DE4219085A1 - Beschlag zur Führung einer Schublade im Schubfach eines Tiefkühlschrankes - Google Patents
Beschlag zur Führung einer Schublade im Schubfach eines TiefkühlschrankesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Beschlag zur Führung einer
Schublade in einem durch Innenwände begrenzten Schubfach eines
Tiefkühlschrankes.
Tiefkühlfächer eines gewerblich genutzten Tiefkühlschran
kes werden,insbesondere bei einer Verwendung in der Gastrono
mie, häufig geöffnet. Die Kühlaggregate der für solche Zwecke
eingesetzten Tiefkühlschränke weisen entsprechend hohe Leistun
gen auf, um die durch häufiges Öffnen bewirkten Kälteverluste
möglichst rasch wieder auszugleichen. Dementsprechend tritt
bei derart genutzten Tiefkühlfächern verstärkt eine Vereisung
auf.
Bei Schanktischen sind Stau- und Lagerfächer häufig als
Schubfächer ausgebildet, aus denen sich Schubladen herauszie
hen lassen. Die Schubladen sind mit als Rollenauszüge bzw. Te
leskopauszüge ausgebildeten Beschlägen ausgerüstet, damit auch
eine beladene und somit relativ schwere Schublade leicht und
möglichst mühelos zwecks Öffnen und Schließen eines Schubfaches
bewegt werden kann. Wegen der auftretenen Vereisung ist der
Einsatz von als Rollenauszügen oder Teleskopauszügen ausgebil
deten Beschlägen und damit die Verwendung von Schubladen bei
Tiefkühlschränken nicht möglich. Derartige Beschläge frieren
fest und sind dann nicht mehr beweglich. Eine Schublade eines
Tiefkühlschrankes, die mit Rollenauszügen oder Teleskopauszü
gen geführt wird, wäre nicht mehr von außen zu öffnen. Um dies
zu vermeiden sind Tiefkühlfächer von Tiefkühlschränken für
Gastronomiezwecke ohne Schubladen und als Verschluß mit norma
len Schwenkflügeltüren ausgerüstet. Schwenkflügeltüren ver
schließen normalerweise mehrere Tiefkühlfächer gleichzeitig.
Beim öffnen eines Tiefkühlschrankes fällt somit die Kälte aus
sämtlichen einzelnen Tiefkühlfächern heraus. Demgegenüber ha
ben Schubfächer den Vorteil, daß jede Schublade mit einem kopf
seitigen, z. B. als normale Verschlußplatte ausgebildeten Plat
tenteil ausgerüstet werden kann. Mehrere Schubfächer könnten
in einem Tiefkühlschrank übereinander liegend oder nebeneinander
liegend angeordnet werden und es würde jeweils nur das ge
wünschte Schubfach durch Herausziehen der Schublade geöffnet.
Schubfächer an Tiefkühleinrichtungen würden damit den Vorteil
haben, daß geringere Kälteverluste und damit auch geringere Be
triebskosten für die Kälteerzeugung gegenüber Tiefkühlfächern,
die mit Schwenkflügeltüren ausgerüstet sind, auftreten. Wegen
der Vereisung von für Schubladen notwendigen Beschläge, können
die Vorteile jedoch nicht genutzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Beschlag
für eine Schublade zu finden, der unempfindlich gegen Verei
sung ist und somit eine Verwendung von Schubladen bei Tief
kühlschränken, insbesondere Tiefkühlschränken für die Gastrono
mie, ermöglicht.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an
mindestens einer Längsseite der Schublade wenigstens ein in
lotrechter Ebene schwenkbeweglicher Schwinghebel angelenkt
ist, dessen freies Ende längs einer ortsfesten Führung im
Schubfach geführt ist und daß an mindestens einem der Schwing
hebel ein Lenkhebel angelenkt ist, dessen freies Ende an einem
ortsfesten, im Schubfach befindlichen Lager angelenkt ist.
