DE4214409A1 - Hydraulik-Aggregat - Google Patents
Hydraulik-AggregatInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F15B11/00—Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor
- F15B11/02—Systems essentially incorporating special features for controlling the speed or actuating force of an output member
- F15B11/028—Systems essentially incorporating special features for controlling the speed or actuating force of an output member for controlling the actuating force
- F15B11/032—Systems essentially incorporating special features for controlling the speed or actuating force of an output member for controlling the actuating force by means of fluid-pressure converters
- F15B11/0325—Systems essentially incorporating special features for controlling the speed or actuating force of an output member for controlling the actuating force by means of fluid-pressure converters the fluid-pressure converter increasing the working force after an approach stroke
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F15B2211/00—Circuits for servomotor systems
- F15B2211/20—Fluid pressure source, e.g. accumulator or variable axial piston pump
- F15B2211/21—Systems with pressure sources other than pumps, e.g. with a pyrotechnical charge
- F15B2211/216—Systems with pressure sources other than pumps, e.g. with a pyrotechnical charge the pressure sources being pneumatic-to-hydraulic converters
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Hydraulik-Aggregat nach der
Gattung des Hauptanspruchs. Bei einem bekannten
gattungsgemäßen Hydraulik-Aggregat (DE-OS 38 28 699) das als
hyropneumatischer Druckübersetzer ausgebildet ist, weist der
Speicherraum eine Entlüftungsbohrung auf, die beim
Ölauffüllen desselben geöffnet wird. Hierfür wird die
Entlüftungsbohrung durch ein bewegliches Ventilglied
gesteuert das an einer als Wippe ausgebildeten Platte
angeordnet ist und über eine Schraube an das Aggregat
gespannt wird, wobei auf der dem beweglichen Ventilglied
abgewandten Seite der Wippe ein Gummipilz für eine gewisse
Elastizität sorgt. Außerdem ist an anderer Stelle dieses
Hydraulik-Aggregats ein Auffüllventil angeordnet, mit dem Öl
in den Speicherraum nachfüllbar ist. Bei einem solchen
Nachfüllvorgang muß die Wippe mit dem Ventilglied entfernt
werden, damit keine Dichtungsschäden entstehen. Um Letzteres
zu vermeiden, ist ein am Anschlußnippel des
Auffüllanschlusses vorhandenes Sicherungsteil, in Form einer
Kappe, über eine Drahtschlinge mit der Wippe verbunden, so
daß die Person, die die Ölauffüllung vornehmen will zuerst
die Drahtschlinge entfernen muß, bevor sie den Ölschlauch an
den Anschlußnippel anschließen kann. Um Auffüllschäden zu
vermeiden soll jedoch die bedienende Person beim Entfernen
der Drahtschlinge auch tatsächlich die Wippe entfernen. Die
Praxis hat aber gezeigt, daß in manchen Fällen die
bedienende Person die Bedienungsanweisungen nicht liest oder
nicht beachtet und die Drahtschlinge entfernt, um an den
Anschlußnippel zu gelangen, ohne gleichzeitig die Wippe zu
entfernen, oder aber es kommt vor, daß nach Entfernen vom
Sicherungsteil (Kappe) und Wippe zumindest eines der beiden
Teile verloren geht.
Das erfindungsgemäße Hydraulik-Aggregat mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat dem
gegenüber den Vorteil, daß ohne zusätzliche Teile,
möglicherweise sogar unter Einsparung der Kappe, eine
Auffüllung oder Nachfüllung des Speicherraums mit Öl ohne
oben genannte Nachteile gewährleistet ist. Durch einfaches
Verändern der Lage, beispielsweise durch Verdrehen oder auch
durch vollständiges Lösen der Platte, werden in jedem Fall
beide für die Nachfüllung entscheidenden Einrichtungen,
nämlich die Entlüftungsbohrung sowie der Anschlußnippel
freigelegt, so daß eine Auffüllung bei noch verschlossener
Entlüftungsbohrung nicht stattfinden kann. Sofern dieses
Verstellen der Platte durch einfaches Verdrehen erfolgt,
ohne daß die Platte vollständig entfernt werden muß, wird
auch ein Verlieren der Teile unterbunden.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die
Platte als Wippe ausgebildet an deren einem Hebelarm das
Ventilglied für die Entlüftungsbohrung angeordnet ist,
während deren anderer Hebelarm als Sicherheitsteil dient.
Die Verstellung kann durch einfaches Verdrehen dieser Wippe
erfolgen, wobei beide Einrichtungen, nämlich
Entlüftungsbohrung und Auffüllnippel freigelegt werden.
Natürlich kann erfindungsgemäß die Platte auch einseitig
befestigt sein, wobei der Auffüllnippel beispielsweise
zwischen Entlüftungsbohrung und der Anschlußstelle der
Platte vorhanden ist, oder der Hebel, von seiner
Befestigungsstelle aus gesehen, über die Entlüftungsbohrung
hinaus über den Anschlußnippel kragt.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung weist die Platte zur ihrer Lagerung eine Bohrung
auf, mit der sie auf einer Bundschraube kipp- oder drehbar
mit Spiel gelagert (Bundschraube oder Bolzen mit Gewinde
und Mutter) und auch festspannbar ist. Maßgebend ist, daß
die Platte durch leichtes Lösen der Schraube oder Mutter
verstellbar ist oder daß sie durch entsprechend federnde
Ausbildung der Platte bei angezogener Schraube oder Mutter
gegebenenfalls auch als Überdrucksicherung sowie als
Entlüftungsventil dienen kann.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung ist die Schraubeinrichtung gegen vollständiges
Abschrauben der Platte gesichert, beispielsweise durch
Verändern des Gewindes nach der Montage oder auch durch
spezielle Gewindegestaltung, die z. B. nur über einige
Gewindegänge, die für das Festspannen und Lockern
erforderlich sind leicht läuft und im übrigen durch
Schwerlauf ein weiteres Verdrehen verhindert.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung
besteht in deren Anwendung bei einem hydropneumatischen
Druckübersetzer, entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 5,
wie es ansich bekannt ist (DE-OS 38 28 699). Besonders bei
diesen Druckübersetzern kann die Ölauffüllung zu erheblichen
Schäden an den Kolbendichtungen führen. Die Ölauffüllung
erfolgt stets mit einem gewissen, die Kraft der
Speicherfeder überwindenden Überdruck, wobei der
Speicherkolben so lange verschoben wird bis nach
ausreichender Ölauffüllung die Entlüftungsbohrung freigelegt
wird. Hierdurch wird gleichzeitig erreicht, daß ein
bestimmter Druck im Speicherraum nicht überschritten wird.
Für einen befriedigenden Belüftungsvorgang allerdings muß
der den Speicherkolben aufnehmende Zylinder vertikal
eingebaut sein, damit sich vorhandene Luftmengen oben
sammeln können. Bei derartigen bekannten Druckübersetzern
ist eine zusätzliche Überfüllsicherung in Form eines
Überfüllventiles vorgesehen, dessen Eingang durch den
Speicherkolben erst nach Zurücklegung eines weiteren
geringen Hubes aufgesteuert wird.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung
und den Ansprüchen entnehmbar.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist
in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher
beschrieben.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel
ist in einem mit Hydrauliköl gefüllten Arbeitsraum 1 ein
Arbeitskolben 2 axial verschiebbar angeordnet, der in einer
Bohrung eines Gehäuses 3 geführt ist. An dem Arbeitskolben 2
ist zur Kraftübertragung eine nach außerhalb des Gehäuses
ragende Kolbenstange 4 angeordnet. Außerdem ist ein
Scheibenkolben 5 an Arbeitskolben 2 und Kolbenstange 4
befestigt. Dieser Scheibenkolben 5 ist zu einem Mantelrohr 6
hin radial abgedichtet und trennt dadurch zwei Räume 7 und
8, die für den Eilgang des Arbeitskolbens 2 abwechselnd mit
Druckluft versorgt werden. Sobald im Pneumatikraum 7 ein
Überdruck erzeugt wird, wird der Arbeitskolben 2 nach unten
geschoben. Sobald im Pneumatikraum 8 ein Überdruck erzeugt
wird, wird der Arbeitskolben 2 wieder nach oben in die
dargestellt Ausgangslage verschoben.
