DE4209589A1 - Streugerät, insbesondere Schleuderdüngerstreuer - Google Patents

Streugerät, insbesondere Schleuderdüngerstreuer

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DE4209589A1
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spreader
agitator shaft
lever
shaft
agitator
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Heinz Dipl Ing Dr Dreyer
Bernd Dr Scheufler
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Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
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Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • A01C15/005Undercarriages, tanks, hoppers, stirrers specially adapted for seeders or fertiliser distributors
    • A01C15/006Hoppers
    • A01C15/007Hoppers with agitators in the hopper

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fertilizing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Streugerät gemäß des Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
Ein derartiges Streugerät ist beispielsweise durch die europäische Offenlegungsschrift 03 13 995 bekannt. Dieses als Schleuderdüngerstreuer ausgebildete Streugerät weist einen trichterförmig ausgebildeten Vorratsbehälter mit einer sich in den unteren Bereich des Vorratsbehälters hineinerstreckenden mit Förder- und/oder Rührelementen ausgestatteten Rührwelle auf. Die Rührwelle wird von einem sich außerhalb des Vorratsbehälters befindlichen Antriebsorgan angetrieben. Zwischen der Rührwelle und dem Antrieb ist ein Bruchsicherungselement angeordnet. Durch dieses Bruchsicherungselement wird eine Beschädigung der Rührwelle und der Rührelemente vermieden, wenn zwischen den Rührelementen und der Trichterwände harte Gegenstände eingeklemmt werden. Nachteilig bei dem bekannten Streugerät ist, daß nicht von außen erkennbar ist, ob die Förder- und/oder Rührelemente sich drehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auf einfache Weise eine Vorrichtung zu schaffen, welche die einwandfreie Funktion der Förder- und Rührelemente anzeigt.
Diese Aufgabe wird erfindungemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 beschriebene Maßnahme gelöst.
Infolge dieser Maßnahme kann auf einfache Weise dem Betreiber der Maschine angezeigt werden, ob die Förder- und Rührelemente ihre Funktion verrichten.
In bevorzugter Weise ist erfindungemäß vorgesehen, daß das Bruchsicherungselement sich außerhalb des Vorratsbehälters befindet. Hierdurch ergibt sich eine einfache Anordnung der Überwachungs- und/oder Alarmeinrichtung, die somit außerhalb des Vorratsbehälters angeordnet werden kann. Auch wird durch diese Maßnahme erreicht, daß das Bruchsicherungselement an einer gut zugänglichen Stelle der Maschine angeordnet ist. Insbesondere braucht der Vorratsbehälter nicht entleert zu werden, wenn das Bruchsicherungselement als Abscherlement ausgebildet ist und erneuert werden muß. Weiterhin kann bei dieser Anordnung des Bruchsicherungselementes davon ausgegangen werden, daß, wenn die Rührwelle sich dreht, die Förder- und/oder Rührelemente einwandfrei arbeiten.
Als Bruchsicherungselemente können Überlastsicherungen, wie beispielsweise Abscherstifte, Abschersicherungen, Reibkupplungen, Nockenkupplungen etc. eingesetzt werden.
In einer Ausführungsform ist vorgesehen, daß eine mechanische Überwachungs- und/oder Alarmeinrichtung vorgesehen ist. Diese mechanische Überwachungs- und/oder Alarmeinrichtung kann beispielsweise entsprechend der Merkmale des Patentanspruches 3 ausgebildet sein.
Es ist jedoch auch möglich, eine elektrisch/elektronische Überwachungs- und/oder Alarmeinrichtung vorzusehen. In bevorzugter Weise ist eine aktive elektrische Einrichtung vorgesehen. Dies bedeutet, daß bei der in Funktion sich befindenden Rührwelle immer aktiv eine Lampe leuchtet. Durch die aktive elektrische Einrichtung werden alle Störungen miterfaßt. Es werden hierdurch auch alle Fehler selbst in der elektrischen Anlage ausgeschaltet. Während des Betriebes ist also der Stromkreis der elektrischen Überwachungseinrichtung geschlossen.
