DE4209589A1 - Streugerät, insbesondere Schleuderdüngerstreuer - Google Patents
Streugerät, insbesondere SchleuderdüngerstreuerInfo
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- A01C15/006—Hoppers
- A01C15/007—Hoppers with agitators in the hopper
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Description
Die Erfindung betrifft ein Streugerät gemäß des
Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
Ein derartiges Streugerät ist beispielsweise durch die
europäische Offenlegungsschrift 03 13 995 bekannt. Dieses
als Schleuderdüngerstreuer ausgebildete Streugerät weist
einen trichterförmig ausgebildeten Vorratsbehälter mit
einer sich in den unteren Bereich des Vorratsbehälters
hineinerstreckenden mit Förder- und/oder Rührelementen
ausgestatteten Rührwelle auf. Die Rührwelle wird von
einem sich außerhalb des Vorratsbehälters befindlichen
Antriebsorgan angetrieben. Zwischen der Rührwelle und dem
Antrieb ist ein Bruchsicherungselement angeordnet. Durch
dieses Bruchsicherungselement wird eine Beschädigung der
Rührwelle und der Rührelemente vermieden, wenn zwischen
den Rührelementen und der Trichterwände harte Gegenstände
eingeklemmt werden. Nachteilig bei dem bekannten
Streugerät ist, daß nicht von außen erkennbar ist, ob die
Förder- und/oder Rührelemente sich drehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auf einfache
Weise eine Vorrichtung zu schaffen, welche die
einwandfreie Funktion der Förder- und Rührelemente
anzeigt.
Diese Aufgabe wird erfindungemäß durch die im Kennzeichen
des Anspruches 1 beschriebene Maßnahme gelöst.
Infolge dieser Maßnahme kann auf einfache Weise dem
Betreiber der Maschine angezeigt werden, ob die Förder-
und Rührelemente ihre Funktion verrichten.
In bevorzugter Weise ist erfindungemäß vorgesehen, daß
das Bruchsicherungselement sich außerhalb des
Vorratsbehälters befindet. Hierdurch ergibt sich eine
einfache Anordnung der Überwachungs- und/oder
Alarmeinrichtung, die somit außerhalb des Vorratsbehälters
angeordnet werden kann. Auch wird durch diese Maßnahme
erreicht, daß das Bruchsicherungselement an einer gut
zugänglichen Stelle der Maschine angeordnet ist.
Insbesondere braucht der Vorratsbehälter nicht entleert zu
werden, wenn das Bruchsicherungselement als Abscherlement
ausgebildet ist und erneuert werden muß. Weiterhin kann
bei dieser Anordnung des Bruchsicherungselementes davon
ausgegangen werden, daß, wenn die Rührwelle sich dreht,
die Förder- und/oder Rührelemente einwandfrei arbeiten.
Als Bruchsicherungselemente können Überlastsicherungen,
wie beispielsweise Abscherstifte, Abschersicherungen,
Reibkupplungen, Nockenkupplungen etc. eingesetzt werden.
In einer Ausführungsform ist vorgesehen, daß eine
mechanische Überwachungs- und/oder Alarmeinrichtung
vorgesehen ist. Diese mechanische Überwachungs- und/oder
Alarmeinrichtung kann beispielsweise entsprechend der
Merkmale des Patentanspruches 3 ausgebildet sein.
Es ist jedoch auch möglich, eine elektrisch/elektronische
Überwachungs- und/oder Alarmeinrichtung vorzusehen. In
bevorzugter Weise ist eine aktive elektrische Einrichtung
vorgesehen. Dies bedeutet, daß bei der in Funktion sich
befindenden Rührwelle immer aktiv eine Lampe leuchtet.
Durch die aktive elektrische Einrichtung werden alle
Störungen miterfaßt. Es werden hierdurch auch alle
Fehler selbst in der elektrischen Anlage ausgeschaltet.
Während des Betriebes ist also der Stromkreis der
elektrischen Überwachungseinrichtung geschlossen.