Wie in der Zeichnung dargestellt ist oberhalb vom
Arbeitsraum 1 ein mit dem Arbeitsraum 1 hydraulisch
verbundener Speicherraum 9 vorhanden, in dem durch einen
Speicherkolben 11 mit Speicherfeder 12 ein hydraulischer
Speicherdruck erzeugt wird, der ausreicht, um beim Eilhub
des Arbeitskolbens 2 den Arbeitsraum 1 durch
Nachströmenlassen aus dem Speicherraum 9 mit Hydrauliköl
aufgefüllt zu halten. Der Speicherkolben 11 ist in einem
Mantelrohr 13 radial dichtend und axial verschiebbar
geführt. Ebenfalls radial dichtend und axial verschiebbar
geführt ist in diesem Mantelrohr 13 ein Antriebskolben 14
eines Tauchkolbens 15 gelagert, der entgegen der Kraft der
Speicherfeder 12 in Richtung Arbeitsraum 1 verschiebbar ist.
Der Tauchkolben 15 durchdringt, radial abgedichtet, den
Speicherkolben 11 und taucht in den Speicherraum 9. Der
Antriebskolben 14 mit Tauchkolben 15 wird durch Druckluft
angetrieben, die in einen Steuerraum 16 oberhalb des
Antriebskolbens 14 geleitet wird. Diese Zusteuerung von
Druckluft erfolgt dann, wenn der Arbeitskolben 2 seinen
Eilgang beendet hat, und bevor der eigentliche Druckhub des
Arbeitskolbens 2 beginnen soll. Wenn der Antriebskolben 14
durch die Druckluft verschoben wird, taucht nach
Zurücklegung eines Vorhubes der Tauchkolben 15 in eine, vom
Speicherraum 9 zum Arbeitsraum 1 führende Verbindungsbohrung
17, wonach diese Verbindung durch Mitwirkung einer
Radialdichtung 18 unterbrochen ist, so daß bei weiterem
Eintauchen des Tauchkolbens 15 in den Arbeitsraum 1 dort
Hydraulikflüssigkeit verdrängt wird, unter entsprechender
Beaufschlagung des Arbeitskolbens 2. Da die
Querschnittsfläche des Antriebskolbens 14 wesentlich größer
ist als jene des Tauchkolbens 15, ergibt sich eine
entsprechend hohe Druckübersetzung vom Pneumatikdruck im
Steuerraum 16 zum Hydraulikdruck im Arbeitsraum 1. Da
wiederum die Querschnittsfläche vom Arbeitskolben 2
wesentlich größer ist als jene vom Tauchkolben 15, ergibt
sich eine weitere, innerhalb des Arbeitsraums 1 bewirkte
Kraftübersetzung zum Arbeitskolben 2 hin und damit die
entsprechende Verstellkraft an der Kolbenstange 4.
Für den Rückhub der Kolbenstange 4 wird der pneumatische
Druck im Steuerraum 16 abgebaut, so daß die Speicherfeder 12
den Antriebskolben 14 in die gezeigte Ausgangslage
zurückschiebt. Gleichzeitig wird über Druckabbau im
Pneumatikraum 7, bzw. Druckaufbau im Pneumatikraum 8 der
Arbeitskolben 2 durch den Scheibenkolben 5 wieder in die
gezeigte Ausgangslage geschoben, wobei durch den
Arbeitskolben 2 Hydraulikflüssigkeit zurück in den
Speicherraum 9 verdrängt wird und wobei dort der
Speicherkolben 11 entgegen der Kraft der Speicherfeder 12
zurück in die gezeigte Ausgangslage verschoben wird.
Die Befüllung, beispielsweise Neufüllung oder auch
Nachfüllung, des Speicherraums 9 und damit des Arbeitsraums
1 erfolgt über einen Anschlußnippel 19 und einen zum
Speicherraum 9 führenden Kanal 21 im Gehäuse 3. Beim
Anschlußnippel 19 handelt es sich um einen üblichen
Schraubnippel für derartige Hydraulikbefüllungen. Wenn der
Speicherkolben 11 bei der Befüllung des Speicherraums 9 nach
oben verschoben wird, legt er kurz vor Erreichen seiner
Endlage an einem Anschlag 22 eine Entlüftungsbohrung 3 des
Speicherraums 9 frei, die über ein bewegliches Ventilglied
24 gesteuert ist. Das bewegliche Ventilglied 24 ist wiederum
an einer Wippenplatte 25 angeordnet, an deren anderem Ende
ein Schließglied 26 befestigt ist, welches in der
dargestellten Lage den Anschlußnippel 19 sperrt. Die
Wippenplatte 25 weist eine Bohrung 27 auf, über die sie mit
Spiel auf einem Schraubbolzen 28 gelagert und über eine
Mutter 29 festspannbar ist. Der Schraubbolzen 28 ist fest
mit dem Mantelrohr 13 verbunden und weist einen Kopf 31 auf,
durch den verhindert wird, daß die Mutter 29 vollständig vom
Schraubbolzen 28 gelöst werden kann.
Für die Befüllung des Speicherraums 9 wird erfindungsgemäß
zuerst die Mutter 29 gelöst und die Wippenplatte so
verdreht, daß sowohl die Entlüftungsbohrung 23 als auch der
Anschlußnippel 19 durch das bewegliche Ventil 24 und das
Schließglied 26 freigelegt werden. Erst danach kann die
bedienende Person den Füllschlauch an den Anschlußnippel 19
anlegen. Sobald durch die Entlüftungsbohrung 23 beim
Auffüllvorgang vom Speicherraum 9 dort vorhandene Luft
entwichen ist und Hydrauliköl beginnt auszudringen, wird der
Auffüllvorgang beendet und die Wippenplatte 25 wieder in die
dargestellt Lage verstellt, wonach die Mutter 29 durch
Hereinschrauben das bewegliche Ventilglied 24 und das
Schließglied 26 in der dargestellten Lage festspannt. Die
Elastizität der Wippenplatte 25 kann dabei so ausgebildet
sein, daß in der Endstellung des Speicherkolbens 11 und bei
Überdruck im Speicherraum 9 das bewegliche Ventilglied 24
etwas nachgibt und begrenzte Hydraulikmengen über die
Entlüftungsbohrung 23 abströmen kann.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und
in der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl
einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander
erfindungswesentlich sein.
Bezugszahlenliste
1 Arbeitsraum
2 Arbeitskolben
3 Gehäuse
4 Kolbenstange
5 Scheibenkolben
6 Mantelrohr
7 Pneumatikraum
8 Pneumatikraum
9 Speicherraum
10
11 Speicherkolben
12 Speicherfeder
13 Mantelrohr
14 Antriebskolben
15 Tauchkolben
16 Steuerraum
17 Verbindungsbohrung
18 Radialdichtung
19 Anschlußnippel
20
21 Kanal
22 Anschlag
23 Entlüftungsbohrung
24 bewegliches Ventilglied
25 Wippenplatte
26 Schließglied
27 Bohrung
28 Schraubbolzen
29 Mutter
30
31 Kopf
2 Arbeitskolben
3 Gehäuse
4 Kolbenstange
5 Scheibenkolben
6 Mantelrohr
7 Pneumatikraum
8 Pneumatikraum
9 Speicherraum
10
11 Speicherkolben
12 Speicherfeder
13 Mantelrohr
14 Antriebskolben
15 Tauchkolben
16 Steuerraum
17 Verbindungsbohrung
18 Radialdichtung
19 Anschlußnippel
20
21 Kanal
22 Anschlag
23 Entlüftungsbohrung
24 bewegliches Ventilglied
25 Wippenplatte
26 Schließglied
27 Bohrung
28 Schraubbolzen
29 Mutter
30
31 Kopf
Claims (7)
1. Hydraulik-Aggregat
- - mit einem ölgefüllten Speicherraum, welcher mittels eines druckbelasteten Speicherkolbens unter weitgehend konstantem Druck steht und eine hydraulische Verbindung zu einem, einen Arbeitskolben aufweisenden Arbeitsraum hat,
- - mit einer Entlüftungseinrichtung des Speicherraums für Leckluft bzw. Überfüllmengen, welche eine durch ein an einer Platte angeordnetes Ventilglied gesteuerte Entlüftungsbohrung des Speicherraums aufweist, wobei die Platte lösbar an der Außenseite des Gehäuses des Speicherraums angeordnet ist und
- - mit einem Ölauffüllanschluß des Speicherraums,
welcher einen Anschlußnippel mit einem Sicherungsteil
(Verschlußteil) für den Zugang zum Ölauffüllanschluß
aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsteil (26) ebenfalls an der Platte (25) angeordnet ist und daß durch Verstellen der Platte die Entlüftungsbohrung (23) sowie der Anschlußnippel (19) zugänglich machbar sind.
2. Hydraulik-Aggregat nach Anspruch 1 dadurch
gekennzeichnet, daß die Platte (25) als Wippe
ausgebildet ist, an deren einem Hebelarm das
Ventilglied (24) für die Entlüftungsbohrung (23)
angeordnet ist, während deren anderer Hebelarm als
Sicherheitsteil dient.
3. Hydraulik-Aggregat nach Anspruch 1 oder 2 dadurch
gekennzeichnet, daß die Platte (25) zu ihrer Lagerung
eine Bohrung (27) aufweist, mit der sie auf einem
Schraubbolzen (28) kipp- oder drehbar mit Spiel
gelagert und festspannbar ist (Bundschraube oder
Bolzen mit Gewinde und Mutter).
4. Hydraulik-Aggregat nach Anspruch 3 dadurch
gekennzeichnet, daß die Schraubeinrichtung (28, 29,
31) gegen vollständiges Abschrauben gesichert ist.
5. Hydraulik-Aggregat gekennzeichnet durch die Ausbildung
als hydropneumatischer Druckübersetzer, mit einem den
Speicherdruck erzeugenden federbelastenden, axial
verschiebbaren und radial dichtenden Speicherkolben
(11), der den ölgefüllten Speicherraum (9) von einem
luftgefüllten, die Speicherfeder (12) aufnehmenden
Federraum trennt, mit einer Querwand zwischen dem
Arbeitsraum 1 und dem Speicherraum (9), welche eine
zentrale Steuerbohrung (17) aufweist, die der
Tauchkolben (15) nach einem entsprechenden Vorhub
radial dichtend durchdringt, und mit einem
insbesondere pneumatischen Antrieb des Tauchkolbens
(15).
6. Hydraulik-Aggregat nach Anspruch 5 dadurch
gekennzeichnet, daß im Speicherkolben (11) eine
zentrale mit der Verbindungsbohrung (17) fluchtende
Führungsbohrung vorhanden ist, in der der Tauchkolben
(15) radial dichtend und axial verschiebbar geführt
ist.
7. Hydraulik-Aggregat nach einem der vorhergehenden
Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die
Entlüftungsbohrung (23) durch den Speicherkolben (11)
erst in dessen Ausgangslage (Zeichnung) freigelegt
ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924214409 DE4214409A1 (de) | 1992-05-07 | 1992-05-07 | Hydraulik-Aggregat |
JP10561893A JPH0735103A (ja) | 1992-05-05 | 1993-05-06 | 油圧組立体 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924214409 DE4214409A1 (de) | 1992-05-07 | 1992-05-07 | Hydraulik-Aggregat |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4214409A1 true DE4214409A1 (de) | 1993-11-11 |
Family
ID=6457930
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924214409 Withdrawn DE4214409A1 (de) | 1992-05-05 | 1992-05-07 | Hydraulik-Aggregat |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPH0735103A (de) |
DE (1) | DE4214409A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007044907A1 (de) * | 2007-09-19 | 2009-04-02 | Tox Pressotechnik Gmbh & Co. Kg | Verfahren zum Betrieb einer hydropneumatischen Vorrichtung sowie Hydraulikflüssigkeitspumpe für die Wartung einer hydropneumatischen Vorrichtung |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN107965500B (zh) * | 2016-10-19 | 2024-05-07 | 上海旭恒精工机械制造有限公司 | 一种液压系统 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3828699A1 (de) * | 1988-08-24 | 1990-03-01 | Eugen Rapp | Verfahren zur oelauffuellung eines hydro-pneumatischen druckuebersetzers und einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
-
1992
- 1992-05-07 DE DE19924214409 patent/DE4214409A1/de not_active Withdrawn
-
1993
- 1993-05-06 JP JP10561893A patent/JPH0735103A/ja active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3828699A1 (de) * | 1988-08-24 | 1990-03-01 | Eugen Rapp | Verfahren zur oelauffuellung eines hydro-pneumatischen druckuebersetzers und einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
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DE102007044907A1 (de) * | 2007-09-19 | 2009-04-02 | Tox Pressotechnik Gmbh & Co. Kg | Verfahren zum Betrieb einer hydropneumatischen Vorrichtung sowie Hydraulikflüssigkeitspumpe für die Wartung einer hydropneumatischen Vorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH0735103A (ja) | 1995-02-03 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
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