DE4220258C2 - Vorrichtung zur Datenverarbeitung - Google Patents
Vorrichtung zur DatenverarbeitungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Datenverar
beitung von auf einer Übertragungsleitung bitseriell
übertragbaren Daten, die entsprechend einem vorgegebe
nen Protokoll zur Datenübermittlung seriell übertragen
und innerhalb einer Schnittstelle vor einer Übertragung
als Datenwort parallel verfügbar bzw. nach einer Über
tragung als paralleles Datenwort rekonstruierbar sind.
Bei der Übertragung von Daten werden zur Gewährleistung
einer ausreichenden Übertragungssicherheit sowie zur
Ermöglichung eines koordinierten Datenaustausches spe
zielle Datenprotokolle und Datenkodierungen verwendet.
In Abhängigkeit von den jeweils vorliegenden
Anwendungsspezifikationen unterscheiden sich diese
Protokolle und Kodierungen ganz erheblich. Dies hat zur
Folge, daß bislang insbesondere bei der Übertragung von
großen Datenmengen mit hoher Geschwindigkeit schal
tungstechnisch realisierte Schnittstellen verwendet
werden, die einen an die jeweils konkrete Datenüber
tragungsform angepaßten Aufbau aufweisen. Es ist somit
nicht möglich, beispielsweise Sensoren oder Meßwertver
arbeitungssysteme bereits vorab mit entsprechenden
Schnittstellen auszurüsten. Eine preiswerte Fertigung
schaltungstechnisch gleichartiger Elemente in großen
Stückzahlen wird deshalb verhindert.
Eine entsprechende spezielle Vorrichtung für eine be
stimmte Datenstruktur zur Verarbeitung von seriell
übertragenen Bits ist beispielsweise in der US 4 884 074
beschrieben. Eine Adoption an unterschiedliche Da
tenprotokolle oder unterschiedliche Kodierungen der
Daten ist bei dieser Vorrichtung jedoch nicht möglich.
Aus der DE 39 16 592 A1 ist eine weitere Vorrichtung
der einleitend genannten Art bekannt. Die hier be
schriebene Vorrichtung dient zur Komprimierung von
Daten, die als 16-Bit-Worte vorliegen, in eine 12-Bit-
Struktur. Die verbleibenden Leerstellen werden mit
Nullen aufgefüllt, die somit an definierten Stellen
angeordnet sind und bei einer nachfolgenden Signalauf
zeichnung nicht berücksichtigt zu werden brauchen. Die
komprimierten Daten werden einer Signalverarbeitung
zugeführt, in deren Bereich eine Fehlerkorrektur er
folgen kann. Zur Ermöglichung eines Empfanges seriel
ler Daten ist ein Dekoder vorgesehen, der die seriellen
empfangenen Daten in parallel verarbeitbare Datenworte
umsetzt. Insbesondere ist die Vorrichtung dafür geeig
net, PCM-Signale aufzuzeichnen beziehungsweise wieder
zugeben.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine
Vorrichtung der einleitend genannten Art derart zu kon
struieren, daß eine Verarbeitung unterschiedlicher
Datenstrukturen mit hoher Geschwindigkeit möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
für eine Adaption an ein jeweils vorgebbares Über
tragungsprotokoll eine Bitverarbeitungseinheit vorge
sehen ist, die aus wahlweise ansteuerbaren Umsetzungs
elementen besteht, die die einzelnen Datenbits gemäß
einer jeweiligen Protokollkonvention verarbeiten und
von einem Steuerwerk koordiniert sind, daß die Bitver
arbeitungseinheit mindestens einen Vergleicher für
sequentiell aufeinanderfolgende Datenbits aufweist,
dessen Ausgangssignal an das Steuerwerk abgegeben wird,
und daß zwischen der Übertragungsleitung und der Bit
verarbeitungseinheit ein Kopplungselement angeordnet
ist.
Durch den Einsatz der Bitverarbeitungseinheit, die aus
unterschiedlichen Umsetzungselementen besteht, ist es
möglich, mit hoher Geschwindigkeit die erforderlichen
Datenverarbeitungsschritte durchzuführen. Das Steuer
werk kann derart programmiert werden, daß in Abhängig
keit von den jeweils vorliegenden Einsatzanforderungen
die zugeordneten Umsetzungselemente angesteuert werden.
