DE4208772A1 - Induktiver bar-code-traeger - Google Patents
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Description
Die Codierung durch Bar- oder Streifencodes erhält in der heutigen
Güterproduktion eine immer größere Bedeutung.
Der Bereich der Konsumgüter, besonders der Lebensmittelbereich,
ist fast vollständig durch Bar-Codes erfaßt.
Auch im Bereich der industriellen Güterproduktion wächst die
Bedeutung der Codierung mit Bar-Codes ständig.
Dabei hat sich die Codierung durch Bar-Codes international
durchgesetzt. Besonders der 2/5 interleaved und der Code 39 werden
sowohl zur Kennzeichnung von Einzelteilen, als auch zur
Fertigungsfortschrittsüberwachung und Produktkennzeichnung
eingesetzt.
Gleichzeitig erhöhen sich aber auch die Anforderungen, die an die
Codierung, bzw. den Code-Träger gestellt werden.
Die EDV-gemäße Vernetzung der gesamten industriellen Produktion
verlangt immer stärker die Möglichkeit, ein Produkt über die
einzelnen Fertigungsabschnitte mit 100%iger Sicherheit zu
verfolgen.
Bestehende Bar-Code-Systeme arbeiten bisher fast ausschließlich
optisch und sind deshalb gegen optische Störeinflüsse sehr
empfindlich.
So können Fehler bei der Wiedererkennung durch Verschmutzung oder
durch Fremdlichteinfall auftreten.
Mit aufwendigen und teuren optischen Bildanalyse- und
Fehlererkennungssystemen, sowie durch den Einsatz von Licht im IR-
Bereich, wird versucht diese Schwierigkeiten zu umgehen.
Bei Überlagerung durch Schmutz und Rückstände, wie sie in
Produktionsprozessen oder durch den Gebrauch entstehen, ist bei
optischen Systemen die Lesesicherheit nicht mehr gewährleistet.
Eine mögliche Lösung ist durch das induktive Bar-Code-System
gegeben. Dieses System ist unempfindlich gegen Verschmutzungen und
produktionsbedingte Überlagerungen, wie sie durch Farben und
ähnliches gegeben sind. Des weiteren ist es möglich die Code-
Struktur durch Abdeckungen zu kaschieren oder unter der Oberfläche
des Objekts einzubringen.
Verfahren zur Herstellung der dafür notwendigen Bar-Code-Träger,
ist Inhalt der beschriebenen Erfindung.
In der, der Erfindung zugrundeliegenden Idee einer induktiven
Materialerkennung, wird durch eine Spule ein Wechselfeld erzeugt,
das in einem leitenden Material einen Wirbelstrom hervorruft.
Dieser Kreisstrom wiederum bildet ein Magnetfeld aus, das dem
verursachenden Feld entgegengerichtet ist und es dadurch schwächt.
Ebenso tritt bei ferromagnetischem Material durch die
Kurzschließung des magnetischen Kreises eine Verstärkung des
erzeugenden Feldes auf.
Wird über einer Bar-Code-Struktur aus leitendem Material ein
elektromagnetisches Wechselfeld angelegt, so können mit dem oben
beschriebenen Wirkungsprinzip die Balken von den Lücken
unterschieden werden. Dabei sind verschiedene Auswerteverfahren
möglich:
- A. Verstimmung einer Brücke (AM)
- B. Verstimmung eines Schwingkreises (FM)
- C. Verstimmung der Phase (PM)
Der, mit dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Bar-Code,
besitzt, wie auch die in DE 39 31 828 A1 dargestellten Verfahren,
eine aus einem leitenden Material bestehende Bar-Code-Struktur.
Die hier vorgestellten Verfahren beschreiben verschiedene
Möglichkeiten zur Herstellung eines induktiven Code-Trägers.
- 1. Codierung in der Form eines streifenförmig gestanzten Metallbandes, z. B. Cu.
- 2. Anordnung von Metallstreifen, z. B. Cu.
- 2a. Anordnung von Metallstreifen, z. B. Cu-Fe (leitend- ferromagnetisch).
- 3. Galvanisches Aufbringen einer leitenden Bar-Code-Struktur in der Form einer dünnen leitenden Schicht.
- 3a. Aufbringen einer Bar-Code-Struktur als ferromagnetische Schicht.
- 4. Galvanisches Aufbringen des Code-Trägers in Form einer leitenden Schicht und anschließende Codierung durch mechanisches, thermisches oder chemisches Herauslösen der Lücken aus der leitenden Schicht.
- 4a. Perforierung der elektrisch leitenden Schicht, entsprechend der Bar-Code-Struktur, durch hohe elektrische, thermische oder optische Energiedichte.
- 5. Aufdampfen einer metallischen Schicht in der Form der Bar-Code- Struktur.
- 6. Herstellen der Balken-Struktur durch thermisches Einbringen von hochleitenden Metallverbindungen (Loten) in streifenförmige Vertiefungen, die durch mechanische Bearbeitungsverfahren eingebracht wurden.
Fig. 1a zeigt den Code-Träger als gestanztes Metall-Band.
Fig. 1b zeigt eine pneumatische Vorschubeinheit mit
Verstelleinheit.
Fig. 1c zeigt die Anordnung der Baugruppen zur manuellen und
rechnergesteuerten Herstellung gestanzter Bar-Code-Träger.
Fig. 2a zeigt die Bar-Code-Struktur als Anordnung von Metall-
Streifen auf einem Code-Träger.
Fig. 2b zeigt die Bar-Code-Struktur als Anordnung von Metall-
Streifen mit Lücken aus ferromagnetischem Material.
Fig. 2c zeigt die Bar-Code-Struktur in einer Vergußmasse
eingebettet.
Fig. 2d zeigt die Metallstreifen in einer mechanischen
Haltevorrichtung.
Fig. 2e zeigt die Code-Struktur aus Hülsen oder Scheiben auf einem
Haltestift.
Fig. 2f zeigt die Code-Struktur aus Hülsen oder Scheiben, wobei
die Lücken aus geschichteten Blechen bestehen.
Fig. 3 zeigt einen galvanisch aufgebrachten Bar-Code.
Fig. 4a zeigt die aus einem galvanischen Oberflächenauftrag
herausgelöste Bar-Code-Struktur.
Fig. 4b zeigt die in einen galvanischen Oberflächenauftrag
perforierte Bar-Code-Struktur.
Fig. 5 zeigt einen metallisch aufgedampften Bar-Code.
Fig. 6 zeigt einen mit Nuten versehenen Code-Träger, der teilweise
mit leitendem Material, z. B. Hart- oder Weichlot, gefüllt ist.
Der Code-Streifen (1) entsteht durch Ausstanzen der Lücken (2a, 2b)
aus einem dünnen Metallband (30). (z. B. Cu 0.1 mm dick, 45 mm
breit und einer Stanzbreite von 40 mm), wobei die zwischen den
Lücken (2a, 2b) verbleibenden Stege die Balken (3a, 3b) bilden,
während die Stege (4) entlang der Bandkanten die Verbindung der
Balken-Struktur darstellen Fig. 1a.
Die Stanzfläche des Stempels (5) entspricht der der kleinen Lücke.
Beim Einsatz eines gesteuerten Werkzeuges, mit geteiltem
Stempel (5a, 5b), wird die dünne Lücke (2a) durch einen Stempel und
die dicke Lücke (2b) durch den anderen oder durch beide
Stempel (5a, 5b) ausgestanzt. Zu Beginn jedes Codes wird eine
Anfangsstanzung mit der Stempelbreite vorgenommen. Ein dünner
Balken (3a) ergibt sich durch das Vorschieben des
Metallbandes (30) um die Stempelbreite und die Balkenbreite. Die
schmalste herstellbare dünne Lücke (2a) ergibt sich aus der
Stempelbreite. Für einen dicken Balken (3b) wird das
Metallband (30) um die Stempelbreite und die Breite des dicken
Balkens (3b) vorgeschoben. Eine große Lücke (2b) wird durch
mehrmaliges Stanzen einer dünnen Lücke (2a) und Teilen davon
erzielt.
Das Werkzeug (6) mit Stempel (5) und Matrize und der elektrisch
betätigten Stanzpresse (7) bilden die Stanzeinheit (8).
Für die Stanzung von Bar-Code-Strukturen mit zwei verschiedenen
Balkenbreiten und zwei Lückenbreiten werden vier verschiedene
Vorschubweiten benötigt.
Bei serienmäßigen pneumatischen Vorschubeinheiten (9) wird die
einstellbare Vorschubweite dadurch erzielt, daß die bewegliche
Vorschubzange (10) mit geöffnetem Spannbacken gegen eine
Anschlagschraube ausgefahren wird.
Erfindungsgemäß wurde, um mehrere reproduzierbare Vorschubweiten
zu erhalten, die pneumatische Vorschubeinheit (9) zusätzlich mit
einer Verstelleinheit (12) ausgestattet, die die Aufgabe hat, die
Vorschubweite beim Ausfahren der beweglichen Vorschubzange (10)
einzustellen. Die Anschlagschraube wird durch eine, durch einen
Schrittmotor (13) verstellbare Einstellspindel (14) ersetzt und
ist in der beweglichen Vorschubzange (10) axial verschiebbar
gelagert. Die Spindelmutter (15) befindet sich analog zum
Innengewinde der ersetzten Anschlagschraube im festen
Anschlagblock (11). Als Spindelgewinde eignet sich ein
Kugelrollengewinde oder Trapezgewinde. Die Vorschubweite ist die
Distanz zwischen der Anschlagscheibe (16) auf der
Einstellspindel (14) und der beweglichen Vorschubzange (10).
Fig. 1b.
Mit der elektronischen Steuereinrichtung (17), die über ein
Bedienfeld (18) aktiviert wird, wird der Vorschub (9), die
Verstelleinheit (12) und die Stanzeinheit (8) angesteuert.
Eine weitere Möglichkeit der Code-Herstellung ergibt sich durch
die Ansteuerung mit einem Rechner (19), und der Verwendung eines
ansteuerbaren Walzenvorschubes statt des pneumatischen Vorschubs.
Fig. 1c.
Sowohl die einzelnen Codes, als auch Code-Reihen werden in
auswählbare Bar-Code, z. B. Code 39, umgesetzt und in
Steuersignale für den Vorschub (9), die Verstelleinheit (12) und
die Stanzeinheit (8) umgesetzt.
Fig. 2a. Auf einem Code-Träger (20) aus nicht- oder
schlechtleitendem Material, werden die Balken der Code-Struktur
aus hochleitenden Metallstreifen (z. B. Cu 0.1 mm dick, 40 mm
lang), zusammengesetzt. Als Lücken (2a, 2b) ergeben sich mehrere
Ausbildungsformen. Zum einen können sie durch die Zwischenräume
zwischen den Balken (3a, 3b) ausgebildet sein Fig. 2a, oder durch
Streifen aus nichtleitendem Material Fig. 2b, oder durch
Vergußmasse Fig. 2c.
Eine weitere Ausbildungsform ergibt sich durch die Anordnung von
leitenden Scheiben oder Hülsen (23a, 23b) und nichtleitenden
Scheiben oder Hülsen (22a, 22b) auf einem zylindrischen Träger als
Haltevorrichtung (21).
Hierbei können auch die Lücken (22a, 22b) aus dünnen
aneinandergereihten Blechen (24) (Trafo-Bleche) bestehen Fig. 2f.
Eine andere Ausbildungsform der Code-Lücken (3a, 3b) ist durch die
Verwendung von ferro-magnetischem Material gegeben Fig. 2b.
Sowohl die leitenden als auch die nichtleitenden Streifen können
z. B. durch Kleben, Eingießen oder durch eine mechanische
Haltevorrichtung (21) mit dem Objekt (29) oder einem
Trägerwerkstoff (20), kraft- oder formschlüssig, verbunden sein
Fig. 2d.
Auf dem Code-Träger (20) wird durch galvanisches oder
elektrochemisches Auftragen die Bar-Code-Struktur hergestellt. Die
Schichtdicke muß ca. 5 µm betragen. Objekt (29) kann gleichzeitig
Code-Träger (20) sein. Fig. 3.
Die Bar-Code-Struktur wird mit einem ferromagnetischen Material
erzeugt, wie es z. B. als Abschirmspray benutzt wird. Fig. 3.
Als Code-Träger dient eine leitende z. B. galvanische
Oberflächenbeschichtung (25). Ebenso kann der Code-Träger statt
aus einem galvanischen Oberflächenschutz, aus einem thermisch
aufgebrachten Materialauftrag bestehen. (Hart- oder Weichlotspur).
Zur besseren Identifikation werden vor und nach der Bar-Code-
Struktur (1) Ruhezonen (26) eingearbeitet.
Zum Zwecke der Codierung werden die Lücken (2a, 2b) und
Ruhezonen (26) mechanisch, chemisch, thermisch oder elektrisch
herausgelöst.
Die Ablösung des Oberflächenmaterials zur Ausbildung der Code-
Lücken kann mechanisch durch Fräsen, Schleifen, Feilen oder
Schlagen chemisch durch Ätzen, durch Laser oder Funkenerosion
vorgenommen werden Fig. 4a.
Statt einer Ablösung der Oberfläche wird das Material lediglich
feinporig perforiert, so daß sich keine bzw. nur kleine
Wirbelströme auf der Oberfläche ausbilden können. Dazu eignen sich
mechanische, thermische oder chemische Verfahren Fig. 4b.
Die Code-Struktur wird durch metallisches Bedampfen, in der
Anordnung der Code-Balken (3a, 3b), auf das Objekt (29) oder auf
einem Code-Träger (20) aufgebracht Fig. 5.
In das Objekt (29) werden durch mechanisches Bearbeiten
Vertiefungen (Nuten) (27) eingebracht und danach mit einem
leitenden Material (z. B. Weich- oder Hartlot) (28) gefüllt.
Claims (34)
1. Verfahren zur Herstellung von induktiv lesbaren Streifen-Codes,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Balken von den Lücken durch
unterschiedliche elektrische Leitfähigkeiten unterscheiden.
2. Verfahren zur Herstellung von induktiv lesbaren Streifen-Codes,
dadurch gekennzeichnet, daß die Balken aus Streifen einer
hochleitfähigen Metallschicht bestehen und die Lücken durch die
schlecht leitenden Zwischenräume gebildet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
aus einem hochleitfähigen Metall-Band die Lücken durch Stanzen
herausgelöst werden und die Balken als Stanz-Stege erhalten
bleiben.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die dünnen Lücken mit der Stempelbreite übereinstimmen, während
die großen Lücken durch Mehrfachstanzungen hergestellt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die dünnen Lücken als auch die großen Lücken durch
Mehrfachstanzungen hergestellt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
mit einem gesteuerten Werkzeug mit einem geteilten Stempel, sowohl
die dünnen als auch die dicken Lücken hergestellt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Bandmaterial durch einen pneumatischen Vorschub, der mit einer
steuerbaren Verstelleinheit ausgerüstet ist, dem Stanzwerkzeug
kontinuierlich zugeführt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Bandmaterial durch einen ansteuerbaren Walzenvorschub dem
Stanzwerkzeug kontinuierlich zugeführt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bar-Code-Strukturen über elektrische Wahlschalter eingegeben
werden.
10. Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Codeziffern in einen Rechner eingelesen werden, der diese in
Bar-Code-Strukturen umsetzt und das Stanzwerkzeug, den
pneumatischen Vorschub und die Verstelleinheit ansteuert.
11. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Balken aus Streifen von hochleitfähigen Metallstreifen
hergestellt werden die mit Hilfe einer form- oder kraftschlüssigen
Befestigungsvorrichtung mit dem Objekt verbunden werden.
12. Verfahren nach Anspruch 1, 2 und 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lücken aus Streifen ferromagnetischen Materials bestehen.
13. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Balken des Bar-Codes in Form einer hochleitfähigen
Metallschicht auf einem Code-Träger oder direkt auf dem Objekt
aufgebracht werden, so daß die Balken aus der leitenden
Metallschicht bestehen, während die nicht oder schlecht leitenden
Lücken durch die Bereiche zwischen den Balken ausgebildet werden.
14. Verfahren nach Anspruch 1, 2 und 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Balken durch galvanisches oder elektrochemisches Auftragen
gebildet werden.
15. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
auf der Oberfläche der zu kennzeichnenden Objekte eine
hochleitfähige Schicht ist bzw. aufgebracht wird und durch
mechanisches, chemisches oder thermisches Abtragen der
Lückenbereiche die Bar-Code-Struktur entsteht.
16. Verfahren nach Anspruch 1, 2 und 15 dadurch gekennzeichnet,
daß in den Lückenbereichen die leitende Oberfläche durch
mechanische, chemische oder thermische Verfahren perforiert wird.
17. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
in dem nicht- oder relativ schlecht leitenden Objekt durch
mechanische Bearbeitung streifenförmige Vertiefungen eingebracht
werden und in einem weiteren Arbeitsgang mit hochleitendem
Material gefüllt werden.
18. Vorrichtung zur Herstellung von induktiv lesbaren Streifen-
Codes (1), dadurch gekennzeichnet, daß sich die Balken (3a, 3b) von
den Lücken (2a, 2b) durch unterschiedliche elektrische
Leitfähigkeiten unterscheiden.
19. Vorrichtung zur Herstellung von induktiv lesbaren Streifen-
Codes (1), dadurch gekennzeichnet, daß die Balken (3a, 3b) aus
Streifen einer hochleitfähigen Metallschicht bestehen und die
Lücken (2a, 2b) durch die nichtleitenden Zwischenräume gebildet
werden.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18 und 19, dadurch gekennzeichnet,
daß aus einem hochleitfähigen Metall-Band (30) die Lücken (2a, 2b)
durch Stanzen herausgelöst werden und die Balken (3a, 3b) als
Stanz-Stege erhalten bleiben.
21. Vorrichtung nach Anspruch 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die dünnen Lücken (2a) mit der Stempelbreite übereinstimmen,
während die großen Lücken (2b) durch Mehrfachstanzungen
hergestellt werden.
22. Vorrichtung nach Anspruch 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die dünnen Lücken (2a) als auch die großen Lücken (2b) durch
Mehrfachstanzungen hergestellt werden.
23. Vorrichtung nach Anspruch 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet,
daß mit einem gesteuerten Werkzeug (6) mit verschieden breiten
Stempeln (5a, 5b), sowohl die dünnen Lücken (2a) als auch die
dicken Lücken (2b) ausgestanzt werden.
24. Vorrichtung nach Anspruch 18 bis 23, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bandmaterial (30) durch einen pneumatischen Vorschub (9),
der mit einer steuerbaren Verstelleinheit (12) ausgerüstet ist,
dem Stanzwerkzeug (6) kontinuierlich zugeführt wird.
25. Vorrichtung nach Anspruch 18 bis 23, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bandmaterial (30) durch einen ansteuerbaren Walzenvorschub
dem Stanzwerkzeug (6) kontinuierlich zugeführt wird.
26. Vorrichtung nach Anspruch 18 bis 25, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bar-Code-Strukturen (1) über elektrische Wahlschalter (18)
eingegeben werden.
27. Vorrichtung nach Anspruch 18 bis 26, dadurch gekennzeichnet,
daß die Codeziffern in einen Rechner (19) eingelesen werden, der
diese in Bar-Code-Strukturen umsetzt und das Stanzwerkzeug (6),
den pneumatischen Vorschub (9) und die Verstelleinheit (12)
ansteuert.
28. Vorrichtung nach Anspruch 18 und 19, dadurch gekennzeichnet,
daß die Balken (3a, 3b) aus Streifen von hochleitfähigem Metall
hergestellt werden, die mit Hilfe einer form- oder kraftschlüssigen
Befestigungsvorrichtung (21) mit dem Objekt verbunden werden.
29. Vorrichtung nach Anspruch 18, 19 und 28, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lücken (2a, 2b/22a, 22b) aus Streifen
ferromagnetischen Materials bestehen.
30. Vorrichtung nach Anspruch 18 und 19, dadurch gekennzeichnet,
daß die Balken (3a, 3b) des Bar-Codes in Form einer hochleitfähigen
Metallschicht auf einem Code-Träger (20) oder direkt auf dem
Objekt (29) aufgebracht werden, so daß die Balken (3a, 3b) aus der
leitenden Metallschicht bestehen, während die nicht oder schlecht
leitenden Lücken (2a, 2b) durch die Bereiche zwischen den Balken
ausgebildet werden.
31. Vorrichtung nach Anspruch 18, 19 und 30, dadurch
gekennzeichnet, daß die Balken (3a, 3b) durch galvanisches oder
elektrochemisches Auftragen gebildet werden.
32. Vorrichtung nach Anspruch 18 und 19, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Oberfläche der zu kennzeichnenden Objekte (29) eine
hochleitfähige Schicht (25) ist bzw. aufgebracht wird und durch
mechanisches, chemisches oder thermisches Abtragen der
Lückenbereiche (2a, 2b) die Bar-Code-Struktur (1) entsteht.
33. Vorrichtung nach Anspruch 18, 19 und 32, dadurch
gekennzeichnet, daß in den Lückenbereichen (2a, 2b) die leitende
Oberfläche (25) durch mechanische, chemische oder thermische
Verfahren perforiert werden.
34. Vorrichtung nach Anspruch 18 und 19, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem nicht- oder relativ schlecht leitendem Objekt (29)
durch mechanische Bearbeitung streifenförmige Vertiefungen (27)
eingebracht werden und in einem weiteren Arbeitsgang mit
hochleitendem Material (28) gefüllt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924208772 DE4208772A1 (de) | 1992-03-19 | 1992-03-19 | Induktiver bar-code-traeger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924208772 DE4208772A1 (de) | 1992-03-19 | 1992-03-19 | Induktiver bar-code-traeger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4208772A1 true DE4208772A1 (de) | 1993-09-23 |
Family
ID=6454421
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924208772 Ceased DE4208772A1 (de) | 1992-03-19 | 1992-03-19 | Induktiver bar-code-traeger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4208772A1 (de) |
Cited By (2)
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DE3931828A1 (de) * | 1989-09-23 | 1991-04-04 | Krieg Gunther | Streifencode sowie verfahren und vorrichtung zum lesen eines solchen |
-
1992
- 1992-03-19 DE DE19924208772 patent/DE4208772A1/de not_active Ceased
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