Schwinghebel und Lenkhebel halten und führen eine Schubla
de so, daß sie waagerecht aus dem Schubfach aus- und einschieb
bar ist. Dabei führen Schwinghebel und Lenkhebel Schwenkbewe
gungen in lotrechten Ebenen durch. An den Hebeln eventuell an
haftende Eiskrusten werden durch die Schwenkbewegungen der He
bel gesprengt, so daß eine Blockierung durch eventuell doch
auftretene Vereisungen ohne weiteres mit geringem Kraftaufwand
überwunden werden kann. Der erfindungsgemäße Beschlag erlaubt
somit, Tiefkühlschränke mit Schubfächern und darin ein- und
ausschiebbar befindlichen Schubladen auszurüsten.
Um eine überproportionale Dimensionierung der Schwinghe
bel, der Lenkhebel und der Führungen zu vermeiden und dennoch
stabile und hochbelastbare Gestänge zu erhalten, die auch eine
Betätigen entsprechend schwer beladener Schubladen ermögli
chen, ist jeder Längseite der Schublade jeweils ein Paar von
parallel stehenden Schwinghebeln mit jeweils zugehörigen Lenk
hebeln und Führungen zugeordnet. Die Schwinghebel stehen damit
in jeder Ausschubstellung einer Schublade zueinander parallel,
wobei die Lenkhebel als Parallellenker dienen. Die aus einer
beladenen Schublade resultierenden Belastungen verteilen sich
dabei auf insgesamt vier Schwinghebel und vier Lenkhebel.
Jeder Lenkhebel ist in der Mitte des Schwinghebels am
Schwinghebel angelenkt, wobei die Länge des Schwinghebels
gleich der zweifachen Länge des Lenkhebels ist. Diese Ausfüh
rung ermöglicht mit Vorteil einen Vollausschub, d. h. die Schub
lade kann, insbesondere dann wenn eine Anlenkung der Schwinghe
bel an der Schublade in der rückseitigen Hälfte der Schublade
erfolgt, ganz bzw. vollständig mit ihrer gesamten Länge aus
einem Schubfach herausgezogen werden. Jeder Bereich der Schub
lade ist damit ohne weiteres zugänglich für eine rasche Be-
und Entladung sowie für eine besonders für die Gastronomie vor
teilhafte Übersicht über den Inhalt der Schublade.
Selbstverständlich können auch andere Bemessungen der aus
Schwinghebeln und Lenkhebeln gebildeten Gestänge für eine Be
schlag gewählt werden, um z. B. besondere Schiebeendstellungen
für die Schublade zu erhalten oder dergleichen. Die vorbe
schriebene Dimensionierung und Anlenkung der Schwinghebel und
der jeweils zugeordneten Lenkhebel hat jedoch den Vorteil, daß
ein Vollausschub einer Schublade aus einem Schubfach bereits
bei einer Stellung der Schwinghebel von 45° zur Vertikalen
erreicht wird. Somit ist auch eine jeweilige Schiebeendstel
lung in aus- bzw. eingeschobenem Zustand bei einer Stellung
der Schwinghebel von 45° gegeben, mit dem Vorteil, daß ein
Ein- und Ausschieben einer Schublade bei in 45° stehenden
Schwinghebeln noch relativ leicht ist, da eine waagerecht ge
richtete, aus der aufzubringenden Schiebekraft resultierende
Druckkraft auf ein freies Ende jeden Schwinghebels nicht so
groß wird, daß eine Verschiebung der freien Enden der Schwing
hebel in den lotrechten Führungen erschwert würde.
An den freien Enden der Schwinghebel sind in die Führungen
eingreifende Leitelemente angeordnet. Die Leitelemente können
z. B. als in den Führungen leicht verschiebbare Gleitsteine aus
gebildet sein. Zweckmäßigerweise werden die Leitelemente als
Rollelemente ausgebildet, die an entsprechenden Innenflächen
der Führungen mit geringer Reibung leicht abrollen können,
wenn die Schubladen ausgezogen oder eingeschoben werden.
Rollelemente haben darüber hinaus den Vorteil, daß mögli
cherweise an den Führungen haftende Eiskrusten durch die Ab
rollbewegungen zertrümmert werden. Die Rollelemente können mit
Wälzlagern oder z. B. leichtgängigen Kunststoff-Gleitlagern auf
Achszapfen gelagert sein, die an den freien Enden eines jeden
Schwinghebels befestigt sind.
