DE3412600A1 - Hydraulische hochdruckpumpe fuer ein presswerkzeug zum verpressen von klemmen und dergleichen - Google Patents

Hydraulische hochdruckpumpe fuer ein presswerkzeug zum verpressen von klemmen und dergleichen

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Helmut 7000 Stuttgart Kleiner
Karl 7141 Freiberg Kübler
Wolfgang Rammler
Erich 7245 Starzach Wolf
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Description

29. März 1984
Reg.-Nr. 126 752
Ref.: 3320rrp
KARL PFISTERER ELEKTROTECHNISCHE SPEZIALARTIKEL GMBH & CO. KG,
7000 Stuttgart 60
Hydraulische Hochdruckpumpe für ein Preßwerkzeug zum Verpressen
von Klemmen und dergleichen
Die Erfindung betrifft eine hydraulische Hochdruckpumpe für die Druckversorgung von Preßwerkzeugen zum Verpressen von Klemmen und dergleichen, welche die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruches auf u/eist.
Bei einer Vielzahl von bekannten Druckpumpen dieser Art ist eine relativ große Anzahl von Pumpenhüben notwendig, bis der eigentliche Preßvorgang beginnen kann, «/eil die Fördermenge des Pumpenkolbens im Hinblick auf die Höhe des Druckes, welche während des Preßvorganges erreicht werden muß, relativ gering ist und deshalb der Schließvorgang des Preßwerkzeuges entsprechend langsam erfolgt. Es ist deshalb schon vorgeschlagen worden, zusätzlich zu dem den Arbeitsdruck erzeugenden Pumpenkolben einen zweiten Pumpenkolben mit wesentlich größerem Querschnitt vorzusehen und den Arbeitsraum dieses zweiten Kolbens über ein überdruckventil mit dem Vorratsbehälter zu verbinden. Der zweite Kolben erhöht dann nur solange die das Schließen des Preßwerkzeuges bewirkende Hydraulikmittelmenge, bis der Arbeitsdruck den am Überdruckventil eingestellten Wert überschreitet. Bei einer weiteren Betätigung der Pumpe wird dann das vom zweiten Kolben geförderte Hydraulikmittel über das überdruckventil in den Vorratsraum zurückgepumpt.
Der Arbeitsdruck wird dann nur noch mittels des ersten Kolbens erhöht. Da jedoch das vom zweiten Kolben geförderte Hydraulikmittel das Rückschlagventil nur offenzuhalten vermag, wenn der mit dem Rückschlagventil gewählte Grenzwert überschritten wird, erhöht die Rückführung dieses Teils des Hydraulikmittels deutlich die zur Betätigung der Pumpe aufzubringende Kraft.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine manuell zu betätigende hydraulische Hochdruckpumpe der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der trotz eines raschen Schließens der Preßwerkzeuge der Kraftaufwand zur Betätigung der Pumpe während des Preßvorgangs nur durch den dafür erforderlichen Kraftaufwand bestimmt ist.
