DE4213281C2 - Topographisches Aufnahmesystem - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein topografisches Aufnahmesystem
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei bekannten Aufnahmesystemen dieser Art (DE-PS 29 40 871;
EP-00 37 530 A2), bei denen die Mehrzeilenkamera mindestens drei, in
Flugrichtung gleichförmig verteilte Abtastzeilen in zueinander pa
ralleler Anordnung besitzt, wird jeder Geländepunkt innerhalb des
überflogenen Geländestreifens mehrfach aus jeweils unterschiedlichen
Flugpositionen, die voneinander um ein von dem Konvergenzwinkel der
Abtastebenen abhängiges, sogenanntes Basisintervall entfernt sind,
aufgenommen, wobei in jeder dieser Flugpositionen weitere, jeweils
auf den anderen Abtastebenen gelegene Geländepunkte erfaßt werden.
Auf diese Weise ergibt sich eine Folge von diskreten Stützstellen
im Abstand des Basisintervalls, an denen sich
die Flugposition in allen sechs Freiheitsgraden (drei Ortskoordina
ten und drei Drehlagenparameter) exakt errechnen und die jeweils
aufgenommenen Mehrzeilenbilder aneinanderorientieren und dadurch
stereoskopisch auswerten lassen, wenn nur wenige
Paßpunkte mit bekannten Orientierungsparametern
vorliegen. Aus Genauigkeitsgründen muß jedoch der Stützstellenab
stand um ein Vielfaches kleiner als das Basisintervall gewählt wer
den, so daß zusätzlich dazwischenliegende Stützstellen mit hieraus
jeweils über die Konvergenzbeziehung abgeleiteten, nicht miteinander
verknüpften Stützstellenfolgen benötigt werden und für jede dieser
Folgen weitere Paßpunkte oder andere, externe Orientierungsdaten,
etwa Flugpositionsschätzungen oder -messungen vorliegen müssen, was
dazu führt, daß derartige Aufnahmesysteme zur Vermeidung von Stabi
litätsproblemen im Auswertealgorithmus einen Startvorlauf mit exter
nen Orientierungsdaten über die Länge eines Basisintervalls erfor
dern, bevor sie mit der automatischen Stereoauswertung beginnen
können.
Um die Bildsignalauswertung ohne aufwendige, externe Orientierungs
hilfen zu stabilisieren, ist deshalb nach der DE-OS 30 43 577 vor
geschlagen worden, mindestens eine der Abtastzeilen in der Kamera
bildebene schräg geneigt zu den anderen Abtastzeilen anzuordnen der
art, daß sich die von dieser Abtastzeile erzeugten Bildzeilen des
Geländes mit den durch die anderen Abtastzeilen erzeugten Bildzeilen
des gleichen Geländes schneiden, wodurch eine praktisch beliebig
dichte Folge von unmittelbar oder mittelbar über die Konvergenzbe
ziehung miteinander verknüpften Stützstellen für die Signalauswer
tung zur Verfügung steht. Nachteilig an einer derartigen Schrägstel
lung der Abtastzeilen ist, daß verzerrte Zeilenbilder des Geländes
entstehen, die für den Bildanschluß erst entzerrt werden müssen, und
daß sich der Konvergenzwinkel über die Zeilenbreite soweit ändert,
daß er zumindest stellenweise außerhalb der jeweils optimalen Kon
vergenzwinkelgrenzen liegt.
Aufgabe der Erfindung ist es, das Aufnahmesystem der eingangs ge
nannten Art so auszubilden, daß ohne Schrägstellung der Abtastzeilen
eine praktisch beliebig dichte Folge von miteinander verknüpften
Stützstellen zu erzielen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das im Patentanspruch 1 ge
kennzeichnete Aufnahmesystem gelöst.
Aufgrund der besonderen Zeilengeometrie mit über die Zeilenbreite
konstanten, von Abtastebene zu Abtastebene aber ungleichen Konver
genzwinkeln wird erfindungsgemäß mit wenigen Vorwärts- und Rück
wärtsschnitten der gegenseitige Abstand aufeinanderfolgender, über
die Konvergenzbeziehung miteinander verkoppelter Stützstellen auf
einen zur geometrischen Stabilisierung der Stereoauswertung er
wünscht kleinen Bruchteil des Basisintervalls reduziert, ohne daß
hierfür zwangsläufig eine Zeilenbildverzerrung in Kauf genommen
werden muß, mit der Besonderheit, daß die Konvergenzwinkel unabhän
gig voneinander derart unterschiedlich gewählt werden können, daß
einerseits der Suchvorgang zum Auffinden homologer Bildpunkte be
schleunigt und andererseits über die gesamte Bildstreifenbreite eine
zur Ermittlung der Höhenstruktur des Geländes gleichbleibend günsti
ge Parallaxe erzielt wird.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung stehen die Ab
tastzeilenabstände gemäß Anspruch 2 zweckmäßigerweise im Verhältnis
großer ganzer Zahlen, und gemäß Anspruch 3 wird für das Abstandsver
hältnis ein irrationaler Dezimalbruch, der gemäß Anspruch 4 zweck
mäßigerweise einem Streckenverhältnis nach dem goldenen Schnitt ent
spricht, besonders bevorzugt; durch eine diesen Abstandsverhältnis
sen entsprechende Kalibrierung oder - bei abstandsveränderlicher An
ordnung der Abtastzeilen - Einjustierung der Zeilenabstände läßt
sich der Stützstellenabstand innerhalb breiter Grenzen je nach An
wendungsfall auf einen praktisch beliebig geringen Wert voreinstel
len und dadurch die Stabilität der automatischen Stereoauswertung
weiter deutlich verbessern.
Um das Kamerabildfeld trotz der unsymmetrischen Verteilung der Ab
tastzeilen voll auszunutzen, empfiehlt es sich gemäß Anspruch 5, die
mittlere Abtastzeile derart versetzt zur optischen Kameraachse anzu
ordnen, daß die beiden äußeren Abtastzeilen unter Berücksichtigung
der ungleichförmigen Zeilenabstände gleich weit von der optischen
Kameraachse entfernt am äußeren Bildfeldrand liegen.
Die Erfindung wird nunmehr anhand eines Ausführungsbeispiels in
Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen in stark
schematisierter Darstellung:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Aufnahmesystems
nach der Erfindung beim Abtasten eines Geländestrei
fens von einem Flugzeug aus;
Fig. 2 die geometrische Anordnung der Abtastzeilen und der
zugeordneten Abtastebenen im Seitenriß;
Fig. 3 die Zeilenanordnung im Kamera-Bildfeld in der Aufsicht
mit nachgeschalteter Signalverarbeitungsstufe; und
Fig. 4 die gegenseitige Stützpunktverkoppelung bei herkömmli
chen Aufnahmesystemen mit gleichförmigem Zeilenabstand
(linke Hälfte der Fig. 4) und beim erfindungsgemäßen
Aufnahmesystem mit zueinander paralleler, aber un
gleichförmiger Anordnung der Abtastzeilen (rechte Fi
gurenhälfte).
Gemäß Fig. 1 wird das Gelände 2 von einem Flugzeug 4 aus durch ein
topografisches Aufnahmesystem 6 abgetastet, welches eine Dreizeilen
kamera 8 enthält, deren parallel zueinander quer zur Flugzeug-Längs
richtung verlaufende Abtastzeilen 10A, B, C (Fig. 2), die mit ei
ner Taktrate von etwa 200 Hz ausgelesen werden und jeweils aus z. B.
6000 synchron abgetasteten Einzelelementen bestehen, in der Bild
ebene des Kamera-Objektivs 12 derart ungleichförmig verteilt ange
ordnet sind, daß die von den zugeordneten Abtastebenen A, B und C
jeweils gebildeten Konvergenzwinkel α und β bzw. Basisintervalle
b1 und b2 unterschiedlich groß sind, wobei die Abstände a und b zwi
schen benachbarten Abtastzeilen
10A und B bzw. 10B und C so vorge
wählt sind, daß die entsprechenden Basisintervalle b1 und b2 zuein
ander im Verhältnis großer ganzer Zahlen oder eines irrationalen
Dezimalbruchs, insbesondere eines solchen nach dem goldenen Schnitt
(0,618034 oder 0,381966), stehen.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, liegen die beiden äußeren Abtastzei
len 10A und 10C gleich weit entfernt von der optischen Achse Z der
Dreizeilenkamera 8, so daß sich für die mittlere Abtastzeile 10B
unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Zeilenabstände a und b
eine außermittige, zur Kamera-Achse Z versetzte Anordnung ergibt.
