DE4219003A1 - Vorrichtung zur Beblasung von Stückgut auf einem strömungsdurchlässigen Transportband - Google Patents
Vorrichtung zur Beblasung von Stückgut auf einem strömungsdurchlässigen TransportbandInfo
- Publication number
- DE4219003A1 DE4219003A1 DE19924219003 DE4219003A DE4219003A1 DE 4219003 A1 DE4219003 A1 DE 4219003A1 DE 19924219003 DE19924219003 DE 19924219003 DE 4219003 A DE4219003 A DE 4219003A DE 4219003 A1 DE4219003 A1 DE 4219003A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- conveyor belt
- flow
- zone
- fans
- channel
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 239000011521 glass Substances 0.000 title claims abstract description 14
- 238000007664 blowing Methods 0.000 title claims abstract description 10
- 239000000919 ceramic Substances 0.000 title claims abstract description 10
- 238000009826 distribution Methods 0.000 claims abstract description 27
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 claims abstract description 16
- 230000000694 effects Effects 0.000 claims description 2
- 238000005422 blasting Methods 0.000 claims 1
- 238000001816 cooling Methods 0.000 abstract description 4
- 238000010304 firing Methods 0.000 abstract description 2
- 238000009423 ventilation Methods 0.000 abstract 1
- 230000005855 radiation Effects 0.000 description 6
- 239000000463 material Substances 0.000 description 3
- 230000003068 static effect Effects 0.000 description 3
- 239000003054 catalyst Substances 0.000 description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 238000010521 absorption reaction Methods 0.000 description 1
- 239000012080 ambient air Substances 0.000 description 1
- 230000003197 catalytic effect Effects 0.000 description 1
- 238000005520 cutting process Methods 0.000 description 1
- 238000005485 electric heating Methods 0.000 description 1
- 230000002349 favourable effect Effects 0.000 description 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
- 238000011835 investigation Methods 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 description 1
- 230000009466 transformation Effects 0.000 description 1
- 210000004127 vitreous body Anatomy 0.000 description 1
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03B—MANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
- C03B25/00—Annealing glass products
- C03B25/04—Annealing glass products in a continuous way
- C03B25/06—Annealing glass products in a continuous way with horizontal displacement of the glass products
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Tunnel Furnaces (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur gleichmäßigen Beblasung
von Stückgut, das auf einem strömungsdurchlässigen Transportband
durch einen Behandlungsraum geführt wird.
Solche Vorrichtungen werden beispielsweise in der Glasindustrie
als Kühlöfen, in der Keramikindustrie als Brennöfen und bei der
Herstellung von technischen Glasartikeln, z. B. Fernseh-Bildröhren,
für die bei der Produktion anfallenden verschiedenen Wärmebehandlungsschritte
eingesetzt. Bei dem Transportband handelt es
sich üblicherweise um ein aus entsprechendem Drahtmaterial hergestelltes
Maschenband, das auf Rollen oder Gleitschienen geführt
wird. Ein solches Band ist strömungsdurchlässig und weist -
ähnlich wie ein grobes Drahtsieb - einen vergleichsweise kleinen
Strömungswiderstand auf. Der Temperaturbereich, in welchem derartige
Vorrichtungen betrieben werden, kann vom Niedrigtemperaturbereich,
beginnend bei Umgebungstemperatur, bis zu Temperaturen
von 600°C und mehr reichen, die zum Brennen von Keramikteilen
und zur Erwärmung von Glas über die Transformationstemperatur
oder für vergleichbare Zwecke benötigt werden.
Um eine möglichst gleichmäßige Qualität zu erreichen, ist eine
möglichst gleichmäßige Strömungsbeaufschlagung der auf das Transportband
aufgegebenen Teile durch den in der Vorrichtung umgewälzten
Gasstrom wünschenswert, damit nicht je nach Position des
jeweiligen Teils die Temperatur/Zeit-Kurven und damit die Wärmebehandlung
der einzelnen Teile unterschiedlich werden. Zur Intensivierung
der Wärmebehandlung wird außerdem eine möglichst hohe
Geschwindigkeit des Gasstromes angestrebt, mit welchem das auf
dem Band transportierte Gut beaufschlagt wird, da von der Höhe
dieser Geschwindigkeit auch der konvektive Wärmeübergang zwischen
Beblasungsgas und Gut abhängt. Der physikalische Grund für den
Wunsch nach möglichst hoher Beblasungsgeschwindigkeit und damit
möglichst hohem konvektiven Wärmeübergang ist insbesondere bei
derartigen Vorrichtungen zur Wärmebehandlung von Glasteilen dadurch
begründet, daß sich bei Glasteilen, die empfindlich gegen
Temperaturdifferenzen sind, aufgrund des durch die Erhöhung der
Strömungsgeschwindigkeit gesteigerten Wärmeübergangskoeffizienten
ohne Vergrößerung der Gastemperatur gegenüber der Guttemperatur
dennoch raschere zeitliche Temperaturänderungen erwirken lassen.
