DE4212003A1 - Einrichtung zum lesen einer wahrscheinlichkeits-bewertungstabelle - Google Patents

Einrichtung zum lesen einer wahrscheinlichkeits-bewertungstabelle

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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Lesen einer Wahr­ scheinlichkeit-Bewertungstabelle nach dem Oberbegriff des An­ spruchs 1 und betrifft ferner eine Einrichtung zum Lesen ei­ ner Wahrscheinlichkeits-Bewertungstabelle für eine Verwendung in einem arithmetischen Codierer sowie eine Einrichtung zum Erzeugen der Wahrscheinlichkeits-Bewertungstabelle, welche in einem Speicher der Einrichtung zum Lesen der Wahrscheinlich­ keits-Bewertungstabelle gespeichert ist.
Die internationale ISO/IEC-Norm einer codierten Darstellung von Bild- und Toninformation (erster Entwurf WG9-S1R2 vom 14. Dezember 1990, wobei die Norm-Nummer noch nicht zugeord­ net ist) legt ein Verfahren für eine Verdichtungscodierung eines zweiwertigen Bildes fest und empfiehlt eine Standard- Wahrscheinlichkeits-Bewertungstabelle, die bei der arithme­ tischen Codierdaten-Verdichtung anwendbar ist. Die Standar­ disierung dieser Technologie ist im Gange, und es sind be­ reits einige Prototypen von arithmetischen Codierern zum Durchführen der arithmetischen Codierdaten-Verdichtung vor­ geschlagen worden. Es gibt jedoch noch keinen brauchbaren Mechanismus zum Abgeben eines nächsten Index, welcher für eine Verdichtungscodierung eines Bildes erforderlich ist, mit Hilfe der Standard-Wahrscheinlichkeits-Bewertungstabelle.
Fig. 1A und 1B zeigen die Standard-Wahrscheinlichkeits-Bewer­ tungstabelle, welche von der vorstehend erwähnten internatio­ nalen Norm empfohlen worden ist. Die Wahrscheinlichkeits-Be­ wertungstabelle wird auch die Qe-Tabelle genannt. Für jeden möglichen Wert des Kontextes CX wird ein 1 Bit-Wert MPS(CX) und ein 7 Bit-Wert ST(CX) gespeichert, welche zusammen die adaptive Wahrscheinlichkeitsbewertung, welche dem speziellen Kontext zugeordnet worden ist, vollständig ausdrücken. Ein Kontext CX wird verwendet, um den Index des Zustandes des Co­ dierers zum Codieren eines augenblicklichen Bildelements oder Pixels zu indentifizieren.
In der Standard-Qe-Tabelle in Fig. 1A und 1B werden vier Daten­ felder (arrays) durch den Index (CX) indexiert. Der MPS-Daten­ wert ist die bewertete bzw. geschätzte wahrscheinlichste Farbe für ein Pixel PIX in einer Symbolfolge. Der Qe-Wert ist ein 15 Bit-Wert, der LPS-Intervallgröße, welche basierend auf ei­ ner vorgeschriebenen Gleichung als eine Wahrscheinlichkeit interpretiert werden kann.
Die Datenfelder N/I-LPS (nächster Index-LPS) und N/I-MPS (nächster Index-MPS) sind 7 Bit-Werte von nächsten Indizes, welche den nächsten Qe-Zustand für eine Beobachtung der LPS- und der MPS-Datenwerte ergeben. Die durch N/I-MPS gegebene Bewegung kommt nur vor, wenn zusätzlich zu einem Wahrnehmen des MPS-Datenwerts auch eine Renomierung vorkommt. Wenn die durch N/I-LPS gegebene Bewegung eintritt, gibt es eine Inversion von MPS(CX), wenn der Schalt-(CX)Wert 1 ist. Der Datenfeld(array)-Schaltwert ist ein 1 Bit-Wert des MPS/ LPS-Schalters. Eine Qe-Tabellen-Leseeinrichtung erfordert einen Speicher (beispielsweise einem ROM) zum Speichern der vorerwähnten Standard-Qe-Tabelle. Da die 1 Bit-Daten des Schalters und die 15 Bit-Daten des Qe-Werts festgelegt sind und nicht geändert werden können, ist ein Speicherraum von zumindest 112 14-Bit-Worten erforderlich, um die LPS- und MPS-Daten der Standard-Qe-Tabelle zu speichern. Jedoch sind Speicherchips, die gegenwärtig von den Herstellern zu nie­ drigen Kosten zur Verfügung gestellt werden, Mehrzweck-8 Bit-ROMs. Die Schwierigkeit liegt folglich darin, daß ein 16 Bit-Speicherchip zum Speichern der Standard-Qe-Tabelle mit einem Speicherraum von mindestens 112 14-Bit-Worten verwendet werden muß, wodurch die Herstellungskosten steigen.
Gemäß der Erfindung soll daher eine Einrichtung zum Lesen einer Wahrscheinlichkeits-Bewertungstabelle geschaffen werden, bei welcher die vorstehend beschriebenen Nachteile beseitigt sind und in welcher eine Qe-Tabelle der kleinsten möglichen Größe gespeichert ist und mittels welcher ein nächster Index wirksam erzeugt werden kann. Gemäß der Erfindung ist dies bei einer Einrichtung zum Lesen einer Wahrscheinlichkeits-Bewer­ tungstabelle nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die Merkmale in dessen kennzeichnenden Teil erreicht. Vorteil­ hafte Weiterbildungen sind Gegenstand der auf den Anspruch 1 unmittelbar oder mittelbar rückbezogenen Ansprüche 2 bis 8. Gemäß der Erfindung kann die Anzahl Bits, welche für eine binäre Darstellung der LPS-MPS-Daten in der Tabelle erfor­ derlich sind, auf in gesamt 8 Bits verringert werden und folg­ lich kann ein Speicherbedarf zum Speichern der Tabelle be­ achtlich reduziert werden.
Gemäß der Erfindung soll ferner eine Einrichtung zum Erzeugen einer Wahrscheinlichkeits-Bewertungstabelle geschaffen werden, welche die kleinste mögliche Größe aufweist und in einem Speicherteil der Qe-Tabellen-Leseeinrichtung gespeichert ist, um wirksam einen nächsten Index an einen arithmetischen Codierer abzugeben, um die arithmetische Codierdaten-Verdich­ tung durchzuführen. Gemäß der Erfindung ist dies bei einer Einrichtung zum Erzeugen einer Wahrscheinlichkeits-Bewertungs­ tabelle nach dem Oberbegriff des Anspruchs 9 durch die Merk­ male in dessen kennzeichnenden Teil erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der auf den Anspruch 9 un­ mittelbar oder mittelbar rückbezogenen Ansprüche 10 und 11.
