseinheit ausgebildete Kopplungselement ein Schieberegister, dem die bitseriellen Daten zugeführt werden, einen Speicher, dem zumindest der Inhalt des Schieberegisters zugeführt wird, eine Synchronisations­ einrichtung, der die bitseriellen Daten zugeführt werden, ein RS-Flip-Flop, dem das Ausgangssignal des Speichers zugeführt wird sowie ein D-Flip-Plop enthält, dem das Ausgangssignal des RS-Flip-Flops und das Aus­ gangssignal der Synchronisationseinrichtung zugeführt werden.
Zur Vorgabe einer koordinierten Betriebsweise in Abhän­ gigkeit von Flanken der eintreffenden Datenbits wird vorgeschlagen, daß die Synchronisationseinrichtung zur Durchführung einer Phasensynchronisation vorgesehen ist.
Zeitliche Schwankungen der Flanken der Datenbits und Signalveränderungen durch Störungseinflüsse können da­ durch berücksichtigt werden, daß das Schieberegister mit einem Taktsignalanschluß zur Zuführung einer die Taktfrequenz der bitseriellen Daten übersteigenden Taktfrequenz versehen ist.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfin­ dung schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 ein prinzipielles Blockschaltbild der voll­ ständigen Vorrichtung,
Fig. 2 ein detailliertes Blockschaltbild der Vorrich­ tung im Bereich einer Dekodierungseinheit und
Fig. 3 ein detailliertes Blockschaltbild einer mit drei Umsetzungselementen ausgestatteten Bitverarbeitungseinheit.
Die Vorrichtung zur Datenverarbeitung besteht gemäß der Darstellung in Fig. 1 aus einer Bitverarbeitungsein­ heit 1, einem die Bitverarbeitungseinheit 1 koor­ dinierenden Steuerwerk 2 und einem Kopplungselement 3. Bei der in Fig. 1 dargestellten Datenflußrichtung ist das Kopplungselement 3 als eine Dekodierungsein­ heit ausgebildet. Es ist aber auch möglich, zur Daten­ ausgabe eine Kodierungseinheit vorzusehen. Die Bitver­ arbeitungseinheit 1 und das Kopplungselement 3 sind an einen Bus 4 angeschlossen, der für einen internen Datenverkehr der Vorrichtung vorgesehen ist. An den Bus 4 sind ebenfalls Arbeitsspeicher 5, 6 angeschlossen, die umschaltbar und somit wahlweise betreibbar sind. Über den Bus 4 kann eine Einstellung des Kopplungs­ elementes 3 für unterschiedliche Datenkodierungen erfolgen.
Ein als Dekodierungseinheit ausgebildetes Kopplungsele­ ment 3 besteht entsprechend der Darstellung in Fig. 2 aus einem Speicher 7, einem Schieberegister 8, und einer Synchronisationseinrichtung 9. Die seriell einlaufenden Signale werden sowohl dem Schieberegister 8 als auch der Synchronisationseinrichtung 9 Zuge­ führt. Das Schieberegister 8 ist darüber hinaus mit einem Taktsignalanschluß 10 versehen. Dem Speicher 7 werden sowohl das Ausgangssignal des Schiebere­ gisters 8 als auch Prozessordaten über einen Pro­ zessoranschluß 11 zugeführt. Die Ausgangsleitungen des Speichers 7 sind mit einem RS-Flip-Flop 12 ver­ bunden, dessen Ausgang mit einem D-Anschluß eines D-Flip-Flops 13 verbunden ist. Einem T-Anschluß des D-Flip-Flops 13 wird ein Ausgangssignal der Synchro­ nisationseinrichtung 9 zugeführt. Im Bereich des Taktsignalanschlusses 10 ist eine Taktsignalfrequenz verfügbar, die die Taktfrequenz der seriellen Bit­ signale übersteigt. Durch eine entsprechend häufige Abtastung der seriellen Signale können somit Schwankungen der zeitlichen Lage der Flankenbereiche sowie über lagerte Störungen kompensiert werden.
Mit Hilfe des RS-Flip-Flops 12 wird eine Umschaltung zwischen "1" und "0" Bits realisiert. Das D-Flip-Flop 13 synchronisiert die erzeugten Informationsbits auf den Bittakt, der von der Synchronisationseinrichtung 9 bereitgestellt wird. Die konkret realisierte Dekadierung wird durch den Inhalt des Speichers 7 vorgegeben. Durch entsprechende Programmierinformatio­ nen, die über den Prozessoranschluß 11 zugeführt wer­ den, ist jedoch jederzeit eine Änderung der jeweiligen Kodierungen und Dekodierungen möglich.