Um bei dem Ein- und Ausschieben einer Schublade eine
gleichmäßige Bewegung der freien Enden sämtlicher Leitelemente
in den jeweils zugeordneten Führungen zu gewährleisten, können
Mittel zur Vermeidung des Verkantens vorgesehen sein. Bei
spielsweise können dies längs einer Führung verlaufende Gerad
verzahnungbahnen sein. An den freien Enden der Schwinghebel
sind dabei mit den Geradverzahnungsbahnen kämmende Ritzel gela
gert, wobei an zwei einander gegenüberliegenden Längsseiten be
findlichen Schwinghebeln zugeordnete Ritzel drehfest auf einer
gemeinsamen Achse sitzen.
Als Führungen können U-förmige Profilschienen vorgesehen
sein, die mit Vorteil in Vertiefungen der Innenseitenwände
eines Schubfaches eingelassen sind. Dadurch können Längsseiten
einer Schublade dichter an Innenflächen eines Schubfaches ge
legt werden, was sich vorteilhaft auf die mögliche Breite und
damit das Fassungsvermögen einer Schublade auswirkt.
Um die Ausschublänge einer Schublade zu begrenzen und um
insbesondere eine Überschreitung des Schwenkwinkels der
Schwinghebel von zweimal 45° zu vermeiden, ist bei einer zweck
mäßigen Ausgestaltung vorgesehen, daß die Länge der Bewegungs
bahnen des freien Endes wenigstens eines der Schwinghebel be
grenzende Anschlagorgane, vorzugsweise an mindestens einer Füh
rung angeordnet sind. Ein Anschlagorgan kann z. B. ein in eine
als Führung dienende Profilschiene vorstehender Vorsprung
sein. Der Vorsprung kann als einschraubbarer Schraubzapfen aus
gebildet sein. Eine Ausbildung des Vorsprungs als in die Pro
filschiene formschlüssig einsetzbares Klemmelement hat noch
den Vorteil, daß ein als Anschlagorgan dienender Vorsprung bei
Bedarf auch nachträglich umgesetzt werden kann, wodurch der er
findungsgemäße Beschlag eine Einstellung der Aus- bzw. Ein
schublänge einer Schublade ermöglicht. Es kann jedoch auch ein
Anschlagorgan verwendet werden, das direkt auf die Schwenkbewe
gung des Schwinghebels und/oder des Lenkhebels wirkt, indem es
in deren Schwenkweg vorsteht.
Als Werkstoff für die Bauteile des erfindungsgemäßen Be
schlages ist nichtrostendes Material bevorzugt geeignet. Bei
spielsweise ist nichtrostender Stahl anwendbar. Es kommt je
doch auch Kunststoff als Werkstoff in Frage.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weite
re erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung darge
stellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer mit dem Beschlag ausge
rüsteten Schublade,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Kühlfaches eines Tiefkühl
schrankes mit teilweise ausgezogener Schublade und
Fig. 3 eine Draufsicht eines Schubfaches eines Tiefkühl
schrankes im Schnitt mit eingeschobener Schublade.
Fig. 1 zeigt eine schematische Ansicht einer Schublade 1
für das Schubfach eines hier nicht weiter dargestellten Tief
kühlschrankes. Die Schublade ist kastenartig ausgebildet und
weist zwei Längsseiten 2 und 3 auf. An der vorderen Seite der
Schublade 1 befindet sich eine Kopfplatte 4 mit Handgriff 5.
An der hinteren Seite weist die Schublade eine Rückwand 6 auf.
An jeder Längsseite 2 und 3 sind in lotrechter Ebene schwenkbe
wegliche Schwinghebel 7, 7′, 7′′ und 7′′′ angelenkt. Die Schwing
hebel 7, 7′, 7′′ und 7′′′ weisen an ihren freien Enden Leitele
mente 8 aufs die hier als Rollelemente 9 ausgebildet sind. Je
des Rollelement 9 ist in einer lotrechten Führung 10 geführt.
