DE4212200A1 - Fernbedienungssystem - Google Patents
FernbedienungssystemInfo
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M11/00—Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
- H04M11/007—Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems with remote control systems
Description
Die Erfindung betrifft ein Fernbedienungssystem zum Fernbe
dienen von Haushaltsgeräten wie beispielsweise einem Bade
ofen, einer Audio-Videoanlage oder dergleichen unter Ver
wendung einer öffentlichen Fernsprechleitung und einer IC-
Karte.
In jüngster Zeit wurde ein Heimautomatisierungssystem zur
Fernbedienung von Haushaltsgeräten unter Verwendung eines
externen Terminals vorgeschlagen. Dabei wird Steuerinforma
tion, welche Identifizierungsinformation für die Zulassung
der Fernbedienung der Haushaltsgeräte enthält, von dem
externen Terminal zu den Haushaltsgeräten übertragen, um
letztere fernzubedienen.
Wird beispielsweise ein öffentlicher Fernsprecher als ex
ternes Terminal verwendet, so dient die Telefonleitung zur
Übertragung der Steuerinformation von dem externen Terminal
aus. Dabei besteht die Möglichkeit, daß die Identifizie
rungsinformation, die in der Steuerinformation enthalten
ist, verloren geht, oder geändert wird, was den Sicher
heitsstandart des Fernbedienungssystems senkt.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Fernbedienungssy
stem anzugeben, welches ein Verlorengehen und/oder Ändern
von Steuerinformation, beispielsweise Identifizierungsin
formation, verhindert, um auch für den Fall ein hohes Maß
an Sicherheit zu erreichen, daß beispielsweise die Telefon
leitung eines öffentlichen Fernsprechnetzes zum Übertragen
der Steuerinformation verwendet wird.
Außerdem soll durch die vorliegende Erfindung ein Fernbe
dienungssystem geschaffen werden, welches ein im Vergleich
zum Stand der Technik erhöhtes Maß an Sicherheit gewährlei
stet.
Die Lösung dieser Aufgabe ist in den Ansprüchen angegeben.
Die vorliegende Erfindung schafft gemäß einem ersten Aspekt
ein Fernbedienungssystem zum Fernbedienen einer an einem
ersten Ort befindlichen Einrichtung oder Anlage mit Hilfe
einer, einen Datenprozessor enthaltenden IC-Karte und eines
öffentlichen Terminals, welches die IC-Karte zur Verarbei
tung akzeptiert und sich an einem zweiten Ort befindet. Ei
ne Verschlüsselungseinrichtung in der IC-Karte dient zum
Verschlüsseln von seitens des Terminals zu sendender Steu
erinformation. Eine Entschlüsselungseinrichtung an dem
zweiten Ort dient zum Entschlüsseln der von der Verschlüs
selungseinrichtung verschlüsselten Steuerinformation und
zum Senden dieser Information von dem Terminal aus. Eine
Steuereinrichtung steuert die Einrichtung entsprechend der
von der Entschlüsselungseinrichtung entschlüsselten Steuer
information.
Ein Fernbedienungssystem gemäß einem zweiten Aspekt der Er
findung weist die Merkmale des Anspruchs 1 auf, wobei das
öffentliche Terminal eine Einrichtung enthält, die prüft,
ob der Zustand mehrerer Einrichtungen bestätigt werden kann
oder nicht. Ferner dient eine Anzeigeeinrichtung zum Anzei
gen des von der Prüfeinrichtung erhaltenen Prüfergebnisses.
Eine Auswahleinrichtung dient zum Auswählen einer der Ein
richtungen entsprechend dem Prüfergebnis.
Da sämtliche Steuerinformation, die von dem Terminal ausge
sendet wird, kodiert wird und nach dem senden zu dem Ort
der fernzusteuerenden Einrichtung dort dekodiert wird, läßt
sich erfindungsgemäß ein Verlorengehen oder Ändern der
Steuerinformation vermeiden, wodurch ein hohes Maß an Si
cherheit erreicht wird.
Da gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung die zum Steuern
der Einrichtung oder Anlage verwendete Steuerinformation
vorab in dem tragbaren Speichermedium gespeichert ist, und
daraus ausgelesen und abgesendet wird, wenn sie benötigt
wird, kann die Steuerinformation in dem installierten Ter
minal erfaßt werden, so daß auch hierdurch die Sicherheit
erhöht wird.
Im folgendem werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an
hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm der Gesamtanordnung einer Ausfüh
rungsform des erfindungsgemäßen Fernbedienungssy
stems,
Fig. 2 ein Blockdiagramm der Ausgestaltung einer IC-Karte
gemäß Fig. 1;
Fig. 3 ein Diagramm eines Beispiels eines Formats der
Steuerinformation zum Fernbedienen eines Videoge
räts;
Fig. 4A und 4B ein Flußdiagramm der Arbeitsweise der Aus
führungsform nach Fig. 1,
Fig. 5 ein Flußdiagramm der Arbeitsweise des fernbedienten
Videogeräts;
Fig. 6 ein Diagramm eines Beispiels eines Formats der
Steuerinformation zur Fernbedienung einer Badin
stallation;
Fig. 7 ein Flußdiagramm des Betriebs der fernbedienten
Badinstallation; und
Fig. 8 ein Blockdiagramm des Aufbaus des Badeofens.