Bei einem Streugerät, das mehrere Rührwellen oder Rührwellenabschnitte aufweist, welche über Bruchsicherungselemente mit dem Antriebsorgan kraftschlüssig verbunden sind, ist vorgesehen, daß jede Rührwelle oder jedem dem Rührwellenabschnitt eine Überwachungs- und/oder Alarmeinrichtung zugeordnet ist. Für jeden Rührwellenabschnitt kann auch jeweils eine eigene Anzeige vorgesehen sein. Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Bruchsicherungselement gleichzeitig als Abschalteinrichtung oder Element zum Abkuppeln der Rührwelle vom Antriebsorgan ausgebildet ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den übrigen Unteransprüchen, der Beispielsbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Hierbei zeigen
Fig. 1 einen Schleuderdüngerstreuer in der Seitenansicht und in Prinzipdarstellung,
Fig. 2 den Schleuderdüngerstreuer in der Ansicht von hinten,
Fig. 3 die Anordnung der Bruchsicherungselemente auf der Rührwelle in vergrößerter Darstellung, im Teilschnitt und in der Ansicht gemäß Fig. 2,
Fig. 4 die Anordnung des Bruchsicherungselementes zwischen der Rührwelle und dem Antrieb in der Ansicht IV-IV,
Fig. 5 ein anders ausgebildetes Bruchsicherungselement in der Ansicht gemäß Fig. 3,
Fig. 6 die Anordnung des Bruchsicherungselementes gemäß Fig. 5 in der Ansicht VI-VI,
Fig. 7 eine weitere Ausbildung der Überwachungs- und Alarmeinrichtung in gleicher Darstellungsweise wie in Fig. 6,
Fig. 8 eine weitere Überwachungseinrichtung in der Darstellung gemäß Fig. 6 und
Fig. 9 ein weiteres Bruchsicherungselement in der Ansicht gemäß Fig. 6.
Das als Schleuderdüngerstreuer ausgebildete Streugerät weist den Rahmen 1 auf, der auf seiner in Fahrrichtung gesehenen vorderen Seite mit den beiden unteren Kupplungselementen 2 und dem oberen Kupplungselement 3 zum Anbau an den Dreipunktkraftheber eines Schleppers ausgestattet ist. An dem Rahmen 1 ist der trichterförmig ausgebildete Vorratsbehälter 4 befestigt, der das dachförmige Mittelteil 5 aufweist, wodurch der Vorratsbehälter 4 in die beiden trichterförmigen Behälterteile 6 und 7 unterteilt ist. Diese trichterförmigen Behälterteile 6 und 7 weisen jeweils auf ihrer Unterseite das aus einer Bodenplatte, die eine Auslauföffnung aufweist, und einem Schieber bestehende Dosierorgan 8 auf. Unterhalb dieses Dosierorganes 8 ist jeweils eine rotierend angetriebene Schleuderscheibe 9 mit darauf angeordneten Wurfschaufeln 10 angeordnet. Die Schleuderscheiben 9 werden über einen bekannten und daher nicht näher dargestellten Antrieb von der Zapfwelle des Schleppers über eine Gelenkwelle angetrieben.
Unter dem dachförmigen Mittelteil 5 befindet sich der Antriebsschacht 11 für die Rührwelle 12. Die horizontale und quer zur Fahrtrichtung angeordnete Rührwelle 12 wird über den sich in dem Antriebsschacht 11 befindlichen Antrieb in bekannter und daher nicht näher dargestellter Weise angetrieben. Die Rührwelle 12 ist in die drei Wellenabschnitte 13, 14 und 15 unterteilt. Der mittlere Wellenabschnitt 13 ist mit dem sich in dem Antriebsschacht 11 befindlichen Antrieb kraftschlüssig verbunden. Die beiden Rührwellenabschnitte 14 und 15 ragen in die unteren Bereiche der trichterförmigen Behälterteile 6 und 7. Die Rührwellenabschnitte 14 und 15 sind jeweils mittels eines Lagers 16, die an dem dachförmigen Mittelteil 5 befestigt sind, gelagert. Auf den Rührwellenabschnitten 14 und 15 sind im Vorratsbehälter 4 jeweils die Rühr- und/oder Förderelemente 17 angeordnet. Der mittelere Rührwellenabschnitt 13 ist mittels eines Lagers 18 am Antriebsschacht 11 gelagert. Über die Rührwellenabschnitte 14, 15 und den Antriebswellenabschnitt 13 ist jeweils die Hülse 19 geschoben. In den Hülsen 19 und den Antriebswellenabschnitt 13 befinden sich jeweils zwei miteinander korrespondierende Bohrungen 20, durch welche jeweils ein Verbindungsstift 21 gesteckt ist. Die Rührwellenabschnitte 14 und 15 sind im Bereich der Hülse 19 mit einem geringeren Durchmesser versehen. Auf diesem Abschnitt 22 mit dem geringeren Durchmesser ist jeweils eine Lagerbuchse 23 aufgeschoben. Die Hülse 19 weist an ihrem dem Rührwellenabschnitt 14, 15 zugewandten Ende 24 die ringförmige Scheibe 25 auf. Auf dem jeweiligen Rührwellenabschnitt 14, 15 ist die Exzenterscheibe 26 jeweils drehfest auf dem Rührwellenabschnitt 14,15 angeordnet. Beispielsweise kann die Exzenterscheibe 26 mit dem Rührwellenabschnitt 14, 15 verschweißt sein. Die Exzenterscheibe 26 und die ringförmige Scheibe 25 weisen jeweils eine korrespondierende Bohrung auf, durch welche die Abscherschraube 27 gesteckt ist. Die Abscherschraube 27 bildet das Bruchsicherungselement. Wenn beispielsweise zwischen den Förder- und/oder Rührelementen 17 und der Vorratsbehälterwand ein unzerdrückbarer Gegenstand gerät und die Rührwelle 12 blockiert, schert die Abscherschraube 27 ab. Der jeweilige Rührwellenabschnitt 14 oder 15 bleibt dann stehen.
In der Exzenterscheibe 26 sind zwei weitere Bohrungen 28 angebracht, in welche beispielsweise Ersatzabscherscheiben vorrätig mitgeführt werden können.
Um ständig während des Betriebes überwachen zu können, ob die Rührwelle sich dreht oder stillsteht, ist jedem Rührwellenabschnitt 14, 15 eine Überwachungs- und Alarmeinrichtung 29 zugeordnet, die im Ausführunsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 4 mechanisch ausgebildet ist.
Wie bereits erwähnt, ist jedem Rührwellenabschnitt 14, 15 die Exzenterscheibe 26 zugeordnet. Weiterhin ist jedem Rührwellenabschnitt 14, 15 bzw. jeder Exzenterscheibe 26 der zweiarmige, bewegbar gelagerte Anzeigehebel 30 zugeordnet. Der Hebel 30 kommt mit seinem einen Endbereich 31 an dem Exzenterelement 26 der Rührwellenabschnitte 14, 15 zur Anlage, während das andere Ende 32 des Hebels 30 sich im vorderen Bereich des Streugerätes befindet und vom Schleppersitz aus eingesehen werden kann. Der Hebel 30 ist mit dem Bolzen 33 am Rahmen 1 des Streugerätes beweglich gelagert. Weiterhin ist jedem Hebel 30 eine Feder 34 zugeordnet. Diese Feder 34 ist zwischen dem Rahmen 1 und dem Hebel 30 angeordnet. Weiterhin zieht diese Feder 34 den jeweiligen Hebel 30 gegen das jeweilige Exzenterelement 26 der Rührwelle 12. Wenn die Rührwellen­ abschnitte 14, 15 sich drehen, bewegen sich die Hebel 30, hin und her angetrieben durch das jeweilige Exzenterelement 26, auf und ab. Solange das jeweilige Bruchsicherungselement 27 nicht abgeschert ist, wird der jeweilige Rührwellenabschnitt 14, 15 mit dem Förder- und Rührelement 17 von dem Antriebswellenabschnitt 13 angetrieben. Ist das Bruchsicherungselement 27 abgeschert, so daß der Rührwellenabschnitt 14,15 stillsteht, bewegt sich auch der diesem Rührwellenabschnitt 14,15 zugeordnete Hebel 30 nicht mehr auf und ab. Dieses ist für den Betreiber der Maschine der eindeutige Hinweis, daß das der zugeordneten Rührwellenabschnitt 14,15 stillsteht und die Ursache für die Unterbrechung des Rührwellenantriebes behoben werden muß. Wenn die Ursache behoben worden ist, muß ein neues Abscherelement 27 eingesetzt werden.
Die Ausbildung der Überwachungs- und Alarmeinrichtung gemäß den Fig. 5 und 6 unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 4 durch die andere Ausbildung des Exzenterelementes. Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 und 6 ist das Betätigungselement 35 für den Hebel 30 als einfaches Erhöhungselement auf dem Rührwellenabschnitt 14 neben der mit dem Rührwellenabschnitt 14 fest verbundenen Ringscheibe 36 angeordnet.
Gemäß dem Ausführungsseispiel nach Fig. 7 ist das Exzenterelement 37 neben der die Abscherbohrung 38 aufweisenden Ringscheibe 36 angeordnet, an welchem der Hebel 30 zur Anlage kommt.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 ist die Überwachungs- und/oder Alarmeinrichtung elektrisch/elektronisch ausgebildet. Hierzu ist ein Schalter 39 vorgesehen, der über ein Verbindungselement 40 mit dem Rahmen 1 verbunden ist. Der Schalter 39 steht mit dem der Rührwelle zugeordneten Exzenterelement 37 in Verbindung. Durch das Exzenterelement 37 wird der Schalter 39, wenn der zugeordnete Rührwellenabschnitt 14,15 sich dreht, fortlaufend intermittierend betätigt. Über das Kabel 41 ist der Schalter mit einer nicht dargestellten Anzeigevorrichtung, die beispielsweise eine Lampe aufweist, verbunden. Durch die intermittierende Betätigung des Schalters 39, wird die Lampe zum Blinken gebracht. Solange die Lampe blinkt, dreht der zugeordnete Rührwellenabschnitt 14, 15 sich. Sobald die Lampe aufhört zu Blinken, ist der Antrieb zwischen dem Antriebswellenabschnitt 13 und dem jeweiligen Rührwellenabschnitt 14, 15 unterbrochen.
Anstelle des in den Fig. 1 bis 4 dargestellten, als Abscherelement ausgebildeten Bruchsicherungselementes kann auch die in Fig. 9 dargestellte Überlastkupplung 42 zwischen dem Antriebswellenabschnitt 13 und den Rührwellenabschnitten 14, 15 angeordnet werden. Diese Überlastkupplung 42 ist als Rutsch- oder Überratschkupplung ausgebildet. Hierzu ist auf dem Rührwellenabschnitt 14, 15 das die sternförmige Stirnverzahnung aufweisende Kupplungselement 43 kraftschlüssig aufgesetzt. Der Antriebswellenabschnitt 13 weist eine förmschlüssige Verbindung, beispielweise ein Keilprofil 44 auf. Auf diesem Keilprofil 44 des Antriebswellenabschnittes 13 ist das Überratschelement 45 der Überlastkupplung 42 verschiebbar angeordnet. Dieses Überratschelement 45 weist ebenfalls eine sternförmige Stirnverzahnung auf. Auf dem Antriebswellenabschnitt 13 ist der Ring 46 mit den Stift 47 angeordnet. Zwischen dem Ring 46 und dem Überratschelement 45 befindet sich eine Feder 48, welches das Überratschelement 45 gegen das Kupplungstück 43 drückt. Hierdurch ist die Antriebsverbindung zwischen dem Antriebswellenabschnitt 13 und dem jeweiligen Rührwellenabschnitt 14, 15 hergestellt. Wenn nun ein Fremdkörper zwischen dem Rührelement 17 und der Vorratsbehälterwand gerät, ratscht das Überratschelement 45 über das Kupplungselement 43 über und der entsprechende Rührwellenabschnitt 14, 15 steht still. Den Rührwellenabschnitten 14, 15 ist eine der in den vorherigen Ausführungsbeispielen beschriebene Überwachungs- und/oder Alarmeinrichtungen zugeorndet, um zu Überwachen, ob der jeweilige Rührwellenabschnitt 14,15 sich dreht oder stillsteht.
Es ist auch möglich die Rührwellenabschnitte 14, 15 absichtlich stillzusetzen, wenn dieses die Ausbringung des Düngers erfordert. Hierzu muß dann das Bruchsicherungs- oder Überlastelement zwischen dem Antriebswellenabschnitt 13 und dem jeweiligen Rührwellenabschnitt 14,15 entfernt werden.

Claims (11)

1. Streugerät, insbesondere Schleuderdüngerstreuer, der einen trichterförmig ausgebildeten Vorratsbehälter mit zumindest einer sich in den Vorratsbehälter hineinerstreckenden und mit Förder- und/oder Rührelementen ausgestatteten Rührwelle aufweist, wobei die Rührwelle von einem sich außerhalb des Vorratsbehälters sich befindlichen Antriebsorgan angetrieben wird, wobei zwischen der Rührwelle und dem Antriebsorgan ein Bruchsicherungselement und/oder eine Überlastkupplung, wie beispielsweise Abscherstift, Abschersicherung, Reibkupplung, Nockenschaltung etc., angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rührwelle (12) eine Überwachungs- und/oder Alarmeinrichtung zugeordnet ist, welche anzeigt, ob die Rührwelle (12, 14, 15) sich dreht oder stillsteht.
2. Streugerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine mechanische Überwachungs- und/oder Alarmeinrichtung (29) vorgesehen ist.
3. Streugerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der (den) Rührwelle(n) (12, 14, 15) zumindest ein Exzenterelement (26, 35, 37) zugeordnet ist, daß ein zweiarmiger, bewegbar gelagerter Anzeigehebel (30) vorgesehen ist, daß der Hebel (30) mit seinem einen Endbereich (31) an der Rührwelle (12, 14, 15) im Bereich des Exzenterelementes (26, 35, 37) zur Anlage kommt, daß das andere Ende (32) des Hebels (30) sich im vorderen Bereich des Streugerätes befindet.
4. Streugerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (30) mit einem Bolzen (33) am Rahmen (1) des Streugerätes beweglich gelagert ist.
5. Streugerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Hebel (30) eine Feder (34) zugeordnet ist, welche den Hebel (30) gegen die Rührwelle (12, 14, 15) zur Anlage bringt.
6. Streugerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektrisch/elektronische Überwachungs- und/oder Alarmeinrichtung (39) vorgesehen ist.
7. Steuergerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine aktive elektrische Einrichtung (39) vorgesehen ist.
8. Streugerät nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, wobei das Streugerät mehrere Rührwellen oder Rührwellenabschnitte aufweist, die über das Bruchsicherungselement mit dem Antriebsorgan kraftschlüssig verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder (12) Rührwelle oder jedem Rührwellenabschnitt (14, 15) eine Überwachungs- und/oder Alarmeinrichtung zugeordnet ist.
9. Streugerät nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bruchsicherungselement (27, 42) sich außerhalb des Vorratsbehälters (4) befindet.
10. Streugerät nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bruchsicherungselement als Abscherelement (27) und gleichzeitig als Abschalteinrichtung oder -element zum Abkuppeln der Rührwelle (14, 15) vom Antriebsorgan (13) ausgebildet ist.
11. Streugerät nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bruchsicherungselement als Überlastkupplung, beispielsweise als Rutsch- oder Überratschkupplung ausgebildet ist.
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