Auf diese Weise läßt sich das Bildfeld E der Kamera 8 voll ausnut
zen. Die Bildsignale der Abtastzeilen 10 werden jeweils in digitali
sierter Form über Zwischenspeicher 14 einer gemeinsamen Auswertestu
fe 16 zugeführt, wo an aufeinanderfolgenden Stütz- oder Orientie
rungsstellen auf dem Wege über eine Korrelation homologer Bildpunkte
die jeweilige Flugposition errechnet und mittels Zeilenbildanschluß
eine Stereoauswertung der Bildstreifen durchgeführt wird. Soweit die
Stützstellen durch die Konvergenzbeziehung miteinander verkoppelt
sind, läuft der Auswertealgorithmus automatisch ab, wenn die Abso
lutorientierung der Zeilenkamera 8 nur an einer oder wenigen dieser
Stützstellen, etwa mit Hilfe von Paßpunkten oder anderen externen
Orientierungsdaten, bekannt ist.
Die Stützstellenverknüpfung bei einem herkömmlichen Aufnahmesystem
mit gleich großen Konvergenzwinkeln und einem dementsprechenden Ba
sisintervall b1 ist in der linken Hälfte der Fig. 4 dargestellt. Wie
ersichtlich, ist die Stütz- oder Orientierungsstelle O1 bzw. die
dieser über die Abtastebene B zugeordnete Flugposition P1 durch die
Konvergenzwinkelbeziehung unmittelbar mit der in Flugrichtung F vor
ausliegenden Orientierungsstelle O2 und der korrespondierenden Flug
position P2 verkoppelt, die ihrerseits durch die gleiche Konvergenz
beziehung wiederum mit den Ausgangspositionen O1 und P1 verknüpft
sind, d. h. ausgehend von der Orientierungsstelle O1 entsteht sowohl
durch räumliche Vorwärts- als auch durch räumliche Rückwärtsschnitte
eine diskrete Folge von miteinander verkoppelten Orientierungspunk
ten, deren gegenseitiger Abstand dem Basisintervall b1 entspricht.
Für dazwischenliegende Orientierungspositionen jedoch ist man, falls
hierfür eine automatische Stereoauswertung ohne externe Orientie
rungsdaten angestrebt wird, auf Schätzungen angewiesen, was zu ma
thematischen Stabilitätsproblemen im Auswertealgorithmus führt.
Bei dem beschriebenen Aufnahmesystem hingegen ergibt sich aufgrund
der besonderen Abstandsgeometrie der Abtastzeilen 10 eine praktisch
beliebig dichte Folge von miteinander verknüpften Orientierungsstel
len nach Maßgabe des gewählten Abstandsverhältnisses a:b bzw. b1:b2.
So sind die Orientierungspositionen O1, P1 gemäß der rechten Hälfte
der Fig. 4 im Schnitt über die vordere Zeile mit dem Konvergenzwin
kel α direkt mit den Orientierungspositionen O2 und P2 gekoppelt und
diese sind ihrerseits im Schnitt über die hintere Zeile mit dem Kon
vergenzwinkel β mit den Zwischenpositionen O3, P3 verknüpft, aus de
nen sich in einem weiteren Schnitt die Orientierungspositionen O4,
P4 ergeben, die wiederum mit den Orientierungspositionen O5 und
P5 verknüpft sind, u.s.f. Somit erhält man über wenige Rechenschrit
te eine dicht verteilte Folge von miteinander verkoppelten Einzel
bildern, deren gegenseitiger Abstand um ein Vielfaches kleiner als
das Basisintervall b1 bzw. b2 ist. Durch eine entsprechende Vorein
stellung des Abstandsverhältnisses der Abtastzeilen 10 läßt sich der
Orientierungsbildabstand zwischen aufeinanderfolgenden Orientie
rungspositionen in breiten Grenzen bis hin zu einem minimalen Bruch
teil des Basisintervalls variieren.
Durch die beschriebene Anordnung der Abtastzeilen 10 wird die geome
trische Stabilität der automatischen Stereoauswertung ganz beträcht
lich verbessert, und es ergeben sich darüberhinaus weitere Vorteile:
- - Die Stereoauswertung der Bilddaten wird beschleunigt, da die Suchbereiche für homologe Bildpunkte kleiner sind, wenn zu erst zwischen den Bildstreifen mit dem kleineren Konvergenz winkel korreliert wird.
- - Die automatische Stereoauswertung liefert mehr erfolgreiche Zuordnungen, da die geometrischen Verzerrungen zwischen den Bildstreifen mit kleinerem Konvergenzwinkel geringer sind. Mit der Vorinformation aus dem kleineren Konvergenzpaar er höht sich die Wahrscheinlichkeit, geometrisch stark ver zerrte Punkte auch unter dem größeren Konvergenzwinkel zu identifizieren.
- - Ein gegebenenfalls mit dem Bildmaterial arbeitender menschli cher Auswerter kann zur Detailauswertung zwischen dem kleine ren Konvergenzwinkel für geometrisch stark strukturierte Ge biete und dem größeren Konvergenzwinkel für Gebiete mit wenig Höhenstruktur wählen.
Im Rahmen der Erfindung ist selbstverständlich auch eine Zeilenkame
ra mit mehr als drei Abtastzeilen verwendbar, die derart ungleich
förmig voneinander beabstandet sind, daß wiederum sämtliche, jeweils
zwischen benachbarten Abtastebenen gebildeten Konvergenzwinkel un
terschiedlich groß sind.
Claims (5)
1. Topografisches Aufnahmesystem für einen Flugkörper zur Gelände
abtastung, mit einer Mehrzeilenkamera mit mindestens drei, in der Kamera-
Bildebene quer zur Flugrichtung parallel orientierten Abtastzeilen,
deren Abtastebenen zueinander konvergent verlaufen,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Abtastzeilen (10) in Flugrichtung (F) derart ungleichförmig verteilt
angeordnet sind, daß die nacheinander jeweils von benachbarten
Abtastebenen (A, B, und B, C) gebildeten Konvergenzwinkel (α, β) unterschiedlich
groß sind und der Orientierungsbildabstand zwischen miteinander
verknüpften Aufnahmepositionen (P₁ . . . P₁₀) um ein Vielfa
ches kleiner als das kleinste Basisintervall (b₂) ist.
2. Aufnahmesystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zeilenabstände (a, b) zueinander im Verhältnis ganzer
Zahlen stehen, von denen mindestens eine größer als 3 ist.
3. Aufnahmesystem nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Abstandsverhältnis (b:a) der Abtastzeilen (10) einer irra
tionalen Zahl entspricht.
4. Aufnahmesystem nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Abstandsverhältnis (b:a) dem goldenen Schnitt entspricht.
5. Aufnahmesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die äußeren Abtastzeilen (10A und C) symmetrisch, die dazwi
schenliegende(n) Abtastzeile(n) (10B) hingegen
entsprechend der ungleichförmigen Zeilenverteilung
unsymmetrisch bzw. versetzt zur optischen
Kamera-Achse (Z) angeordnet sind.
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DE3012601C2 (de) * | 1980-04-01 | 1983-06-09 | Deutsche Forschungs- und Versuchsanstalt für Luft- und Raumfahrt e.V., 5000 Köln | Verfahren und Einrichtung zur zeilenweisen Aufnahme von Gegenständen |
DE3043577C2 (de) * | 1980-11-19 | 1983-11-17 | Messerschmitt-Bölkow-Blohm GmbH, 8000 München | Photogrammetrische Vorrichtung für Fluggeräte und Raumflugkörper zur digitalen Geländedarstellung |
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1992
- 1992-04-23 DE DE4213281A patent/DE4213281C2/de not_active Expired - Fee Related
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