Zur Gewährleistung einer ausreichend hohen Verarbei
tungsgeschwindigkeit, die beispielsweise im Bereich von
1 Mbit/s liegen kann, werden die Umsetzungselemente im
wesentlichen schaltungstechnisch realisiert. Im Gegen
satz zu einer grundsätzlich ebenfalls denkbaren reinen
programmtechnischen Realisierung kann somit bei ver
tretbarem wirtschaftlichen Aufwand eine erheblich höhe
re Datenverarbeitungsrate bei trotzdem realisierter
Flexibilität erreicht werden. Es können sowohl einzelne
Datenworte als auch Folgen von Datenworten verarbeitet
werden.
Zur Unterstützung eines Empfangs von kodierten bit
seriellen Daten ist vorgesehen, daß einer Übertragungs
leitung für die bitseriellen Daten zugewandt ein Kopp
lungselement angeordnet ist, das als eine Dekodierungs
einheit ausgebildet ist.
Eine Umsetzung von Datenworten in eine vorgebbar ko
dierbare bitserielle Datenstruktur kann dadurch erfol
gen, daß die Bitverarbeitungseinheit als Teil eines
Generators zur Übertragung von bitseriellen Daten aus
gebildet ist, und daß das Kopplungselement als eine
Kodierungseinheit für die auszugebenden Daten ausge
bildet ist.
Zur Umwandlung von bitseriell empfangenen Daten in
Datenworte unter Berücksichtigung vorgebbarer Protokol
le und Kodierungen ist es aber auch möglich, daß die
Bitverarbeitungseinheit als Teil eines Empfängers zum
Empfang von bitseriellen Daten ausgebildet ist, und daß
das Kopplungselement als eine Dekodierungseinheit für
die empfangenen Daten ausgebildet ist.
Zur Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit bei zeitlich
verschachtelt durchzuführenden Kommunikationsabläufen
und Verarbeitungsabläufen ist vorgesehen, daß die Bit
verarbeitungseinheit, das Kopplungselement sowie zwei
umschaltbare und über das Steuerwerk wahlweise akti
vierbare Arbeitsspeicher an einen internen Bus an
geschlossen sind.
Zur Veränderung der Bitreihenfolge in Abhängigkeit von
einer jeweils vorgegebenen Protokollstruktur ist
vorgesehen, daß eines der Umsetzungselemente der Bit
verarbeitungseinheit als ein Bitvertauscher ausgebildet
ist.
Insbesondere bei Protokollen mit unterschiedlichen Rei
henfolgen der Wertigkeit der Bits ist vorgesehen, daß
der Bitvertauscher zur Realisierung einer Spiegelung
der innerhalb eines Datenwortes angeordneten Bits an
einer Wortmitte ausgebildet ist.
Zur Durchführung einer korrekten Zuordnung der Bits zu
jeweiligen Wortpositionen in Abhängigkeit vom jeweils
angewählten Protokoll wird vorgeschlagen, daß eines der
Umsetzungselemente der Bitverarbeitungseinheit als eine
Sortiervorrichtung ausgebildet ist.
Eine besonders einfache schaltungstechnische Realisie
rung der Sortiervorrichtung kann dadurch erfolgen, daß
die Sortiervorrichtung als ein Überblendemultiplexer
ausgebildet ist.
Zur Erkennung von Wechseln der Wertigkeit der Datenbits
ist vorgesehen, daß der Vergleicher aus einem Latch und
einem XOR-Gatter gebildet ist. Wichtig ist hieran be
sonders, daß in Abhängigkeit des Ergebnisses unter
schiedliche Programmabschnitte des Prozessors aktiviert
werden können.
Eine zweckmäßige Konstruktion des Kopplungselementes
für einen Datenempfang besteht darin, daß das als
Dekodierungseinheit ausgebildete Kopplungselement ein
Schieberegister, dem die bitseriellen Daten zugeführt
werden, einen Speicher, dem zumindest der Inhalt des
Schieberegisters zugeführt wird, eine Synchronisations
einrichtung, der die bitseriellen Daten zugeführt
werden, ein RS-Flip-Flop, dem das Ausgangssignal des
Speichers zugeführt wird sowie ein D-Flip-Plop enthält,
dem das Ausgangssignal des RS-Flip-Flops und das Aus
gangssignal der Synchronisationseinrichtung zugeführt
werden.
Zur Vorgabe einer koordinierten Betriebsweise in Abhän
gigkeit von Flanken der eintreffenden Datenbits wird
vorgeschlagen, daß die Synchronisationseinrichtung zur
Durchführung einer Phasensynchronisation vorgesehen
ist.
