DE4209801A1 - Verfahren zum Sterilisieren von Gegenständen - Google Patents
Verfahren zum Sterilisieren von GegenständenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Sterilisieren von Gegenständen, d. h. zur
Beseitigung von mikrobiellen Verunreinigungen auf diesen Gegenständen.
Je nachdem, welcher Gegenstand sterilisiert und welche mikrobielle Verunreinigung
entfernt werden soll, wird für die Sterilisation ein den Anforderungen
entsprechendes Verfahren ausgewählt. Die Begriffe "Sterilität" und "Sterilisation",
sowie Sterilisationsverfahren und deren Validierung werden z. B. in Carleton und
Agalloco "Validation of Aseptic Pharmaceutical Processes" (1986), Chapter 10:
"Microbiology of Sterilisation Processes", S. 253-327; im amerikanischen
Arzneibuch USP XXII, Ausgabe 1990, Chapter 1211, "Sterilization and Sterility
Assurance of Compendial Articles", S. 1705-1709; sowie im deutschen Arzneibuch
DAB 9, Ausgabe 1990, Kapitel IX.1 "Sterilisationsmethoden", S. 473-475,
beschrieben. Folgende Sterilisationsverfahren werden derzeit im allgemeinen
eingesetzt:
Dieses Verfahren wird normalerweise in einem Ofen mit Umluft bei einer
Temperatur bis zu 180°C angewendet. Hitzeunempfindliche Objekte, z. B.
Glasgefäße, Maschinen- und Anlagenteile, können auf diese Weise sterilisiert
werden. Der Vorteil dieses Verfahrens besteht darin, daß der apparative Aufwand
verhältnismäßig gering ist. Die Nachteile dieses Verfahrens sind der begrenzte
Einsatzbereich (auf hitzebeständige Materialien beschränkt), die lange
Sterilisationszeit (bis zu mehreren Stunden) sowie die Materialermüdung aufgrund
der hohen Anwendungstemperatur und der langen Einwirkungszeit.
Die zu sterilisierenden Teile werden in einem Autoklaven mit gesättigtem
Wasserdampf, meist bei 121°C unter Druck, behandelt. Nach diesem Verfahren
können Glasgefäße, Maschinen- und Anlagenteile sowie Flüssigkeiten sterilisiert
werden. Hinsichtlich des Sterilisierungseffektes ist die Dampfsterilisation eine sehr
sichere Methode. Die Behandlungszeit beträgt bis zur Entnahme des
Sterilisierungsgutes etwa eine Stunde. Da dieses Verfahren jedoch in Druckgefäßen
durchgeführt werden muß, ist der apparative Aufwand mit den erforderlichen
Sicherheitsmaßnahmen und den Kontrolleinrichtungen für Druck und Temperatur
relativ hoch. Pulver und andere feuchtigkeitsempfindliche Güter können auf diese
Weise nicht sterilisiert werden.
Das Sterilisationsgut wird entweder Gammastrahlen aus zerfallenden Radioisotopen
oder Elektronenstrahlen ausgesetzt. Diese Methode wird besonders für
Sterilisationen von Wegwerfgütern, z. B. Handschuhen, Spritzen,
Verpackungsmaterialien, sowie zur Haltbarmachung von Lebensmitteln, z. B. von
Gewürzen eingesetzt. Das Verfahren ist sehr vielseitig einsetzbar. Da die
Strahlendosis der Natur des zu sterilisierenden Produktes angepaßt und hinsichtlich
des Sterilisationseffektes regelmäßig überwacht werden muß, ist der apparative
Aufwand sehr hoch. Außerdem besteht die Gefahr chemischer Zersetzungen infolge
der hochenergetischen Strahlung. Auch müssen strenge Sicherheitsmaßnahmen
wegen der möglichen Strahlenexposition von Bedienpersonen beachtet werden.
Auch eignen sich nicht alle Kunststoffe für die Gammastrahlen-Sterilisation ("Blick
durch die Wirtschaft", 34, Jhrg. 1991, Nr. 95, Seite 10).