Gemäß der Erfindung kann somit die Anzahl an Bits verringert werden, die für eine binäre Darstellung von LPS/MPS-Daten in der Qe-Tabelle erforderlich sind, und folglich kann ein Spei­ cherbedarf, der zum Speichern der Qe-Tabelle erforderlich ist, beachtlich reduziert werden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausfüh­ rungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1A und 1B die Standard-Qe-Tabelle, die durch die interna­ tionale Norm empfohlen ist;
Fig. 2 eine LPS/MPS-Datentabelle, in welcher eine Differenz zwischen dem augenblicklichen Index und dem näch­ sten Index für jeden nächsten Index der LPS/MPS- Daten der Tabelle der Fig. 1A und 1B ersetzt wird;
Fig. 3A und 3B Aufstellungen, welche eine Qe-Tabelle wieder­ geben, welche aus der Tabelle der Fig. 2 gemäß der Erfindung entwickelt wird;
Fig. 4A und 4B Blockdiagramme eines Speicher- und eines Steu­ erteils in der Qe-Tabellen-Leseeinrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 5 ein Schaltungsdiagramm des Steuerteils der Qe- Tabellen-Leseeinrichtung, bei welcher die Erfin­ dung angewendet ist, und
Fig. 6 ein Blockdiagramm einer Einrichtung zum Erzeugen der in Fig. 3A und 3B dargestellten Wahrscheinlich­ keits-Bewertungstabelle, bei welcher die Erfindung angewendet ist.
Zuerst wird nunmehr ein Prozeß zum Herstellen einer brauch­ baren Wahrscheinlichkeits-Bewertungstabelle gemäß der Erfin­ dung anhand von Fig. 2, 3A und 3B beschrieben. In der in Fig. 1A und 1B dargestellten Standard-Qe-Tabelle bezeichnet ein Datenwert in dem Datenfeld N/I-LPS einen nächsten Index in Dezimalschreibweise, wenn das weniger wahrscheinliche Symbol LPS in einer Symbolfolge vorkommt, und ein Datenwert in dem Datenfeld N/I-MPS beschreibt einen nächsten Index in Dezi­ malschreibweise, wenn das wahrscheinlichere Symbol MPS in der Symbolfolge vorkommt. Der LPS-Datenwert in der Standard- Qe-Tabelle reicht in Dezimalschreibweise von "1" bis "112". Folglich sind zumindest 7 Bits erforderlich, um jeden der LPS- und MPS-Datenwerte darzustellen, so daß insgesamt 14 Bits erforderlich sind, um sowohl die LPS- als auch die MPS- Daten für jeden Index darzustellen. In der Qe-Tabellenlese­ einrichtung der Erfindung ist der Speicherraum, der zum Spei­ chern der Daten der nächsten Indizies erforderlich ist, be­ trächtlich reduziert, wie im folgenden beschrieben wird.
In Fig. 2 ist eine LPS/MPS-Datentabelle dargestellt, welche be­ züglich jedes Werts des Index LPS-Daten, welche einen nächsten Index für das LPS-Auftreten anzeigen, und MPS-Daten festge­ legt, welche einen nächsten Index für das MPS-Vorkommen an­ zeigen. In der LPS/MPS-Datentabelle werden die LPS- und die MPS-Daten, welche in Fig. 1A und 1B dargestellt sind, durch Differenzen zwischen einem augenblicklichen und einem nächsten Index ersetzt, welcher für einen entsprechenden LPS- oder ei­ nen entsprechenden MPS-Datenwert für jeden möglichen Wert ("0" bis "112") des Index angezeigt worden ist. In der LPS/MPS- Datenwerttabelle wird beispielsweise der LPS-Datenwert "14" für den Index "1", der in Fig. 1A dargestellt ist, durch eine Differenz "+13" zwischen dem augenblicklichen Index "1" und dem nächsten Index "14" ersetzt, welcher durch den LPS-Daten­ wert angezeigt ist, welcher dem augenblicklichen Index ent­ spricht. Ebenso wird der MPS-Datenwert "2" für den in Fig. 1A dargestellten Index "1" durch eine Differenz "+1" zwischen dem augenblicklichen Index "1" und dem nächsten Index "2" ersetzt, was durch den MPS-Datenwert angezeigt ist, welcher dem augenblicklichen Index "1" entspricht.
In ähnlicher Weise wird der LPS-Datenwert "16" für den In­ dex "2" durch eine Differenz "+14" zwischen dem augenblick­ lichen Index "2" und dem nächsten Index "16" ersetzt, was durch den LPS-Datenwert angezeigt ist, welcher dem augen­ blicklichen Index entspricht, und der MPS-Datenwert "3" für den Index "2" wird durch eine Differenz "+1" zwischen dem augenblicklichen Index "2" und dem nächsten Index "3" er­ setzt, welcher durch den MPS-Datenwert angezeigt ist, der dem augenblicklichen Index entspricht. Auf diese Weise werden die Differenzen zwischen dem augenblicklichen und dem nächsten Index sowohl für die LPS- als auch für die MPS-Daten bezüg­ lich jedes möglichen Werts des Index berechnet, und die LPS- bzw. die MPS-Daten werden mit Ausnahme derjenigen für den Index "0" durch die entsprechenden, auf diese Weise berechne­ ten Differenzen ersetzt. Ausnahmsweise sind die LPS- und die MPS-Daten bezüglich des Index "0" in der in Fig. 2 dargestell­ ten LPS-MPS-Datentabelle dieselben wie die entsprechenden in Fig. 1A dargestellten Daten.
Aus Fig. 2 ist zu ersehen, daß der LPS-Datenwert in der in Fig. 2 dargestellten LPS/MPS-Datentabelle in Dezimalschreib­ weise von "-2" bis "+30" reicht, und der MPS-Datenwert in Dezimalschreibweise sich von "-31" bis "+1" erstreckt. Folg­ lich sind, wenn ein Vorzeichenbit enthalten ist, nur 6 Bits erforderlich, um jeden der LPS- und MPS-Datenwerte darzu­ stellen, und die Anzahl Bits, die für eine binäre Darstel­ lung der LPS- und der MPS-Daten für jeden Index erforderlich sind, ist auf insgesamt 12 Bits reduziert.
