DE19522125A1 - Wasserturbine als Strömungsenergiesammler mit Düsen für die ökologische Stromgewinnung - Google Patents
Wasserturbine als Strömungsenergiesammler mit Düsen für die ökologische StromgewinnungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Wasserturbine als Strömungsenergie
sammler mit Düsen für die ökologische Stromgewinnung.
Die ökologisch erforderliche erneuerbare Energie läßt sich am
besten durch eine technisch bessere Ausschöpfung der Wasser
strömungsenergie vermehren. Die seit Jahrzehnten betriebenen
Wasserkraftwerke sind mit ihrer Stauvorrichtung, dem erforderlichen
Kanal, der Schleuse für die Schiffahrt u. a. aufwendig, die Folge
kosten nicht gering. Statt die üblichen Flügelturbinen können
leistungsfähige Strömungsenergie sammelnde, nach vorn offene,
hinten bei zylindrischer Form geschlossene Wasserturbinen mit
zugleich mehreren Düsen in weniger aufwenigen Wasserkraftwerken,
auch in größerer Zahl und die Flußläufe nicht in so starkem
Maße zerschneidend, wahrscheinlich auch am Meer eingesetzt
werden. Eine erste solche Mitteilung ist in DE 42 25 712 A1 "Wasser
turbine hoher Leistungsfähigkeit" erfolgt. Für ein vor dem Gebläse
getestetes Windturbinenmodell nach DE P 42 077 18 mit Düsen ohne
Flügel ist ein Wirkungsgrad von ca. 26% errechnet worden. Leistungs
steigerungen beispielsweise durch den Einsatz von Leit
schaufeln - ähnlich wie bei Niederdruckgasturbinen - sind er
kennbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für die Gewinnung von
mehr erneuerbarer Energie effiziente Kraftmaschinen nun auch
für Wasserkraftanlagen zur Verfügung zu haben.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Einrichtung durch
die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Die
weitere Ausgestaltung der Erfindung ist den Unteransprüchen, der
Zeichnung sowie der Beschreibung zu entnehmen.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere
darin, daß für die Schaffung erneuerbarer Energie, Erzeugung elektrischen
Stromes nun vergleichsweise zu Flügelrotoren (Francis, Kaplan) in
Wasserkraftwerken auch baulich ein ganz anderer, im Wasserver
brauch sparsamer, leistungsfähiger Rotortyp zur Verfügung steht,
der als Zylinder mit Tiefe und hinterer Verschlußplatte sowie mit
Düsen im relativ hohen Umfang technisch zu charakterisieren ist.
Ein Fachmann sprach in diesem Zusammenhang von einem Dispersions
rotor bezüglich der weniger effizienten Flügelturbinen, während
der neue, in der Praxis zum großen Teil noch zu erprobende Rotor
mit Zylinder und spaltförmigen, insgesamt langen Düsen ein
Strömungsenergiesammler ist. Schon bei ersten Strömungsversuchen
am Modell - es handelte sich damals noch um Windrotoren - fiel
die Leistungsfähigkeit auf, die bereits am Rohmodell mit
26% Wirkungsgrad von einem Dipl.Ing. und Dozenten berechnet wurde.
Bei einer größeren Zahl (9-12) von sagitalen Wasserkammern über
einem Konus in der Turbine und der gleichen Zahl der spalt
förmigen Düsen mit synergetischen tangentialen Düsenstrahlen am/im
hohen Umfang mindert sich der Strömungsandruck wesentlich, wodurch
die Beanspruchung der Turbinenlager gemindert wird. Solche Turbinen
können fest an der konzentrisch-horizontalen Welle/Hohlwelle
oder auch über eine lange Achse, auch als Doppelturbine mit Gegen
lauf in der möglichst raschen Wasserströmung floßartig betrieben
werden.
Die Strömungsenergie des Wassers ist allein schon wegen seines
vergleichsweise hohen spezifischen Gewicht s wesentlich größer als
die des Windes; eine Flußhauptströmung steht nicht still, was bei
der Windenergie zumindest praktisch nicht selten zu beklagen ist.
Nach statistischer Aussage, würden aus der Strömungsenergie des
Wassers ca. 6% der benötigten Gesamtenergie gewonnen, zugleich
aus Gründen der Ökologie wichtigen erneuerbaren Energie. Die
Wasserkraft stellt den weitaus größten Teil der erneuerbaren Energie.
Diese weltweit vorhandene wichtige Recource gilt es zumindest mit
zusätzlichen, weniger aufwendigen, ökologisch sich einfü
genden Wasserkraftwerken zu nutzen.
Wasser ist praktisch inkompressibel. Werkstoffe werden in turbu
lenten Strömungen - wie in den Schußkanälen unserer derzeitigen
Wasserkraftwerke - harten Schlägen ausgesetzt. Turbulenzbe
ruhigung und Minderung rauher mechanischer Beanspruchungen ist
mit der "zweistöckigen Düsenwasserturbine" zu erwarten, bei der
ein Teil der Wasserkammern axial über die erste Grundplatte hinaus
verlängert ist. Die sekundären Düsenstrahlwirkungen für die
Wellenleistung werden im Bereich der Leitvorrichtung mit Leit
schaufeln auf eine größere Fläche verteilt, was die Verringerung
der Belastung des eingesetzten Materials für eine möglichst lange
Lebensdauer der Düsenturbine erbringen dürfte.
1 Wasserturbine ohne Flügel mit Düsen
2 starr umschlossener Strömungskanal
3 Mauerwerk des Strömungskanals 2
4 Welle
4a Achse für den zentrierten Lauf von hintereinander- oder nebeneinander geschalteten Turbinen in der Wasserströmung
5 sagitale ca. 10 Wasserkammern zur Aufnahme der stets nach rückenden Wasserströmungsenergie
6 sagitales Turbinenseptum in Begrenzung der Wasserkammern je mit gleichsinniger Umbiegung parallel zur Welle zur Turbinen schaufel, wovon etwa 10 an der Turbine vorhanden sein sollten
7 die spaltförmigen dem Umfang der Turbine zugeordneten gleich sinnigen, insgesamt meterlangen Düsen, parallel je in die Wasser strömung zur tangentialen Beaufschlagung gerichtet
8 in der inneren flächenhaften Begrenzung des Strömungskanals 2 befestigte Leitschaufeln für Rückstoßwirkungen zu den auftreffenden Düsenstrahlen 7a
9 der konzentrische Konus um die Welle 4 zur günstigen Wasser strömungslenkung je auf die etwa 10 synergetischen Düsen 7
10 Zusatzströmungslenkung in der Turbine 1, je an erforderlicher Stelle in den Wasserkammern 5
11 Wellenleistung zur Stromerzeugung/ für andere Zwecke
11a und 11b Gegenläufigkeit von übe einer Achse zur Stromge winnung sich drehender Turbinen mit Düsen 7
12 hintere zur Welle 4 quer gesetzte zugleich der Turbinenstabili tät dienende, konzentrische bzw. kreissägeförmige glatte
13, 13a, 13b Wellen-Turbinenlager vor allem dicht hinter der Turbinengrundplatte 12
17 vor allem horizontale Haltebalken zum Eintauchen/Festlegen der Turbinenachse 4a im Wasserstrom
18 Doppelboot bzw. ausreichend große Schwimmkörper, die in der Wasserströmung an verschiedenen günstigen Orten per Turbinen mit Düsen die Stromerzeugung ermöglichen
19 zumindest Vertauung des Doppelbootes 18, welches je auch ein Kiel besitzt
20 Septum zwischen zwei Düsenturbinengruppen 1
21 Transmissionsvorrichtung für die Übertragung der Wellen- Turbinenleistung auf den Generator oder eine Arbeitsmaschine
24 in der Flußströmung eingeengter Kanal-Venturikanal
25 Vor allem zur Seite variabel verschiebbares Wehr zum Aufstau des Flußwassers
2 starr umschlossener Strömungskanal
3 Mauerwerk des Strömungskanals 2
4 Welle
4a Achse für den zentrierten Lauf von hintereinander- oder nebeneinander geschalteten Turbinen in der Wasserströmung
5 sagitale ca. 10 Wasserkammern zur Aufnahme der stets nach rückenden Wasserströmungsenergie
6 sagitales Turbinenseptum in Begrenzung der Wasserkammern je mit gleichsinniger Umbiegung parallel zur Welle zur Turbinen schaufel, wovon etwa 10 an der Turbine vorhanden sein sollten
7 die spaltförmigen dem Umfang der Turbine zugeordneten gleich sinnigen, insgesamt meterlangen Düsen, parallel je in die Wasser strömung zur tangentialen Beaufschlagung gerichtet
8 in der inneren flächenhaften Begrenzung des Strömungskanals 2 befestigte Leitschaufeln für Rückstoßwirkungen zu den auftreffenden Düsenstrahlen 7a
9 der konzentrische Konus um die Welle 4 zur günstigen Wasser strömungslenkung je auf die etwa 10 synergetischen Düsen 7
10 Zusatzströmungslenkung in der Turbine 1, je an erforderlicher Stelle in den Wasserkammern 5
11 Wellenleistung zur Stromerzeugung/ für andere Zwecke
11a und 11b Gegenläufigkeit von übe einer Achse zur Stromge winnung sich drehender Turbinen mit Düsen 7
12 hintere zur Welle 4 quer gesetzte zugleich der Turbinenstabili tät dienende, konzentrische bzw. kreissägeförmige glatte
13, 13a, 13b Wellen-Turbinenlager vor allem dicht hinter der Turbinengrundplatte 12
17 vor allem horizontale Haltebalken zum Eintauchen/Festlegen der Turbinenachse 4a im Wasserstrom
18 Doppelboot bzw. ausreichend große Schwimmkörper, die in der Wasserströmung an verschiedenen günstigen Orten per Turbinen mit Düsen die Stromerzeugung ermöglichen
19 zumindest Vertauung des Doppelbootes 18, welches je auch ein Kiel besitzt
20 Septum zwischen zwei Düsenturbinengruppen 1
21 Transmissionsvorrichtung für die Übertragung der Wellen- Turbinenleistung auf den Generator oder eine Arbeitsmaschine
24 in der Flußströmung eingeengter Kanal-Venturikanal
25 Vor allem zur Seite variabel verschiebbares Wehr zum Aufstau des Flußwassers
Es zeigen
Fig. 1 den Blick mit der Wasserströmung im "Schußkanal" 2 eines
Wasserkraftwerkes die vordere stark gegliederte Fläche einer
neuartigen Düsenwasserturbine 1, das Mauerwerk des Schußkanals 3,
die breit dimensionierte Welle 4 der Turbine 1, die durch den Auf
bau der Turbine 1 festgelegte Drehrichtung (Pfeil), die mehrfache
sagitale Unterteilung des zylindrischen Raumes der Turbine 1,
wobei etwa 10 sagittal nach hinten ausgedehnte Wasserkammern 5
den Turbinenraum erfüllen sollten, die zur Welle 4 radiäre Begrenzung
der Wasserkammern 5 durch beispielsweise aus Stahlblech be
stehenden Septen 6, welche seitlich gleichsinnig für die Wasser
strömung/Düsenbeaufschlagung in die Turbinenschaufeln 6a über
gehen (stufenlos), den um die Welle 4 konzentrischen nach hinten
in der Turbine 1 sich verbreiternde Konus 9 für die Hinlenkung
der Wasserströmung je auf die zugehörige gleichsinnige Düse 7,
"Fugenauskleidung/Verstreichung 10" ebenfalls, um die Wasserströmung
auf die Düse 7 zur Leistungssteigerung zu lenken, die spalt
förmigen Düsen 7 am/im Umfang der Turbine 1, je zwischen zwei
gleichsinnigen Turbinenschaufeln gelegen und dort befestigt, das
radiale Herausgerücktsein einer jeden, insgesamt etwa 10 Düsen 7
zur Welle 4, die dadurch mögliche tangentiale Beaufschlagung einer
jeden z. T. meterlangen spaltförmigen Düse 7 im Umfang der Turbine 1
zur synergetischen Wellenleistung, die nun ihrerseits noch
durch eine wirksame Leitvorrichtung bereits außerhalb der eigent
lichen Turbinenvorrichtung 1 durch Leitschaufeln 8 verstärkt
werden kann.
Fig. 2 den Längsschnitt durch die horizontale Welle 4 einer
Wasserturbine 1 die als Strömungsenergiesammler gelten kann und
etwa 10 je langgestreckte spaltförmige Düsen 7 besitzt,
die in sich feste und dauerhafte Bodenplatte 12 der Wasserturbine 1,
welche mit dazu beiträgt, daß die stets nachrückende Strömungs
energie des Wassers auf die tangential beaufschlagten Düsen 7
weitergeleitet wird, den vergleichsweise großen/voluminösen
zylinderformen, gegen die Wasserströmung gerichteten Innenraum
der Turbine 1, welcher in etwa 10 sagittale Wasserkammern 5
über dem Konus 9 unterteilt ist zur Umlenkung der Wasserströmung
auf die Düsen 7, die ebenfalls sagittale Begrenzung einer jeden
Wasserkammer 5 durch die Turbinensepten 6 bzw. die Turbinen
schaufeln 6a, welche zugleich den hohen Umfang der Turbine 1
bilden, die in diesen Umfang 6a je radial herausgerückten, in
dieser Weise tangential synergetisch beaufschlagbaren Düsen 7,
den Düsenstrahl 7a einer unter erhöhtem Druck stehenden
Wasserkammer 5, den Austritt des Wassers im Bereich des Turbinen
umfanges in den etwa 12 Düsen zur Wellenleistung 11 und Eintritt
in die Wasserleitvorrichtung, die bei einem solchen Aufbau
von Turbinen nun auch Leitschaufeln 8 mit stärkerem Rückstoß
eines jeden Düsenstrahles 7a für die Wellenleistung besitzt,
die Lagerung dieser Turbine vor allem dicht hinter ihrer
Bodenplatte 12 mit einer festen/massiven Verstrebung 13 hinter
der Wasserturbine, von der Strömung abgewandt, weitere Lager/
Zusatzlager 13a, 13b dieser Wasserturbine 1, deren Strömungskanal
2 und die Ummauerung des Strömungskanals 3.
Fig. 3 den Blick auf eine wenig aufwendige Wasserkraftanlage,
die in der Wasserströmung zwei hintereinandergeschaltete, zur
Minderung von Schwingungen entgegengesetzt laufende hinten ge
schlossene, zylinderforme Turbinen 1 , ohne Flügel, Strömungs
energie sammelnd, besitzt, die in der Wasserströmung (Pfeil) lang
gestreckte, rel.breite Achse 4a für beide je vorn offene Wasser
turbinen 1, ihre feste die Turbine 1 hinten verschließende Platte
12, den zylinderformen Umfang beider Turbinen 1, zugleich den
zugehörigen Turbinenschaufeln 6a entsprechend, die nach vorn ge
stellten Wasserkammern, von denen etwa 10 pro Turbine 1 vorhanden
sein sollten, zumindest der Konus 9 für eine günstige Wasser
strömungslenkung auf die parallel in die Strömung gestellten,
insgesamt langgestreckten spaltförmigen Düsen 7, wobei die Zahl
dieser Düsen pro Turbine etwa 10 betragen sollte, das Turbinen
lager 13 je über der Achse 4a vor allem hinter ihrer Grundplatte 12,
die doppelbootartigen Schwimmkörper 18 mit ausreichender Trag
fähigkeit im Fluß/in der Strömung, die dazwischen vorhandenen
Streben/Haltevorrichtungen für die Turbinen 1, wobei diese Ver
strebungen quer unmittelbar mit der gemeinsamen Turbinenachse 1,
ohne Drehung derselben, verbunden bzw. verfestigt sind, eine kiel
artige Gestaltung des Bodens eines jeden Schwimmkörpers 18,
die die Wasserströmung nicht beeinträchtigende Vertauung 19
des "Doppelbootes" 18 und das zur Steigerung der Turbinenleistung
ausbaubare System von Leitschaufeln 8 bei dieser Wasserkraftan
lage, die insgesamt auch in der Flußströmung schwimmfähig und somit
transportabel, für einen Standortwechsel geeignet ist.
Fig. 4 den horizontalen Schnitt durch eine neuartige ökologische
Wasserkraftanlage, die mit vier in die Wasserströmung einge
tauchten erneuerbare Energie sammelnden, Düsen 7 besitzenden
Turbinen 1 ausgestattet ist, den als Doppelboot 18 ausgestatteten
Schwimmkörper 18 mit Kiel, die Wellen 4 der Wasserturbinen 1, ihre
Lagerung 13, die Turbinenschaufel 6a, die Tiefe zur Wasserströmung
besitzenden Wasserkammern 5, den Innenkonus 9, das Gerüst 17 für
die weitgehend symmetrische Wasserkraftanlage, das Septum 20,
die Verankerung 19 in der Hauptströmung des Flusses (Pfeile),
die Vorrichtung 21 für die Übertragung der Turbinenwellenleistung
4 je auf zumindest einen nicht gezeichneten Generator zur ökologische
Stromerzeugung an sehr verschiedenen, jedoch immer an Wasser-
Flußläufe gebundene Orte, die Wasserströmungsenergie besitzen.
Fig. 5 die auch in Entwicklungsländern praktikable, nicht aufwen
dige und zugleich vergleichsweise ökologische Gewinnung elek
trischen Stroms in einem sogenannten Venturikanal 24 mit
Flußwasseraufstau durch das variabel einsetzbare Wehr 25 auf der
anderen Seite der gen. Insel, die Vertauung 19 eines auch
mehrere Düsenwasserturbinen 1, 4 oder 4a, 5, 6, 6a, 7, 9, 13, 17
besitzenden Wasserkraftwerkes, welches zudem
transportfähig über Schwimmkörper 18 verfügt und vergleichsweise
nicht aufwendig besonders in Flußbereichen ist.
Fig. 6 den Längsschnitt durch die neuartige Strömungsenergie
sammelnde Wasserturbine 1, eine Variante dieses Turbinentyps
mit sogenannter "Zweistöckigkeit", die zentrierte, nach hinten
in der Strömung (Pfeile) verlängerte kräftig ausgelegte Welle 4,
bei der es sich auch um eine Hohlwelle handeln kann, die
parallel zur Welle 4 nach hinten für die Wasserströmung ver
längerte Wasserkammer 5′, so daß nun hinter der Grundplatte 12,
über 12a die radial-tangentiale Umwendung der Strömung auf die
spaltförmige Düse 7 für die Wellenleistung bei nun aber
weniger mechanisch beanspruchten Material der Turbine 1 beispiels
weise in dem Schußkanal eines "hochgezüchteten" Wasserkraftwerkes
erfolgt.
Fig. 7 das Photo von einem Modell einer Strömungsenergie sammelnden
Düsenturbine 1 aus Stahlblech mit 12 sagittalen Wasserkammern 5, die
gleichsinnig gebogenen Innenraumsepten radiär zur horizontalen
Hohlwelle, die konzentrische Turbinenschaufel 6a.
Fig. 8 die kreissägeblattförmige Rückansicht der Strömungsenergie
sammelnden aus Stahlblech bestehenden Düsenturbine 1 nach Fig. 7,
die senkrecht und konzentrisch an der Hohlwelle 4 befestigte
Grundplatte 12 und die im Umfang radiär zur Welle 4 heraus
gerückten 12 tangential beaufschlagbaren spaltförmigen Düsen 7.
Claims (21)
1. Wasserturbine als Strömungsenergiesammler mit Düsen
für die ökologische Stromgewinnung, dadurch gekennzeichnet,
daß die auch für die Strömungsnutzung in einem gasförmigen Medium geeignete Turbine (1) ein hinten geschlossenen, gegen die Strömung offenen zylinderformen Raum mit synergetischen Düsen (7) im vergleichsweise hohem Umfang (6a) besitzt, welcher mit der zentrierten Welle (4) parallel in die Strömung des Wassers/Medien zum Betreiben der Turbine (1) zu stellen ist,
daß der zylindrische hinten verschlossene Raum der Turbine (1) sagital gegen die Strömung und parallel zur Welle (4)/Achse (4a) durch Septen (6), Wasserkammern bildend, für Strömungslenkungen zu den Düsen (7) unterteilt ist,
daß diese Septen (6) je gleichsinnig stufenlos in Turbinen schaufeln (6a), zugleich den Umfang der Turbine (1) bildend, umbiegen,
daß eine größere Zahl von Turbinenschaufeln (6a) (etwa 9-12) vorhanden ist,
daß je zwei benachbarte Turbinenschaufeln (6a) zwischen sich und langgestreckt eine meist spaltförmige, angemessen breite Düse (7) für die tangentiale Beaufschlagung durch Strömungs energie bilden, die unter Druckerhöhung in jeder zugehörigen Wasserkammer im fließenden Wasser (einem anderen strömenden Medium angesammelt und ständig nachgeliefert wird,
daß die Höhe des Umfanges einer Turbine (1) etwa dem Maß des Radius dieser Turbine im Bereich ihrer Grundplatte (12) betragen sollte, daß relativ breite, auch hohle Wellen (4) für die Wellenleistung und Übertragung der Wellenleistung benutzt werden, aber solche Turbinen mit Düsen (7) statt Flügel auch über Achsen (4a) sich zur Energiegewinnung drehen,
daß massiv ausgelegte Lager (13) für den Dauerbetrieb solcher Wasserturbinen (1), ggf. auch Mehrfachlager (13, 13a, 13b, auch eine vorgezogene Lagerung an der Turbine (1) vorhanden sind, daß außen, konzentrisch zur Welle (4) Turbine (1) Leitschaufeln (8) vorhanden sind/eingesetzt werden, die den Wirkungsgrad solcher Düsenturbinen (1) noch verstärken.
daß die auch für die Strömungsnutzung in einem gasförmigen Medium geeignete Turbine (1) ein hinten geschlossenen, gegen die Strömung offenen zylinderformen Raum mit synergetischen Düsen (7) im vergleichsweise hohem Umfang (6a) besitzt, welcher mit der zentrierten Welle (4) parallel in die Strömung des Wassers/Medien zum Betreiben der Turbine (1) zu stellen ist,
daß der zylindrische hinten verschlossene Raum der Turbine (1) sagital gegen die Strömung und parallel zur Welle (4)/Achse (4a) durch Septen (6), Wasserkammern bildend, für Strömungslenkungen zu den Düsen (7) unterteilt ist,
daß diese Septen (6) je gleichsinnig stufenlos in Turbinen schaufeln (6a), zugleich den Umfang der Turbine (1) bildend, umbiegen,
daß eine größere Zahl von Turbinenschaufeln (6a) (etwa 9-12) vorhanden ist,
daß je zwei benachbarte Turbinenschaufeln (6a) zwischen sich und langgestreckt eine meist spaltförmige, angemessen breite Düse (7) für die tangentiale Beaufschlagung durch Strömungs energie bilden, die unter Druckerhöhung in jeder zugehörigen Wasserkammer im fließenden Wasser (einem anderen strömenden Medium angesammelt und ständig nachgeliefert wird,
daß die Höhe des Umfanges einer Turbine (1) etwa dem Maß des Radius dieser Turbine im Bereich ihrer Grundplatte (12) betragen sollte, daß relativ breite, auch hohle Wellen (4) für die Wellenleistung und Übertragung der Wellenleistung benutzt werden, aber solche Turbinen mit Düsen (7) statt Flügel auch über Achsen (4a) sich zur Energiegewinnung drehen,
daß massiv ausgelegte Lager (13) für den Dauerbetrieb solcher Wasserturbinen (1), ggf. auch Mehrfachlager (13, 13a, 13b, auch eine vorgezogene Lagerung an der Turbine (1) vorhanden sind, daß außen, konzentrisch zur Welle (4) Turbine (1) Leitschaufeln (8) vorhanden sind/eingesetzt werden, die den Wirkungsgrad solcher Düsenturbinen (1) noch verstärken.
2. Wasserturbine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Turbine (1) aus erstklassigem, nicht rostendem Stahl bzw.
Stahlblech, anderem Metall wie Aluminium, Stahllegierungen besteht.
3. Wasserturbine nach Patentanspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die inneren Strömungs-Wasserkammern (5) der Turbine (1)
für die Hydrodynamik zur wirkungsvollen tangentialen Beaufschlagung
einer jeden synergetischen spaltförmigen Düse (7) einen
zur Tiefe in sich verbreiternden Konus (9) und anderes wie
das Verstreichen der inneren Kanten (10) besitzen.
4. Wasserturbine nach Patentanspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet,
daß solche flügellosen Wasserturbinen (1) mit vergleichsweise
hohem Wirkungsgrad in "Schußkanäle" schon existierender Wasser
kraftwerke eingebaut, in Betrieb genommen wegen oder in neu
erbaute derartig herkömmliche Wasserkraftwerke installiert
werden.
5. Wasserturbine nach Patentanspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet,
daß durch die Verwendung/den Einsatz solcher wesentlicher
Bauelemente wie es Düsenwasserturbinen (1, 4, 5, 6, 6a, 7, 8, 9, 12, 13
u. a.) darstellen, es nun möglich ist, weniger aufwendige und
dabei nach ökologischem Prinzip Wasserkraftwerke zumindest
genügender Leistung herzustellen und praktisch weltweit auf
den zahlreichen Flüssen, wahrscheinlich auch am/im Meer, Meeres
strömungen nutzend, einzusetzen.
6. Wasserturbine nach Patentanspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet,
daß in Verwendung von Wasserturbinen (1) mit Strömungsenergie
sammelnden Innenräume (5) und zugeordneten synergetischen Düsen (7)
derzeit zum Teil sehr hohe "Schußkanäle", unter massiven großen
Gebäuden, lange Umgehungskanäle, eigentliche Schiffsschleusen,
große und hohe variabel einsetzbare Wehre nicht, oder in geringerem
Maße erforderlich sind.
7. Wasserturbine nach Patentanspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet,
daß die formgerechte Wasserturbine (1, 4, 5, 6, 6a, 7, 8, 9, 10, 12, 13
u. a.) auch schon bei geringeren Strömungs-Wasserdrucken eine vor der
Ökologie besser vertretbare, zumindest auch in dem Entwicklungsländern
eine förderliche Leistung erbringt.
8. Wasserturbine nach Patentanspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet,
daß Wasserturbinen (1) in verschiedenen Variationen mit und zwischen
Schwimmkörpern, Schiffen, Booten/Doppelbooten (18) mit
Hilfsvorrichtungen derselben (19) wie Seilen, Anker und anderem
über Gerüste (17), Gerüste mit Wellenlager (13 u. a.) verbunden/
befestigt sind.
9. Wasserturbine nach Patentanspruch 1-8, dadurch gekennzeichnet,
daß für die ökonomisch-ökologische Nutzung solcher oder
ähnlicher Wasserkraftwerke mit Düsenturbinen (1, 4, 5, 5a, 6, 6a, 7, 8, 9, u. a.)
nach dem Physiker Venturi benannte Fluß-Wasserkanäle (24) in
Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit benutzt werden.
10. Wasserturbine nach Patentanspruch 1-9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Einsatz der Wasserturbinen (1) es ermöglicht, die Wehre
für Wasserkraftwerke kleiner, ökonomischer zu dimensionieren,
insgesamt auch weniger aufwendig und störanfällig zu machen.
11. Wasserturbine nach Patentanspruch 1-10, dadurch gekennzeichnet
daß solche Wasseraufstauwehre (25) seitlich, sozusagen in den
Binnenraum verschieblich sind, wodurch Boot- oder Schiffe auf
dem natürlichen Wasserweg freie Fahrt behalten.
12. Wasserturbine nach Patentanspruch 1-11, dadurch gekennzeich
net, daß bei Benutzung der gen. Wasserturbinen (1) mit Düsen (7)
das Flußbett weitgehend im natürlichen Zustand wie auch zuge
hörige Biotope, auch die ursprünglichen Fischbestände belassen
werden.
13. Wasserturbine nach Patentanspruch 1-12, dadurch gekennzeichnet,
daß in angemessenem Abstand vor der Turbine (1) mit Düsen (7) ein
haltbares, nicht zu weitmaschiges Netz gesetzt/aufgespannt wird/ist
um bei Betrieb einen Reuseneffekt mit in die Turbine (1) hinein
gelangten Fischen u. a. zu vermeiden.
14. Wasserturbine nach Patentanspruch 1-13, dadurch gekennzeich
net, daß die Breite des jeweiligen langgestreckten Düsenspaltes (7)
im Umfang der Turbine (1) etwa ein fünftel des Maßes des zuge
hörigen Radius an der Basis der Turbine (1) beträgt.
15. Wasserturbine nach Patentanspruch 1-14, dadurch gekennzeichnet,
daß konzentrisch zur Turbine (1) mit Düsen (7) eine Wasserströmungs
leitvorrichtung und zugehörig auch Leitschaufeln (8) vorhanden sind
in weiterer Erhöhung der Wellenleistung zur Stromerzeugung.
16. Wasserturbine nach Patentanspruch 1-15, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Mehr an erneuerbarer Energie aus Wasserkraft vor allem
dadurch erreicht wird, daß in größerer Zahl im nun besser genutzten
Niederdruckbereich zahlreiche Wasserkraftanlagen mit der Turbine
(1, 4, 5, 6, 6a, 7, 7a, 8 u. a.) ökonomisch und ökologisch (dezentrali
siert) eingesetzt/hergestellt werden.
16. