DE4219085A1 - Beschlag zur Führung einer Schublade im Schubfach eines Tiefkühlschrankes - Google Patents

Beschlag zur Führung einer Schublade im Schubfach eines Tiefkühlschrankes

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    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D25/00Charging, supporting, and discharging the articles to be cooled
    • F25D25/02Charging, supporting, and discharging the articles to be cooled by shelves
    • F25D25/024Slidable shelves
    • F25D25/025Drawers
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    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/40Sliding drawers; Slides or guides therefor
    • A47B88/497Sliding drawers; Slides or guides therefor with other guiding mechanisms, e.g. scissor mechanisms
    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

Die Erfindung betrifft einen Beschlag zur Führung einer Schublade in einem durch Innenwände begrenzten Schubfach eines Tiefkühlschrankes.
Tiefkühlfächer eines gewerblich genutzten Tiefkühlschran­ kes werden,insbesondere bei einer Verwendung in der Gastrono­ mie, häufig geöffnet. Die Kühlaggregate der für solche Zwecke eingesetzten Tiefkühlschränke weisen entsprechend hohe Leistun­ gen auf, um die durch häufiges Öffnen bewirkten Kälteverluste möglichst rasch wieder auszugleichen. Dementsprechend tritt bei derart genutzten Tiefkühlfächern verstärkt eine Vereisung auf.
Bei Schanktischen sind Stau- und Lagerfächer häufig als Schubfächer ausgebildet, aus denen sich Schubladen herauszie­ hen lassen. Die Schubladen sind mit als Rollenauszüge bzw. Te­ leskopauszüge ausgebildeten Beschlägen ausgerüstet, damit auch eine beladene und somit relativ schwere Schublade leicht und möglichst mühelos zwecks Öffnen und Schließen eines Schubfaches bewegt werden kann. Wegen der auftretenen Vereisung ist der Einsatz von als Rollenauszügen oder Teleskopauszügen ausgebil­ deten Beschlägen und damit die Verwendung von Schubladen bei Tiefkühlschränken nicht möglich. Derartige Beschläge frieren fest und sind dann nicht mehr beweglich. Eine Schublade eines Tiefkühlschrankes, die mit Rollenauszügen oder Teleskopauszü­ gen geführt wird, wäre nicht mehr von außen zu öffnen. Um dies zu vermeiden sind Tiefkühlfächer von Tiefkühlschränken für Gastronomiezwecke ohne Schubladen und als Verschluß mit norma­ len Schwenkflügeltüren ausgerüstet. Schwenkflügeltüren ver­ schließen normalerweise mehrere Tiefkühlfächer gleichzeitig. Beim öffnen eines Tiefkühlschrankes fällt somit die Kälte aus sämtlichen einzelnen Tiefkühlfächern heraus. Demgegenüber ha­ ben Schubfächer den Vorteil, daß jede Schublade mit einem kopf­ seitigen, z. B. als normale Verschlußplatte ausgebildeten Plat­ tenteil ausgerüstet werden kann. Mehrere Schubfächer könnten in einem Tiefkühlschrank übereinander liegend oder nebeneinander liegend angeordnet werden und es würde jeweils nur das ge­ wünschte Schubfach durch Herausziehen der Schublade geöffnet. Schubfächer an Tiefkühleinrichtungen würden damit den Vorteil haben, daß geringere Kälteverluste und damit auch geringere Be­ triebskosten für die Kälteerzeugung gegenüber Tiefkühlfächern, die mit Schwenkflügeltüren ausgerüstet sind, auftreten. Wegen der Vereisung von für Schubladen notwendigen Beschläge, können die Vorteile jedoch nicht genutzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Beschlag für eine Schublade zu finden, der unempfindlich gegen Verei­ sung ist und somit eine Verwendung von Schubladen bei Tief­ kühlschränken, insbesondere Tiefkühlschränken für die Gastrono­ mie, ermöglicht.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an mindestens einer Längsseite der Schublade wenigstens ein in lotrechter Ebene schwenkbeweglicher Schwinghebel angelenkt ist, dessen freies Ende längs einer ortsfesten Führung im Schubfach geführt ist und daß an mindestens einem der Schwing­ hebel ein Lenkhebel angelenkt ist, dessen freies Ende an einem ortsfesten, im Schubfach befindlichen Lager angelenkt ist.