Mit Vorrichtungen, die dem heutigen Stand der Technik entsprechen,
können diese beiden wesentlichen Forderungen nicht zufriedenstellend
erfüllt werden. Sowohl die Gleichmäßigkeit der Geschwindigkeitsverteilung
als auch die Höhe der Strömungsgeschwindigkeit,
mit welcher das Gut beaufschlagt wird, lassen zu wünschen
übrig. Dem Stand der Technik entspricht eine Strömungsgeschwindigkeit
von ca. 0,75 m/s bis 1,5 m/s. In einer Veröffentlichung
einer Fachfirma für derartige Vorrichtungen ("Heating
equipment in recirculations lehrs" von Jack van der Sÿs, Glas
international, September 1985) wird nämlich für den Raum zwischen
den Glaskörpern, es handelt sich um Flaschen, eine Strömungsgeschwindigkeit
von 2,3 m/s bis 4,1 m/s angegeben. Geht man davon
aus, daß ca. 2/3 der Transportbandfläche durch die Flaschen
versperrt sind, so ergibt sich - bezogen auf die gesamte Transportbandfläche
- der oben angegebene Geschwindigkeitsbereich. Die
Gleichmäßigkeit der Geschwindigkeitsverteilung ist unzureichend,
weil, wie aus dem Bild auf Seite 34 der vorgenannten Veröffentlichung
hervorgeht, in jeder Zone der Vorrichtung jeweils ein
Radialventilator mittig in der Decke angeordnet ist, der den
Volumenstrom nach beiden Seiten hin fördert, wodurch eine zwar
zur Längsachse der Vorrichtung im wesentlichen symmetrische
Verteilung erreicht wird, diese aber über die Breite nicht konstant
ist. Da der in der vertikalen Mittelachse einer Zone der
Vorrichtung angeordnete Ventilator nach beiden Seiten ausblasen
muß, kann kein 360°-Spiralgehäuse verwendet werden, das bekanntlich
für die Erzielung zufriedenstellender Leistungen bei Ventilatoren
mit radial endenden oder nach vorwärts gekrümmten Schaufeln,
wie sie aus Festigkeitsgründen bei hohen Betriebstemperaturen
verwendet werden müssen, unabdingbar erforderlich ist, um den
hohen Anteil an kinetischer Energie in der Abströmung vom Ventilatorrad
in statischen Druck umzuwandeln. Dies ist der Grund,
warum mit den bekannten Vorrichtungen die Forderung nach hohen
Geschwindigkeiten der Gutbeblasung nicht erreicht werden kann.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zur Beblasung von Stückgut auf einem strömungsdurchlässigen
Transportband zu schaffen, bei der sowohl im Vergleich zum Stand
der Technik hohe Strömungsgeschwindigkeiten (z. B. Steigerung
gegenüber dem üblichen Stand der Technik um den Faktor 2) für die
Gutbeaufschlagung als auch eine hohe Gleichmäßigkeit der Verteilung
der Strömungsgeschwindigkeit erzielt werden. Dies wird
erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs
1 angegebenen Merkmale erreicht. Zweckmäßige Ausführungsformen
werden durch die Merkmale der Unteransprüche definiert.
Im folgenden werden die Vorteile der Erfindung genauer beschrieben
und für das Beispiel eines Kühlofens für technische Glasartikel
sowie das Beispiel eines Brennofens für Keramik-Katalysatorkörper
erläutert.
Hierzu dienen die Fig. 1 bis 6.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch eine Vorrichtung, bei der
die Durchströmung des Siebbandes von unten nach oben erfolgt.
Fig. 2 zeigt einen horizontalen Schnitt durch die gleiche Vorrichtung
für die in Fig. 1 angegebenen Schnittebenen A und B.
