DE4214151C2 - Behälterverschluß - Google Patents

Behälterverschluß

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Description

Die Erfindung betrifft einen Behälterverschluß, insbesondere Schraubverschluß für Flaschen, mit mindestens einem mit einer auf der Außenseite des Behälters vorgesehenen nach außen vorspringenden Schalter zusammenwirkenden Widerhaken, der von der Innenseite des Verschlusses entspringt und schräg nach innen und oben ragt und der mit einem über eine Sollbruchlinie mit dem Verschluß verbundenen Garantiebereich zusammenwirkt.
Die US 4,488,655 offenbart einen Plastikver­ schluß für Behälter, der an einem Garantiering an­ geordnete Widerhaken aufweist, die über den Innen­ umfang des Verschlusses verteilt zueinander beab­ standet angeordnet sind, und die sich von der Innen­ wand schräg nach innen in den Innenraum des Ver­ schlusses erstrecken und dabei im wesentlichen V- förmig von der Innenwand abstehen. Die darin ge­ zeigten Widerhaken besitzen eine Schmalfläche, an der sie mit der Innenfläche eines Garantierings verbunden sind. Ausgehend von dieser Schmalfläche verlaufen die Widerhaken unter einem mehr oder weniger konstant größer werdenden Abstand von der Innen­ wand in eine zweite Schmalfläche aus.
Es sind zahlreiche weitere Arten von Behälterverschlüssen bekannt, die einen vorzugsweise über eine Soll­ bruchlinie mit dem Verschluß verbundenen Garantie­ bereich aufweisen, der beim ersten Öffnen so ver­ letzt wird, daß Verbraucher die Unversehrtheit des Behälters prüfen können. Es hat sich gezeigt, daß die Garantiebereiche bereits beim Aufsetzen des Verschlusses, also beim ersten Verschließen des Be­ hälters, beschädigt werden können, so daß dann fälschlich der Eindruck entsteht, der Behälter sei bereits geöffnet gewesen. Dies führt zu einer Ver­ unsicherung des Verbrauchers. Darüber hinaus kann es vorkommen, daß - insbesondere bei ungünstigen To­ leranzkombinationen - ein am Behälterverschluß vor­ gesehener Widerhaken beim ersten Öffnen des Behäl­ ters über die auf der Behälteraußenseite vorgese­ hene Schulter abgleitet und der Verschluß ohne Be­ einträchtigung des Garantiebereichs entfernt werden kann. In diesen Fällen können Manipulationen am Behälter nicht mit Sicherheit angezeigt werden. Überdies kann es vorkommen, daß der Widerhaken un­ ter ungünstigen Herstellungsbedingungen keine aus­ reichenden Kräfte zur Ab- beziehungsweise Aufspren­ gung des Garantiebereichs aufbringt, sondern defor­ miert, insbesondere gestaucht wird und ebenfalls über die Schulter auf der Behälteraußenseite ab­ gleitet. Auch in diesem Fall wird ein Öffnen des Verschlusses nicht angezeigt.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Behälter­ verschluß mit den oben genannten Merkmalen zu schaffen, der sich dadurch auszeichnet, daß Manipu­ lationen mit Sicherheit angezeigt werden, wobei ge­ währleistet ist, daß der Verschluß beim ersten Auf­ setzen auf einen Behälter unversehrt bleibt.
Diese Aufgabe wird bei einem Behälterverschluß der eingangs genannten Art mit Hilfe der in Anspruch 1 aufgeführten kennzeichnenden Merkmale gelöst. Dadurch, daß der als Lappen ausgebildete Widerhaken - in Draufsicht gese­ hen - Abschnitte aufweist, deren Abstand zur Innen­ seite des Verschlusses verschieden sind, ergibt sich eine sehr hohe Längsstabilität des Widerha­ kens, so daß dieser auch bei großen Kräften nicht zusammengestaucht werden kann. Es können also hohe Aufsprengkräfte aufgebracht werden, wenn der Ver­ schluß erstmalig geöffnet wird, so daß der Garan­ tiebereich mit Sicherheit aufsprengbar ist. Der Verbraucher kann sich also darauf verlassen, daß bei unversehrtem Verschluß der Behälter noch nicht geöffnet wurde. Der Widerhaken ist andererseits je­ doch so schlank ausbildbar, daß der Garantiebereich beim ersten Verschließen des Behälters unversehrt bleibt. Der schräg nach innen und oben ragende Wi­ derhaken kann sich ohne weiteres an die Innenseite des Verschlusses anlegen, wenn dieser auf den Be­ hälter aufgebracht wird.
Bevorzugt wird eine Ausführungsform des Behälter­ verschlusses, bei welcher auf dessen Innenseite ein Widerlager vorgesehen ist, durch das verhindert wird, daß sich der Widerhaken beim ersten Öffnen an die Innenseite des Verschlusses anlegt und so, quasi funktionslos über die Schulter am Behälter hinweggleitet. Es entsteht also eine in Richtung auf die Behälteraußenseite wirkende Vorspannkraft, durch die der Widerhaken sicher unterhalb der Schulter des Behälters eingreift, sobald der Ver­ schluß erstmalig aufgebracht ist.
Zusätzlich kann bei einer weiteren bevorzugten Aus­ führungsform des Verschlusses vorgesehen werden, daß der Widerhaken mindestens eine Nase aufweist, die in Richtung auf die Außenfläche des Behälters vorspringt. Auf diese Weise läßt sich auch bei be­ sonderes ungünstigen Toleranzkombinationen sicher­ stellen, daß der Widerhaken unterhalb der Schulter am Behälter verriegelnd eingreift. Beispielsweise bei einer Flasche mit minimalem, noch im Toleranz­ bereich liegendem Außendurchmesser und einem maxi­ malem noch tolerierten Innendurchmesser des Ver­ schlusses kann ein besonders großes Spiel zwischen Innenseite des Verschlusses und Außenseite des Be­ hälters auftreten. Auch in diesen Fällen ist si­ chergestellt, daß der Widerhaken beim ersten Öffnen nicht funktionslos über die Außenfläche des Behäl­ ters abgleitet.
