DE4211600A1 - Abgasanlage für Zweitakt-Brennkraftmaschinen - Google Patents
Abgasanlage für Zweitakt-BrennkraftmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Abgasanlage für Zweitakt-
Brennkraftmaschinen entsprechend dem Oberbegriff des An
spruchs 1. Eine solche Abgasanlage ist durch die
EP-03 89 466-A1 bekanntgeworden.
Mit der bekannten Abgasanlage ist in erster Linie eine
Verbesserung der Drehmomentcharakteristik über einen breiten
Drehzahlbereich beabsichtigt. Die bekannte Abgasanlage benö
tigt hierzu unterschiedlich bemessene Diffusoren, welche mit
tels unterschiedlich langer Rohrleitungen an die motorzylin
derseitigen Auslaßschlitze angeschlossen sind.
So wird beispielsweise gemäß der EP-03 89 466-A1 bei ei
nem Einzylinder-Motor zunächst ein relativ langes Verbin
dungsrohr vom Auslaßschlitz zu einem etwa düsenartigen Sam
melbehälter verwendet, an welchen sich zwei unterschiedlich
lange Zwischenrohrstücke anschließen, von denen jedes in
einen Diffusor mündet. Die beiden Diffusoren sind über kreis
zylindrische Zwischenräume unterschiedlicher axialer Länge
an einen Sammelbehälter angeschlossen, von dem aus die Abgase
zu einem Katalysator - und von dort zu einem Schalldämpfer -
geleitet werden.
Bei einem Dreizylinder-Motor werden gemäß der
EP-03 89 466 A1 zwei Resonatoren verwendet, welche in einem
Sammelraum angeordnet sind. Auch jene bekannte Ausführungsva
riante ist durch sehr große Rohrlängen gekennzeichnet. Mit
der Zusammenfassung von Rohrlängen und Resonatoren innerhalb
eines gemeinsamen Sammelraums ist gemäß der EP-03 89 466 be
absichtigt, eine hinreichend hohe Abgastemperatur als Reakti
onstemperatur für den Katalysator zu erhalten.
Ausgehend von der bekannten Abgasanlage gemäß der
EP-03 89 466-A1 (s. dort insbesondere Fig. 2), liegt der Er
findung die Aufgabe zugrunde, für eine Zweitakt-Brennkraftma
schine eine Abgasanlage besonders unaufwendiger Bauform zu
schaffen, welche neben einem günstigen Motordrehmoment insbe
sondere verbesserte Abgaswerte erbringt.
Diese Aufgabe wird entsprechend der Erfindung dadurch
gelöst, daß für einen jeden Motorzylinder nur ein Resonator
mit einem im wesentlichen unmittelbar an den Auslaßschlitz
angeschlossenen Diffusorraum vorgesehen ist, daß der Resona
tor über einen sich vom kreiszylindrischen Zwischenraum weg
verjüngenden, koaxial zur Diffusorachse angeordneten, Konus
raum an den Sammelbehälter angeschlossen ist, daß koaxial zur
Sammelbehälter-Längsachse, zwischen dem kreiszylindrischen
Anschlußraum und dem Sammelbehälter sich ein von letzterem
weg verjüngender konischer Übergangsraum angeordnet ist, und
das der Konuswinkel des Diffusorraums kleiner ist als der Ko
nuswinkel des Konusraums.
Entsprechend der Erfindung wird - im Vergleich zum Be
kannten - ein bedeutend geringerer Bauaufwand dadurch er
zielt, daß der Diffusorraum im wesentlichen unmittelbar an
den motorseitigen Auslaßschlitz angeschlossen ist. "Im we
sentlichen" bedeutet hierbei, daß Anschlußelemente, wie bei
spielsweise eine sogenannte Anschlußbrille, vorgesehen sind,
um den jeweiligen Diffusorraum an den zugehörigen Auslaß
schlitz anzuflanschen. Darüber hinaus benötigt die erfin
dungsgemäße Abgasanlage pro Motorzylinder nur einen Resona
tor.
Der erfindungsgemäße Resonator weist im Unterschied zu
den Resonatoren gemäß den Fig. 2-8 der EP-03 89 466-A1 zuzüg
lich einen sich zum Sammelbehälter hin verjüngenden konischen
Übergangsraum auf. Derartige Gegenkonen sind an sich bekannt,
wie Fig. 1 (dort als Hinweis auf den Stand der Technik) der
EP-03 89 466-A1 im Zusammenhang mit einer - allerdings kataly
satorlosen - Abgasanlage zeigt, die nicht die engere erfin
dungsgemäße Gattung betrifft.
Entsprechend der Erfindung wirkt der Diffusionsraum auf
das Abgas als Expansionskegel, an den sich der kreiszylindri
sche Zwischenraum als eigentlicher Resonanzraum anschließt,
welcher wiederum durch einen sich konisch verjüngenden Konus
raum fortgesetzt ist.
Der Diffusorraum weist nach einem bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiel einen Konuswinkel von 190 auf, während der Ko
nusraum, einen Rückstoßkegel bildend, bei einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel einen Konuswinkel von 250 besitzt.
Von jenem Rückstoßkegel führt der Gasstrom in den Sam
melbehälter kreiszylindrischen Querschnitts, welcher mit sei
ner Längsmittelachse quer zur gemeinsamen Längsmittelachse
von Diffusorraum, kreiszylindrischen Zwischenraum und Konus
raum angeordnet ist.
Zusätzlich weist die erfindungsgemäße Abgasanlage zwi
schen dem Sammelbehälter und dem zum Abgaskonverter
(Katalysator) führenden kreiszylindrischen Anschlußraum einen
konischen Übergangsraum auf. Dieser konische Übergangsraum
besitzt einen sehr flachen Konuswinkel, der bei einem bevor
zugten Ausführungsbeispiel etwa 70 beträgt.
Bei der erfindungsgemäßen kompakten Abgasanlage gelangt
der etwa nach einer Sinusfunktion pulsierende Gasstrom
(Oberwellen mit einer Druckerhöhung, Unterwellen mit einer
Druckerniedrigung) zunächst in den Diffusorraum
(Expansionskegel), dehnen sich dort aus und gelangen sodann
über den kreiszylindrischen Zwischenraum (eigentlicher Reso
nanzraum) zum Konusraum (Rückstoßkegel) mit gegenüber dem
Diffusorraum kleinerem Konuswinkel. Durch jene Kombination
wird erreicht, daß ein Teil der Gase, noch während der Kolben
sich zum unteren Totpunkt bewegt und einen Teil des Auslaß
schlitzes offen läßt, in den Zylinderraum hinein zurückgesto
ßen wird. Hierdurch wird im Sinne einer besseren Füllung eine
im Verhältnis zum Stand der Technik wesentlich vollständigere
Nachverbrennung erzielt.
Innerhalb des Resonators beträgt die Gastemperatur un
mittelbar nach dem Anlaßvorgang etwa 450-500°C. Innerhalb
des Resonators tritt eine Verwirbelung, und damit eine inten
sive Durchmischung der Gase, ein, welche sodann in den Sam
melbehälter gelangen und dort (bei Betriebstemperatur) eine
Temperatur von etwa 560-700° aufweisen. Mit dieser Temperatur
wird eine zusätzliche Nachverbrennung der Kohlenwasserstoffe
unter Einbeziehung der Gemischöle erreicht. Zudem reagiert im
Sammelbehälter Kohlenmonoxyd teilweise zu Kohlendioxyd. Die
Gastemperatur von 650-700°C bildet eine optimale Vorausset
zung für den Betrieb des Katalysators.
Der konische Übergangsraum mit sehr kleinem Konuswinkel
von ca. 7° verringert das Pulsieren des Abgases und trägt da
mit erheblich zur Bildung eines für den Wirkungsgrad des Ka
talysators günstigen rückstoßarmen Gasstromes bei.
Bei Betrieb der erfindungsgemäßen Abgasanlage konnte
zugleich eine Erhöhung des Drehmoments über einen weiten
Drehzahlbereich festgestellt werden.
Weitere Erfindungsmerkmale ergeben sich aus zusätzlichen
Unteransprüchen.
Im Zusammenhang mit den Unteransprüchen ist besonders
wichtig, daß das Volumenverhältnis von Diffusorraum zum kreis
zylindrischen Zwischenraum und zum Konusraum etwa 7:8:6 be
trägt. Gemeinsam mit weiteren Erfindungsmerkmalen, wonach das
Volumenverhältnis des Gesamtvolumens der vorhandenen Resona
toren zum Volumen des gemeinsamen Sammelbehälters etwa 1,4:1
bis etwa 1,5:1 beträgt und das Gesamtvolumen aus Resonatoren
zuzüglich Sammelbehälter gleich, vorzugsweise aber größer,
ist als der Gesamthubraum der Zweitakt-Brennkraftmaschine,
wird eine Kalibrierung des Gasstroms erzielt, die für den Ka
talysatorbetrieb optimal ist. D.h., es wird im Betrieb der
Zweitakt-Brennkraftmaschine ständig ein Gasstrom bereitge
stellt, mit welchem der Katalysator konstant in seinem bevor
zugten Leistungsfeld arbeiten kann. Im Katalysator werden HC,
CO und NOx umgewandelt.
In den Zeichnungen ist ein bevorzugtes Ausführungsbei
spiel entsprechend der Erfindung näher dargestellt. Hierbei
zeigt
Fig. 1 eine mehr schematische Gesamtübersicht der erfin
dungsgemäßen Abgasanlage,
Fig. 2 eine Teilansicht gemäß dem Ansichtspfeil II in
Fig. 1 und
Fig. 3 einen Schnitt durch den erfindungswesentlichen
Teil der Abgasanlage (hierbei ist der Katalysator nicht ge
zeigt).
In Fig. 1 ist eine Abgasanlage einer Zweitakt-Brenn
kraftmaschine, die grundsätzlich mit Fremdzündung oder
Selbstzündung mit Kurbelgehäuse-Verdichtung oder mit Lade
pumpe arbeiten kann, insgesamt mit der Bezugsziffer 10 verse
hen.
Ein brillenartiges Anschlußstück 11, welches gemäß Fig. 2
in Ansicht dargestellt ist, weist zwei Durchtrittsöffnungen
12 auf, welche von einer kehlnutartigen ringförmigen Einsenkung 13
zur Aufnahme des Anschlußendes 14 je eines insgesamt
mit 15 bezeichneten Resonators umgeben sind.
Die beiden Resonatoren 15, je ein Resonator für einen
Motorzylinder, sind an einen Sammelbehälter 16 angeschlossen,
welcher wiederum über ein kreiszylindrisches Anschlußstück 17
und über einen Rohrkrümmer 18 mit einer insgesamt mit 19 be
zeichneten Katalysatorbirne in gasleitender Verbindung steht.
Ein nahezu S-förmig gekrümmtes Anschlußrohr 20 ist sodann mit
einem Rohrflansch 32 an eine Schalldämpferanlage, gegebenen
falls unter Zwischenschaltung einer Heizbirne, angeschlossen.
Aus Fig. 3 sind die Innenräume, insbesondere der Resona
toren 15 und des Sammelbehälters 16, näher zu ersehen.
Das Anschlußende 14 bildet den anschlußseitigen Endbe
reich eines Diffusors 21, der einen Diffusorraum 22 um
schließt. Der Diffusorraum 22 führt von einem der jeweiligen
Durchtrittsöffnung 12 analogen Querschnitt eines gerundeten
Rechtecks (entsprechend den nicht dargestellten motorzylin
derseitigen Auslaßschlitzen) über einen mit der Linie Ü ange
deuteten Übergangsbereich in einen Kreiskegelbereich K. Der
Konuswinkel a des Diffusorraums 22 beträgt 19°.
Unmittelbar an den Diffusor 21 schließt sich ein kreis
zylindrisches Zwischenstück 23 an, welches einen kreiszylin
drischen Zwischenraum 24 umschließt.
Unmittelbar an den kreiszylindrischen Zwischenraum 24
schließt sich, in Richtung auf den Sammelbehälter 16 verjün
gend, ein Anschlußkonus 25 an, welcher einen Konusraum 26 um
schließt.
Der Konusraum 26 geht unmittelbar in den kreiszylindri
schen Innenraum 27 des Sammelbehälters 16 über, dessen an den
Anschlußkonus 25 angrenzende, links in Fig. 3 dargestellte
Stirnwand 28 in strömungsgünstiger Weise kreiskalottenartig
ausgebildet ist.
An dem der Stirnwand 28 gegenüberliegenden anderen Ende
des Sammelbehälters 16 schließt sich an den kreiszylindri
schen Innenraum 27 ein Übergangskonus 29 an, welcher einen
konischen Übergangsraum 30 umschließt.
Im Anschluß an den Übergangskonus 29 ist das kreiszylin
drische Anschlußstück 17 mit seinem kreiszylindrischen An
schlußraum 31 vorgesehen.
Der Konuswinkel b des Konusraums beträgt 25°, der Konus
winkel c des konischen Übergangsraums 7°.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 ist besonders für
eine Zweitakt-Brennkraftmaschine geeignet, welche mit einem
Öl/Benzin-Gemisch 1:50 betrieben wird und nach dem bekannten
Prinzip der Schnürle-Umkehrspülung arbeitet. Ein solcher
zweizylindriger Zweitaktmotor weist einen Gesamthubraum von
knapp 600 cm3 auf. Die Einzelvolumina der vorgenannten Räume
der Abgasanlage gemäß Fig. 3 sind folgende:
Der mit 22 bezeichnete Diffusorraum weist ein Volumen
von 65 cm3, der mit 24 bezeichnete kreiszylindrische Zwi
schenraum 83 cm3, der mit 26 bezeichnete Konusraum 58 cm3,
der kreiszylindrische Innenraum 27 des Sammelbehälters
287 cm3, der mit 30 bezeichnete konische Übergangsraum 51 cm3
und der mit 31 bezeichnete kreiszylindrische Anschlußraum
32 cm3 auf.
Jeder Resonator 15 besitzt demnach ein Volumen von 206
cm3, so daß beide Resonatoren 15 zuzüglich des Volumens des
Sammelbehälters 16 ein Gesamtvolumen von 699 cm3 aufweisen.
Daraus resultiert ein Volumenverhältnis Gesamtvolumen (aus
den Resonatoren 15 und dem Innenraum 27 des Sammelbehälters
16): Gesamthubraum von 1,17:1.
Im Zusammenhang mit der vorbeschriebenen zweizylindrigen
Zweitakt-Brennkraftmaschine wurden mit der dargestellten Ab
gasanlage bei Betriebstemperatur (Heißtest) gemäß Euronorm
ECE 15/04 die folgenden vorteilhaften Werte erreicht:
5,05 g HC (8 g)
3,93 g CO (30 g)
0,36 g NOx (3,5 g).
5,05 g HC (8 g)
3,93 g CO (30 g)
0,36 g NOx (3,5 g).
Die Klammerwerte sind die von der Euronorm ECE 15/04
vorgeschriebenen höchstzulässigen Maximalwerte.
Die gemeinsame Mittellängsachse von Diffusorraum 22,
Zwischenraum 24 und Konusraum 26 ist jeweils mit y bezeich
net.
Die hauptsächliche Abgas-Strömungsrichtung ist durch die
Pfeile g kenntlich gemacht.
Claims (12)
1. Abgasanlage für Zweitakt-Brennkraftmaschinen, mit
mindestens einem Resonator, der einen mindestens mittelbar an
den jeweiligen Motorzylinder-Auslaßschlitz angeschlossenen,
sich konisch erweiternden Diffusorraum und einen an letzteren
koaxial zur Diffusorachse angeschlossenen kreiszylindrischen
Zwischenraum aufweist, welcher mindestens mittelbar in einen
Sammelbehälter mündet, dessen Behälter-Längsachse quer zur
Diffusorachse angeordnet ist und welcher mindestens mittelbar
über einen kreiszylindrischen Anschlußraum in einen Abgaskon
verter - Katalysator - mündet, dessen Auslaßseite an eine
Schalldämpferanlage angeschlossen ist, dadurch gekennzeich
net, daß für einen jeden Motorzylinder nur ein Resonator (15)
mit einem im wesentlichen unmittelbar an den Auslaßschlitz
angeschlossenen Diffusorraum (22) vorgesehen ist, daß der Re
sonator (15) über einen sich vom kreiszylindrischen Zwischen
raum (24) weg verjüngenden, koaxial zur Diffusorachse (y) an
geordneten, Konusraum (26) an den Sammelbehälter (16) ange
schlossen ist, daß, koaxial zur Sammelbehälter-Längsachse
(x), zwischen dem kreiszylindrischen Anschlußraum (31) und
dem Sammelbehälter (16) sich ein von letzterem weg verjüngen
der konischer Übergangsraum (30) angeordnet ist, und daß der
Konuswinkel (a) des Diffusorraums (22) kleiner ist als der
Konuswinkel (b) des Konusraums (26).
2. Abgasanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verhältnis von Konuswinkel (a) des Diffusorraums (22)
zum Konuswinkel (b) des Konusraums (26) etwa 0,7:1 bis etwa
0,8:1 beträgt.
3. Abgasanlage nach Anspruch 1 oder nach Anspruch 2, da
durch gekennzeichnet, daß der Konuswinkel (c) des konischen
Übergangsraums (30) wesentlich kleiner ist als der Konuswin
kel (b) des Konusraums (26).
4. Abgasanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verhältnis von Konuswinkel (b) des Konusraums (26)
zum Konuswinkel (c) des konischen Übergangsraums (30) etwa
3,5:1 beträgt.
5. Abgasanlage nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Konuswinkel (a) des Diffusor
raums (22) etwa 19° beträgt.
6. Abgasanlage nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Konuswinkel (b) des Konus
raums (26) etwa 25° beträgt.
7. Abgasanlage nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Konuswinkel (c) des konischen
Übergangsraums etwa 7° beträgt.
8. Abgasanlage nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, das das Volumenverhältnis von Diffu
sorraum (22) : kreiszylindrischer Zwischenraum (24) : Konus
raum (26) etwa 7:8:6 beträgt.
9. Abgasanlage nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Volumenverhältnis des Gesamt
volumens der vorhandenen Resonatoren (15) zum Volumen (bei
27) des gemeinsamen Sammelbehälters (16) etwa 1,4:1 bis etwa
1,5:1 beträgt.
10. Abgasanlage nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gesamtvolumen der vorhandenen
Resonatoren (15) zuzüglich des Volumens (bei 27) des Sammel
behälters (16) gleich, vorzugsweise aber größer, ist als der
Gesamthubraum der Zweitakt-Brennkraftmaschine.
11. Abgasanlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß das Volumenverhältnis von Gesamtvolumen der vorhan
denen Resonatoren (15) zuzüglich des Volumens (bei 27) des
Sammelbehälters (16) zum Gesamthubraum der Zweitakt-Brenn
kraftmaschine etwa 1,1:1 bis etwa 1,2:1 beträgt.
12. Abgasanlage nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der dem kreiszylindrischen An
schlußraum (31) diametral gegenüberliegende stirnseitige Ab
schluß (28) des Sammelbehälters (16) an einen den Konusraum
(26) umgebenen Anschlußkonus (25) angrenzt und kreiskalotten
artig ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4211600A DE4211600C2 (de) | 1992-04-07 | 1992-04-07 | Abgasanlage für Zweitakt-Brennkraftmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4211600A DE4211600C2 (de) | 1992-04-07 | 1992-04-07 | Abgasanlage für Zweitakt-Brennkraftmaschinen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4211600A1 true DE4211600A1 (de) | 1993-10-14 |
DE4211600C2 DE4211600C2 (de) | 1995-06-01 |
Family
ID=6456260
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4211600A Expired - Fee Related DE4211600C2 (de) | 1992-04-07 | 1992-04-07 | Abgasanlage für Zweitakt-Brennkraftmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4211600C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2832757A1 (fr) * | 2001-11-28 | 2003-05-30 | Pierre Piccaluga | Procede et appareil pour la reduction des nuisances sonores d'echappement des moteurs a explosion |
Citations (2)
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DE4000198A1 (de) * | 1989-12-05 | 1991-10-02 | Leistritz Hans Karl | Selbstansaugende kolbenmotoren mit abgasseitiger schubduese, langrohr und finalem schalldaempfungssystem zwecks verbesserung ihres oekologischen umweltverhaltens |
-
1992
- 1992-04-07 DE DE4211600A patent/DE4211600C2/de not_active Expired - Fee Related
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WO2003048532A1 (fr) * | 2001-11-28 | 2003-06-12 | Picca Echappement | Appareil pour la reduction des nuisances sonores d'echappement des moteurs a explosion |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4211600C2 (de) | 1995-06-01 |
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