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch eine Vorrichtung für Beblasung
des Siebbandes von oben nach unten und Fig. 4 den zugehörigen
Horizontalschnitt für die in Fig. 3 vermerkte Lage der
Schnittebenen C und D. Fig. 5 zeigt den zu den Fig. 3 und 4
gehörenden Längsschnitt, Fig. 6 zeigt noch zur Verbesserung der
Anschaulichkeit eine perspektivische Darstellung einer Zone der
Vorrichtung entsprechend den Fig. 3, 4 und 5.
Die Figuren zeigen, daß immer, also unabhängig von der geforderten
Beblasungsrichtung des Siebbandes, je Zone der Vorrichtung
zwei Radialventilatoren verwendet werden. Diese Radialventilatoren
1 sind mit vertikaler Welle oberhalb des dem Guttransport
dienenden Siebbandes 9 angeordnet. Sie befinden sich punktsymmetrisch
zur vertikalen Zonenmittelachse, die in den Fig. 2
und 4 durch das Bezugszeichen 20 angedeutet ist, jeweils in
Nähe der Zonenseitenwände 3. Dadurch ist es möglich, für die
Ventilatoren ein 360°-Spiralgehäuse 5 zu verwenden, an dessen
Ausblasquerschnitt 5a ein vergleichsweise langer, gerader
Ausblaskanal 6 anschließt, dessen Länge, mit im wesentlichen
konstantem Querschnitt, mindestens 1,5 hydraulische Durchmesser
des Ausblasequerschnittes 5a aus dem Spiralgehäuse 5 ausmacht.
Dieser Ausblasekanal ist erforderlich, um bei Heißgasventilatoren,
die bedingt durch ihre Schaufelform einen hohen kinetischen
Druckanteil in ihrer Abströmung aufweisen, die zur Erzielung
hoher Geschwindigkeiten am Siebband notwendige statische
Druckerhöhung zu erreichen. Außerdem steigt durch das 360°-
Spiralgehäuse der Wirkungsgrad, so daß die angestrebte Erhöhung
der Strömungsgeschwindigkeit in der Siebebene ohne oder mit
vergleichsweise geringer Steigerung der elektrischen Antriebsleistung
der Ventilatoren möglich ist. Besonders wichtig ist ein
derartiger Ausblasekanal bei sogenannten Trommelläuferventilatoren,
bei denen nahezu die gesamte Förderleistung am Austritt des
Ventilatorläufers in kinetischer Energie besteht. Zur Verdeutlichung
dieses Sachverhaltes sind in den Fig. 1 bis 6 auch
Trommelläufer-Radialventilatoren dargestellt. Der große Vorteil
dieser Trommelläufer-Radialventilatoren besteht darin, daß sie
gegenüber üblichen Radialventilatoren eine hohe Druckzahl und
eine hohe Lieferzahl aufweisen. Dies bedeutet, daß zur Erzielung
eines hohen Förderdruckes - ein verlustarm arbeitendes 360°-
Spiralgehäuse vorausgesetzt - relativ kleine Umfangsgeschwindigkeiten
erforderlich sind und zudem auch eine vergleichsweise
kleine Bandform gewählt werden kann. Diese insbesondere für
kompakte Bauformen und Betrieb bei höheren Temperaturen vorteilhaften
Radialventilatortypen lassen sich also nur dann sinnvoll
anwenden, wenn, wie bei der Vorrichtung nach der Erfindung, auch
die Möglichkeit zum Einbau eines 360°-Spiralgehäuses mit sich an
den Ausblasquerschnitt anschließendem ausreichend langem Ausblaskanal
besteht.
Bei der Vorrichtung nach der Erfindung können in diesen Ausblaskanal
noch Heizeinrichtungen wie z. B. gasbefeuerte Strahlheizrohre
13 zur indirekten Gasbeheizung oder auch elektrische
Heizregister oder andere Arten von Wärmetauscher 13a eingebaut
werden. Durch die Führung der Strömung im Kanal ist die Beaufschlagung
der Heizeinrichtung in vorteilhafter Weise sehr gleichmäßig.
Wenn aus prozeßtechnischen Gründen die Strömung von unten nach
oben durch das Siebband 9 treten muß, wie dies bei vielen
Artikeln aus technischem Glas der Fall ist, so wird der sich an
den vom Ausblaskanal 6 versorgten Umlenkkanal 7 anschließende
Verteilkanal 8 unterhalb des Siebbandes installiert. In der
Austrittsfläche dieses Verteilkanals 8, der bei großen Arbeitsbreiten
zur Erzielung einer gleichmäßigeren statischen Druckverteilung
zweckmäßigerweise mit geneigter Rückwand ausgeführt
werden kann, ist ein Umlenk-Düsenfeld 10 angebracht. Dieses
Umlenkdüsenfeld 10 besteht, wie aus den Fig. 1, 2 und 6
ersichtlich, aus lamellenartig angeordneten gerundeten Leitflächen,
zwischen denen sich auf der Abströmseite noch gerade Stützbleche
befinden. Mit einer solchen Leiteinrichtung, die von C.