Dieses Verfahren ist eine Alternative zur Sterilisation mittels trockener oder feuchter
Hitze und wird dann eingesetzt, wenn die Materialien der zu sterilisierenden Objekte
nicht ausreichend beständig gegen Hitze und Feuchtigkeit sind. Ethylenoxid ist ein
starkes Gift, das Stoffwechselvorgänge lebender Zellen blockiert und
Krankheitserreger abtötet. Die Gassterilisation mit Ethylenoxid ist in Krankenhäusern
weit verbreitet. Sie wird z. B. bei Wegwerfgütern, aber auch bei Anlagen vor Ort
angewendet. Der Hauptnachteil dieses Verfahrens ist die Gefährlichkeit dieses
Gases. Ethylenoxid ist hochentzündlich, reizt Augen, Atemwege und Haut, kann
Karzinome erzeugen oder vererbbare Schäden verursachen. Deswegen sind beim
Umgang mit diesem Gas strenge Sicherheitsmaßnahmen vorgeschrieben (vgl.
Meyer-Falcke, Wins, Klaus "Umsetzung der Gefahrstoffverordnung im Krankenhaus
am Beispiel Ethylenoxid", Zentralblatt Arbeitsmedizin 41, Jhrg. 1991, Seite 76-84).
Ethylenoxid muß in einer drucksicheren Anlage angewendet werden. Wegen der
hohen Toxizität dieses Gases muß eine intensive Rückstandsanalytik betrieben
werden.
In der GB-PS 1 195 052 wird ein Verfahren und eine Apparatur beschrieben, mit
denen chirurgische Instrumente in der Flüssig- oder Dampfphase einer
Inertflüssigkeit mit einem Siedepunkt zwischen 160 und 190°C sterilisiert werden
können. Als Inertflüssigkeiten werden perfluorierte Kohlenwasserstoffe und ihre
Derivate, wie perfluoriertes Tributylamin und perfluoriertes Alkyldecalin angegeben.
Die Apparatur besteht aus einem vertikal gestreckten Tank, in dessen unterem Teil
sich die siedende Flüssigkeit befindet und in dessen oberem Teil der Korb mit dem
Sterilisiergut wie ein Lift herunter- und heraufbewegt wird. Der sterilisierte
Gegenstand wird durch denselben Zugang aus der Apparatur entnommen, durch
den er vor der Sterilisation, d. h. in unreinem Zustand, in die Apparatur eingeführt
worden war. Das heißt, Eingang und Ausgang der Apparatur sind identisch,
wodurch die Gefahr der erneuten Verunreinigung des gerade sterilisierten
Gegenstandes gegeben ist. Es wird in der Patentschrift nicht erwähnt, auf welche
Weise dieses Sterilisationsverfahren validiert wurde.
Auch die folgenden bekannten Verfahren werden offenbar in Apparaturen mit
identischem Ein- und Ausgang durchgeführt, und Validierungen der Verfahren
fehlen ebenfalls:
Aus der GB-PS 2 196 532 ist ein Verfahren bekannt, nach dem Gegenstände in der
Flüssig- oder Dampfphase bestimmter Perfluorverbindungen mit einem Siedepunkt
zwischen 190 und 216°C sterilisiert werden können. Als Flüssigkeiten werden
allgemein polycyclische Perfluorcycloalkane und als Beispiel aus dieser chemischen
Gruppe Perfluorperhydrofluoren und Perfluorhydrophenanthren genannt. Aufgrund
ihres niedrigen Dampfdruckes wird mit einem geringeren Verlust als bei den in der
GB-PS 1 195 052 genannten perfluorierten Flüssigkeiten gerechnet. Außerdem
sollen sie thermisch stabiler sein, so daß keine toxischen Zersetzungsprodukte
entstehen können.
In der DE-PS 39 00 883 wird ein Verfahren zum Sterilisieren oder Reinigen von
Gegenständen beschrieben, bei dem in einer Sterilisierkammer mit Hilfe eines
Radiofrequenzfeldes ein Gas-Plasma erzeugt wird. Das Gas-Plasma kann aus
Sauerstoff, Stickstoff, Tetrafluormethan, Edelgasen oder aus einem Gemisch dieser
Gase bestehen. Als Einwirkungsdauer wird im Beispiel fünf Minuten angegeben.
Aus WO 91/01764 ist ein Sterilisationsverfahren durch Begasen mit Ethylenoxid
bekannt, bei dem durch Beimischung von Monochlortetrafluorethan die
Explosionsfähigkeit von Ethylenoxid unterdrückt wird. Die Toxizität von Ethylenoxid
wird dadurch jedoch nicht verändert. Monochlortetrafluorethan gehört zu den
chlorhaltigen Fluorverbindungen, die die Ozonschicht in der Stratosphäre angreifen.
In der US-PS 4 971 716 wird ein ähnliches Verfahren durch Begasen mit
Ethylenoxid beschrieben. Anstelle von Monochlortetrafluorethan wird
Octafluorcyclobutan zugemischt.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Sterilisieren von
Gegenständen, dadurch gekennzeichnet, daß man die zu sterilisierenden
Gegenstände in einer Kammer mit mindestens zwei Türen mit dem heißen Dampf
einer perfluorierten organischen Verbindung in Berührung bringt, wobei der Dampf
mindestens die Temperatur hat, die für die Abtötung von Mikroorganismen
notwendig ist, und die Gegenstände nach der Sterilisation durch eine andere Tür
entnimmt als die, durch welche sie in die Kammer eingeführt wurden.
Vorzugsweise werden folgende perfluorierte organische Verbindungen eingesetzt:
- 1. Perfluorpolyether der Formel (I)
R¹-O-(A)-(B)-(C)-R² (I)worin bedeuten:
R¹, R² gleich oder voneinander verschieden CaF2a+1, wobei a eine ganze Zahl von 1 bis 4 ist,
(A), (B) und (C) verschieden voneinander eine Gruppe der Formel mit
R³ = F oder CF₃
b eine ganze Zahl von 1 bis 7
c eine ganze Zahl von 0 bis 7 und
d eine ganze Zahl 0 bis 7; - 2. Perfluorpolyether der Formel (II) wobei m und n ganze Zahlen von 0 bis 3 sind.
Die Herstellung von Perfluorpolyethern der Formeln (I) und (II) ist z. B. in
US-PS 3 665 041, US-PS 3 985 810 und in JP-OS Sho-58-103 334 beschrieben.
- 3. Perfluoraminoether der Formel (III)
worin bedeuten:
e eine ganze Zahl von 1 bis 6
f eine ganze Zahl von 1 bis 6 und
R4 bis R7 gleich oder voneinander verschieden eine Gruppe der Formel
CgF2g+1, wobei g eine ganze Zahl von 1 bis 14 ist.
Die Herstellung solcher Perfluoraminoether ist z. B. in EP-A-0 214 852 beschrieben. Besonders geeignet sind die folgenden Perfluoraminoether:(C₂F₅)₂N-CF₂CF₂OCF₂CF₂-N(C₃F₇)₂ mit einem Siedebereich zwischen 195 und 200°C,
(C₂F₅)₂N-CF₂CF₂OCF₂CF₂-N(C₄F₉)₂ mit einem Siedebereich zwischen 225 und 230°C,
(C₃F₇)₂N-CF₂CF₂OCF₂CF₂-N(C₃F₇)₂ mit einem Siedebereich zwischen 225 und 240°C,
(C₃F₇)₂N-CF₂)₄O(CF₂)₄-N(C₃F₇)₂ mit einem Siedebereich zwischen 240 und 260°C,
(C₃F₇)₂N-CF₂)₃O(CF₂)₃-N(C₃F₇)₂ mit einem Siedebereich zwischen 240 und 265°C. - 4. Geradkettige oder verzweigte Perfluoralkane der allgemeinen Formel ChF2h+2 mit h = 12 bis 20, z. B. Perfluordekan C12F26 mit einem Siedepunkt von 178°C und Perfluortridekan C13F28 mit einem Siedebereich zwischen 193 und 196°C. Diese Substanzen und ihre Herstellung werden in der Beistein- Datenbank unter den Register-Nrn. 1811139 bzw. 1811283 sowie in der dort zitierten Literatur beschrieben.
Die in den Gruppen 1 bis 4 zusammengefaßten perfluorierten Verbindungen
zeichnen sich dadurch aus, daß sie thermisch und chemisch stabil sind, eine sehr
geringe Toxizität aufweisen und wegen des fehlenden Chlors keine Ozonrelevanz
haben.
Besonders bevorzugt sind Verbindungen der Gruppe 1, 2 oder 3, vor allem aber
die der Gruppen 1 oder 2, die Perfluorpolyether. Sie brachten bei den Prüfungen
auf thermische Stabilität die besten Ergebnisse.
Vorzugsweise arbeitet man mit dem Dampf einer siedenden Perfluorverbindung,
deren Siedetemperatur mindestens den Wert hat, der für die Abtötung von
Krankheitserregern notwendig ist. Um jedoch eine Materialschädigung des
Steriliserungsgutes und einen überflüssigen Energieaufwand zu vermeiden, sollte
die Temperatur bei der Sterilisierung nicht zu hoch sein. Daher benutzt man in einer
besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung den Dampf derjenigen
siedenden Perfluorverbindung, deren Siedetemperatur mindestens den für die
Abtötung der Mikroorganismen notwendigen Wert hat und möglichst wenig über
diesem Wert liegt. Bei den Versuchen zur Validierung des erfindungsgemäßen
Sterilisierungsverfahrens wurde festgestellt, daß eine vollständige Sterilisierung bei
einer Temperatur von 175°C und einer Einwirkungsdauer von fünf Minuten erreicht
werden kann.
Die zu steriliserenden Gegenstände werden in einer Kammer mit getrenntem Ein-
und Ausgang mit dem heißen Dampf der Perfluorverbindung in Berührung
gebracht. Der Dampf kondensiert auf den relativ kalten Oberflächen der
Gegenstände. Dabei wird die Verdampfungswärme der Perfluorverbindung frei, die
die Krankheitserreger innerhalb kurzer Zeit abtötet. Wenn man dieses Verfahren mit
einer bei Atmosphärendruck siedenden Perfluorverbindung durchführt, ist die
Dampftemperatur gleich der Siedetemperatur der gewählten Perfluorverbindungen.
Diejenigen erfindungsgemäßen Perfluorverbindungen, die eine einheitliche
molekulare Zusammensetzung besitzen, also einen Reinheitsgrad von mindestens
99,9% haben, haben einen konstanten Siedepunkt und garantieren so eine präzise
Temperaturkontrolle bei einem solchen Sterilisierungsprozeß. Die Dämpfe der
Perfluorverbindungen verteilen sich schnell über die Flächen der zu steriliserenden
Gegenstände, unabhängig von deren Konstruktion, und verdunsten aufgrund ihrer
leichten Flüchtigkeit rückstandfrei von ihnen.
Je nach Größe der zu sterilisierenden Gegenstände empfiehlt sich eine der
folgenden drei Versionen des erfindungsgemäßen Verfahrens:
Die Apparatur entspricht weitgehend derjenigen, wie sie in der GB-PS 1 195 052
beschrieben wird. Solche Geräte werden z. B. zum Dampfphase-Löten
elektronischer Bauteile eingesetzt. Dieses Lötverfahren ist unter der englischen
Bezeichnung "Vapour-Phase-Soldering" (Abkürzung VPS) besonders bekannt
geworden. (Bucher, Elektronik 7/31.03.1988, S. 108-113). Bei dieser
diskontinuierlich ablaufenden Methode des Dampfphase-Lötens wurde früher außer
einer Perfluorverbindung (Primärmedium) eine obere Sperrschicht, bestehend aus
dem Dampf einer Perfluorverbindung (Sekundärmedium), z. B. Trichlorfluorethan,
verwendet, wobei der Siedepunkt des Sekundärmediums deutlich unter dem des
Primärmediums lag, um dessen Verdunstung zu verhindern. Inzwischen wurde die
Konstruktion dieser Standgeräte so verändert, daß man auch ohne das
Sekundärmedium und trotzdem mit geringen Verlusten des Primärmediums
arbeiten kann. Um ein solches VPS-Gerät für das erfindungsgemäße
Sterilisierverfahren einsetzen zu können, wird es so umgebaut, daß es einen vom
Eingang getrennten Ausgang hat. Das Sterilisiergut wird in einen Korb gelegt und
mit dem Korb - bei den alten Geräten noch durch die obere Sperrschicht des
Sekundärdampfes - in die Dampfphase einer siedenden Perfluorverbindung mit
einem Siedepunkt von mindestens 175°C eingetaucht. Nach einer
Einwirkungsdauer von etwa fünf Minuten wird der Korb mit dem Sterilisiergut wieder
hochgezogen. Aufgrund der niedrigen Oberflächenspannung der genannten
Perfluorverbindungen laufen Flüssigkeitsrückstände, die sich an den Oberflächen
des Sterilisiergutes kondensiert haben, leicht wieder ab und zurück in das Bad der
siedenden Perfluorverbindung. Dämpfe der Perfluorverbindung, die beim
Heraufziehen des Korbes in den oberen Teil der Apparatur geschleppt wurden,
werden dort an Kühlschlangen kondensiert. Dieses Kondensat läuft ebenfalls in das
Bad der siedenden Perfluorverbindung zurück. Diese Verfahrensvariante eignet sich
für die Sterilisation von Kleinteilen, z. B. chirurgischen Instrumenten.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich auch in einer kontinuierlich und
automatisch arbeitenden, sogenannten Inline-Anlage anwenden, die ebenfalls für
das Dampfphase-Löten elektronischer Bauteile entwickelt wurde (Literatur siehe
Version 1). Eine solche geschlossene Anlage hat getrennte Be- und
Entladestationen. Auf der unreinen, nicht sterilen Seite werden die zu
sterilisierenden Gegenstände auf ein Förderband gelegt und in die Dampfzone einer
siedenden Perfluorverbindung mit einem Siedepunkt von mindestens 175°C
eingefahren. Nach etwa fünf Minuten Einwirkungsdauer werden die Gegenstände
auf dem Förderband von der Dampfzone in die Kühlzone transportiert. Die Dämpfe
der Perfluorverbindung werden dort kondensiert. Das Kondensat läuft in das Bad
der siedenden Perfluorverbindung unterhalb der Dampfzone zurück. Die
sterilisierten, trocknen, rückstandsfreien Gegenstände werden anschließend auf der
reinen, sterilen Seite aus der Anlage herausgefahren. Werden reine und unreine
Seite durch eine Wand räumlich voneinander getrennt, besteht keine Gefahr der
Re-Infektion.
Für die Sterilisation größerer Gegenstände, z. B. von Betten, Containern, Matratzen
benötigt man eine entsprechend große Desinfektionskammer (Hasenclever,
Naumann: "Textilpflege" (1986), Deutscher Fachverlag, Frankfurt(M), Kapitel 2.3.9
"Desinfektionskammern und -geräte", S. 299-301). Der Arbeitsablauf ist
folgendermaßen:
Der zu sterilisierende Gegenstand wird von der unreinen Seite durch eine geöffnete Tür in den Sterilisierraum der Kammer geschoben. Nach Schließen der Eingangstür laufen Sterilisation und anschließende Trocknung nach einem vorgegebenen Programm automatisch ab. Unterhalb des Sterilisierraumes befindet sich eine Wanne mit der siedenden Perfluorverbindung, deren Dämpfe durch den perforierten Wannendeckel in den Sterilisierraum dringen. Nach Ablauf der erforderlichen Einwirkungszeit, die aufgrund des größeren Dampfraumes im Vergleich zu beiden anderen Apparaturen im allgemeinen länger als fünf Minuten beträgt, wird der sterilisierte Gegenstand durch eine geöffnete Zwischentür in den Kühlraum transportiert. Dort werden nach Schließen der Zwischentür die Dämpfe der Perfluorverbindung kondensiert. Das Kondensat läuft in die Wanne mit der siedenden Perfluorverbindung zurück. Danach wird der sterilisierte, trockene, rückstandsfreie Gegenstand durch die geöffnete Ausgangstür auf der reinen Seite herausgeschoben. Je nach Größe der Gegenstände und der Desinfektionskammer können auch mehrere Gegenstände zur gleichen Zeit auf diese Weise sterilisert werden.
Der zu sterilisierende Gegenstand wird von der unreinen Seite durch eine geöffnete Tür in den Sterilisierraum der Kammer geschoben. Nach Schließen der Eingangstür laufen Sterilisation und anschließende Trocknung nach einem vorgegebenen Programm automatisch ab. Unterhalb des Sterilisierraumes befindet sich eine Wanne mit der siedenden Perfluorverbindung, deren Dämpfe durch den perforierten Wannendeckel in den Sterilisierraum dringen. Nach Ablauf der erforderlichen Einwirkungszeit, die aufgrund des größeren Dampfraumes im Vergleich zu beiden anderen Apparaturen im allgemeinen länger als fünf Minuten beträgt, wird der sterilisierte Gegenstand durch eine geöffnete Zwischentür in den Kühlraum transportiert. Dort werden nach Schließen der Zwischentür die Dämpfe der Perfluorverbindung kondensiert. Das Kondensat läuft in die Wanne mit der siedenden Perfluorverbindung zurück. Danach wird der sterilisierte, trockene, rückstandsfreie Gegenstand durch die geöffnete Ausgangstür auf der reinen Seite herausgeschoben. Je nach Größe der Gegenstände und der Desinfektionskammer können auch mehrere Gegenstände zur gleichen Zeit auf diese Weise sterilisert werden.
Da im Interesse einer schonenden Behandlung der zu sterilisierenden Gegenstände
möglichst Perfluorverbindungen mit einem Siedepunkt von etwa 175°C, also relativ
niedrig siedende Flüssigkeiten, beim erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzt
werden sollten, ist bei den drei genannten Versionen eine
Kondensationseinrichtung mit hohem Wirkungsgrad empfehlenswert, damit die
Verluste an Perfluorverbindung gering gehalten werden können. Aus demselben
Grunde sollten die Anlagen geschlossen und gut abgedichtet sein.
Das erfindungsgemäße Sterilisationsverfahren wurde folgendermaßen validiert:
Zwei Polyetherverbindungen aus der Gruppe 2 mit der Strukturformel II wurden für
den Versuch herangezogen, und zwar
Perfluor-5,6-dimethyl-4,7-dioxadekan (®Hostinert 130)
mit dem Siedepunkt von 130°C und der Strukturformel
d. h. Formel (II) mit m = 0 und n = 0,
und Perfluor-5,6,9-trimethyl-4,7,10-trioxadekan (®Hostinert 175) mit dem Siedepunkt von 175°C und der Strukturformel
d. h. Formel (II) mit m = 1 und n = 0.
Außerdem wurde ein Vergleich mit einem herkömmlichen Verfahren, der
Trockenhitze-Sterilisation, durchgeführt. Als Bioindikator wurden Sporen von
Bacillus subtilis var. niger (ATCC 9372) ausgewählt. Dieser Indikator ist wegen
seiner hohen Widerstandsfähigkeit zur Validierung von Sterilisationsverfahren
besonders geeignet.
Auf 45 Weithalsbechergläser wurde obiger Bioindikator durch Antrocknen einer
Sporensuspension aufgebracht. Es wurden jeweils drei Bechergläser (zwei in
vertikaler, eins in horizontaler Orientierung) 0,1, 5,10 bzw. 15 Minuten lang wie
folgt behandelt:
- a) mit ®Hostinert 130 in einem Gerät zum Dampfphase-Löten (VPS), das mit getrenntem Ein- und Ausgang versehen worden war, wie oben als Version 1 beschrieben;
- b) mit ®Hostinert 175 in einem Gerät wie bei a);
- c) in einem konventionellen Trockenhitze-Sterilisator.
Zur Keimzahlbestimmung wurden die Sporen mit einer wäßrigen
Peptonpufferlösung bei pH 7 abgeschwemmt. Von der Abschwemmung wurde eine
Verdünnungsreihe angefertigt und die Keimzahl in jeder Verdünnung nach der
Plattengußmethode bestimmt (Inkubation 48 Stunden bei 35°C).
Die Mittelwerte der Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengefaßt.
Daraus geht hervor, daß die Behandlung der Sporen in der Dampfphase von
siedendem ®Hostinert 175 gegenüber der Trockenhitze-Sterilisation eine um den
Faktor 3 schnellere Inaktivierung bewirkt. In der Dampfphase von siedendem
®Hostinert 130 konnte dagegen wegen des niedrigeren Siedepunktes keine
hinreichend rasche Inaktivierung erzielt werden, wenn, wie hier, die
Dampftemperatur gleich der Siedetemperatur von ®Hostinert 130, d. h. 130°C ist, da
bei Normaldruck gearbeitet wurde.
Um festzustellen, ob ®Hostinert 175 in der Flüssigphase bereits bei
Raumtemperatur sporeninaktivierend wirken kann, wurden Spore-O-Chex-Streifen,
die mit Sporen von Bacillus subtilis var. niger appliziert waren, 15 Minuten lang in
flüssiges ®Hostinert 175 bei Raumtemperatur eingetaucht. Dann wurden die Streifen
herausgenommen und in einer wäßrigen Peptonpufferlösung bei pH 7 auf dem
Schüttler zerkleinert. Die Keimzahl wurde in der gleichen Weise wie bei den
anderen Versuchen bestimmt. ®Hostinert 175 hatte in der Flüssigphase bei
Raumtemperatur keine sporeninaktivierende Wirkung.
Daraus kann der Schluß gezogen werden, daß für die Inaktivierung eine erheblich
höhere Temperatur notwendig ist. Nach dem vorhergehenden Beispiel sind 130°C
noch nicht ausreichend, wohl aber 175°C.
Die Ergebnisse sind auf die Inaktivierung anderer pathogener Keime übertragbar.
Claims (8)
1. Verfahren zum Sterilisieren von Gegenständen, dadurch gekennzeichnet,
daß man die zu sterilisierenden Gegenstände in einer Kammer mit
mindestens zwei Türen mit dem heißen Dampf einer perfluorierten
organischen Verbindung in Berührung bringt, wobei der Dampf mindestens
die Temperatur hat, die für die Abtötung von Mikroorganismen notwendig ist,
und die Gegenstände nach der Sterilisation durch eine andere Tür entnimmt,
als die, durch welche sie in die Kammer eingeführt wurden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man mit dem
Dampf einer siedenden Perfluorverbindung arbeitet, deren Siedetemperatur
mindestens den Wert hat, der für die Abtötung der Mikroorganismen
notwendig ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man mit dem
Dampf derjenigen Perfluorverbindung arbeitet, deren Siedetemperatur der für
die Abtötung der Mikroorganismen notwendigen Temperatur am nächsten
kommt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man mit dem
Dampf einer siedenden Perfluorverbindung arbeitet, deren Siedetemperatur
durch Anwendung von Druck mindestens auf den Wert erhöht werden kann,
der für die Abtötung der Mikroorganismen notwendig ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
man als perfluorierte organische Verbindung einen Perfluorpolyether der
Formel
wobei m und n ganze Zahlen von 0 bis 3 sind, einsetzt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
man als perfluorierte organische Verbindung einen Perfluorpolyether der
Formel
R1 - O - (A) - (B) - (C) - R2 einsetzt,
worin bedeuten:
R1, R2 gleich oder voneinander verschieden CaF2a+1, wobei a eine ganze Zahl von 1 bis 4 ist,
(A), (B) und (C) verschieden voneinander eine Gruppe der Formel mit
R3 = F oder CF3
b eine ganze Zahl von 1 bis 7
c eine ganze Zahl von 0 bis 7 und
d eine ganze Zahl 0 bis 7.
R1 - O - (A) - (B) - (C) - R2 einsetzt,
worin bedeuten:
R1, R2 gleich oder voneinander verschieden CaF2a+1, wobei a eine ganze Zahl von 1 bis 4 ist,
(A), (B) und (C) verschieden voneinander eine Gruppe der Formel mit
R3 = F oder CF3
b eine ganze Zahl von 1 bis 7
c eine ganze Zahl von 0 bis 7 und
d eine ganze Zahl 0 bis 7.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
man als perfluorierte organische Verbindung einen Perfluoraminoether der
Formel
worin bedeuten:
e eine ganze Zahl von 1 bis 6
f eine ganze Zahl von 1 bis 6 und
R4 bis R7 gleich oder voneinander verschieden eine Gruppe der Formel CgF2g+1, wobei g eine ganze Zahl von 1 bis 14 ist.
e eine ganze Zahl von 1 bis 6
f eine ganze Zahl von 1 bis 6 und
R4 bis R7 gleich oder voneinander verschieden eine Gruppe der Formel CgF2g+1, wobei g eine ganze Zahl von 1 bis 14 ist.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
man als perfluorierte organische Verbindung ein geradkettiges oder
verzweigtes Perfluoralkan der Formel ChF2h+2 einsetzt, wobei h eine ganze
Zahl von 12 bis 20 ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924209801 DE4209801A1 (de) | 1992-03-26 | 1992-03-26 | Verfahren zum Sterilisieren von Gegenständen |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
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Publication Number | Publication Date |
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DE4209801A1 true DE4209801A1 (de) | 1993-09-30 |
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Family Applications (1)
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DE19924209801 Withdrawn DE4209801A1 (de) | 1992-03-26 | 1992-03-26 | Verfahren zum Sterilisieren von Gegenständen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4209801A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3718576A3 (de) * | 2019-04-05 | 2020-12-16 | Icos Pharma S.p.A. | Methode zur behandlung loser gegenstände |
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1992
- 1992-03-26 DE DE19924209801 patent/DE4209801A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP3718576A3 (de) * | 2019-04-05 | 2020-12-16 | Icos Pharma S.p.A. | Methode zur behandlung loser gegenstände |
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