DE4212372A1 - Optischer Wellenleiter mit ferroelektrischer Mikrodomäneninversion und Herstellungsverfahren - Google Patents
Optischer Wellenleiter mit ferroelektrischer Mikrodomäneninversion und HerstellungsverfahrenInfo
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- G02F2202/00—Materials and properties
- G02F2202/20—LiNbO3, LiTaO3
Description
Die Erfindung betrifft einen Wellenleiter auf einem
senkrecht zu einer der optischen Achsen geschnittenen
Kristall aus Lithiumniobat mit einer periodischen Umkehr
ferroelektrischer Mikrodomänen und somit deren
nichtlinearen optischen Koeffizienten entlang dem
Wellenleiter sowie dessen Herstellungsverfahren.
Ein derartiger Wellenleiter und sein Herstellverfahren ist
aus Journ. of Lightwave Technology, Vol. 7, 1989,
1597-1599 bekannt. Dabei handelt es sich um einen Z-Schnitt-Lithium
niobatkristall. Dieser wurde mit einer periodischen
Struktur aus Titan belegt und bei Temperaturen zwischen
900°C und 1100°C, also nahe der Curie-Temperatur des
Lithiumniobates, für mehrere Stunden getempert, wonach
eine entsprechend periodische Mikrodomäneninversion
nachweisbar war. In einen derartigen Wellenleiter wurde
von 800 mW eingespeistem IR-Licht nur 360 µW grünes Licht
doppelter Frequenz ausgekoppelt. Weitere
Verfahrensschritte, nämlich ein Protonenaustausch mit
einer Nachheilung, wurden zur Verbesserung des
Wirkungsgrades der Lichtumwandlung angeregt.
Weiterhin ist in Electronic Letters Vol. 26, 1990, 188,
189 eine periodisch Mikrodomäneninversion eines
Z-Schnittes eines Lithiumniobatkristalles beschrieben, wobei
eine Nickelchromschicht und eine periodisch strukturierte
Goldmaske auf den Z-Schnitt aufgebracht sind. Dieser wurde
dann eine Stunde lang mit hochenergetischen
Elektronenstrahlen beaufschlagt, wobei eine statische
elektrische Spannung mit einem Pol an die beiden genannten
Metallschichten und mit dem Gegenpol an eine Metallschicht
auf der anderen Kristallseite angeschlossen war und eine
Temperatur von 580°C herrschte. Eine Ausheilung der
eingebrachten Störstellen über 5 Stunden bei 650°C war
danach erforderlich. Hierdurch konnte eine periodische
Mikrodomäneninversion erreicht werden. Die eingebrachten
Störstellen verursachen aber hohe Streuverluste im
Kristall.
Weiterhin ist in Proc. Phot. Instr. Eng. 1362, 1990,
370-376 die Erzeugung einer periodischen Umkehr der Mikro
domänen auf einen Y-Schnitt eines Lithiumniobatkristalles
beschrieben, wozu auf diesem voneinander beabstandet,
längs des Wellenleiters meanderförmig strukturierte
Elektroden aufgebracht sind, zwischen denen bei einer
Temperaturänderung der Kristalles eine pyroelektrische
Spannung mit einer elektrischen Feldverteilung nahe der
Kristalloberfläche zwischen den Elektroden entsteht, die
einen Gradienten in Richtung der Z-Achse der
Kristallorientierung aufweist, wenn eine Aufheizung des
Kristalles auf ca. 400°C über etwa 35 Minuten und danach
eine relativ schnelle Abkühlung erfolgt. Die nachgewiesene
Tiefe der periodischen Domänenstruktur betrug nur 0,25 µm,
was für einen Frequenzverdoppler von Infrarotstrahlung
praktisch nicht brauchbar ist, da für einen titandotierten
Wellenleiter eine Domänentiefe von ca. 4,2 µm als ein
Optimum anzustreben ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen optischen Wellenleiter
der eingangs genannten Art mit einem höheren optischen
Konversionsgrad von eingespeistem IR-Licht in Licht
doppelter Frequenz zu offenbaren und ein vereinfachtes
Herstellungsverfahren dafür aufzuzeigen.
Die Lösung besteht darin, daß der Wellenleiter auf einem
Y-Schnitt oder einem X-Schnitt ausgebildet ist und die in
der Längsrichtung des Wellenleiters materialmäßig
homogenen, periodisch umgekehrten ferroelektrischen
Mikrodomänenbereiche eine Tiefe von über 1 µm aufweisen,
wobei zu deren Erzeugung insbesondere das Verfahren gemäß
der Verfahrensansprüche dient.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Wellenleiters und des
Herstellungsverfahren sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Das Verfahren zur Erzeugung von periodisch
mikrodomäneninvertierten oberflächennahen Bereichen auf
einem X-Schnitt oder einen Y-Schnitt eines
Lithiumniobatkristalles geht davon aus, daß ein parallel
zur optischen Achse an der Oberfläche des
ferroelektrischen Lithiumniobates angelegtes elektrisches
Feld, welches der spontanen Polarisation entgegengerichtet
ist, eine gezielte Umkehr der kristallographischen
Z-Achse, also eine sogenannte Mikrodomäneninversion,
bewirken kann. Durch Aufdampfen einer passend geformten
Elektrodenstruktur war es bei der vorbekannten Ausnutzung
der bei einer Temperaturänderung im Kristall erzeugten
pyroelektrischen Felder nur möglich, eine
Mikrodomäneninversion bis zu einer Tiefe von 0,25 µm
durchzuführen. Der Herstellungsprozeß wurde durch ein
Anlegen einer externen, gepulsten Spannung ergänzt.
Dadurch ist es überraschend möglich, gezielt größere
Tiefen für die invertierten Mikrodomänen zu erreichen.
Außerdem wird keine spezieller Temperaturzyklus mehr
benötigt, da die an den Elektroden anliegende Spannung
nicht mehr von der Temperatur abhängt. Vorteilhaft ist
auch, daß die niedrigen Herstellungstemperaturen von um
300°C eine periodische Modulation der linearen
Eigenschaften verhindern.
Das Herstellverfahren ermöglicht es, für eine optimale
Umzusetzung des Lichtes bei einer SHG (Second Harmonic
Generation) verschiedener Lichtquellen unterschiedlicher
Wellenlängen jeweils eine Quasi-Phasenanpassung durch eine
geeignete Wahl der Periodenlänge zu treffen. Bei der
Bestimmung der Periodenlänge wird die
Brechungsindexänderung, die bei der
Wellenleiterherstellung auftritt, vorteilhaft
mitberücksichtigt.
Die Anwendungsgebiete der Mikrodomäneninversion auf X- und
Y-Schnittflächen sind einerseits die nichtlineare Optik,
wobei der Phasenanpaßbereich für eine Frequenzverdopplung,
eine Differenz- oder Summenfrequenzerzeugung oder für
eine optische parametrische Oszillation geeignet
verschoben wird, und andererseits die optische
Nachrichtentechnik, z. B. für eine Modenkonversion.
Insbesondere ist eine vorteilhafte Kombination eines
derartig periodisch strukturierten Wellenleiters mit
anderen optischen Bauelementen, die integriert oder
optisch gekoppelt in die gleiche Kristalloberfläche
eingebracht sind, herzustellen, wobei die bevorzugt auf
X- oder Y-Schnitten von Lithiumniobatkristallen hergestellten
Modulatoren und akustischen Oberflächenwellenleiter (SAW)
zur Anwendung kommen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Fig. 1 bis 5
dargestellt.
Fig. 1 zeigt perspektivisch, unmaßstäblich einen
Wellenleiter auf einem Kristall mit periodisch
veränderten Mikrodomänen;
Fig. 2 zeigt den Kristall präpariert zur Erzeugung der
Mikrodomänen;
Fig. 3 zeigt den Prozeßparameterbereich der
Domäneninversion;
Fig. 4 zeigt die Domänentiefen abhängig von der
Prozeßtemperatur;
Fig. 5 zeigt einen Frequenzverdoppler mit einem
Wellenleiter mit periodisch veränderten
Mikrodomänen.
In Fig. 1 ist ein Wellenleiter (1) auf einem
Lithiumniobatkristall (2) gezeigt, der in eine Y- oder
X-Schnittfläche eingebracht ist. Er weist eine Weite (D) in
Richtung der Z-Achse des Kristalles auf und hat in seiner
Längsrichtung mit einer Periodizität von (L) jeweils etwa
gleich lange Bereiche (L1, L2), von denen jeweils der eine
durch eine Mikrodomäneninversion bis in eine Tiefe (T)
verändert und der andere unverändert ist.
Fig. 2 zeigt einen Lithiumniobatkristall (2), der mit
einem Elektrodenpaar (E1, E2), vorzugsweise aus
aufgedampftem Aluminium, auf seiner X- oder
Y-Schnittfläche belegt ist. Diese Elektroden weisen eine
sich symmetrisch gegenüberliegende Fingerstruktur mit der
Periodizität (L) auf, wobei die Fingerenden sich
symmetrisch zum Wellenleiter (1) jeweils etwa über dem
Rand des Wellenleiters (1) befinden und dort einen Abstand
entsprechend einer Weite (W) aufweisen. Die beiden
Elektroden (E1, E2) sind an einen Spannungsgenerator (UG)
angeschlossen, der periodisch Spannungsimpulse einer
Spitzenspannung (UP) abgibt, während der Kristall (2) auf
eine Prozeßtemperatur (TP) über eine Inversionstemperatur
aufgeheizt wird. Danach wird der Umschalter (US) betätigt,
wodurch die Elektroden (E1, E2) kurzgeschlossen sind, und
dann wird die Temperatur wieder auf die
Umgebungstemperatur abgesenkt.
Die Spannungsimpulse werden nach praktischer Erfahrung
zweckmäßig aus einem 700 Hz-Generator mit einer
Halbwellengleichrichtung ohne Glättung gewonnen. Es genügt
eine Dauer der Impulsspannungsbeaufschlagung von wenigen
Sekunden. Fünf Sekunden haben sich als ausreichend
erwiesen.
Fig. 3 zeigt für einen Y-Schnitt, der strukturiert ist
mit Bereichslängen (LL1, LL2) der invertierten und nicht
invertierten Bereiche (L1, L2) von 25 µm und der bei einem
Elektrodenabstand (W) von 6 µm spannungsmäßig beaufschlagt
wurde, ein Betriebsparamenterdiagramm für geeignete
Kombinationen der Impulsspitzenspannung (UP) und der
Prozeßtemperatur (TP) . Wie man sieht, ist bei Temperaturen
ab 220°C zusammen mit einer Impulsspitzenspannung (UP) ab
etwa 140 V eine Inversion der Mikrodomänen zu erreichen.
Bei höheren Temperaturen (TP), empfohlen ist ein
Temperaturbereich bis 340°C, kann die Impulsspannung (UP)
etwa linear bis auf 70 V abgesenkt werden. Bei den höheren
Temperaturen muß man darauf achten, daß jeweils eine
Überschlagfeldstärke zwischen den Elektrodenfingern nicht
überschritten wird. Die entsprechende Spannungsgrenze (UM)
ist in der Figur für die einfachen Verhältnisse in Luft
angegeben, wobei keine besonderen Isolationsmaßnahmen
ergriffen wurden. Nur die Ecken der Elektrodenfinger sind
leicht abgerundet um Feldstärkenspitzen dort zu vermeiden.
Fig. 4 zeigt ein Diagramm der Domänentiefe (T) in der
Mitte des invertierten Domänenbereiches (L1) in
Abhängigkeit von der Prozeßtemperatur (TP) bei einer
Spitzenspannung (UP) von 100 V, wobei im übrigen die
Struktur, wie unter Fig. 3 beschrieben, vorlag. Bei der
Erzeugung von invertierten Domänenbereichen anderer
Periodizität und Weite ist bei der Gestaltung der
Elektroden und der Spannungs- und Temperaturwahl darauf zu
achten, daß die elektrische Feldstärke, die die
Impulsspannung in den Bereichen (L2), die zwischen den
seitlichen Zwischenräumen der Elektrodenfinger liegen,
jeweils unter der Inversionsfeldstärke liegt, weshalb der
seitliche Fingerabstand (LL2) zweckmäßig möglichst groß im
Verhältnis zur Spaltweite (W), d. h. dem
Fingerspitzenabstand, gewählt wird.
Fig. 5 zeigt eine Frequenzverdopplervorrichtung bei der
das Licht einer Laserdiode (10) durch einen optischen
Isolator (11) in bekannter Weise auf das Ende des
Wellenleiters (1) fokussiert wird, den es vermittels der
periodisch angeordneten Mikrodomänenbereiche (L1)
teilweise auf die doppelte Frequenz konvertiert
durchläuft, wonach es andernends oder nach einer
Reflektion eingangsseitig abzunehmen ist.
Die Periode (L) der invertierten Mikrodomänenbereiche (L1)
ist dabei vorteilhaft der Wellenlänge des Lichtes des
verwandten Lasers angepaßt gestaltet, um eine
Quasi-Phasenanpassung zu erreichen. Für die
Fundamentalwellenlänge ergibt sich beispielsweise:
Durch die Brechungsindexänderungen bei der
Wellenleiterherstellung weichen die Perioden für optische
Wellenleiter von obigem Tabellenwert ab, z. B. für die
1. Ordnung bei der Wellenlänge 833 nm ergibt sich eine
Periodenlänge von nur ca. 2.5 in HxLi1-xNbO3-Wel
lenleitern; in Ti:LiNbO3-Wellenleitern sind die
Abweichungen zu den oben angegebenen Periodenlängen jedoch
nur sehr gering.
Claims (12)
1. Wellenleiter (1) auf einem senkrecht zu einer der
optischen Achsen geschnittenen Kristall (2) aus
Lithiumniobat mit Bereichen (L1) einer periodischen Umkehr
ferroelektrischer Mikrodomänen und somit deren
Nichtlinearen optischen Koeffizienten entlang dem
Wellenleiter (1) ,dadurch gekennzeichnet, daß der
Wellenleiter (1) auf einem Y-Schnitt oder einem X-Schnitt
ausgebildet ist und die in der Längsrichtung des
Wellenleiters (1) materialmäßig homogenen, periodisch
umgekehrten ferroelektrischen Mikrodomänenbereiche (L1)
eine tiefe (T) von über 1 µm aufweisen.
2. Wellenleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mikrodomänenbereiche (L1, L2) eine
Periodizitätslänge (L) zwischen 1 µm und 30 µm, und die
invertierten Mikrodomänenbereiche (L1) eine Weite (D) in
Querrichtung der Wellenleitererstreckung und in Richtung
der Z-Achse von 1-20 µm und eine Tiefe (T) von 1-10 µm
aufweisen.
3. Wellenleiter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß er für die Verwendung als Frequenzverdoppler zu einer
Quasi-Phasenanpassung für Licht eines Argonlasers mit
einer Fundamentalwellenlänge von 1092 nm die
Mikrodomänenbereiche (L1, L2) der Periodenlänge (L) von
7,4 µm aufweist oder für das Licht eines Neodym-YAG-Lasers
min einer Fundamentalwellenlänge von 1064 nm die
Periodenlänge (L) von 6,8 µm oder für das Licht einer
Laserdiode einer Wellenlänge von etwa 833 nm für eine
1. Ordnung die Periodenlänge (L) von 3 µm oder für eine
3. Ordnung die Periodenlänge (L) von 9 µm aufweist, und
zwar jeweils, wenn der Wellenleiter (1) eine
Titandotierung enthält, oder jeweils um an eine
Brechungsindexänderung bei Wellenleitern (1) mit einem
Protonenaustausch angepaßte kürzere Periodenlänge (L)
aufweist.
4. Wellenlänge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß Licht der Argonlasers, des Neodym-YAG-Lasers oder der
Laserdiode (10) über einen optischen Isolator (11)
geleitet und auf eine Stirnseite des Wellenleiters (1)
fokussiert ist, aus dem Licht der doppelten Frequenz
ausgekoppelt wird.
5. Wellenlänge nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß auf dem Lithiumniobatkristall (2) in
die gleichen Schnittflächen wie der Wellenleiter (1)
mindestens ein weiteres optisches Element, wie Modulator
oder akustischer Wellenleiter, eingebracht ist und optisch
mit dem Wellenleiter (1) verbunden ist.
6. Verfahren zur Herstellung eines Wellenleiters nach
Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem
Lithiumniobatkristall (2) ein Elektrodenpaar (E1, E2)
aufgebracht wird, das eine Fingerstruktur aufweist, deren
Finger sich mit einer Weite (W) über einem Randbereich des
Wellenleiters (1) symmetrisch zu diesem beabstandet
gegenüberstehen und die mit der Periodenlänge (L) in der
Wellenleiterlängsrichtung nebeneinander stehen, und daß
der Lithiumniobatkristall (2) auf eine Prozeßtemperatur
(TP), die über einer Inversionstemperatur liegt,
aufgeheizt und die Elektroden (E1, E2) mit den Polen einer
Spannungsquelle (UG) verbunden werden, die eine
periodische Impulsspannung mit einer vorgegebenen
Impulsspitzenspannung (UP) für mindestens mehrere Sekunden
liefert, und daß danach bei kurzgeschlossenen Elektroden
(E1, E2) der Kristall (2) auf eine Umgebungstemperatur
abgekühlt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Prozeßtemperatur (TP) zwischen 220°C und 350°C
liegt und die Impulsspitzenspannung (UP) dazu entsprechend
zwischen 150 V und 60 V liegt, wobei eine
Durchschlagsspannung (UM) abhängig von der
Prozeßtemperatur (TP) nicht überschritten sein darf.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Impulsspitzenspannung (UP) höchstens so hoch
gewählt wird, daß jeweils in den Wellenleiterbereichen
(L2), die zwischen den seitlichen Zwischenräumen der
Elektrodenfinger liegen, eine Inversionsfeldstärke bei der
gegebenen Prozeßtemperatur (TP) nicht überschritten wird.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Prozeßtemperatur (TP) und die
zugehörige Impulsspitzenspannung (UP) derart gewählt
werden, daß der invertiert Mikrodomänenbereich (L1) eine
derartige Tiefe (T) aufweist, die etwa einer jeweiligen
Wellenleitertiefe entspricht.
10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsquelle (UG) aus
einem Wechselspannungsgenerator mit einem nachgeschalteten
Halbwellengleichrichter besteht.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Wechselspannungsgenerator eine
Frequenz zwischen 100 und 10000 Hz hat.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Wechselspannungsgenerator eine
Frequenz von 700 Hz hat.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19924212372 DE4212372C2 (de) | 1992-04-13 | 1992-04-13 | Optisches Element mit ferroelektrischer Mikrodomäneninversion und Verfahren zu seiner Herstellung |
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DE4212372A1 true DE4212372A1 (de) | 1993-10-14 |
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ID=6456732
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