Kramer und M. Knoch in "Untersuchung zur günstigen Gestaltung von
Strömungsführungen in Industrieöfen", Gaswärme international,
Band 33 (1984) Heft 10, Oktober, beschrieben wurde, läßt sich die
seitliche Zuströmung zum Verteilkanal 8 sehr gleichmäßig um 90°
umlenken und zugleich über der Austrittsfläche gleichmäßig verteilen.
Da bei dieser Leiteinrichtung die Strömungsumlenkung im
wesentlichen durch den Coanda-Effekt an der konvexen Seite der
gerundeten Fläche erzielt wird, kann die Höhe des Zuströmquerschnitts
zum Verteilkanal 8 relativ niedrig ausgeführt werden.
Dies ermöglicht vorteilhafterweise eine möglichst geringe Bauhöhe
der Vorrichtung nach der Erfindung, selbst bei großen Arbeitsbreiten.
Wesentlich für die Anwendung des Verteilgitters 10
nach Kramer und Knoch ist, daß die Zuströmung nur von einer Seite
her erfolgt. Daher sind bei der Vorrichtung nach der Erfindung in
jeder Zone der Vorrichtung auch zwei Verteilkanäle 8 mit zwei
Umlenkdüsensystemfeldern 10 eingebaut, die, in gleicher Weise
wie die Ventilatoren, punktsymmetrisch zur vertikalen Zonenmittelachse
20 angeordnet sind. Jeder Verteilkanal wird von einem
Ventilator versorgt, und zwar, vgl. Fig. 1, der Verteilkanal
8, dessen Zuströmung von links erfolgt, von dem Ventilator 1,
der oberhalb des Transportbandes in Nähe der rechten Seitenwand
3 der Zone angeordnet ist und der Verteilkanal, dessen Zuströmung
von rechts erfolgt, vom Ventilator auf der linken Seite.
Bedingt durch diese Anordnung wird auch die Strömungssituation im
Nutzraum, also am Transportband, streng punktsymmetrisch. Da der
Transport des Gutes, in den Figuren gekennzeichnet durch den
Richtungspfeil 2, quer zur Umwälzrichtung der Strömung erfolgt,
wird durch diesen punktsymmetrischen Aufbau in Verbindung mit der
Gutbewegung auch die noch verbliebene kleinste Ungleichmäßigkeit
der Strömungsbeaufschlagung ausgeglichen.
Die, bezogen auf die Längsachse der Vorrichtung gestaffelte
Anordnung der Ventilatoren 1 in jeder Zone hat noch den Vorteil,
daß bei Durchströmung des Siebes von unten nach oben, vgl.
Fig. 1 und 2, die Rückströmung nicht nur in der Mitte der Zone
gesammelt wird, wie dies bei nur einem mittig über dem Band
angeordneten Ventilator der Fall wäre. Durch die erfindungsgemäße
Anordnung der Ventilatoren wird die Abströmung in vorteilhafter
Weise über dem Band gleichmäßiger verteilt. Es sind daher keine
zusätzlichen Maßnahmen wie Drosselgitter oder die Ventilatorzuströmung
ebenfalls behindernde "Leitbleche" erforderlich, die bei
Vorrichtungen nach dem Stand der Technik vielfach zur Nachbesserung
völlig unzureichender Strömungssituationen verwendet werden
müssen. Solche "Leitbleche" sind z. B. in der Abbildung auf S. 33
der vorgenannten Veröffentlichung von Jack van der Sÿs erkennbar.
Darüberhinaus hat die gestaffelte Anordnung der Ventilatoren
1 noch den Vorteil, daß auch eine Vermischung der Zirkulationsströme
der beiden Ventilatoren stattfindet. Es saugt nämlich
jeder Ventilator nicht nur den Volumenstrom wieder an, welchen er
in den von ihm gespeisten Verteilkanal 8 gefördert hat, sondern,
bedingt durch die gestaffelte Anordnung, tritt auch ein
beträchtlicher Teilstrom des vom zweiten Ventilator geförderten
Volumenstroms durch die Vermischung der Rückströmung in den
ersten Ventilator ein und umgekehrt. Diese zusätzliche Quervermischung
dient der Vergleichmäßigung des Gaszustandes innerhalb
einer Zone, insbesondere der Vergleichmäßigung der Gastemperatur.
