DE4209781C2 - Container - Google Patents

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D77/00Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
    • B65D77/04Articles or materials enclosed in two or more containers disposed one within another
    • B65D77/0446Articles or materials enclosed in two or more containers disposed one within another the inner and outer containers being rigid or semi-rigid and the outer container being of polygonal cross-section not formed by folding or erecting one or more blanks
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Description

Die Erfindung betrifft einen Container mit einer vor­ zugsweise als Gitterbox mit integrierter Palette ausge­ bildeten Palettenbox, einem auf den Boden der Paletten­ box aufgelegten plattenförmigen Bodeneinsatz und einem in der Palettenbox angeordneten, auf den Bodeneinsatz aufgestellten, vorzugsweise als Blasformkörper ausge­ bildeten, ein in einer Seitenwand in Bodennähe angeord­ netes Auslaßventil aufweisenden Innenbehälter, wobei die Palettenbox eine im Bereich des Auslaßventils ange­ ordnete Wandöffnung aufweist, die nach unten durch ein unter die Bodenebene der Palettenbox abgesenkte, zur Wandöffnung und zum Auslaßventil hin offene, vorzugs­ weise in einen Palettenfuß eingreifende Rinne begrenzt ist.
Container dieser Art sind für den Transport und die La­ gerung flüssiger, zähflüssiger und trockener Füllgüter bestimmt, insbesondere auch für aggressive Produkte der Chemie- und Pharmaindustrie, wie Säuren und Laugen. Der relativ dünnwandige Kunststoffbehälter stützt sich in­ nerhalb der Palettenbox gegen deren Außengitter oder Außenwand ab, so daß ein Ausbauchen vermieden wird. Die Palettenbox ist in ihrem Bodenbereich mit Füßen verse­ hen, die einen Zwischenraum für die Einführung der Ga­ bel eines Gabelstaplers frei lassen. Die Füße können dabei die Form gebogener Blechteile aufweisen, die am Bodenrahmen der Palettenbox angeschweißt sind. Bei Con­ tainern mit bis zum Palettenboden reichendem Innenraum ist es bekannt, den in der Nähe des Auslaßventils des Innenbehälters befindlichen Fuß als nach oben offenes Profilteil auszugestalten, um einen Freiraum für die Betätigung des Auslaßventils zu erhalten. In diesem Falle weist der Bodeneinsatz eine den Durchtritt des Auslaßventils in die Fußrinne freigebende randoffene Aussparung auf. Vor allem für den Transport von Gefahr­ gütern ist es notwendig, daß die Container mit gefüll­ tem Innenbehälter einen Fall aus 1,90 m Höhe überste­ hen, ohne daß der Innenbehälter leckgeschlagen wird.
Aus der DE 40 05 633 A1 ist ein Palettenbehälter der ein­ gangs genannten Art bekannt. Dort ist eine doppelwandige Stützschale zur Aufnahme eines Innenbehälters vorgesehen, wobei die einander benachbarten Wände der Stützschale übe weite Bereiche ihres Bodens unmittelbar gegeneinander an­ liegen und im wesentlichen nur im Bereich eines umlaufen­ den äußeren Stützkragens als Hohlkissenpartie ausgebildet sind. Dabei ist lediglich offenbart, daß der Stützkragen eine Öffnung für die Auslaufarmatur des Innenbehälters aufweist.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zu­ grunde, einen Container für den Mehrwegtransport der eingangs angegebenen Art zu entwickeln, der hohe Stoß­ belastungen, wie sie bei einem Falltest auftreten, zer­ störungsfrei aufnehmen kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird die im Patentanspruch 1 angegebene Merkmalskombination vorgeschlagen. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die erfindungsgemäße Lösung geht von der Erkenntnis aus, daß bei Falltests vor allem der Bodenbereich des Innenbehälters und dabei insbesondere der Bereich des Auslaßventils durch Verformungen der Palettenbox ge­ fährdet ist, so daß vor allem dieser Bereich des Innen­ behälters gegen die dabei auftretenden Kraftspitzen abgeschirmt werden muß. Um dies zu erreichen, wird ge­ mäß der Erfindung vorgeschlagen, daß der Bodeneinsatz als Hohlkissen aus Kunststoff ausgebildet ist und daß an dem Hohlkissen eine vom Palettenboden aus nach unten in die Fußrinne formschlüssig eingreifende, und gegen die Rinnenseitenwände und den Rinnenboden anliegende, zum Auslaßventil hin offene, rinnen- oder wannenförmige Kissenpartie angeformt ist. Das Hohlkissen ist vorteil­ hafterweise als Blasformkörper auf Polyethylenbasis ausgebildet, der mit aussteifenden noppenartigen Wand­ zusammenführungen sowie zweckmäßig mit mindestens einer Entlastungsöffnung versehen ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die rinnen- oder wannenartige Kissenpartie zu­ mindest im Bereich ihres Bodens einen mit dem Hohlraum des auf dem Palettenboden aufliegenden Teil des Hohl­ kissens kommunizierenden Hohlraum aufweist, während die gegen die Rinnenseitenwände anliegenden Wandteile der rinnen- oder wannenartigen Kissenpartie doppelwandig und hohlraumfrei ausgebildet sein können. Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die rin­ nen- oder wannenartige Kissenpartie im Bereich einer doppelwandig zusammengeführten Einschnürung an den auf dem Palettenboden aufliegenden Teil des Hohlkörpers an­ grenzt und die Einschnürung endseitig unter Bildung je einer Durchgangsöffnung zwischen den Kissenhohlräumen offen ist.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Er­ findung ist der Palettenboden nicht durchgehend ausge­ bildet, sondern weist die Bodenebene begrenzende Git­ terstäbe auf, während der auf den Palettenboden auflie­ gende Kissenboden mit die Gitterstäbe aufnehmenden, in ihrer Tiefe dem Durchmesser der Gitterstäbe angepaßten rinnenförmigen Aussparungen versehen ist. Dadurch wird erreicht, daß sich das Hohlkissen mit den Gitterstäben des Palettenbodens verzahnt und gemeinsam mit diesen eine glatte Unterfläche bildet, die gewährleistet, daß die Gabel eines Gabelstaplers verhakungsfrei unterge­ schoben werden kann. Aus Materialersparnis- und Festig­ keitsgründen sind die Gitterstäbe zweckmäßig als Hut­ profilschienen ausgebildet.
Um eine vollständige Entleerung des Innenbehälters über das Auslaßventil zu ermöglichen, hat es sich als zweck­ mäßig erwiesen, wenn die Kissenoberfläche und der In­ nenbehälterboden zur Wandöffnung der Palettenbox hin schräg abfallen.
Eine weitere Verbesserung der Festigkeitseigenschaften und Bruchsicherheit wird dadurch erzielt, daß das Aus­ laßventil ein auf einen an seiner Außenseite mit Bajo­ nettnasen oder Bajonettrippen versehenen, einstückig am Innenbehälter angeformten Auslaßstutzen verdrehsicher aufgerastetes Ventilgehäuse aufweist, das zweckmäßig eine den Auslaßstutzen vollständig aufnehmende, durch einen Innenstutzen und einen Überwurfstutzen begrenzte stirnseitige Umfangsrinne aufweist und der Überwurf­ stutzen mit Aussparungen zur Aufnahme der Bajonettnasen oder -rippen des Auslaßstutzens versehen ist. Eine der Bajonettrippen des Auslaßstutzens kann dabei zur zu­ sätzlichen Aufnahme eines Verriegelungsbolzens schmaler als die anderen Bajonettrippen ausgeführt sein. Um einen dichten Anschluß des Ventilgehäuses an den Auslaßstut­ zen zu gewährleisten, weisen der Auslaßstutzen des In­ nenbehälters und der Innenstutzen des Ventilgehäuses zweckmäßig einander zugewandte, einen Zwischenraum zur Aufnahme eines Dichtungsrings begrenzende Stufenschul­ tern auf. Zum Zwecke der vollständigen Entlehrung des Innenbehälters weist der Auslaßstutzen zweckmäßig eine um mindestens die Wandstärke des Ventilgehäuse-Innen­ stutzens unter den Behälterboden stufenförmig abgeboge­ ne Unterkante auf.