Der prinzipielle Aufbau der Bitverarbeitungseinheit 1 ist in Fig. 3 dargestellt. Es sind ein Bitvertauscher 14, eine Sortiervorrichtung 15 und ein Vergleicher 16 vorgesehen. Der Bitvertauscher 14 besteht im wesentlichen aus einer Vielzahl von Signalleitungen 17, die innerhalb eines Datenwortes angeordnete Bits nach einem vorgebbaren Schema vertauschen. Die Sortier­ vorrichtung 15 besteht aus einem Überblendemulti­ plexer, der eintreffende Bits nach einem vorgebbaren Schema in ein zu erzeugendes Datenwort einsortieren kann. Die Ausgänge des Bitvertauschers 14 und der Sortiervorrichtung 15 werden von einem Multiplexer 18 zusammengefaßt. Über einen Steueranschluß 21 werden die Multiplexer in ihrer Funktion vom Steuerwerk gesteuert. Durch die Ansteuerung über den Steueran­ schluß 21 aus dem Steuerwerk heraus und die Rückwir­ kung auf das Steuerwerk über einen Anschluß 22 ist es möglich, in Abhängigkeit vom Vergleichsergebnis die durchzuführenden Bitoperationen zu verändern. Der Ver­ gleicher 16 ist aus einem Latch 19 und einem XOR- Gatter 20 ausgebildet. Der Ausgang des Latch 19 ist mit einem Eingang des XOR-Gatters 20 verbunden und der andere Eingang des XOR-Gatters 20 ist dem Eingang des Latch 19 parallel geschaltet.
Der Bitvertauscher 14 kann beispielsweise derart aus­ gebildet sein, daß die innerhalb eines Datenwortes an­ geordneten Bits an einer Mittellinie gespiegelt werden. Es sind aber auch prinzipiell andere Tauschvorschriften denkbar. Mit Hilfe der Sortiervorrichtung 15 ist es möglich, ein serielles Bit an eine beliebige Stelle eines Datenwortes einzublenden. Der Vergleicher 16 ist insbesondere dazu vorgesehen, ein im Bereich des Latch 19 gespeichertes Bit mit einem aktuellen Bit zu vergleichen und in Abhängigkeit vom Vergleichsergebnis ein entsprechendes Ausgangssignal zu generieren.
Der Eingang des Latch 19 ist an das Kopplungselement 3 angeschlossen. Das vom XOR-Gatter 20 generierte Signal wird an das Steuerwerk 2 übermittelt. Die Ein­ gänge der Sortiervorrichtung 15 und des Vergleichers 16 sowie der Ausgang des Multiplexers 18 sind an den Bus 4 angeschlossen. Die Verbindung der Bitverar­ beitungseinheit 1 mit dem Kopplungselement 3 er­ folgt derart, daß ein Anschluß an den Ausgang des D-Flip-Flops 13 des Kopplungselementes 3 realisiert ist. Bei einer Verwendung eines komplexen Vergleichers statt des XOR-Gatters 20, können längere Folgen von Bits analysiert werden.
Bei einer Integration der Vorrichtung in eine Gesamtan­ lage zur Datenverarbeitung ist es mit Hilfe der Arbeitsspeicher 5, 6 möglich, sowohl ein Vordergrund­ programm abzuarbeiten, als auch ein Hintergrundprogramm zur Datenerfassung mit hoher Priorität und hoher zeit­ licher Effektivität durchzuführen. Es sind dazu in den Arbeitsspeichern 5, 6 jeweils einer bestimmten Betriebsart zugeordnete Daten abgespeichert. Läuft im Bereich des Kopplungselementes 3 ein Datenbit ein und muß dieses erfaßt und verarbeitet werden, so wird auf das Hintergrundprogramm zur Datenverarbeitung umge­ schaltet und die hierzu erforderlichen Arbeitsparameter sind unmittelbar in einem der Arbeitsspeicher 5, 6 verfügbar. Nach einer Beendigung dieses Erfassungsvor­ ganges kann wieder auf das Vordergrundprogramm umge-­ schaltet werden und die dort zuletzt ermittelten Para­ meter stehen in dem anderen der Arbeitsspeicher 5,6 exakt in dem Zustand zur Verfügung, der vor dem Ein­ treffen des Datenbits eingenommen wurde. Die Umschalt­ vorgänge können somit nahezu ohne Zeitverluste durchge­ führt werden. Dies ist insbesondere bei hohen Datener­ fassungsraten erforderlich, da aufgrund der Häufigkeit des Eintreffens der Datenbits ansonsten die zeitlichen Zwischenräume nur benutzt werden könnten, um die zuletzt ermittelten Parameter zu rekonstruieren. Nach einer Durchführung dieser Rekonstruktion müßte jedoch bereits wieder auf die Datenerfassung umgeschaltet wer­ den, so daß ein Fortschritt in der Bearbeitung des Vordergrundprogrammes kaum möglich wäre.

Claims (12)

1. Übertragungsleitung bitseriell übertragbaren Daten, die entsprechend einem vorgegebenen Protokoll zur Datenübermittlung seriell übertragen und innerhalb einer Schnittstelle vor einer Übertragung als Datenwort parallel verfügbar bzw. nach einer Über­ tragung als paralleles Datenwort rekonstruierbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß für eine Adaption an ein jeweils vorgebbares Übertragungsprotokoll eine Bitverarbeitungseinheit (1) vorgesehen ist, die aus wahlweise ansteuerbaren Umsetzungselementen besteht, die die einzelnen Datenbits gemäß einer jeweiligen Protokollkonvention verarbeiten und von einem Steuerwerk (2) koordiniert sind, daß die Bitverarbeitungseinheit (1) mindestens einen Ver­ gleicher (16) für sequentiell aufeinanderfolgende Datenbits aufweist, dessen Ausgangssignal an das Steuerwerk (2) abgegeben wird, und daß zwischen der Übertragungsleitung und der Bitverarbeitungseinheit (1) ein Kopplungselement (3) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Bitverarbeitungseinheit (1) als Teil eines Generators zur Übertragung von bitseriellen Daten ausgebildet ist, und daß das Kopplungselement (3) als eine Kodierungseinheit für die auszugeben­ den Daten ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Bitverarbeitungseinheit (1) als Teil eines Empfängers zum Empfang von bitseriellen Daten ausgebildet ist, und daß das Kopplungselement (3) als eine Dekodierungseinheit für die empfangenen Daten ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Bitverarbeitungsein­ heit (1), das Kopplungselement (3) sowie zwei um­ schaltbare und über das Steuerwerk (2) wahlweise aktivierbare Arbeitsspeicher (5, 6) an einen inter­ nen Bus (4) angeschlossen sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß eines der Umsetzungsele­ mente der Bitverarbeitungseinheit (1) als ein Bit­ vertauscher (14) ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß der Bitvertauscher (14) zur Realisierung einer Spiegelung der innerhalb eines Datenwortes angeordneten Bits an einer Wortmitte ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß eines der Umsetzungsele­ mente der Bitverarbeitungseinheit (1) als eine Sor­ tiervorrichtung (15) ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß die Sortiervorrichtung (15) als ein Über­ blendemultiplexer ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß der Vergleicher (16) aus einem Latch (19) und einem XOR-Gatter (20) gebildet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß das als Dekodierungseinheit ausgebildete Kopplungselement (3) ein Schieberegister (8), dem die bitseriellen Daten zugeführt werden, einen Speicher (7), dem zumindest der Inhalt des Schie­ beregisters (8) zugeführt wird, eine Synchroni­ sationseinrichtung (9), der die bitseriellen Daten zugeführt werden, ein RS-Flip-Flop (12), dem das Ausgangssignal des Speichers (7) zugeführt wird sowie ein D-Flip-Flop (13) enthält, dem das Aus­ gangssignal des RS-Flip-Flops und das Ausgangs­ signal der Synchronisationseinrichtung (9) zuge­ führt werden.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß die Synchronisationseinrichtung (9) zur Durchführung einer Phasensynchronisation vorgesehen ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Schieberegister (8) mit einem Taktsignalanschluß (10) zur Zuführung einer die Taktfrequenz der bitseriellen Daten über­ steigenden Taktfrequenz versehen ist.
DE4220258A 1992-06-23 1992-06-23 Vorrichtung zur Datenverarbeitung Expired - Fee Related DE4220258C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4220258A DE4220258C2 (de) 1992-06-23 1992-06-23 Vorrichtung zur Datenverarbeitung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4220258A DE4220258C2 (de) 1992-06-23 1992-06-23 Vorrichtung zur Datenverarbeitung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4220258A1 DE4220258A1 (de) 1994-01-05
DE4220258C2 true DE4220258C2 (de) 1994-09-01