Zeitliche Schwankungen der Flanken der Datenbits und
Signalveränderungen durch Störungseinflüsse können da
durch berücksichtigt werden, daß das Schieberegister
mit einem Taktsignalanschluß zur Zuführung einer die
Taktfrequenz der bitseriellen Daten übersteigenden
Taktfrequenz versehen ist.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfin
dung schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 ein prinzipielles Blockschaltbild der voll
ständigen Vorrichtung,
Fig. 2 ein detailliertes Blockschaltbild der Vorrich
tung im Bereich einer Dekodierungseinheit und
Fig. 3 ein detailliertes Blockschaltbild einer mit
drei Umsetzungselementen ausgestatteten
Bitverarbeitungseinheit.
Die Vorrichtung zur Datenverarbeitung besteht gemäß der
Darstellung in Fig. 1 aus einer Bitverarbeitungsein
heit 1, einem die Bitverarbeitungseinheit 1 koor
dinierenden Steuerwerk 2 und einem Kopplungselement
3. Bei der in Fig. 1 dargestellten Datenflußrichtung
ist das Kopplungselement 3 als eine Dekodierungsein
heit ausgebildet. Es ist aber auch möglich, zur Daten
ausgabe eine Kodierungseinheit vorzusehen. Die Bitver
arbeitungseinheit 1 und das Kopplungselement 3 sind
an einen Bus 4 angeschlossen, der für einen internen
Datenverkehr der Vorrichtung vorgesehen ist. An den Bus
4 sind ebenfalls Arbeitsspeicher 5, 6 angeschlossen,
die umschaltbar und somit wahlweise betreibbar sind.
Über den Bus 4 kann eine Einstellung des Kopplungs
elementes 3 für unterschiedliche Datenkodierungen
erfolgen.
Ein als Dekodierungseinheit ausgebildetes Kopplungsele
ment 3 besteht entsprechend der Darstellung in Fig.
2 aus einem Speicher 7, einem Schieberegister 8,
und einer Synchronisationseinrichtung 9. Die seriell
einlaufenden Signale werden sowohl dem Schieberegister
8 als auch der Synchronisationseinrichtung 9 Zuge
führt. Das Schieberegister 8 ist darüber hinaus mit
einem Taktsignalanschluß 10 versehen. Dem Speicher
7 werden sowohl das Ausgangssignal des Schiebere
gisters 8 als auch Prozessordaten über einen Pro
zessoranschluß 11 zugeführt. Die Ausgangsleitungen
des Speichers 7 sind mit einem RS-Flip-Flop 12 ver
bunden, dessen Ausgang mit einem D-Anschluß eines
D-Flip-Flops 13 verbunden ist. Einem T-Anschluß des
D-Flip-Flops 13 wird ein Ausgangssignal der Synchro
nisationseinrichtung 9 zugeführt. Im Bereich des
Taktsignalanschlusses 10 ist eine Taktsignalfrequenz
verfügbar, die die Taktfrequenz der seriellen Bit
signale übersteigt. Durch eine entsprechend häufige
Abtastung der seriellen Signale können somit Schwankungen der
zeitlichen Lage der Flankenbereiche sowie über lagerte
Störungen kompensiert werden.
Mit Hilfe des RS-Flip-Flops 12 wird eine Umschaltung
zwischen "1" und "0" Bits realisiert. Das D-Flip-Flop
13 synchronisiert die erzeugten Informationsbits auf
den Bittakt, der von der Synchronisationseinrichtung
9 bereitgestellt wird. Die konkret realisierte
Dekadierung wird durch den Inhalt des Speichers 7
vorgegeben. Durch entsprechende Programmierinformatio
nen, die über den Prozessoranschluß 11 zugeführt wer
den, ist jedoch jederzeit eine Änderung der jeweiligen
Kodierungen und Dekodierungen möglich.
Der prinzipielle Aufbau der Bitverarbeitungseinheit 1
ist in Fig. 3 dargestellt. Es sind ein Bitvertauscher
14, eine Sortiervorrichtung 15 und ein Vergleicher
16 vorgesehen. Der Bitvertauscher 14 besteht im
wesentlichen aus einer Vielzahl von Signalleitungen
17, die innerhalb eines Datenwortes angeordnete Bits
nach einem vorgebbaren Schema vertauschen. Die Sortier
vorrichtung 15 besteht aus einem Überblendemulti
plexer, der eintreffende Bits nach einem vorgebbaren
Schema in ein zu erzeugendes Datenwort einsortieren
kann. Die Ausgänge des Bitvertauschers 14 und der
Sortiervorrichtung 15 werden von einem Multiplexer
18 zusammengefaßt. Über einen Steueranschluß 21
werden die Multiplexer in ihrer Funktion vom Steuerwerk
gesteuert. Durch die Ansteuerung über den Steueran
schluß 21 aus dem Steuerwerk heraus und die Rückwir
kung auf das Steuerwerk über einen Anschluß 22 ist es
möglich, in Abhängigkeit vom Vergleichsergebnis die
durchzuführenden Bitoperationen zu verändern. Der Ver
gleicher 16 ist aus einem Latch 19 und einem XOR-
Gatter 20 ausgebildet. Der Ausgang des Latch 19 ist
mit einem Eingang des XOR-Gatters 20 verbunden und
der andere Eingang des XOR-Gatters 20 ist dem Eingang
des Latch 19 parallel geschaltet.