Jede Führung besteht aus einer Profilschiene 11. Jede Profil
schiene 11 ist an einer Innenwand befestigt, die ein Schubfach
begrenzt, in welches die Schublade 1 einschiebbar ist. In der
Mitte jedes Schwinghebels 7, 7′, 7′′ und 7′′′ ist am Schwinghe
bel je ein Lenkhebel 12, 12′, 12′′ und 12′′′ angelenkt. Das
freie Ende 13, 13′, 13′′ und 13′′′ jedes Lenkhebels ist in einem
hier nicht weiter dargestellten Lager angelenkt, das, wie die
Führungen 10, ebenfalls ortsfest an den Innenwänden eines der
Aufnahme der Schublade 1 dienenden Schubfaches eines Tiefkühl
schrankes angeordnet ist.
Da die Schwinghebel und die Lenkhebel jeweils zueinander
parallel verlaufen, kann die Schublade 1 in Längsrichtung hin-
und hergeschoben werden, wobei die im Schubfach ortsfest gela
gerten Lenkhebel 12, 12′, 12′′ und 12′′′ bewirken, daß die
Schwinghebel 7, 7′, 7′′ und 7′′′ mit ihren freien Enden in den
Führungen 10 auf- und abbewegt werden, wobei die als Rollele
mente 9 ausgebildeten Leitelemente 8 die freien Enden der
Schwinghebel 7, 7′, 7′′ und 7′′′ in den Führungen 10 mit gerin
ger Reibung auf- und abführen. Dabei bewegen sich dies Lenkhe
bel 12, 12′, 12′′ und 12′′′ relativ zu den Schwinghebeln
7, 7′, 7′′ und 7,,, um die gemeinsamen Anlenkpunkte in der Mitte
der Schwinghebel.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht eines Schubfaches 14 eines
Tiefkühlschrankes. Das Schubfach wird durch Bodenwand 15,
Deckenwand 16, Rückwand 17 sowie durch seitliche Innenwände be
grenzt, von denen hier die Innenwand 18 sichtbar ist. Die
Schublade 1 ist teilweise ausgezogen gezeichnet, so daß deren
Längsseite 2 sichtbar ist sowie die hochgezogene Kopfplatte 4
mit daran sitzendem Handgriff 5. Die hochgezogene Kopfplatte 4
hat den Zweck, gleichzeitig als Verschluß für die offene Vor
derseite des Schubfaches 14 zu dienen, sobald die Schublade 1
vollständig eingeschoben ist. Die vollkommen eingeschobene
Stellung der Schublade 1 ist hier durch gestrichelte Linien an
gedeutet. In Fig. 2 sind die Schwinghebel, Lenkhebel und Füh
rungen mit gleichen Bezugszahlen wie in Fig. 1 bezeichnet.
Fig. 2 verdeutlicht, daß die Länge der Bewegungsbahn des
freien Endes der Schwinghebel 7 in den Führungen 10 begrenzen
de Anschlagorgane 19 vorgesehen sind, die, wie hier angedeu
tet, als Schraubzapfen ausgebildet sind.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht eines Schubfaches 14 im
Schnitt etwa entlang der Linie III-III in Fig. 2.
Gleiche Bauteile sind wieder mit gleichen Bezugszahlen be
zeichnet. Fig. 2 zeigt die aus Profilschienen 11 bestehenden
Führungen 10, die in Vertiefungen in den seitlichen Innenwän
den 18 und 18′ des Schubfaches 14 eingelassen sind. Bei diesem
Ausführungsbeispiel sind die jeweils rechten Innenflanken je
der Profilschiene 11 mit Geradverzahnungsbahnen 20 versehen.
Die Rollelemente 9 an den freien Enden der Schwinghebel 7, 7′,
7′′ und 7′′′ sind als mit den Geradverzahnungsbahnen 20 der
Führungen 10 kämmende Ritzel ausgebildet. An zwei einander ge
genüberliegenden Längsseiten 2 und 3 befindlichen Schwinghe
beln 7, 7′ bzw. 7′′, 7′′′ zugeordnete Ritzel sitzen drehfest
auf einer gemeinsamen Achse 21 bzw. 21′.