Schwinghebel und Lenkhebel halten und führen eine Schubla­ de so, daß sie waagerecht aus dem Schubfach aus- und einschieb­ bar ist. Dabei führen Schwinghebel und Lenkhebel Schwenkbewe­ gungen in lotrechten Ebenen durch. An den Hebeln eventuell an­ haftende Eiskrusten werden durch die Schwenkbewegungen der He­ bel gesprengt, so daß eine Blockierung durch eventuell doch auftretene Vereisungen ohne weiteres mit geringem Kraftaufwand überwunden werden kann. Der erfindungsgemäße Beschlag erlaubt somit, Tiefkühlschränke mit Schubfächern und darin ein- und ausschiebbar befindlichen Schubladen auszurüsten.
Um eine überproportionale Dimensionierung der Schwinghe­ bel, der Lenkhebel und der Führungen zu vermeiden und dennoch stabile und hochbelastbare Gestänge zu erhalten, die auch eine Betätigen entsprechend schwer beladener Schubladen ermögli­ chen, ist jeder Längseite der Schublade jeweils ein Paar von parallel stehenden Schwinghebeln mit jeweils zugehörigen Lenk­ hebeln und Führungen zugeordnet. Die Schwinghebel stehen damit in jeder Ausschubstellung einer Schublade zueinander parallel, wobei die Lenkhebel als Parallellenker dienen. Die aus einer beladenen Schublade resultierenden Belastungen verteilen sich dabei auf insgesamt vier Schwinghebel und vier Lenkhebel.
Jeder Lenkhebel ist in der Mitte des Schwinghebels am Schwinghebel angelenkt, wobei die Länge des Schwinghebels gleich der zweifachen Länge des Lenkhebels ist. Diese Ausfüh­ rung ermöglicht mit Vorteil einen Vollausschub, d. h. die Schub­ lade kann, insbesondere dann wenn eine Anlenkung der Schwinghe­ bel an der Schublade in der rückseitigen Hälfte der Schublade erfolgt, ganz bzw. vollständig mit ihrer gesamten Länge aus einem Schubfach herausgezogen werden. Jeder Bereich der Schub­ lade ist damit ohne weiteres zugänglich für eine rasche Be- und Entladung sowie für eine besonders für die Gastronomie vor­ teilhafte Übersicht über den Inhalt der Schublade.
Selbstverständlich können auch andere Bemessungen der aus Schwinghebeln und Lenkhebeln gebildeten Gestänge für eine Be­ schlag gewählt werden, um z. B. besondere Schiebeendstellungen für die Schublade zu erhalten oder dergleichen. Die vorbe­ schriebene Dimensionierung und Anlenkung der Schwinghebel und der jeweils zugeordneten Lenkhebel hat jedoch den Vorteil, daß ein Vollausschub einer Schublade aus einem Schubfach bereits bei einer Stellung der Schwinghebel von 45° zur Vertikalen erreicht wird. Somit ist auch eine jeweilige Schiebeendstel­ lung in aus- bzw. eingeschobenem Zustand bei einer Stellung der Schwinghebel von 45° gegeben, mit dem Vorteil, daß ein Ein- und Ausschieben einer Schublade bei in 45° stehenden Schwinghebeln noch relativ leicht ist, da eine waagerecht ge­ richtete, aus der aufzubringenden Schiebekraft resultierende Druckkraft auf ein freies Ende jeden Schwinghebels nicht so groß wird, daß eine Verschiebung der freien Enden der Schwing­ hebel in den lotrechten Führungen erschwert würde.
An den freien Enden der Schwinghebel sind in die Führungen eingreifende Leitelemente angeordnet. Die Leitelemente können z. B. als in den Führungen leicht verschiebbare Gleitsteine aus­ gebildet sein. Zweckmäßigerweise werden die Leitelemente als Rollelemente ausgebildet, die an entsprechenden Innenflächen der Führungen mit geringer Reibung leicht abrollen können, wenn die Schubladen ausgezogen oder eingeschoben werden.