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß das Auslaßventil im Bereich einer Ein­ stülpung des Innenbehälters angeordnet ist, die in ih­ rer Kontur nach unten hin durch die rinnen- oder wan­ nenförmige Kissenpartie unter Bildung eines von der Wannenöffnung aus einseitig zugänglichen höhlenartigen Freiraum begrenzt ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung in schematischer Weise dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Container bestehend aus Palettenbox und Innenbehälter in schaubildlicher Darstellung;
Fig. 2 die Palettenbox ohne Innenbehälter in schau­ bildlicher Darstellung;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den als Hohlkissen ausge­ bildeten Bodeneinsatz;
Fig. 4 eine Stirnseitenansicht des Hohlkissens nach Fig. 3;
Fig. 5a einen Schnitt entlang der Schnittlinie V-V der Fig. 3;
Fig. 5b einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 5a;
Fig. 6a bis d eine Stirnseitenansicht, eine Seitenan­ sicht, eine Untenansicht und einen Schnitt des Innenbehälter-Auslaßstutzens;
Fig. 7 einen vergrößerten Ausschnitt des Innenbehäl­ ters und des Hohlkissens im Bereich des Auslaß­ ventils in teilweise geschnittener Darstellung.
Der in der Zeichnung dargestellte Container ist ein Mehrwegtank für den Transport und die Lagerung flüssi­ ger, zähflüssiger und trockener Füllgüter, insbesondere für aggressive Produkte, wie Säuren, Laugen und der­ gleichen. Er besteht im wesentlichen aus einer als Git­ terbox mit integrierter Palette ausgebildeten Paletten­ box 10, einem auf den Boden der Palettenbox aufgeleg­ ten, als Hohlkissen aus Kunststoff ausgebildeten Boden­ einsatz 12 und einem in der Palettenbox 10 angeordne­ ten, auf das Hohlkissen 12 aufgestellten Innenbehälter 14.
Die Palettenbox 10 weist einen integrierten Bodenrahmen 16 aus Stahl auf, an welchem Fußteile 18 aus gebogenem Stahlblech in einem solchen Abstand voneinander ange­ schweißt sind, daß die Palettenbox 10 von der Gabel ei­ nes Gabelstaplers untergriffen werden kann. Der Gitter­ aufbau 20 der Gitterbox weist im unteren Bereich seiner Vorderwand eine Wandöffnung 22 auf, durch die hindurch das Auslaßventil 24 des Innenbehälters von außen her zugänglich ist. Die Wandaussparung ist nach unten hin durch die rinnenförmig ausgebildete Innenfläche des mittleren Fußteils 18' begrenzt. Der Palettenboden weist im Abstand voneinander angeordnete Hutprofil­ schienen auf, auf die der als Blasformteil aus Poly­ ethylen bestehende, hohlkissenförmige Bodeneinsatz 12 aufgelegt ist. Der Bodeneinsatz ist zu diesem Zweck mit rillenförmigen Aussparungen 28 versehen, in die die Hohlprofilschienen 26 von unten her unter gegenseitiger Verzahnung eingreifen. Zur Aussteifung ist das Kissen mit einer Anzahl von im Abstand voneinander angeordne­ ten, im Umriß kreisförmigen noppenartigen Wandzusammen­ führungen 30 versehen, die mittig miteinander verpreßt sind. Weiter enthält das Hohlkissen mindestens eine nicht dargestellte Entlastungsöffnung, die die Nachgie­ bigkeit und Stoßdämpfeigenschaften des Kissens bestimmt.
In seinem zur Wandöffnung 22 weisenden Teil weist das Hohlkissen 12 eine nach unten gezogene, rinnenförmige Kissenpartie 32 auf, die formschlüssig in den nach oben offenen Fußteil 18' eingreift und mit seinen Wandteilen 34 und seinem Bodenteil 36 gegen die Innenfläche des Fußteils 18' anliegt. Wie insbesondere aus den Fig. 5 und 7 zu ersehen ist, weist der Bodenteil 36 der Kis­ senpartie 32 einen Hohlraum 38 auf, der von den übrigen Teilen des Hohlkissens 12 durch eine quer verlaufende Einschnürung 40 begrenzt ist und der über kleine Durch­ lässe 42 an den Enden der Einschnürung 40 mit dem Hohl­ raum 44 des übrigen Kissenteils kommuniziert. Die Wand­ teile 34 der Kissenpartie 32 sind zweckmäßig doppelwan­ dig und hohlraumfrei ausgeführt. Die Kissenpartie 32 stellt einen wirksamen Schutz des Auslaßventils 24 ge­ gen Stoßbelastungen dar, die zu einer Verformung des Fußteils 18' führen.
Der Innenbehälter 14 ist als Blasformteil aus zähem Po­ lyethylen ausgebildet. Er ist an seiner Oberseite mit einem durch einen Deckel 50 verschließbaren Einfüll­ stutzen und im unteren Bereich seiner Vorderwand mit einem integrierten Auslaßstutzen 52 zur Aufnahme des Auslaßventils 24 versehen. Der Auslaßstutzen befindet sich im Bereich einer nach vorne und unten offenen Ein­ stülpung 54 der Vorderwand 56 des Innenbehälters 14, die sich zusammen mit der rinnenförmigen Kissenpartie 32 des Hohlkissens 12 zu einem einseitig durch die Wandöffnung 22 hindurch zugänglichen höhlenartigen Freiraum zur Aufnahme des Auslaßventils 24 ergänzt. Wie aus den Fig. 6 und 7 zu ersehen ist, sind an dem Aus­ laßstutzen 52 drei in Umfangsrichtung einen Abstand voneinander angeordnete Bajonettrippen 58, 58' angeformt, die zur formschlüssigen Verbindung mit dem Ventilgehäu­ se 24' bestimmt sind. Das Ventilgehäuse 24' weist zur Verbindung mit dem Auslaßstutzen einen in den Auslaß­ stutzen einsteckbaren Innenstutzen 60 und einen den Auslaßstutzen 52 übergreifenden Überwurfstutzen 62 auf, zwischen denen eine einseitig offene Ringnut 64 zur Aufnahme des Auslaßstutzens 52 angeordnet ist. Der Überwurfstutzen 62 ist mit Durchbrüchen 66 zur Aufnahme der Bajonettrippen 58, 58' versehen, wobei der nach un­ ten weisende Durchbruch 66 zusätzlich zur Aufnahme ei­ nes von außen einsetzbaren Verriegelungsorgans 68 be­ stimmt ist. Die zugehörige Bajonettrippe 58' ist des­ halb etwas schmaler als die übrigen Bajonettrippen 58 ausgebildet, damit noch Platz für das Verriegelungsor­ gan 68 bleibt. Weiter weisen der Auslaßstutzen 52 und der Innenstutzen 60 einander zugewandte Stufenschultern 70, 72 auf, die an den Zwischenraum zur Aufnahme einer Ringdichtung 74 begrenzen. Der Auslaßstutzen 52 ist im Bereich seiner Unterkante 76 gegenüber dem Behälterbo­ den 78 stufenförmig etwa um die Wandstärke des Innen­ stutzens 60 nach unten versetzt, so daß eine vollstän­ dige Entleerung des Innenbehälters 14 möglich ist. Zu­ sätzlich sind zu diesem Zweck der Behälterboden 78 und die Oberfläche 80 des Hohlkissens 12 schräg in Richtung Wandaussparung 22 geneigt (Fig. 7).

Claims (12)

1. Container mit einer vorzugsweise als Gitterbox mit integrierter Palette ausgebildeten Palettenbox (10) einem auf den Boden (16) der Palettenbox (10) auf­ gelegten plattenförmigen Bodeneinsatz (12) und ei­ nem in der Palettenbox (10) angeordneten, auf den Bodeneinsatz (12) aufgestellten, vorzugsweise als Blasformkörper ausgebildeten, ein in einer Seiten­ wand (56) in Bodennähe angeordnetes Auslaßventil (24) aufweisenden Innenbehälter (14), wobei die Pa­ lettenbox (10) eine im Bereich des Auslaßventils (24) angeordnete Wandöffnung (22) aufweist, die nach unten durch ein unter die Bodenebene der Pa­ lettenbox (10) abgesenkte, zur Wandöffnung (22) und zum Auslaßventil (24) hin offene, vorzugsweise in einem Palettenfuß (18') angeordnete Rinne begrenzt ist, und wobei der Bodeneinsatz (12) als Hohlkissen aus Kunststoff ausgebildet ist, an welchem eine vom Palettenboden aus nach unten in die Rinne (18') formschlüssig eingreifende und gegen die Rinnensei­ tenwände und den Rinnenboden anliegende, zum Aus­ laßventil (24) hin offene rinnen- oder wannenförmi­ ge Kissenpartie (32) angeformt ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die rinnen- oder wannenartige Kissen­ partie (32) zumindest im Bereich ihres Bodens (36) einen mit dem Hohlraum (44) des auf dem Palettenbo­ den aufliegenden Teil des Hohlkissens (12) kommuni­ zierenden Hohlraum (38) aufweist und im Bereich einer doppelwandig zusammengeführten Einschnürung (40) an den auf dem Palettenboden aufliegenden Teil des Hohlkissens (12) angrenzt, wobei die Einschnü­ rung (40) endseitig unter Bildung je einer Durch­ gangsöffnung (42) zwischen dem Hohlraum (38) der rinnen- oder wannenartigen Kissenpartie (32) und dem Hohlraum (44) des übrigen Hohlkissens (12) of­ fen ist.
2. Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlkissen (12) als Blasformkörper ausge­ bildet ist.
3. Container nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die gegen die Rinnenseitenwände an­ liegenden Wandteile (34) der rinnen- oder wannen­ artigen Kissenpartie (32) vorzugsweise hohlraumfrei doppelwandig ausgebildet sind.
4. Container nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der Palettenbox (10) mit die Bodenebene begrenzenden Gitterstäben (26) versehen ist, und daß der auf dem Palettenboden aufliegende Kissenboden mit die Gitterstäbe aufneh­ menden, in ihrer Tiefe der Höhe der Gitterstäbe angepaßten rinnenförmigen Aussparungen (28) verse­ hen ist.
5. Container nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterstäbe als Hutprofilstäbe (26) ausge­ bildet sind.
6. Container nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kissenoberfläche (80) und der Innenbehälterboden (78) zur Wandöffnung (22) der Palettenbox (10) hin schräg abfallen.
7. Container nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaßventil (24) ein auf einen an seiner Außenseite mit Bajonettnasen oder Bajonettrippen (58, 58') versehenen, einstückig am Innenbehälter (14) angeformten Auslaßstutzen (52) verdrehsicher aufgerastetes Ventilgehäuse (24') aufweist.
8. Container nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse (24') eine den Auslaßstutzen (52) aufnehmende, durch einen Innenstutzen (60) und einen Überwurfstutzen (62) begrenzte Ringnut (64) aufweist, wobei der Überwurfstutzen (62) mit Aus­ sparungen zur Aufnahme der Bajonettnasen oder -rip­ pen des Auslaßstutzens (52) versehen ist.
9. Container nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaßstutzen (52) eine um mindestens die Wandstärke des Ventilgehäuse-Innenstutzens (60) un­ ter den Behälterboden (78) stufenförmig abgebogene Unterkante (76) aufweist.
10. Container nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Auslaßstutzen (52) des Innenbe­ hälters (14) und der Innenstutzen (60) des Ventil­ gehäuses einander zugewandte, einen Zwischenraum zur Aufnahme eines Dichtungsrings (74) begrenzende Stufenschultern (70, 72) aufweisen.
11. Container nach einem der Ansprüche 8 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß eine der Bajonettrippen (58') schmaler als die anderen Bajonettrippen (58) ausgebildet ist.
12. Container nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß das Auslaßventil (24) im Bereich einer Einstülpung (54) des Innenbehälters (14) angeordnet ist, die in ihrer Kontur nach unten hin durch die rinnen- oder wannenförmige Kissenpar­ tie (32) unter Bildung eines von der Wandöffnung (22) aus einseitig zugänglichen höhlenartigen Frei­ raums begrenzt ist.
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