DE4212846C2 - Verstärkungscord für elastomere Erzeugnisse - Google Patents
Verstärkungscord für elastomere ErzeugnisseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Verstärkungscord für elastomere
Erzeugnisse, insbesondere einen Verstärkungscord zur Verwen
dung in Fahrzeugreifen nach dem Oberbegriff des Patentan
spruchs 1.
Verstärkungscorde dieser Art müssen mit dem elastomeren Mate
rial, in dem sie eingebettet sind, eine gute Haftung eingehen
und darüber hinaus auch noch so gestaltet sein, daß ihre me
chanischen Eigenschaften im Langzeiteinsatz möglichst unver
ändert bleiben. Weiterhin sollen sie eine möglichst geringe
Dicke und damit verbunden ein geringes Gewicht aufweisen, da
dies für die Laufeigenschaften der mit ihnen verstärkten
Fahrzeugreifen von Vorteil ist. Die mechanischen Eigenschaf
ten, wie z. B. die Biege- und Drucksteifigkeit und die Zugfe
stigkeit, der aus den Verstärkungscorden hergestellten Cord
lage sollen dabei möglichst gleichmäßig und meist auch mög
lichst hoch sein.
Ein Stahlcord, dessen Seele aus zwei zueinander parallel ver
laufenden Stahlfilamenten besteht, ist aus dem deutschen Ge
brauchsmuster DE 88 10 534 U1 bekannt. Die Cordseele wird da
bei von einer Gruppe von Stahlfilamenten umschlungen und so
wohl die Cordseele als auch diese Gruppe ist zusätzlich von
einer Außenwendel umgeben, deren Schlaglänge geringer ist als
die Schlaglänge der Gruppe von Stahlfilamenten. Die Vielzahl
der für die Erzeugung dieses Verstärkungscords benötigten
Stahlfilamente führt zu einer relativ großen Dicke des Ver
stärkungscords.
Aus der DE 33 17 744 A1 ist ein Verstärkungscord zur Verstär
kung von elastomeren Erzeugnissen bekannt, der aus mehreren
Stahldrähten besteht, die von einem Umschlingungsdraht aus
Metall wendelförmig umwickelt sind. Der Umschlingungsdraht
besitzt einen abgeflachten Querschnitt und eine Härte, die
deutlich geringer ist als die Härte der Stahldrähte. Aufgabe
des Umschlingungsdrahtes ist es, die den Kern des Verstär
kungscords bildenden Stahldrähte zusammenzuhalten, wobei
durch die besondere Wahl der Härte des Umschlingungsdrahts
die Gefahr der Reibkorrosion bei den tragenden Stahldrähten
weitgehend reduziert wird. Einen Anteil an der Gesamtzugfe
stigkeit des Verstärkungscordes besitzt der Umschlingungs
draht nicht.
Aus der DE 36 35 298 A1 ist ein Luftreifen bekannt, in dessen
Gürtel aus mehreren Stahldrähten zusammengesetzte Verstär
kungscorde eingebettet sind. Diese Verstärkungscorde bestehen
aus einem Kern mit abgeflachtem Querschnitt, um welchen meh
rere Einzeldrähte mit ebenfalls abgeflachtem Querschnitt ge
schlagen sind. Die Querschnitte der Einzeldrähte sind mög
lichst klein gewählt, damit die Gesamthöhe der Verstärkungs
corde möglichst gering gehalten werden kann.
Ausgehend von dem nach der DE 36 35 298 A1 bekannten Verstär
kungscord liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen
Verstärkungscord für elastomere Erzeugnisse so auszubilden,
daß die Corddicke und die Vorbereitungsdicke verringert und
zusätzlich die mechanischen Eigenschaften der Cordlage ver
bessert werden.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung ist das äußere Fila
ment, neben seiner Funktion als Umschlingungs- und Haltefila
ment für die inneren Filamente, zusätzlich als kräfteaufneh
mendes Funktionsfilament ausgebildet. Druck-, Zug- und Biege
kräfte werden gleichermaßen von den inneren Filamenten wie
von dem äußeren Filament aufgenommen.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist die Querschnitts
fläche des äußeren Filaments von flachovaler Form. Dabei sind
vorzugsweise beide Seiten des äußeren Filaments als ebene
Flächen ausgebildet, die zueinander parallel verlaufen.
Nach einer weiteren Ausführungsform umfaßt der Verstärkungs
cord zwei innere Filamente, die im wesentlichen kreisförmigen
Querschnitt besitzen. Es können jedoch auch innere Filamente
verwendet werden, die einen von der Kreisform abweichenden
Querschnitt aufweisen, um so die mechanischen Eigenschaften
des Verstärkungscords, wie beispielsweise Druck- und Biege
steifigkeit, den jeweiligen Erfordernissen anzupassen. Dabei
kann der Kern auch aus einem einzelnen Filament mit abge
flachtem Querschnitt bestehen.
In weiteren bevorzugten Ausführungsformen verlaufen die inne
ren Filamente im wesentlichen parallel zueinander oder sind
miteinander verdrillt, wobei die Schlaglänge der inneren Fi
lamente größer ist als die Schlaglänge des äußeren Filaments.
Die Wickelrichtung des äußeren Filaments kann dabei mit- oder
gegenläufig zur Verdrillrichtung der inneren Filamente ausge
bildet sein, je nachdem, welche mechanischen Eigenschaften
der Verstärkungscord erhalten soll. Durch eine gegenläufige
Umwicklung wird beispielsweise die Drucksteifigkeit erhöht,
während die Biegsamkeit verringert wird.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind die
inneren Filamente von zwei äußeren sich nicht kreuzenden Fi
lamenten wendelförmig umwickelt. Weisen die beiden äußeren
Filamente die gleiche Schlaglänge auf wie das äußere Filament
bei einer Version mit nur einem äußeren Filament, so wird da
durch beispielsweise die Drucksteifigkeit erhöht, da bei
gleicher Schlaglänge die doppelte Anzahl von Kontaktstellen
zwischen den äußeren und den inneren Filamenten vorhanden
ist.
In allen Ausführungsformen können die inneren und äußeren Fi
lamente aus Metall, insbesondere Stahl, oder auch aus Kunst
stoff, insbesondere Aramid, Kevlar, Nylon hergestellt sein,
je nachdem, welche mechanischen Eigenschaften der Verstär
kungscord erhalten soll. Dabei sind insbesondere auch Hybrid
formen, bei denen Metall und Kunststoff gemischt verwendet
werden, möglich, um so heterogene Eigenschaften des Verstär
kungscords zu erhalten.
Weitere besonders vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind
in den Unteransprüchen angegeben.
Der Vorteil des erfindungsgemäß ausgebildeten Verstärkungs
cords liegt zum einen darin, daß durch die Verwendung eines
flachen Filaments zur Umwindung der Cordseele eine Verrin
gerung der Corddicke und der Vorbereitungsdicke des Reifens
erzielt wird. Zum anderen können die mechanischen Eigenschaf
ten der aus dem Verstärkungscord gebildeten Cordlage verbes
sert werden.
Da Filamente mit flachem Querschnitt einen besseren Kompres
sionsmodul aufweisen als Filamente gleicher Fläche mit
kreisförmigem Querschnitt, wird bei Verwendung eines erfin
dungsgemäß ausgebildeten Verstärkungscords zur Herstellung
von Cordlagen deren Kompressionsmodul ebenfalls erhöht.
Bei Verstärkungscorden, die aus Filamenten mit ausschließ
lich kreisförmigen Querschnitten hergestellt werden, sind
das umwickelnde Filament und die Filamente, die die Cord
seele bilden, über Punkt-zu-Punkt-Verbindungen miteinander
verbunden. Durch den hohen Druck, der über diese punktförmi
gen Verbindungen auf die Filamente einwirkt,tritt eine
"Fretting" genannte Abnützung der einzelnen Filamente
aufgrund der vorhandenen Reibung zwischen den Filamenten
auf. Diese Abnützung ist umso größer je höher der Druck
zwischen den Filamenten ist. Durch die Verwendung eines
abgeflachten Filaments, das die inneren Filamente umwindet,
werden die Kontaktstellen von Punkt-zu-Punkt-Verbindungen
auf linienförmige bzw. flächige Kontaktstellen vergrößert.
Durch diese Vergrößerung der Druckflächen wird ein geringe
res Frettingpotential erzeugt.
Gleichzeitig werden die Reibungsflächen zwischen den inneren
und äußeren Filamenten vergrößert, so daß die Druck- und
Biegesteifigkeit wie auch die Zugfestigkeit des Verstärkungs
cords durch diese größeren Stützflächen entscheidend erhöht
werden. Dadurch kann beispielsweise eine deutliche
Verbesserung der Biegesteifigkeit erreicht und damit der
"flat spot"-Bildung beim Reifen entgegengewirkt werden.
Eine Cordlage besteht aus in Gummi eingelassenen, parallel
zueinander verlaufenden Verstärkungscorden, wobei in der
Regel bei parallel zueinander liegenden inneren Filamenten
die Lage dieser inneren Filamente eines Verstärkungscords
relativ zu dessen Achse statistisch verteilt ist, d. h. es
existieren sowohl Verstärkungscorde, bei denen die von den
inneren Filamenten aufgespannte Fläche parallel zur Cordlage
liegt als auch Verstärkungscorde bei denen diese Fläche senk
recht zur Cordlage angeordnet ist. Betrachtet man jeweils
die Stellen des Verstärkungscords, an denen das die inneren
Filamente umwindende äußere Filament ebenfalls in der aufge
spannten Fläche zu liegen kommt, so ergibt sich an diesen
Stellen die Figuration von drei nebeneinander liegenden Fila
menten. Je nach Relativlage dieser von den drei Filamenten
aufgespannten Fläche zur Cordlage ergibt sich eine hohe bzw.
eine geringe Biegesteifigkeit der Cordlage.
Bei der Verwendung eines erfindungsgemäß ausgebildeten Ver
stärkungscords wird die Biegesteifigkeit im ersten Fall
reduziert und im zweiten Fall erhöht, so daß insgesamt die
mechanischen Eigenschaften der aus den Verstärkungscorde
aufgebauten Cordlage gleichmäßiger ausgebildet sind.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbei
spiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert; in die
ser zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines erfin
dungsgemäß ausgebildeten Verstärkungscords,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäß ausgebil
deten Verstärkungscords,
Fig. 3 einen Querschnitt eines Verstärkungscords nach Fig.
2 gemäß der Schnittlinie A-A und
Fig. 4 einen Querschnitt eines Verstärkungscords nach Fig.
2 gemäß der Schnittlinie B-B.
Fig. 1 zeigt einen Verstärkungscord, der aus zwei inneren Fi
lamenten 1, die parallel zueinander verlaufen, und aus einem
äußeren Filament 2, das die inneren Filamente 1 wendelförmig
umschließt, besteht. Die inneren Filamente 1 besitzen einen
kreisförmigen Querschnitt, während das äußere Filament 2 ei
nen abgeflachten Querschnitt aufweist.
Das äußere Filament 2 ist so um die inneren Filamente 1 ge
wendelt, daß das äußere Filament 2 stets mit seiner Breitsei
te mit einem der inneren Filamente 1 in Verbindung steht. Da
durch wird die Verbindungsfläche zwischen dem äußeren und dem
inneren Filament gegenüber herkömmlichen Verstärkungscorden,
die aus Filamenten mit ausschließlich kreisförmigen Quer
schnittsflächen hergestellt sind, vergrößert und damit der
Verschleiß, der durch die Reibung zwischen den einzelnen Fi
lamenten entsteht, verringert. Gleichzeitig werden durch die
vergrößerten Stützflächen zwischen den inneren und dem äuße
ren Filament die Biege- und Drucksteifigkeit wie auch die
Zugfestigkeit erhöht.
In der Seitenansicht nach Fig. 2 wird das eine innere Fila
ment vom anderen verdeckt, so daß nur eines der inneren Fila
mente 1 zu sehen ist.
In Fig. 3 erkennt man die deutlich geringere Höhenabmessung
des Verstärkungscords gegenüber einer Ausführung, bei der das
äußere Filament 2 ebenfalls einen kreisförmigen Querschnitt
aufweisen würde.
Gemäß Fig. 4, in der die drei Filamente nebeneinander zu lie
gen kommen, kann durch den Einsatz des abgeflachten äußeren
Filaments 2 die Biegesteifigkeit in horizontaler Richtung
vermindert und in vertikaler Richtung erhöht werden. Da die
Filamente eines Verstärkungscords bezüglich dessen Achse sta
tistisch verteilt angeordnet sind, ist somit eine gleichmäßi
gere Biegesteifigkeit der gesamten Cordlage erreichbar.
Claims (23)
1. Verstärkungscord für elastomere Erzeugnisse, insbesonde
re Verstärkungscord zur Verwendung in Fahrzeugreifen,
mit inneren Filamenten (1), welche einen einen abge
flachten Querschnitt aufweisenden Kern bilden, und we
nigstens einem äußeren Filament (2), das einen abge
flachten, insbesondere flachovalen Querschnitt aufweist,
wobei die inneren Filamente (1) von dem äußeren Filament
(2) wendelförmig so umwickelt sind, daß eine abgeflachte
Seite des äußeren Filaments (2) an den inneren Filamen
ten (1) über linienförmige und/oder flächige Kontakt
stellen anliegt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Größe der Querschnittsfläche des äußeren Fila
ments (2) im wesentlichen zwischen 50 und 100% der Größe
der Querschnittsfläche des Kerns beträgt, so daß es über
die linienförmigen und/oder flächigen Kontaktstellen mit
den inneren Filamenten (1) des Kerns die mechanischen
Eigenschaften des Verstärkungscordes wesentlich mitbe
stimmt, wobei die größere Abmessung des Querschnitts des
äußeren Filaments (2) im wesentlichen gleich der größe
ren Abmessung des Kernquerschnitts und die kleinere Ab
messung des Querschnitts des äußeren Filaments (2) klei
ner als die kleinere Abmessung des Kernquerschnitts ist.
2. Verstärkungscord nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine der beiden abgeflachten Seiten des
äußeren Filaments (2) als ebene Fläche ausgebildet ist.
3. Verstärkungscord nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
daß beide abgeflachten Seiten des äußeren Filaments (2)
als ebene Flächen ausgebildet sind und parallel zueinan
der verlaufen.
4. Verstärkungscord nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite des äußeren Filaments (2) zwischen 0,25
und 0,70 Millimeter und die Höhe des äußeren Filaments
(2) zwischen 0,10 und 0,20 Millimeter beträgt.
5. Verstärkungscord nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schlaglänge des äußeren Filaments (2) zwischen
5- bis 60-mal, insbesondere 10- bis 50-mal, bevorzugt
20- bis 40-mal so groß ist wie seine größte Breite.
6. Verstärkungscord nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schlaglänge des äußeren Filaments (2) zwischen 4
und 24 Millimeter, insbesondere zwischen 9 und
19 Millimeter, bevorzugt 14 Millimeter beträgt.
7. Verstärkungscord nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verstärkungscord ein inneres Filament (1) um
faßt.
8. Verstärkungscord nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verstärkungscord zwei innere Filamente (1) um
faßt.
9. Verstärkungscord nach einem der Ansprüche 1 bis 6 oder
8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die inneren Filamente (1) im wesentlichen kreisför
migen Querschnitt besitzen.
10. Verstärkungscord nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchmesser der inneren Filamente (1) zwischen
0,15 und 0,40, bevorzugt etwa 0,30 Millimeter beträgt.
11. Verstärkungscord nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die inneren Filamente (1) bzw. das innere Filament
einen von der Kreisform abweichenden abgeflachten Quer
schnitt besitzen bzw. besitzt.
12. Verstärkungscord nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge des Querschnitts der inneren Filamente (1)
bzw. des inneren Filaments zwischen 0,25 und 1,40 Milli
meter und die Breite des Querschnitts der inneren Fila
mente (1) bzw. des inneren Filaments zwischen 0,10 und
0,40 Millimeter beträgt.
13. Verstärkungscord nach einem der Ansprüche 1 bis 6 oder 8
bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die inneren Filamente (1) im wesentlichen parallel
zueinander verlaufen.
14. Verstärkungscord nach einem der Ansprüche 1 bis 6 oder 8
bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die inneren Filamente (1) miteinander verdrillt
sind.
15. Verstärkungscord nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schlaglänge der inneren Filamente (1) größer ist
als die Schlaglänge des äußeren Filaments (2).
16. Verstärkungscord nach einem der Ansprüche 14 oder 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verdrillrichtung der inneren Filamente (1) der
Wickelrichtung des äußeren Filaments (2) entspricht.
17. Verstärkungscord nach einem der Ansprüche 14 oder 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verdrillrichtung der inneren Filamente (1) der
Wickelrichtung des äußeren Filaments (2) entgegengesetzt
ist.
18. Verstärkungscord nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß die inneren Filamente (1) bzw. das innere Filament
von zwei äußeren, sich nicht kreuzenden Filamenten (2)
wendelförmig umwickelt sind bzw. ist.
19. Verstärkungscord nach einem der Ansprüche 1 bis 6 oder 8
bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verstärkungscord zwei innere Filamente (1) um
faßt, die einen abgeflachten Querschnitt aufweisen und
im wesentlichen über ihre ganze Länge mit ihren abge
flachten Seiten berührend aneinanderliegen.
20. Verstärkungscord nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
daß die inneren Filamente (1) bzw. das innere Filament
sowie die äußeren (2) Filamente aus Metall, insbesondere
aus Stahl hergestellt sind.
21. Verstärkungscord nach einem der Ansprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß die inneren Filamente (1) bzw. das innere Filament
sowie die äußeren (2) Filamente aus Kunststoff, insbe
sondere Aramid, Kevlar, Nylon hergestellt sind.
22. Verstärkungscord nach einem der Ansprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß die inneren Filamente (1) bzw. das innere Filament
aus Kunststoff, insbesondere Aramid, Kevlar, Nylon und
die äußeren Filamente (2) aus Metall, insbesondere Stahl
hergestellt sind.
23. Verstärkungscord nach einem der Ansprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß die inneren Filamente (1) bzw. das innere Filament
aus Metall, insbesondere Stahl und die äußeren Filamente
(2) aus Kunststoff, insbesondere Aramid, Kevlar, Nylon
hergestellt sind.
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