Der Bitvertauscher 14 kann beispielsweise derart aus
gebildet sein, daß die innerhalb eines Datenwortes an
geordneten Bits an einer Mittellinie gespiegelt werden.
Es sind aber auch prinzipiell andere Tauschvorschriften
denkbar. Mit Hilfe der Sortiervorrichtung 15 ist es
möglich, ein serielles Bit an eine beliebige Stelle
eines Datenwortes einzublenden. Der Vergleicher 16
ist insbesondere dazu vorgesehen, ein im Bereich des
Latch 19 gespeichertes Bit mit einem aktuellen Bit zu
vergleichen und in Abhängigkeit vom Vergleichsergebnis
ein entsprechendes Ausgangssignal zu generieren.
Der Eingang des Latch 19 ist an das Kopplungselement
3 angeschlossen. Das vom XOR-Gatter 20 generierte
Signal wird an das Steuerwerk 2 übermittelt. Die Ein
gänge der Sortiervorrichtung 15 und des Vergleichers
16 sowie der Ausgang des Multiplexers 18 sind an
den Bus 4 angeschlossen. Die Verbindung der Bitverar
beitungseinheit 1 mit dem Kopplungselement 3 er
folgt derart, daß ein Anschluß an den Ausgang des
D-Flip-Flops 13 des Kopplungselementes 3 realisiert
ist. Bei einer Verwendung eines komplexen Vergleichers
statt des XOR-Gatters 20, können längere Folgen von
Bits analysiert werden.
Bei einer Integration der Vorrichtung in eine Gesamtan
lage zur Datenverarbeitung ist es mit Hilfe der
Arbeitsspeicher 5, 6 möglich, sowohl ein Vordergrund
programm abzuarbeiten, als auch ein Hintergrundprogramm
zur Datenerfassung mit hoher Priorität und hoher zeit
licher Effektivität durchzuführen. Es sind dazu in den
Arbeitsspeichern 5, 6 jeweils einer bestimmten
Betriebsart zugeordnete Daten abgespeichert. Läuft im
Bereich des Kopplungselementes 3 ein Datenbit ein und
muß dieses erfaßt und verarbeitet werden, so wird auf
das Hintergrundprogramm zur Datenverarbeitung umge
schaltet und die hierzu erforderlichen Arbeitsparameter
sind unmittelbar in einem der Arbeitsspeicher 5, 6
verfügbar. Nach einer Beendigung dieses Erfassungsvor
ganges kann wieder auf das Vordergrundprogramm umge-
schaltet werden und die dort zuletzt ermittelten Para
meter stehen in dem anderen der Arbeitsspeicher 5,6
exakt in dem Zustand zur Verfügung, der vor dem Ein
treffen des Datenbits eingenommen wurde. Die Umschalt
vorgänge können somit nahezu ohne Zeitverluste durchge
führt werden. Dies ist insbesondere bei hohen Datener
fassungsraten erforderlich, da aufgrund der Häufigkeit
des Eintreffens der Datenbits ansonsten die zeitlichen
Zwischenräume nur benutzt werden könnten, um die
zuletzt ermittelten Parameter zu rekonstruieren. Nach
einer Durchführung dieser Rekonstruktion müßte jedoch
bereits wieder auf die Datenerfassung umgeschaltet wer
den, so daß ein Fortschritt in der Bearbeitung des
Vordergrundprogrammes kaum möglich wäre.