Claims (13)
1. Beschlag zur Führung einer Schublade in einem durch In
nenwände begrenzten Schubfach eines Tiefkühlschrankes
dadurch gekennzeichnet,
daß an mindestens einer Längsseite (2, 3) der Schublade (1) we
nigstens ein in lotrechter Ebene schwenkbeweglicher Schwinghe
bel (7, 7′, 7′′, 7′′′) angelenkt ist, dessen freies Ende längs
einer ortsfesten Führung (10) im Schubfach (14) geführt ist
und daß an mindestens einem der Schwinghebel (7, 7′, 7′′, 7′′′)
ein Lenkhebel (12, 12′, 12′′, 12′ ′ ′) angelenkt ist, dessen freies
Ende in einem ortsfest in einem Schubfach (14) befindlichen La
ger angelenkt ist.
2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Längsseite (2, 3) der Schublade (1) jeweils ein Paar von
parallel stehenden Schwinghebeln (7, 7′′; 7′, 7′′′) mit jeweils
zugehörigen Lenkhebeln (12, 12′′; 12′, 12′′′) und Führungen (10)
zugeordnet ist.
3. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß jeder Lenkhebel (12, 12′, 12′′, 12′′′) in der
Mitte des zugehörigen Schwinghebels (7, 7′, 7′′, 7′′′) angelenkt
ist und daß die Länge des Schwinghebels (7, 7′, 7′′, 7′′′) gleich
der zweifachen Länge des Lenkhebels (12, 12′, 12′′, 12′′′) ist.
4. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß an den freien Enden der Schwinghebel
(7, 7′, 7′′, 7′′′) in die Führungen (10) eingreifende Leitelemen
te (8) angeordnet sind.
5. Beschlag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
jedes Leitelement (8) als Gleitstein ausgebildet ist
6. Beschlag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
jedes Leitelement (8) als Rollelement (9) ausgebildet ist.
7. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß längs der Führungen (10) verlaufende Gerad
verzahnungsbahnen (20) vorgesehen sind, daß an den freien Enden
der Schwinghebel (7, 7′ , 7′′ , 7′′′) mit den Geradverzahnungsbah
nen (20) kämmende Ritzel gelagert sind und daß an zwei einan
der gegenüberliegenden Längsseiten (2, 3) befindlichen Schwing
hebeln (7, 7′; 7′′, 7′′′) zugeordnete Ritzel drehfest auf einer
gemeinsamen Achse (21; 21′) sitzen.
8. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Führungen (10) U-förmige Profil
schienen (11) sind.
9. Beschlag nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die U-förmigen Profilschienen (11) in Vertiefungen der Innen
seitenwände (18, 18′) des Schubfaches (14) eingelassen sind.
10. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß wenigstens eine Geradverzahnungsbahn (20) an
einer Innenfläche einer Profilschiene (11) angeordnet ist und
daß die in der Profilschiene geführten Rollelemente (9) als
Ritzel ausgebildet sind.
11. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Länge der Bewegungsbahn des frei
en Endes wenigstens eines der Schwinghebel (7, 7′, 7′′, 7′′′) be
grenzende Anschlagorgane (19) an mindestens einer Führung (10)
angeordnet sind.
12. Beschlag nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
jedes Anschlagorgan (19) ein in eine als Führung (10) dienende
Profilschiene (11) vorstehender Vorsprung ist.
13. Beschlag nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
der Vorsprung als Schraubzapfen ausgebildet ist.
14. Beschlag nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
der Vorsprung als in die Profilschiene (11) formschlüssig ein
setzbares Klemmelement ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4219085A DE4219085A1 (de) | 1992-06-11 | 1992-06-11 | Beschlag zur Führung einer Schublade im Schubfach eines Tiefkühlschrankes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4219085A DE4219085A1 (de) | 1992-06-11 | 1992-06-11 | Beschlag zur Führung einer Schublade im Schubfach eines Tiefkühlschrankes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4219085A1 true DE4219085A1 (de) | 1993-12-16 |
Family
ID=6460774
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4219085A Withdrawn DE4219085A1 (de) | 1992-06-11 | 1992-06-11 | Beschlag zur Führung einer Schublade im Schubfach eines Tiefkühlschrankes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4219085A1 (de) |
Cited By (1)
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US8231190B2 (en) | 2008-02-01 | 2012-07-31 | Whirlpool Corporation | Articulated freezer drawers |
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1992
- 1992-06-11 DE DE4219085A patent/DE4219085A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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