Bei einem Streugerät, das mehrere Rührwellen oder
Rührwellenabschnitte aufweist, welche über
Bruchsicherungselemente mit dem Antriebsorgan
kraftschlüssig verbunden sind, ist vorgesehen, daß jede
Rührwelle oder jedem dem Rührwellenabschnitt eine
Überwachungs- und/oder Alarmeinrichtung zugeordnet ist.
Für jeden Rührwellenabschnitt kann auch jeweils eine
eigene Anzeige vorgesehen sein. Bei einer Weiterbildung
der Erfindung ist vorgesehen, daß das
Bruchsicherungselement gleichzeitig als
Abschalteinrichtung oder Element zum Abkuppeln der
Rührwelle vom Antriebsorgan ausgebildet ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den übrigen
Unteransprüchen, der Beispielsbeschreibung und den
Zeichnungen zu entnehmen. Hierbei zeigen
Fig. 1 einen Schleuderdüngerstreuer in der Seitenansicht
und in Prinzipdarstellung,
Fig. 2 den Schleuderdüngerstreuer in der Ansicht von
hinten,
Fig. 3 die Anordnung der Bruchsicherungselemente auf der
Rührwelle in vergrößerter Darstellung, im
Teilschnitt und in der Ansicht gemäß Fig. 2,
Fig. 4 die Anordnung des Bruchsicherungselementes
zwischen der Rührwelle und dem Antrieb in der
Ansicht IV-IV,
Fig. 5 ein anders ausgebildetes Bruchsicherungselement in
der Ansicht gemäß Fig. 3,
Fig. 6 die Anordnung des Bruchsicherungselementes gemäß
Fig. 5 in der Ansicht VI-VI,
Fig. 7 eine weitere Ausbildung der Überwachungs- und
Alarmeinrichtung in gleicher Darstellungsweise wie
in Fig. 6,
Fig. 8 eine weitere Überwachungseinrichtung in der
Darstellung gemäß Fig. 6 und
Fig. 9 ein weiteres Bruchsicherungselement in der Ansicht
gemäß Fig. 6.
Das als Schleuderdüngerstreuer ausgebildete Streugerät
weist den Rahmen 1 auf, der auf seiner in Fahrrichtung
gesehenen vorderen Seite mit den beiden unteren
Kupplungselementen 2 und dem oberen Kupplungselement 3 zum
Anbau an den Dreipunktkraftheber eines Schleppers
ausgestattet ist. An dem Rahmen 1 ist der trichterförmig
ausgebildete Vorratsbehälter 4 befestigt, der das
dachförmige Mittelteil 5 aufweist, wodurch der
Vorratsbehälter 4 in die beiden trichterförmigen
Behälterteile 6 und 7 unterteilt ist. Diese
trichterförmigen Behälterteile 6 und 7 weisen jeweils auf
ihrer Unterseite das aus einer Bodenplatte, die eine
Auslauföffnung aufweist, und einem Schieber bestehende
Dosierorgan 8 auf. Unterhalb dieses Dosierorganes 8 ist
jeweils eine rotierend angetriebene Schleuderscheibe 9 mit
darauf angeordneten Wurfschaufeln 10 angeordnet. Die
Schleuderscheiben 9 werden über einen bekannten und daher
nicht näher dargestellten Antrieb von der Zapfwelle des
Schleppers über eine Gelenkwelle angetrieben.
Unter dem dachförmigen Mittelteil 5 befindet sich der
Antriebsschacht 11 für die Rührwelle 12. Die horizontale
und quer zur Fahrtrichtung angeordnete Rührwelle 12 wird
über den sich in dem Antriebsschacht 11 befindlichen
Antrieb in bekannter und daher nicht näher dargestellter
Weise angetrieben. Die Rührwelle 12 ist in die drei
Wellenabschnitte 13, 14 und 15 unterteilt. Der mittlere
Wellenabschnitt 13 ist mit dem sich in dem Antriebsschacht
11 befindlichen Antrieb kraftschlüssig verbunden. Die
beiden Rührwellenabschnitte 14 und 15 ragen in die
unteren Bereiche der trichterförmigen Behälterteile 6 und
7. Die Rührwellenabschnitte 14 und 15 sind jeweils
mittels eines Lagers 16, die an dem dachförmigen
Mittelteil 5 befestigt sind, gelagert. Auf den
Rührwellenabschnitten 14 und 15 sind im Vorratsbehälter 4
jeweils die Rühr- und/oder Förderelemente 17 angeordnet.
Der mittelere Rührwellenabschnitt 13 ist mittels eines
Lagers 18 am Antriebsschacht 11 gelagert. Über die
Rührwellenabschnitte 14, 15 und den Antriebswellenabschnitt
13 ist jeweils die Hülse 19 geschoben. In den Hülsen 19
und den Antriebswellenabschnitt 13 befinden sich jeweils
zwei miteinander korrespondierende Bohrungen 20, durch
welche jeweils ein Verbindungsstift 21 gesteckt ist. Die
Rührwellenabschnitte 14 und 15 sind im Bereich der Hülse
19 mit einem geringeren Durchmesser versehen. Auf diesem
Abschnitt 22 mit dem geringeren Durchmesser ist jeweils
eine Lagerbuchse 23 aufgeschoben. Die Hülse 19 weist an
ihrem dem Rührwellenabschnitt 14, 15 zugewandten Ende 24
die ringförmige Scheibe 25 auf. Auf dem jeweiligen
Rührwellenabschnitt 14, 15 ist die Exzenterscheibe 26
jeweils drehfest auf dem Rührwellenabschnitt 14,15
angeordnet. Beispielsweise kann die Exzenterscheibe 26 mit
dem Rührwellenabschnitt 14, 15 verschweißt sein. Die
Exzenterscheibe 26 und die ringförmige Scheibe 25 weisen
jeweils eine korrespondierende Bohrung auf, durch welche
die Abscherschraube 27 gesteckt ist. Die Abscherschraube
27 bildet das Bruchsicherungselement. Wenn beispielsweise
zwischen den Förder- und/oder Rührelementen 17 und der
Vorratsbehälterwand ein unzerdrückbarer Gegenstand gerät
und die Rührwelle 12 blockiert, schert die Abscherschraube
27 ab. Der jeweilige Rührwellenabschnitt 14 oder 15
bleibt dann stehen.
In der Exzenterscheibe 26 sind zwei weitere Bohrungen 28
angebracht, in welche beispielsweise Ersatzabscherscheiben
vorrätig mitgeführt werden können.
Um ständig während des Betriebes überwachen zu können, ob
die Rührwelle sich dreht oder stillsteht, ist jedem
Rührwellenabschnitt 14, 15 eine Überwachungs- und
Alarmeinrichtung 29 zugeordnet, die im Ausführunsbeispiel
gemäß den Fig. 1 bis 4 mechanisch ausgebildet ist.
Wie bereits erwähnt, ist jedem Rührwellenabschnitt 14, 15
die Exzenterscheibe 26 zugeordnet. Weiterhin ist jedem
Rührwellenabschnitt 14, 15 bzw. jeder Exzenterscheibe 26
der zweiarmige, bewegbar gelagerte Anzeigehebel 30
zugeordnet. Der Hebel 30 kommt mit seinem einen Endbereich
31 an dem Exzenterelement 26 der Rührwellenabschnitte
14, 15 zur Anlage, während das andere Ende 32 des Hebels 30
sich im vorderen Bereich des Streugerätes befindet und vom
Schleppersitz aus eingesehen werden kann. Der Hebel 30 ist
mit dem Bolzen 33 am Rahmen 1 des Streugerätes beweglich
gelagert. Weiterhin ist jedem Hebel 30 eine Feder 34
zugeordnet. Diese Feder 34 ist zwischen dem Rahmen 1 und
dem Hebel 30 angeordnet. Weiterhin zieht diese Feder 34
den jeweiligen Hebel 30 gegen das jeweilige
Exzenterelement 26 der Rührwelle 12. Wenn die Rührwellen
abschnitte 14, 15 sich drehen, bewegen sich die Hebel 30,
hin und her angetrieben durch das jeweilige
Exzenterelement 26, auf und ab. Solange das jeweilige
Bruchsicherungselement 27 nicht abgeschert ist, wird der
jeweilige Rührwellenabschnitt 14, 15 mit dem Förder- und
Rührelement 17 von dem Antriebswellenabschnitt 13
angetrieben. Ist das Bruchsicherungselement 27 abgeschert,
so daß der Rührwellenabschnitt 14,15 stillsteht, bewegt
sich auch der diesem Rührwellenabschnitt 14,15
zugeordnete Hebel 30 nicht mehr auf und ab. Dieses ist für
den Betreiber der Maschine der eindeutige Hinweis, daß das
der zugeordneten Rührwellenabschnitt 14,15 stillsteht und
die Ursache für die Unterbrechung des Rührwellenantriebes
behoben werden muß. Wenn die Ursache behoben worden ist,
muß ein neues Abscherelement 27 eingesetzt werden.
Die Ausbildung der Überwachungs- und Alarmeinrichtung
gemäß den Fig. 5 und 6 unterscheidet sich von dem
Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 4 durch die
andere Ausbildung des Exzenterelementes. Gemäß dem
Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 und 6 ist das
Betätigungselement 35 für den Hebel 30 als einfaches
Erhöhungselement auf dem Rührwellenabschnitt 14 neben der
mit dem Rührwellenabschnitt 14 fest verbundenen
Ringscheibe 36 angeordnet.
Gemäß dem Ausführungsseispiel nach Fig. 7 ist das
Exzenterelement 37 neben der die Abscherbohrung 38
aufweisenden Ringscheibe 36 angeordnet, an welchem der
Hebel 30 zur Anlage kommt.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 ist die
Überwachungs- und/oder Alarmeinrichtung
elektrisch/elektronisch ausgebildet. Hierzu ist ein
Schalter 39 vorgesehen, der über ein Verbindungselement 40
mit dem Rahmen 1 verbunden ist. Der Schalter 39 steht mit
dem der Rührwelle zugeordneten Exzenterelement 37 in
Verbindung. Durch das Exzenterelement 37 wird der
Schalter 39, wenn der zugeordnete Rührwellenabschnitt
14,15 sich dreht, fortlaufend intermittierend betätigt.
Über das Kabel 41 ist der Schalter mit einer nicht
dargestellten Anzeigevorrichtung, die beispielsweise eine
Lampe aufweist, verbunden. Durch die intermittierende
Betätigung des Schalters 39, wird die Lampe zum Blinken
gebracht. Solange die Lampe blinkt, dreht der zugeordnete
Rührwellenabschnitt 14, 15 sich. Sobald die Lampe aufhört
zu Blinken, ist der Antrieb zwischen dem
Antriebswellenabschnitt 13 und dem jeweiligen
Rührwellenabschnitt 14, 15 unterbrochen.
Anstelle des in den Fig. 1 bis 4 dargestellten, als
Abscherelement ausgebildeten Bruchsicherungselementes
kann auch die in Fig. 9 dargestellte Überlastkupplung 42
zwischen dem Antriebswellenabschnitt 13 und den
Rührwellenabschnitten 14, 15 angeordnet werden. Diese
Überlastkupplung 42 ist als Rutsch- oder
Überratschkupplung ausgebildet. Hierzu ist auf dem
Rührwellenabschnitt 14, 15 das die sternförmige
Stirnverzahnung aufweisende Kupplungselement 43
kraftschlüssig aufgesetzt. Der Antriebswellenabschnitt 13
weist eine förmschlüssige Verbindung, beispielweise ein
Keilprofil 44 auf. Auf diesem Keilprofil 44 des
Antriebswellenabschnittes 13 ist das Überratschelement 45
der Überlastkupplung 42 verschiebbar angeordnet. Dieses
Überratschelement 45 weist ebenfalls eine sternförmige
Stirnverzahnung auf. Auf dem Antriebswellenabschnitt 13
ist der Ring 46 mit den Stift 47 angeordnet. Zwischen dem
Ring 46 und dem Überratschelement 45 befindet sich eine
Feder 48, welches das Überratschelement 45 gegen das
Kupplungstück 43 drückt. Hierdurch ist die
Antriebsverbindung zwischen dem Antriebswellenabschnitt 13
und dem jeweiligen Rührwellenabschnitt 14, 15 hergestellt.
Wenn nun ein Fremdkörper zwischen dem Rührelement 17 und
der Vorratsbehälterwand gerät, ratscht das
Überratschelement 45 über das Kupplungselement 43 über und
der entsprechende Rührwellenabschnitt 14, 15 steht still.
Den Rührwellenabschnitten 14, 15 ist eine der in den
vorherigen Ausführungsbeispielen beschriebene
Überwachungs- und/oder Alarmeinrichtungen zugeorndet, um
zu Überwachen, ob der jeweilige Rührwellenabschnitt 14,15
sich dreht oder stillsteht.
Es ist auch möglich die Rührwellenabschnitte 14, 15
absichtlich stillzusetzen, wenn dieses die Ausbringung des
Düngers erfordert. Hierzu muß dann das Bruchsicherungs-
oder Überlastelement zwischen dem Antriebswellenabschnitt
13 und dem jeweiligen Rührwellenabschnitt 14,15 entfernt
werden.
Claims (11)
1. Streugerät, insbesondere Schleuderdüngerstreuer, der einen
trichterförmig ausgebildeten Vorratsbehälter mit zumindest
einer sich in den Vorratsbehälter hineinerstreckenden und
mit Förder- und/oder Rührelementen ausgestatteten
Rührwelle aufweist, wobei die Rührwelle von einem sich
außerhalb des Vorratsbehälters sich befindlichen
Antriebsorgan angetrieben wird, wobei zwischen der
Rührwelle und dem Antriebsorgan ein Bruchsicherungselement
und/oder eine Überlastkupplung, wie beispielsweise
Abscherstift, Abschersicherung, Reibkupplung,
Nockenschaltung etc., angeordnet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rührwelle (12) eine Überwachungs-
und/oder Alarmeinrichtung zugeordnet ist, welche anzeigt,
ob die Rührwelle (12, 14, 15) sich dreht oder stillsteht.
2. Streugerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine mechanische Überwachungs- und/oder Alarmeinrichtung
(29) vorgesehen ist.
3. Streugerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der (den) Rührwelle(n) (12, 14, 15) zumindest ein
Exzenterelement (26, 35, 37) zugeordnet ist, daß ein
zweiarmiger, bewegbar gelagerter Anzeigehebel (30)
vorgesehen ist, daß der Hebel (30) mit seinem einen
Endbereich (31) an der Rührwelle (12, 14, 15) im Bereich des
Exzenterelementes (26, 35, 37) zur Anlage kommt, daß das
andere Ende (32) des Hebels (30) sich im vorderen Bereich
des Streugerätes befindet.
4. Streugerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Hebel (30) mit einem Bolzen (33) am Rahmen (1) des
Streugerätes beweglich gelagert ist.
5. Streugerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
dem Hebel (30) eine Feder (34) zugeordnet ist, welche den
Hebel (30) gegen die Rührwelle (12, 14, 15) zur Anlage
bringt.
6. Streugerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine elektrisch/elektronische Überwachungs- und/oder
Alarmeinrichtung (39) vorgesehen ist.
7. Steuergerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
eine aktive elektrische Einrichtung (39) vorgesehen ist.
8. Streugerät nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, wobei das Streugerät mehrere Rührwellen oder
Rührwellenabschnitte aufweist, die über das
Bruchsicherungselement mit dem Antriebsorgan
kraftschlüssig verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder (12) Rührwelle oder jedem Rührwellenabschnitt
(14, 15) eine Überwachungs- und/oder Alarmeinrichtung
zugeordnet ist.
9. Streugerät nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Bruchsicherungselement (27, 42) sich außerhalb des
Vorratsbehälters (4) befindet.
10. Streugerät nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Bruchsicherungselement als Abscherelement (27) und
gleichzeitig als Abschalteinrichtung oder -element zum
Abkuppeln der Rührwelle (14, 15) vom Antriebsorgan (13)
ausgebildet ist.
11. Streugerät nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Bruchsicherungselement als Überlastkupplung,
beispielsweise als Rutsch- oder Überratschkupplung
ausgebildet ist.
Priority Applications (2)
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Publications (1)
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Legal Events
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