Rollelemente haben darüber hinaus den Vorteil, daß mögli­ cherweise an den Führungen haftende Eiskrusten durch die Ab­ rollbewegungen zertrümmert werden. Die Rollelemente können mit Wälzlagern oder z. B. leichtgängigen Kunststoff-Gleitlagern auf Achszapfen gelagert sein, die an den freien Enden eines jeden Schwinghebels befestigt sind.
Um bei dem Ein- und Ausschieben einer Schublade eine gleichmäßige Bewegung der freien Enden sämtlicher Leitelemente in den jeweils zugeordneten Führungen zu gewährleisten, können Mittel zur Vermeidung des Verkantens vorgesehen sein. Bei­ spielsweise können dies längs einer Führung verlaufende Gerad­ verzahnungbahnen sein. An den freien Enden der Schwinghebel sind dabei mit den Geradverzahnungsbahnen kämmende Ritzel gela­ gert, wobei an zwei einander gegenüberliegenden Längsseiten be­ findlichen Schwinghebeln zugeordnete Ritzel drehfest auf einer gemeinsamen Achse sitzen.
Als Führungen können U-förmige Profilschienen vorgesehen sein, die mit Vorteil in Vertiefungen der Innenseitenwände eines Schubfaches eingelassen sind. Dadurch können Längsseiten einer Schublade dichter an Innenflächen eines Schubfaches ge­ legt werden, was sich vorteilhaft auf die mögliche Breite und damit das Fassungsvermögen einer Schublade auswirkt.
Um die Ausschublänge einer Schublade zu begrenzen und um insbesondere eine Überschreitung des Schwenkwinkels der Schwinghebel von zweimal 45° zu vermeiden, ist bei einer zweck­ mäßigen Ausgestaltung vorgesehen, daß die Länge der Bewegungs­ bahnen des freien Endes wenigstens eines der Schwinghebel be­ grenzende Anschlagorgane, vorzugsweise an mindestens einer Füh­ rung angeordnet sind. Ein Anschlagorgan kann z. B. ein in eine als Führung dienende Profilschiene vorstehender Vorsprung sein. Der Vorsprung kann als einschraubbarer Schraubzapfen aus­ gebildet sein. Eine Ausbildung des Vorsprungs als in die Pro­ filschiene formschlüssig einsetzbares Klemmelement hat noch den Vorteil, daß ein als Anschlagorgan dienender Vorsprung bei Bedarf auch nachträglich umgesetzt werden kann, wodurch der er­ findungsgemäße Beschlag eine Einstellung der Aus- bzw. Ein­ schublänge einer Schublade ermöglicht. Es kann jedoch auch ein Anschlagorgan verwendet werden, das direkt auf die Schwenkbewe­ gung des Schwinghebels und/oder des Lenkhebels wirkt, indem es in deren Schwenkweg vorsteht.
Als Werkstoff für die Bauteile des erfindungsgemäßen Be­ schlages ist nichtrostendes Material bevorzugt geeignet. Bei­ spielsweise ist nichtrostender Stahl anwendbar. Es kommt je­ doch auch Kunststoff als Werkstoff in Frage.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weite­ re erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung darge­ stellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer mit dem Beschlag ausge­ rüsteten Schublade,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Kühlfaches eines Tiefkühl­ schrankes mit teilweise ausgezogener Schublade und
Fig. 3 eine Draufsicht eines Schubfaches eines Tiefkühl­ schrankes im Schnitt mit eingeschobener Schublade.
Fig. 1 zeigt eine schematische Ansicht einer Schublade 1 für das Schubfach eines hier nicht weiter dargestellten Tief­ kühlschrankes. Die Schublade ist kastenartig ausgebildet und weist zwei Längsseiten 2 und 3 auf. An der vorderen Seite der Schublade 1 befindet sich eine Kopfplatte 4 mit Handgriff 5.
