DE4214687A1 - Verfahren zur regelung der innenraumtemperatur eines fahrzeuges bei gleichzeitiger ausblastemperaturregelung und klimaanlage mit ausblastemperaturregelung fuer den innenraum eines fahrzeuges - Google Patents
Verfahren zur regelung der innenraumtemperatur eines fahrzeuges bei gleichzeitiger ausblastemperaturregelung und klimaanlage mit ausblastemperaturregelung fuer den innenraum eines fahrzeugesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Regelung der
Innenraumtemperatur eines Fahrzeuges bei gleichzeitiger
Ausblastemperaturregelung, bei dem die Innenraumtempe
ratur gemessen und der Meßwert einer Innenraumtempera
tur-Regeleinrichtung zum Regeln der Innenraumtemperatur
entsprechend einem vorgebbaren Sollwert zugeleitet wird,
ein Ausgangssignal der Innenraumtemperatur-Regeleinrich
tung einer Ausblastemperatur-Regeleinrichtung zum
Steuern einer Kühl-/Heizvorrichtung für die dem Innen
raum zuzuführenden Ausblasluft zugeführt wird, wobei die
Ausblastemperatur von einem Ausblastemperatursensor ge
messen wird, und ein Ausgangssignal der Innenraumtempe
ratur-Regeleinrichtung die Verteilung der Ausblasluft
auf mehrere an unterschiedlichen Stellen des Innenraums
endende Ausblaskanäle bestimmt.
Ferner betrifft die Erfindung eine Klimaanlage mit Aus
blastemperaturregelung für den Innenraum eines Fahrzeu
ges, mit einer Kühl-/Heizvorrichtung zum Abkühlen oder
Erwärmen von dem Innenraum über mehrere Ausblaskanäle
zugeführter Ausblasluft, wobei die Kühl-/Heizvorrichtung
über mindestens ein erstes Stellglied steuerbar ist und
mindestens ein zweites Stellglied zum Verändern des je
weiligen Luftdurchsatzes der Ausblaskanäle vorgesehen
ist, einem Innenraumtemperatursensor zur Ermittlung der
Innenraumtemperatur, einer Innenraumtemperatur-Regelein
richtung, die in Abhängigkeit von unter anderem dem Aus
gangssignal des Innenraumtemperatursensors und einem
voreinstellbaren Sollwert für die Innenraumtemperatur
ein oder mehrere Ausgangssignale erzeugt, das oder die
unter anderem den Sollwert für die Ausblastemperatur
regelung und die Verteilung der Ausblasluft auf die Aus
blaskanäle repräsentiert bzw. repräsentieren, einem in
der Ausblasluftströmung mindestens eines Ausblaskanals
angeordneten Ausblastemperatursensor zum Ermitteln der
Temperatur der über diesen Ausblaskanal in den Innenraum
strömenden Ausblasluft und einer Ausblastemperatur-
Regeleinrichtung, die in Abhängigkeit von dem Ausgangs
signal der Innenraumtemperatur-Regeleinrichtung und dem
Ausgangssignal des Ausblastemperatursensors ein Aus
gangssignal für das mindestens eine erste Stellglied der
Kühl-/Heizvorrichtung erzeugt.
Bei Klimaanlagen für Fahrzeuge kann es mitunter vorteil
haft sein, der Innenraumtemperaturregelung eine Regelung
der Ausblastemperatur zu unterlagern. Zur Ausblastempe
raturregelung wird die Temperatur der Ausblasluft gemes
sen, die über mehrere an unterschiedlichen Stellen (Fuß
raum-, Mannanström- und Defroster-Düsen in der Oberseite
des Armaturenbretts) endenden Ausströmkanäle in den
Innenraum einströmt. Zu diesem Zweck befindet sich in
der Ausblasluftströmung mindestens eines Ausblaskanals
ein Ausblastemperatursensor, der von der Ausblasluft des
betreffenden Ausblaskanals angeströmt wird. Das von der
Innenraumtemperatur-Regeleinrichtung gelieferte Signal
stellt den Sollwert für die unterlagerte Ausblastempe
raturregelung dar. Die Regelung der Ausblastemperatur
wird beispielsweise deshalb vorgenommen, um zu verhin
dern, daß die Ausblastemperatur über einen vorgegebenen
oberen Grenzwert ansteigt oder auch unter einen vorge
gebenen unteren Grenzwerts abfällt. Da die Luftausströ
mung z. B. über die im Fußraum (oder an den Mannausströ
mern des Armaturenbretts) endenden Ausblaskanäle ver
gleichsweise direkt und konzentriert erfolgt, so daß der
Fahrer bzw. Beifahrer in Extremfällen einer starken Auf
heizung "heiße Füße" und bei einer Kühlung des Innen
raums "kalte Füße" bekommen, wird die Ausblastemperatur
auf Werte innerhalb des durch die beiden Grenzwerte vor
gegebenen Temperaturbereichs geregelt.
Eine Kraftfahrzeug-Klimaanlage mit Ausblastemperatur
regelung ist aus DE 38 43 898 A1 bekannt. Bei dieser
bekannten Klimaanlage wird von der Betriebsart "Ausblas
temperaturregelung" auf die Betriebsart "Ausblastempera
tursteuerung" umgeschaltet, wenn eine Karosserieöffnung
des Fahrzeuges geöffnet ist, wie dies im Falle eines
Kabrioletts bei abgenommenen bzw. zusammengelegtem Fahr
zeugdach der Fall ist. Ein gewisser Nachteil der bekann
ten Klimaanlage mit Ausblastemperaturregelung besteht
darin, daß je nach der durch die Innenraumtemperatur
regelung bestimmten Verteilung der Ausblasluft auf die
einzelnen Ausblaskanäle sich die Innenraumtemperatur
nicht optimal unter Berücksichtigung des von dem Aus
blastemperatursensors ermittelten Ausblastemperatur
regeln läßt. Der von dem Ausblastemperatursensor ge
lieferte Meßwert ist nämlich nur in dem (Extrem-)Fall
für die Innenraumtemperaturregelung repräsentativ, in
dem sämtliche dem Innenraum zugeführte Luft über den dem
Ausblastemperatursensor zugeordneten Ausblaskanal
strömt. In dem anderen Extremfall, in dem aufgrund einer
entsprechenden Luftverteilungssteuerung über den dem
Ausblastemperatursensor zugeordneten Ausblaskanal keine
Luft ausströmt, ist der Meßwert des Ausblastemperatur
sensors überhaupt nicht repräsentativ für die Ausblas
temperatur. Die Folge davon, daß der gemessene Ausblas
temperaturwert in Abhängigkeit von der Luftverteilung
lediglich bedingt zur Innenraumtemperaturregelung heran
gezogen werden kann, sind ein fortwährendes Ansteuern
des Stellgliedes für die Kühl-/Heizvorrichtung der
Klimaanlage in beiden Richtungen und ein mehr oder
weniger starkes "Schwingen" der Innenraumtemperatur um
den voreingestellten Sollwert herum. Die günstigste
Position für den Ausblastemperatursensor wäre in der
Mischkammer, in die die über die Kühl-/Heizvorrichtung
strömende Luft eintritt, um von dort aus über die ein
zelnen Ausblaskanäle in den Fahrzeuginnenraum zu strö
men. Der Ausblastemperatursensor würde unabhängig von
der Luftverteilung auf die Ausblaskanäle stets voll im
Regelkreis angeordnet und insoweit sein Meßwert reprä
sentativ sein. Wegen der Luftverwirbelungen in der
Mischkammer repräsentiert der Meßwert des Ausblastempe
ratursensors jedoch häufig nicht die Temperatur der dem
Innenraum zugeführten Ausblasluft, weshalb die Anordnung
in der Mischkammer ungünstig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
und eine Klimaanlage zur Regelung der Innenraumtempera
tur eines Kraftfahrzeuges mit Ausblastemperaturregelung
zu schaffen, bei denen die Innenraumtemperaturregelung
mit besonderer Berücksichtigung des Komforts der Passa
giere verbessert ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung bei
einem Verfahren der eingangs genannten Art vorgeschla
gen, daß aus dem die Verteilung der Ausblasluft auf die
Ausblaskanäle bestimmenden Ausgangssignal der Innenraum
temperatur-Regeleinrichtung und dem Ausgangssignal der
Ausblastemperatur-Regeleinrichtung ein Steuersignal für
die Kühl-/Heizvorrichtung gebildet wird, und zwar der
art, daß die sich mit infolge einer Umverteilung der
Ausblasluft auf die Ausblaskanäle ändernder Ausblasluft
anströmung des Ausblastemperatursensors verändernde Be
einflussung der Innenraumtemperatur durch Regelung der
Ausblastemperatur jeweils kompensiert wird, so daß die
Innenraumtemperatur unabhängig von der Verteilung der
Ausblasluft auf die Ausblaskanäle auf den dem Sollwert
entsprechenden Temperaturwert regelbar ist.
Bei einer Klimaanlage der eingangs genannten Art wird
mit der Erfindung vorgeschlagen, das Ausgangssignal der
Innenraumtemperatur-Regeleinrichtung, das unter anderem
die Verteilung der Ausblasluft auf die Ausblaskanäle
bestimmt, und das Ausgangssignal der Ausblastemperatur-
Regeleinrichtung einer Signal-Kombinationsvorrichtung
zuzuführen, die aus den beiden empfangenen Signalen ein
Ausgangssignal zum Steuern der Kühl-/Heizvorrichtung
erzeugt, wobei die Bildung der Signalkombination unter
den oben angegebenen Gesichtspunkten erfolgt.
Mit der Erfindung werden ein Verfahren und eine Klima
anlage geschaffen, bei denen die Innenraumtemperatur
teils gesteuert und teils geregelt wird. Die reine Rege
lung der Innenraumtemperatur erfolgt dann, wenn sämt
liche Ausblasluft über den dem Ausblastemperatursensor
zugeordneten Ausblaskanal in den Innenraum einströmt.
Neben dem Wert für die Ausblastemperatur, der der Aus
blastemperaturregelung zugeführt wird, werden durch die
Innenraumtemperatur-Regeleinrichtung auch die Luftmenge
pro Zeiteinheit und die Luftverteilung bzw. Luftschich
tung bestimmt. Anhand der Luftverteilung auf die einzel
nen Ausblaskanäle ist also "bekannt", welcher Anteil der
Ausblasluft über den dem Ausblastemperatursensor zuge
ordneten Ausblaskanal abströmt und welcher Anteil über
die übrigen Ausblaskanäle ausströmt. Je geringer der
über den Ausblastemperatursensor ausströmende Anteil an
Ausblasluft ist, desto weniger stark geht das von der
Ausblastemperatur-Regeleinrichtung gelieferte Ausgangs
signal in das Steuersignal für die Kühl-/Heizvorrichtung
ein und desto stärker geht der sich aus der Innenraum
temperaturregelung ergebende Wert der Ausblastemperatur
in das Steuersignal für die Kühl-/Heizvorrichtung ein.
Vorteilhafterweise ist der Ausblastemperatursensor in
demjenigen der zum Kraftfahrzeug-Innenraum führenden
Ausblaskanäle angeordnet, über den die direkteste An
strömung der Fahrzeuginsassen erfolgt. Je nach Fahrzeug
kann es sich dabei um einen der im Fußraum endenden oder
einen der zu den Mannausströmern des Armaturenbretts
führenden Ausblaskanäle handeln.
Für die folgenden Betrachtungen sei beispielsweise ange
nommen, daß der Ausblastemperatursensor in einem der im
Fußraum endenden Ausblaskanäle angeordnet ist. Solange
die Warmluft ausschließlich über den Fußraum ausgeblasen
wird, ist der von dem Ausblastemperatursensor gelieferte
Meßwert zusammen mit dem Luftdurchsatz (Luftmenge pro
Zeiteinheit) repräsentativ für die dem Innenraum zuge
führte Wärmemenge pro Zeiteinheit. Sobald aber auch über
die Mannanströmöffnung und die der Windschutzscheibe
gegenüberliegenden Defroster-Öffnungen in der Oberseite
des Armaturenbretts Warmluft ausgeblasen wird, ist der
von dem Ausströmtemperatursensor gelieferte Temperatur
wert weniger repräsentativ für die Temperatur der dem
Innenraum zugeführten Luft, da diese nicht mehr voll
ständig vom Außentemperatursensor erfaßt wird. In dem
Extremfall, daß sämtliche Luft über die Öffnungen in der
Oberseite des Armaturenbretts ausströmt, was im allge
meinen im Kühlbetrieb der Fall ist, erfaßt der Ausblas
temperatursensor lediglich noch einen minimalen Anteil
der in den Innenraum einströmenden Luft, weshalb in
diesem Fall die Abweichung der gemessenen Ausblastempe
ratur von der tatsächlichen Temperatur der dem Innenraum
zugeführten Ausblasluft am größten ist. Mit der Erfin
dung wird die in Abhängigkeit von der Luftverteilung
größere oder kleinere Abweichung zwischen gemessener und
tatsächlicher Ausblastemperatur kompensiert. Die Rege
lungsstruktur der erfindungsgemäßen Klimaanlage ist da
mit im wesentlichen stoßfrei, d. h. gleitend, und zwar
ohne Schaltfunktionen, und parallel zur stetig sich
ändernden Ausblaskonfiguration vom reinen "Heizbetrieb"
(100% Fußraumausblasung) über den "Bilevel"-Fall (Aus
strömung über sämtliche Ausströmöffnungen) bis zum
"Kühlbetrieb" (100% Armaturenbrett- oder Schalttafel
ausströmer) in die Standardstruktur eines Kühl-/Heizvor
richtungs-Stellungsalgorithmus überführt. Im Übergangs
bereich (weder reiner "Heizbetrieb" noch reiner "Kühlbe
trieb") erfolgt die Wichtung des von der Ausblastempera
tur-Regeleinrichtung gelieferten Signals für die Kühl-/Heiz
vorrichtung und des von der Innenraumtemperatur-
Regeleinrichtung gelieferten Signals für die Kühl-/Heiz
vorrichtung komplementär und anteilig, was den Beitrag
zur insgesamt einzubringenden Energie betrifft. Der
integrale Anteil der Reglungsstruktur wird dabei zurück
genommen bzw. begrenzt, da bei komplementärer Rückkopp
lung ein Latch-up der jeweiligen Reglerausgangsgrößen
andernfalls nicht zu vermeiden ist. Ein Schwingen der
Innenraumtemperatur um den Sollwert herum wird nahezu
vollständig unterdrückt, was sich für die Fahrzeuginsas
sen positiv auswirkt und den Komfort erhöht. Ferner er
folgt eine stetige Innenraumtemperaturregelung mit Rege
lung der Temperatur der Ausblasströmung, der die Fahr
zeuginsassen ausgesetzt sind, auf angenehme und erträg
liche Werte.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist vorge
sehen, daß das Ausgangssignal der Innenraumtemperatur-
Regeleinrichtung einer Signalumsetzvorrichtung zum Um
setzen des Ausgangssignals in ein vorläufiges Steuer
signal für die Kühl-/Heizvorrichtung zugeführt ist und
daß das Ausgangssignal der Signalkombinationsvorrichtung
wie folgt aus dem umgesetzten Signal und dem Ausgangs
signal der Ausblastemperatur-Regeleinrichtung gebildet
wird:
y=ax1+(1-a)x2,
wobei y das Ausgangssignal der Signalkombinationsvor
richtung ist, x1 das Ausgangssignal der Umsetzvorrich
tung ist, x2 das Ausgangssignal der Ausblastemperatur-
Regeleinrichtung ist und a ein die Verteilung der Aus
blasluft repräsentierender aus dem Ausgangssignal der
Innenraumtemperatur-Regeleinrichtung gewonnener Faktor
ist, der den Wert 0 annimmt, wenn sämtliche Ausblasluft
über den Fußraum ausströmt, den Wert 1 annimmt, wenn
sämtliche Ausblasluft über die der Windschutzscheibe
zugewandten Armaturenausströmer ausströmt und, je nach
der Aufteilung der Luft auf sämtliche Ausblaskanäle,
Werte zwischen 0 und 1 annimmt, wenn also die Ausblas
luft in den Fußraum, über die Mannanströmöffnungen und
über die der Windschutzscheibe gegenüberliegenden Arma
turbrettausströmer austritt. Durch Einführung eines nor
mierten Faktors, der die Art der Luftverteilung auf die
einzelnen Ausblaskanäle repräsentiert, läßt sich die
nach der Erfindung vorgesehene komplementäre Wichtung
der von der Ausblastemperatur-Regeleinrichtung und der
Innenraumtemperatur-Regeleinrichtung bestimmten Stell
größen für die Kühl-/Heizvorrichtung zu einem resultie
renden Steuersignal auf vergleichsweise einfache Art und
Weise realisieren.
Nachfolgend wird anhand der Figuren ein Ausführungsbei
spiel der Erfindung näher erläutert. Im einzelnen
zeigen:
Fig. 1 stark schematisiert das Luftströmungssystem
einer luftseitig geregelten Klimaanlage eines
Kraftfahrzeuges,
Fig. 2 die Abhängigkeit der Größe eines die Luftver
teilung auf unterschiedliche Ausblaskanäle re
präsentierenden normierten Faktors in Abhängig
keit von den Betriebsarten "reines Kühlen",
"reines Heizen" und die zwischen diesen beiden
Extrem-Betriebsarten liegenden Betriebszuständen
und
Fig. 3 ein Blockschaltbild der Klimaanlage zur Innen
raumtemperaturregelung bei gleichzeitiger Aus
blastemperaturregelung und Kompensation des Ein
flusses der Luftverteilung auf den Regelungsvor
gang.
In Fig. 1 ist in stark schematisierter Weise das Luft
strömungssystem 10 einer luftseitig geregelten Kraft
fahrzeug-Klimaanlage dargestellt. Das Luftströmungs
system 10 weist eine Luftansaugleitung 12 auf, in der
ein Ansauggebläse 14 untergebracht ist. In der Luftan
saugleitung 12 ist in Luftströmungsrichtung 16 vor dem
Gebläse 14 der Verdampfer einer Kühlvorrichtung 18 ange
ordnet. Hinter dem Gebläse 14 verzweigt sich die Ansaug
leitung 12 in zwei Luftleitungsabschnitte 20, 22; im Be
reich der Verbindung der drei Leitungen 12, 20, 22 ist
eine Mischklappe 24 angeordnet, die über ein Stellglied
26 steuerbar ist. Die Stellung α der Mischklappe 24 be
stimmt die Aufteilung der angesaugten Luft auf die bei
den Luftleitungsabschnitte 20, 22.
In einem der beiden Luftleitungsabschnitte, nämlich dem
Luftleitungsabschnitt 22 gemäß Fig. 1, ist eine Heiz
vorrichtung 28 angeordnet; der andere Luftleitungsab
schnitt 20 hat die Funktion eines Bypasses und mündet
zusammen mit dem Luftleitungsabschnitt 22 hinter der
Heizvorrichtung 28 in eine Mischkammer 30. Von der
Mischkammer 30 aus zweigen mehrere Ausblaskanäle 32, 34,
36 ab, die an unterschiedlichen Stellen im Kraftfahr
zeug-Innenraum 38 enden. Dabei enden die Ausblaskanäle
32 in den Fußraum-Ausströmöffnungen, die Ausblaskanäle
34 in den Mannanströmöffnungen in dem dem Fahrer und
Beifahrer zugewandten Bereich des Armaturenbretts 40 und
die Ausblaskanäle 36 in den der Windschutzscheibe gegen
überliegenden Ausströmern in der Oberseite des Armatu
renbretts 40 (sogenannte Defroster-Öffnungen). Jeder
Ausblaskanal 32, 34, 36 ist im Bereich seiner Verbindung
mit der Mischkammer 30 mit einer Klappe 42, 44, 46 zur
Steuerung des Luftdurchsatzes durch die einzelnen Aus
blaskanäle versehen. Sämtliche Klappen 42, 44, 46 sind
über ein (zweites) Stellglied 48 ansteuerbar. In dem zum
Fußraum führenden Ausblaskanal 42 ist ein Ausblastempe
ratursensor 50 angeordnet.
Die Verteilung der Ausblasluft auf die Ausblaskanäle
32, 34, 36 wird durch die Innenraumtemperaturregelung be
stimmt. In Fig. 2 ist grafisch ein normierter Faktor in
Abhängigkeit von dem Betriebszustand der Klimaanlage
dargestellt. Durch Symbole ist dabei angedeutet, über
welche Öffnungen (nahezu ausschließlich Fußraum, Fußraum
und Mannanström- und Defroster-Öffnungen, ausschließlich
Defroster-Öffnungen) die dem Innenraum 38 zuzuführende
Luft ausströmt. Beim reinen Heizbetrieb strömt sämtliche
bzw. nahezu sämtliche Warmluft über den Fußraum in den
Kfz-Innenraum 38 ein. Beim reinen Kühlbetrieb dagegen
wird die Kaltluft nahezu ausschließlich über die De
froster-Düsen zugeführt. Bei sämtlichen Betriebszustän
den der Klimaanlagen zwischen diesen beiden Extrem-Be
triebsarten strömt die Luft über sämtliche Ausblaskanäle
in den Innenraum 38 ein.
Wie man anhand der Fig. 1 und 2 leicht nachvollziehen
kann, befindet sich der Ausblastemperatursensor 50 nur
im reinen Heizbetrieb im Regelkreis; sobald die Ausblas
luft nicht ausschließlich über den Ausblaskanal 32 ge
leitet wird, ist der vom Ausblastemperatursensor 50 ge
lieferte Meßwert nicht mehr voll repräsentativ für die
dem Innenraum 38 zugeführte Wärmemenge. Extrem sind die
Verhältnisse beim reinen Kühlbetrieb, bei dem der Aus
blaskanal 34 über die diesem zugeordnete Klappe 42
(nahezu vollständig) verschlossen ist, der Ausblastempe
ratursensor 50 also nicht mehr von der Ausblasluft ange
strömt wird.
Fig. 3 zeigt das Blockschaltbild der Klimaanlagensteue
rung zur Kompensation des obigen Umstandes, daß nämlich
der Anteil der vom Ausblastemperatursensor 50 erfaßten
Ausblasluft in Abhängigkeit von der Luftverteilung
unterschiedlich und damit der Aussagewert des von dem
Ausblastemperatursensor 50 gelieferten Meßwerts für die
Innenraumtemperaturregelung unterschiedlich ist. Die
Klimaanlagenregelung weist eine Innenraumtemperatur-
Regeleinrichtung 52 auf, die an ihrem Eingang ein Diffe
renzsignal empfängt, das die Differenz zwischen dem vor
eingestellten Innenraumtemperatur-Sollwert und der von
einem Innenraumtemperatursensor 54 gemessenen Innenraum
temperatur repräsentiert. Das Ausgangssignal der Innen
raumtemperatur-Regeleinrichtung 52 wird einem Summa
tionspunkt zugeführt, in dem die Differenz aus dem Aus
gangssignal der Innenraumtemperatur-Regeleinrichtung 52
und dem Meßsignal des Ausblastemperatursensors 50 gebil
det wird. Dieses Differenzsignal wird einer Ausblastem
peratur-Regeleinrichtung 56 zugeführt, die an ihrem Aus
gang ein die Stellung αR der Mischklappe 24 repräsentie
rendes Ausgangssignal erzeugt. Das Ausgangssignal der
Ausblastemperatur-Regeleinrichtung 56 wird einer Signal-
Kombinationsvorrichtung 58 zugeführt, die neben diesem
Signal auch das Ausgangssignal der Innenraumtemperatur-
Regeleinrichtung 52 empfängt. In der Signal-Kombina
tionsvorrichtung 58 werden die beiden empfangenen
Signale in später noch zu beschreibender Weise kombi
niert und es wird ein die einzunehmende Stellung α der
Mischklappe 24 anzeigendes Ausgangssignal erzeugt, daß
dem Stellglied 26 der aus der Kühlvorrichtung 18 und der
Heizvorrichtung 28 bestehenden Kühl-/Heizvorrichtung
zugeführt wird. Dem Stellglied 48 zum Steuern der die
Luftverteilung auf die Ausblaskanäle 32, 34, 36 bestimmen
den Klappen 42, 44, 46 wird das Ausgangssignal der Innen
raumtemperatur-Regeleinrichtung 52 direkt zugeführt.
Über den Ausblastemperatursensor 50 wird die Lufttempe
ratur in dem Ausblaskanal 32 gemessen und dem Eingang
der Ausblastemperatur-Regeleinrichtung 56 rückgeführt.
Die Ausblasluft wird mit der durch die Innenraumtempera
tur- und die Ausblastemperaturregelung bestimmten Tempe
ratur und der durch die Innenraumtemperaturregelung be
stimmten Luftverteilung sowie dem durch die Innenraum
temperaturregelung bestimmten Luftdurchsatz der Regel
strecke, nämlich dem Fahrzeug-Innenraum 38, zugeführt.
Über den Ausgang des Innenraumtemperatursensors 54, der
für gewöhnlich im Armaturenbrett 40 untergebracht ist,
wird die Regelgröße "Innenraumtemperatur" dem Eingang
der der Ausblastemperaturregelung überlagerten Innen
raumtemperaturregelung zugeführt.
Wie bereits oben erwähnt, werden der Signal-Kombina
tionsvorrichtung 58 die Ausgangssignale der Innenraum
temperatur- und der Ausblastemperatur-Regeleinrichtungen
52, 56 zugeführt. In einer Signalumsetzvorrichtung 60 der
Signal-Kombinationsvorrichtung 58 wird das Ausgangs
signal der Innenraumtemperatur-Regeleinrichtung 52 in
ein vorläufiges Mischklappen-Ansteuersignal αST umge
setzt, das zusammen mit dem Ausgangssignal der Ausblas
temperatur-Regeleinrichtung 56 einer algebraischen Kom
binationsvorrichtung 62 zugeführt wird. Die algebraische
Kombinationsvorrichtung 62 erhält auch eine Information
über die Luftverteilung a (s. Fig. 2) auf die einzelnen
Ausblaskanäle 32, 34, 36. Die Information bezüglich der
Luftverteilung (Schichtung) ist in dem Ausgangssignal
der Innenraumtemperatur-Regeleinrichtung 52 enthalten.
In der algebraischen Kombinationsvorrichtung 62 werden
die beiden Mischklappenstellungen αR und αST in Ab
hängigkeit von dem normierten Faktor a für die Luftver
teilung wie folgt zur Erzeugung der Stellgröße für die
Mischklappe 24 kombiniert:
α=aαST+(1-a)αR.
In der algebraischen Kombinationsvorrichtung 62 erfolgt
also eine komplementäre Wichtung der aufgrund der Aus
blastemperaturregelung sich ergebenden Mischklappenstel
lung und der aufgrund der Innenraumtemperaturregelung
ergebenden Mischklappenstellung, bei der es sich wegen
der funktionalen Umsetzung des Ausgangssignals der
Innenraumtemperatur-Regeleinrichtung 52 in der Signal
umsetzvorrichtung 60 eher um eine Stellungsregelung han
delt.
Wie man anhand des Funktionsverlaufes gemäß Fig. 2 und
der obigen Formel zur Bildung der Stellgröße für das
Mischklappenstellglied 26 erkennt, wird die mit zuneh
mendem Verschließen des dem Ausblastemperatursensor 50
zugeordneten Ausblaskanals 32 sich verringernde Bedeu
tung der Ausblastemperatur als Grundlage für die Innen
raumtemperaturregelung kompensiert. Im reinen Kühlbe
trieb, bei dem der normierte Faktor a einen Wert von
nahezu 1 hat, geht die durch die Ausblastemperaturrege
lung vorgegebene Mischklappenstellung αR kaum noch in
die tatsächliche Stellgröße für das Stellglied 26 der
Mischklappe 24 ein. Umgekehrt wirkt sich die über die
Signalumsetzvorrichtung 60 vorgegebene Mischklappenstel
lung αST im reinen Heizbetrieb, bei dem der normierte
Faktor a einen Wert von geringfügig größer 0 hat, nicht
aus, da im reinen Heizbetrieb der von dem Ausblastempe
ratursensor 50 gelieferte Meßwert für die Innenraumtem
peraturregelung repräsentativ ist und ohne Korrektur
herangezogen werden kann. Die Umsetzung des Ausgangs
signals der Innenraumtemperatur-Regeleinrichtung 52
durch die Signalumsetzvorrichtung 60 erfolgt in Ab
hängigkeit von der Größe des Ausgangssignals der Innen
raumtemperatur-Regeleinrichtung 52 derart, daß sich ein
Wert αST ergibt, welcher bei Wichtung mit dem die Luft
verteilung repräsentierenden Faktor a und Addition des
mit dem Komplementärfaktor (1-a) gewichteten Werts αR zu
einer Mischklappen-Stellgröße α führt, bei der die
Mischklappe die zur Regelung der Innenraumtemperatur
erforderliche Stellung einnimmt.
Claims (7)
1. Verfahren zur Regelung der Innenraumtemperatur
eines Fahrzeuges bei gleichzeitiger Ausblastempe
raturregelung, bei dem
- - die Innenraumtemperatur gemessen und der Meßwert einer Innenraumtemperatur-Regeleinrichtung (52) zum Regeln der Innenraumtemperatur entsprechend einem vorgebbaren Sollwert zugeleitet wird,
- - ein Ausgangssignal der Innenraumtemperatur- Regeleinrichtung (52) einer Ausblastemperatur- Regeleinrichtung (56) zum Steuern einer Kühl-/Heiz vorrichtung (18, 28) für die dem Innenraum (38) zuzuführende Ausblasluft zugeführt wird, wobei die Ausblastemperatur von einem Ausblas temperatursensor (50) gemessen wird, und
- - ein Ausgangssignal der Innenraumtemperatur- Regeleinrichtung (52) die Verteilung der Aus blasluft auf mehrere an unterschiedlichen Stel len des Innenraums (38) endende Ausblaskanäle (32, 34, 36) bestimmt,
dadurch gekennzeichnet,
daß aus dem die Verteilung der Ausblasluft auf die
Ausblaskanäle (32, 34, 36) bestimmenden Ausgangssig
nal der Innenraumtemperatur-Regeleinrichtung (52)
und dem Ausgangssignal der Ausblastemperatur-Regel
einrichtung (56) ein Steuersignal für die Kühl-/Heiz
vorrichtung (18, 28) gebildet wird, und zwar
derart, daß die sich mit infolge einer Umverteilung
der Ausblasluft auf die Ausblaskanäle (32, 34, 36)
ändernder Ausblasluftanströmung des Ausblastempera
tursensors (50) verändernde Beeinflussung der
Innenraumtemperatur durch Regelung der Ausblas
temperatur jeweils kompensiert wird, so daß die
Innenraumtemperatur unabhängig von der Verteilung
der Ausblasluft auf die Ausblaskanäle (32, 34, 36)
auf den dem Sollwert entsprechenden Temperaturwert
regelbar ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß aus dem die Verteilung der Ausblasluft auf die
Ausblaskanäle (32, 34, 36) bestimmenden Ausgangssig
nal ein vorläufiges Signal für die Kühl-/Heizvor
richtung (18, 28) gebildet wird und daß aus diesem
vorläufigen Signal und dem Ausgangssignal der Aus
blastemperatur-Regeleinrichtung (56) das tatsäch
liche Steuersignal für die Kühl-/Heizvorrichtung
(18, 28) nach der folgenden Formal gebildet wird:
y=ax1+(1-a)x2,wobei
- - y das tatsächliche Steuersignal für die Kühl-/ Heizvorrichtung (18, 28) ist,
- - x1 das vorläufige Steuersignal für die Kühl-/Heiz vorrichtung (18, 28) ist,
- - x2 das Ausgangssignal der Ausblastemperatur- Regeleinrichtung (56) ist und
- - a ein die Verteilung der Ausblasluft repräsen tierender aus dem Ausgangssignal der Innenraum temperatur-Regeleinrichtung (52) gewonnener Fak tor ist, der den Wert 0 annimmt, wenn sämtliche Ausblasluft über den dem Ausblastemperatursensor (50) zugeordneten Ausblaskanal (32) ausströmt, den Wert 1 annimmt, wenn sämtliche Ausblasluft nicht über den dem Ausblastemperatursensor (50) zugeordneten Ausblaskanal (32) ausströmt und, je nach der Aufteilung der Luft auf die Ausblas kanäle (32, 34, 36) Werte zwischen 0 und 1 an nimmt, wenn die Ausblasluft über sämtliche Aus blaskanäle (32, 34, 36) in den Innenraum (38) ein strömt.
3. Klimaanlage mit Ausblastemperaturregelung für den
Innenraum eines Fahrzeuges, insbesondere zur Durch
führung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit
- - einer Kühl-/Heizvorrichtung (18, 28) zum Abkühlen oder Erwärmen von dem Innenraum (38) über mehre re Ausblaskanäle (32, 34, 36) zugeführter Ausblas luft, wobei die Kühl-/Heizvorrichtung (18, 28) über mindestens ein erstes Stellglied (26) steuerbar ist und mindestens ein zweites Stell glied (48) zum Verändern des jeweiligen Luft durchsatzes der Ausblaskanäle (32, 34, 36) vorge sehen ist,
- - einem Innenraumtemperatursensor (54) zur Ermitt lung der Innenraumtemperatur,
- - einer Innenraumtemperatur-Regeleinrichtung (52), die in Abhängigkeit von unter anderem dem Aus gangssignal des Innenraumtemperatursensors (54) und einem voreinstellbaren Sollwert für die Innenraumtemperatur ein oder mehrere Ausgangs signale erzeugt, das oder die unter anderem den Sollwert für die Ausblastemperaturregelung und die Verteilung der Ausblasluft auf die Ausblas kanäle (32, 34, 36) repräsentiert bzw. repräsen tieren,
- - einem in der Ausblasluftströmung mindestens eines Ausblaskanals (32) angeordneten Ausblas temperatursensor (50) zum Ermitteln der Tempe ratur der über diesen Ausblaskanal (32) in den Innenraum (38) strömenden Ausblasluft und
- - einer Ausblastemperatur-Regeleinrichtung (56), die in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal der Innenraumtemperatur-Regeleinrichtung (52) und dem Ausgangssignal des Ausblastemperatursensors (50) ein Ausgangssignal für das mindestens eine erste Stellglied der Kühl-/Heizvorrichtung (18, 28) erzeugt,
dadurch gekennzeichnet
daß das Ausgangssignal der Innenraumtemperatur-
Regeleinrichtung (52), das unter anderem die Ver
teilung der Ausblasluft auf die Ausblaskanäle (32,
34, 36) bestimmt, und das Ausgangssignal der Aus
blastemperatur-Regeleinrichtung (56) einer Signal-
Kombinationsvorrichtung (58) zugeführt sind, die
aus den empfangenen Signalen ein Ausgangssignal zum
Steuern des ersten Stellgliedes (26) der Kühl-/Heiz
vorrichtung (18, 28) erzeugt, wobei die Signal
kombination derart erfolgt, daß die sich mit in
folge einer Umverteilung der Ausblasluft auf die
Ausblaskanäle (32, 34, 36) ändernde Ausblasluftan
strömung des Ausblastemperatursensors (50) ver
ändernde Beeinflussung der Innenraumtemperatur
durch Regelung der Ausblastemperatur jeweils kom
pensiert ist, so daß die Innenraumtemperatur unab
hängig von der Verteilung der Ausblasluft auf die
Ausblaskanäle (32, 34, 36) auf den dem Sollwert ent
sprechenden Temperaturwert regelbar ist.
4. Klimaanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß das Ausgangssignal der Innenraumtempera
tur-Regeleinrichtung (52) einer Signalumsetzvor
richtung (60) zum Umsetzen des Ausgangssignals in
ein vorläufiges Steuersignal für das mindestens
eine erste Stellglied (26) der Kühl-/Heizvorrich
tung (18, 28) zugeführt ist und daß das Ausgangs
signal der Signal-Kombinationsvorrichtung (58) wie
folgt aus dem umgesetzten Signal und dem Ausgangs
signal der Ausblastemperatur-Regeleinrichtung (56)
gebildet ist:
y=ax1+(1-a)x2,wobei
- - y das Ausgangssignal der Signal-Kombinations vorrichtung (58) ist,
- - x1 das Ausgangssignal der Signalumsetzvorrich tung (60) ist,
- - x2 das Ausgangssignal der Ausblastemperatur- Regeleinrichtung (56) ist und
- - a ein die Verteilung der Ausblasluft repräsen tierender aus dem Ausgangssignal der Innenraum temperatur-Regeleinrichtung (52) gewonnener Fak tor ist, der den Wert 0 annimmt, wenn sämtliche Ausblasluft über den dem Ausblastemperatursensor (50) zugeordneten Ausblaskanal (32) ausströmt, den Wert 1 annimmt, wenn sämtliche Ausblasluft nicht über den dem Ausblastemperatursensor (50) zugeordneten Ausblaskanal (32) ausströmt und, je nach der Aufteilung der Luft auf die Ausblas kanäle (32, 34, 36) Werte zwischen 0 und 1 an nimmt, wenn die Ausblasluft über sämtliche Aus blaskanäle (32, 34, 36) in den Innenraum (38) ein strömt.
5. Klimaanlage nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Ausblastemperatursensor (50) in
dem zum Innenraum des Kraftfahrzeuges führenden
Ausblaskanal (32) angeordnet ist, über den die
direkteste Anströmung der Fahrzeuginsassen erfolgt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4214687A DE4214687C2 (de) | 1992-05-02 | 1992-05-02 | Verfahren zur Regelung der Innenraumtemperatur eines Fahrzeuges bei gleichzeitiger Ausblastemperaturregelung und Klimaanlage mit Ausblastemperaturregelung für den Innenraum eines Fahrzeuges |
DE4336934A DE4336934C2 (de) | 1992-05-02 | 1993-10-29 | Verfahren zur Regelung der Innenraumtemperatur eines Fahrzeuges bei gleichzeitiger Ausblastemperaturregelung und Klimaanlage mit Ausblastemperaturregelung für den Innenraum eines Fahrzeuges |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4214687A DE4214687C2 (de) | 1992-05-02 | 1992-05-02 | Verfahren zur Regelung der Innenraumtemperatur eines Fahrzeuges bei gleichzeitiger Ausblastemperaturregelung und Klimaanlage mit Ausblastemperaturregelung für den Innenraum eines Fahrzeuges |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4214687A1 true DE4214687A1 (de) | 1993-11-04 |
DE4214687C2 DE4214687C2 (de) | 1994-11-24 |
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ID=6458113
Family Applications (1)
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DE4214687A Expired - Lifetime DE4214687C2 (de) | 1992-05-02 | 1992-05-02 | Verfahren zur Regelung der Innenraumtemperatur eines Fahrzeuges bei gleichzeitiger Ausblastemperaturregelung und Klimaanlage mit Ausblastemperaturregelung für den Innenraum eines Fahrzeuges |
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DE (1) | DE4214687C2 (de) |
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---|---|
DE4214687C2 (de) | 1994-11-24 |
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R071 | Expiry of right |