Fig. 1 zeigt den Aufbau eines Fernbedienungssystems gemäß
einer Ausführungsform der Erfindung. Ein öffentlicher Fern
sprecher 1 dient als IC-Karten-Terminal und enthält ein Mo
dem 2, einen Handapparat 3, eine Flüssigkristallanzeige 4,
einen Münz-Prozessor 5, eine Tastatur 6, einen Kartenleser
/-Schreiber 7 und eine Steuereinheit 8 zum Steuern der ge
nannten Einheiten. Der Kartenleser/-Schreiber 7 bewirkt ein
Lesen von Daten aus und ein Einschreiben von Daten in eine
(vorab bezahlte) Telefonkarte oder Telefongebührenkarte 9
oder eine IC-Karte 10, die über einen (nicht gezeigten)
Karteneinführschlitz eingeführt wird.
Der öffentliche Fernsprecher 1, der den oben erläuterten
Aufbau besitzt, ist mit einem entfernten Haushaltsterminal
12, welches in einem Haus oder einer Wohnung installiert
ist über eine öffentliche Telefonleitung 11 verbunden. Das
Haushaltsterminal 12 enthält ein Modem 13, eine Flüssig
kristallanzeige 14, eine Tastatur 15, einen Kartenleser/-
Schreiber 16, eine Steuereinheit 17 zum Steuern der genann
ten Einheiten, einen Dekodierer oder Entschlüsseler D zum
Dekodieren oder Entschlüsseln eines Empfangssignals und ei
nen Kodierer oder Verschlüsseler E zum Kodieren bzw. Ver
schlüsseln eines Sendesignals. Der Kartenleser/-Schreiber
16 hat die gleiche Funktion wie der Kartenleser/-Schreiber
7.
Das Haushaltsterminal 12 ist mit einem Telefon 18 und ande
ren Gerätschaften verbunden, beispielsweise mit einem Fac
similegerät 19, einem Fernsehempfänger 20, einem Videogerät
21 und einer Warmwasserversorgungs-Steuereinheit 22 für ein
Bad, wobei diese Einheiten zur Fernsteuerung ausgelegt
sind.
Fig. 2 zeigt den Aufbau der IC-Karte 10 im einzelnen. Die
IC-Karte enthält eine GPU 31 zum Steuern des gesamten Be
triebsablaufs, einen Kontaktabschnitt 32 zur Herstellung
des elektrischen Kontakts mit dem Kartenleser/-Schreiber,
einen ROM 33, der ein Steuerprogramm für die GPU 31, ein
Kodierprogramm zum Kodieren von Information und dergleichen
speichert, einen RAM 34 zum vorübergehenden Speichern von
Information, einen nicht-flüchtigen Speicher 35, beispiels
weise ein EEPROM zum Speichern verschiedener Informationen,
eine Tastatur 36 für die Eingabe verschiedener Informatio
nen und eine Flüssigkristallanzeigeeinheit 37 zum Anzeigen
von Eingabeinformation, Ausgabeinformation und dergleichen.
Der nicht-flüchtige Speicher 35 enthält einen Bereich 38
zum Speichern von Identifizierungsinformation oder Paßwort-
Zahlen zum Identifizieren individueller Personen, einen Be
reich 39 zum Speichern einer Liste von Telefonnummern von
fernzubedienenden Telefonen in Wohnungen und Häusern, einen
Bereich 40 zum Speichern eines Kodierschlüssels, der zum
Kodieren von Information verwendet wird, einen Bereich 41
zum Speichern einer Liste von Haushaltseinrichtungen, die
gesteuert werden können, einen Bereich 42 zum Speichern von
Steuer-Rangfolgedaten für die einzelnen Geräte, einen Be
reich 43 zum Speichern von Steuerinformationen, die zum
Steuern der jeweiligen Haushaltsgerätschaften verwendet
werden, und einen Bereich 44 zum Speichern weiterer Infor
mationen.
Fig. 3 zeigt ein Format der zum Steuern beispielsweise des
Videogeräts 21 verwendeten Steuerinformation. Das Format
setzt sich zusammen aus Datenabschnitten d1 bis d5, die je
weils den Namen des Teilnehmers, die Kassetteninformation,
die Kanalinformation, die Startzeitinformation und die Be
endigungszeitinformation angeben. Die Steuerinformation
kann vorab unter Verwendung der Tastatur 36 und der Flüs
sigkristallanzeigeeinheit 37 eingegeben und in dem Bereich
43 des nichtflüchtigen Speichers 35 für die jeweiligen
Haushaltsgerätschaften registriert (gespeichert) werden.
Für den Fall, daß eine IC-Karte verwendet wird, die weder
Tastatur noch Flüssigkristallanzeigeeinheit besitzt, ist es
möglich, die Steuerinformation in die IC-Karte unter Ver
wendung des öffentlichen Fernsprechers 1 oder des im Haus
halt befindlichen Terminals 12 einzugeben und dort zu spei
chern.
Im folgendem soll unter Bezugnahme auf das in den Fig. 4A
und 4B dargestellte Flußdiagramm die Arbeitsweise des oben
erläuterten Systems beschrieben werden. Zunächst bestimmt
ein Anwender (Kunde), ob in einen (nicht gezeigten) Münz
einwurfschlitz eine Münze eingeworfen wird, in einen (nicht
gezeigten) Karteneinführschlitz eine Telefonkarte 9 einge
führt wird oder in den Karteneinführschlitz eine IC-Karte
10 eingeführt wird, und zwar gemäß den Instruktionen, die
auf der Anzeigeeinheit 4 des öffentlichen Fernsprechers 1
angezeigt werden. Wenn jetzt eine Münze eingeworfen oder
die Telefonkarte 9 eingeführt wird, erfolgt die Verarbei
tung für ein normales Telefongespräch.
Wird die IC-Karte 10 eingeführt, so prüft der Fernsprecher
1 anhand eines Befehls für gegenseitige Autorisierung, ob
die eingeführte IC-Karte 10 zulässig ist oder nicht. Wenn
nun der Fernsprecher 1 nicht feststellen kann, daß die Kar
te autorisiert ist, so zeigt er auf der Anzeigeeinheit 4
eine Fehlernachricht an (z. B.: "Die Karte kann nicht ver
wendet werden") und führt die eingeführte IC-Karte 10 zu
dem Karteneinführschlitz zurück, um dann, nachdem erkannt
wurde, daß die IC-Karte 10 aus dem Karteneinführschlitz
entnommen wurde, wiederum das anfängliche Anzeigebild auf
der Anzeigeeinheit 4 anzuzeigen.
Wenn hingegen festgestellt wird, daß die IC-Karte autori
siert ist, führt der Fernsprecher 1 den Lesebefehl aus, um
aus dem internen Speicher 35 der IC-Karte 10 Kartenverar
beitungsinformation auszulesen. Wenn der Fernsprecher 1
feststellt, daß die Karte nicht zulässig ist (z. B., wenn in
der Karte keine Kartenverarbeitungsinformation gespeichert
ist), was aus den Antwortdaten des Lesebefehls ersichtlich
ist, so bewirkt er einen Kartenausstoßvorgang. Wenn festge
stellt wird, daß die Karteninformation zulässig ist, prüft
der Fernsprecher 1, ob die eingeführte Karte eine Karte
ist, die als bereits bezahlte Telefon-Karte verwendet wird
(erster Fall), die zum Steuern von Haushaltsgeräten ver
wendet wird (zweiter Fall) oder als Telefonkarte und als
Steuer- bzw. Fernbedienungskarte verwendet wird (dritter
Fall), und zwar anhand der aus der IC-Karte 10 ausgelesenen
Kartenverarbeitungsinformation. Wird der erste Fall festge
stellt, so wird der gleiche übliche Telefongesprächs-Vor
gang durchgeführt, als ob eine Münze eingeworfen worden wä
re.
Wird der zweite Fall festgestellt, so erfolgt ein an
schließender Haushaltsgerät-Steuervorgang oder -Bedienungs
vorgang. Wenn der dritte Fall festgestellt wird, so zeigt
der Fernsprecher 1 auf der Anzeigeeinheit 4 ein Auswahlmenü
an, z. B.: "Telefongespräch = 1"; "Haushaltsgerät-Bedienung
= 2"; "Wahl über Tastatur", um so den Bediener zu einer
Auswahl auf zufordern. Der Bediener betätigt folglich ent
sprechend der Anweisung die Tastatur 6.
Wenn nun aus dem Menü (beispielsweise durch Betätigen der
Taste "1") das übliche Telefongespräch ausgewählt wird, so
wird ein entsprechender Vorgang eingeleitet, während bei
Auswahl des Fernbedienungsmenüs (z. B. durch Betätigung der
Taste "2") der Prozeß für die Fernbedienung von Haushalts
geräten abläuft.
Wenn der Prozeß für die Haushaltsgerät-Bedienung abläuft,
fordert der Fernsprecher 1 den Bediener über die Anzeige
einheit 4 auf, einen Paßwort-Zahl einzugeben. Der Anwender
gibt entsprechend der Aufforderung eine ihm bekannte Paß
wort-Zahl über die Tastatur 6 ein. Der Fernsprecher 1 über
trägt die eingegebene Paßwort-Zahl unter Verwendung eines
paßwort-Vergleichsbefehls zu der IC-Karte 10. Bei Erhalt
der Paßwort-Zahl vergleicht die IC-Karte 10 die empfangene
Paßwort-Zahl mit den in dem Speicher 35 gespeicherten Paß
wort-Zahlen und sendet das Vergleichsergebnis an den Fern
sprecher 1. Wenn keine Übereinstimmung der Paßwort-Zahlen
festgestellt wird, erfolgt ein Kartenausstoß-Vorgang.
Wenn die Übereinstimmung der Paßwort-Zahlen festgestellt
wird, zeigt der Fernsprecher 1 auf der Anzeigeeinheit 4
eine Anweisung zum Eingeben der Telefonnummer des von dem
Anwender gewünschten Telefonanschlusses für die Steuerung
an. Der Anwender betätigt die Tastatur 6 zur Eingabe der
vorbestimmten Telefonnummer. Wenn der Fernsprecher 1 die
Beendigung der Eingabe der Telefonnummer erkennt, liest er
die Telefonnummernliste aus dem Speicher 35 der IC-Karte
aufgrund des Lesebefehls aus, und prüft, ob die von dem An
wender eingegebene Telefonnummer in der Liste enthalten ist
oder nicht. Falls sie nicht enthalten ist, wird eine Anwei
sung zur Eingabe einer neuen Telefonnummer erzeugt, und es
wird der oben beschriebene Vorgang wiederholt.
Wenn die von dem Bediener eingegebene Telefonnummer in der
Liste vorhanden ist, verlangt der Fernsprecher über die Te
lefonleitung 11 das Haushaltsterminal 12, damit die Leitung
zur Verfügung steht und den gegenseitigen Autorisierungs
prozeß bezüglich der IC-Karte 10 ermöglicht. Ansprechend
auf die Anforderung prüft das Haushaltsterminal 12, ob die
gegenseitige Autorisierung bezüglich der IC-Karte 10 erhal
ten ist oder nicht, indem ein Befehl für eine gegenseitige
Autorisierung benutzt wird. Dann kodiert das Haushaltster
minal 12 das Prüfergebnis anhand seines eigenen Kodier
algorithmus′ und Schlüssels und überträgt das kodierte Er
gebnis zu dem Fernsprecher 1.
Wenn die von dem Haushaltsterminal 12 kommenden kodierten
Daten empfangen sind, überträgt der Fernsprecher 1 einen
Dekodierbefehl mit den daran angehängten empfangenen Daten
(kodierten Daten) an die IC-Karte 10 und wartet auf deko
dierte Daten von der IC-Karte 10. Wenn die kodierten Daten
eine unrichtige Beziehung kennzeichnen, bestimmt der Fern
sprecher 1, daß keine gegenseitige Autorisierung zwischen
dem Haushaltsterminal 12 und der IC-Karte 10 besteht, und
veranlaßt einen Kartenauswurf.
Wenn die von der IC-Karte 10 kommenden dekodierten Daten
eine ordnungsgemäße Relation kennzeichnen, liest der Fern
sprecher 1 die Liste der bedienbaren Haushaltsgerätschaften
aus, die in dem Speicher 35 der IC-Karte 10 registriert
sind, wozu ein Lesebefehl benutzt wird, und er bringt die
Liste auf der Anzeigeliste 4 zur Anzeige.
Wenn nun der Bediener die Tastatur 6 betätigt, um die Num
mer (ID1 bis ID4) eines zu bedienenden Geräts einzugeben,
erfaßt der Fernsprecher 1 eine Gerätenummer (z. B. "1111"
zur Steuerung des Videogeräts 21 und "2222" zur Steuerung
der Warmwasserversorgungs-Steuereinheit 22) entsprechend
der eingegebenen Gerätenummer in der aus der IC-Karte 10
ausgelesenen Liste von bedienbaren Haushaltsgeräten, liest
Rangdaten für die Gerätebedienung und kartentypische Daten,
die in dem Speicher 35 der IC-Karte 10 gespeichert sind,
ebenfalls abhängig von einem Lesebefehl, und sendet die
oben genannten Datenblöcke aufgrund eines Kodierbefehls an
die IC-Karte 10.
Bei Empfang der kodierten Daten von der IC-Karte 10 über
trägt der Fernsprecher 1 die empfangenen Daten, so wie sie
sind, über die Telefonleitung 11 an das Haushaltsterminal
12. Bei Empfang der Daten erkennt das Haushaltsterminal 12
die Gerätenummer, die Gerätebedienungs-Rangdaten und die
karteneigenen Daten durch Dekodieren der empfangenen Daten
mit Hilfe des eigenen Dekodier-Algorithmus und eigener
Schlüssel in dem Dekoder D.
Nachdem das Erkennen der empfangenen Daten abgeschlossen
ist, bestimmt das Haushaltsterminal 12 den Bedienungs- oder
Steuerumfang eines entsprechenden Geräts, (z. B. ob der Be
diener das Gerät bedienen oder steuern kann oder nicht, od
er ob der Bediener lediglich den Zustand des Geräts erfas
sen kann) in Abhängigkeit der erkannten Gerätesteuer-Rang
daten und karteneigenen Daten unter Verwendung seiner ei
genen Daten, es kodiert Daten, welche die Beendigung der
Erkennung und das Bestimmungsergebnis in dem Kodierer E
kennzeichnen und überträgt dann die kodierten Daten an den
Fernsprecher 1.
Bei Empfang der kodierten Daten veranlaßt der Fernsprecher
1 die IC-Karte 10, die empfangenen Daten anhand des Deko
dierbefehls zu dekodieren und bestimmt das Erkennungsergeb
nis aufgrund der Antwortdaten des Dekodierbefehls. Ist das
Erkennungsergebnis korrekt, fordert der Fernsprecher 1 den
Bediener auf, die Betriebsgrößen auszuwählen, indem er sie
abhängig von den Daten bezüglich des Bedienungsumfangs, die
von dem Haushaltsterminal 12 übertragen wurden, auf der An
zeigeeinheit 4 darstellt. Wenn zu dieser Zeit die Daten
über den Bedienungsumfang angeben, daß lediglich der Zu
stand des Geräts festgestellt werden kann, so wird ein ent
sprechender Prozeß eingeleitet. Wenn die Daten über den Be
dienungsumfang bedeuten, daß das Gerät auch steuerbar oder
bedienbar ist, so wird auf der Anzeigeeinheit 4 angezeigt,
ob das Gerät bedient wird oder der Zustand des Geräts er
faßt wird.
Wenn nun die Bedienungsperson über die Tastatur 6 festlegt,
daß das Gerät zu bedienen ist, so wird der in Fig. 5 in
Form eines Flußdiagramms dargestellte Prozeß durchgeführt.
Fig. 5 zeigt ein Flußdiagramm der Steuerung und Reservie
rung des Videogeräts 21. Wenn, wie oben erläutert wurde,
die Bedienungsperson mit Hilfe der Tastatur 6 festlegt, daß
das Haushaltsgerät, in diesem Fall also das Videogerät 21,
gesteuert wird, so ist die Video-Reservierungsauswahl abge
schlossen. Dann sendet der Fernsprecher 1 an das Haushalts
terminal 12 einen Sendeauftrag bezüglich eines Videogerät-
Zustands. Bei Empfang dieses Befehls prüft das Haushalts
terminal 12 den Zustand des Videogeräts 21 und sendet Daten
über diesen Zustand an den Fernsprecher 1.
Bei Empfang dieser Zustandsdaten über das Videogerät 21 von
dem Haushaltsterminal 12 zeigt der Fernsprecher 1 den Zu
stand des Videogeräts 21 entsprechend den Zustandsdaten auf
der Anzeigeeinheit 4 an, bestimmt, ob das Videogerät 21
beispielsweise in Benutzung ist oder nicht, ob ein Kasset
tenband geladen ist oder nicht, ob der Netzschalter einge
schaltet ist oder nicht, und wenn das Videogerät 21 nicht
benutzt werden kann, zeigt er eine Beendigung des Steuer
vorgangs auf der Anzeigeeinheit 4 an und bewirkt einen Kar
tenausstoß.
Wenn als Ergebnis der erläuterten Bestimmungsoperation
festgestellt wird, daß das Videogerät 21 benutzbar ist,
liest der Fernsprecher 1 die Steuerinformation des Videoge
räts 21, die das in Fig. 3 dargestellte Format aufweist und
in dem Speicher 35 der IC-Karte 10 gespeichert ist, anhand
eines Lesebefehls, und spezifiziert die Aufzeichnungsreser
vierung des Videogeräts 21 durch Übertragen von Informa
tion, welche für die Reservierung notwendig ist, entspre
chend der ausgelesenen Steuerinformation über die Telefon
leitung 11 an das Haushaltsterminal 12.
In diesem Fall kodiert der Fernsprecher 1 zunächst die In
formation, die für die Reservierung notwendig ist, und
überträgt anschließend die kodierte Information an das
Haushaltsterminal 12. Das Haushaltsterminal 12 dekodiert
die empfangene Information und steuert das Videogerät 21
auf der Grundlage der dekodierten Information.
Es ist ebenfalls möglich, die aus dem Speicher 35 der IC-
Karte 10 ausgelesene Information direkt zu kodieren, die
kodierte Steuerinformation an das Haushaltsterminal 12 zu
übertragen und die kodierte Information in dem Haushalts
terminal 12 zu dekodieren, um das Videogerät 21 anzusteu
ern.
Wenn sämtliche Steuervorgänge abgeschlossen sind, regi
striert der Fernsprecher 1 aufgrund des Schreibbefehls Da
ten, die den Prozeß kennzeichnen, in dem Speicher 35 der
IC-Karte 10 und bewirkt einen Kartenausstoß, nachdem fest
gestellt ist, daß die Bedienungsperson einen bestimmten
Vorgang durchgeführt hat, beispielsweise eine Kartenaus
wurftaste betätigt hat.
Bei dem oben erläuterten Prozeß werden Daten über die Be
triebsspezifikation seitens des Bedieners, welche mit dem
öffentlichen Fernsprecher generiert werden, jedesmal ko
diert und über die öffentliche Telefonleitung 11 an das
Haushaltsterminal 12 übertragen. Daten des Prozeßergebnis
ses, die von dem Haushaltsterminal 12 gesendet werden, wer
den von dem Terminal 12 kodiert und über die öffentliche
Telefonleitung 11 an den Fernsprecher 1 übertragen. Zu die
ser Zeit veranlaßt der Fernsprecher 1 die IC-Karte 10, die
gesendeten Daten zu dekodieren und verwendet die dekodier
ten Daten für den nachfolgenden Prozeß.
Auch wenn die Telefonleitung in einem Fernbedienungssystem
verwendet wird, kann ein Verschwinden oder eine Änderung
der Steuerinformation verhindert und ein hohes Maß an Si
cherheit gewährleistet werden, indem sämtliche Steuerin
formation kodiert wird (nicht nur die in der IC-Karte re
gistrierte Steuer- oder Bedienungsinformation, sondern auch
die übrige Steuerinformation), welche von dem öffentlichen
Fernsprecher ausgesendet wird, die kodierte Information auf
der Seite des Haushaltsterminals dekodiert und die so deko
dierte Information zur Steuerung des Haushaltsgeräts be
nutzt wird.
Ein höheres Maß an Sicherheit läßt sich dadurch erreichen,
daß man vorab sämtliche zum Steuern der Haushaltsgeräte
verwendete Bedienungsinformation in die IC-Karte einspei
chert und die Steuerinformation ausliest und sie an das
Haushaltsterminal sendet, wenn es nötig ist, da die Steu
erinformation in dem öffentlichen Fernsprecher nicht erfaßt
werden kann.
Wie oben erläutert wurde, kann bei dem Ausführungsbeispiel
der Erfindung bei einem Fernbedienungssystem auch bei Ver
wendung einer öffentlichen Telefonleitung ein Verschwinden
oder eine Änderung der Steuerinformation verhindert und ein
hohes Maß an Sicherheit gewährleistet werden, indem sämtli
che von dem Terminal abgesendete Steuerinformation kodiert
wird, und auf der Geräteseite die kodierte Information de
kodiert und zur Fernbedienung herangezogen wird.
Weiterhin wird ein Fernbedienungssystem geschaffen, bei dem
ein höheres Maß an Sicherheit dadurch erreicht wird, daß
man zuvor die zum Steuern des Geräts verwendete Steuerin
formation in einem tragbaren Speichermedium registriert
(speichert) und die Steuerinformation bei Bedarf ausliest
und absendet, da die Steuerinformation in dem öffentlichen
Fernsprecher nicht detektiert werden kann.
Im folgendem soll ein Beispiel beschrieben werden, bei dem
ein Badeofen durch Fernbedienung betrieben wird, wobei das
obige Ausführungsbeispiel im einzelnen unter Bezugnahme auf
die Fig. 6 bis 8 erläutert wird.
Fig. 6 zeigt ein Datenformat der Information 43 (s. Fig. 2)
zum Steuern des Badeofens. Die Information 43 enthält Daten
des Benutzernamens D1, Daten eines Steuerflags D2, Badin
formation D3, Daten über den Beginn der Befeuerung, D4, und
Daten über die Dauer der Befeuerung, D5. Die Daten des
Steuerflags D2 kennzeichnen das Vorhandensein oder das Feh
len der Autorisierung für die Befeuerung, und die Badinfor
mation D3 enthält Informationselemente, die das Vorhanden
sein oder Fehlen von Gas, das Vorhandensein oder das Fehlen
eines Gaslecks, das Vorhandensein oder Fehlen von Wasser,
das Stattfinden oder Nicht-Stattfinden einer Befeuerung,
die Temperatur und dergleichen kennzeichnen. Die aktuellen
Datenwerte werden von der Seite des Badeofens aus gesendet.
Der Datenwert D4 über den Beginn der Befeuerung und der Da
tenwert D5 über die Dauer der Befeuerung können unter Ver
wendung der Tastatur 10b des Fernsprechers 1 eingegeben
werden.
Fig. 7 zeigt den Betriebsablauf zum Steuern des Badeofens
22c, um einen Befeuerungsbefehl abzugeben, und Fig. 8 zeigt
ein Beispiel für ein Badeofen-Steuersystem.
Wenn die Badsteuerung in dem in Fig. 4 dargestellten ange
zeigten Menü ausgewählt wird, lassen sich mit Hilfe ver
schiedener Sensoren 22a, 22b und 22d über die Warmwasser
versorgungs-Steuereinheit 22 aus dem Fernsprecher 1 die Zu
stände des Badeofens 22c beispielsweise der Wasserstand,
die Wassertemperatur, der Gasdruck in der Gasquelle 22e,
der Gas-Verbrennungszustand, und eine Gasleckage feststel
len.
Nur wenn anhand des Steuerflags und des Benutzers der IC-
Karte 10 das Vorhandensein der Befeuerungserlaubnis festge
stellt wird, kann an den Badeofen 22c ein Befeuerungsbefehl
gegeben werden. Nach der Ausgabe des Befeuerungsbefehls ist
es stets möglich, den Zustand des Badeofens 22c mit Hilfe
der IC-Karte 10 in dem Fernsprecher 1 abzufragen.
Die Steuerinformation in der IC-Karte 10 kann vorab über
das im Haus 1 installierte Telefon eingegeben werden. Wenn
außerdem eine IC-Karte 20 mit einer Tastatur und einer An
zeige ausgestattet ist, ist es möglich, die Steuerinforma
tion mit lediglich der IC-Karte einzugeben. Der oben be
schriebene Steuervorgang kann wie bei dem Videogerät auch
angewendet werden bei einer Klimaanlage und dem Bad.
Durch die Erfindung ist es möglich, eine Fernbedienung von
an einem speziellen Ort, beispielsweise in einem Haushalt,
installierten Geräten sicher, stabil und einfach durch
zuführen, indem eine IC-Karte an einer entfernten Stelle
verwendet wird.
Die Erfindung schafft ein Fernbedienungssystem zum Bedienen
einer fernzubedienenden oder fernzusteuernden Anlage an ei
ner ersten Stelle unter Verwendung einer IC-Karte und eines
Terminals, das an einer zweiten Stelle installiert ist. Die
Besonderheit besteht darin, daß das Terminal Mittel zum Be
stätigen des Zustands der zu bedienenden Anlage aufweist.
Durch die Erfindung wird ein Fernbedienungssystem geschaf
fen zur Fernbedienung einer zu bedienender Anlage an einer
ersten Stelle unter Verwendung einer IC-Karte und eines an
einer zweiten Stelle installierten Terminals. Die Besonder
heit besteht darin, daß die IC-Karte Mittel enthält, um
Steuerinformation zu speichern, die zum Bedienen oder Steu
ern der Anlage verwendet wird.
Weiterhin schafft die Erfindung ein Steuersystem zum Steu
ern einer Anlage, die sich an einer ersten Stelle befindet,
mit Hilfe einer IC-Karte und eines an einer zweiten Stelle
installierten Terminals, wobei das kennzeichnende Merkmal
darin besteht, daß die IC-Karte eine Einrichtung zum Spezi
fizieren eines Steuerausdrucks für die zu steuernde oder zu
bedienende Anlage enthält.
Claims (12)
1. Fernbedienungssystem zur Fernbedienung einer an
einem ersten Ort befindlichen Einrichtung mittels einer
einen Datenprozessor enthaltenden IC-Karte und eines öf
fentlichen Terminals, das die IC-Karte zu verarbeiten mag
und sich an einem zweiten Ort befindet, umfassend:
eine Verschlüsselungseinrichtung (31, 40), die in der IC-Karte (10) vorgesehen ist und zum Verschlüsseln von von dem Terminal (1) auszusendender Steuerinformation dient;
eine Entschlüsselungseinrichtung (8), die an dem zweiten Ort vorgesehen ist und dazu dient, die von der Ver schlüsselungseinrichtung (31, 40) verschlüsselte Informa tion zu entschlüsseln und sie von dem Terminal (1) abzusen den; und
eine Steuereinrichtung (17) zum Steuern der Einrich tung (18-22) entsprechend der Steuerinformation, die von der Entschlüsselungseinrichtung (8) entschlüsselt wird.
eine Verschlüsselungseinrichtung (31, 40), die in der IC-Karte (10) vorgesehen ist und zum Verschlüsseln von von dem Terminal (1) auszusendender Steuerinformation dient;
eine Entschlüsselungseinrichtung (8), die an dem zweiten Ort vorgesehen ist und dazu dient, die von der Ver schlüsselungseinrichtung (31, 40) verschlüsselte Informa tion zu entschlüsseln und sie von dem Terminal (1) abzusen den; und
eine Steuereinrichtung (17) zum Steuern der Einrich tung (18-22) entsprechend der Steuerinformation, die von der Entschlüsselungseinrichtung (8) entschlüsselt wird.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das öffentliche Terminal (1) eine
Einrichtung (8) zum Prüfen, ob der Zustand mehrerer Ein
richtungen (18-22) bestätigt werden kann oder nicht, auf
weist, daß eine Einrichtung (4) zum Anzeigen eines von der
Prüfeinrichtung (8) ermittelten Prüfergebnisses vorgesehen
ist und daß eine Einrichtung (6) vorgesehen ist, um eine
der Einrichtungen (18-22) abhängig von dem Prüfergebnis
auszuwählen.
3. System nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß IC-Karte (10) eine Einrichtung zum
Speichern von Steuerinformation für die Einrichtung (18-22)
aufweist.
4. System nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steuerinformation eine Anfangs-
Startinformation für die Einrichtung (18-22) enthält.
5. System nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die IC-Karte (10) eine Einrichtung
(41, 42) zum Beschränken von Steuerausdrücken für die Ein
richtung (18-22), abhängig von einem Benutzer aufweist.
6. System nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Beschränkungseinrichtung (41,
42) eine Einrichtung aufweist zum Erfassen eines von dem
Anwender gekennzeichneten Steuerausdrucks (42) der Steu
erausdrücke,
eine Einrichtung (31, 33) aufweist zum Prüfen, ob der gekennzeichnete Steuerausdruck (42) für den Anwender zuge lassen werden kann; und
eine Einrichtung (31, 41, 42) aufweist zum Abweisen der Steuerung einer Einrichtung (18-22) anhand des Steu erausdrucks (42), wenn das Ergebnis der Prüfung seitens der Prüfeinrichtung (31, 33) für den Anwender negativ ist.
eine Einrichtung (31, 33) aufweist zum Prüfen, ob der gekennzeichnete Steuerausdruck (42) für den Anwender zuge lassen werden kann; und
eine Einrichtung (31, 41, 42) aufweist zum Abweisen der Steuerung einer Einrichtung (18-22) anhand des Steu erausdrucks (42), wenn das Ergebnis der Prüfung seitens der Prüfeinrichtung (31, 33) für den Anwender negativ ist.
7. Fernbedienungssystem für die Fernbedienung einer
an einem ersten Ort befindlichen Einrichtung mittels einer
einen Datenprozessor enthaltenden IC-Karte und eines Termi
nals, welches die IC-Karte zu verarbeiten vermag und sich
an einem zweiten Ort, entfernt von der Einrichtung, befin
det, gekennzeichnet durch:
eine Übertragungseinrichtung (2, 8) zum Übertragen von vorab in der IC-Karte (10) registrierter und von der Karte verschlüsselter Steuerinformation, wobei die Übertra gungseinrichtung (2, 8) in dem Terminal (1) vorgesehen ist,
eine Einrichtung (13, 17) zum Empfangen der von der IC-Karte (10) verschlüsselten Steuerinformation und zum Entschlüsseln der Verschlüsselten Steuerinformation, um entschlüsselte Steuerinformation zu gewinnen; und
eine Steuereinrichtung (17) zum Steuern der Einrich tung (18-22) entsprechend der entschlüsselten Steuerin formation, die von der Übertragungseinrichtung (2) gesendet wurde.
eine Übertragungseinrichtung (2, 8) zum Übertragen von vorab in der IC-Karte (10) registrierter und von der Karte verschlüsselter Steuerinformation, wobei die Übertra gungseinrichtung (2, 8) in dem Terminal (1) vorgesehen ist,
eine Einrichtung (13, 17) zum Empfangen der von der IC-Karte (10) verschlüsselten Steuerinformation und zum Entschlüsseln der Verschlüsselten Steuerinformation, um entschlüsselte Steuerinformation zu gewinnen; und
eine Steuereinrichtung (17) zum Steuern der Einrich tung (18-22) entsprechend der entschlüsselten Steuerin formation, die von der Übertragungseinrichtung (2) gesendet wurde.
8. System nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß das öffentliche Terminal (1) eine
Einrichtung (8) enthält, die prüft, ob der Zustand mehrerer
Einrichtungen (18-22) bestätigt werden kann oder nicht,
eine Einrichtung (4) enthält, um ein Ergebnis der von der
Prüfeinrichtung (8) vorgenommenen Prüfung anzuzeigen; und
eine Einrichtung (6) enthält, um eine der Einrichtungen (18-22)
entsprechend dem Prüfergebnis auszuwählen.
9. System nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die IC-Karte (10) eine Einrichtung
(43) zum Speichern von Steuerinformation für die Einrich
tung (18-22) enthält.
10. System nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steuerinformation eine Anfangs-
Startinformation (44) für die Einrichtung (18-22) ent
hält.
11. System nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die IC-Karte (10) eine Einrichtung
(31, 41, 42) zum Beschränken von Steuerausdrücken für die
Einrichtung (18-22) entsprechend einem Anwender oder Be
nutzer aufweist.
12. System nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Beschränkungseinrichtung (31,
41, 42) aufweist:
eine Einrichtung (31), die einen von dem Anwender ge kennzeichneten Steuerausdruck der Steuerausdrücke (43) er faßt;
eine Einrichtung (42), die prüft, ob der gekennzeich nete Steuerausdruck für den Benutzer zugelassen werden kann; und
eine Einrichtung (31, 42) zum Verhindern, daß eine Einrichtung (18-22) durch den Steuerausdruck gesteuert wird, wenn ein von der Prüfeinrichtung (42) geliefertes Prüfergebnis für den Anwender negativ ist.
eine Einrichtung (31), die einen von dem Anwender ge kennzeichneten Steuerausdruck der Steuerausdrücke (43) er faßt;
eine Einrichtung (42), die prüft, ob der gekennzeich nete Steuerausdruck für den Benutzer zugelassen werden kann; und
eine Einrichtung (31, 42) zum Verhindern, daß eine Einrichtung (18-22) durch den Steuerausdruck gesteuert wird, wenn ein von der Prüfeinrichtung (42) geliefertes Prüfergebnis für den Anwender negativ ist.
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