DE4216721A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Ein- oder Auspacken von Artikeln in Gebinde oder aus Gebinden - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Ein- oder Auspacken von Artikeln in Gebinde oder aus Gebinden

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DE4216721A1
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Manfred Erben
Stefan Julinek
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KETTNER VERPACKUNGSMASCHF
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B21/00Packaging or unpacking of bottles
    • B65B21/02Packaging or unpacking of bottles in or from preformed containers, e.g. crates
    • B65B21/14Introducing or removing groups of bottles, for filling or emptying containers in one operation
    • B65B21/18Introducing or removing groups of bottles, for filling or emptying containers in one operation using grippers engaging bottles, e.g. bottle necks
    • B65B21/183Introducing or removing groups of bottles, for filling or emptying containers in one operation using grippers engaging bottles, e.g. bottle necks the grippers moving in an endless path

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Ein- oder Auspacken von Artikeln in Gebinde oder aus Gebinden gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 17.
Bei derartigen Verfahren und Vorrichtungen werden auf einem Artikelförderer herangeführte Artikel, beispielsweise Fla­ schen, Konservendosen und dergleichen, mittels eines Grei­ fers jeweils ergriffen, über einen Gebindeförderer bewegt und in ein entsprechendes Gebinde - meistens einen Fla­ schenkasten oder einen Karton - eingesetzt. Ebenso können Artikel aus Gebinden ausgepackt werden. Grundsätzlich kön­ nen die Greifer einzeln angeordnet sein, im allgemeinen sind sie jedoch so ausgebildet, d. h. zu Packköpfen zusam­ mengefaßt, daß sie die auf dem Artikelförderer normalerwei­ se ausgerichtet und in Gruppen dargebotenen Artikel grup­ penweise erfassen und transportieren können.
Aus der DE 34 14 695 A1 ist eine Packmaschine zum Umpacken von Flaschen bekannt, bei der auf einem Zuführtisch befind­ liche Flaschen in Gebinde umgepackt werden, die auf einer Förderbahn zu- bzw. abgeführt werden. Beim Auspacken werden die Flaschen nach dem Greifen und Auspacken aus den Gebin­ den auf den Zuführtisch abgestellt. Die Förderbahn für die Flaschenkästen ist in zwei Bereiche aufgeteilt, die L-för­ mig senkrecht zueinander verlaufen. Dabei wird der Bereich, auf dem die Flaschenkästen nach dem Umpackvorgang ablaufen, teilweise von dem Flaschentisch überdeckt, d. h. dieser Be­ reich verläuft teilweise unterhalb des Flaschentisches. Diese bekannte Vorrichtung dürfte jedoch den heutzutage geforderten Durchsatzraten an ein- bzw. auszupackenden Ar­ tikeln nicht gewachsen sein. So müssen angeförderte Artikel zuerst auf einen Flaschentisch abgesetzt, anschließend auf dem Flaschentisch in etwa senkrecht zur bisherigen Förder­ richtung in den Bereich des Packkopfes mit den Greifern transportiert und dort an einem Anlauf gestoppt werden, dann von einem Packkopf aufgenommen und anschließend in ein in Quer- und Gegenrichtung gefördertes Gebinde abgesetzt werden. Die Gebinde müssen ebenfalls im Packbereich ge­ stoppt werden. Nachteilig wirkt sich insbesondere aus, daß der Packkopf nicht kontinuierlich in eine Richtung auf ei­ ner Umlaufbahn bewegt wird, sondern durch schwenkende Hin- und Herbewegung zwischen den angeförderten Gebinden und der Aufnahme- bzw. Abgabestelle der Artikel auf dem Zuführtisch hin- und hergeschwenkt werden muß. Ein weiteres Taktungs­ problem ergibt sich allein schon wegen des abrupten Wech­ sels der Bewegungsrichtung beim Übergang von dem Artikel­ förderer auf den Zuführtisch. Erhebliche Lärmprobleme, ins­ besondere hohe Impulsschallpegel, resultieren aus dem takt­ weisen Einfahren und jeweiligen Stoppen der Gebinde und Artikel. Auch der Umstand, daß zum Einpacken der Artikel in die Gebinde der Packkopf in Gegenrichtung zur Förderrich­ tung der Gebinde bewegt wird, dürfte sich nachteilig aus­ wirken, da zum Einsetzen der Artikel in die Gebinde nur sehr wenig Zeit verbleibt.
Eine weitere Vorrichtung zum Ein- bzw. Auspacken von Artikeln in bzw. aus Kästen, Kartons oder dergleichen geht aus der DE 32 10 026 C2 hervor. Bei dieser Vorrichtung laufen die Packköpfe mit den daran angeordneten Greifern auf einer kreisförmigen Bahn um. Unterhalb der Packköpfe ist ein Drehteller zur Aufnahme der Artikel und der Gebinde am Zu­ greifort bzw. am Abgabeort angeordnet. Mit dem Drehteller ist ein Mittelständer drehfest verbunden, an dem Auslege­ arme, die die Packköpfe tragen, vertikal verschiebbar an­ geordnet sind, so daß die Auslegearme auf der Kurvenbahn kulissenartig heb- und senkbar geführt werden können. Nach­ teilig wirkt sich auch bei dieser Vorrichtung die notwendi­ ge Bewegungsrichtungsumkehr um etwa 90° bei der Übergabe der Gebinde vom Gebindeförderer auf den Drehteller aus. Das gleiche gilt für den in radialer Richtung erfolgenden Ab­ lauf der leeren Gebinde und der ausgepackten, losen Artikel von dem Drehteller. Diese Vorrichtung dürfte sich inbeson­ dere nicht zum Einpacken von lose zum Drehteller geförder­ ten Artikeln in leere Gebinde eignen, da der Zulauf der angeförderten losen Artikeln zum Drehteller Probleme berei­ ten wird. Ferner weisen sämtliche Förderbahnen in radialer Richtung zu oder von dem Drehteller, so daß die Aufstellung solch einer Vorrichtung bei den üblicherweise gegebenen räumlichen Verhältnissen Probleme aufwerfen dürfte. Schließlich ist ein manueller Zugriff zu den kritischen Übergangsstellen zu und von dem Drehteller und zu der Arti­ kelaufnahme bzw. -abgabe nur beschränkt möglich, da nicht alle kritischen Stellen ohne Überqueren der verschieden­ sten Förderbahnen erreichbar sind.
Auch die DE-PS 10 35 559 ist auf eine Vorrichtung zum Be- oder Entladen von offenen Flaschenkästen mit um eine ste­ hende Achse bewegbaren Flaschengreifern gerichtet. Die Fla­ schengreifer werden kontinuierlich in einer geschlossenen Bahn bewegt, und für die zu be- oder entladenden Flaschen­ kästen sind von der Zulaufstelle an Mitnehmer vorgesehen, so daß die Flaschenkästen und die Flaschengreifer über ei­ nen Teilausschnitt der Bahn gemeinsam bewegt werden. Auch bei dieser Vorrichtung müssen die Kästen eingefahren und gestoppt werden, dann wird die Bewegungsrichtung der zu­ laufenden Flaschenkästen abrupt um 90° geändert. Ebenso verhält es sich beim Ausschleusen der Kästen, so daß dieser bekannte Ein- oder Auspacker in diesem Bereich nicht kon­ tinuierlich, sondern getaktet betrieben werden muß. Infolge der in radialer Richtung zur Kreisbahn der Flaschengreifer weisenden Kastenförderer und der kreuzförmig dazu angeordne­ ten Flaschenaufnahme und Flaschenabgabe ist ein manueller Zugriff zu diesen beiden besonders kritischen Stellen nur nach Überqueren eines der Gebindeförderer möglich. Neben dem Zeitverlust und der Geräuschentwicklung infolge des notwendigerweise getakteten Übergangs vom Kastenzulauf in die Kreisbahn der Flaschengreifer und aus der Kreisbahn auf den Kastenablauf erfahren die Kästen stoßartige Beschleuni­ gungen und Verzögerungen beim Abstoppen und weiteren Trans­ port in Querrichtung zur vorhergehenden Förderrichtung.
Kontinuierlich arbeitende Ein- oder Auspackmaschinen für Artikel in bzw. aus Gebinden sind aus der DE 33 36 766 C2 sowie aus der EP 0 251 032 B1 bekannt. Bei beiden Vorrich­ tungen laufen die Greifer kontinuierlich auf einer ge­ schlossenen Umlaufbahn um. Auch die Förderung der Gebinde in und aus dem Greifbereich der Greifer erfolgt kontinuier­ lich. Bei der Vorrichtung nach der DE 33 36 766 C2 werden die Greifer um zwei räumlich voneinander getrennte Drehzen­ tren umgelenkt, so daß sie über zwei Kurvenstücke in die jeweils geraden und parallel einander gegenüberliegenden Wegstücke für die Artikelaufnahme bzw. -abgabe laufen. Dem­ gegenüber weist die Vorrichtung nach der EP 0 251 032 B1 eine einzige zentrale Achse auf, um die die Greifer in ei­ ner geschlossenen Bahn geführt werden. Das Wegstück für die Artikelaufnahme bzw. -abgabe muß jedoch so lang wie möglich gestaltet werden, deshalb durchlaufen die Greifer dabei eine von der Kreisbewegung abgeleitete Ellipsenbahn. Unter­ stützend werden dazu die die Greifer tragenden Greiferköpfe parallel gehalten. Diese Vorrichtung erfordert insbesondere wegen der Bahnführung der Greifer einen hohen getriebetech­ nischen Aufwand. Beiden vorbekannten Packerbauarten gemein­ sam ist ferner der tangential zu den umlaufenden Greifern geführte Gebindeförderer und der parallel dazu auf der ge­ genüberliegenden Seite der Umlaufbahn der Greifer angeord­ nete Artikelförderer. Solche Packer benötigen daher, in Gebindeförderrichtung gesehen, konstruktionsbedingt viel Platz. Die manuelle Zugreifmöglichkeit im Fall von Be­ triebsstörungen, insbesondere bei der Artikelaufnahme und -abgabe, ist unbefriedigend, da jeweils der Gebindeförderer überquert werden muß, um von der Artikelaufnahme zur Arti­ kelabgabe oder umgekehrt zu gelangen.
Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, ein Verfah­ ren und eine Vorrichtung zum Ein- oder Auspacken von Arti­ keln in Gebinde oder aus Gebinden zu schaffen, bei denen die Nachteile der aus dem Stand der Technik bekannten Lö­ sungen nicht auftreten. Insbesondere sollen hohe Durchsatz­ raten für die ein- oder auszupackenden Artikel erzielbar sein. Solch eine Vorrichtung soll ferner kompakt gebaut sein und sich den örtlichen Gegebenheiten, d. h. der Anord­ nung der Stationen im Zu- und Ablauf der Artikel und Gebin­ de, flexibel anpassen lassen. Gleichzeitig soll ein mög­ lichst freier und damit schneller manueller Zugriff zu den kritischen Stellen der Vorrichtung, insbesondere zur Arti­ kelaufnahme und -abgabe, beispielsweise im Falle von Be­ triebsstörungen, möglich sein.
Bei einem Verfahren zum Ein- oder Auspacken von Artikeln, insbesondere Flaschen oder Dosen, in Gebinde oder aus Ge­ binden, werden die von Greifern aufgenommenen Artikel auf einer Umlaufbahn um eine in etwa lotrechte Achse kontinu­ ierlich geführt. Dabei bedeutet Umlaufbahn nicht, daß die Artikel einen vollen Umlauf um die in etwa lotrechte Achse vollführen müssen, sondern daß eine kontinuierliche Führung zumindest von der Aufnahme bis zur Abgabe durch die Greifer erfolgt. Zusätzlich werden die angeförderten bzw. abgeför­ derten losen Artikel unter kontinuierlicher Änderung ihrer Förderrichtung in diese Umlaufbahn hinein- bzw. aus ihr heraustransportiert. Gleichzeitig erfolgt der An- und Ab­ transport der Gebinde. Erfindungsgemäß werden die Gebinde auf einer der Umlaufbahn der Greifer zumindest vom Aufneh­ men bis zum Abgeben der Artikel in etwa folgenden Strecke gefördert. Dabei wird auch die Förderrichtung der Gebinde bei der Förderung in diese Strecke und vorzugsweise auch bei der Förderung aus dieser Strecke kontinuierlich verän­ dert.
Bei einer Vorrichtung zum Ein- oder Auspacken von Artikeln in Gebinde oder aus Gebinden mit auf einer Umlaufbahn um eine in etwa lotrechte, zentrale Achse kontinuierlich um­ laufenden Greifern für die Artikel mit in etwa horizontal verlaufenden Förderern für die an- und abgeförderten Gebin­ de und mit einem in etwa horizontal verlaufenden und tan­ gential zur Umlaufbahn der Greifer angeordneten Förderer für die Zu- oder Abführung der losen Artikel zu einer Auf­ nahme für die zu greifenden oder einer Abgabe für die los­ gelassenen Artikel wird dies dadurch erreicht, daß ein Ge­ bindeförderer unterhalb der umlaufenden Greifer angeordnet ist, der zumindest über eine Strecke vom Greifen bis zum Loslassen der Artikel eine in etwa der Umlaufbahn der Grei­ fer folgende Kurve beschreibt und der sich in etwa in tan­ gentialer Verlängerung an den Förderer für die antranspor­ tierten Gebinde und vorzugsweise auch in tangentialer Ver­ längerung an den Förderer für die abtransportierten Gebinde anschließt.
Weitere vorteilhafte, nicht glatt selbstverständliche Aus­ gestaltungen der Erfindung werden durch die Unteransprüche offenbart.
Die Vorteile der vorliegenden Erfindung liegen darin be­ gründet, daß sowohl die Artikel als auch die Gebinde zumin­ dest vom Aufnehmen bis zum Absetzen der Artikel auf in etwa gleichen Umlaufbahnen bzw. Teilstücken einer geschlossenen Umlaufbahn unter stetiger Änderung der Förderrichtung ge­ fördert werden. Dabei bedeutet eine stetige Richtungsände­ rung, daß die Änderung kontinuierlich erfolgt, soweit dies technisch vernünftig realisierbar ist. Die Umlaufbahnen von Artikeln und Gebinden können grundsätzlich nebeneinander verlaufen, so daß die aufgenommenen Artikel durch eine ent­ sprechende Parallelverschiebung in die Gebinde abgesetzt werden können bzw. nach der Aufnahme aus den Gebinden durch solch eine Parallelverschiebung auf die Umlaufbahn für die Artikel gebracht werden können, besonders bevorzugt verlau­ fen die entsprechenden Förderer jedoch in etwa übereinan­ der. Zur Vermeidung von Wiederholungen werden die weiteren, mit dem erfindungsgemäßen Verfahren verbundenen Vorteile im Zusammenhang mit einer erfindungsgemäßen Ein- oder Auspack­ vorrichtung beschrieben.
Bevorzugterweise werden die Bewegungen der Greifer und der angeförderten, durch die Greifer aufzunehmenden Artikel zueinander synchronisiert. Vorteilhaft geschieht dies durch eine Geschwindigkeitsveränderung der Greifer auf der Um­ laufbahn. Dabei wird die Geschwindigkeit der Greifer bei der Aufnahme der Artikel verzögert. Zusätzlich oder auch alternativ kann die Fördergeschwindigkeit der aufzunehmen­ den Artikel der Geschwindigkeit der Greifer angeglichen werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung geschieht dies durch eine pulsierend oder sinusförmig ver­ änderte Transportgeschwindigkeit eines Artikelförderers. Bereits dadurch kann der Strom der kontinuierlich angeför­ derten Artikel bereits zu Artikelformationen gruppiert wer­ den. Zudem können unterschiedliche Artikelgrößen durch eine pulsierende Bewegung des Artikelförderers weitgehend ausge­ glichen werden.
Die Synchronisation der einzelnen Förderer mit den umlau­ fenden Greifern kann durch eine mechanische Kopplung der einzelnen Antriebseinrichtungen in Form eines Getriebes erfolgen. Bevorzugterweise werden die einzelnen, grundsätz­ lich unabhängigen Antriebseinrichtungen jeweils einzeln angesteuert und die Synchronisation in einem zentralen Ma­ schinenrechner oder in einzelnen, den jeweiligen Antriebs­ einrichtungen zugeordneten und miteinander verkoppelten Mikrorechnern durchgeführt. Ein Synchronisationsvorgang kann beispielsweise durch einen Greifer bzw. einen Packkopf ausgelöst werden, wenn er eine bestimmte Position auf der Umlaufbahn durchläuft. Der gleiche Synchronisationsvorgang kann dann abgeschlossen werden, wenn der gleiche Greifer bzw. der gleiche Packkopf eine weitere Position nach der Aufnahme des bzw. der Artikel durchlaufen oder wenn eine Zählvorrichtung den Durchgang einer vorgegebenen Anzahl von Greifern bzw. Packköpfen festgestellt hat.
Bei einer erfindungsgemäßen Ein- oder Auspackvorrichtung, im folgenden Packer genannt, kann vorteilhafterweise die Lage und Orientierung des oder der Förderer für die an- und abgeförderten Gebinde platzsparend und sehr flexibel an die örtlichen Gegebenheiten angepaßt werden. Die Förderung der Gebinde verläuft nicht wie bei den bekannten Vorrich­ tungen in einer geraden Linie am Packer vorbei oder radial darauf zu bzw. davon weg, was darüberhinaus eine abrupte Bewegungsrichtungsumkehr zur Folge hätte. Bereits dies bringt eine große Platzeinsparung in Richtung der Gebinde­ förderung mit sich, insbesondere dann, wenn die Stationen vor und nach dem Packer nicht in einer Linie mit dem Packer aufgestellt sind oder aufgestellt werden sollen. Auch der nachträgliche Einbau in einen bereits vorhandenen Maschi­ nenpark ist somit problemlos möglich. Die Zugänglichkeit zu den kritischen Stellen, d. h. der Artikelaufnahme und -ab­ gabe, ist unbeschränkt und daher innerhalb kürzester Zeit möglich, weil keine konstruktionsbedingten Hindernisse zwi­ schen diesen beiden Stationen liegen. Gleichzeitig erfolgt bei dem erfindungsgemäßen Packer eine allmähliche und damit stoßarme Richtungsumlenkung der Gebinde. Artikel und Gebin­ de können wie bei den Vorrichtungen mit tangential zu den Greifern verlaufendem Gebindeförderer völlig kontinuierlich transportiert werden, wodurch höchste Durchsatzraten er­ zielbar sind. Wird die Vorrichtung als Einpacker betrieben, so erfolgt vorteilhafterweise zumindest das Einsetzen der von den Greifern festgehaltenen Artikel in die Gebinde wäh­ rend des Transports auf der Umlaufbahn, so daß genügend Wegstrecke und damit Zeit für diesen kritischen Vorgang zur Verfügung stehen. Im Auspackmodus können grundsätzlich so­ wohl die Artikelaufnahme als auch die Artikelabgabe, d. h. das Absetzen der von den Greifern gehaltenen Artikel auf dem Artikeltransportband, innerhalb der Umlaufbahn erfol­ gen, so daß keiner dieser beiden Vorgänge zeitkritisch ist, wie dies bei sich tangentiell nur berührenden Bahnen von Greifern und Gebinden der Fall wäre.
Um Gebinde und Artikel ein möglichst großes Wegstück ge­ meinsam entlang der Umlaufbahn der Greifer zu führen, be­ findet sich die Aufnahme bzw. Abgabe für die Artikel in etwa senkrecht über der Übergabestelle der angeförderten Gebinde auf den sich unterhalb der Umlaufbahn der Greifer erstreckenden Gebindeförderer. Besonders bevorzugt, da platzsparend, ist eine Konfiguration, bei der der Artikel­ förderer und der Förderer für die zu- bzw. abgeführten lee­ ren Gebinde parallel übereinander angeordnet sind. Aus den genannten Gründen sollten die Gebinde zumindest über einen Winkel von 90° unterhalb der Greifer gefördert werden. Be­ sonders bevorzugt erstreckt sich der dazu notwendige Gebin­ deförderer sogar über einen Winkel von 180° oder mehr unter­ halb dieser Umlaufbahn.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die Gebinde und die Artikel unter gleichzeitiger Drehung um ihre entsprechenden Hochachsen in der Umlaufbahn geführt. In diesem Fall genügt es, die Greifer, die einzeln umlaufen oder gruppenweise zu Packköpfen zusammengefaßt sein können, drehsteif an sternförmig von der zentralen Achse weisenden und um die zentrale Achse drehenden Tragarmen anzulenken. Die Tragarme können auch durch einen zahnkranzförmigen Ring oder eine Kreisscheibe ersetzt werden, die durch ein innen­ bzw. außenliegendes, angetriebenes Stirnrad in Drehung um die zentrale Achse versetzt werden. Bei dieser drehsteifen Befestigung der Greifer bzw. Packköpfe genügt es, den un­ terhalb der Umlaufbahn der Greifer angeordneten Gebindeför­ derer als einfachen Horizontalförderer, z. B. Scharnierband­ kettenförderer, als feste oder mitrotierende Kreisscheibe oder insbesondere als Rollenförderer mit kegelförmigen Rol­ len, auszubilden. Die Gebinde gelangen somit nahtlos von dem geraden auf den im Bogen geführten Gebindeförderer. In die Förderebene des Gebindeförderers versenkbare Arretie­ rungen, die als Anschlag für die angeförderten Gebinde die­ nen können oder vorteilhafterweise als Mitnehmer auf die Gebinde in Förderrichtung schiebend wirken, oder eine Kom­ bination von beiden Arretierungsmöglichkeiten, sorgen für die Synchronisation der Gebinde zu den in die Gebinde ein­ zusetzenden, von den Greifern gehaltenen Artikeln.
Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die Gebinde und die Artikel drehungsfrei entlang der Umlaufbahn der Greifer gefördert. Dadurch können zum einen die auf die Greifer bzw. Packköpfe wirkenden Fliehkräfte beim Umlauf mit Artikeln gegenüber dem vorhergehend be­ schriebenen Ausführungsbeispiel reduziert und zum anderen die für die Artikelaufnahme zur Verfügung stehende Weg­ strecke verlängert werden. Versuche haben gezeigt, daß zum Greifen von Flaschen, die anschließend in Flaschenkästen eingesetzt werden, die entsprechenden Packköpfe im Aufnah­ mebereich einen Winkel von bis zu 5° zurücklegen dürfen, bis der seitliche Versatz gegenüber den Flaschen für ein sicheres Greifen zu groß geworden ist. Bei dieser Ausfüh­ rungsform der Erfindung wird der Gebindeförderer unterhalb der Umlaufbahn der Greifer durch auf einer Kreisbahn um die zentrale Achse umlaufende, z. B. tellerförmige, um ihre Hochachsen drehende Auflagen gebildet.
Bei einem bevorzugten Mechanismus zur Parallelhaltung der Auflagen ist ortsfest ein zentrales Antriebsrad zentrisch zur Rotationsachse angeordnet; mit diesem zentralen An­ triebsrad über Zwischenräder in kämmendem Eingriff stehende Stirnräder laufen mit den Zwischenrädern wie Planeten um die Sonne um das zentrale Antriebsrad um. Auf den Mittel­ achsen dieser umlaufenden Stirnräder, und damit drehsteif verbunden, sind die Auflagen angeordnet. Damit diese Auf­ lagen während ihres Umlauf s parallel gehalten werden, be­ sitzen die umlaufenden Stirnräder ebensoviel Zähne wie das zentrale Antriebsrad. Der gleiche Mechanismus kann grund­ sätzlich auch zur Parallelhaltung der Greifer bzw. Packköp­ fe verwendet werden.
Ein weiterer bevorzugter Mechanismus zur Parallelhaltung der Auflagen, ebenso vorteilhaft zur Parallelhaltung der Greifer bzw. Packköpfe eingesetzt, wird durch jeweils ein feststehendes Stirnrad mit der zentralen Achse als Mittel­ achse und ein weiteres, mit den Greifern bzw. Packköpfen drehsteif verbundenes Stirnrad, die über ein schlupffreies Zugmittel miteinander verbunden sind, gebildet. Üblicherweise wird als Zugmittel eine Kette oder ein entsprechend stark ausgebildeter Zahnriemen verwendet. Die Greifer bzw. Packköpfe und die daran jeweils starr befestigten Stirnrä­ der sind drehbar an Tragarmen oder dem bereits erwähnten zahnkranzförmigen Ring bzw. der Kreisscheibe angebracht. Eine Parallelhaltung wird auch erreicht, wenn die Gebinde über Halteinrichtungen, die an den Packköpfen angebracht sind, in ausgerichteter Stellung zu den Packköpfen gehalten werden. Gegebenenfalls müssen die Gebinde mittels solcher Halteeinrichtungen zuvor ausgerichtet werden. Dabei können die Auflagen als Drehteller ausgebildet sein oder auch gleitfähige feste Unterlagen oder Förderbahnen die Auflage der Gebinde bilden.
Da die Greifer bzw. Packköpfe nicht beliebig dicht hinter­ einander angeordnet sein können, sondern eine gewisse Tei­ lung aufweisen, ist es zur Erhöhung der Durchsatzrate des erfindungsgemäßen Packers und zur Vermeidung von Stauungen im Bereich der Artikelförderung vorteilhaft, die Greifer mit einer höheren Umlaufgeschwindigkeit als die Förderge­ schwindigkeit der Artikel zu verzögern. Zu diesem Zweck sind die die Greifer bzw. die Packköpfe tragenden Tragarme schwenkbar an den entsprechenden, den Umlauf bewirkenden Mitteln, beispielsweise dem zahnkranzförmigen Ring, in der Umlaufebene schwenkbar befestigt. Sie können dadurch der konstanten Umdrehungsgeschwindigkeit ihrer jeweiligen Schwenkachse voraus- oder nacheilen. Die Schwenkbewegung wird über einen starr oder gelenkig am Tragarm befestigten Hebel bewirkt, dessen freies Ende über ein geeignetes Füh­ rungsmittel, insbesondere eine Rolle oder einen einfachen Stift, entlang einer als Kulisse dienenden Bahn geführt wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Tragarm, an dem ein Greifer oder ein Packkopf angelenkt ist, L-förmig ausgebildet mit der Schwenkachse im Schnitt­ punkt der Schenkel, der Anlenkung für den Greifer bzw. den Packkopf am Ende des einen Schenkels und mit dem entlang der Kulisse geführten Führungsmittel am Ende des anderen Schenkels. Mit einem Stift als Führungsmittel kann die Ku­ lisse als horizontaler Kanal ausgebildet sein; bei einer Rolle wird der Andruck gegen die Kontur der Kulisse durch einen entsprechend am Tragarm angelenkten Ausgleichszylin­ der bewirkt. Das Führungsmittel läuft dabei in Umfangsrich­ tung gesehen der Schwenkachse des Tragarms voraus, kann aber auch spiegelbildlich angeordnet sein, wenn die Umkehr bei der Kulissenkontur sinngemäß berücksichtigt wird.
Über den größten Teil der Umlaufbahn ist die Kontur der Kulisse als Kreis ausgebildet, d. h. der Abstand der Kulis­ senpunkte vom Zentrum ist konstant. Im Bereich der Artikel­ aufnahme, in der der Tragarm zur Verzögerung der Greiferge­ schwindigkeit entgegen der Umlaufrichtung geschwenkt werden muß, weist die Kulisse zumindest einen Abschnitt auf, bei dem der Abstand zum Zentrum kontinuierlich ansteigt und nach Erreichen eines Maximums wieder auf dem Ausgangswert abfällt. Wenn das Führungsmittel der Schwenkachse nach­ läuft, müssen die Abstände der Kulissenführungspunkte ent­ sprechend abfallen und nach Erreichen eines Minimums wieder auf den Kreisabstand ansteigen.
In einer alternativen Ausführungsform ist der Tragarm nicht L-förmig, sondern als gerader Stab ausgebildet mit der Schwenkachse an einem Ende und der Anlenkung für den Grei­ fer bzw. den Packkopf am anderen Ende. Zwischen diesen bei­ den Anlenkpunkten ist mit einem Ende ein als Hebel dienen­ der starrer Stab gelenkig befestigt. Das freie Ende dieses Stabes ist mit dem Führungsmittel, vorteilhafterweise einer Rolle, verbunden, das entlang der erwähnten Kontur der Ku­ lisse geführt ist. Besonders vorteilhaft sind jeweils be­ nachbarte Tragarme mit solch einem Führungsmittel verbun­ den. In dieser Konfiguration kann auf den Ausgleichszylin­ der, wie er bei dem L-förmigen Tragarm mit einer Rolle als Führungsmittel notwendig ist, verzichtet werden, da der Ausgleich und Andruck des Führungsmittels an die Kontur der Kulisse durch die jeweils benachbarten, vor- und nacheilen­ den Tragarme erfolgt. Die Verbindungen zwischen den Hebeln müssen nicht grundsätzlich als starre Stäbe ausgebildet sein; es können auch Kettenstücke oder andere geeignete, nicht dehnbare Verbindungsmittel Verwendung finden.
Im Bereich der besonders kritischen Aufnahme der lose ange­ förderten Artikel können die Greifer vorteilhaft ein Weg­ stück zwangsweise geradlinig geführt sein. Dabei ist im Bereich der Artikelaufnahme bzw. -abgabe eine der zentralen Achse zugewandte, geradlinige Kulisse angeordnet, die beim Passieren der Artikelaufnahme abgefahren wird. Besonders vorteilhaft ist die Geradführung in Verbindung mit der vor­ her beschriebenen, gegen die Umlaufrichtung erzeugten Rela­ tivbewegung der Greiferköpfe im Aufnahmebereich der Fla­ schen. Auch eine entsprechende Ausbildung der Kulisse für das Beschleunigen und Verzögern der Greifer ist denkbar.
Wird die Geschwindigkeit der Greifereinrichtungen bzw. die Geschwindigkeit der Greiforgane und damit deren Beabstandung zueinander während des Einpackvorganges unverändert beibehal­ ten, so muß der Artikelförderer, der die Artikel mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit an der erfindungsgemäßen Pack­ vorrichtung eintreffen läßt, dafür sorgen, daß der durch die Teilung zwischen den Packköpfen bewirkte Abstand zwischen der zu ergreifenden Artikelformation und der für den betreffenden Greifvorgang bestimmten Greifereinrichtung ausgeglichen wer­ den kann.
Erfindungsgemäß verlangsamt der Artikelförderer, nachdem eine Artikelformation von einer Greifereinrichtung abgehoben wor­ den ist, seine Fördergeschwindigkeit, um es der nachfolgenden Greifereinrichtung, die mit konstanter Geschwindigkeit fährt, zu ermöglichen, den Abstand bzw. die Nachlaufstrecke zu der zu ergreifenden Formation aufzuholen und sich mit der zu er­ greifenden Artikelformation zu synchronisieren.
Zu diesem Zweck laufen innerhalb des Artikelförderers separat, vorzugsweise zusammen mit den Greifereinrichtungen synchroni­ siert angetriebene, vertikal zur Förderrichtung ausfahrbare Auf- bzw. Anlaufeinrichtungen mit. Diese Anlaufeinrichtungen, zum Beispiel Bolzen, Stifte oder dergleichen, die mit den Greifereinrichtungen synchronisiert laufen sollten, werden im Bereich der Artikelaufnahme aus der Ebene des Artikelför­ derers herausgefahren, während die zuvor langsamer geförder­ ten Artikel beschleunigt werden, indem der Artikelförderer seinen Fördervorgang beschleunigt fortsetzt. Hierdurch fährt die Artikelformation, die als nächstes ergriffen werden soll, gegen den ausgefahrenen Anlauf bzw. Bolzen, wodurch diese Formation automatisch zu der als nächstes zugreifenden Grei­ fereinrichtung synchronisiert ist. Auf diese Weise können die Greifereinrichtungen im Extremfall sogar ohne variierende Geschwindigkeiten und damit variierende Abstände zueinander Artikel aus einem quasi kontinuierlichen Artikelstrom ergrei­ fen.
Der geschilderte Synchronisationsvorgang läßt sich noch da­ durch unterstützen, daß die mit konstanter linearer Geschwin­ digkeit angetriebenen Greifereinrichtungen mit zusätzlich an der Endlosführung bzw. einer separaten Endlosführung mit den Greifereinrichtungen mit umlaufenden Anläufen versehen sind.
Die in dem Artikelförderer separat umlaufenden Bolzen bzw. Stifte, die zur Synchronisation einer Artikelformation aus der Ebene des Artikelförderers herausgefahren werden können, können auf einem separaten endlos umlaufenden Band geführt werden, wobei der Artikelförderer zumindest zum Beispiel im Auf tauchbereich der Stifte entsprechende Ausnehmungen aufwei­ sen sollte.
Noch vorteilhafter läßt sich die erfindungsgemäße Packvor­ richtung dadurch ausgestalten, daß die Greifereinrichtungen zusätzlich noch in horizontaler Richtung entlang der linearen Bereiche, nämlich zumindest im Bereich der Artikelaufnahme, mit variierenden Geschwindigkeiten angetrieben werden, bei­ spielsweise wie zuvor beschrieben. Hierbei läßt sich durch die Kombination der in dem Artikelförderer vorgesehenen und mit den mit variierenden Geschwindigkeiten angetriebenen Greifereinrichtungen synchronisierten Stifte dafür sorgen, daß keine übermäßig großen Variationen der Fördergeschwindig­ keit des Artikelförderers erforderlich sind. Die variierende Geschwindigkeit bzw. Teilung der Greifereinrichtungen wird auf die in Artikellaufrichtung größte Artikel- und/oder Arti­ kelformationsgröße eingestellt. Die Artikel werden annähernd mit der Geschwindigkeit aus dem Artikelstrom entnommen wie sie angefördert werden. Die Anläufe oder Synchronisationsein­ richtungen können in diesem Fall zum Beispiel zwischen die Lücken der aneinandergereihten Artikel einfahren. Bei kleine­ ren Artikelformationsgrößen muß nun nur noch die Differenz zur größten Artikelformation mit variierenden Geschwindigkeiten des Artikeltransporteurs innerhalb eines Intervalls ausge­ glichen werden. Es versteht sich von selbst, daß dieses die optimierte Lösung darstellt, da die Artikel auf dem Artikel­ förderer nun nicht mehr derart extrem beschleunigt bzw. ver­ zögert werden müssen, wie dies bei Greifereinrichtungen mit konstanter Teilung bzw. Umlaufgeschwindigkeit erforderlich wäre.
Es ist klar, daß die Stifte, die innerhalb des Förderbandes mitlaufen, alternativ zu im folgenden noch näher erläuterten direkt mit den Greifereinrichtungen umlaufenden Anläufen bzw. Anlaufrechen einsetzbar sind. Die kombinierte Einsatzmöglich­ keit der Stifte in Verbindung mit umlaufenden Anläufen bzw. Rechen ist bereits oben angesprochen worden.
Vorteilhafterweise kann der Artikelförderer im Bereich der Artikelabgabe einen separaten Förderabschnitt aufweisen, um die abgesetzten Artikel aus diesem Bereich beschleunigt hin­ auszufördern.
Die Erfindung wird nachstehend anhand bevorzugter Ausfüh­ rungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im einzel­ nen erläutert. Dabei werden weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung offenbart.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ein- oder Auspackvorrichtung in Draufsicht mit parallel gehaltenen Gebinden und Packköpfen;
Fig. 2 eine Ein- oder Auspackvorrichtung in Draufsicht mit sich entlang der Umlaufbahn um ihre Hochach­ sen drehenden Gebinden und Packköpfen;
Fig. 3 Anordnungen a) bis h) von Gebinde- und Artikel­ förderern;
Fig. 4 die Ein- oder Auspackvorrichtung gemäß Fig. 2 in Seitenansicht;
Fig. 5 die Ein- oder Auspackvorrichtung gemäß Fig. 1 im Schnitt F-F;
Fig. 6a die Gebindeförderung der Ein- oder Auspackvor­ richtung gemäß Fig. 1,
Fig. 6b die Gebindeförderung gemäß Fig. 1 mit gegenüber Fig. 6a verlängerter Parallelführung von Gebinde­ förderer und Greifern bzw. Packköpfen;
Fig. 7 einen Mechanismus zur Parallelhaltung und zur Beschleunigung/Verzögerung der Greifer- bzw. Packköpfe;
Fig. 8 eine weitere Ausführungsform zur Parallelhaltung und Beschleunigung/Verzögerung der Greifer- bzw. Packköpfe;
Fig. 9 eine Ausführungsform zur Erzeugung einer geraden Wegstrecke der Greifer im Bereich der Artikelauf­ nahme;
Fig. 10 eine Artikelaufnahme bzw. -abgabe mit einem Arti­ kelförderer, der mit einer variierenden Geschwin­ digkeit angetrieben wird; und
Fig. 11 eine Artikelaufnahme bzw. -abgabe, bei der die umlaufenden Greifer mit variierender Geschwindig­ keit angetrieben werden.
In Fig. 1 ist eine Ein- oder Auspackvorrichtung, im folgen­ den kurz Packer genannt, dargestellt, bei der lose Artikel A auf einem in etwa horizontal verlaufenden Förderer 4 und Gebinde G auf einem ebenfalls in etwa horizontal verlaufen­ den Förderer 8 zu einer Artikelaufnahme 42 gefördert wer­ den. Der Artikelförderer 4 und der Gebindeförderer 8 ver­ laufen parallel zueinander, mit dem Gebindeförderer 8 un­ terhalb des Artikelförderers 4. Die Förderer 4 und 8 ver­ laufen im Bereich der Aufnahme 42 parallel zum Geschwindig­ keitsvektor von in Drehrichtung D um eine zentrale Achse Z drehenden Auflagen 14 für die Gebinde G und Greifern 30 für die Artikel A. Bei den Artikeln A und den Gebinden G han­ delt es sich um Flaschen und Flaschenkästen. Entsprechend sind die einzelnen Greifer 30 gruppenweise zu Packköpfen 32 mit mehreren Greifern 30 zusammengefaßt. Die Greifer 30 bzw. die Packköpfe 32 sind entlang einer Umlaufbahn (U) heb- und senkbar angeordnet.
Ein an den Packköpfen 32 befestigter Zentrierer 34 dient dazu, die lose angeförderten Artikel A in eine definierte Ausgangslage zum Greifen durch die Greifer 30 zu bringen. Hierzu können auch alternative Mittel, z. B. Stifte, ver­ wendet werden, an denen die Artikel A anlaufen. Die Stifte bewegen sich innerhalb des Artikeltransportes 4 separat angetrieben mit den Artikeln A und fahren im Aufnahmebe­ reich 42 von unten vor die erste Artikelreihe einer Forma­ tion von Artikeln A. Von besonderem Vorteil kann es sein, den Artikelförderer 4 weiterzuführen, damit eventuell nicht ergriffene Artikel A weitergefördert werden und nicht auf die darunterliegende Gebindebahn 10 fallen. Hierbei können die Artikel A vorzugsweise über eine angeschlossene Rück­ führung wieder in den zulaufenden Flaschenstrom einge­ schleust werden.
An den geradlinig verlaufenden Gebindeförderer 8 schließt sich ein Gebindeförderer 10 an, der sich über einen Winkel von etwa 180° unterhalb der auf der Umlaufbahn U umlaufen­ den Greifer 30 und dieser Umlaufbahn U folgend, erstreckt. An den unterhalb der Umlaufbahn U angeordneten Gebindeför­ derer 10 schließt sich wiederum ein die Gebinde G abtrans­ portierender, geradlinig verlaufender Förderer 9 für die gefüllten Gebinde G/A an. Im Bereich der Umlaufbahn U der Greifer 30 wird der Gebindeförderer 10 durch auf einer Kreisbahn geführte, tellerförmige Auflagen 14 gebildet. Im Bereich der Aufnahme 42 werden die angeförderten Gebinde G auf die Auflagen 14 gefördert und eine Gruppe von Artikeln A durch die Packköpfe 32 gegriffen. Die Packköpfe 32 und die Auflagen 14 bewegen sich von der Aufnahme 42 mit je­ weils einem Packkopf 32 über einer Auflage 14 auf der Um­ laufbahn U. Zum Absetzen der Artikel A in die Gebinde G steht nahezu der gesamte, gemeinsam überdeckte Winkel von 180° zur Verfügung, wenn der Förderer 4 kurz nach der Arti­ kelaufnahme 42 endet.
Fig. 2 zeigt die gleiche Anordnung von Gebinde- und Arti­ kelförderern 4 und 8, 9, 10. Im Bereich der Umlaufbahn U werden die Auflagen 14 und die Packköpfe 32 jedoch nicht parallel gehalten. Die Packköpfe 32 und die Auflagen 14 laufen karusselartig um. Der Artikelförderer 4 ist zudem nicht geradlinig über die Umlaufbahn U hinausgeführt, wie in Fig. 1, sondern läuft ein kleines Stück parallel zur Umlaufbahn U. Dadurch vergrößert sich der Bereich der Auf­ nahme 42 für die Artikel A um ein kurzes gebogenes Weg­ stück, dessen Länge durch die zum Greifen maximal erlaubte Aufspreizung der gruppenweise angeförderten Artikel A begrenzt wird.
In Fig. 3 sind neben der Konfiguration a), die der Anord­ nung gemäß den Fig. 1 und 2 entspricht, weitere Beispie­ le möglicher Anordnungen von Artikel- und Gebindeförderern 4 und 8, 9, 10 dargestellt. In Konfiguration b) ist der Artikel- und Gebindezulauf wie in Fig. 1 gestaltet. Der Gebindeförderer 10 ist jedoch über einen Winkel größer als 180° umgelenkt, so daß die leeren Gebinde auf dem Gebinde­ förderer 9, der parallel direkt neben den Zuförderern 4, 8 verläuft, abtransportiert werden können. Diese Anordnung von Förderern 4, 8, 9, 10 bringt neben einer Raumersparnis gegenüber der Anordnung gemäß Konfiguration a) einen maxi­ malen Bereich der Zugänglichkeit zum Packer und ein verlän­ gertes Wegstück zum Einsetzen der Artikel A in die Gebinde G. Die weiteren Konfigurationen c) bis h) zeigen darüber hinaus, wie solch ein Packer flexibel den örtlich gegebenen Raumverhältnissen, insbesondere an die unterschiedlichsten Standorte der dem Packer vor- und nachgeschalteten Statio­ nen bei geringstmöglichem Platzverbrauch durch den Packer selbst, angepaßt werden kann. Die strichlierte Weiterfüh­ rung des Artikelguttransports deutet die Möglichkeit an, den Transport über den Aufnahmebereich hinauszuführen. Bei den Fig. d), e), f) z. B. werden die auslaufenden Gebinde G über die zulaufenden Förderer 4 bzw. 8 transportiert. Dies ist möglich, wenn die Gebinde G beim Packvorgang gegen die Artikel A gehoben werden, anstelle des umgekehrten Vorgangs die Artikel A zu den Gebinden G abzusenken.
In Fig. 4 sind der Packer gemäß Fig. 2 in Seitenansicht und die Artikel- und Gebindeförderer 4 und 10 im Schnitt darge­ stellt. Der gesamte Packer ist an einer Säule 50, die auf einem fußartigen Gestell 55 steht, angebracht. Die Packköp­ fe 32 mit den Greifern 30 sind über eine verdrehsichere Linearführung 61 an Tragarmen 90 aufgehängt, die an einem Ring 84, von dem sie sternförmig abstehen, befestigt sind.
Der mit einer Innenverzahnung versehene und somit als Zahn­ kranz ausgebildete Ring 84 wird durch ein von einem Motor 80 angetriebenen Stirnrad 82 durch kämmenden Eingriff in Drehung um die zentrale Achse Z versetzt. Der in den Be­ reich der Aufnahme 42 laufende Packkopf 32 wird zum Greifen der Artikel A senkrecht nach unten auf die zu greifenden Artikel A zu bewegt. Bevor die Greifer 30 in Berührung mit den Artikeln A gelangen können, werden die lose angeförder­ ten Artikel A mittels eines am Packkopf 32 angeordneten Zentrierers 34 in die zum Greifen erforderliche Stellung gebracht. Statt der Zentrierer 34 am Packkopf 32 könnten auch entsprechende Ausrichtorgane im Artikelförderer 4 oder seitlich dazu, beispielsweise ein verzögernder Anschlag, vorgesehen sein. Nach dem Greifen werden die weiterlaufen­ den Packköpfe 32 in der Linearführung 61 wieder nach oben verfahren. Zum Einsetzen der Artikel A in das Gebinde G wird der Packkopf 32 über einem darunter befindlichen Ge­ binde G abgesenkt und die Artikel A in das Gebinde G einge­ setzt. Da die Packköpfe 32 zum Einsetzen der Artikel A in die Gebinde G ein vergleichsweise großes Wegstück abgesenkt werden müssen, kann der Gebindeförderer 10 im Bereich der Umlaufbahn U, im vorliegenden Fall eine Kreisbahn, auch senkrecht nach oben, den sich absenkenden Packköpfen 32 entgegen, verfahren werden. Der Gebindeförderer 10 ist zu diesem Zweck bei 15 höhenverschieblich gelagert. Das Line­ arlager 15 ist an einer senkrechten Halterung 52, die starr mit den Tragarmen 90 bzw. dem Ring 84 verbunden ist, ange­ bracht. Die Halterung 52 ist gegenüber der Säule 50 zusätz­ lich durch ein Drehlager 49 abgestützt. Die Höhenbewegung der Auflage 14 wird über eine an dem Gebindeförderer 10 angebrachte Rolle 46, die auf einer Führungsschiene 48 ab­ läuft, bewirkt.
In Fig. 5 ist der Packer gemäß Fig. 1 im Schnitt F-F darge­ stellt. Bei diesem Packer werden die Packköpfe 32 und die Auflagen 14 für die Gebinde G während ihres Umlaufs paral­ lel gehalten. Die zentrale Säule 50 ist in einem rahmenar­ tigen Gestell 55 gehalten. Jeweils identische Parallelhal­ tungsstufen, bestehend aus einem feststehenden Zentralrad 72 bzw. 72′, Zwischenrädern 73 bzw. 73′ und umlaufenden Stirnrädern 74 bzw. 74′, sorgen für die Parallelhalterung der Auflagen 14 bzw. der Packköpfe 32 entlang der Umlauf­ bahn U um die zentrale Achse Z. Die umlaufenden Teile des Packers sind über die Halterung 52, die drehbar an dem Säu­ le 50 gelagert ist, abgestützt. Die Halterung 52 besitzt die Form einer leeren, aufgestellten Kabeltrommel, die die Säule 50 mit ihrem hülsenförmigen Teil umschließt und in deren unteren flanschartigen Auslegern 51 die Auflagen 14 und in deren oberen flanschartigen Auslegern 53 die Pack­ köpfe 32 jeweils drehbar um ihre eigene Hochachse gelagert sind. Der obere Ausleger 53 ist stirnseitig mit einer Au­ ßenverzahnung versehen und wird über das Stirnrad 82 vom Motor 80 in Drehung um die zentrale Achse Z versetzt. Die Stirnräder 74 bzw. 74′ sind in der Halterung 52 ihrerseits jeweils drehbar gelagert, so daß sie drehfrei um die zentra­ le Achse Z umlaufen können.
Eine Alternative des Maschinenaufbaus besteht darin, den Mittelteil der Halterung 52 und der Säule 50 entfallen zu lassen. Ersatzweise wird dabei die Halterung 52 oberhalb der Greiferköpfe 32 und die Ausleger 51 werden am Gestell 55 unten gelagert. Die Antriebsverbindung der oberen mit den unteren Rotationsteilen erfolgt über eine zentrale Syn­ chronwelle. Dadurch wird die Sicht zur gegenüberliegenden Maschinenseite verbessert.
Die Parallelhaltung für die Auflagen 14 ist in den Fig. 6a und 6b, die ein Ausführungsbeispiel für den Gebindeförderer 10 darstellen, zu erkennen. Das Zentralrad 72 und die um­ laufenden Stirnräder 74, auf denen die Auflagen 14 starr befestigt sind, weisen die gleichen Zähnezahlen auf. Die Zwischenräder 73 sind drehbar, mit jeweils einer Auflage 14 umlaufend, gelagert. Ihre Zähnezahl ist der Gesamtgeometrie entsprechend zu wählen.
In den Fig. 6a und 6b sind ferner Gebindeförderer 8 und 9 für die zu- und abgeführten Gebinde G dargestellt, die als Rollenförderer ausgebildet sind. Diese Gebindeförderer 8 und 9 könnten jedoch ebenso als Bandförderer mit in För­ derrichtung verlaufenden, schmalen Parallelbändern ausge­ führt sein. Die angeförderten Gebinde G werden im Bereich des Übergangs vom geradlinigen Förderer 8 auf die in einer Kreisbahn geführten Auflagen 14 durch zwei seitlich ange­ ordnete Förderbänder 19 hindurch transportiert. Sie werden dabei beschleunigt, und auf die unter dem Gebindeboden durchlaufenden Auflagen 14 gegen einen Anschlag 17 geför­ dert. Somit ist ein völlig kontinuierlicher Gebindezulauf gewährleistet. Bei Bedarf könnten die Gebinde G durch diese Seitenbänder 19 auch verzögert und bei Maschinenstillstand gestoppt werden. Die Fördergeschwindigkeit der Seitenbänder 19 und die Fördergeschwindigkeit des Gebindeförderers 8 sind auf die Umlaufgeschwindigkeit der Auflagen 14 abge­ stimmt. Dies kann durch starre Übersetzungsverhältnisse untereinander oder auch durch elektronisch geregelte Antriebe mit programmäßig vorgegebenen variablen Überset­ zungsverhältnissen erfolgen.
Auf den Auflagen 14 sind zur Arretierung der Gebinde G stift- oder klinkenartige Anschläge 17 und gegebenenfalls auch stift- oder klinkenartige, versenk- und verschiebbare oder verschwenkbare Mitnehmer 18 angeordnet, so daß die Gebinde G auf den Auflagen 14 in einer definierten Stellung geführt werden. Wie der Zulauf, ist auch der Ablauf der Gebinde G aus dem Bereich der Umlaufbahn U in den geradli­ nigen Gebindeförderer 9 harmonisch, d. h. in tangentialer Verlängerung anschließend, gestaltet. Zum sicheren Einlei­ ten auf die geradlinige Förderbahn sind am Förderer 9 über die Auflagen 14 stehende, in die Umlaufbahn U hinein­ reichende Leitelemente 6 und 7 vorgesehen. Statt dieser passiven Leitelemente 6 bzw. 7 können in diesem Übergangs­ bereich angetriebene Seitenförderer vorgesehen sein. Dies hätte insbesondere den Vorteil, daß der Gebindetransport aus der Umlaufbahn, d. h. vom Gebindeförderer 10 auf den Förderer 9 beschleunigt werden könnte, um dadurch bei­ spielsweise jeder Verstopfungsgefahr vorbeugen zu können. Der Mitnehmer 18 ist zu diesem Zeitpunkt bereits abgelenkt. Er kann zu diesem Zweck insbesondere als Klinke ausgebildet sein, die nur in einer Richtung sperrt und in der anderen Richtung bei Widerstand abschwenkt.
Gegenüber der Ausführung von Fig. 6a wird der Gebindeförde­ rer 10 nach Fig. 6b um mehr als 180°, beispielsweise um etwa 270°, umgelenkt und nach erneuter Richtungsumkehr im gegenläufigen Sinn parallel, direkt neben dem Artikelförde­ rer 8 als Gebindeförderer 9 weitergeführt. Die Übergabe der Gebinde G vom Gebindeförderer 10 auf den Gebindeförderer 9 erfolgt durch die bei der Aufnahme der Gebinde G in die Umlaufbahn U als Anschläge dienenden Arretierungen 17. Die­ se Arretierungen 17 dienen bei der Abgabe auf den Gebinde­ förderer 9 zum Ausschieben der Gebinde von den Auflagen 14 auf den Gebindeförderer 9. Die Mitnehmer 18 schwenken zum Ausschieben der Gebinde 6 ab oder tauchen weg. Die Aus­ schiebefunktion kann alternativ auch durch einen separat angebrachten Ausschubbalken oder -hebel übernommen werden, der beispielsweise über einen mit den Auflagen 14 umlaufen­ den Nocken oder eine Rolle angesteuert wird.
Wie in Fig. 5 dargestellt, ist jeder Packkopf 32 an einer Vertikalstange 33 gehalten, die wiederum heb- und senkbar in dem umlaufenden Stirnrad 74′ drehfest lineargelagert ist. Zur Steuerung der Heb- und Senkbewegung der Packköpfe 32 während ihres Umlaufs um die zentrale Achse Z dient eine am Rahmen 55 angebrachte, der Umlaufbahn U der Greiferköpfe folgende Führungsschiene 54. Die Vertikalstange 33 ist in einer in der Halterung 52 drehfest aber in der Höhe ver­ schiebbar gelagerten Hülse 58 drehbar gelagert. Beim Umlauf des Packkopfes 32 läuft ein an der Hülse 58 befestigtes Laufrad 56 auf der Führungsschiene 54 ab, deren Höhe ent­ lang des Umlaufs variabel ist. Dadurch werden die Hülse 58 und die drehbar in der Hülse 58 gelagerte Vertikalstange 33 mit dem Packkopf 32 entsprechend den Funktionen Greifen und Loslassen der Artikel A beim Umlaufen angehoben und abge­ senkt. Zum Einsetzen der Artikel A in die Gebinde G oder zum Auspacken könnten alternativ oder zusammen mit den Packköpfen 32 auch die Auflagen 14 vertikal verfahren wer­ den, mit dem Vorteil, daß der lange Weg beim Heben und Sen­ ken der Packköpfe 32 zum Einsetzen in die Gebinde bzw. beim Auspacken aus den Gebinden zumindest verkürzt werden könn­ te.
Damit der Packkopf 32 auf seinem Umlauf im Bereich der Auf­ nahme 42 ein gerades Wegstück parallel zur Förderrichtung der angeförderten Artikel A zurücklegt, ist in diesem Be­ reich am Rahmen 55 eine weitere Führungsschiene 57 angeord­ net. Der Packkopf 32 ist an der Vertikalstange 33 in Quer­ richtung zu seiner Förderrichtung verschiebbar gelagert. Durch einen Gegenhalter 37, im Ausführungsbeispiel eine Druckfeder, wird der Packkopf 32 in etwa in radialer Rich­ tung von der zentralen Achse Z weg gegen die Führungsschie­ ne 57 gedrückt. An der gegen die Führungsschiene 57 ge­ drückten Seite des Packkopfes 32 sind ein oder mehrere Laufräder oder in Kalotten gelagerte Kugeln oder Gleitkör­ per 38 angeordnet, die eine sichere und reibungsarme Sei­ tenführung des Packkopfes 32 entlang der Schiene 57 gewähr­ leisten. Der Packkopf dieses Ausführungsbeispiels weist neben dem Zentrierer 34 noch die Halteeinrichtung 35 für die Gebinde G auf. Zentrierer 34 und Halteeinrichtung 35 können, müssen jedoch nicht, auch als Einheit ausgebildet sein.
In Fig. 9 ist die Seitenführung im Bereich der Aufnahme 42 in Draufsicht dargestellt. Dabei ist die Seitenführung an den Übergängen so ausgebildet, daß ein ruck- und stoßfreier Bewegungsverlauf des Packkopfes gewährleistet ist.
Da die Zahl der umlaufenden Packköpfe 32 bereits geome­ trisch nur beschränkt sein kann, werden sie entlang ihrer Umlaufbahn U mit einer Geschwindigkeit angetrieben, die größer als die Fördergeschwindigkeit der angeförderten Ar­ tikel A ist, da umgekehrt die Artikel nicht mit einer unnö­ tig hohen Geschwindigkeit gefördert werden sollen, was zu erheblichen Lärmbelästigungen führen würde. Infolgedessen müssen die Packköpfe 32 zum Greifen dieser Artikel A jedoch im Bereich der Aufnahme 42 jeweils auf die Fördergeschwin­ digkeit der Artikel A oder des Artikelförderers 4 verzögert und anschließend wieder auf die erhöhte Umlautge­ schwindigkeit beschleunigt werden. Wie in den Fig. 7 und 8 dargestellt, ist jeder Packkopf 32 zu diesem Zweck schwenkbar um eine umlaufende vertikale Schwenkachse 94 gelagert. Je nachdem auf welchem Teil der Umlaufbahn U sich der Packkopf 32 gerade befindet, wird der Tragarm 90 ent­ gegen oder in Richtung der Umfangsgeschwindigkeit des Pack­ kopfes 32 geschwenkt und die Schwenkgeschwindigkeit der Umlaufgeschwindigkeit überlagert.
Fig. 7 zeigt einen Schwenkmechanismus mit einem L-förmigen Tragarm 90, der um die Schwenkachse 94 im Schnittpunkt sei­ ner beiden Schenkel 91 und 92 drehbar gelagert ist. Die Schwenkachse 94 läuft auf einer Kreisbahn angetrieben um. Die Schwenkachse 94 kann auch in der zentralen Achse Z an­ geordnet sein, wobei die Schwenkachsen dabei auf verschie­ denen horizontalen Ebenen liegen müssen. An dem einen Schenkel 92 des Tragarms ist ein der Schwenkachse 94 vor­ laufendes Laufrad 96 befestigt. Am anderen Schenkel 91 des Tragarms 90 sind der Packkopf 32 und ein Ausgleichszylin­ der 99 angelenkt. Durch den Ausgleichszylinder 99 wird die Laufrolle 96 gegen eine kulissenartige Führung gedrückt, die aus Abschnitten 112 bis 115 besteht. Ersatzweise kann die Kulisse auch als Kanalkurve ausgebildet sein. Während das Laufrad 96 der Kontur dieser Kulisse 112 bis 115 folgt, schwenkt der Tragarm 90 in der gewünschten Art und Weise um seine Schwenkachse 94. Solange die Laufrolle an einem Kreisbogenabschnitt 112 entlangrollt, bilden die zentrale Achse Z, die Schwenkachse 94 und die Anlenkung 95 des Pack­ kopfes 32 am Tragarm 90 eine starre Anordnung zueinander, und der Packkopf 32 beschreibt einen Kreisbogen. In Umlauf­ richtung schließt sich an den Abschnitt 112 ein zweiter Abschnitt 113 mit einer kontinuierlichen Abstandserhöhung zur zentralen Achse Z an. Im Abschnitt 114 wird ein Maximum erreicht. Bis dahin muß die Aufnahme der Artikel abge­ schlossen sein. Während die Rolle 96 den Abschnitt 113 durchläuft, wird der Schenkel 91 des Tragarms 90 entgegen der Umlaufrichtung um die Schwenkachse 94 nach hinten ge­ schwenkt und die Geschwindigkeit des Packkopfes 32 dadurch verzögert. An den Abschnitt 113 schließen sich im Ausfüh­ rungsbeispiel weitere Abschnitte 114 und 115 mit gegenüber dem kreisbogenförmigen Abschnitt 112 erhöhtem Abstand zur Achse Z an. Die Abschnittsfolge lautet in diesem Ausfüh­ rungsbeispiel: Kreisbogenförmiger Abschnitt 112 - kontinu­ ierlich steigender Abstand zur Achse Z in Abschnitt 113 - Abstandsmaximum Abschnitt 114 - und spiegelbildlich wieder ein Abschnitt 115 mit kontinuierlich abnehmendem Abstand zur Achse Z. Wesentlich ist dabei, daß die Kulisse 112 bis 115 wenigstens im Bereich eines Abschnitts 113 eine konti­ nuierlich ansteigende Abstandsvergrößerung zur Achse Z, ausgehend vom Abstand des Kreisbogenabschnitts 112, auf­ weist. Der Abschnitt 114 könnte somit auch durch eine Gera­ de gebildet werden. Die Kurvenform bzw. die Änderung des Abstandes im Verlauf des Abschnitts 113 ist so zu gestal­ ten, daß der Anlenkpunkt 95 des Greiferkopfes 32, bezogen auf die zentrale Achse Z, eine annähernd konstante Winkel­ geschwindkeit entgegen der Drehrichtung der umlaufenden Köpfe ausführt. Es kann natürlich auch der Schenkel 92 spiegelbildlich ausgeführt sein, wobei dann unter Beibehal­ tung der Drehrichtung die Kulisse in den Abschnitten 113, 114, 115 konkav ausgeführt werden muß, um die gleiche ge­ wünschte Wirkung zu erzielen.
Neben dem Mechanismus zum Verzögern der Geschwindigkeit der umlaufenden Packköpfe 32 ist in Fig. 7 eine alternative Parallelhaltung der Packköpfe 32 dargestellt. Dazu ist an jedem Packkopf 32 ein Stirnrad 104 drehsteif befestigt, das über ein schlupffreies Zugmittel 100, beispielsweise eine Kette oder einen festen Zahnriemen, mit einem feststehen­ den, d. h. nicht drehenden, zentralen Stirnrad 102 mit der zentralen Achse Z als Mittelachse verbunden ist. Mehrere solcher Stirnräder 102 sind übereinander angeordnet und mit jeweils einem Stirnrad 104 an jedem Packkopf 32 über ein Zugmittel 100 verbunden. Beim Umlauf des Packkopfes 32 in Richtung des Pfeils D läuft das Zugmittel auf dem zentralen Stirnrad 102 ab, und dadurch wird das am Packkopf 32 befe­ stigte Stirnrad 104 entgegen dem Drehsinn D gedreht. Da die jeweiligen Stirnräder 102 und 104 gleiche Zähnezahl aufwei­ sen, werden die Packköpfe 32 während ihres Umlauf s parallel gehalten.
Bei der in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform für einen Mechanismus zur Verzögerung der Packköpfe 32 ist der Trag­ arm 90 einfach stabförmig ausgebildet mit der Schwenkachse 94 am zur zentralen Achse Z weisenden Ende und der Anlen­ kung 95 für den Packkopf 32 am freien äußeren Ende des Tra­ garms 90. Die Schwenkachse 94 kann auch in der zentralen Achse Z angeordnet sein. Zwischen der Schwenkachse 94 und der Anlenkung 95 sind jeweils zwei Stäbe 93 über ein Dreh­ lager 97 mit dem Tragarm 90 verbunden. Jeder dieser beiden Stäbe 93 ist jeweils mit einer Laufrolle 96 verbunden. Die Laufrolle 96 läuft, wie schon im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7, entlang einer als Kulisse 112 bis 115 dienenden Führungsbahn, die einen ähnlichen Verlauf haben kann wie die in Fig. 7 dargestellte, und deren exakter Bahnverlauf so gewählt ist, daß die in Fig. 7 beschriebene Wirkung er­ zielt wird. Jeweils benachbarte Tragarme 90 sind jeweils über einen ihrer beiden Stäbe 93 mit der zwischen den be­ nachbarten Tragarmen 90 laufenden Rolle 96 verbunden. Da die Rollen 96 bei dieser Anordnung bereits durch die je­ weils voraus- oder nachlaufenden Tragarme 90 über deren als Hebel wirkende Stäbe 93 gegen die Kontur der Ku­ lisse 112 bis 115 gedrückt werden, kann der beim L-förmigen Tragarm 90 verwendete Ausgleichszylinder 99 entfallen. Ebenso auch, wenn die Kulisse als Kanalkurve ausgebildet ist. Die überlagerte Winkelgeschwindigkeit des Tragarms 90 wird bei dieser Ausführung durch die Kulissenführung der Rollen 94 rechts und links eines jeweiligen Tragarms 90 be­ stimmt, die zwangsläufig in einer Wechselbeziehung zueinan­ der stehen müssen.
In Fig. 10 ist eine Ausführungsform eines Artikelförderers 4 dargestellt, bei der die Synchronisation von quasi-kontinuier­ lich einlaufenden Artikeln bzw. Flaschen A zu den Greiferein­ richtungen 32, 32′ über eine pulsierende Bewegung des Artikel­ förderers 4 erzielt wird. Dabei laufen innerhalb des Artikel­ förderers bzw. zwischen den Förderspuren des Artikelförderers 4 Bolzen bzw. Stifte 12, 12′ auf einer Endlosfördereinrich­ tung 112 um. Der Artikelförderer 4 ist im rechten Winkel zur Förderrichtung der Artikel mit in Förderrichtung der Artikel durchgehenden Ausnehmungen versehen, durch die die Stifte 12′ im Bereich der Artikelaufnahme 42 aus der Förderebene des Ar­ tikelförderers 4 auftauchen können. Außerhalb des Bereiches der Artikelaufnahme 42 können die Stifte 12 unterhalb der För­ derebene des Artikelförderers 4 abgesenkt umlaufen.
Die Stifte 12, 12′ bewegen sich mit der gleichen Geschwindig­ keit wie die in diesem Falle mit gleichbleibender Geschwindig­ keit bewegten Greifereinrichtungen 32, 32′.
Der Flaschen- bzw. Artikelstrom auf dem Artikelförderer 4 be­ wegt sich mit einer beispielsweise durch eine Abfüllbatterie vorgegebenen Geschwindigkeit. Die Greifereinrichtungen 32, 32′ bewegen sich mit einer gegenüber der Geschwindigkeit des Arti­ kelförderers 4 abweichenden Geschwindigkeit.
Der Einpackvorgang läuft dabei so ab, daß der eintreffende Flaschenstrom in einem pulsierenden Rhythmus abgebremst und wieder beschleunigt wird. Der Flaschenstrom wird auf eine bestimmte Geschwindigkeit abgebremst, die unterhalb der Ge­ schwindigkeit einer eintreffenden Greifereinrichtung 32 liegt. Auf diese Weise kann die betreffende Greifereinrichtung 32 den vorausgeeilten Flaschenstrom einholen bzw. überholen, um den Greifvorgang einzuleiten. Sobald die zu ergreifende Fla­ schenformation in etwa der betreffenden Greifereinrichtung 32 nachläuft, taucht mindestens ein Stift 12′ aus der Ebene des Artikelförderers 4 auf, wobei dieser Stift bzw. diese Stifte 12′ im wesentlichen die gleiche Bewegungsgeschwindigkeit auf­ weisen wie die zugehörige Greifereinrichtung 32′ . Sobald die Stifte aufgetaucht sind, beschleunigt der Artikelförderer 4 seine Bewegungsgeschwindigkeit minimal, um den Synchronisa­ tionsvorgang zwischen der zu ergreifenden Artikelformation und der Greifereinrichtung 32′ abzuschließen, indem der Fla­ schenstrom leicht gegen den bzw. die Stift(e) 12′ anfährt und somit für die exakte Ausrichtung der zu ergreifenden Flaschen­ formation sorgt. Die eingezeichneten Abstände T zwischen auf­ einanderfolgenden Greifereinrichtungen 32 bzw. 32′ entspre­ chen den Abständen auf der Umlaufbahn U.
Dabei ist die zu ergreifende Flaschenformation lediglich in Reihen eingeteilt und läuft ansonsten in einem kontinuierli­ chen Strom, der durch die Abfüllanlage vorgegeben ist.
Nachdem die Synchronisation abgeschlossen ist, senkt sich die Greifereinrichtung 32′ ab und ergreift mittels der daran be­ festigten Greiforgane die zu der synchronisierten Artikelfor­ mation gehörigen Artikel A, hebt diese vom Band ab und trans­ portiert diese in Förderrichtung weiter. Der Stift 12′ kann sofort nach dem Abheben oder anschließend wieder unter die durch den Artikelförderer 4 vorgegebenen Oberflächen abtau­ chen. Sofort nach dem Greifen der Flaschen A muß der Artikel­ förderer 4 wieder eine langsamere Fördergeschwindigkeit ein­ nehmen, damit die weiter zulaufenden Flaschen nicht gegen die abzuhebenden Flaschen drücken und die nachfolgende Greifer­ einrichtung das nächste Flaschenpaket einholen kann, um an­ schließend zur Einleitung der nächsten Synchronisation wie­ der leicht zu beschleunigen.
In Fig. 11 ist eine erfindungsgemäße Ausführungsform darge­ stellt, bei der die Greifereinrichtungen 32, 32′ mit variie­ renden Geschwindigkeiten angetrieben werden. Die Stifte 12, 12′ laufen synchron mit den Greifereinrichtungen mit.
Der Synchronisationsvorgang läuft dabei entsprechend dem in Verbindung mit Fig. 10 geschilderten Synchronisationsvorgang ab. Der Artikelförderer 4 führt auch hier eine pulsierende Be­ wegung aus, wobei die Geschwindigkeitsvariationen jedoch nicht so groß sind wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 10, da die Greifereinrichtungen 32, 32′ zum Artikelaufnahmebereich 42 hin und danach selbst variierenden bzw. pulsierenden Geschwindig­ keit arbeiten, so daß im Aufnahmebereich der Artikel die Grei­ fereinrichtungen bereits einen minimal möglichen Abstand zu­ einander haben. Die Stifte 12, 12′ werden gleichfalls mittels einer endlosen Führung 122 mit bewegt. Der Abstand T2 zwi­ schen den einzelnen Stiften 12 entspricht dabei vorzugsweise dem minimalen Abstand zwischen den aufeinander folgenden Grei­ fereinrichtungen 32 im Aufnahmebereich 42. Bei der Ausfüh­ rungsform gemäß Fig. 10 ist der Abstand zwischen den aufein­ ander folgenden Greifereinrichtungen 32 konstant, so daß der Abstand T zwischen den Stiften 12 gleich dem Abstand zwischen den aufeinander folgenden Greifereinrichtungen 32 ist.
Demgegenüber ist der Abstand zwischen den aufeinander folgen­ den Greifereinrichtungen 32 gemäß Fig. 11 variierend, da auch die lineare Bewegungsgeschwindigkeit der Greifereinrichtungen 32 variiert, so daß im Einlaufbereich vor dem Bereich 42 ein Abstand T3 zwischen aufeinander folgenden Greifereinrichtun­ gen 32 bestehen kann, der dann im Laufe der weiteren Bewegung im Bereich 42 auf einen minimalen Abstand T2 abfällt, und dort eine gewisse Zeit konstant bleibt, um nach Beendigung des Greifvorganges wieder auf einen Abstand T1 anzuwachsen.
Durch die Verwendung der pulsierenden Bewegung für den Arti­ kelförderer 4 ist es möglich, bei gleichbleibenden gleichför­ migen oder variierenden Geschwindigkeiten der Greifereinrich­ tungen 32 unterschiedliche Artikelgrößen und Artikelformatio­ nen zu verarbeiten. Es kann dann zum Beispiel durch eine Pro­ grammwahl über eine Steuerung eine für ein zu verarbeitendes Produkt optimale Bewegungscharakteristik des Artikelförderers 4 vorgegeben werden.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 13 verwendet statt oder in Ver­ bindung mit einem Seifenförderer, wie im Zusammenhang mit Fig. 6a bzw. 6b beschrieben, einen Förderer 9 mit zwei Teilen 9a, 9b auf, die jeweils für sich bewegte Gebindeförderer darstel­ len. Der in Förderrichtung erste Gebindeförderer 9a weist da­ bei eine höhere Fördergeschwindigkeit auf, um den schnellen Abtransport der einlaufenden Gebinde 6 zu fördern und dadurch einer Verstopfungsgefahr vorzubeugen.
Alternativ oder gemeinsam mit den von unten wirkenden Synchro­ nisationsmitteln können auch hier, wie bei der Artikelsynchro­ nisation, weitere Mittel oder andere wie Rechen und Anläufe von oben oder von unten auf die Gebinde 6 beschleunigend wir­ ken.

Claims (48)

1. Verfahren zum Ein- oder Auspacken von Artikeln, ins­ besondere Flaschen oder Dosen, in Gebinde oder aus Gebinden, bei dem
  • a) die von Greifern (30) aufgenommenen Artikel (A) auf einer Umlaufbahn (U) um eine in etwa lotrechte Achse (Z) kontinuierlich geführt werden,
  • b) die angeförderten bzw. die abgeförderten losen Arti­ kel (A) unter kontinuierlicher Änderung ihrer För­ derrichtung in die Umlaufbahn (U) hinein bzw. aus ihr heraus transportiert werden, und
  • c) die Gebinde (G) zu der Umlaufbahn (U) der Greifer (30) hin und davon weg gefördert werden, dadurch gekennzeichnet, daß
  • d) die Gebinde (G) auf einer der Umlaufbahn (U) der Greifer (30) zumindest vom Aufnehmen bis zum Abgeben der Artikel (A) in etwa folgenden Strecke (10) ge­ fördert werden; und daß
  • e) die Förderrichtung der Gebinde (G) bei der Förderung in diese Strecke (10) und vorzugsweise auch bei der Förderung aus dieser Strecke (10) kontinuierlich verändert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungen der Greifer (30) und der aufzunehmenden Artikel (A) zueinander synchronisiert werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Geschwindigkeit der Greifer (30) auf der Umlaufbahn (U) verändert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit der Greifer (30) bei der Aufnahme der Artikel (A) verzögert wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Fördergeschwindigkeit der aufzu­ nehmenden Artikel (A) der Geschwindigkeit der Greifer (30) angeglichen wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Fördergeschwindigkeit der aufzu­ nehmenden Artikel (A) und/oder der an- bzw. abtrans­ portierten Gebinde (G) pulsierend oder sinusförmig erhöht bzw. verringert wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördergeschwindigkeit der aufzunehmenden Artikel (A) durch Veränderung der Geschwindigkeit eines Artikelför­ derers (4) erfolgt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die lose angeförderten Artikel (A) vor oder bei der Aufnahme durch die Greifer (30) gruppiert werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die aufzunehmenden Artikel (A) an einem Auflaufmittel (12) verzögert werden, wobei die Fördergeschwindigkeit der Artikel (A) vorzugsweise um maximal 10% reduziert wird.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeich­ net, daß die Geschwindigkeit des Artikelförderers (4) zum Aufnehmen durch die Greifer (30) beschleunigt und nach dem Abheben der aufgenommenen Artikel (A) wieder verzögert wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die losen Artikel (A) über den leeren Gebinden (G) zu der Umlaufbahn (U) der Greifer (30) oder davon weg gefördert werden.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Greifer (30) zum Aufnehmen und zum Abgeben der Artikel (A) in ihrer Umlaufbahn (U) angeho­ ben bzw. abgesenkt werden.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Gebinde (G) bei dem Übergang in die der Umlaufbahn der Greifer (30) folgenden Strecke (10) beschleunigt oder verzögert werden.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Gebinde (G) bei dem Übergang aus der der Umlaufbahn der Greifer (30) folgenden Strecke (10) beschleunigt oder verzögert werden.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die losen Artikel (A) während der Förderung in gerader Richtung von den Greifern (30) gegriffen werden.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Artikel (A) aus den Gebinden (G) aufgenommen und/oder in die Gebinde (G) abgesetzt wer den, während diese Gebinde (G) durch die der Umlaufbahn (U) der Greifer (30) folgenden Strecke (10) transportiert werden.
17. Vorrichtung zum Ein- oder Auspacken von Artikeln, ins­ besondere Flaschen oder Dosen, in Gebinde oder aus Gebinden,
  • a) mit auf einer Umlaufbahn (U) um eine in etwa lot­ rechte, zentrale Achse (Z) kontinuierlich umlaufen­ den, vorzugsweise in Gruppen zu Packköpfen (32) zusammengefaßten, Greifern (30) für die Artikel (A),
  • b) mit einem in etwa horizontal verlaufenden und tan­ gential zur Umlaufbahn (U) der Greifer (30) angeord­ neten Förderer (4) für die Zu- oder Abführung der losen Artikel (A) zu einer Aufnahme (42) für die zu greifenden oder von einer Abgabe (42) für die losge­ lassenen Artikel (A), und
  • c) mit in etwa horizontal verlaufenden Förderern (8,9) für die an- und abgeförderten Gebinde (G), dadurch gekennzeichnet, daß
  • d) ein Gebindeförderer (10) unterhalb der umlaufenden Greifer (30) angeordnet ist, der zumindest über eine Strecke vom Greifen bis zum Loslassen der Artikel (A) eine in etwa der Umlaufbahn (U) der Greifer (30) folgende Kurve beschreibt; und daß
  • e) der unterhalb der Umlaufbahn (U) der Greifer (30) angeordnete Gebindeförderer (10) sich in etwa in tangentialer Verlängerung an den Förderer (8) für die angeförderten Gebinde (G) und vorzugsweise auch in tangentialer Verlängerung an den Förderer (9) für die abgeförderten Gebinde anschließt.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (42) bzw. Abgabe (42) für die Artikel (A) in etwa senkrecht über der Stelle liegt, an der die angeförderten bzw. abgeförderten leeren Gebinde (30) in den bzw. aus dem sich unterhalb der Umlaufbahn (U) erstreckenden Gebindeförderer (10) einlaufen bzw. her­ auslaufen.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Förderer (4) für die Artikel (A) parallel und oberhalb zu dem Förderer (8) für die an- oder abgeförderten leeren Gebinde (G) verläuft.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Greifern (30) gehal­ tenen Artikel (A) auf der Umlaufbahn (U) über einen Winkel von mindestens 90°, insbesondere von mindestens 180°, gefördert werden.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 20, da­ durch gekennzeichnet, daß die Greifer (30) an stern­ förmig zur zentralen Achse (Z) angeordneten und um die zentrale Achse (Z) drehenden Tragarmen (90) angelenkt sind.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 21, da­ durch gekennzeichnet, daß die Greifer (30) oder die die Greifer (30) tragenden Tragarme (90) an einen als Zahnkranz ausgebildeten Ring (84) oder eine als Stirn­ rad ausgebildete Kreisscheibe (84) angelenkt sind, der oder die sich durch ein Stirnrad (82) angetrieben um die zentrale Achse (Z) dreht.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 22, da­ durch gekennzeichnet, daß die Gebinde (G) und die Artikel (A) drehungsfrei entlang der Umlaufbahn (U) gefördert werden.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der unterhalb der Umlaufbahn (U) angeordnete Ge­ bindeförderer (10) durch drehbar um ihre jeweilige Hochachse gelagerte, vorzugsweise tellerförmige, Auf­ lagen (14) gebildet wird.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) ein feststehendes Zentralrad (72; 72′) vorgesehen ist mit der zentralen Achse (Z) als Mittelachse,
  • b) jede Auflage (14) und/oder jeder Greifer (30) bzw. Packkopf (32) mit einem um das Zentralrad (72; 72′) umlaufenden Stirnrad (74; 74′) verbunden ist, das direkt oder über ein Zwischenrad (73; 73′) mit dem Zentralrad (72; 72′) in kämmendem Eingriff steht, und
  • c) die umlaufenden Stirnräder (74; 74′) ebensoviel Zähne wie das Zentralrad (72; 72′) aufweisen.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 25, da­ durch gekennzeichnet, daß jeder Greifer (30) bzw. Packkopf (32) drehbar gelagert und zur Parallelhaltung starr mit einem Stirnrad (104) verbunden ist, das über ein schlupffreies Zugmittel (100) mit einem weiteren Stirnrad (102) mit der zentralen Achse (Z) als Mittel­ achse verbunden ist, wobei beide Stirnräder (102, 104) den gleichen Durchmesser und die gleiche Zähnezahl aufweisen.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 23 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß der unterhalb der Umlaufbahn (U) der Greifer (30) angeordnete Gebinde­ förderer (10) als Scharnierbandketten- oder Rollenför­ derer ausgebildet ist.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 24 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß zur Parallelhaltung der Gebinde (G) an jedem Packkopf (32) eine in Anschlag mit den Gebinden (G) bringbare Halte- oder Anlaufeinrichtung (35) angeordnet ist.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Tragarm (90) zum Beschleunigen oder Verzögern der Greifer (30) um eine mit der zentralen Achse (Z) zusammenfallende oder um eine auf einer Kreisbahn um die zentrale Achse (Z) laufende, parallel zur zentralen Achse (Z) stehende Schwenkachse (94) schwenkbar ist.
30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet daß jeder Tragarm (90) über einen Hebel (92; 92′) mit einem Führungsmittel (96), insbesondere einer Rolle oder einem Stift, verbunden ist, das zur Erzeugung der Schwenkbewegung des Tragarms (90) entlang einer hori­ zontalen, als Kulisse (112-115) dienenden Bahn geführt wird.
31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulisse (112-115) eine geschlossene Bahn be­ schreibt mit einem kreisförmigen Abschnitt (112) und weiteren Abschnitten (113-115), von denen zumindest ein Abschnitt (113) einen von dem kreisförmigen Ab­ schnitt (112) abweichenden Abstand zur zentralen Achse (Z) aufweist, der zunehmend oder abnehmend verläuft.
32. Vorrichtung nach Anspruch 30 oder 31, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jeder Tragarm (90) eine L-Form besitzt mit der Schwenkachse (94) im Schnittpunkt der Schenkel (91, 92), der Anlenkung (95) für die Greifer am Ende des einen Schenkels (91) und mit dem in der Kulisse (112-115) geführten Führungsmittel (96) am Ende des anderen Schenkels (92).
33. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Tragarm (90) ein Ausgleichszylinder (99) zum Andrücken des Führungsmittels (96) an die Kontur der Kulisse (112-115) angelenkt ist.
34. Vorrichtung nach Anspruch 30 oder 31, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen benachbarten Tragarmen (90) jeweils ein Führungsmittel (96) angeordnet ist, mit dem diese Tragarme (90) mittels der gelenkig an diesen Tragarmen (90) befestigten Hebel (92′) verbunden sind.
35. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß der unterhalb der Umlaufbahn (U) angeordnete Gebindeförderer (10) Arretierungen (17, 18), insbesondere Anschläge (17) und/oder Mitnehmer (18), aufweist.
36. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Arretierungen (17, 18) in die Förderebene versenkbar und/oder in der Förderebene verschiebbar sind.
37. Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungen (17, 18) als Klinken ausgebildet sind, die bei Einwirkung einer äußeren Kraft in einer Richtung diese Kraft aufnehmen und in der anderen Richtung durch Abkippen unter die Förderebene nachge­ ben.
38. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufbahn (U) im Bereich der Artikelaufnahme (42) bzw. -abgabe (42) einen geraden Abschnitt aufweist.
39. Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer (30) im Bereich der Artikelaufnahme (42) bzw. -abgabe (42) entlang einer geradlinigen, der zentralen Achse (Z) zugewandten Kulisse (57) geführt werden.
40. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer (30) entlang der Um­ laufbahn (U) heb- und senkbar sind.
41. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 40, da­ durch gekennzeichnet, daß die Gebinde (G) zwischen zwei zu den Seiten der Gebinde (G) am Förderer (8 und/oder 9) für die angeförderten Gebinde (G) angeord­ neten Förderern (19) hindurch, insbesondere Rollen- oder Bandförderer, zum unterhalb der Umlaufbahn (U) der Greifer (30) angeordneten Gebindeförderer (10) bzw. zu dem Förderer (9) für die abzufördernden Gebinde (G) transportiert werden.
42. Vorrichtung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenförderer (19) in horizontaler Richtung quer zu der Gebindeförderrichtung nachgiebig mit einer vorgegebenen Kraft gegen die durchzufördernden Gebinde (G) anpreßbar ausgebildet sind.
43. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (8 bzw. 9) für die Gebinde (G) in dem Übergangsbereich zu dem unterhalb der Umlaufbahn (U) angeordneten Gebindeförderer (10) Auflaufmittel (11) aufweist, die vorzugsweise stift­ artig ausgebildet sind.
44. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 43, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (8 bzw. 9) für die Gebinde (G) in dem Übergangsbereich zu dem unterhalb der Umlaufbahn (U) angeordneten Gebindeförderer (10) durch zwei ineinander übergehende und/oder ineinander greifende Förderabschnitte (8.1, 8.2 bzw. 9.1, 9.2) gebildet wird.
45. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 44, dadurch gekennzeichnet, daß der Artikelförderer (4) einen in den Bereich der Aufnahme (42) bzw. Abgabe (42) hinein­ reichenden Förderabschnitt (4.1) mit zumindest einem vertikal zur Förderebene des Förderers (4) beweglich angeordneten Auflaufmittel (12) aufweist, das vorzugs­ weise stiftartig ausgebildet ist.
46. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 45, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Auflaufmittel (12) in der Förderebene des Artikelförderers (4) synchron zu den gleichförmig oder ungleichförmig bewegten Greifern (30) bewegbar ist.
47. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 43 bis 46, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflaufmittel (11, 12) aus der Förderebene der jeweiligen Förderer (4, 8, 9) heb- und in diese Ebene wieder senkbar angeordnet sind.
48. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 47, dadurch gekennzeichnet, daß der Artikelförderer (4) und/oder der Förderer (8 bzw. 9) für die Gebinde (G) mit einer ungleichförmigen, vorzugsweise pulsierenden oder sinus­ förmigen, Fördergeschwindigkeit antreibbar ist bzw. sind.
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