Family

ID=6461470

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4220258A Expired - Fee Related DE4220258C2 (de) 1992-06-23 1992-06-23 Vorrichtung zur Datenverarbeitung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4220258C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006136201A1 (de) 2005-06-23 2006-12-28 Hilscher Gesellschaft für Systemautomation mbH Verfahren zur datenkommunikation von busteilnehmern eines offenen automatisierungssystems

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2605473A1 (fr) * 1986-10-15 1988-04-22 Hewlett Packard France Sa Procede et appareil de codage et de decodage d'informations binaires
US4961204A (en) * 1988-05-23 1990-10-02 Hitachi, Ltd. PCM signal generating/reproducing apparatus

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006136201A1 (de) 2005-06-23 2006-12-28 Hilscher Gesellschaft für Systemautomation mbH Verfahren zur datenkommunikation von busteilnehmern eines offenen automatisierungssystems

Also Published As

Publication number Publication date
DE4220258A1 (de) 1994-01-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3422363C2 (de)
DE2647241C2 (de) Übertragungseinrichtung für die synchrone Datenübertragung
DE2919976C3 (de) Verfahren zum Ausführen einer Zurückschleif-Prüfung in einem Datenübertragungssystem
DE3209381C2 (de)
DE2752724C2 (de) Digital-Modem
DE2838757C2 (de) Schaltungsanordnung zur Umsetzung von auf einer PCM-Leitung übertragenen PCM-Wörtern
DE68911134T2 (de) Rahmen-demultiplexer für digitale signale hoher schrittgeschwindigkeit.
DE3218741A1 (de) Datentransfersystem
DE2717311C2 (de) Datenprozessor
DE2707783B2 (de) Datenverarbeitungsanlage
DE4429595C1 (de) Übertragungssystem zur Übertragung und zur Erkennung des Rahmenanfangs eines rahmensynchronisierten Signals
DE4304702A1 (en) High speed serial to parallel converter for data transmission - has input data stream fed to pair of parallel multi stage registers with outputs generated via selector controlled by compressor
DE19756540A1 (de) Kommunikationsschnittstelle zur seriellen Übertragung digitaler Daten und korrespondierendes Datenübertragungsverfahren
DE2707820C3 (de) Datenverarbeitungsanlage
DE4220258C2 (de) Vorrichtung zur Datenverarbeitung
DE2828761C2 (de) Anordnung zum Kodieren von Datenbits
DE69125730T2 (de) Gerät zur Verdopplung/Halbierung einer seriellen Bitfolgefrequenz
DE4215945C1 (de)
DE19637403C2 (de) ATM-Zellenflußsteuervorrichtung
DE2831887C2 (de) Anordnung zum Übertragen von Daten zwischen einer zentralen Verarbeitungseinheit und mehreren peripheren Einheiten
DE2842603B2 (de) Schnittstelle zwischen einem Wartungsprozessor und einer Mehrzahl einzeln zu prüfender Funktionseinheiten eines datenverarbeitenden Systems
DE69110793T2 (de) Zeitvielfachmultiplexiereinrichtung.
WO1989011188A1 (en) Coupling field for digital audio signals
DE3110600C2 (de) Station für Fernwirkeinrichtungen
DE2521731C2 (de) Verfahren und Anordnung zur sendeseitigen asynchronen Übernahme, Übertragung und empfangsseitigen Übergabe digitaler Signale

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: SCHLEISIEK, KLAUS, 20149 HAMBURG, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee