DE4207718A1 - Windturbine - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Windturbine kompakter Bauart für ver­ schiedene Zwecke.

Nach dem Zweiflügler dominiert heute die dreiflüglige Windturbine mit insgesamt breiterer Flügelfläche. Dabei fällt auf, daß die äußeren, an sich wirksamen Flügelteile immer noch recht schmal sind. Eine neue leistungsfähige in DE-P 40 30 559.7-15 beschrie­ bene Flügelform verlagert bei V-Form der Flügel Windkräfte auf die seitliche Flügelfläche; für diesen Zweck haben solche außen relativ breiten Flügel eine deutliche quere Kantenanhebung zu besitzen. Diese Flügelform ermutigte, flügellose kompakte Wind­ turbinen einzusetzen. In der Offenlegungsschrift DE-P 32 39 087, Anlage zur Nutzbarmachung der Windenergie, liegt die Beschreibung einer derartigen Windturbine vor, die jedoch noch zahlreiche, zum Teil sogar bewegliche Bauelemente und auch eine Düse besitzt, die für Windkraftweiterleitung nicht geeignet erscheint.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, über die Merkmale einer kompakte Düsen/düsenartige Vorrichtungen besitzen­ den Windturbine und deren mannigfachen Einsatz zu berichten.

Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Einrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Die weitere Ausgestaltung der Erfindung ist den Unteransprüchen, der Zeichnung und deren Beschreibung zu entnehmen.

Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die auf der konischen Scheibe der Windturbine auf­ treffenden Windkräfte durchweg ringförmig auf die Außenfläche der Turbine - begrenzt durch sektorenförmige Kammern - für syn­ ergetisch am Außenrand der Turbine wirksam werdende düsenartige Vorrichtungen verlagert werden. Diese nach oben gegen den Wind offenen düsenartigen Vorrichtungen sind tangential am Außen­ rand der flügellosen Turbine angeordnet, so daß die Reimpulse aus sämtlichen Düsen senkrecht und somit günstig je auf den zugehörigen Radius der Turbine, zudem am langen Hebel zur Drehachse wirken. Die sektorenförmigen seitlich ringförmig ver­ tieften Windkammern über der Vorderfläche der scheibenförmigen Turbine sind als kontinuierliches Wind-Druckpotential für die Speisung von etwa sechs in den Außenrand der Turbine aerodyna­ misch eingefügten Düsen/düsenartigen Vorrichtungen erforderlich. Im seitlich-peripher durch relativ hohe Begrenzungsleisten - bis auf die Düsen - völlig abgeschlossenen Kreis der sich dre­ henden Scheibenturbine, die an der horizontalen Achse nur zum Wind offen ist, kann für benötigte erneuerbare Energie nur wenig Windkraft verloren gehen.

Es entfallen die weit ausladenden Windflügel herkömmlicher Wind­ maschinen, die für Mensch und Tier gefährlich sein können. Bei vergleichsweise kleinen Turbinendurchmessern sind hohe Leistungen zu erwarten. Die V-förmige Grundform der neuen Scheibenturbine wirkt sich stabilisierend bis zum Generator aus. Zur Vermeidung von Sturmschäden könnten durch Federn angeklemmte Platten be­ sonders am seitlichen Turbinenrand vorbereitet sein. Außer der Kreisbewegung um die horizontale Achse gibt es keine beweglichen Teile dieser Turbine, die aus dauerhaftem Material/ Materialien hergestellt werden kann. Ist selbst der Flügel besitzende Venti­ lator fast in jedem Haushalt vorhanden, so könnten solche flügel­ losen Windturbinen mit Freude an der Technik zur Eigenerzeugung von Niederspannungsstrom mit Stromspeicherung in Batterien desgleichen oft Verwendung finden. Viele Schornsteine auf den Dächern sind heute ungenutzt; dort wäre beispielsweise ein guter Standort für Windturbinen mit Düsenkraft. Solche Turbinen mit Windsammelkästen benötigen weniger Platz oder können dichter als herkömmliche Flügelturbinen nebeneinander/am Mast übereinander gestell/ gesetzt werden. Die unteren 30 Meter sollten für Wind­ rotoren gemieden werden. Für die beschriebene Windturbine anderen Aussehens als die bekannte Flügelturbine kommen entsprechend Sockel in Betracht, auf denen eine ganze Gruppe mit Windkammern und Düsen/düsenartigen Vorrichtungen ausgestattete Turbinen an Masten zur summarischen Stromgewinnung einzusetzen sind. In noch größeren Höhen weht, so wird mitgeteilt, der sozusagen ideale geostro­ phische Wind, der heute erkennbar nur mit schwebenden Windkraft­ werken genutzt werden könnte.

Für schwebende Windkraftwerke erscheint somit die auch besser stabilisierbare von Düsen angetriebene Windturbine besser geeignet als herkömmliche breit ausladende Windturbinen mit Flügeln.

Es sind zahlreiche Modifikationen der dargestellten Düsenwind­ turbine vorstellbar und sicher zum Teil auch realisierbar. Genannt seien ringförmige Düsenwindturbinen prinzipiell gleicher Bauart, nur daß dann der mediale Raum um die Drehachse nicht oder nicht ausreichend genutzt wird.

Auch können Hybridwindturbinen hergestellt werden, somit Kombi­ nationsformen von Düsenwindturbinen mit Windflügeln, die selbstverständlich - ob innen oder außen - radiär an der Düsen­ windturbine anzubringen/zu befestigen sind, um Drehung an der Achse zu bewirken. Für solche Hybridturbinen dürften die vom Erfinder mit DE-P 40 30 559.7-15 kreierten V-förmigen Windflügel mit Verlagerung der eintreffenden Windkräfte auf die Seitenfläche der Flügel mit langem Hebel zur Drehachse besonders geeignet sein. Auch die Düsenwindturbine besteht im allgemeinen nur aus einem eben zur Drehung geeigneten Körper. Auch die zylindrischen basal in der Regel konischen Hohlräume von Düsenwindturbinen können in weiterer Verlängerung der Drehachse nach vorn einen Mast zur Aufnahme von Spannvorrichtungen für seitliche stärker bei dem Windeinfall belastete Windturbinenteile besitzen. Die axiale zusätzliche Verfestigung trichterartiger, zusätzlich Wind sammelnder Vorrichtungen am Mast einer Düsenwindturbine ist durchaus vorstellbar.

Es zeigt

Fig. 1 den Blick auf die Vorderfläche einer scheibenförmigen kompakten Windturbine 3 ohne Flügel mit Düsen 6 /düsenartigen Vorrichtungen 6 als Antrieb, die horizontale Achse 1, die scheibenförmige zugleich konische, nach hinten abfallende Grundfläche der flügellosen Turbine 3, die sternförmige gleich­ mäßige somit radiale Aufteilung der Vorderfläche der Turbine 3 durch gegen den Wind gestellte seitlich höhere 4 Septierungsleisten 4, wodurch sechs Kammern je mit einer hinten zur Drehung ange­ ordneten "Düsen" 6 entstehen, die äußere bzw. seitliche Begrenzung der "Düsen" 6 durch ebenfalls gegen den Wind ge­ stellte nach innen und exzentrisch zur Achse flach gebogene Be­ grenzungsplatten 5, Luftströmungsverdichtungen 12 besonders in der äußeren tangentialen Turbinenfurche, die nach hinten zur Drehung der Turbine 3 in die Düse 6 düsenartige Vorrichtung 6 übergeht und eine vordere Verfestigungsleiste 80, die die tangential an der Turbine 3 angeordnete Düse 6 vorn bzw. zum Wind hin überbrückt. Die Kammern 14 mindern Luftströmungswir­ bel des Windes über der konischen Vorderfläche der Turbine 3 und begünstigen die kontinuierliche Beaufschlagung der Düsen 6 zur kraftvollen Drehung dieser kompakten flügellosen Turbine 3.

Fig. 2 den senkrechten Schnitt durch eine konisch scheibenförmige flügellose, entsprechend kompakte Windturbine 3, die mit düsen­ artigen Vorrichtungen 6 betrieben wird, die Drehachse 1, die flächenhaft bogige äußere Begrenzungsleiste 5, Windkammern 14 je mit Luftverdichtungen 12 zur Speisung der Düsen und eine Abstützungsleiste 8 zur Achse 1 an der Hinterfläche der scheiben­ förmigen Turbine 3.

Fig. 3 den senkrechten Schnitt einer scheibenförmigen Turbine 3 nach Fig. 1 u. 2 nun im Bereich der "Düse" 6 mit der Luftströ­ mungsverdichtung 12 des in Kammern 14 aufgefangenen Windes, die radiale Kammertrennwand/Leiste 4, die flächenhaft gebogene senkrecht gegen den Wind gestellte äußere Begrenzungsleiste 5 und den Generator 2 zur Stromerzeugung an der Drehachse 1.

Fig. 4 eine flügellose, entsprechend kompakte Windturbine 3, die auf einem nicht mehr beheizten Schornstein, von Wind­ düsen angetrieben, befestigt ist mit den schon beschriebenen Bauelementen 1, 2, 4, 5 u. a. sowie ihre Drehwirkung und die Speicherung elektrischen Stroms in auf dem Hausboden befind­ lichen Batterien 32, Leitungen 31.

Fig. 5 den Seitenanblick dieser neuartigen kompakten flügellosen Windturbine 3, deren äußere Begrenzungsleiste 5, die radiale Windkammerbegrenzungsleiste 4, die Drehachse 1, den Generator 2, die Windfahne 25, das Stativ 30 mit der Befestigungsplatte am Schornstein und die zugehörige Dreh-Justierungsvorrichtung der Turbine 3 im Wind.

Fig. 6 eine Gruppe kompakter flügelloser Windturbinen (3) auf einem etwa 30 m hohen gerüstartig zusammengefügten Sockel 40, den re­ lativ geringen Abstand der scheibenförmigen Turbinen 3 vergli­ chen mit der Aufstellung herkömmlicher Windturbinen, da die neue Art der Turbinen mit düsenartigen Vorrichtungen 6 Windkräfte be­ reits im Eigenbereich in Kammern 14 konzentriert, zahlreiche synergetisch und tangential am Außenrand der Turbine 3 einge­ fügte "Düsen" 6 und die Reaktion der Turbine 3 auf die sich sum­ mierende Düsenwirkung.

Fig. 7 ein offenbar noch nicht existentes Windkraftwerk in mehreren hundert Meter Höhe, wo der Wind konstant ziemlich heftig weht, den Einsatz daselbst einer flügellosen Turbine 3, die mit ihrem Generator und Windfahne an einem horizontal ausgerichteten Gestänge 50 befestigt ist, die dem Windkraftwerk Auftrieb gebenden Ballone 19, die seitlichen auch Kabel besitzenden zur Erde führenden Halteseile 20 und ein mediales Seil 21, welches vorn am Gestänge 50 zur Herstellung/Begünstigung der "Horizontalen" angreift.

Fig. 8 den Blick von der Seite auf ein solches schwebendes Wind­ kraftwerk, mit dem Ballon/Ballonen 19, dem kreuzförmigen Ge­ stänge 50, die in Bezug auf die Windrichtung und das Gestänge 50 in Leestellung befindliche, so besser stabilisierte scheibenförmige Turbine 3, den Generator 2 vor dem Gestänge 50 und für Gewichts­ ausgleich sorgend, die Wetterfahne wie üblich am hinteren Ende, die im unteren Teil für die "Senkrechte" Gewichte besitzen muß.

Fig. 9 und 10 sozusagen die Urform der scheibenförmigen, mit Windkammern versehenen, auch industriell nutzbaren Windturbine 3, entsprechend dem schlichten Aufbau einer "Drehbüchse mit Düsen", die Achse 1, die in einem senkrecht geführten Windkanal also durchaus senkrecht stehen kann bei rotierender Büchse, den Doppelboden der Büchse für die Lagerung zur Welle 1, die für echte Düsen 6 den Luftaufstau bewirkenden Seitenwände der Drehbüchse, die rundlichen Wandaussparungen für die Düsen 6, die - wie ausdrücklich und mehrfach für die Wind­ turbine 3 (flügellos) beschrieben - tangential zur sekundären Drehung der Büchse angeordnet/an der Wandung umgebogen sein müssen.

Fig. 11 den Schnitt parallel zur horizontalen Drehachse 1 einer hybriden Windturbine mit der V-förmig gegen den Wind gerichteten Grundscheibe 3 (Turbinenscheibe 3), deren zylindrische seitliche parallel in den Wind gestellte entsprechend flächenhaft gebogene Begrenzungsplatte 5, die für die Turbine synergetisch mehrere echte Düsen 6 enthält, die seitlich an der scheibenförmigen Turbine 3 mit Düsen 6 befestigten, je einen ebenfalls synergetischen Stellwinkel aufweisenden Flügel 60 neuer Art (nach DE-P 40 30 559.7) und die bei dieser Gestaltung mehrfach zur Drehung der Hybrid­ turbine umgeleiteten Windkräfte (Pfeile).

Fig. 12 den Blick auf eine solche Hybridturbine 3, 6, 60 mit den radial angeordneten Bauelementen 3, 60, 61, die nun aber ebenfalls für die Gewinnung erneuerbarer Energie bedeutsamen radialen Bauelemente 5 (zylinderförmige Wandung 5), die darin synergetisch eingebrachten Düsen 6, so daß ein hoher Wirkungs­ grad dieser vergleichweise noch immer relativ kompakten Hybrid­ turbine zu erwarten ist.

Fig. 13 eine Spannvorrichtung zur Entlastung seitlicher Teile einer Hybridturbine 3, 5, 6, 60, 61 bei nach vorn gegen den Wind gesetztem Mast 65 in Verlängerung der Drehachse 1, Rollen 66 vorn am Mast 65 für Seile (Drahtseile) 67, die beispielsweise am oberen (vorderen) Rand der zylindrischen Platte 5 angreifen könnten.

Fig. 14 eine ringförmige Düsenwindturbine mit sechs sektoren­ artig angeordneten Windkammern 14, wie sie schon in Fig. 1 dar­ gelegt wurden, die Begrenzungsleisten und äußere Begrenzungs­ platten 4, 5, die tangentialen Düsen 6 dieser Windkammern 14, die je in die tangential angeordneten Düsen 6 eingebrachte verdichtete Luftströmung 12 und als neues Bauelement die radiale axiale Verstrebung/ Befestigung 90 der ringförmigen Düsenwindturbine 4, 5, 6, 12, 14 mit ihrem konischen Gefälle radial nach außen zur Windkraftansammlung an der horizontalen Achse 2 zur erneuerbaren Windkraftgewinnung.

Claims (43)

1. Windturbine kompakter Bauart für verschiedene Zwecke, dadurch gekennzeichnet,
daß diese Turbine zur Windkraftgewinnung Düsen (6) /düsen­ artige Vorrichtungen (6) besitzt,
daß diese Windturbine (3) mit Düsen (6) an der horizontalen Achse (1) eine senkrecht gegen den Wind gestellte konische Scheibe (3) mit Neigung nach hinten seitlich besitzt,
daß in Bezug auf mehrere gleichmäßig am äußeren Rand der Turbine (3) ein angebrachte Düsen (6) Windkammern (14) auf der konischen Vorderfläche der Turbinenscheibe (3) vorhanden sind,
daß die Windkammern (14) zur Drehachse (1) sektorenartig (stern­ förmig) auf der Scheibe der Turbine (3) gestaltet sind mit radialen nach außen höher werdenden Septierungsleisten (4), welche gegen den Wind gestellt sind,
daß die Düsen (6) tangential zur Drehachse ausgerichtet je außerhalb der eigentlichen Scheibe der Turbine (3) sich für synergische Schubkräfte zur Drehung befinden,
daß die äußere Begrenzung der Windkammern (14), zugleich der Windturbine (3) wie auch die seitliche Begrenzung einer jeden zum Wind hin offenen Düse (6)/düsenartigen Vorrichtung (6) durch eine gegen den Wind gestellte flach nach innen, exzentrisch zur Drehachse (1) gebogene Platte (5)/Platten gleicher Art (5) erfolgt,
daß die basale Begrenzung der Düse (6) sowie der seitliche basale periphere Abschluß (15) einer jeden Windkammer (14) durch bogigige zur Drehachse (1) exzentrische Überstände (15) in Fortführung der konischen Turbinenscheibe (3) erfolgt,
daß somit bei dieser Bauart der Turbine (3) der gesamte Windradkreis nach hinten zum Einfangen von Windkräften flächen­ haft geschlossen ist,
daß geordnet über Kammern (14) bei Vermeidung von Wirbelbildungen Luftströmungen (12) bzw. Windkräfte den tangentialen Düsen (6) unter günstigen physikalischen Bedingungen zugeführt werden,
daß für kompakte Windturbinen (3, 6) eine hohe in Drehung um­ gewandelte Windausbeute erreichbar ist,
und daß solche kompakten Turbinen (3, 6) zugleich auch als wesentlicher Teil von hybriden Windturbinen (3, 6 und 60, 61) zur umweltfreundlichen Energiegewinnung benutzt werden mit außen an der Düsenturbine (3, 6) radial angekoppelten/befestig­ ten, einen eigenen Stellwinkel besitzenden Flügeln (60, 61).

2. Windturbine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die scheibenförmige, Windkammern und düsenartige Vorrich­ tungen besitzende Turbine (3) nur aus wenigen beständigen Bauelementen besteht.

3. Windturbine nach Patentanspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauelemente dieser Windturbine (3) aus Holz, Metall, Kunststoff verschiedener Art, somit beispielsweise aus Glas­ fasern, Kohlenstoffasern und anderem bestehen.

4. Windturbine nach Patentanspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Einsatz der zudem kompakten Windturbine (3) weder ein Windflügel noch ein Stellwinkel desselben erforderlich sind.

5. Windturbine nach Patentanspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehkraft der Turbine (3) durch düsenartige Vorrichtun­ gen (6)/Düsen (6) in Nutzung des gesamten Windkreises bewirkt wird.

6. Windturbine nach Patentanspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubwirkung einer jeden beaufschlagten düsenartigen Vorrichtung (6)/Düse (6) der Turbine (3) synergetisch senkrecht zum zugehörigen Radius der Windturbine (3) bei tangentialer Anordnung der Düsen (6) am Außenrand der Turbine (3) und hier langem Hebel zur Drehachse (1) angreift.

7. Windturbine nach Patentanspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die kompakte Gestaltung der Windturbine (3) den Einsatz und die Nutzung solcher Windturbinen (3) für Zwecke und an Orten erlaubt, für die Turbinen mit weit ausladenden Windflügeln nicht in Betracht kommen.

8. Windturbine nach Patentanspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß scheibenförmige Turbinen (3) auf Fahrzeugen wie auch auf Schiffen, auf Häusern und Gebäuden verschiedener Art zur Strom­ erzeugung in Verbindung auch mit Batterien, für Wasser- Luftpumpen, somit für Belüftungen und für andere vielfache Zwecke eingesetzt werden.

9. Windturbine nach Patentanspruch 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß Körperverletzungen auch an Tieren beim Einsatz der scheiben­ förmigen Windturbine (3) mit düsenartigen Vorrichtungen (6) (keine Flügel) kaum möglich sind.

10. Windturbine nach Patentanspruch 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die V-Form der Vorderfläche der zugleich scheibenförmigen Windturbine (3) bei vergleichsweise geringem Durchmesser der­ selben der Stabilisation dieser für die Energiegewinnung nützlichen Vorrichtung dient.

11. Windturbine nach Patentanspruch 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß Windstöße beim Betrieb der Windturbine (3) weniger mit sprunghaft erhöhter Umdrehungszahl auf den Generator (2) durch­ schlagen.

12. Windturbine nach Patentanspruch 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß gegen Sturm besonders außen am Turbinenring (3, 5, 15) vorbereitet und durch Federn abgesicherte, sich automatisch öffnende Klappen zur Minderung der hohen Drücke vorhanden sind.

13. Windturbine nach Patentanspruch 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Eigenschaften der scheibenförmigen Windturbine (3) diese für den Einsatz in schwebenden Windkraftwerken, somit in größeren Höhen vor allem an Seilen gesteuert geeignet er­ scheinen lassen.

14. Windturbine nach Patentanspruch 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß die scheibenförmige Windturbine (3) rundum und sehr dauerhaft an der nach vorn vergleichsweise verlängerten Drehachse (1) be­ festigt ist.

15. Windturbine nach Patentanspruch 1-14, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterfläche der Scheiben und zugleich V-förmigen Turbine (3) der weiteren Verankerung (8) der Turbine (3) an der horizon­ talen Drehachse dient.

16. Windturbine nach Patentanspruch 1-15, dadurch gekennzeichnet, daß bei größeren von der Industrie genutzten, weit ausladenden Windturbinen (3) Spannvorrichtungen für die seitlichen im Wind stärker belasteten Teile der Turbine (3) vorhanden sind.

17. Windturbine nach Patentanspruch 1-16, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (1) nach vorn (gegen den Wind) eine mastartige Verlängerung mit Rollen für Seile aufweist.

18. Windturbine nach Patentanspruch 1-17, dadurch gekennzeichnet, daß durch Seile über Rollen vorn am Mast einer Windturbine (3) für seitliche Turbinenteile (3) Entlastung erbracht wird.

19. Windturbine nach Patentanspruch 1-18, dadurch gekennzeichnet, daß übereinandergeordnet sich am gleichen Mast (42) für ver­ schiedene Zwecke wie Stromgewinnung mehrere scheiben- und V-förmige Turbinen (3) mit düsenartigen Vorrichtungen (6) befinden.

20. Windturbine nach Patentanspruch 1-20, dadurch gekennzeichnet, daß sich am langgestreckten horizontalen, unterstützten Gerüst (40) mehrere auch ungleich große Windturbinen (3) ohne Flügel befinden.

21. Windturbine nach Patentanspruch 1-20, dadurch gekennzeichnet, daß am geinsam deutlich erhöhtem Sockel (40) an Masten (42) zugleich mehrere Turbinen (3) installiert sind.

22. Windturbine nach Patentanspruch 1-21, dadurch gekennzeichnet, daß zur weiteren Stabilisierung und Justierung im Wind Turbinen (3) je hinten angekoppelt eine Wetterfahne (25) besitzen.

23. Windturbine nach Patentanspruch 1-22, dadurch gekennzeichnet, daß Wetterfahnen (25) hinten an Turbinen (3) in größeren Höhen als Teil von schwebenden Windkraftwerken zur Senkrechtstellung Gewichte im unteren Teil besitzen.

24. Windturbine nach Patentanspruch 1-23, dadurch gekennzeichnet, daß zur Leistungssteigerung hybride Windturbinen hergestellt werden, die also zum kreisförmigen Antrieb sowohl Düsen (6) als zusätzlich außen Flügel (60, 61) besitzen.

25. Windturbine nach Patentanspruch 1-24, dadurch gekennzeichnet, daß solche hybriden Windturbinen (3, 5, 6, 60) wesentlich stärker profiliert sind als herkömmliche Windturbinen mit ihren in der Regel gestreckten schmalen Flügeln.

26. Windturbine nach Patentanspruch 1-25, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Leistungssteigerung erforderliche Profilierung der Hybridwindturbine (3, 60) sowohl die radial angeordneten Bau­ elemente (3, 60, 61) zur Drehachse (1) betrifft als auch die kreisförmig-tangential angeordneten Bauelemente (5, 6, Furche zwischen 60 und 61).

27. Windturbine nach Patentanspruch 1-26, dadurch gekennzeichnet, daß Hybridwindturbinen (3, 5, 6, 60) radial zur Drehachse (1) zur Sammlung von Windkräften (12) mehrfache V-förmige Flächen­ knickungen (12) aufweisen.

28. Windturbine nach Patentanspruch 1-27, dadurch gekennzeichnet, daß bei Hybridwindturbinen (3, 5, 6, 60) die am Außenrand (5) radial zur Drehachse (1) befestigten Windflügel (60) einen eigenen herkömmlichen synergetischen Stellwinkel (erkennbar an der randständigen queren Aufkantung (61)) besitzen.

29. Windturbine nach Patentanspruch 1-28, dadurch gekennzeichnet, daß Spannvorrichtungen/Seile (66, 67) zur Entlastung seitlicher Teile von Windturbinen auch/insbesondere für Hybridwindtur­ binen (3, 5, 6, 60, 61) eingesetzt/benutzt werden.

30. Windturbine nach Patentanspruch 1-29, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Teil der Drehachse (1) durch einen Mast (65) für die Spannvorrichtung (66, 67) entsprechend gegen den Wind gerichtet in stärkerem Maße nach vorn verlängert ist.

31. Windturbine nach Patentanspruch 1-30, dadurch gekennzeichnet, daß sich vorn am Mast (65) Rollen (66), ähnliche Vorrichtungen für die Verspannung (86) seitlicher Teile der Windturbinen (3, 5, 6), sowie (3, 5, 6, 60, 61) neuer Art zur Entlastung ihrer seitlichen Teile zumindest befinden.

32. Windturbine nach Patentanspruch 1-31, dadurch gekennzeichnet, daß mit einer radialen zugleich vorderen Verfestigungsleiste (80) die plattenförmige Seitenwand (5) der "Düse" (6) abgestützt wird.

33. Windturbine nach Patentanspruch 1-32, dadurch gekennzeichnet, daß ringförmige Düsenwindturbinen zur Windkraftgewinnung hergestellt und eingesetzt werden.

34. Windturbine nach Patentanspruch 1-33, dadurch gekennzeichnet, daß Ringwindturbinen mit Düsen (1, 2, 3, 4, 5, 6, 12, 14) und axialem Gestänge/am axialen radial angeordneten Gestänge (90) zur Drehachse (1) benutzt werden.

35. Windturbine nach Patentanspruch 1-34, dadurch gekennzeichnet, daß ringförmige Düsenwindturbinen (1, 3, 4, 5, 6, 12, 14, 90) Zusatz/ Teil von Hybridturbinen (1, 2, 3, 4, 5, 6, 12, 14, 60, 61) u. a. ist.

36. Windturbine nach Patentanspruch 1-35, dadurch gekennzeichnet, daß verschiedene Kombinationen zwischen Düsenwindturbinen der genannten Bauart, auch ringförmiger Düsenwindturbinen (1, 2, 3, 4, 5, 6, 12, 14, 90) zu Flügelwindturbinen (1, 2, 60, 61) hergestellt und zur Energiegewinnung betrieben werden.

37. Windturbine nach Patentanspruch 1-36, dadurch gekennzeichnet, daß Düsenwindturbinen (1, 2, 3, 4, 5, 6, 14, 100, 102 u. a.) mehr­ teilig sind.

38. Windturbine nach Patentanspruch 1-37, dadurch gekennzeichnet, daß mehrteilige Düsenwindturbinen (1, 2, 3, 4, 5, 6, 14, 100, 102 u. a.) eine feststehende, sich nicht mitdrehende Achse (1B) besitzen.

39. Windturbine nach Patentanspruch 1-38, dadurch gekennzeichnet, daß die oben genannte mehrteilige Düsenwindturbine konzentrisch eine Welle (100) zur stehenden Achse (1b) besitzt.

40. Windturbine nach Patentanspruch 1-39, dadurch gekennzeichnet, daß die oben mehrfach genannte mehrteilige Düsenwindturbine einen zum Windeinfang berührungslos konzentrisch vorgeschalteten Trichter (102) mit auch äußerer Befestigung (103) besitzt.

41. Windturbine nach Patentanspruch 1-40, dadurch gekennzeichnet, daß die echten Düsen (6) in der zylindrischen Seiten-Außenwand (5) der Düsenwindturbine (1, 2, 3, 5, 6, 100, 102 u. a. zur konischen Bodenscheibe (3) bzw. zum Wind einen wechselnden Abstand der Höhe nach haben.

42. Windturbine nach Patentanspruch 1-41, dadurch gekennzeichnet, daß der Generator (2b) zur Stromerzeugung an den Umlauf der Welle (100) um die stehende Achse (1b) angepaßt ist.

43. Windturbine nach Patentanspruch 1-42, dadurch gekennzeichnet, daß grundsätzlich Düsen (6) verschiedener Art an flächenhaft- zylindrischen Vorrichtungen (1, 2, 3, 4, 5, 6, 14, 15, 25, 30, 40, 42, 19, 20, 50, 21, 60, 61, 65, 66, 67, 90, 100, 102, 1b, 2b), auch konischen konzentrischen, z. T. zur Drehachse (1, 1b) exzentrischen Vorrichtung (3, 15) zur Gewinnung von Drehkräften aus Wind-Luft-Gas­ strömungen und somit für die Gewinnung erneuerbarer Energie eingesetzt/benutzt werden.