Diese Aufgabe löst eine hydraulische Hochdruckpumpe mit den Merkmalen des Anspruches 1. Das Hydraulikmittel, das vom zweiten Kolben gefördert wird, um die Fördermenge der Pumpe bis zum Anliegen der Preßwerkzeuge an das Preßmaterial zu erhöhen, kann nämlich nach dem Erreichen eines vorbestimmten Wertes des Arbeitsdruckes druckfrei in den Vorratsbehälter zurückgepumpt werden, weil der Schieber von diesem Wert des Arbeitsdruckes an bis zum Ende des Preßvorgangs von seiner Antriebseinrichtung in der Freigabestellung gehalten wird, in welcher die Rücklaufleitung geöffnet ist. Erst wenn der Arbeitsdruck wieder unter den gewählten Wert abgesunken ist, bringt die Antriebseinrichtung den Schieber wieder in die Sperrstellung, in welcher die Rücklaufleitung vollständig gesperrt ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Antriebseinrichtung des Schiebers ein Zylinder-Kolben-Aggregat, das so ausgebildet ist, daß der auf seinen Kolben von der einen und von der anderen Stirnseite her einwirkende Arbeitsdruck unterschiedlich große Kräfte ergibt, was durch unterschiedlich große wirksame Flächen erreicht werden kann. Außerdem wirkt auf der die kleinere Fläche aufweisenden Seite des Kolbens auf diese eine gespannte Feder ein, entgegen deren Rückstellkraft der Kolben verschoben wird, wenn der Arbeitsdruck den gewählten Wert überschreitet, bei dem mit Sicherheit der Anlegevorgang der Preßwerkzeuge abgeschlossen
ist. Selbst bei sehr hohen Arbeitsdrücken genügt deshalb eine Feder mit einer relativ niedrigen Federkraft.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Schieber gemäß Anspruch 3 ausgebildet, da hierdurch mit geringem Aufwand die Rücklaufleitung des Eilvorlaufes verschlossen und freigegeben werden kann. Außerdem kann der den Schieber bildende Kolben als zweiter Kolben der Antriebseinrichtung dienen, der eine andere wirksame Querschnittsfläche als der erste Kolben der Antriebseinrichtung hat. Besonders vorteilhaft ist hierbei eine Anordnung dieser beiden Kolben gemäß Anspruch 4.
Vorteilhafterweise ist mit dem Schieber und/oder seiner Antriebseinrichtung ein Betätigungselement eines Zählers gekoppelt. Es können dann in einfacher Weise alle Preßvorgänge gezählt werden, bei denen der Arbeitsdruck den für das Betätigen des Schiebers erforderlichen Wert überschritten hat. Dies ist beispielsweise für die Ermittlung der Lebensdauer der Preßwerkzeuge von Interesse. Vorzugsweise ist dabei das Betätigungselement ein Stift gemäß Anspruch 6. Dabei kann dieser Stift gleichzeitig dazu dienen, die wirksame Kolbenfläche in dem gewünschten Maße zu reduzieren. Außerdem erlaubt ein derartiger Stift die Verwendung eines einfachen handelsüblichen mechanischen Zählwerkes.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Vorratsbehälter für das Hydraulikmittel ein sich an die eine Außenseite des Pumpenkörpers anschließender, elastisch verformbarer Behälter. Der Pumpenkörper kann hierdurch relativ klein gehalten werden, was aus Kostengründen vorteilhaft ist. Aber auch der Behälter selbst ist kostengünstig und bietet vor allem die Möglichkeit, selbsttätig sein Volumen an den Bedarf anzupassen. Vorteilhafterweise hat ein solcher Behälter die Form eines Balges.
Um die erfindungsgemäße Pumpe möglichst vielseitig einsetzen zu können, ist der Pumpenkörper bei einer bevorzugten Ausführungsform gemäß Anspruch 9 ausgebildet. Die Pumpe kann dann wahlweise mit angebautem Pressenkopf oder mit einem mit ihr über einen
Schlauch verbundenen Pressenkopf verwendet und im Bedarfsfalle ohne Schwierigkeiten umgerüstet werden.
Da ferner unterschiedliche Einsatzweisen der Pumpe in Frage kommen, ist der Pumpenkörper vorzugsweise gemäß Anspruch 10 ausgebildet. Die Pumpe kann dann wahlweise in der Art einer Handpreßzange oder aber auch in Verbindung mit einem Traggestell verwendet werden. In konstruktiv besonders einfacher Weise lassen sich diese unterschiedlichen Benutzungsarten in einer konstruktiven Ausgestaltung gemäß Anspruch 11 erreichen.
Im folgenden ist die Erfindung anhand verschiedener, in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele im-einzelnen erläutert. Es zeigen:
eine Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels,
einen unvollständig dargestellten Längsschnitt des ersten Ausführungsbeispiels, einen Schnitt nach der Linie HI-III der Fig. 2,
einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3, einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 4, einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 3, eine unvollständig dargestellte Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels, eine Stirnansicht des zweiten Ausführungsbeispiels,
eine Seitenansicht eines dritten Ausführungsbeispiels.
Eine hydraulische Hochdruckpumpe für die Betätigung eines Preßwerkzeugs zum Verpressen von Klemmen und dergleichen weist, wie die Fig. 1 und 2 zeigen, einen blockförmigen Pumpenkörper 1 auf, an dessen eine Stirnfläche sich ein Balg 2 anschließt, der aus einem elastischen Material besteht und an seinem freien Ende mit einem Verschluß 3 versehen ist, um hier im Bedarfsfalle ein Hydrauliköl einfüllen zu können. An derjenigen Stirnfläche, an die
Fig. 1
Fig. 2
Fig . 3
Fig. 4
Fig. 5
Fig. 6
Fig. 7
Fig. 8
Fig. 9
sich der den Vorratsbehälter für das Hydraliköl bildende Balg 2 anschließt, mündet eine Gewindebohrung, in welche das eine Ende eines Stabes 4 eingedreht werden kann, der an seinem anderen Ende einen Handgriff 5 trägt. Der Balg 2 liegt zwischen diesem Stab und einem den Pumpenbetätigungshebel 6 bildenden Stab, der an
seinem einen Ende am Pumpenkörper 1 angelenkt ist und an seinem anderen Ende ebenfalls einen Handgriff 5 aufweist. An diejenige Stirnfläche des Pumpenkörpers 1, die dem Balg 2 abgekehrt ist,
ist ein als Ganzes mit 7 bezeichneter Pressenkopf unter Zwischenlage der erforderlichen Dichtungen lösbar angesetzt. Wie Fig. 2 zeigt, sind zur Verbindung zwischen dem Pressenkopf 7 und dem
Pumpenkörper 1 Schrauben .8 vorgesehen.
Für die Durchführung einer Verpressung schwenkt die Bedienungsperson den Pumpenbetätigungshebel 6 im Wechsel gegen den Stab 4 hin und von diesem weg. Um nach dem Preßvorgang die Preßwerkzeuge wieder in ihre Ausgangsstellung zurückzuführen, braucht nur der Stab 4 um seine Längsachse gedreht zu werden, da hierdurch, wie Fig. 2 zeigt, ein Ventil 9 in einer Abflußleitung 10 geöffnet
wird, welche das Innere des Balges 2 mit dem Zylinder des Pressenkopfes 7 verbindet.
Beim Betätigen des Pumpenbetätigungshebels 6 saugt ein erster
Kolben 11 und ein sich gleichachsig an diesen anschließender sowie mit ihm mechanisch fest verbundener zweiter Kolben 12 durch ein Sieb 13 hindurch Drucköl aus dem Balg 2 an. Wie Fig. 2 zeigt, hat der zweite Kolben 12, welcher an den Pumpenbetätigungshebel 6 angelenkt ist, einen wesentlich größeren Durchmesser als der erste Kolben 11.
Vom Sieb 13 führt, wie beispielsweise Fig. 6 zeigt, im Pumpenkörper 1 eine Ansaugbohrung 14 zu einem ersten Rückschlagventil Hinter diesem verzweigt sich der Ansaugkanal. Ein erster, ebenfalls durch Bohrungen im Pumpenkörper 1 gebildeter Zweig führt
über ein zweites Rückschlagventil 16 zum Arbeitsraum des ersten Kolbens 11. Ein zweiter Zweig führt über Bohrungen 17 im Pumpenkörper zum Arbeitsraum des zweiten Kolbens 12, in den er an dessen Stirnseite mündet, wie Fig. 2 zeigt.
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In Umfangsrichtung gegenüber der Mündungsöffnung 18 (vergleiche Fig. 4) der Ansaugleitung versetzt führt vom Arbeitsraum des ersten Kolbens eine durch eine Bohrung gebildete Druckleitung 19 zu derjenigen Stirnfläche des Pumpenkörpers 1, an die der Pressenkopf 7 angesetzt ist. Durch diese Druckleitung 19 wird das vom ersten Kolben 11 angesaugte Hydrauliköl in den Pressenkopf gedrückt, weil die beiden Rückschlagventile 15 und 16 einen Rückfluß durch die Ansaugleitung verhindern.
An den durch die Bohrungen 17 gebildeten, zum Arbeitsraum des zweiten Kolbens 12 führenden Zweig ist im Abstand vom ersten Rückschlagventil 15 eine .durch eine Bohrung gebildete Rücklaufleitung 20 angeschlossen. Diese Rücklaufleitung 20 durchquert, wie insbesondere Fig. 4 zeigt, eine im Durchmesser größere, lotrecht zur Rücklaufleitung 20 im Pumpenkörper 1 liegende Bohrung 21, in der längsverschiebbar ein durch einen Kolben gebildeter Schieber 22 liegt (vergleiche Fig. 5). Je nach der Stellung des Schiebers 22 ist die Rücklaufleitung 20 gesperrt oder für den Durchlauf von Hydrauliköl freigegeben.
Gleichachsig zu dem den Schieber 22 bildenden Kolben ist in der Bohrung 21 ein zusätzlicher Kolben 23 angeordnet, der im Ausführungsbeispiel einstückig mit dem Schieber 22 ausgebildet und von diesem durch eine Ringnut 24 distanziert ist, deren Breite und Tiefe so gewählt ist, daß der Durchfluß durch die Rücklaufleitung 20 praktisch nicht behindert wird, wenn die Ringnut 24 auf die Rücklaufleitung 22 ausgerichtet ist. An den Schieber 22 schließt sich auf der dem zusätzlichen Kolben 23 abgekehrten Seite gleichachsig ein mit dem Schieber 22 fest verbundener Betätigungsstift 25 an, der, wie Fig. 5 zeigt, aus dem Pumpenkörper 1 abgedichtet herausgeführt ist und in einen am Pumpenkörper 1 festgelegten, mechanischen Zähler 26 eingreift. Die vom Zähler 26 angezeigte Zahl wird bei jeder Verschiebung des Schiebers 22 bis in diejenige Stellung, in der er die Rücklaufleitung 20 freigibt, um 1 erhöht.
Den Betätigungsstift 25 umgibt eine vorgespannte Schraubenfeder 27, die sich am Schieber 22 abstützt und diesen in der in Fig. 5 dargestellten Sperrstellung zu halten sucht, in u/elcher er die Rücklaufleitung 20 sperrt. Der zusätzliche Kolben 23 liegt in dieser Sperrstellung am einen Ende der Bohrung 21 an. Dort mündet in die Bohrung 21 ein durch Bohrungen am Pumpenkörper 1 gebildeter Kanal 28, der, wie Fig. 4 zeigt, bis zu der Anschlußfläche für den Pressenkopf 7 führt und dort in den Arbeitsraum des Kolbens im Pressenkopf verlängert ist. Ein anderer Zweig dieses Kanals 28, in dem das Hydrauliköl unter dem Arbeitsdruck steht, mündet, wie Fig. 5 zeigt, in die Bohrung 21 in einem den Betätigungsstift 25 enthaltenden Abschnitt, bis zu dem sich der Schieber 22 nicht bewegen kann. Daher steht nicht nur die dem Schieber 22 abgekehrte Fläche des zusätzlichen Kolbens 23 unter dem Arbeitsdruck des Hydrauliköls, sondern auch die dem zusätzlichen Kolben 23 abgekehrte Fläche des Schiebers 22, welche um den Querschnitt des Betätigungsstiftes 25 kleiner ist als die druckbeaufschlagte Fläche des zusätzlichen Kolbens 23. Der Durchmesser des Betägigungsstiftes 25 und die Schraubenfeder 27 sind so dimensioniert, daß beim Erreichen eines Arbeitsdruckes, wie er mit Sicherheit ausreicht, um die Preßwerkzeuge im Pressenkopf 7 zu schliessen, die vom Hydrauliköl auf den Schieber 22 und den zusätzlichen Kolben 23 ausgeübte resultierende Kraft die Rückstellkraft der Schraubenfeder 27 erreicht, so daß bei einem weiteren Ansteigen des Arbeitsdruckes diese resultierende Kraft die Rückstellkraft der Feder übersteigt und den Schieber 22 in seine Freigabestellung bewegt, bei einer Blickrichtung gemäß Fig. 5 also gegen den Zähler 26 hin. Durch eine Begrenzung des Verschiebebereiches des Betätigungsstiftes 25 kann der Schieber 22 dabei nur bis in die Freigabestellung bewegt werden, in welcher die Ringnut 24 auf die Rücklaufleitung 20 ausgerichtet ist.
Solange der Arbeitsdruck unter dem zur Betätigung des Schiebers 22 festgelegten Wert liegt, wird das vom zweiten Kolben 12 angesaugte Hydrauliköl durch die Bohrungen 17 und das zweite Rückschlagventil 16 hindurch in die Druckleitung 19 und damit in den Arbeitsraum des im Pressenkopf 7 vorgesehenen Kolbens gedrückt.
Die Fördermenge der Pumpe ist deshalb zunächst groß, was den gewünschten Eilgangeffekt beim Schließen der Preßwerkzeuge ergibt. Überschreitet hingegen der Arbeitsdruck des Hydrauliköls einen eingestellten Grenzwert, bei dem die Preßu/erkzeuge mit Sicherheit angelegt sind, dann gibt der Schieber 22 die Rücklaufleitung 20 frei. Dies bedeutet, daß das vom zweiten Kolben 12 angesaugte Hydrauliköl drucklos durch einen Abschnitt der Bohrungen 17 und daran anschließend durch die Rücklaufleitung 20 in das Innere des Balges 2 zurückströmt. Die am Pumpenbetätigungshebel 6 aufzubringende Kraft ist deshalb nur von der Betätigungskraft des ersten Kolbens 11 abhängig, da nach dem Ansprechen des Schiebers 22 nur noch der erste Kolben 11 entgegen dem Druck des Hydrauliköls dieses in die Druckleitung 19 drückt. Ein Arbeitsdruckbegrenzungsventil 37 liegt in einem vom Pressenkopf 7 zum Balg 2 führenden Kanal 38.
Das in den Fig. 7 und 8 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel nur dadurch, daß anstelle des Pressenkopfes 7 an den Pumpenkörper 101 ein Adapter 130 mit einem Schlauchanschluß 131 angesetzt ist und daß der Pressenkörper 101 auf ein Trägergestell 132 aufgesetzt ist. Der Schlauchanschluß 131 ermöglicht es, einen nicht dargestellten Pressenkopf über einen Schlauch an die Pumpe anzuschließen. Das Trägergestell 132 hält, u/ie Fig. 7 zeigt, den Pumpenkörper 101 in einer Lage, in «/elcher die beiden Kolben in vertikaler Richtung auf- und ab bewegt werden. Der Pumpenbetätigungshebel 106 ist deshalb zwischen einer horizontalen Lage und einer Lage, in der er vom Pumpenkörper 101 aus schräg nach oben u/eist, hin- und herbewegbar. Zwar könnte auch bei diesem Ausführungsbeispiel der Stab 4 des ersten Ausführungsbeispiels vorgesehen sein, um nach Beendigung des Preßvorgangs die Rückflußleitung freizugeben. Man kann aber auch zur bequemeren Betätigung einen Stab 104 vorsehen, der an seinem freien Ende nach oben abgewinkelt ist.
Das Trägergestell 132 besteht im Ausführungsbeispiel aus einer im Querschnittetwa trapezförmigen Profilschiene, die an ihrer Oberseite zu/ei parallel und in Längsrichtung der Schiene verlaufende zylinderstabförmige Materialpartien 133 aufweist, zwischen denen die Profilschiene nach oben hin offen ist. Im Pumpenkörper 101 sind zwei nach außen hin offene Längsnuten 134 vorgesehen, deren Querschnittsprofil an dasjenige der Materialpartien 133 angepaßt ist. Die Materialpartien 133 können, wie Fig. 7 zeigt, in diese Längsnuten 134 eingeschoben werden. Der Pumpenkörper 101 greift dann in die Profilschiene ein und liegt mit seiner Unterseite am unteren Quersteg der Profilschiene an. Dort ist er mittels einer Schraube 135 gegen eine Verschiebung in Längsrichtung der Profilschiene gesichert.
Im übrigen ist das Ausführungsbeispielgemaß den Fig. 7 und 8 wie dasjenige gemäß den Fig. 1 bis 6 ausgebildet, so daß wegen weiterer Einzelheiten auf die Beschreibung und Figuren des ersten Ausführungsbeispiels Bezug genommen werden kann.
Das dritte Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9 unterscheidet sich von demjenigen gemäß den Fig. 7 und 8 nur dadurch, daß an den Pumpenkörper 201 ein anderer Adapter 230 angesetzt ist, nämlich ein Adapter, der eine Verbindung mit einem Pressenkopf 207 herstellt, der über einen Träger 236 mit dem Trägergestell 232 verbunden ist. Daher wird wegen weiterer Einzelheiten zur Vermeidung von Wiederholungen auf die vorausgehenden Erläuterungen und die zugehörigen Figuren Bezug genommen.
Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten sowie auch die nur allein aus der Zeichnung entnehmbaen Merkmale sind als weitere Ausgestaltungen Bestandteile der Erfindung, auch wenn sie nicht besonders hervorgehoben und insbesondere nicht in den Ansprüchen erwähnt sind.
- Leerseite -

Claims (11)

-Kf- Patentansprüche
1. Hydraulische Hochdruckpumpe für die Druckversorgung von Preßwerkzeugen zum Verpressen von Klemmen und dergleichen mit einem manuell betätigbaren ersten Kolben zur Erzielung des Arbeitsdruckes in der zum Preßwerkzeug führenden Druckleitung und einem sich zusammen mit dem ersten Kolben bewegenden zweiten Kolben größeren Durchmessers zur Erhöhung der Fördermenge während des Schließvorgangs des Preßwerkzeuges, sowie einer vom Arbeitsraum des zweiten Kolbens zum Vorratsbehälter für das Hydraulikmittel führenden Rücklaufleitung, in der ein druckabhängig arbeitendes, den Durchfluß nur. oberhalb eines Grenzwertes des Druckes zulassendes Steuerelement liegt, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerelement ein Schieber (22) ist, dem eine in Abhängigkeit vom Arbeitsdruck arbeitende Antriebseinrichtung (23,27) zugeordnet ist.
2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung einen auf der einen Seite vom Arbeitsdruck und auf der anderen Seite vom Arbeitsdruck und der Kraft einer Rückstellfeder (27) beaufschlagten Kolben oder ein entsprechend beaufschlagtes Kolbensystem (22,23) aufweist.
3. Pumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (22) als ein Kolben ausgebildet ist, dessen Arbeitsraum quer zur Bewegungsrichtung des Kolbens im Zuge der Rücklaufleitung (20) liegt.
4. Pumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der den Schieber (22) bildende Kolben gleichachsig zum Kolben (23) der Antriebseinrichtung angeordnet und mit diesem starr verbunden ist.
5. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Schieber (22) und/oder seiner Antriebseinrichtung ein Betätigungselement (25) eines Zählers (26) gekoppelt ist.
6. Pumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement ein längsverschiebbarer Stift (25) ist, der eine Kolbenstange für den den Schieber (22) bildenden Kolben und/oder den Kolben (23) der Antriebseinrichtung bildet.
7. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (2) für das Hydraulikmittel ein an die eine Außenseite des Pumpenkörpers (l;101;201) sich anschließender, elastisch verformbarer Behälter ist.
8. Pumpe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der elastisch verformbare Behälter als ein Balg (2) ausgebildet ist.
9. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenkörper (l;101;201) auf derjenigen Seite, auf der die vom Arbeitsraum des ersten Kolbens (11) kommende Druckleitung (19) mündet, Mittel für den u/ahlweisen Anschluß eines Pressenkopfes (7) oder eines Adapters (130;230) hat.
10. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenkörper (l;101;201) Verbindungsmittel (134) für den «/ahlweisen Anschluß eines Handgriffes (4,5) oder eines Trägergestells (132) aufweist.
11. Pumpe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß für die Verbindung mit einem stabförmigen Haltegriff (4,5) eine Bohrung und für die Verbindung mit dem Trägergestell (132) parallel zu dieser Bohrung verlaufende und symmetrisch zu ihr angeordnete Nuten (134) zur Aufnahme korrespondierender Schienen (133) des Trägergestells (132) vorgesehen sind.
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