Bei einem weiteren besonders bevorzugten Ausfüh­ rungsbeispiel weist der Widerhaken einen eine Ver­ längerung der Lappen bildenden Vorsprung auf, des­ sen Länge so gewählt ist, daß der Vorsprung - im aufgesetzten Zustand des Verschlusses - zwischen dessen Innenseite und der Schulter auf der Außen­ seite des Behälters angeordnet ist. Ein Bereich des Widerhakens wird durch einen derartigen Vorsprung in Richtung auf die Innenseite des Verschlusses zu­ rückgedrängt, während ein anderer Bereich des Wi­ derhakens aufgrund von dessen Federwirkung gegen die Außenfläche des Behälters gedrängt wird. Da­ durch ergibt sich eine besonders hohe Stabilität, so daß sich sehr hohe Längskräfte aufbauen lassen, ohne daß der Widerhaken in sich gestaucht wird. Überdies wird durch den zwischen Verschluß und Be­ hälter eingeklemmten Vorsprung sichergestellt, daß der Widerhaken beim ersten Öffnen nach unten klappt und der Garantiebereich unversehrt bleibt. Der Vor­ sprung hält den Widerhaken vielmehr so, daß die Verhakungskräfte in Längsrichtung des Widerhakens verlaufen und somit in auf den Garantiebereich wir­ kende Aufsprengkräfte umgesetzt werden. Der Garan­ tiebereich des Verschlusses wird also mit hoher Kraft auf- beziehungsweise abgesprengt, so daß Fer­ tigungstoleranzen bei der Ausbildung einer Soll­ bruchlinie zwischen Garantiebereich und Verschluß sich nicht negativ auswirken.
Besonders bevorzugt wird ein Verschluß, bei dem der Garantiebereich als Ringsegment ausgebildet ist, das über eine Sollbruchlinie mit dem übrigen Ver­ schluß verbunden ist und dessen Enden fest an dem Verschluß verankert sind. Der Garantiebereich ist also nicht umlaufend ausgebildet, sondern erstreckt sich lediglich über einen Ringsegmentbereich im Mantel des Verschlusses. Da die Enden des Ringseg­ ments fest mit dem Mantel verbunden sind, entstehen auch bei aufgesprengtem Garantiebereich keinerlei scharfkantige Vorsprünge, so daß eine Verlet­ zungsgefahr für den Verbraucher nicht gegeben ist.
Besonders bevorzugt wird schließlich eine Ausfüh­ rungsform des Behälterverschlusses, bei welcher der Garantiebereich als Teil des Mantels der Verschluß­ kappe ausgebildet ist. Verschluß und Garantiebe­ reich sind also einstückig beispielsweise in einem Kunststoffspritzverfahren oder compression-moul­ ding-Verfahren herstellbar. Ein derartiger Verschluß zeichnet sich durch hohe Funktionssicherheit und preisgünstige Herstellung aus.
Weitere Ausgestaltungen des Behälterverschlusses ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeich­ nung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Teilansicht der Innenseite eines aufgeschnittenen Behälterverschlusses;
Fig. 2 eine Teilansicht eines weiteren Aus­ führungsbeispiels eines aufgeschnittenen Behälterverschlusses;
Fig. 3 eine Teilansicht der Innenseite eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Be­ hälterverschlusses;
Fig. 4 einen schematischen Schnitt durch einen auf einen Behälter aufgesetzten Ver­ schluß;
Fig. 5 einen schematischen Schnitt durch einen weiteren auf einen Behälter aufgesetzten Verschluß;
Fig. 6 einen schematischen Teilschnitt auf einen auf einen Behälter aufgesetzten Verschluß und
Fig. 7 eine Draufsicht von oben auf einen von dem Verschluß abgeschnittenen Ring­ bereich.
Der im folgenden beschriebene Behälterverschluß ist als Schraubverschluß für Flaschen ausgebildet. Es ist jedoch festzuhalten, daß der Verschluß der hier angesprochenen Art für sämtliche Behälter geeignet ist, deren Inhalt durch eine Garantiefunktion des Verschlusses gesichert sein soll. Dazu ist der Ver­ schluß mit einem Garantiebereich versehen, der beim ersten Öffnen so beschädigt wird, daß Verbraucher feststellen können, daß der Behälter nicht mehr original verschlossen ist.
Die Teilansicht gemäß Fig. 1 zeigt einen Aus­ schnitt der Innenfläche eines Behälterverschlusses, nämlich einen vom unteren Rand des Verschlusses be­ ziehungsweise auf dessen Innenseite entspringenden Widerhaken 3, der als dünnwandiger, schräg nach in­ nen und oben ragender Lappen ausgebildet ist. Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist am unteren Rand des Mantels 5 des Verschlusses 1 ein Garantiebereich 7 vorgesehen, der über eine Soll­ bruchlinie 9 mit dem Mantel verbunden ist. Die Sollbruchlinie wird durch einen in etwa parallel zum unteren Rand des Verschlusses 1 verlaufenden Horizontalschnitt gebildet, dessen Tiefe so gewählt ist, daß auf der Innenseite 11 des Verschlusses 1 vorspringende Abreißstege 13 im wesentlichen unver­ sehrt bleiben und den Garantiebereich 7 mit dem Mantel 5 verbinden.
Fig. 1 zeigt, daß hier bei diesem Ausführungsbei­ spiel die Wandstärke des Widerhakens 3 wesentlich dünner gewählt wurde, als die im Bereich des Man­ tels 5. Dadurch wirkt der Widerhaken 3 in sich als Fe­ derzunge. Er ist beim Aufsetzen des Verschlusses 1 auf einen Behälter 23 in der Lage, gegen die Innen­ seite 11 auszuweichen und nach dem Aufsetzen des Verschlusses 1 in Richtung auf die Außenseite des Be­ hälters 23 zurückzufedern.
Wesentlich ist, daß der Widerhaken 3 in Draufsicht gesehen Abschnitte 3a und 3b aufweist, deren Ab­ stand zur Innenseite 11 des Verschlusses 1 verschie­ den ist. Zur Gewährleistung der Funktion des Ver­ schlusses 1 beziehungsweise des Widerhakens 3 ist es möglich, den Widerhaken 3 bei der Herstellung des Verschlusses 1 so vorzuformen, wie es Fig. 1 zeigt. Es ist aber auch möglich, durch eine besondere, an­ hand von Fig. 3 näher erläuterte Formgebung, Ab­ schnitte im aufgesetzten Zustand des Verschlusses 1 zu erzeugen, deren Abstand zur Innenseite 11 des Ver­ schlusses 1 unterschiedlich ist. Hier ist der Wider­ haken 3 leicht geschwungen, so daß quasi eine S-Form entsteht. Der Übergang zwischen dem ersten Ab­ schnitt 3a, der einen geringeren Abstand zur Innen­ seite 11 des Verschlusses 1 aufweist, zu dem zwei­ ten Abschnitt 3b, der einen größeren Abstand zur Innenseite 11 aufweist, ist hier also relativ sanft gewählt. Es kann auch ein stärker gekrümmter quasi wellenlinienförmig ausgebildeter Wandbereich zwi­ schen den beiden Abschnitten 3a und 3b vorgesehen sein. Unter wellenlinienförmiger Ausgestaltung des Widerhakens 3 soll auch ein im wesentlichen rechteckförmiger Übergang zwischen den beiden Ab­ schnitten 3a und 3b verstanden werden, so daß prak­ tisch eine Stufe zwischen beiden Abschnitten ent­ steht.
Durch die beiden Abschnitte 3a und 3b ergibt sich eine besonders hohe Steifigkeit des auch als Wing bezeichneten Widerhakens 3, so daß dieser nur mit sehr hohen Kräften gestaucht werden kann.
Fig. 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel ei­ nes Verschlusses 1. In der Darstellung ist wiederum eine Teilansicht der Innenseite 11 eines Verschlus­ ses wiedergegeben, wobei in den Fig. 1 und 2 übereinstimmende Teile mit gleichem Bezugszeichen versehen wurden.
Die hier wiedergegebene Ausführungsform des Wider­ hakens 3 zeichnet sich dadurch aus, daß die Stirn­ seite 3c des zweiten Abschnitts 3b eine größere Wandstärke aufweist. Zusätzlich oder anstelle der Wandstärkenvergrößerung kann, wie gestrichelt dar­ gestellt, auf der dem zu verschließenden Behälter 23 zugewandten Fläche des Widerhakens 3 eine Nase 15 vorgesehen sein, deren Kontur hier lediglich bei­ spielhaft kreisbogenförmig ausgebildet ist. Die Wandstärke des Widerhakens 3 im Bereich der Nase kann auch von unten nach oben rampenförmig zunehmen.
Die Nase 15 ist vorzugsweise in der durch einen Pfeil dargestellten Aufschraub- beziehungsweise Öffnungsrichtung des Verschlusses 1 gesehen, am vorderen Ende des Widerhakens 3 angeordnet.
Auf der Innenseite 11 des Verschlusses 1 ist ein in Richtung auf den Widerhaken 3 vorspringendes Wider­ lager 17 vorgesehen, welches vorzugsweise oberhalb der Sollbruchlinie 9 auf der Innenseite angeordnet ist. In Fig. 2 ist angedeutet, daß anstelle dieses Widerlagers auf der der Innenseite des Verschlusses 1 zugewandten Oberfläche des Wi­ derhakens 3 ebenfalls oder anstelle des Widerlagers 17 eine Erhebung 19 vorgesehen sein kann, die hier lediglich beispielhaft rampenförmig ausgebildet ist, so daß die Höhe der Erhebung in Richtung der Stirnseite 3c zunimmt. Die Erhebung ist vorzugs­ weise nur im oberen Bereich des Widerhakens 3 vorge­ sehen, so daß sie beim Anlegen des Widerhakens 3 an die Innenseite 11 des Verschlusses 1 oberhalb der Sollbruchlinie 9 mit dem Mantel 5 in Berührung tritt.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel des Verschlusses 1 ist aus der Innenansicht gemäß Fig. 3 ersichtlich. Gleiche Teile sind auch hier mit bereits anhand der Fig. 1 und 2 gewählten Bezugsziffern versehen, so daß auf deren ausführliche Beschreibung verzich­ tet werden kann.
Der Widerhaken 3 zeichnet sich bei dem hier vorlie­ genden Ausführungsbeispiel dadurch aus, daß in Ver­ längerung des Lappens im Bereich des ersten Ab­ schnitts 3a ein eine Fortsetzung bildender Vor­ sprung 21 vorgesehen ist, dessen Wandstärke hier mit der des übrigen Widerhakens übereinstimmt. Es ist jedoch auch möglich, den Vorsprung 21 noch dün­ ner auszubilden als den übrigen Widerhaken 3.
Die Kontur der äußeren Begrenzungslinie des Vor­ sprungs 21 ist frei wählbar. Lediglich beispielhaft wurde hier ein Vorsprung 21 mit einem rechteckförmig ausgebildeten Randbereich dargestellt. Der Vor­ sprung kann jedoch auch mehr oder weniger kreisbo­ genförmig ausgebildet sein.
Die Länge des Vorsprungs 21 ist so gewählt, daß - wie unten näher erläutert - der Vorsprung 21 im aufge­ setzten Zustand des Verschlusses 1 zwischen der Außenfläche des Behälters 23 und der Innenseite 11 des Verschlusses zu liegen kommt. Der zwischen Ver­ schluß 1 und Behälter 2 angeordnete Vorsprung 21 verhindert ein Umklappen des Widerhakens 3 beim Öff­ nen des Verschlusses 1. Der Widerhaken 3 wird also durch den Vorsprung 21 in seiner schräg nach oben und innen gerichteten Stellung gehalten. Dadurch wird insbesondere bei dem ersten Öffnen des Ver­ schlusses 1 die große Sprengwirkung des Widerhakens 3 sichergestellt. Durch den Vorsprung 21 wird im aufge­ setzten Zustand der erste Abschnitt 3a des Widerha­ kens 3 gegen die Innenseite 11 des Verschlusses 1 gedrängt, während aufgrund der Federkraft des Wi­ derhakens der zweite Abschnitt 3b in einem größeren Abstand zur Innenseite 11 des Verschlusses 1 ange­ ordnet ist. Die oben schon erläuterte Federkraft des Widerhakens 3 kann noch dadurch erhöht werden, daß dem Widerhaken 3 bei der Herstellung eine Wellen­ form erteilt wird. Durch die in Fig. 2 dargestell­ ten und näher erläuterten Maßnahmen kann das Zu­ rückfedern des zweiten Abschnitts 3b noch dadurch gefördert werden, daß entweder der Innenseite des Verschlusses 1 ein Widerlager 17 oder auf der der Verschlußinnenseite zugewandten Oberfläche des Wi­ derhakens 3 eine Erhebung 19 vorgesehen ist, so daß eine Abdrängkraft aufgebaut wird. So wird der zweite Abschnitt 3b des Widerhakens 3 durch das Wi­ derlager 17 und/oder durch die Erhebung 19, zusätz­ lich in Richtung auf die Außenfläche des Behälters gedrängt. Anstelle des Widerlagers 17 oder zusätzlich dazu kann auch bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel eine Erhebung 19 vorgesehen werden, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist.
Zusätzlich ist davon auszugehen, daß auch bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 der Widerhaken 3 in seinem Endbereich, das heißt, im Bereich der Stirn­ seite 3c mit einer Nase 15 versehen werden kann, die entweder durch eine kontinuierliche Zunahme der Wandstärke des Widerhakens 3 in diesem Bereich oder durch einen definierten Vorsprung gebildet wird.
Aus der Darstellung gemäß Fig. 3 ist erkennbar, daß auf der Innenseite eines Verschlusses 1 in seitlichem Abstand zueinander auch mehrere Widerha­ ken 3 angeordnet sein können. Dabei können die Wi­ derhaken 3 jeweils identisch ausgebildet sein, wie in Fig. 3 dargestellt, oder spiegelbildlich zuein­ ander ausgeformt sein.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 weisen die Abschnitte 3a und 3b jeweils gleiche Abstände zur Innenseite 11 des Verschlusses 1 auf, wenn dieser nicht auf einen Behälter aufgesetzt ist. Wird der Verschluß 1 jedoch auf einen hier nicht dargestell­ ten Behälter aufgesetzt, werden die Vorsprünge 21, die in Verlängerung der Widerhaken 3 ausgerichtet sind, zwischen der auf der Außenseite des Behälters vorgesehenen Schulter und der Innenseite 11 des Verschlusses 1 eingeklemmt, so daß deren zugehöriger Abschnitt 3a der Widerhaken 3 ebenfalls in Richtung auf die Innenseite 11 des Verschlusses gedrängt wird. Aufgrund der Federwirkung der Widerhaken 3 bleibt dabei der Abschnitt 3b des Widerhakens 3 praktisch in dem Abstand zur Innenseite 11 des Ver­ schlusses 1, wie er anhand von Fig. 3 ersichtlich ist.
Durch den Vorsprung 21 wird also bei aufgesetztem Verschluß 1 sichergestellt, daß die Abschnitte 3a und 3b verschiedene Abstände zur Innenseite 11 des Verschlusses 1 aufweisen und sich eine sehr hohe Längsstabilität des Widerhakens 3 einstellt. Gleichzeitig verhindern die zwischen Behälter 23 und Verschluß 1 eingeklemmten Vorsprünge 21 mit hoher Si­ cherheit, daß der Widerhaken 3 beim ersten Öffnen des Verschlusses 1 nach unten klappt und somit der Garantiebereich nicht aufgesprengt wird.
Bei dem einen in Fig. 3 eingezeichneten Widerhaken 3 ist gestrichelt eine Schnittlinie S eingezeich­ net, die entlang der der hinteren Stirnseite gegen­ überliegenden Seitenwand des Vorsprungs 21 in den Widerhaken 3 hineinverläuft. Vorzugsweise erstreckt sie sich nicht über die gesamte Höhe des Widerha­ kens 3. Damit ist sichergestellt, daß der im aufge­ setzten Zustand zurückgedrängte Vorsprung 21 außer dem Abschnitt 3a auch noch benachbarte Bereiche des Widerhakens in Richtung auf die Innenseite 11 des Verschlusses 1 zurückdrängt. Durch die Wahl der Länge des Schnitts S muß sichergestellt bleiben, daß der Vorsprung 21 ein Herunterklappen des Wider­ hakens 3 verhindern kann.
In unmittelbarer Nachbarschaft zu dem linken Wider­ haken 3 befindet sich hier ein die Sollbruchlinie 9 überspannender Haltesteg H, der ein Ende des Garan­ tiebereichs 7 definiert. Beim Aufsprengen des Ga­ rantiebereichs bleibt der Haltesteg H unversehrt. Es kann, wie gestrichelt dargestellt, ein den Ga­ rantiebereich in axialer Richtung beziehungsweise in dessen Höhe überspannender Senkrechteinschnitt SE vorgesehen werden, entlang dessen der Garantie­ bereich beim ersten Öffnen des Behälters abge­ sprengt wird. Es ist möglich, daß der Garantie­ bereich an seinen beiden Enden fest mit dem übrigen Mantel 5 des Verschlusses 1 verbunden ist. Es sind aber auch Ausgestaltungen realisierbar, bei denen - wie hier gezeigt - der Garantiebereich auf einer Seite mit einem derartigen Senkrechteinschnitt SE versehen ist und nach dem Aufsprengen vorsteht.
Anhand von Fig. 2 wurde ein auf der Innenseite 11 des Verschlusses 1 vorgesehenes Widerlager 17 er­ läutert. In Fig. 3 ist eine andere Ausführungsform eines derartigen Widerlagers 17 dargestellt. Es er­ streckt sich hier parallel zu den Abreißstegen 13 von oben nach unten über die Sollbruchlinie 9. Es ist auch denkbar, daß die Länge des Widerlagers 17 so gewählt ist, daß es lediglich oberhalb der Soll­ bruchlinie 9 als Anschlag für den Widerhaken 3 dient und diesen von der Innenseite 11 des Ver­ schlusses 1 wegdrängt.
In den Fig. 4 und 5 sind die aus Fig. 2 und 3 ersichtlichen Ausführungsbeispiele schematisiert im Schnitt dargestellt, wobei jeweils der Verschluß 1 auf einen zu verschließenden Behälter aufgesetzt ist.
Fig. 4 zeigt die Ausgestaltung eines durch einen Verschluß 1 verschlossenen Behälters 23, der auf seiner Außenseite unterhalb eines hier nicht darge­ stellten Gewindebereichs mit einer Schulter 25 ver­ sehen ist, die von der Außenfläche des Behälters 23 in Richtung auf die Innenseite 11 des Verschlusses 1 vorspringt und so ausgebildet ist, daß bei aufge­ setztem Verschluß 1 der Widerhaken 3 unterhalb der Schulter 25 an der Außenfläche 27 des Behälters angeordnet ist.
Fig. 4 zeigt besonders deutlich, daß der Widerha­ ken 3 schräg nach innen und oben gerichtet ist und eine wesentlich dünnere Wandstärke als die Wand des übrigen Verschlusses 1 aufweist. Gestrichelt ist in Fig. 4 angedeutet, daß vorzugsweise im Bereich der Stirnseite 3c (siehe Fig. 2) der Widerhaken 3 mit ei­ ner Nase 15 versehen sein kann, durch die der Wi­ derhaken 3 noch besser unter die Schulter 25 des Be­ hälters 23 eingreift. Aus der Darstellung gemäß Fig. 4 ergibt sich außerdem, daß letztlich die Form der Nase 15 von untergeordneter Bedeutung ist. Es ist allerdings günstig wenn beim Aufschrauben des Verschlusses 1 die Nase 15 sich nicht an möglicher­ weise vorhandenen Unebenheiten auf der Außenfläche 27 des Behälters 23 verhakt. Daher hat sich beson­ ders die gewölbte Außenfläche der Nase bewährt.
In Fig. 4 ist andeutungsweise erkennbar, daß die Sollbruchlinie 9 durch einen den Mantel 5 durch­ dringenden Schnitt gebildet wird, der allerdings auf der Innenseite 11 des Verschlusses 1 ange­ brachte Abreißstege 13 nicht durchtrennt. Die die Sollbruchlinien 9 überspannenden Abreißstege 13 über­ brücken also die Sollbruchlinie 9 und verbinden damit den Mantel 5 mit dem Garantiebereich 7. Die Anzahl der Abreißstege 13 ist frei wählbar. In den Fig. 1 bis 3 sind hier nur beispielhaft jeweils zwei Ab­ reißstege 13 angedeutet.
Der schematische in Fig. 5 wiedergegebene Schnitt zeigt die Verhältnisse am unteren Rand einer auf einen Behälter 23 aufgesetzten Verschlußkappe 1, die mit einem Widerhaken 3 ausgestattet ist, wie er sich aus Fig. 3 ergibt. Es ist erkennbar, daß der Vorsprung 21, der eine Verlängerung des Widerhakens 3 darstellt, bei aufgesetztem Verschluß 1 zwischen der Innenseite 11 des Verschlusses 1 und der Außen­ fläche 27 des Behälters 23 angeordnet ist und zwar in einem Bereich oberhalb der Schulter 25. Durch die zwischen Behälter 23 und Verschluß 1 eingeklemmte Fortsetzung des Widerhakens 3 wird der dem Vorsprung 21 zugeordnete erste Abschnitt 3a siehe Fig. 3 in Richtung auf die Innenseite 11 des Verschlusses 1 zu­ rückgedrängt, während der Rest des Widerhakens 3, wie anhand von Fig. 3 oder 4 erläutert, aufgrund sei­ ner Federwirkung unter die Schulter 25 auf der Außenfläche 27 des Behälters 23 federt und dort ver­ riegelnd eingreift. Durch die oben bereits erläu­ terte Nase 15 kann die Verriegelungswirkung noch verbessert werden. Die Federwirkung des Widerhakens 3 kann durch auf der Innenseite des Verschlusses 1 und/oder auf der Rückseite des Widerhakens 3 vorgese­ hene Einrichtungen, wie sie in Fig. 2 gezeigt sind, verbessert werden. Durch das zwischen Innen­ seite 11 und der Rückseite des Widerhakens 3 vorhan­ dene Material werden die in einem Abstand vom Vor­ sprung 21 angeordneten Bereiche, vorzugsweise der zweite Abschnitt 3b des Widerhakens 3 in Richtung auf den zu verschließenden Behälter 23 gedrängt, so daß eine sichere Verriegelung unterhalb der Schulter 25 gewährleistet ist.
In Fig. 5 wurde das aus Fig. 2 ersichtliche, auf der Innenseite 11 des Verschlusses 1 entspringende Widerlager 17 gestrichelt eingezeichnet. Es ist deutlich erkennbar, daß der Widerhaken 3 in Richtung auf den Behälter 23 abgedrängt wird, so daß sich eine sehr gute Verriegelung unter der Schulter 25 einstellt.
Fig. 6 zeigt schematisch eine Teilansicht eines Querschnitts durch einen auf einen Behälter 23 auf­ gesetzten Verschluß 1. Es ist erkennbar, daß die Vorsprünge 21 zweier Widerhaken 3 zwischen der In­ nenfläche 11 des Verschlusses 1 und der Außenfläche der Schulter 25 des Behälters 23 eingeklemmt wer­ den. Dadurch werden die zugehörigen Abschnitte 3a der Widerhaken 3 gegen die Innenfläche 11 des Ver­ schlusses 1 gedrängt. Im Bereich des zweiten Ab­ schnitts 3b ergibt sich deutlich ein größerer Ab­ stand des Widerhakens 3 zur Innenfläche 11. Dieser stellt sich bereits aufgrund der ohnehin gegebenen Federwirkung der Widerhaken 3 ein. Durch die hier vorgesehenen Widerlager 17 wird jedoch eine erhöhte Abdrängkraft auf die Widerhaken 3 ausgeübt, so daß der Abschnitt 3b sicher unterhalb der Schulter 25 verriegelnd eingreift. In Fig. 6 ist andeutungs­ weise wiedergegeben, daß im Bereich 3b Nasen 15 vorgesehen sind, die die Verriegelung der Widerha­ ken 3 unter der Schulter 25 noch verbessern.
Durch die Abschnitte 3a und 3b mit verschiedenen Abständen zur Innenseite 11 ergibt sich eine be­ sonders hohe Längsstabilität der Widerhaken 3, so daß diese sehr große Aufsprengkräfte in den Garan­ tiebereich 7 einleiten können. Aus den Er­ läuterungen zu Fig. 6 wird deutlich, daß die zwi­ schen Verschluß 1 und Behälter 23 eingeklemmten Vor­ sprünge 25 ein Umklappen der Widerhaken 3 sicher ver­ hindern und dafür sorgen, daß die Aufsprengkräfte, die beim Verriegeln der Widerhaken 3 unter der Schul­ ter 25 entstehen, in Längsrichtung der Widerhaken 3 in diese eingeleitet werden.
Fig. 7 zeigt quasi eine Innenansicht auf die Wi­ derhaken 3 eines umlaufenden Garantiebereichs 7. Die Darstellung wurde dadurch gewonnen, daß ein Ver­ schluß 1, wie er beispielsweise anhand von Fig. 3 erläutert ist, entlang der Sollbruchlinie 9 in ho­ rizontaler Richtung durchschnitten wurde. Der abge­ trennte Bereich ist in einer Ansicht von oben wie­ dergeben, also aus einer Perspektive wie sie sich aus dem Inneren des Verschlusses 1 heraus ergibt.
Der Garantiebereich 7 des hier dargestellten Aus­ führungsbeispiels ist als durchgehender Ring ausge­ bildet, der von mehreren auf der Innenseite 11 des Verschlusses entspringenden Abreißstegen 13 gehal­ ten wird. Zusätzlich zu den Abreißstegen 13 sind hier drei Haltestege 29 vorgesehen, die wesentlich breiter sind als die Abreißstege 13 und die beim er­ sten Öffnen eines Verschlusses 1 unversehrt bleiben. Im Uhrzeigersinn gesehen rechts von den Haltestegen 29 sind in unmittelbarer Nachbarschaft durch eine ge­ strichelte Linie angedeutete Senkrechteinschnitte 31 vorgesehen, die durch senkrecht zur Bildebene ausgerichtete Schwächungszonen innerhalb des Garan­ tiebereichs 7 realisiert sind. Die Senkrechtein­ schnitte 31 sind so gewählt, daß bei einem ersten Öff­ nen des Verschlusses 1, also bei einer radialen Auf­ weitung des Garantiebereichs 7 der ringförmige Man­ tel 5 aufgesprengt wird, wobei auch die Abreiß­ stege 13 abreißen und die entstehenden Ringsegmente lediglich über die Haltestege 29 mit dem Mantel 5 des Verschlusses 1 verbunden bleiben. Der Garantie­ bereich 7 ist also im unversehrten Zustand als durch­ gehender Ring ausgebildet. Beim ersten Öffnen ent­ stehen drei Ringsegmente, die jeweils von einem Senkrechteinschnitt 31 bis zum im Uhrzeigersinn rechts benachbarten Haltesteg 29 reichen und sich da­ mit über einen Kreisbogenbereich mit einem Öff­ nungswinkel von etwas weniger als 120° erstrecken.
Jedem Ringsegment 33/1, 33/2 und 33/3 sind hier je­ weils zwei Widerhaken 3 zugeordnet. Diese sind im Bereich eines Ringsegments in einem Abstand zuein­ ander angeordnet und weisen, wie bei dem anhand von Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel jeweils einen Vorsprung 21 auf, der hier eine rechteckför­ mige Kontur zeigt. An dem dem Vorsprung 21 gegenüber­ liegenden Ende, der Stirnseite 3c eines jeden Wi­ derhakens 3, ist wie gestrichelt dargestellt, auf der dem zugehörigen Behälter zugeordneten Fläche, hier auf der Unterseite der Widerhaken 3, jeweils eine Nase 15 vorgesehen. Die Stirnseite 3c eines jeden Widerhakens 3 ist so ausgerichtet, daß sie bei einer Öffnungsbewegung, also bei einer Schraub­ bewegung gegen den Uhrzeigersinn, vorne angeordnet ist.
Es ist, wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 ersichtlich, möglich, die Wandung des Garantiebe­ reichs 7 im Bereich der Haltestege 29 dünner auszu­ legen, einerseits um ein definiertes Aufsprengen im Bereich der Senkrechteinschnitte 31 zu gewährlei­ sten und um andererseits ein Abspreizen der ent­ stehenden Ringsegmente aufgrund der dünneren Wan­ dung zu erleichtern.
Die anhand der Fig. 6 und 7 erläuterten Senk­ rechteinschnitte können auch durch eine Lücke re­ alisiert werden, die gegebenenfalls auch durch einen oder mehrere in Umfangsrichtung verlaufende Stege überbrückt sind. Die Verschlüsse der hier an­ gesprochenen Art können entweder vollständig aus Kunststoff hergestellt sein, wobei dann der Garan­ tiebereich 7 als Ringsegment am unteren Mantel 5 der Verschlußkappe ausgebildet ist. Es ist auch möglich, Verschlußkappen aus einem tiefziehfä­ higen Metall, vorzugsweise Aluminium zu verwenden, an deren unterem Mantelsaum ein aus Kunststoff ge­ fertigter, sogenannter Garantiering angebracht ist, der seinerseits mit einem Garantiebereich ausge­ stattet ist.
In beiden Fällen kann der Garantiebereich als durchgehender, am unteren Mantelsaum umlaufender Ring oder als Ringsegment ausgebildet sein, welches sich über einen Bereich mit einem Öffnungswinkel von 30° bis 180°, vorzugsweise von 60° bis 150° und insbesondere von 120° erstreckt. Bei der Ausge­ staltung als durchgehender Ring kann der Ringbe­ reich durch senkrecht verlaufende Schwächungsli­ nien, sogenannte Senkrechtseinschnitte, in mehrere vorzugsweise zwei bis drei Ringsegmente unterteilt sein.
Im folgenden wird auf die Funktionsweise des Ver­ schlusses näher eingegangen:
Zum erstmaligen Verschließen eines Behälters 23 wird der Verschluß 1 auf den Mündungsbereich des Behälters 23 aufgesetzt, dabei ist es möglich, den Verschluß 1 auf den Behälter 23 festzuschrauben oder durch Aufbringung einer axialen Kraft aufzupressen. Verschlüsse mit einer Verschlußkappe aus tiefziehfähigem Material werden auf den Behälter aufgesetzt. In einem weite­ ren separaten Arbeitsgang wird dann das Gewinde in die Wand der Kappe durch einen Roll- oder Prägegang eingebracht. Beide Male legt sich der Widerhaken 3 an die Innenseite 11 des Verschlusses 1 an. Um ein Aufsprengen des Garantiebereichs 7 des Verschlusses 1 beim Aufsetzen zu vermeiden, wird der Widerhaken 3 sehr dünnwandig ausgelegt, so daß dieser in dem Zwischenraum zwischen Innenseite des Verschlusses 1 und der Außenfläche 27 des Behälters 23 ohne beson­ dere Sprengkräfte untergebracht werden kann. Soll­ ten, wie anhand von Fig. 2 erläutert, Widerlager oder Erhebungen vorgesehen sein, um den Widerhaken 3 gegen die Außenfläche 27 des Behälters 23 zu drängen, werden diese vorzugsweise so angeordnet, daß beim Anlegen des Widerhakens 3 an die Innenseite 11 des Ver­ schlusses 1 radial nach außen wirkende Kräfte ober­ halb der Sollbruchlinie 9 in die Wandung des Ver­ schlusses 1 eingeleitet werden und so die Sollbruch­ linie 9 unversehrt bleibt.
Nach dem Aufbringen des Verschlusses 1 federt der Wi­ derhaken 3 gegen die Außenfläche des Behälters 23 zu­ rück und verrastet unter der dort vorgesehenen Schulter 25. Die Federwirkung des Widerhakens 3 wird gegebenenfalls durch die angesprochenen Widerlager beziehungsweise Erhebungen zwischen der Rückseite des Widerhakens 3 und der Innenseite des Verschlusses 1 verstärkt.
Beim ersten Öffnen des Verschlusses 1 wird dieser von dem Behälter 23 abgeschraubt, wobei eine Verlagerung in axialer Richtung des Verschlusses 1 gegeben ist. Es ist dabei ohne Belang, ob die axiale Verlagerung des Verschlusses 1 durch ein Schraub- oder ein Bajo­ nettgewinde verursacht wird.
Wenn sich der Verschluß 1 in axialer Richtung abhebt, verhakt sich der Widerhaken 3 unter der zugehörigen Schulter 25 auf der Außenseite des Behälters 23, was am besten aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich ist. Es werden daraufhin in Richtung der Ausdehnung der Wi­ derhaken 3 verlaufende Sprengkräfte aufgebaut, die einerseits eine radiale Aufsprengkraft auf den Ga­ rantiebereich 7 und andererseits eine in axialer Richtung nach unten wirkende Aufreißkraft bewirken. Wenn der horizontale Schnitt zur Erzeugung der Sollbruchlinie 9 aufgrund von Fertigungstoleranzen den Mantel 5 des Verschlusses 1 nicht gänzlich durch­ dringt, werden sehr hohe Gegenkräfte entwickelt. Diese können allerdings aufgrund der wellenförmigen Ausgestaltung des Widerhakens 3 nicht dazu führen, daß dieser so gestaucht wird, daß eine Aufsprengung des Garantiebereichs 7 nicht erfolgt. Im übrigen wird der Widerhaken 3 in der besonders bevorzugten Ausfüh­ rungsform gemäß Fig. 3 durch den Vorsprung 21 daran gehindert, nach unten umzuklappen. Auch bei einer sehr dünnwandigen Ausgestaltung des lappenförmigen Widerhakens 3 werden so hohe Aufsprengkräfte aufge­ baut, daß der Garantiebereich 7 mit Sicherheit ent­ lang der Sollbruchlinie 9 vom Mantel 5 des Verschlusses 1 abgerissen wird, wobei die Abreißstege 13 zerreißen.
Die Verhakung der Widerhaken 3 unterhalb der Schul­ ter 25 kann noch dadurch verbessert werden, daß zu­ mindest in einem Abschnitt, hier im zweiten Ab­ schnitt 3b von der dem Behälter zugewandten Fläche entspringende Nasen 15 vorgesehen sind. Diese kön­ nen dadurch realisiert werden, daß lediglich im äußersten Endbereich beziehungsweise im Bereich der Stirnseite 3c eine Wandverdickung vorgesehen ist, oder dadurch, daß tatsächlich Vorsprünge 21 aus­ geformt sind. Diese sind vorzugsweise im Bereich des oberen Endes des Widerhakens 3 ausgebildet, damit während des Aufsetzens des Verschlusses 1 Dehnungs­ kräfte nicht unmittelbar in die Sollbruchlinie 9 eingeleitet werden, sondern in einen Bereich des Mantels 5 oberhalb derselben. Dadurch wird eine Be­ schädigung der Sollbruchlinie 9 beim Aufsetzen des Verschlusses 1 vermieden.
Wenn, wie anhand der Fig. 3, 5 und 6 erläutert, von den Widerhaken 3 Vorsprünge 21 entspringen, wird deren Wellenform besonders ausgeprägt. Dies führt zu einer sehr hohen Stabilisierung der Wider­ haken. Durch geeignete Maßnahmen, durch Anbringung der Vorsprünge, Widerhaken und/oder Erhebungen, läßt sich allerdings die Ausprägung der Wellenform noch verbessern, so daß die Stabilität der Widerhaken gefördert wird.
Für den Fall, daß der Verschluß 1 nicht mit einer um­ laufenden Sollbruchlinie 9 versehen ist, daß also lediglich ein sich über ein Ringsegment erstrecken­ der Garantiebereich vorgesehen ist, ist es ausrei­ chend, lediglich in diesem Bereich Widerhaken 3 der im einzelnen erläuterten Form vorzusehen. Dabei ist es nicht zwingend erforderlich, in beiden Endberei­ chen derartiger Garantiesegmente Senkrechtein­ schnitte 9 vorzusehen. Allerdings müssen die Widerha­ ken 3 bei einer Ausgestaltung des Garantiesegments ohne Senkrechteinschnitte 9 besonders hohe Aufspreng­ kräfte aufbringen, weil der Garantiebereich 7 ledig­ lich nach unten ausgebogen wird, während der Ver­ schluß 1 erstmalig geöffnet wird. Es ist daher wich­ tig, daß in diesem Fall eine besonders hohe Stabi­ lität der Widerhaken 3 erreicht wird. Daher wird die mit einem Vorsprung versehene Ausgestaltung der Wi­ derhaken 3 hier besonders bevorzugt.
Beim ersten Öffnen werden die Endbereiche des Ga­ rantiesegments einer auf Materialüberdehnung beru­ henden bleibenden Verformung unterworfen, so daß das Segment in seiner abgespreizten Stellung ver­ harrt und Verbraucher ein erstes Öffnen des Ver­ schlusses leicht erkennen können. Wird das Garan­ tiesegment an einem seiner Enden oder auch im Be­ reich seiner Mittellinie mit einem Senkrechtein­ schnitt versehen, entstehen beim ersten Öffnen ab­ gespreizte Ringsegmente, die Manipulationen beson­ ders leicht erkennbar machen.
Die Funktion des Verschlusses wird auch bei Abwand­ lungen des Widerhakens sichergestellt:
Es ist beispielsweise möglich, die in den Fig. 3 und 5 erwähnten Vorsprünge 21 auf beiden Endberei­ chen eines Widerhakens 3 vorzusehen und den Mittelbe­ reich durch besondere Formgebung auf der Innenseite des Verschlusses 1 oder auf der Rückseite des Wider­ haken 3 besonders stark nach innen auszulenken. Auch eine umgekehrte Ausgestaltung ist denkbar, bei der ein einziger Vorsprung 21 im Mittelbereich des Wider­ hakens 3 vorgesehen ist und die beiden Endbereiche durch ihre Federwirkung oder durch besondere Form­ gebung, das heißt durch Widerlager und/oder Erhe­ bungen in Richtung der Außenfläche 27 des Behälters 23 abzudrängen.
Es hat sich überdies herausgestellt, daß es beson­ ders vorteilhaft ist, wenn die Stirnseite des Wi­ derhakens 3 mit einer Nase 15 versehen ist. Diese liegt bei einer Öffnung des Verschlusses 1 und wäh­ rend einer Schraubbewegung an der Vorderseite des Widerhakens 3. Sollte sich die Stirnseite des Wider­ hakens 3 beim Öffnen an irgendwelchen Unebenheiten des Behälters 23 verhaken, so führt dies zu einer Stauchung des Widerhakens 3 und damit zu einer wei­ teren Ausprägung der Wellenlinienform, so daß die Längsstabilität des Widerhakens 3 weiter vergrößert wird.
Die Funktion des Widerhakens 3 ist bereits dann ge­ währleistet, wenn lediglich ein einziger Widerhaken 3 in einem Garantiebereich 7 vorgesehen wird. Bevorzugt werden allerdings derartige Widerhaken 3 in den End­ bereichen eines Garantiebereichs 7, unabhängig davon, ob ein Verschluß 1 mit einem einzigen ringsegmentar­ tigen Garantiebereich 7 oder mit einem umlaufenden Garantiebereich 7 ausgestattet ist, der durch Senk­ rechteinschnitte 9 in mehrere Ringsegmente unterteilt ist.
Schließlich ist noch herauszustellen, daß die Wi­ derhaken 3 im Zusammenhang mit Garantiebereichen 7 ver­ wendbar sind, die an aus Kunststoff bestehende Ver­ schlüsse 1 einstückig angeformt sind. Diese werden vorzugsweise in einem Kunststoffspritzverfahren oder in einem compression-moulding-Verfahren Präge- /Preßverfahren erzeugt. Nach Fertigstellung des Verschlusses 1 stehen die Widerhaken 3 schräg nach un­ ten aus dem Verschluß 1 vor. Sie werden vor dem er­ sten Aufsetzen des Verschlusses 1 auf einen Behälter 23 nach innen umgebogen, so daß sie die in den Fig. 3, 4 und 5 ersichtliche Stellung einnehmen. Es ist aber auch denkbar, Verschlüsse, die eine metalli­ sche Verschlußkappe aufweisen, mit einem Kunst­ stoff-Garantiering zu versehen, der ein erstes oberes Ringteil aufweist, welches mit der metalli­ schen Verschlußkappe formschlüssig verbunden ist. Innerhalb des Kunststoff-Garantierings ist eine Sollbruchlinie vorgesehen, über die ein Garantiebe­ reich, sei es ein Ringsegment oder ein durchgehen­ der Garantiering, mit dem oberen Ringteil verbunden ist. Ansonsten bleibt die Funktion des Verschlus­ ses, insbesondere des Widerhakens identisch erhal­ ten.

Claims (18)

1. Behälterverschluß, insbesondere Schraubverschluß für Flaschen, mit mindestens einem mit einer auf der Außenseite des Behälters vorgesehenen nach außen vorspringenden Schulter zusammenwirkenden Wi­ derhaken, der von der Innenseite des Verschlusses entspringt und schräg nach innen und oben ragt und der mit einem über eine Sollbruchlinie mit dem Ver­ schluß verbundenen Garantiebereich zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerhaken (3) - in Draufsicht gesehen - in Umfangsrichtung in einem Ab­ stand zueinander angeordnete Abschnitte (3a, 3b) aufweist, deren Abstand zur Innenseite (11) des Verschlusses (1) zumindest bei einem auf einen Behälter (23) aufgesetzten Verschluß (1) verschieden ist.
2. Behälterverschluß nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an der Innenseite (11) des Ver­ schlusses (1) ein Widerlager (17) vorgesehen ist, das verhindert, daß sich der Widerhaken (3) gänz­ lich an die Innenseite (11) des Verschlusses (1) anlegt.
3. Behälterverschluß nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß der Widerhaken (3) minde­ stens eine in Richtung auf die Außenfläche (27) des Behälters (23) ragende Nase (15) aufweist.
4. Behälterverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (15) durch eine Wandverdickung des Widerhakens re­ alisierbar ist.
5. Behälterverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerha­ ken (3) mindestens einen eine Fortsetzung bildenden Vorsprung (21) aufweist, der in einem ersten Ab­ schnitt (3a) des Widerhakens angeordnet und so lang ist, daß er - im aufgesetzten Zustand des Verschlus­ ses (1) - zwischen der Innenseite (11) des Ver­ schlusses und einer Schulter (25) auf der Außen­ seite (27) des Behälters (23) angeordnet ist.
6. Behälterverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerha­ ken (3) mit einem Vorsprung (21) versehen ist und zwei an den Vorsprung (21) angrenzende Bereiche auf­ weist, die - zumindest im aufgesetzten Zustand des Verschlusses - in einem größeren Abstand zur Innen­ seite des Verschlusses angeordnet sind als der Be­ reich, von dem der Vorsprung (21) entspringt.
7. Behälterverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerha­ ken (3) mit zwei in einem Abstand zueinander, vor­ zugsweise an den seitlichen Enden des Widerhakens angeordneten Vorsprüngen (21) versehen ist, und daß die dazwischenliegende Wand des Widerhakens minde­ stens einen Abschnitt aufweist, der in einem Ab­ stand zur Innenseite (11) des Verschlusses (1) an­ geordnet ist.
8. Behälterverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der In­ nenseite (11) des Verschlusses (1) im Bereich zwi­ schen den beiden Vorsprüngen (21) ein Widerlager (17) vorgesehen ist.
9. Behälterverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der der Innenseite (11) des Verschlusses (1) zugewandten Oberfläche des Widerhakens (3) eine Erhebung (19) vorgesehen ist.
10. Behälterverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerha­ ken (3) mindestens einen ersten Abschnitt (3a) auf­ weist, der einen geringeren Abstand zur Innenseite (11) des Verschlusses (1) aufweist als ein zweiter Abschnitt (3b), und daß der zweite Abschnitt beim Öffnen des Verschlusses (1) mittels Drehbewegung in Drehrichtung gesehen vorne angeordnet ist.
11. Behälterverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Garan­ tiebereich als Ringsegment ausgebildet ist, dessen zumindest eines Ende, vorzugsweise beide Enden fest mit dem übrigen Verschluß (1) verbunden sind.
12. Behälterverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Garan­ tiebereich als umlaufender Ring ausgebildet ist.
13. Behälterverschluß nach Anspruch 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Ring mindestens eine, vorzugs­ weise drei senkrecht verlaufende Schwächungslinien (31) aufweist, die beim ersten Öffnen des Ver­ schlusses (1) aufsprengbar sind.
14. Behälterverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Garan­ tiebereich im Mantelbereich eines Vollkunststoff­ verschlusses angeordnet und einstückig mit dem Ver­ schluß (1) ausgebildet ist.
15. Behälterverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Garantiebereich Teil eines mit einer Verschlußkappe aus vorzugsweise tiefziehfähigem Metall eines Ver­ schlusses (1) zusammenwirkenden Garantierings aus Kunststoff ist.
16. Behälterverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Ring­ segment mindestens zwei Widerhaken (3) aufweist, die vorzugsweise an den seitlichen Enden der Ring­ segmente angeordnet sind.
17. Behälterverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei ein­ ander zugeordnete Widerhaken symmetrisch bezie­ hungsweise spiegelbildlich zueinander ausgebildet sind.
18. Behälterverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4 oder 6 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerhaken (3) in sich symmetrisch ausgebildet sind.
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