DE4210633A1 - Verfahren zur Erzeugung von Lichtwellenleiter-Überlängen und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Erzeugung von Lichtwellenleiter-Überlängen und Einrichtung zur Durchführung des VerfahrensInfo
- Publication number
- DE4210633A1 DE4210633A1 DE19924210633 DE4210633A DE4210633A1 DE 4210633 A1 DE4210633 A1 DE 4210633A1 DE 19924210633 DE19924210633 DE 19924210633 DE 4210633 A DE4210633 A DE 4210633A DE 4210633 A1 DE4210633 A1 DE 4210633A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- metallic
- upsetting
- area
- lwn
- compressed
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B6/00—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
- G02B6/44—Mechanical structures for providing tensile strength and external protection for fibres, e.g. optical transmission cables
- G02B6/4479—Manufacturing methods of optical cables
- G02B6/4486—Protective covering
- G02B6/4488—Protective covering using metallic tubes
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B6/00—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
- G02B6/44—Mechanical structures for providing tensile strength and external protection for fibres, e.g. optical transmission cables
- G02B6/4479—Manufacturing methods of optical cables
- G02B6/4484—Manufacturing methods of optical cables with desired surplus length between fibres and protection features
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Manufacturing Of Electric Cables (AREA)
- Mechanical Coupling Of Light Guides (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Erzeugung von
Überlängen mindestens eines Lichtwellenleiters gegenüber einer
ihn einschließenden metallischen Ummantelung eines optischen
Nachrichtenkabels, wobei die metallische Ummantelung verkürzt
wird.
Ein Verfahren dieser Art ist aus der DE 27 43 260 C3 bekannt.
Die Lichtwellenleiter werden kontinuierlich in ein offenes, zum
Schlitzrohr geformtes Metallband eingelegt, das Schlitzrohr
wird mit einer Füllmasse zumindest abschnittsweise ausgefüllt
und zu der metallischen Ummantelung verschlossen. Anschließend
wird die metallische Ummantelung gegenüber den von ihr einge
schlossenen Lichtwellenleitern verkürzt, indem sie quer zu ih
rer Längsachse gewellt bzw. gerillt wird.
Ein Nachteil des bekannten Verfahrens ist darin zu sehen, daß
die metallische Ummantelung nach dem Verkürzungsvorgang nicht
eine einheitliche, sondern eine inhomogene, gewellte bzw. ge
rillte Innen- und Außenoberfläche aufweist. Dadurch können
nachfolgende Verarbeitungsschritte der metallischen Ummante
lung, wie z. B. das Aufbringen einer eng anliegenden Schutz
schicht z. B. aus Kunststoff, erschwert oder beeinträchtigt
werden.
Außerdem bringt eine derartige Wellung des Metallmantels eine
nicht unerhebliche Verringerung der lichten Weite mit sich und
beeinträchtigt damit in gewissem Umfang die Beweglichkeit der
Lichtwellenleiter.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine definiert vor
gebbare Überlänge der Lichtwellenleiter gegenüber der sie ein
schließenden metallischen Ummantelung in zuverlässiger und prä
zise kontrollierbarer Weise zu erzeugen und die Nachteile einer
gewellten bzw. gerillten metallischen Ummantelung zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten
Art dadurch gelöst, daß die metallische Ummantelung in einem
Bereich entlang ihrer axialen Transportrichtung gestaucht wird,
und daß diese dabei derart plastisch verkürzt wird, daß der
Lichtwellenleiter mit einer definierten Überlänge in der me
tallischen Ummantelung zu liegen kommt.