Aus Fig. 2 ist auch zu ersehen, daß die LPS- und die MPS-Daten­ werte nicht gleichzeitig den Maximalwert "+30" noch den Mi­ nimalwert "-31" haben. Wenn die MPS-Daten in der in Fig. 2 dargestellten Tabelle positiv oder gleich null sind, ist der Wert der MPS-Daten in Dezimalschreibweise auf "+1" oder "0" beschränkt. In diesem Fall ist daher die kleinste Anzahl Bits, die für eine Binärdarstellung erforderlich ist, 6 Bits für die LPS-Daten und 2 Bits für die MPS-Daten, wenn ein Vorzei­ chenbit der MPS-Daten eingeschlossen wird. Folglich kann die Gesamtanzahl an Bits, welche für die binäre Darstellung der LPS- und der MPS-Daten erforderlich ist, auf 8 Bits reduziert werden, wenn die LPS-Daten in 6 Binärziffern und die MPS- Daten in 2 Binärziffern ausgedrückt werden, in welchen ein Vorzeichenbit enthalten ist.
Wenn der MPS-Datenwert in der in Fig. 2 dargestellten LPS/MPS- Datentabelle negativ ist, ist der Wert der LPS-Daten in De­ zimalschreibweise auf "-2", "-1", "0", "+1" und "+2" be­ schränkt. Folglich ist die geringste Anzahl an Bits, die für die Binärdarstellung erforderlich sind, 6 Bits für die MPS- Daten und 3 Bits für die LPS-Daten, wenn ein Vorzeichenbit der LPS-Daten enthalten ist. In diesem Fall kann die Gesamtan­ zahl an Bits, welche für die binäre Darstellung der LPS- und der MPS-Daten erforderlich ist, auf 8 Bits reduziert werden, wenn die folgende Maßnahme ergriffen wird. Das heißt, wenn der MPS-Datenwert negativ ist und der LPS-Datenwert nicht gleich null ist, wird "1" von dem ursprünglichen LPS-Daten­ wert subtrahiert, und der entsprechende Teil der gespeicher­ ten LPS/MPS-Datentabelle wird durch den reduzierten LPS-Da­ tenwert ersetzt. Nur wenn der MPS-Datenwert negativ ist und der LPS-Datenwert gleich null ist, bleibt der LPS-Datenwert unverändert, und der entsprechende Teil der LPS-MPS-Daten­ tabelle wird null gesetzt. Folglich kann der LPS-Datenwert in der LPS/MPS-Datentabelle in zwei Binärziffern ausgedrückt werden, welche auf "11", "10", "00" und "01" beschränkt sind.
Jedoch ergibt sich eine Schwierigkeit, daß es nicht möglich ist, festzustellen, ob der Wert der LPS-Daten, welche aus der Qe-Tabelle erhalten worden sind, in Dezimalschreibweise gleich "1" oder "0" ist. Um dies Problem zu lösen, kann, nachdem der LPS-Datenwert aus der Qe-Tabelle gelesen ist, der LPS-Datenwert wieder in dem ursprünglichen Zustand gespeichert werden, wenn "1" zu dem LPS-Datenwert addiert wird, wenn der MPS-Datenwert negativ und der LPS-Datenwert nicht gleich null ist. Wie aus Fig. 2 offensichtlich ist, ist der Fall für den Index "112" der einzige Fall, bei welchem der MPS-Datenwert negativ und der LPS-Datenwert gleich null ist. Folglich wird, wenn festgestellt wird, daß der nächste Index in Dezimal­ schreibweise gleich "113" ist, der nächste Index immer in "112" geändert.
Wenn folglich der MPS-Datenwert negativ ist, kann die Gesamt­ anzahl an Bits, welche für die binäre Darstellung der LPS- und der MPS-Daten erforderlich ist, auf 8 Bits reduziert werden, wenn die MPS-Daten in 6 Binärziffern und die LPS- Daten in 2 Binärziffern ausgedrückt werden, welche als ein Wert "11", "10", "00", und "01" geschrieben werden. Wenn die vorstehend beschriebene Maßnahme ergriffen wird, können die LPS- und die MPS-Daten immer durch insgesamt 8 Binärziffern dargestellt werden, unabhängig davon, ob die MPS-Daten positiv oder negativ sind. Folglich kann die Gesamt­ anzahl an Bits, welche für die binäre Darstellung der LPS- und der MPS-Daten erforderlich ist, auf 8 Bits reduziert wer­ den.
In Fig. 3A und 3B ist eine Wahrscheinlichkeits-Bewertungs­ tabelle dargestellt, in welcher die Anzahl an Bits, die zum Darstellen der LPS- und der MPS-Daten erforderlich sind, auf die vorstehend beschrieben Weise reduziert werden. Die in Fig. 1A und 1B dargestellte Standard-Wahrscheinlichkeits-Bewer­ tungstabelle erforderlich 30 Bits zum Darstellen der Daten der Tabelle für jedes Wort und erfordert 14 Bits zum Darstel­ len der LPS- und der MPS-Daten der Tabelle. Die in Fig. 3A und 3B dargestellte Wahrscheinlichkeits-Bewertungstabelle erfor­ dert dagegen nur 8 Bits zum Darstellen der LPS- und MPS-Da­ ten für jedes Wort. Folglich wird der Speicherraum, der zum Speichern der Qe-Tabelle gemäß der Erfindung erforderlich ist, beachtlich verringert, und es braucht kein 16 Bit-Speicherchip zum Unterbringen einer Wahrscheinlichkeits-Bewertungstabelle in der Qe-Tabellenleseeinrichtung verwendet werden. In der in Fig. 3A und 3B dargestellten Qe-Tabelle wird jede 24 Bit-Daten­ folge durch einen Adressenwert (oder den Index) indexiert, und das höchste Bit jeder Datenfolge zeigt ein Schaltbit an, während die ersten bis achten Bits einen reduzierten nächsten Indexwert der LPS- und der MPS-Daten anzeigen, welcher in der vorstehend beschriebenen Weise bestimmt wird, und die 9-ten bis 23-ten Bits einen Wert der Wahrscheinlichkeits-Be­ wertung jeweils bezüglich einer Anzahl Adressenwerte anzeigen.
Als nächstes wird anhand von Fig. 4A, 4B und 5 die Qe-Tabel­ lenleseeinrichtung gemäß der Erfindung beschrieben. In Fig. 4A gibt ein Steuerteil 2 der Qe-Tabellenleseeinrichtung einen nächsten Adressenwert an einen arithmetischen Codierer 3 ab, welcher auf ausgelesenen Daten der vorstehend beschriebenen Qe-Tabelle basiert, welche in einem Speicherteil 1 der Ein­ richtung gespeichert sind. In Fig. 4B ist der Aufbau des Steu­ erteils 2 der Qe-Tabellenleseeinrichtung gemäß der Erfindung dargestellt. In Fig. 4B stellt ein mit dem Speicherteil 1 verbundener Vorzeichenbit-Prüfteil 10 fest, ob ein aus der gespeicherten Qe-Tabelle gelesener Datenwert positiv ist, in dem ein höchstwertiges Vorzeichenbit jedes Worts geprüft wird, das den ausgelesenen Daten entspricht. Dieser ausgele­ sene Datenwert reicht von den ersten bis neunten Bits jedes 24 Bit-Wortes, das in der gespeicherten Qe-Tabelle in dem Speicherteil 1 enthalten ist. Ein Datenleseteil 20, welcher mit dem Speicherteil 1 und dem Vorzeichenbit-Prüfteil 10 verbunden ist, erzeugt Eingangsdaten auf der Basis der aus­ gelesenen Daten, welche aus der Qe-Tabelle erhalten sind und auf der Basis eines Vorzeichendatenwerts, welcher von dem Vorzeichenbit-Prüfteil 10 zugeführt worden ist. Die Eingangs­ daten werden durch den Datenleseteil 20 entsprechend einem Schaltbit der ausgelesenen Daten und des Vorzeichen-Datenwerts bestimmt, da sie entweder der LPS- oder der MPS-Datenwert in der gespeicherten Qe-Tabelle sind. Ein Adressenerzeugungsteil 30, welcher mit dem Datenleseteil 20 verbunden ist, erzeugt eine nächste Adresse, welche für eine arithmetische Codier­ daten-Verdichtung erforderlich ist, indem die von dem Daten­ leseteil 20 erzeugten Eingangsdaten zu einer augenblicklichen Adresse addiert werden, welche den vorerwähnten Auslesedaten entspricht, welche von einer externen Steuereinheit geliefert worden sind. Ein Adressenprüfteil 40, welcher mit dem Adres­ senerzeugungsteil 30 verbunden ist, stellt fest, ob die nächste von dem Adressenerzeugungsteil 30 erzeugte Adresse in Dezimalschreibweise gleich 113 ist oder nicht. Wenn der Wert der nächsten erzeugten Adresse in Dezimalschreibweise gleich 113 ist, setzt der Adressenprüfteil 40 die nächste Adresse in 112 um.
In Fig. 5 ist der Aufbau des Steuerteils der Qe-Tabellenlese­ einrichtung gemäß der Erfindung beschrieben. In Fig. 5 wird ein augenblicklicher Adressenwert, welcher eine Stelle der gespeicherten Qe-Tabelle anzeigt, von dem Speicherteil 1 über Leitungen QER0 bis QER6 geliefert. Ein ausgelesener Datenwert der 8 Bit LPS-MPS-Daten, welcher aus der Qe-Tabelle erhalten worden ist, wird über Leitungen QEOUT1 bis QEOUT8 geliefert. Ein Schaltsignal SW für das MPS/LPS-Schalten wird über eine Leitung SW zugeführt. Ein Steuerteil 2 gibt einen nächsten Adressenwert über Leitungen INDEX1 bis INDEX6 ab.
Der Datenleseteil 20 hat Schaltungselemente 21 bis 25, wel­ che eingegebene Daten auf der Basis der ausgelesenen Daten, welche über Leitungen QEOUT1 bis QEOUT8 zugeführt worden sind, ein Vorzeichenbit der MPS-Daten und ein Schaltsignal erzeugen, das über die Leitung SW zugeführt worden ist.
Wenn aus dem Vorzeichenbit und dem Schaltsignal festgestellt wird, daß der MPS-Datenwert positiv und MPS/LPS-Schal­ ten nicht vorkommt, geben die Schaltungselemente 21 bis 25 über eine Leitung QEOUT7 einen 5 Bit-Datenwert ab. Wenn fest­ gestellt wird, daß der MPS-Datenwert positiv ist und das Schalten vorkommt, geben die Schaltungselemente 21 bis 25 über Leitungen QEOUT1 bis QEOUT6 einen 5 Bit-Datenwert ab. Wenn festgestellt wird, daß der MPS-Datenwert nicht positiv ist und kein Schalten vorkommt, geben die Schaltungselemente 21 bis 25 über Leitungen QEOUT3 bis QEOUT7 einen 5 Bit-Da­ tenwert ab. Wenn festgestellt wird, daß der MPS-Datenwert nicht positiv ist und ein Schalten vorkommt, geben die Schal­ tungselemente 21 bis 25 über die Leitung QEOUT1 einen 5 Bit-Datenwert ab.
In einem Vorzeichenbit-Prüfteil 11 wird ein QEOUT2-Datenwert als ein Vorzeichenbit der LPS-Daten verwendet, wenn der MPS- Datenwert positiv ist. Wenn der MPS-Datenwert nicht positiv ist, wird ein QEOUT6-Datenwert als das Vorzeichenbit der LPS-Daten verwendet. Der Adressenerzeugungsteil des Schal­ tungssystems enthält Schaltungselemente 31 bis 36 und 39a bis 39d. Das Schaltungselement 31 ist eine Schaltanordnung, in welcher entsprechend dem Schaltsignal und den Vorzeichen­ bits der LPS/MPS-Daten ein Additions-/Subtraktions-Wechsel vorkommt. Ein Additionszustand des Schaltungselements 31 findet statt, wenn die Addition der von den Elementen 21 bis 25 erzeugten Eingangsdaten notwendig ist. Der Zustand des Schaltungselements 31 wird invertiert, wenn eine Subtraktion der Eingangsdaten notwendig ist. Die Schaltungselemente 39a bis 39d erzeugen einen nächsten Adressenwert, indem der Ein­ gangsdatenwert, welcher durch die Elemente 21 bis 25 erzeugt worden ist, zu dem augenblicklichen Adressenwert addiert wird, welcher über Leitungen QER0 bis QER6 zugeführt wird. Die Schaltungselemente 37 und 38 addieren "1" zu den von den Elementen 21 bis 25 erzeugten Eingangsdaten, wenn der MPS- Datenwert negativ ist und kein Schalten der MPS-Daten statt­ findet, oder wenn der LPS-Datenwert positiv ist und das Schalten stattfindet. Der Adressenprüfteil enthält Schal­ tungselemente 41 und 42, welche die erzeugte nächste Adresse in Dezimalschreibweise in "112" ändern, wenn festgestellt wird, daß die nächste Adresse in Dezimalschreibweise gleich "113" ist. Das Schalten der MPS-Daten findet statt, wenn die Schaltdaten in der Tabelle gleich 1 sind. Wenn die Schaltda­ ten in der Tabelle gleich null sind, findet das Schalten der MPS-Daten nicht statt.
Wie vorstehend beschreiben, kann die Anzahl an Bits, welche für eine binäre Darstellung der LPS/MPS-Daten in der Tabelle erforderlich sind, auf insgesamt 8 Bits reduziert werden, und folglich kann der Speicherraum, welcher zum Speichern der Wahrscheinlichkeits-Bewertungstabelle erforderlich ist, be­ achtlich reduziert werden. Ebenso kann ein nächster Adressen­ wert mittels der gespeicherten Wahrscheinlichkeits-Bewertungs­ tabelle wirksam abgegeben werden.
Anhand von Fig. 6 wird nunmehr als nächstes eine Einrichtung zum Erzeugen der Qe-Tabelle beschrieben, welche in dem Spei­ cherteil der vorstehend beschriebenen Qe-Tabellenleseein­ richtung gespeichert ist. Die Qe-Tabellenerzeugungseinrich­ tung gemäß der Erfindung weist im allgemeinen einen eine Differenz bildenden Teil 50, einen mit dem Teil 50 verbun­ denen MPS-Daten bildenden Teil 60 und einen mit dem Teil 50 verbundenen LPS-Daten bildenden Teil 70 auf. Der LPS-Daten bildende Teil 70 hat einen LPS-Daten-Verdichtungsteil 80, welcher mit dem MPS-Daten bildenden Teil 60 verbunden ist.
Bezüglich eines speziellen, augenblicklichen Index der in Fig. 1A bis 1B dargestellten Standard-Qe-Tabelle wird ein 7 Bit-Datenwert der Standard-MPS-Daten, ein 7 Bit-Datenwert der Standard-LPS-Daten und ein Datenwert des speziellen, augenblicklichen Index dem Differenz bildenden Teil 50 zugeführt. Das Zuführen dieser Daten an den Teil 50 wird für alle mög­ lichen Werte "0" bis "112" des Index der Standard-Qe-Ta­ belle durchgeführt. Ein MPS-Differenzdatenwert, welcher eine Differenz zwischen dem augenblicklichen und einem nächsten Index anzeigt, welcher durch die Standard-MPS-Daten angezeigt ist, und ein LPS-Differenzdatenwert, welcher eine Differenz zwischen dem laufenden und einem nächsten Index anzeigt, welcher durch die Standard-LPS-Daten angezeigt ist, werden durch den Differenz bildenden Teil 50 bezüglich jeden Werts des Index der Standard-Qe-Tabelle erzeugt. In der in Fig. 2 dargestellten LPS/MPS-Datentabelle werden die Standard-LPS- Daten und die Standard-MPS-Daten durch einen solchen LPS- bzw. einen solchen MPS-Differenzdatenwert erzeugt, welcher durch den Teil 50 erzeugt worden ist.
Wenn beispielsweise ein augenblicklicher Index "1" dem Differenz bildenden Teil 50 zugeführt wird, werden der Stan­ dard-LPS-Datenwert für den augenblicklichen Index, welcher in Dezimalschreibweise "14" als den nächsten Index anzeigt, und der Standard-MPS-Datenwert für diesen augenblicklichen Index, welcher in Dezimalschreibweise "2" als den nächsten Index anzeigt, durch den Differenz bildenden Teil 50 abge­ geben. Der LPS-Differenzdatenwert, welcher eine Differenz "+13" zwischen dem augenblicklichen Index "1" und dem näch­ sten Index "14" anzeigt, welcher durch den Standard-LPS-Da­ tenwert angezeigt worden ist, und ein MPS-Differenzdatenwert, welcher eine Differenz "+1" zwischen dem augenblicklichen Index "1" und dem nächsten Index "2" anzeigt, welcher durch den Standard-MPS-Datenwert angezeigt worden ist, werden durch den Differenz bildenden Teil 50 erzeugt.
In ähnlicher Weise werden, wenn ein augenblicklicher Index "2" dem Differenz bildenden Teil 50 zugeführt wird, der Stan­ dard-LPS-Datenwert für den augenblicklichen Index "2", wel­ cher den nächsten Index "16" in Dezimalschreibweise anzeigt, und der Standard-MPS-Datenwert für den augenblicklichen Index "2", welcher den nächsten Index "3" in Dezimalschreib­ weise anzeigt, durch den Differenz bildenden Teil 50 abgege­ ben. Ein LPS-Differenz-Datenwert, welcher eine Differenz "+14" zwischen dem augenblicklichen Index "2" und dem nächsten Index "16" anzeigt, welcher durch den Standard-LPS-Datenwert angezeigt worden ist, und ein MPS-Differenzdatenwert, wel­ cher eine Differenz "+1" zwischen dem augenblicklichen Index "2" und dem nächsten Index "1" anzeigt, welcher durch den Standard-MPS-Datenwert angezeigt worden ist, werden durch den Differenz bildenden Teil 50 erzeugt. Auf diese Weise werden Differenzen zwischen dem augenblicklichen Index und dem näch­ sten Index sowohl für die LPS- als auch für die MPS-Daten durch den Differenz bildenden Teil 50 bezüglich jedes mög­ lichen Werts ("0" bis "112") des Index berechnet, und die Standard-LPS- bzw. MPS-Daten in der Standard-Qe-Tabelle werden außer für den Index "0" durch die entsprechenden Dif­ ferenzen wie in der in Fig. 2 dargestellten LPS/MPS-Datenta­ belle ersetzt. Ausnahmsweise sind die LPS- und die MPS-Daten bezüglich des Index "0" dieselben wie die entsprechenden, in Fig. 1A dargestellten Standard-LPS/MPS-Daten.
In dem vorstehend beschriebenen Differenz bildenden Teil 50 in Fig. 6 werden der spezielle augenblickliche Index, die Standard-MPS- und LPS-Daten für diesen speziellen augen­ blicklichen Index geliefert. Jedoch kann auch eine Modifi­ kation dieses Differenz bildenden Teils vorgenommen werden. In einem solchen modifizierten Differenz bildenden Teil wer­ den die Standard-MPS- und LPS-Daten für jeden möglichen Wert von "0" bis "112" des Index im voraus gespeichert, und jeder Standard-MPS/LPS-Datenwert wird entsprechend einem augen­ blicklichen Index ausgelesen, welcher dem Differenz bilden­ den Teil zugeführt worden ist, und die vorstehend beschrie­ benen Differenzen werden für jeden Wert des Index erzeugt.
Wie in der in Fig. 2 dargestellten LPS/MPS-Daten-Tabelle reichen die LPS-Differenzdaten in Dezimalschreibweise von "-2" bis "+30" und die MPS-Differenzdaten in Dezimalschreibweise von "-31" bis "+1". Wenn folglich ein Vorzeichenbit für eine binäre Darstellung der LPS/MPS-Differenzdaten enthalten ist, sind nur 6 Bits zum Darstellen jeweils der LPS- und der MPS-Differenzdaten erforderlich, und die Gesamtanzahl an Bits, die für jeden Index erforderlich sind, ist auf 12 Bits redu­ ziert.
In Fig. 6 ist ein Ausgang des Differenz bildenden Teil 50 mit dem MPS-Daten erzeugenden Teil 60 verbunden, um einen 6 Bit-MPS-Differenzdatenwert an den MPS-Daten erzeugenden Teil 60 abzugeben; ein Ausgang des Differenz bildenden Teils 50 ist mit dem LPS-Daten erzeugenden Teil 70 verbunden, um ei­ nen 6 Bit-LPS-Datendifferenzwert an den LPS-Daten erzeugenden Teil 70 abzugeben, und ein Vorzeichenbit-Ausgang des Dif­ ferenz bildenden Teils 50 ist mit dem LPS-Daten erzeugenden Teil 70 verbunden, um an den Teil 70 einen Vorzeichenbit- Datenwert abzugeben, um anzuzeigen, ob der Wert der MPS-Dif­ ferenzdaten positiv, gleich null oder negativ ist.
Wie in der in Fig. 2 dargestellten LPS/MPS-Datentabelle ge­ zeigt ist, haben die LPS- und die MPS-Differenzdaten nicht gleichzeitig den Maximalwert "+30" noch den Minimalwert "-31". Wenn die zugeführten MPS-Differenzdaten positiv oder gleich null sind, ist der Wert der MPS-Differenzdaten in Dezimal­ schreibweise auf "+1" oder "0" beschränkt, wenn die LPS- Differenzdaten den Maximalwert "+30" oder den Minimalwert "-2" haben. Das heißt, wenn der MPS-Daten erzeugende Teil 60 entsprechend einem Vorzeichenbit der angelegten MPS-Differenz- Daten feststellt, daß der Wert der MPS-Differenzdaten posi­ tiv oder gleich null ist, wird ein 2 Bit-MPS-Datenwert, wel­ cher die MPS-Differenzdaten anzeigt, durch den MPS-Daten er­ zeugenden Teil 60 erzeugt. Wenn dagegen die angelegten MPS- Differenzdaten negativ sind, ist der Wert der LPS-Daten auf "-2", "-1", "0", "+1" und "2" in Dezimalschreibweise be­ schränkt, wenn der MPS-Differenzdatenwert den Minimalwert "-31" hat. Das heißt, wenn entsprechend einem Vorzeichenbit des MPS-Differenzdatenwerts festgestellt wird, daß der Wert der MPS-Differenzdaten negativ ist, wird ein 6 Bit-MPS-Da­ tenwert, welcher den MPS-Differenzdatenwert anzeigt, durch den MPS-Daten erzeugenden Teil 60 erzeugt.
Entsprechend den angelegten Vorzeichenbit-Daten der MPS- Differenzdaten stellt der LPS-Daten erzeugende Teil 70 fest, ob der Wert der MPS-Differenzdaten positiv, negativ oder gleich null ist. Wenn festgestellt wird, daß der Wert der MPS-Differenzdaten positiv oder gleich null ist, wird ein 6 Bit-LPS-Datenwert, welcher den LPS-Differenzdatenwert an­ zeigt, durch den LPS-Daten erzeugenden Teil 70 erzeugt. Wenn dagegen festgestellt wird, daß der Wert der MPS-Differenzda­ ten negativ ist, wird der Wert der LPS-Daten in Dezimal­ schreibweise auf "-2", "-1", "0", "+1" und "+2" beschränkt, wenn der MPS-Differenzdatenwert den Minimalwert "-31" hat, und es wird ein 3 Bit-LPS-Datenwert, welcher den LPS-Dif­ ferenzdatenwert anzeigt, durch den Teil 70 erzeugt.
Die 6 Bit- oder 2 Bit-MPS-Daten werden von dem MPS-Daten er­ zeugenden Teil 60 als die in der Qe-Tabelle (Fig. 3) zu speichernden MPS-Daten unabhängig davon abgegeben, ob der Wert der MPS-Differenzdaten positiv, negativ oder gleich null ist. Der 6 Bit-LPS-Datenwert wird von dem LPS-Bitdaten erzeugenden Teil 70 als der zu speichernde LPS-Datenwert der Qe-Tabelle (Fig. 3) erzeugt, wenn der Wert der MPS-Dif­ ferenzdaten positiv oder gleich null ist. Wenn jedoch der Wert der MPS-Differenzdaten negativ ist, wird der 3 Bit- LPS-Datenwert von dem LPS-Daten erzeugenden Teil 70 an den LPS-Daten-Verdichtungsteil 80 abgegeben.
In dem LPS-Daten-Verdichtungsteil 80 werden die zugeführten 3 Bit-LPS-Daten mit Hilfe der vorstehend beschriebenen Maß­ nahme, wenn die MPS-Differenzdaten negativ sind, in 2 Bit- LPS-Daten umgesetzt. Das heißt, wenn die LPS-Daten nicht gleich null sind und wenn die MPS-Differenzdaten negativ sind, wird "1" in Dezimalschreibweise von dem LPS-Daten-Verdich­ tungsteil 80 von dem Absolutwert der zugeführten 3 Bit-LPA- Daten subtrahiert, und die auf diese Weise umgewandelten LPS-Daten (die gleich dem Absolutwert der LPS-Differenzda­ ten minus "1" sind) werden durch den LPS-Daten-Verdichtungs­ teil 80 als die 2 Bit-LPS-Daten der zu speichernden Qe- Tabelle (Fig. 3) abgegeben. Folglich wird, wenn die 2 Bit- SPS-Daten durch die Qe-Tabellen-Leseeinrichtung aus der gespeicherten Qe-Tabelle gelesen werden, "1" zu den LPS- Daten hinzuaddiert. Wenn die LPS-Daten gleich null sind, werden die unveränderten LPS-Daten (wenn die LPS-Dif­ ferenzdaten gleich null sind) durch den LPS-Daten-Verdich­ tungsteil 80 als die 2 Bit-LPS-Daten der zu speichernden Qe-Tabelle (Fig. 3) abgegeben. Folglich sind die 2 Bit-LPS- Datenwerte, welche von dem LPS-Daten-Verdichtungsteil 80 als die LPS-Daten der gespeicherten Qe-Tabelle (Fig. 3) ab­ gegeben worden sind, in einer binären Darstellung auf "11", "10", "00" oder "01" beschränkt. Folglich kann immer die Gesamtanzahl an Bits, die für eine binäre Darstellung der LPS- und der MPS-Daten in der zu speichernden Qe-Tabelle (Fig. 3) erforderlich sind, auf 8 Bits reduziert werden.
Wenn nur die MPS-Differenzdaten negativ und die LPS-Diffe­ renzdaten gleich null sind, werden die ungeänderten LPS- Daten (die LPS-Differenzdaten gleich null sind) durch den LPS-Daten-Verdichtungsteil 80 als die 2 Bit-LPS-Daten der zu speichernden Qe-Tabelle (Fig. 3) abgegeben. Wie aus der LPS/MPS-Datentabelle der Fig. 2 zu ersehen ist, sind die LPS- und die MPS-Daten für den Index "112" der einzige Fall, bei welchem die MPS-Daten negativ und die LPS-Daten gleich null sind. Folglich wird, nur wenn von der Qe-Tabellenlese­ einrichtung festgestellt wird, daß der nächste Index, welcher durch die gelesenen Daten angezeigt wird, gleich "113" ist, der nächste Index in "112" geändert.

Claims (11)

1. Einrichtung zum Lesen einer Wahrscheinlichkeits-Bewertungs­ tabelle für eine Verwendung in einem arithmetischen Codierer, welche Einrichtung eine Speichereinrichtung (1) zum Speichern einer Wahrscheinlichkeits-Bewertungstabelle, welche Tabelle bezüglich jeweils einer Anzahl möglicher Adressenwerte einen Schaltdatenwert, einen Wahrscheinlichkeits-Bewertungsdaten­ wert, einen LPS-Datenwert, welcher einen nächsten Adressen­ wert anzeigt, wenn ein wahrscheinlicheres Symbol in einer Symbolfolge vorkommt, und einen MPS-Datenwert festlegt, wel­ cher eine nächste Adresse anzeigt, wenn ein weniger wahr­ scheinliches Symbol in der Symbolfolge vorkommt, und eine Steuereinrichtung (2) auf, die mit der Speichereinrichtung (1) verbunden ist, um jeden LPS- und jeden MPS-Datenwert für einen augenblicklichen Adressenwert der gespeicherten Wahr­ scheinlichkeits-Bewertungstabelle zu lesen, so daß die näch­ sten Adressenwerte, welche von dem arithmetischen Codierer angefordert worden sind, um eine arithmetische Codierdaten- Verdichtung durchzuführen, erzeugt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß jeder LPS-Datenwert in der in der Speichereinrichtung (1) gespeicherten Tabelle durch die Differenz zwischen einem augenblicklichen Adressenwert und dem nächsten Adressenwert ersetzt worden ist; welcher durch einen Standard-LPS-Datenwert angezeigt ist, welcher dem augenblicklichen Adressenwert entspricht, und jeder MPS-Da­ tenwert in der gespeicherten Tabelle durch die Differenz zwi­ schen der augenblicklichen Adresse und dem nächsten Adressen­ wert ersetzt worden ist, welcher durch einen Standard-MPS- Datenwert angezeigt worden ist, welcher dem augenblicklichen Adressenwert entspricht.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Steuereinrichtung (2) aufweist:
eine mit der Speichereinrichtung (1) verbundene Vorzeichenbit- Prüfeinrichtung (10), um durch Prüfen eines Vorzeichenbits, das dem gelesenen Datenwert entspricht, festzustellen, ob ein Da­ tenwert, welcher durch die Steuereinrichtung aus der gespei­ cherten Tabelle gelesen ist, positiv ist oder nicht;
eine Datenleseeinrichtung (20), welche mit der Speicherein­ richtung (1) und der Vorzeichenbit-Prüfeinrichtung (10) ver­ bunden ist, um einen eingegebenen Datenwert, der auf dem ge­ lesenen Datenwert, welcher aus der gespeicherten Tabelle er­ halten worden ist, und auch auf einem Vorzeichen-Datenwert basiert, der von der Vorzeichenbit-Prüfeinrichtung (10) zuge­ führt worden ist, zu erzeugen, wobei der eingegebene Daten­ wert entsprechend dem Schaltdatenwert, welcher aus der ge­ speicherten Tabelle erhalten worden ist, und entsprechend dem Vorzeichendatenwert entweder als ein LPS-Datenwert oder als ein MPS-Datenwert bestimmt wird;
eine mit der Datenleseeinrichtung (20) verbundene Adressen erzeugende Einrichtung (30) zum Erzeugen der nächsten Adres­ senwerte, welche für eine arithmetische Codierdaten-Verdich­ tung erforderlich sind, indem der eingegebene Datenwert, wel­ cher von der Datenleseeinrichtung erzeugt worden ist, zu dem augenblicklichen Adressenwert addiert wird, welcher dem gele­ senen Datenwert entspricht, und
eine Adressenprüfeinrichtung (20), welche mit der Adressen erzeugenden Einrichtung (30) verbunden ist, um festzustellen, ob ein erzeugter, nächster Adressenwert in Dezimalschreibwei­ se gleich 113 ist oder nicht.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Adressenprüfeinrichtung (40) eine erzeugte, nächste Adresse in Dezimalschreibweise in 112 um­ setzt, wenn der erzeugte, nächste Adressenwert in Dezimal­ schreibweise gleich 113 ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Adressen erzeugende Einrichtung (30) den Wert eins zu dem von der Datenleseeinrichtung (20) erzeug­ ten, eingegebenen Datenwert addiert, wenn der MPS-Datenwert in der gespeicherten Tabelle negativ ist, und der Schaltdaten­ wert gleich null ist, oder wenn der LPS-Datenwert in der ge­ speicherten Tabelle positiv ist und der Schaltdatenwert gleich eins ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine erste Anzahl Bits, welche zum Dar­ stellen von LPS-Datenwerten für jeden Adressenwert in der ge­ speicherten Tabelle (1) erforderlich sind, und eine zweite Anzahl Bits, welche zum Darstellen von MPS-Datenwerten für jeden Adressenwert in der gespeicherten Tabelle (1) erforder­ lich sind, in Abhängigkeit davon veränderlich sind, ob der Differenzwert zwischen dem augenblicklichen Adressenwert und einem nächsten Adressenwert, welcher durch den entsprechenden MPS-Datenwert dargestellt worden ist, ein positiver Wert ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die LPS-Datenwerte in der gespeicherten Tabelle (1) jeweils durch sechs binäre Ziffern ausgedrückt werden, und daß die MPS-Datenwerte in der gespeicherten Ta­ belle (1) jeweils durch zwei binäre Ziffern ausgedrückt wer­ den, wenn der Differenzwert zwischen dem augenblicklichen Adressenwert und dem nächsten Adressenwert, welcher durch einen entsprechenden MPS-Datenwert dargestellt worden ist, positiv ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die LPS-Datenwerte in der gespeicherten Tabelle (1) jeweils durch zwei binäre Ziffern ausgedrückt werden, und die MPS-Datenwerte in der gespeicherten Tabelle (1) jeweils durch sechs binäre Datenwerte ausgedrückt werden, wenn der Differenzwert zwischen dem augenblicklichen Adressen­ wert und einem nächsten Adressenwert, welcher durch einen ent­ sprechenden MPS-Datenwert dargestellt worden ist, negativ oder gleich null ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein LPS-Datenwert in der gespeicherten Tabelle (1) durch einen Wert ersetzt wird, welcher berechnet wird, indem der Wert eins von einem Absolutwert des Diffe­ renzwertes zwischen dem augenblicklichen und einem nächsten Adressenwert subtrahiert wird, welcher durch einen entspre­ chenden LPS-Datenwert dargestellt ist, wenn der LPS-Datenwert nicht gleich null ist, und ein entsprechender LPS-Datenwert in der gespeicherten Tabelle (1) negativ ist.
9. Einrichtung zum Erzeugen einer in einem Speicher (1) ge­ speicherten Wahrscheinlichkeits-Bewertungstabelle einer Ein­ richtung zum Lesen einer Wahrscheinlichkeits-Bewertungstabel­ le für eine Verwendung in einem arithmetischen Codierer (3), dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung aufweist:
eine Differenzwerte erzeugende Einrichtung (50), um Differenz­ werte bezüglich jeweils einer Anzahl Adressen, die in Dezi­ malschreibweise von 0 bis 112 reichen, in einer Wahrschein­ lichkeits-Bewertungstabelle, welche einen Schaltdatenwert festlegt, einen Wahrscheinlichkeits-Bewertungsdatenwert, einen Standard-LPS-Datenwert, welcher einen nächsten Adres­ senwert anzeigt, wenn ein wahrscheinlicheres Symbol in einer Symbolfolge vorkommt, und einen Standard-MPS-Datenwert zu erzeugen, welcher einen nächsten Adressenwert anzeigt, wenn ein weniger wahrscheinliches Symbol in der Symbolfolge vor­ kommt,
wobei ein LPS-Differenzdatenwert durch einen Differenzwert zwischen einem augenblicklichen und einem nächsten Adressen­ wert dargestellt worden ist, wenn der nächste Adressenwert durch die Standard-LPS-Daten angezeigt ist, welche der augen­ blicklichen Adresse entsprechen, ein MPS-Differenzdatenwert durch einen Differenzwert zwischen dem augenblicklichen Adres­ senwert und einem nächsten Adressenwert dargestellt ist, wenn der nächste Adressenwert durch den Standard-MPS-Datenwert an­ gezeigt wird, welcher der augenblicklichen Adresse entspricht, und einen MPS-Vorzeichendatenwert anzeigt, ob der MPS-Diffe­ renzdatenwert, welcher der augenblicklichen Adresse ent­ spricht, positiv, negativ oder gleich null ist;
eine MPS-Daten erzeugende Einrichtung (60), die mit der die Differenz erzeugenden Einrichtung verbunden ist, um einen MPS-Datenwert mit entweder sechs binären Ziffern oder zwei binären Ziffern basierend auf der MPS-Differenzdatenwert zu erzeugen, welcher von der die Differenz erzeugenden Einrich­ tung für jede der Anzahl Adressen zugeführt worden ist, wo­ bei die Anzahl der binären Ziffern entsprechend dem MPS- Vorzeichendatenwert bestimmt wird, welcher durch die die Dif­ ferenz erzeugende Einrichtung für jede der Anzahl Adressen zugeführt worden ist, und wobei die MPS-Daten erzeugende Ein­ richtung den Standard-MPS-Datenwert durch den MPS-Datenwert für jede der Anzahl Adressen der gespeicherten Tabelle er­ setzt, und
eine LPS-Daten erzeugende Einrichtung (70), welche mit der die Differenz erzeugenden Einrichtung verbunden ist, um einen LPS-Datenwert mit entweder sechs oder mit zwei binären Zif­ fern basierend auf dem LPS-Differenzdatenwert zu erzeugen, wenn der durch die Differenz erzeugende Einrichtung für jede der Anzahl Adressen angelegt worden ist, wobei die Anzahl der Binärziffern entsprechend dem MPS-Vorzeichendatenwert bestimmt wird, welcher durch die die Differenz erzeugende Einrichtung für jede der Anzahl Adressen zugeführt worden ist, und wobei die LPS-Daten erzeugende Einrichtung den Standard-LPS-Daten­ wert durch den LPS-Datenwert für jede der Anzahl Adressen der gespeicherten Tabelle ersetzt.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die LPS-Daten erzeugende Einrichtung (70) aufweist;
eine erste LPS-Dateneinrichtung (70) zum Erzeugen eines 6 Bit- LPS-Datenwerts, der auf dem LPS-Differenz-Datenwert basiert, welcher von der die Differenz erzeugenden Einrichtung zuge­ führt worden ist, wenn ein entsprechender MPS-Vorzeichendaten­ wert anzeigt, daß der MPS-Differenzdatenwert positiv oder gleich null ist, und um einen 3 Bit-LPS-Datenwert basierend auf dem LPS-Differenzdatenwert zu erzeugen, welcher der die Differenz erzeugenden Einrichtung zugeführt worden ist, wenn ein entsprechender MPS-Vorzeichendatenwert anzeigt, daß der MPS-Differenzdatenwert negativ ist, und
eine zweite LPS-Dateneinrichtung (80), um einen 2 Bit-LPS- Datenwert zu erzeugen, um den Wert eins von einem Absolut­ wert des 3 Bit-LPS-Datenwerts zu subtrahieren, welcher von der ersten LPS-Dateneinrichtung zugeführt worden ist, wenn der MPS-Differenzdatenwert negativ ist, so daß der auf diese Weise erzeugte LPS-Datenwert für jeden Standard-LPS-Datenwert in der Tabelle ersetzt wird.
11. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die MPS-Daten erzeugende Einrichtung (60) einen 6 Bit-MPS-Datenwert auf der Basis eines MPS-Diffe­ renzdatenwerts erzeugt, welcher von der die Differenz erzeu­ genden Einrichtung (50) zugeführt worden ist, wenn ein ent­ sprechender MPS-Vorzeichendatenwert anzeigt, daß der MPS-Dif­ ferenzdatenwert negativ ist, und einen 2 Bit-MPS-Datenwert basierend auf einem MPS-Differenzdatenwert erzeugt, welcher von der die Differenz erzeugenden Einrichtung (50) zugeführt worden ist, wenn ein entsprechender MPS-Vorzeichendatenwert anzeigt, daß der MPS-Differenzdatenwert positiv oder gleich null ist, so daß der auf diese Weise erzeugte MPS-Datenwert für jeden Standard-MPS-Datenwert in der gespeicherten Tabelle (1) ersetzt wird.
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