Claims (12)
1. Übertragungsleitung bitseriell übertragbaren Daten,
die entsprechend einem vorgegebenen Protokoll zur
Datenübermittlung seriell übertragen und innerhalb
einer Schnittstelle vor einer Übertragung als
Datenwort parallel verfügbar bzw. nach einer Über
tragung als paralleles Datenwort rekonstruierbar
sind, dadurch gekennzeichnet, daß für eine Adaption
an ein jeweils vorgebbares Übertragungsprotokoll
eine Bitverarbeitungseinheit (1) vorgesehen ist,
die aus wahlweise ansteuerbaren Umsetzungselementen
besteht, die die einzelnen Datenbits gemäß einer
jeweiligen Protokollkonvention verarbeiten und von
einem Steuerwerk (2) koordiniert sind, daß die
Bitverarbeitungseinheit (1) mindestens einen Ver
gleicher (16) für sequentiell aufeinanderfolgende
Datenbits aufweist, dessen Ausgangssignal an das
Steuerwerk (2) abgegeben wird, und daß zwischen der
Übertragungsleitung und der Bitverarbeitungseinheit
(1) ein Kopplungselement (3) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Bitverarbeitungseinheit (1) als Teil
eines Generators zur Übertragung von bitseriellen
Daten ausgebildet ist, und daß das Kopplungselement
(3) als eine Kodierungseinheit für die auszugeben
den Daten ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Bitverarbeitungseinheit (1) als Teil
eines Empfängers zum Empfang von bitseriellen Daten
ausgebildet ist, und daß das Kopplungselement (3)
als eine Dekodierungseinheit für die empfangenen
Daten ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Bitverarbeitungsein
heit (1), das Kopplungselement (3) sowie zwei um
schaltbare und über das Steuerwerk (2) wahlweise
aktivierbare Arbeitsspeicher (5, 6) an einen inter
nen Bus (4) angeschlossen sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß eines der Umsetzungsele
mente der Bitverarbeitungseinheit (1) als ein Bit
vertauscher (14) ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß der Bitvertauscher (14) zur Realisierung
einer Spiegelung der innerhalb eines Datenwortes
angeordneten Bits an einer Wortmitte ausgebildet
ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß eines der Umsetzungsele
mente der Bitverarbeitungseinheit (1) als eine Sor
tiervorrichtung (15) ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß die Sortiervorrichtung (15) als ein Über
blendemultiplexer ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß der Vergleicher (16) aus
einem Latch (19) und einem XOR-Gatter (20) gebildet
ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß das als Dekodierungseinheit ausgebildete
Kopplungselement (3) ein Schieberegister (8), dem
die bitseriellen Daten zugeführt werden, einen
Speicher (7), dem zumindest der Inhalt des Schie
beregisters (8) zugeführt wird, eine Synchroni
sationseinrichtung (9), der die bitseriellen Daten
zugeführt werden, ein RS-Flip-Flop (12), dem das
Ausgangssignal des Speichers (7) zugeführt wird
sowie ein D-Flip-Flop (13) enthält, dem das Aus
gangssignal des RS-Flip-Flops und das Ausgangs
signal der Synchronisationseinrichtung (9) zuge
führt werden.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß die Synchronisationseinrichtung (9) zur
Durchführung einer Phasensynchronisation vorgesehen
ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schieberegister (8)
mit einem Taktsignalanschluß (10) zur Zuführung
einer die Taktfrequenz der bitseriellen Daten über
steigenden Taktfrequenz versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4220258A DE4220258C2 (de) | 1992-06-23 | 1992-06-23 | Vorrichtung zur Datenverarbeitung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4220258A DE4220258C2 (de) | 1992-06-23 | 1992-06-23 | Vorrichtung zur Datenverarbeitung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4220258A1 DE4220258A1 (de) | 1994-01-05 |
DE4220258C2 true DE4220258C2 (de) | 1994-09-01 |
Family
ID=6461470
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4220258A Expired - Fee Related DE4220258C2 (de) | 1992-06-23 | 1992-06-23 | Vorrichtung zur Datenverarbeitung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4220258C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2006136201A1 (de) | 2005-06-23 | 2006-12-28 | Hilscher Gesellschaft für Systemautomation mbH | Verfahren zur datenkommunikation von busteilnehmern eines offenen automatisierungssystems |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2605473A1 (fr) * | 1986-10-15 | 1988-04-22 | Hewlett Packard France Sa | Procede et appareil de codage et de decodage d'informations binaires |
US4961204A (en) * | 1988-05-23 | 1990-10-02 | Hitachi, Ltd. | PCM signal generating/reproducing apparatus |
-
1992
- 1992-06-23 DE DE4220258A patent/DE4220258C2/de not_active Expired - Fee Related
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---|---|---|---|---|
WO2006136201A1 (de) | 2005-06-23 | 2006-12-28 | Hilscher Gesellschaft für Systemautomation mbH | Verfahren zur datenkommunikation von busteilnehmern eines offenen automatisierungssystems |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4220258A1 (de) | 1994-01-05 |
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