DE4206059A1 - Streugeraet, insbesondere schleuderduengerstreuer - Google Patents

Streugeraet, insbesondere schleuderduengerstreuer

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DE4206059A1
DE4206059A1 DE19924206059 DE4206059A DE4206059A1 DE 4206059 A1 DE4206059 A1 DE 4206059A1 DE 19924206059 DE19924206059 DE 19924206059 DE 4206059 A DE4206059 A DE 4206059A DE 4206059 A1 DE4206059 A1 DE 4206059A1
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Germany
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hopper
shaft
agitator shaft
funnel
clutch
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Withdrawn
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DE19924206059
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English (en)
Inventor
Heinz Dipl Ing Dr Dreyer
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Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
Original Assignee
Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • A01C15/005Undercarriages, tanks, hoppers, stirrers specially adapted for seeders or fertiliser distributors
    • A01C15/006Hoppers
    • A01C15/007Hoppers with agitators in the hopper

Description

Die Erfindung betrifft ein Streugerät gemäß des Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
Ein derartiges Streugerät ist durch die europäische Patentanmeldung 03 13 995 bekannt. Dieses als Schleuderdüngerstreuer ausgebildete Streugerät weist einen trichterförmig ausgebildeten Vorratsbehälter mit einer sich in den unteren Bereich des Vorratsbehälters hineinerstreckenden und mit Rührelementen ausgestatteten Rührwelle auf. Die Rührwelle wird von einem sich außerhalb des Vorratsbehälters befindlichen Antriebsorgan angetrieben. Zwischen der Rührwelle und dem Antrieb ist ein Bruchsicherungselement angeordnet. Durch dieses Bruchsicherungselement wird eine Beschädigung an der Rührwelle und den Rührelementen vermieden, wenn zwischen den Rührelementen und der Trichterwände harte Gegenstände eingeklemmt werden. Nachteilig bei dem bekannten Streugerät ist, daß das Bruchsicherungselement im Vorratsbehälter zwischen den Rührelementen und der Röhrwelle angeordnet ist. Falls das als Abscherstift ausgebildete Bruchsicherungselement erneuert werden muß, wenn harte Fremdkörper zwischen den Rührelementen und den Trichterwänden eingeklemmt worden sind, muß in mühevoller Arbeit der Vorratsbehälter entleert werden, um das Bruchsicherungselement ersetzen zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Bruchsicherungselement sich außerhalb des Vorratsbehälters befindet. Infolge dieser Maßnahme ist das Bruchsicherungselement an einer gut zugänglichen Stelle der Maschine angeordnet. Insbesondere braucht der Vorratsbehälter nicht entleert zu werden, wenn das Bruchsicherungselement als Abscherelement ausgebildet ist und erneuert werden muß.
In einer anderen Ausführungsform ist das Bruchsicherungselement als Überlastkupplung, beispielsweise als Rutsch- oder Überratschkupplung ausgebildet. Infolge dieser Maßnahme ist es lediglich erforderlich, die sich zwischen dem Rührelement und der Vorratsbehälterwand eingeklemmten und das Rührorgan blockierenden Fremdkörper zu entfernen. Nach Entfernen dieser Fremdkörper ist die Rührwelle sofort wieder in gewohnter Weise antreibbar.
Wenn die Überlastkupplung zusätzlich als Abschaltkupplung ausgebildet ist, läßt sich bei einem Mehrscheibendüngerstreuer, wenn beispielsweise nur halbseitig gestreut werden soll, die den abgeschalteten Dosierorganen zugeordnete Rührwelle abschalten. Hierzu ist dann beispielsweise das Überratschelement der Überlastkupplung in einer Abschaltposition festsetzbar. Es ist auch möglich, zusätzlich zu dem Bruchsicherungselement eine Abschaltkupplung in dem Antrieb für die Rührwelle vorzusehen.
Um dem Schlepperfahrer sofort anzuzeigen, daß die Rührwelle still steht, ist vorgesehen, daß der Rührwelle eine Alarmeinrichtung zugeordnet ist, welche anzeigt, ob die Rührwelle sich dreht oder stillgesetzt ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der Beispielsbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen.
Hierbei zeigen
Fig. 1 das Streugerät in der Ansicht von hinten und in Prinzipdarstellung,
Fig. 2 das Bruchsicherungselement gemäß Fig. 1 in vergrößerter Darstellung,
Fig. 3 ein weiteres als Überlastkupplung ausgebildetes Bruchsicherungselement in vergrößerter Darstellung,
Fig. 4 die Überlastkupplung gemäß Fig. 3, wobei das Überratschelement in der Abschaltposition festgesetzt ist.
Das als Schleuderdüngerstreuer ausgebildete Streugerät weist den Rahmen 1 auf, der auf in seiner in Fahrtrichtung gesehenen vorderen Seite mit den nicht näher dargestellten Kupplungselementen zum Anbau an den Dreipunktkraftheber eines Schleppers ausgestattet ist. An dem Rahmen 1 ist der trichterförmig ausgebildete Vorratsbehälter 2 befestigt, der das dachförmige Mittelteil 3 aufweist, wodurch der Vorratsbehälter 2 in die beiden trichterförmigen Behälterteile 4 und 5 unterteilt ist. Diese trichterförmigen Behälterteile 4 weisen jeweils auf ihrer Unterseite das aus einer Bodenplatte 6, die eine Auslauföffnung aufweist, und Schieber 7 bestehende Dosierorgan 8 auf. Unterhalb dieses Dosierorganes 8 ist jeweils eine rotierend angetriebene Schleuderscheibe 9 mit darauf angeordneten Wurfschaufeln 10 angeordnet. Die Schleuderscheiben 9 werden über einen bekannten und daher nicht näher dargestellten Antrieb angetrieben.
Unter dem dachförmigen Mittelteil 3 befindet sich der Antriebsschacht 11 für die Rührwelle 12. Die horizontal und quer zur Fahrtrichtung angeordnete Rührwelle 12 wird in bekannter und nicht näher dargestellter Weise angetrieben. In die unteren Bereiche der trichterförmigen Behälterteile 4 und 5 ragt jeweils eine Rührwelle 12. Die Rührwelle 12 ist mittels der Lagerbuchse 13, die an den dachförmigen Mittelteil jeweils befestigt ist, gelagert. Auf der Rührwelle 12 sind im Vorratsbehälter 2 die Rührelemente 14 angeordnet. Zwischen der im Antriebsschacht 11 mittels der Lager 15 gelagerten Antriebswelle 15 und der Rührwelle 12 ist eine Verbindungshülse 17 angeordnet. Die Verbindungshülse 17 ist jeweils mit der Rührwelle 12 und der Antriebswelle 16 durch die Abscherstifte 18 miteinander verbunden. Wenn sich ein Fremdkörper zwischen der Vorratsbehälterwand und den Rührelementen 14 festsetzt, schert das als Abscherelement 18 ausgebildete Bruchsicherungselement ab und die Rührwelle 12 kommt zum Stillstand. Nach Entfernen des Fremdkörpers muß ein neuer Abscherstift 18 eingesetzt werden und die Maschine ist dann wieder einsatzfähig. Um feststellen zu können, ob die Rührwelle 12 sich dreht oder stillsteht, ist im Bereich der Rührwelle 12 an dem dachförmigen Mittelteil 3 jeweils ein Sensor 19 angeordnet, der über das Kabel 20 mit einer nicht dargestellten Alarmeinrichtung verbunden ist, welche anzeigt, ob die Rührwelle 12 sich dreht oder stillsteht.
Anstelle des in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellten als Abscherelement ausgebildeten Bruchsicherungselementes kann auch die in den Fig. 3 und 4 dargestellte Überlastkupplung 21 angeordnet werden. Diese Überlastkupplung 21 ist als Rutsch- oder Überratschkupplung ausgebildet. Hierzu ist auf der Rührwelle 12 das eine sternförmige Stirnverzahnung aufweisende Kupplungselement 22 aufgesetzt. Die Antriebswelle 16 weist eine formschlüssige Verbindung, beispielsweise ein Keilprofil 23 auf. Auf diesem Keilprofil 23 der Welle 16 ist das Überratschelement 24 der Überlastkupplung 21 verschiebbar angeordnet. Dieses Überratschelement weist ebenfalls eine sternförmige Stirnverzahnung auf. In der in Fig. 3 dargestellten Position ist das Überratschelement 24 formschlüssig mit dem Kupplungselement 22 verbunden ist. Auf der Welle 16 ist der Ring 25 mit dem Stift 26 angeordnet. Zwischen dem Ring 25 und dem Überratschelement 24 befindet sich eine Feder 27, welche das Überratschelement 24 gegen das Kupplungsstück 22 drückt. Wenn nun ein Fremdkörper zwischen dem Rührelement 14 und der Vorratsbehälterwand gerät, ratscht das Überratschelement 24 über das Kupplungselement 22 über und die Rührwelle 12 steht still.
Um die Rührwelle 12 abzuschalten kann das Überratschelement 24 gegen die Kraft der Feder 27 in die in Fig. 4 dargestellte Position gebracht werden und mittels eines Stiftes 28 in der in Fig. 4 dargestellten Position festgesetzt werden. Das Überratschelement 24 der Überlastkupplung 21 befindet sich dann in der Abschaltposition.

Claims (7)

1. Streugerät, insbesondere Schleuderdüngerstreuer, der einen trichterförmig ausgebildeten Vorratsbehälter (2) mit zumindest einer sich in den Vorratsbehälter (2) hineinerstreckenden und mit Rührelementen (14) ausgestatteten Rührwelle (12) aufweist, wobei die Rührwelle (12) von einem sich außerhalb des Vorratsbehälters (2) sich befindlichen Antriebsorgan angetrieben wird, und wobei zwischen der Rührwelle (12) und dem Antrieb (16) ein Bruchsicherungselement (18, 21) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Bruchsicherungselement (18, 21) sich außerhalb des Vorratsbehälters (2) befindet.
2. Streugerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bruchsicherungselement als Abscherelement (18) ausgebildet ist.
3. Streugerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bruchsicherungselement als Überlastkupplung (21), beispielsweise als Rutsch- oder Überratschkupplung ausgebildet ist.
4. Streugerät nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Überlastkupplung (21) als Abschaltkupplung ausgebildet ist.
5. Streugerät nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu dem Bruchsicherungselement eine Abschaltkupplung (21) in dem Antrieb für die Rührwelle (12) vorgesehen ist.
6. Streugerät nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Überratschelement (21) der Überlastkupplung in einer Abschaltposition festsetzbar ist.
7. Streugerät nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rührwelle (12) eine Alarmeinrichtung (19) zugeordnet ist, welche anzeigt, ob die Rührwelle (12) sich dreht oder stillgesetzt ist.
DE19924206059 1992-02-27 1992-02-27 Streugeraet, insbesondere schleuderduengerstreuer Withdrawn DE4206059A1 (de)

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EP93102523A EP0562270A1 (de) 1992-02-27 1993-02-18 Streugerät, insbesondere Schleuderdüngerstreuer

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103718721A (zh) * 2014-01-09 2014-04-16 孙吴县农发农业机械有限公司 两种化肥可转换排施的肥箱总成
EP3381256A1 (de) * 2017-03-29 2018-10-03 Amazonen-Werke H. Dreyer GmbH & Co. KG Streugerät zum verteilen von streugut

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