DE4217633C1 - Balance weights for IC engine - has weights mounted on eccentric ball-races on either side of each crank - Google Patents

Balance weights for IC engine - has weights mounted on eccentric ball-races on either side of each crank

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DE4217633C1
DE4217633C1 DE19924217633 DE4217633A DE4217633C1 DE 4217633 C1 DE4217633 C1 DE 4217633C1 DE 19924217633 DE19924217633 DE 19924217633 DE 4217633 A DE4217633 A DE 4217633A DE 4217633 C1 DE4217633 C1 DE 4217633C1
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Friedrich Dipl.-Ing. 7050 Waiblingen De Noltemeyer
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Mercedes Benz AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/22Compensation of inertia forces
    • F16F15/26Compensation of inertia forces of crankshaft systems using solid masses, other than the ordinary pistons, moving with the system, i.e. masses connected through a kinematic mechanism or gear system
    • F16F15/261Compensation of inertia forces of crankshaft systems using solid masses, other than the ordinary pistons, moving with the system, i.e. masses connected through a kinematic mechanism or gear system where masses move linearly
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/14Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers

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Description

Die Erfindung betrifft eine Massenausgleichsvorrichtung für Verbrennungsmotoren, insbesondere mehrzylindrige Hubkolbenmo­ toren, nach den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angege­ benen Merkmalen.
Zum weitgehenden Ausgleich oszillierender Massenkräfte sind überlicherweise an der Kurbelwelle angeschmiedete oder ange­ schraubte Gegengewichte vorgesehen. Mit Maßnahmen dieser Art ist aber ein vollständiger Ausgleich von Massen nicht möglich; es wirken immer noch oszillierende Massenkräfte in die Kurbel­ wellenlagerung und in das Kurbelgehäuse.
Eine weitere Ausführung zum Ausgleich oszillierender Massen­ kräfte ist aus der DE-PS 7 42 776 bekannt. Die Kurbelwelle ist mit Exzentern versehen, auf denen Exzenterscheiben gelagert sind, die ihrerseits in einem die Exzenterscheibe umschließen­ den Ausgleichsgewicht gleiten. Dieses Ausgleichsgewicht ist durch eine zylinderachsparallele Führung am Kurbelgehause ge­ führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Maßnahmen an der gattungsgemäßen Massenausgleichsvorrichtung vorzusehen, die eine Verringerung des Bauaufwandes und der Reibleistung bei vollständigem Ausgleich der oszillierenden Massen ermöglichen.
Zur Lösung der Aufgabe dienen die im Kennzeichen des Patentan­ spruchs 1 angegebenen Merkmale.
Durch die besondere Ausbildung der Exzenterscheiben ist die Anordnung eines die Exzenterscheibe umfassenden Hubkörpers zur Bildung der Ausgleichsmasse überflussig, der Bauaufwand ist somit erheblich vereinfacht. Außerdem ergeben sich durch die taumelde Lagerung der als Lagerfläche ausgebildeten Kreisbo­ genabschnitte an der zylinderachsparallelen Führung minimale Reibleistungen.
In den Unteransprüchen sind noch forderliche Weiterbildungen der Erfindung angegeben.
Der Gegenstand der Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 den erfindungsgemäßen Kurbeltrieb mit Massenaus­ gleichsvorrichtung im Längsschnitt und
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Kurbeltrieb.
In Fig. 1 ist der Kurbeltrieb 1 eines mehrzylindrigen Hubkol­ benmotors 2 gezeigt, bei dem im einzelnen eine Kurbelwelle mit 3, Kurbelzapfen mit 4, Pleuel mit 5 und in den Zylindern 6 ge­ fuhrte Hubkolben mit 7 bezeichnet sind.
An jeder der beiden Wangen 8, 9 der Kurbelwelle 3 ist anstelle des üblichen Gegengewichtes je ein Exzenter 10, 11 mit dem Durchmesser d2, dem Mittelpunkt bzw. der Exzenterachse e2 im Abstand r2 vom Kurbelwellenmittelpunkt bzw. von der Kurbelwel­ lenachse KW und 180° gegenüber dem Mittelpunkt bzw. der Kur­ belzapfenachse e1 angeordnet.
Auf jedem der beiden Exzenter 10, 11 ist ein Ausgleichsgewicht 12, 13 um die Exzenterachse e2 drehbar gelagert. Die Masse eines Ausgleichsgewichtes 12, 13 ist in dem Schwerpunkt S2 vereinigt, der von der Exzenterachse e2 den Abstand 1 2 aufweist. Ihre Größe beträgt jeweils 0,5×r1/r2×m0,1 und entspricht der oszillierenden Gegenmasse. Das Verhältnis r2/12 = λ stimmt mit dem Verhältnis r1/ 11 überein. r1 bedeuten Kurbelradius und 11 die Pleuelstangenlänge.
Am Kurbelgehäuse 14 ist eine dem jeweiligen Ausgleichsgewicht zugeordnete zylinderachsparallele Führung vorgesehen, die durch vom Kurbelgehäuse 14 einwärts ragende Gleitflanken 15, 16 ge­ bildet sind. Die Gleitflanken 15, 16 sind durch einen Anguß 17 (Fig. 2, linke Hälfte) oder durch Verschraubung 18 (Fig. 2, rechte Hälfte) mit dem Kurbelgehäuse 14 verbunden.
An diesen Gleitflanken 15, 16 ist ein Ausgleichsgewicht 12 mit seinen diametral gegenüberliegenden Kreisbogenabschnitten 19, 20 mit dem Durchmesser D2 geführt. Der Mittelpunkt der Kreis­ bogenabschnitte 19, 20 ist zugleich Schwerpunkt S2, welcher sich beim Bewegungsablauf infolge der durch die Gleitflanken 15, 16 gebildeten Geradführung stets auf der Zylindermittel­ ebene Ze bewegt.
Durch die besondere Art der Lagerung macht das Ausgleichsge­ wicht neben einer Hub- auch eine Schwenkbewegung. Es führt so­ mit in der Geradführung Taumelbewegungen aus.
Beide Kurbelwellenlager 21, 22 bleiben massenkraftfrei. Die Ausgleichsmasse für die rotierenden Massen ist nach den be­ kannten Regeln im Mittelpunkt e2 des Exzenterpaares 10, 11 vereinigt.
Die beim Bewegungsablauf auftretende Seitenkraft FN wird von den Gleitflanken 15, 16 aufgenommen.
Zwischen dem jeweiligen Ausgleichsgewicht 12, 13, das einteilig ausgebildet ist, und dem Exzenter 10, 11 können Wälzlager 23 oder Gleitlager mit geteilten Lagerschalen angeordnet sein, so daß sich eine einfache Montage ergibt.
Da in den Totpunkten die Seitenkraft FN die Richtung von einer Gleitflanke auf die andere wechselt, kann zur Gerauschminderung eine Isoliereinlage 24 vorgesehen sein, wie es beispielhaft in Fig. 2, rechte Hälfte dargestellt ist.
Die erfindungsgemäßen Maßnahmen, nämlich auf den Wangen der Kurbelwelle drehbar angelenkte Ausgleichsgewichte vorzusehen, deren Schwerpunkt durch Geradführung in der Zylindermittelebene gehalten wird, bewirken in jeder Zylinderebene einen vollstan­ digen Ausgleich der oszillierenden Massen aller Ordnungen. Kurbelwellenlager und Kürbelgehause bleiben massekraftfrei und Momente entstehen nicht.

Claims (5)

1. Massenausgleichsvorrichtung für Verbrennungsmotoren, ins­ besondere mehrzylindrige Hubkolbenmotoren, bei denen Aus­ gleichsmassen die Massenkräfte des Hubkolbens und der Pleuel­ stange ausgleichen, mit Exzentern ausgebildeter Kurbelwelle und auf diesen Exzentern gelagerten Exzenterscheiben, die die Be­ wegung von den Exzentern auf die zylinderachsparallel geführten Ausgleichsmassen übertragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsmassen allein durch die Exzenterscheiben (12, 13) gebildet sind, welche diametral gegenüberliegende Kreisbogenabschnitte (19, 20) als einzige Lagerfläche mit einem gemeinsamen Mittelpunkt aufweisen und in der zylinderachsparallelen Führung taumelnd gelagert sind.
2. Massenausgleichsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Mittelpunkt der Kreisbogenabschnitte (19, 20) zugleich Schwerpunkt S2 der Exzenterscheibe (12, 13) ist.
3. Massenausgleichsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zylinderachsparallele Führung durch vom Kurbelgehäuse (14) abragende Gleitflanken (15, 16) gebildet ist, die unterhalb der Kurbelwellenachse KW liegen.
4. Massenausgleichsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitflanken (15, 16) durch einen Anguß (17) oder durch Verschraubung (18) mit dem Kurbelgehäuse (14) verbunden sind.
5. Massenausgleichsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Exzenterscheibe (12, 13) einteilig ausgebildet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1461519A1 (de) * 2001-12-28 2004-09-29 Kohler Co. Ausgleichssystem für einzylindermotor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE742776C (de) * 1937-07-21 1943-12-10 Bolinder Munktell Massenausgleicheinrichtung

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EP1461519A1 (de) * 2001-12-28 2004-09-29 Kohler Co. Ausgleichssystem für einzylindermotor
EP1461519A4 (de) * 2001-12-28 2008-04-23 Kohler Co Ausgleichssystem für einzylindermotor

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