An der hinteren Seite weist die Schublade eine Rückwand 6 auf. An jeder Längsseite 2 und 3 sind in lotrechter Ebene schwenkbe­ wegliche Schwinghebel 7, 7′, 7′′ und 7′′′ angelenkt. Die Schwing­ hebel 7, 7′, 7′′ und 7′′′ weisen an ihren freien Enden Leitele­ mente 8 aufs die hier als Rollelemente 9 ausgebildet sind. Je­ des Rollelement 9 ist in einer lotrechten Führung 10 geführt. Jede Führung besteht aus einer Profilschiene 11. Jede Profil­ schiene 11 ist an einer Innenwand befestigt, die ein Schubfach begrenzt, in welches die Schublade 1 einschiebbar ist. In der Mitte jedes Schwinghebels 7, 7′, 7′′ und 7′′′ ist am Schwinghe­ bel je ein Lenkhebel 12, 12′, 12′′ und 12′′′ angelenkt. Das freie Ende 13, 13′, 13′′ und 13′′′ jedes Lenkhebels ist in einem hier nicht weiter dargestellten Lager angelenkt, das, wie die Führungen 10, ebenfalls ortsfest an den Innenwänden eines der Aufnahme der Schublade 1 dienenden Schubfaches eines Tiefkühl­ schrankes angeordnet ist.
Da die Schwinghebel und die Lenkhebel jeweils zueinander parallel verlaufen, kann die Schublade 1 in Längsrichtung hin- und hergeschoben werden, wobei die im Schubfach ortsfest gela­ gerten Lenkhebel 12, 12′, 12′′ und 12′′′ bewirken, daß die Schwinghebel 7, 7′, 7′′ und 7′′′ mit ihren freien Enden in den Führungen 10 auf- und abbewegt werden, wobei die als Rollele­ mente 9 ausgebildeten Leitelemente 8 die freien Enden der Schwinghebel 7, 7′, 7′′ und 7′′′ in den Führungen 10 mit gerin­ ger Reibung auf- und abführen. Dabei bewegen sich dies Lenkhe­ bel 12, 12′, 12′′ und 12′′′ relativ zu den Schwinghebeln 7, 7′, 7′′ und 7,,, um die gemeinsamen Anlenkpunkte in der Mitte der Schwinghebel.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht eines Schubfaches 14 eines Tiefkühlschrankes. Das Schubfach wird durch Bodenwand 15, Deckenwand 16, Rückwand 17 sowie durch seitliche Innenwände be­ grenzt, von denen hier die Innenwand 18 sichtbar ist. Die Schublade 1 ist teilweise ausgezogen gezeichnet, so daß deren Längsseite 2 sichtbar ist sowie die hochgezogene Kopfplatte 4 mit daran sitzendem Handgriff 5. Die hochgezogene Kopfplatte 4 hat den Zweck, gleichzeitig als Verschluß für die offene Vor­ derseite des Schubfaches 14 zu dienen, sobald die Schublade 1 vollständig eingeschoben ist. Die vollkommen eingeschobene Stellung der Schublade 1 ist hier durch gestrichelte Linien an­ gedeutet. In Fig. 2 sind die Schwinghebel, Lenkhebel und Füh­ rungen mit gleichen Bezugszahlen wie in Fig. 1 bezeichnet.
Fig. 2 verdeutlicht, daß die Länge der Bewegungsbahn des freien Endes der Schwinghebel 7 in den Führungen 10 begrenzen­ de Anschlagorgane 19 vorgesehen sind, die, wie hier angedeu­ tet, als Schraubzapfen ausgebildet sind.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht eines Schubfaches 14 im Schnitt etwa entlang der Linie III-III in Fig. 2.
Gleiche Bauteile sind wieder mit gleichen Bezugszahlen be­ zeichnet. Fig. 2 zeigt die aus Profilschienen 11 bestehenden Führungen 10, die in Vertiefungen in den seitlichen Innenwän­ den 18 und 18′ des Schubfaches 14 eingelassen sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die jeweils rechten Innenflanken je­ der Profilschiene 11 mit Geradverzahnungsbahnen 20 versehen. Die Rollelemente 9 an den freien Enden der Schwinghebel 7, 7′, 7′′ und 7′′′ sind als mit den Geradverzahnungsbahnen 20 der Führungen 10 kämmende Ritzel ausgebildet. An zwei einander ge­ genüberliegenden Längsseiten 2 und 3 befindlichen Schwinghe­ beln 7, 7′ bzw. 7′′, 7′′′ zugeordnete Ritzel sitzen drehfest auf einer gemeinsamen Achse 21 bzw. 21′.

Claims (13)

1. Beschlag zur Führung einer Schublade in einem durch In­ nenwände begrenzten Schubfach eines Tiefkühlschrankes dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einer Längsseite (2, 3) der Schublade (1) we­ nigstens ein in lotrechter Ebene schwenkbeweglicher Schwinghe­ bel (7, 7′, 7′′, 7′′′) angelenkt ist, dessen freies Ende längs einer ortsfesten Führung (10) im Schubfach (14) geführt ist und daß an mindestens einem der Schwinghebel (7, 7′, 7′′, 7′′′) ein Lenkhebel (12, 12′, 12′′, 12′ ′ ′) angelenkt ist, dessen freies Ende in einem ortsfest in einem Schubfach (14) befindlichen La­ ger angelenkt ist.
2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Längsseite (2, 3) der Schublade (1) jeweils ein Paar von parallel stehenden Schwinghebeln (7, 7′′; 7′, 7′′′) mit jeweils zugehörigen Lenkhebeln (12, 12′′; 12′, 12′′′) und Führungen (10) zugeordnet ist.
3. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jeder Lenkhebel (12, 12′, 12′′, 12′′′) in der Mitte des zugehörigen Schwinghebels (7, 7′, 7′′, 7′′′) angelenkt ist und daß die Länge des Schwinghebels (7, 7′, 7′′, 7′′′) gleich der zweifachen Länge des Lenkhebels (12, 12′, 12′′, 12′′′) ist.
4. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an den freien Enden der Schwinghebel (7, 7′, 7′′, 7′′′) in die Führungen (10) eingreifende Leitelemen­ te (8) angeordnet sind.
5. Beschlag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Leitelement (8) als Gleitstein ausgebildet ist 6. Beschlag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Leitelement (8) als Rollelement (9) ausgebildet ist.
7. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß längs der Führungen (10) verlaufende Gerad­ verzahnungsbahnen (20) vorgesehen sind, daß an den freien Enden der Schwinghebel (7, 7′ , 7′′ , 7′′′) mit den Geradverzahnungsbah­ nen (20) kämmende Ritzel gelagert sind und daß an zwei einan­ der gegenüberliegenden Längsseiten (2, 3) befindlichen Schwing­ hebeln (7, 7′; 7′′, 7′′′) zugeordnete Ritzel drehfest auf einer gemeinsamen Achse (21; 21′) sitzen.
8. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Führungen (10) U-förmige Profil­ schienen (11) sind.
9. Beschlag nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmigen Profilschienen (11) in Vertiefungen der Innen­ seitenwände (18, 18′) des Schubfaches (14) eingelassen sind.
10. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß wenigstens eine Geradverzahnungsbahn (20) an einer Innenfläche einer Profilschiene (11) angeordnet ist und daß die in der Profilschiene geführten Rollelemente (9) als Ritzel ausgebildet sind.
11. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Länge der Bewegungsbahn des frei­ en Endes wenigstens eines der Schwinghebel (7, 7′, 7′′, 7′′′) be­ grenzende Anschlagorgane (19) an mindestens einer Führung (10) angeordnet sind.
12. Beschlag nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Anschlagorgan (19) ein in eine als Führung (10) dienende Profilschiene (11) vorstehender Vorsprung ist.
13. Beschlag nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung als Schraubzapfen ausgebildet ist.
14. Beschlag nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung als in die Profilschiene (11) formschlüssig ein­ setzbares Klemmelement ausgebildet ist.
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