Ein Vorteil des Verfahrens gemäß der Erfindung besteht vor
allem darin, daß die metallische Ummantelung nach dem Stauch
vorgang sowohl eine annähernd homogene, glatte Innenoberfläche
in ihrem Innenraum als auch eine homogene Außenoberfläche bei
im wesentlichen gleich großer Wandstärke beibehält. Auf diese
Weise brauchen Wellen und Vertiefungen, wie sie z. B. bei dem
Verfahren nach dem Stand der Technik auftreten, nicht durch
eine zusätzliche Schicht für nachfolgende Verarbeitungs
schritte ausgeglichen zu werden. Auf diese Weise wird z. B. das
Aufbringen einer weiteren Schutzhülle aus Kunststoff oder einer
Bewehrung auf die Außenoberfläche der metallischen Ummantelung
wesentlich vereinfacht. Gleichzeitig wird durch die homogene
und glatte Innenoberfläche der metallischen Ummantelung sicher
gestellt, daß die Lichtwellenleiter nach dem Stauchvorgang me
chanisch unbeansprucht in der metallischen Ummantelung zu lie
gen kommen. Auch ist bei der Erfindung die Verringerung der
lichten Weite bei gleicher Überlänge wesentlich geringer als
bei einer Wellung der metallischen Ummantelung. Da die metal
lische Ummantelung um den Umfang gesehen gleiche Biege- und
Festigkeitseigenschaften aufweist, bleibt sie nach dem Stauch
vorgang in einem weiten Bereich gegen Knick-, Biege-, Torsions-
und Zugbeanspruchungen unempfindlich. Indem der Stauchvorgang
in axialer Richtung, d. h. in Durchlaufrichtung bzw. in Trans
portrichtung der metallischen Ummantelung durchgeführt wird,
erreicht man zusätzlich eine wesentliche Vereinfachung der
Regel- und Steuerungsvorgänge für eine definierte Überlängen
erzeugung der Lichtwellenleiter während des kontinuierlichen
Fertigungsprozesses.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird die
metallische Ummantelung während des Stauchvorgangs mindestens
auf einer so großen Länge von außen radial abgestützt, wie die
metallische Ummantelung gestaucht wird, um ein Ausbrechen der
metallischen Ummantelung in radialer Richtung zu verhindern.
Zweckmäßigerweise wird dazu die metallische Ummantelung während
des Stauchvorgangs in einem stabilen Stützrohr geführt.
Vorteilhaft wird der Innendurchmesser des Stützrohrs um 2%
bis 20% größer als der Außendurchmesser der gestauchten me
tallischen Ummantelung gewählt, wobei die Wandstärke des Stütz
rohrs zweckmäßig zwischen 2 mm und 10 mm dimensioniert wird.
Um die Reibung zwischen der metallischen Ummantelung und dem
Stauchrohr während des Stauchvorganges zu reduzieren, wird in
den Zwischenraum zwischen beiden ein Schmiermittel eingebracht.
Die Erfindung betrifft auch eine Einrichtung zur Durchführung
des Verfahrens, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß eine
Stauchvorrichtung vorgesehen ist, die Stauchwerkzeuge zum pla
stischen, axialen Verkürzen der durch sie hindurchführenden
metallischen Ummantelung aufweist.
Sonstige Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen
wiedergegeben.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachfolgend anhand
von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Einrichtung zur Durch
führung des erfindungsgemäßen Verfahrens, und
Fig. 2 im Querschnitt ein nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
hergestelltes optisches Kabel.
In Fig. 1 werden Lichtwellenleiter LW1 - LWn von Vorratsspulen
VSL1 - VSLn abgezogen und zu einem Bündel LWB lose zusammenge
faßt oder gegebenenfalls verseilt. Des Lichtwellenleiter-Bündel
LWB wird einer Füllvorrichtung FMV zugeführt und durch diese in
eine Füllmasse FM eingebettet. Ein Metallblech MB wird von
einer Vorratsspule VMB abgezogen und kontinuierlich um des
Lichtwellenleiter-Bündel LWB zu einer metallischen Ummantelung
MU einer Formvorrichtung FV rohrförmig umgeformt. Anschließend
wird die metallische Ummantelung MU mit Hilfe einer Schweiß
vorrichtung SSV verschlossen. Vorteilhaft wird die metallische
Ummantelung MU durch eine Kühlvorrichtung WK, z. B. eine Wasser
kühlung geführt, die zusätzlich einen Zieh-Schmierstoff, wie
z. B., Öl als Zusatz enthalten kann. Dies ist besonders wichtig,
wenn in einer nachfolgenden Ziehvorrichtung (Ziehdüse) ZV die
metallische Ummantelung MU im Durchmesser reduziert werden
soll, um die metallische Ummantelung MU auf der Füllmasse FM
eng anliegen zu lassen. Die Füllmasse FM füllt die rohrförmige
metallische Ummantelung MU voll aus und gewährleistet somit die
Längswasserdichtigkeit.
Die Lichtwellenleiter LW1 - LWn werden zusammen mit der sie um
gebenden metallischen Ummantelung MU aus ihrer axialen Trans
portrichtung TD1 abgelenkt, indem sie über eine Ablenkeinrich
tung AE geführt werden. Die Ablenkeinrichtung AE ist vorteil
haft, wie in Fig. 1 dargestellt, als Umlenkrolle ausgebildet.
Die die Lichtwellenleiter LW1 - LWn enthaltende Ummantelung MU
wird dabei zweckmäßig in einer Nut geführt und vorteilhaft um
einen Winkel von 180 Grad aus ihrer ursprünglichen axialen
Transportrichtung TD1 in die Gegenrichtung TD2 umgelenkt. Da
durch erreicht man, daß der Lichtwellenleitertransport auf dem
bisher beschriebenen Förderbereich F1 von der Transportbewegung
auf dem nachfolgenden Förderbereich F2 entkoppelt wird.
Im allgemeinen ist es hierfür bereits ausreichend, die Licht
wellenleiter LW1 - LWn um einen Winkel von mindestens 30°
aus ihrer axialen Transportrichtung TD abzulenken.
Nach der Ablenkeinrichtung AE wird die metallische Ummantelung
MU einer Stauchvorrichtung SV zugeführt. Diese enthält einen
Abzug BA1 am Eingang und einen Abzug BA2 am Ausgang eines
Stauchbereichs SB. Im Stauchbereich SB ist zwischen den beiden
Abzügen BA1 und BA2 eine Stützvorrichtung in Form eines Rohrs
SR vorgesehen.
An die Stauchvorrichtung SV schließt sich ein Extruder EX an,
um eine gegebenenfalls mehrschichtige Außenhülle (vergl. AH in
Fig. 2) auf der metallischen Ummantelung MU anzubringen. Auch
eine Bewehrung kann hier noch aufgebracht werden. Das fertige
Nachrichtenkabel OC kann anschließend auf eine Trommel TL auf
getrommelt werden.
Der Stauchvorgang wird kontinuierlich entlang der axialen
Transportrichtung TD2 folgendermaßen ausgeführt:
Die Stauchwirkung wird dadurch erzwungen, daß am Ausgang des
Stauchbereichs SB ein bremsender Abzug BA2 die metallische Um
mantelung MU kraft- und/oder formschlüssig erfaßt und diese mit
einer geringeren Geschwindigkeit v2 als die Geschwindigkeit vl
des Abzugs BA1 am Eingang des Stauchbereichs SB abzieht. Die
aus diesem Geschwindigkeitsunterschied v1-v2 resultierende
Schubkraft des Abzugs BA1 am Eingang und der Zugkraft des Ab
zugs BA2 am Ausgang des Stauchbereichs SB bilden dann die auf
die metallische Ummantelung MU wirkende Stauchkraft. Sie greift
innerhalb des Stauchbereichs SB entgegen der axialen Transport
richtung TD2 an der metallischen Ummantelung MU an und bewirkt
deren axiale Stauchung. Dadurch wird die metallische Ummante
lung MU derart plastisch verkürzt, daß die Lichtwellenleiter
LW1 - LWn mit einer definierten Überlänge in einer gestauchten
metallischen Ummantelung MUS zu liegen kommen.
Die plastische Verkürzung wird anhand von Fig. 2 veranschau
licht. Sie zeigt im Querschnitt das fertige optische Nachrich
tenkabel OC. Durch den Stauchvorgang wird die Wandstärke der
gestauchten metallischen Ummantelung MUS gegenüber der strich
punktiert eingezeichneten, ungestauchten metallischen Ummante
lung MU vergrößert, d. h. der Außendurchmesser der ungestauchten
metallischen Ummantelung MU wird vergrößert und dessen Innen
durchmesser verkleinert.
Um eine gewünschte Überlänge der Lichtwellenleiter LW1 - LWn,
insbesondere zwischen 1‰ und 8‰, gegenüber der gestauch
ten metallischen Ummantelung MUS zu erreichen, ist es vorteil
haft, die metallische Ummantelung MU im Stauchbereich SB zwi
schen 3‰ und 9‰ ihrer ursprünglich in den Stauchbereich
SB eingefahrenen Längen zu stauchen, d. h. wegen der "Rückfe
derung" etwas stärker als die gewünschte Überlänge. Dazu ist
beispielsweise bei einer ungestauchten metallischen Ummantelung
MU aus Kupfer und einer ursprünglichen Wandstärke von 0,3 mm
bis 1 mm eine Stauchkraft von 2000 N bis 10 000 N erforderlich.
Nach dem Stauchvorgang weist die gestauchte metallische Umman
telung MUS eine um 1‰ bis 8‰ vergrößerte Wandstärke gegen
über der ungestauchten metallischen Ummantelung MU auf. Im
Stauchbereich SB wird zweckmäßig eine Schmierung durch einen
Schmierstoff zwischen dem Rohr SR und der Ummantelung MU vor
gesehen.
Neben der kontinuierlichen Stauchung der metallischen Ummante
lung MU auf ihrer gesamten axialen Länge kann es gegebenenfalls
auch ausreichend sein, die metallische Ummantelung MU nur ab
schnittsweise zu stauchen.
Für die Einstellung der unterschiedlichen Geschwindigkeiten v1
und v2 ist eine zentrale Steuereinrichtung CU vorgesehen, wel
che die Antriebe der beiden Abzüge BA1 und BA2 über Steuerlei
tungen SL1 und SL2 entsprechend steuert. An der zentralen Steu
ereinrichtung CU ist eine durch einen Pfeil angedeutete Ein
stellmöglichkeit vorgesehen, die es gestattet, entsprechend un
terschiedlicher Geschwindigkeiten v1 und v2 und somit unter
schiedliche Stauchungen und demzufolge auch unterschiedliche
Überlängen der Lichtwellenleiter LW1 - LWn einzustellen.
Während des Stauchvorgangs wird die metallische Ummantelung MU
durch das Stützrohr SR von außen abgestützt, so daß ein radia
les Ausbrechen der metallischen Ummantelung MU verhindert wird.
Das Stützrohr SR stützt die metallische Ummantelung MU vorteil
haft mindestens auf einer so großen Länge radial von außen ab,
wie die metallische Ummantelung im gesamten Stauchbereich SB
gestaucht wird. Das Stützrohr SR ist vorteilhaft bündig zwi
schen dem Ausgang des Abzugs BA1 und dem Eingang des Abzugs BA2
angeordnet. Insbesondere wird das Stützrohr SR vorteilhaft so
dimensioniert, daß es eine Länge zwischen 0,1 und 2 m, eine
Wandstärke zwischen 2 und 10 mm, und einen Innendurchmesser um
2% bis 20% größer als der Außendurchmesser der gestauchten
metallischen Ummantelung MUS aufweist.
Als Entkoppelungsmittel zwischen den Bereichen F1 und F2 kann
auch die Konsistenz der Füllmasse FM herangezogen werden. Bei
entsprechend zähen Füllmassen, die insbesondere eine Viskosität
von mindestens 10 000 mPs aufweisen, und/oder entsprechend gro
ßen Durchlauflängen im Fertigungsbereich F1 kann ein "Zurück
schieben" der Lichtwellenleiter LW1 - LWn infolge des Stauch
prozesses auch durch deren Einbettung in die Füllmasse FM und/
oder entsprechend auf die Lichtwellenleiter LW1 - LWn wirkende
Reibungskräfte verhindert werden. Die Lichtwellenleiter LW1 -
LWn können auch auf einer so großen Länge in der metallischen
Ummantelung MU eingeschlossen werden, daß aufgrund der Reibungs
kräfte ein Ausgleich der Verkürzung durch ein "Zurückschieben"
der Lichtwellenleiter LW1 - LWn teilweise oder ganz verhindert
wird. In beiden Fällen kann die Ablenkeinrichtung AE gegebenen
falls entfallen.
In einer weiteren Variante des Fertigungsablaufs wird das Me
tallblech MB zunächst mit Hilfe der Formstufe FV kontinuierlich
zu einer noch nicht ganz geschlossenen, rohrförmigen metalli
schen Ummantelung MU geformt. Durch den verbleibenden Schlitz
der metallischen Ummantelung MU kann das Lichtwellenleiter-Bün
del LWB dann spannungsfrei lose eingelegt werden. Zusätzlich
kann durch den Schlitz die Füllmasse FM genau dosiert zuge
führt werden. Anschließend wird die metallische Ummantelung MU
geschlossen und mit der Schweißvorrichtung SSV verschweißt.
Claims (38)
1. Verfahren zur Erzeugung von Überlängen mindestens eines
Lichtwellenleiters (LW1 - LWn) gegenüber einer ihn einschlie
ßenden metallischen Ummantelung (MU) eines optischen Nach
richtenkabels (OC), wobei die metallische Ummantelung (MU)
verkürzt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die metallische Ummantelung (MU) in einem Bereich (SB)
entlang ihrer axialen Transportrichtung (TD1) gestaucht wird,
und daß diese dabei derart plastisch verkürzt wird, daß der
Lichtwellenleiter (LW1 - LWn) mit einer definierten Über
länge in der gestauchten metallischen Ummantelung (MUS) zu
liegen kommt.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Lichtwellenleiter (LW1 - LWn) vor dem Stauchbereich
(SB) so gehalten wird, daß ein Ausgleich der Verkürzung der
gestauchten metallischen Ummantelung (MUS) durch ein Zurück
schieben des Lichtwellenleiters (LW1 - LWn) entgegen seiner
axialen Transportrichtung (TD1) möglichst weitgehend verhin
dert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß zum Halten des von der metallischen Ummantelung (MU) ein
geschlossenen Lichtwellenleiters (LW1 - LWn) dieser vor dem
Stauchbereich (SB) aus seiner axialen Transportrichtung (TD1)
abgelenkt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Lichtwellenleiter (LW1 - LWn) um einen Winkel von
mindestens 30° aus seiner axialen Transportrichtung (TD1)
abgelenkt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Lichtwellenleiter (LW1 - LWn) vor dem Stauchbereich
(SB) in eine Füllmasse (FM) zumindest abschnittsweise einge
bettet wird, deren Konsistenz derart gewählt wird, daß für den
Lichtwellenleiter (LW1 - LWn) ein Ausgleich der Verkürzung der
gestauchten metallischen Ummantelung (MUS) teilweise oder voll
ständig verhindert wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß während des Stauchvorgangs für die Füllmasse (FM) eine
Viskosität von mindestens 10 000 mPs gewählt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Lichtwellenleiter (LW1 - LWn) vor dem Stauchbereich
(SB) auf einer so großen Länge in der metallischen Ummantelung
(MU) eingeschlossen wird, daß aufgrund der Reibungskräfte für
den Lichtwellenleiter (LW1 - LWn) ein Ausgleich der Verkürzung
der gestauchten metallischen Ummantelung (MUS) teilweise oder
ganz verhindert wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stauchung durch eine in Transportrichtung auf die me
tallische Ummantelung (MU) wirkende Schubkraft am Eingang des
Stauchbereichs (SB) und durch eine entgegen der Transportrich
tung wirkende Kraft am Ausgang des Stauchbereichs (SB) erzwun
gen wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die metallische Ummantelung (MU) am Eingang des Stauchbe
reichs (SB) mit einer größeren Geschwindigkeit als am Ausgang
des Stauchbereichs (SB) bewegt wird.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die metallische Ummantelung (MU) während des Stauch
vorgangs zwischen 3‰ und 9‰ ihrer ursprünglich in den
Stauchbereich (SB) eingefahrenen Länge gestaucht wird.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stauchung der metallischen Ummantelung (MU) kontinu
ierlich auf ihrer gesamten axialen Länge durchgeführt wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die metallische Ummantelung (MU) abschnittsweise gestaucht
wird.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die metallische Ummantelung (MU) während des Stauchvor
gangs außen so abgestützt wird, daß ein radiales Ausbrechen
der metallischen Ummantelung (MU) verhindert wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die metallische Ummantelung (MU) während des Stauchvor
gangs mindestens auf einer so großen Länge von außen radial
abgestützt wird, wie die metallische Ummantelung (MU) ge
staucht wird.
15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die metallische Ummantelung (MU) während des Stauchvorgangs
auf einer Länge zwischen 0,1 m und 2 m von außen radial abge
stützt wird.
16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß für die metallische Ummantelung (MU) im Stauchbereich
eine Schmierung vorgenommen wird.
17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einem fortlaufenden Arbeitsvorgang vor dem Stauchvor
gang ein Metallblech (MB) zu der metallischen Ummantelung (MU),
umgeformt wird, daß in die metallische Ummantelung (MU) min
destens ein Lichtwellenleiter (LW1 - LWn) eingeführt wird, daß
die metallische Ummantelung (MU) verschlossen wird und daß sie
anschließend der Stauchung unterworfen wird.
18. Verfahren nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß die metallische Ummantelung (MU) nach ihrem Verschließen
gekühlt wird.
19. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die metallische Ummantelung (MU) vor dem Stauchvorgang
einem Ziehvorgang unterworfen wird.
20. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß nach dem Stauchvorgang auf die gestauchte metallische Um
mantelung (MUS) eine Außenhülle (AH) und/oder eine Bewehrung
(BW) aufgebracht wird.
21. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die gestauchte metallische Ummantelung (MUS) aufgetrommelt
wird.
22. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem
der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Stauchvorrichtung (SV) vorgesehen ist, die Stauch
werkzeuge zum plastischen, axialen Verkürzen der durch sie
hindurchgeführten metallischen Ummantelung (MU) aufweist.
23. Einrichtung nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stauchvorrichtung (SV) am Eingang des Stauchbereichs
(SB) einen Abzug (BA1) und am Ausgang des Stauchbereichs (SB)
einen Abzug (BA2) aufweist, welche die metallische Ummantelung
(MU) erfassen.
24. Einrichtung nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abzug (BA1) und der Abzug (BA2) als Band- oder Rau
penabzüge ausgebildet sind.
25. Einrichtung nach einem der Ansprüche 23 oder 24,
dadurch gekennzeichnet,
daß für den Abzug (BA1) am Eingang des Stauchbereichs (SB) ein
Antrieb vorgesehen ist, der eine größere Abzugsgeschwindigkeit
als der Antrieb des Abzugs (BA2) am Ausgang des Stauchbereichs
(SB) aufweist.
26. Einrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 25,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Stauchbereich (SB) zwischen den Stauchwerkzeugen eine
Stützvorrichtung (SVR) vorgesehen ist, die derart ausgebildet
ist, daß die metallische Ummantelung (MU) von außen radial
abgestützt wird.
27. Einrichtung nach Anspruch 26,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützvorrichtung (SV) als Stützrohr (SR) ausgebildet
ist.
28. Einrichtung nach Anspruch 27,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Stützrohr (SR) so dimensioniert ist, daß die metalli
sche Ummantelung (MU) während des Stauchvorgangs in radialer
Richtung nicht ausbrechen kann.
29. Einrichtung nach einem der Ansprüche 28 oder 28,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Stützrohr (SR) bündig zwischen den Stauchwerkzeugen
(BA1, BA2) angeordnet ist.
30. Einrichtung nach einem der Ansprüche 27 bis 29,
dadurch gekennzeichnet,
daß für das Stützrohr (SR) eine Länge zwischen 0,1 und 2 m
gewählt ist.
31. Einrichtung nach einem der Ansprüche 27 bis 30,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Innendurchmesser des Stützrohrs (SR) um 2 bis
20% größer als der Außendurchmesser der metallischen Um
mantelung (MU) gewählt ist.
32. Einrichtung nach einem der Ansprüche 27 bis 31,
dadurch gekennzeichnet,
daß für das Stützrohr (SR) eine Wandstärke zwischen 2
und 10 mm gewählt ist.
33. Einrichtung nach einem der Ansprüche 27 bis 32,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Stützrohr (SR) und der metallischen Um
mantelung (MU) ein Schmierstoff vorgesehen ist.
34. Einrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 33,
dadurch gekennzeichnet,
daß vor der Stauchvorrichtung (SV) eine Ablenkeinrichtung
(AE) vorgesehen ist.
35. Einrichtung nach Anspruch 34,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ablenkeinrichtung (AE) als Umlenkrolle ausgebildet
ist.
36. Einrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 35,
dadurch gekennzeichnet,
daß vor der Stauchvorrichtung (SV) eine Formvorrichtung (FV)
zum Formen der metallischen Ummantelung (MU) aus dem Metall
blech (MB) vorgesehen ist, und daß zum Verschließen der me
tallischen Ummantelung dieser eine Schließvorrichtung (SSV)
nachgeordnet ist.
37. Einrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 36,
dadurch gekennzeichnet,
daß vor der Stauchvorrichtung (SV) eine Ziehvorrichtung (ZV)
für die metallische Ummantelung (MU) vorgesehen ist.
38. Einrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 37,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stauchvorrichtung (SV) ein Extruder (EX) zum Auf
bringen einer Außenhülle (AH) nachgeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924210633 DE4210633C2 (de) | 1992-03-31 | 1992-03-31 | Verfahren zur Erzeugung von Lichtwellenleiter-Überlängen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924210633 DE4210633C2 (de) | 1992-03-31 | 1992-03-31 | Verfahren zur Erzeugung von Lichtwellenleiter-Überlängen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4210633A1 true DE4210633A1 (de) | 1993-10-07 |
DE4210633C2 DE4210633C2 (de) | 1995-04-27 |
Family
ID=6455592
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924210633 Expired - Lifetime DE4210633C2 (de) | 1992-03-31 | 1992-03-31 | Verfahren zur Erzeugung von Lichtwellenleiter-Überlängen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4210633C2 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998012013A1 (de) * | 1996-09-19 | 1998-03-26 | Siemens Aktiengesellschaft | Vorrichtung sowie verfahren zur herstellung eines metallischen röhrchens für lichtwellenleiter |
US5815908A (en) * | 1995-09-25 | 1998-10-06 | Siemens Aktiengesellschaft | Method and apparatus for producing a metal tube containing a light waveguide with an excess length |
US5857255A (en) * | 1995-11-16 | 1999-01-12 | Siemens Aktiengesellschaft | Apparatus and method for producing a metallic tube for light waveguides |
WO1999015929A1 (de) * | 1997-09-23 | 1999-04-01 | Felten & Guilleaume Aktiengesellschaft | Stauchvorrichtung und stauchverfahren |
US6522815B1 (en) | 1999-06-09 | 2003-02-18 | Nexans Deutschland Industries Ag & Co. Kg | Method of producing an optical cable with an excessive length of the optical waveguides |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2743260C2 (de) * | 1977-09-26 | 1990-05-31 | kabelmetal electro GmbH, 3000 Hannover | Nachrichtenkabel mit Lichtwellenleitern und Verfahren zu seiner Herstellung |
DE3910122A1 (de) * | 1989-03-29 | 1990-10-04 | Philips Patentverwaltung | Verfahren zur einstellung der ueberlaenge einer optischen leitung |
-
1992
- 1992-03-31 DE DE19924210633 patent/DE4210633C2/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2743260C2 (de) * | 1977-09-26 | 1990-05-31 | kabelmetal electro GmbH, 3000 Hannover | Nachrichtenkabel mit Lichtwellenleitern und Verfahren zu seiner Herstellung |
DE3910122A1 (de) * | 1989-03-29 | 1990-10-04 | Philips Patentverwaltung | Verfahren zur einstellung der ueberlaenge einer optischen leitung |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5815908A (en) * | 1995-09-25 | 1998-10-06 | Siemens Aktiengesellschaft | Method and apparatus for producing a metal tube containing a light waveguide with an excess length |
US5857255A (en) * | 1995-11-16 | 1999-01-12 | Siemens Aktiengesellschaft | Apparatus and method for producing a metallic tube for light waveguides |
DE19642542B4 (de) * | 1995-11-16 | 2010-07-29 | Norddeutsche Seekabelwerke Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung sowie Verfahren zur Erzeugung von Überlängen eines Lichtwellenleiters gegenüber einem metallischen Röhrchen |
WO1998012013A1 (de) * | 1996-09-19 | 1998-03-26 | Siemens Aktiengesellschaft | Vorrichtung sowie verfahren zur herstellung eines metallischen röhrchens für lichtwellenleiter |
WO1999015929A1 (de) * | 1997-09-23 | 1999-04-01 | Felten & Guilleaume Aktiengesellschaft | Stauchvorrichtung und stauchverfahren |
US6522815B1 (en) | 1999-06-09 | 2003-02-18 | Nexans Deutschland Industries Ag & Co. Kg | Method of producing an optical cable with an excessive length of the optical waveguides |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4210633C2 (de) | 1995-04-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2949812C2 (de) | ||
DE4142047C2 (de) | Verfahren zum Umhüllen mindestens eines Lichtwellenleiters mit einer Schutzschicht und zum Anbringen von Verstärkungselementen | |
DE19642542B4 (de) | Vorrichtung sowie Verfahren zur Erzeugung von Überlängen eines Lichtwellenleiters gegenüber einem metallischen Röhrchen | |
DE3400202A1 (de) | Kabel mit reibungsvermindernder aussenschicht | |
DE2724155A1 (de) | Nachrichtenkabel mit glasfaser-lichtwellenleitern | |
DE3643886A1 (de) | Nachrichtenkabel mit lichtwellenleitern | |
EP0110445A1 (de) | Mantelelement für Lichtwellenleiter | |
DE10161045A1 (de) | Optische Festader und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE3138694A1 (de) | Faseroptisches kabel | |
DE3339389A1 (de) | Optisches nachrichtenkabel | |
DE4210633A1 (de) | Verfahren zur Erzeugung von Lichtwellenleiter-Überlängen und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE3529541A1 (de) | Kabelfuehrungsrohr aus kunststoff | |
DE202008013688U1 (de) | Optisches Kabel | |
DE4224743C1 (de) | Kabelschutzrohr | |
DE3147137C2 (de) | ||
DE3526823A1 (de) | Element mit mehreren lichtwellenleitern | |
DE8901210U1 (de) | Kabel zum Einziehen in einen Kabelkanal | |
DE4013307A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines optischen kopplers fuer polymerlichtwellenleiter | |
EP1288691B1 (de) | Vorrichtung sowie Verfahren zur Herstellung eines metallischen Röhrchens für Lichtwellenleiter | |
DE3320072A1 (de) | Lichtwellenleiterkabel und verfahren zu dessen herstellung | |
DE3545662A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines optischen kabels | |
DE19602117A1 (de) | Langgestrecktes optisches Übertragungselement und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE2824571A1 (de) | Rundhohlleiter | |
DE4139045C1 (en) | Fibre=optic telecommunications cable - has recesses distributed along metallic sleeve surrounding protective sheath of plastics material | |
EP0330278B1 (de) | Optisches Seekabel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: CCS TECHNOLOGY, INC., WILMINGTON, DEL., US |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: NORDDEUTSCHE SEEKABELWERKE GMBH & CO. KG, 26954 NO |
|
R071 | Expiry of right | ||
R071 | Expiry of right |