Schließlich ist ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung
der Radialventilatoren noch die Möglichkeit der Verwendung
einer Einmischdüse 25 nach Kramer, vgl. P 35 02 648.0, die nun
unmittelbar in Nähe der Seitenwand 3 angeordnet werden kann.
Diese Mischvorrichtung ermöglicht z. B. die gleichmäßige temperatursträhnenfreie
Einmischung von Kaltgas, wie kalte Umgebungsluft,
zum Zweck der gezielten und gleichmäßigen Absenkung der
Gastemperatur in einer aus mehreren Zonen bestehenden Vorrichtung
in Guttransportrichtung, z. B. einem Kühlofen.
Bei Vorrichtungen entsprechend dem heutigen Stand der Technik mit
in der Zonenmitte angeordnetem Ventilator müßte natürlich eine
solche Mischeinrichtung auch mittig angeordnet werden. Dies würde
zum einen längere Zuleitungskanäle bedingen, zum anderen müßten
die im Fall der mittigen Anordnung des Ventilators ebenfalls zu
beiden Seiten der Vorrichtung befindlichen Kanäle 7 von den
Zuleitungskanälen durchdrungen werden.
Für die Wärmebehandlung von Keramikkörpern, z. B. das Brennen der
Keramikkörper für Abgaskatalysatoren von Personenkraftwagen, ist
eine Anströmung der sich auf dem Transportband befindlichen Teile
von oben nach unten zweckmäßig. Eine Ausführungsform der Vorrichtung
für diesen Anwendungszweck ist in den Fig. 3 bis 6 dargestellt.
Der Übersichtlichkeit halber ist das Transportband 9
lediglich angedeutet. Die Abstützung der Transportbandführung,
die dem üblichen technischen Standard entspricht, ist in den
Figuren nicht dargestellt. Das Stückgut auf dem Transportband ist
durch das Bezugszeichen 16 gekennzeichnet. Im Falle der vorhin
erwähnten Abgaskatalysatoren handelt es sich um Keramikkörper mit
einer großen, von den Abgaskanälen gebildeten, freien Fläche, die
mit dem in der Vorrichtung umgewälzten Gas von oben nach unten
durchströmt wird. Auch für diese Ausführungsform entspricht die
Anordnung der Ventilatoren 1 und der Abströmkanäle 6 der oben
beschriebenen und in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform
für Siebbanddurchströmung von unten nach oben. Die
Zuströmung zum Verteilkanal 8a erfolgt ebenfalls durch ein der
Strömungsumlenkung dienendes Kanalformstück 7a. Der Verteilkanal
der Zone der Vorrichtung ist derart angeordnet, daß der
Ausblasequerschnitt des Verteilkanals 8a, in welchem sich das
Umlenk-Düsenfeld oder Umlenkgitter 10a befindet, mittig in der
Zone positioniert ist. Dadurch entstehen zu beiden Seiten des von
oben nach unten durchströmten Siebbandes 9 Rückströmräume 11,
die an ihren Außenseiten durch die Innenflächen der Seitenwände
3 der Zone begrenzt werden. Bei dieser Ausführungsform kann die
durch das Siebband hindurchtretende Strömung, die in Fig. 3
durch die mit dem Bezugszeichen 12 versehenen Strömungspfeile
angedeutet ist, nach einer Umlenkung von ca. 180° nach oben
zurückströmen. Zur Verringerung der Umlenkverluste können noch
Strömungsführungsbleche 17 vorgesehen sein, die im einfachsten
Fall, wie in Fig. 3 dargestellt, aus planen Blechen bestehen,
die um ca. 45° gegenüber der Horizontalen geneigt sind. Dadurch,
daß in jeder Zone ein Ventilator 1 und die zugehörige Strömungsführung,
bestehend aus den Kanalstücken 6, 7a und 8a,
um 180° verdreht angeordnet sind, ergibt sich wieder die punktsymmetrische
Strömungssituation. Außerdem kommt es wieder zu
einer Vermischung der Strömungskreisläufe der beiden Ventilatoren,
wobei jeweils einem Rückströmraum ein Ventilator zugeordnet
ist, in dessen Rückströmraum die Strömung aus beiden Ventilatoren,
nämlich etwa jeweils die Hälfte eines jeden Ventilator-
Strömungskreislaufes, zurückströmt. Bezüglich der Anordnung der
Heizeinrichtungen 13, 13a ist die Vorrichtung in der Ausführungsform
für die Strömung durch das Siebband von oben nach unten
in gleicher Weise vorteilhaft wie die zuvor beschriebene Ausführungsform.
Einen Überblick vermittelt schließlich noch die perspektivische
Darstellung in Fig. 6, bei der die dem Betrachter zugewandte
Seitenwand zur Verbesserung der Anschaulichkeit weggelassen wurde
und die Decke der Zone im Bereich des dem Betrachter zugewandten
Ventilators 1 geschnitten ist. Auch in dieser Figur sind als
Radialventilatoren 1 Trommelläuferventilatoren dargestellt, was
aus der Vielzahl der Ventilatorschaufeln zu erkennen ist. Die
Vermischung der Strömungskreisläufe der beiden Ventilatoren beim
Ansaugen der Strömung aus dem Rückströmraum 11 ist in Fig. 6
durch die Strömungspfeile 18 der Rückströmung des für den
Betrachter der Figur rechts liegenden Ventilators und den Strömungspfeil
19, der die Rückströmung des von dem für den Betrachter
links liegenden Ventilators beschickten Strömungskreislaufs
kennzeichnet, besonders gut zu erkennen. Ebenfalls gut zu erkennen
ist der Ausblaskanal 6, in dem aufgrund der durch die verfügbare
relativ große Lauflänge gleichmäßigen Strömungsverteilung
vorzugsweise Heizeinrichtungen installiert werden können. Ein
Vorteil der Installation von Heizeinrichtungen in diesem Kanal
ist noch, daß die von den Heizeinrichtungen emittierte Wärmestrahlung
nicht unmittelbar auf das Gut oder das Transportband
einwirken kann, sondern daß die gewissermaßen als Sekundärheizfläche
dienenden Wandungen des Ausblasekanals 6 und des Kanalstücks
7a als Hilfsheizflächen dienen, von welchen die Wärme
durch erzwungene Konvektion auf den Gasstrom übertragen wird. Bei
der in den Fig. 3 bis 6 dargestellten Ausführung der Vorrichtung
ist zusätzlich durch die Anordnung des Verteilkanals 8a
zwischen Ausblaskanal 6 und Siebband 9 jeglicher weiterer
Strahlungseinfluß der Sekundärheizflächen auf das Siebband ausgeschaltet,
so daß die Erwärmung des Gutes ausschließlich durch
Konvektion oder durch Strahlung von Strömungsführungsteilen der
Vorrichtung, welche aber die gleiche Temperatur wie der Gasstrom
haben, erfolgen kann. Eine örtliche Unterstützung durch Strahlung,
die besonders bei Glas wegen der hohen Wärmestrahlungsabsorption
kritisch ist, wird somit völlig ausgeschlossen.
Claims (8)
1. Vorrichtung zur Beblasung von Stückgut, z. B. Glas- oder Keramikkörpern,
auf einem strömungsdurchlässigen Transportband,
bestehend aus mindestens einer oder mehreren hintereinander
angeordneten Zonen, wobei die Nutzbreite einer Zone vorzugsweise
größer als die Nutzlänge ist,
- a) mit je Zone mindestens einem oberhalb des Transportbandes angeordneten Ventilator für die Gasumwälzung in der Zone, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
- b) in jeder Zone der Vorrichtung sind (oberhalb des Transportbandes) zwei Radialventilatoren (1) mit vertikaler Welle punktsymmetrisch zur vertikalen Zonenmittelachse angeordnet;
- c) die beiden Ventilatoren (1) sind in der Nähe der zur Transportrichtung (2) parallelen Seitenwände (3) angeordnet und zwar jeweils ein Ventilator vor und ein Ventilator hinter der Querschnittsmittelebene (4) bei halber Zonenlänge;
- d) jeder der beiden Radialventilatoren besitzt ein 360°-Spiralgehäuse (5);
- e) das Spiralgehäuse (5) eines jeden Ventilators (1) schließt sich an einen quer zur Zonenlängsachse verlaufenden horizontal angeordneten Kanal (6) an, dessen Länge größer ist als der hydraulische Durchmesser des Ausblasquerschnittes (5a) des Spiralgehäuses (5);
- f) an den Kanal (6) schließt sich ein Kanalstück (7, 7a) an, das die Strömung in die Gegenrichtung zur Strömung im Kanal (6) umlenkt;
- g) an das Kanalstück (7, 7a) schließt sich ein sich über die Arbeitsbreite der Zone erstreckender Verteilkanal (8, 8a) an, dessen Breite, in Zonenlängsrichtung betrachtet, etwa der halben Zonenlänge entspricht;
- h) der Verteilkanal (6) ist auf der dem Transportband zugewandten Seite mit Strömungsleiteinrichtungen (10, 10a) versehen, welche die Ausströmung aus diesem Kanal flächenhaft senkrecht auf das Transportband richten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei
oberhalb des Verteilkanals (8) befindlichem Transportband (9)
die Strömung durch die Strömungsleiteinrichtung (10) vertikal
nach oben gerichtet wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei
unterhalb des Verteilkanals (8a) befindlichem Transportband
(9) die aus dem Verteilkanal (8a) austretende Strömung durch
die Leiteinrichtung (10a) vertikal nach unten gerichtet wird
und auf jeder Seite neben dem Rand des Transportbandes und der
Innenfläche der Zonenseitenwand (3) je ein Rückströmraum (11)
für die Rückströmung der durch das Transportband (9) hindurchtretenden
Strömung (12) zu den Ventilatoren (1) vorgesehen
ist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Ausblaskanal (6) Heizeinrichtungen
(13, 13a) installiert sind.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß in den Ausblaskanälen (6) der
Ventilatoren (1) Wärmetauscher (13a) installiert sind.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungsleiteinrichtung (10,
10a) im Austrittsquerschnitt des Verteilkanals (8, 8a) ein
Umlenkgitter ist, in welchem Wandstrahlen mittels des Coanda-
Effekts auf der Unterdruckseite gerundeter Leitflächen (14)
umgelenkt werden und die Vermischung der von der Leitströmeinrichtung
abströmenden Wandstrahlen mittels zwischen den gerundeten
Leitflächen (14) auf deren Abströmseite angeordneten
Stützblechen (15) verhindert wird.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilatoren (1) Trommelläuferventilatoren
sind.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einspeisung zum Zweck der
Einmischung eines Gasstromes anderer Art und/oder anderen
Zustandes als der Gaszustand und/oder die Gasart im Strömungskreislauf
einer Zone der Vorrichtung auf der Saugseite vor den
Ventilatoren (1) erfolgt.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE19924219003 DE4219003A1 (de) | 1992-06-10 | 1992-06-10 | Vorrichtung zur Beblasung von Stückgut auf einem strömungsdurchlässigen Transportband |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE19924219003 DE4219003A1 (de) | 1992-06-10 | 1992-06-10 | Vorrichtung zur Beblasung von Stückgut auf einem strömungsdurchlässigen Transportband |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE4219003A1 true DE4219003A1 (de) | 1993-12-16 |
Family
ID=6460728
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE19924219003 Withdrawn DE4219003A1 (de) | 1992-06-10 | 1992-06-10 | Vorrichtung zur Beblasung von Stückgut auf einem strömungsdurchlässigen Transportband |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE4219003A1 (de) |
Cited By (3)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| FR2821285A1 (fr) | 2001-02-23 | 2002-08-30 | Saint Gobain Seva | Dispositif de soufflage d'un fluide sur au moins une face d'un element mince, et unite de soufflage associe |
| FR2921058A1 (fr) * | 2007-09-18 | 2009-03-20 | Saint Gobain Seva Sa | Dispositif et procede de soufflage d'un fluide sur une face d'un element mince de type vitrage |
| EP2368854A3 (de) * | 2010-03-17 | 2012-10-31 | Ernst Pennekamp GmbH & Co. OHG | Verfahren zur Herstellung von Produkten aus Schaumglas und anderen Blähstoffen, sowie hergestelltes Produkt und Ofen zur Durchführung des Verfahrens |
-
1992
- 1992-06-10 DE DE19924219003 patent/DE4219003A1/de not_active Withdrawn
Cited By (9)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| FR2821285A1 (fr) | 2001-02-23 | 2002-08-30 | Saint Gobain Seva | Dispositif de soufflage d'un fluide sur au moins une face d'un element mince, et unite de soufflage associe |
| WO2002068349A1 (fr) * | 2001-02-23 | 2002-09-06 | Saint-Gobain Seva | Dispositif de soufflage d'un fluide sur au moins une face d'un element mince, et unite de soufflage associee |
| US7320187B2 (en) | 2001-02-23 | 2008-01-22 | Saint-Gobain Seva | Device for blowing a fluid on at least a surface of a thin element and associated blowing unit |
| KR100847758B1 (ko) * | 2001-02-23 | 2008-07-22 | 생-고벵 세바 | 얇은 요소의 적어도 한 면위에 유체를 송풍시키는 장치와이와 연계된 송풍 유닛 |
| CZ302322B6 (cs) * | 2001-02-23 | 2011-03-09 | Saint-Gobain Seva | Zarízení pro dmýchání tekutiny na alespon jeden povrch tenkého dílce a související dmýchací jednotka |
| FR2921058A1 (fr) * | 2007-09-18 | 2009-03-20 | Saint Gobain Seva Sa | Dispositif et procede de soufflage d'un fluide sur une face d'un element mince de type vitrage |
| WO2009047450A1 (fr) | 2007-09-18 | 2009-04-16 | Saint-Gobain Seva | Dispositif et procede de soufflage d'un fluide sur une face d'un element mince de type vitrage |
| CN101868427B (zh) * | 2007-09-18 | 2013-06-26 | 圣戈班瑟瓦公司 | 向纤薄玻璃元件的表面上吹送流体的设备及方法 |
| EP2368854A3 (de) * | 2010-03-17 | 2012-10-31 | Ernst Pennekamp GmbH & Co. OHG | Verfahren zur Herstellung von Produkten aus Schaumglas und anderen Blähstoffen, sowie hergestelltes Produkt und Ofen zur Durchführung des Verfahrens |
Similar Documents
| Publication | Publication Date | Title |
|---|---|---|
| EP0649821B1 (de) | Vorrichtung zum Erhitzen oder zum Kühlen von tafelförmigem oder bandförmigem Flachglas | |
| EP0336120A2 (de) | Vorrichtung zur Wärmebehandlung und/oder Trocknung einer Materialbahn im Durchlauf | |
| EP0192169B1 (de) | Vorrichtung zum berührungsfreien Führen von Warenbahnen, insbesondere Metallbändern, mittels eines Gasmediums | |
| DE19710142B4 (de) | Vorrichtung zur Wärmebehandlung schwebend geführter Bänder - Schwebeofen | |
| EP0864519B1 (de) | Vorrichtung zur schwebenden Führung von Bändern | |
| DE102012102194A1 (de) | Ofenanlage sowie Verfahren zum Betreiben der Ofenanlage | |
| DE4219003A1 (de) | Vorrichtung zur Beblasung von Stückgut auf einem strömungsdurchlässigen Transportband | |
| WO1999040230A1 (de) | Vorrichtung zur schwebenden führung von bändern | |
| EP3256625A1 (de) | Modulofen, insbesondere zur oxidativen stabilisierung von carbonfaden-ausgangsmaterial | |
| WO2000022363A1 (de) | Gasdichtung von durchlauf-wärmebehandlungsanlagen mit schutzgasatmoshphäre | |
| DE69213259T2 (de) | Luftwechselanlage für ein vielstöckiges gebäude | |
| DE19538364C2 (de) | Vorrichtung zur Schnellerwärmung von Metall-Preßbolzen | |
| DE2446983C2 (de) | Vorrichtung zur beidseitigen Beblasung eines bahnförmigen Materials | |
| EP1699721B2 (de) | Vorrichtung zum schwebenden führen von bahnförmigem material | |
| EP2714563B1 (de) | Vorrichtung zum schwebenden führen von metallischen bändern mittels eines gases sowie ein verfahren zum betreiben einer solchen vorrichtung | |
| DE19721334C2 (de) | Kühlbahn, insbesondere zum Kühlen von Glasgegenständen | |
| EP1035385A2 (de) | Verfahren zur Temperierung einer Halle und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
| DE3502648C2 (de) | ||
| DE3437237C2 (de) | ||
| DE3434906A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum vorwaermen von metallischem gut | |
| DE19921463A1 (de) | Verfahren zur Temperierung einer Halle und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
| EP3855085B1 (de) | Vorrichtung zur erzeugung eines luftschleiers | |
| EP0623788A1 (de) | Luftkühler | |
| DE102023121740A1 (de) | Temperieranlage zum Temperieren von Werkstücken und Verfahren zum Temperieren von Werkstücken | |
| DE2836118C2 (de) | Backofen |
Legal Events
| Date | Code | Title | Description |
|---|---|---|---|
| 8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
| 8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: KRAMER, CARL, PROF. DR.-ING., 52074 AACHEN, DE GER |
|
| 8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: KRAMER, CARL,PROF.DR.-ING., 52076 AACHEN, DE |
|
| 8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |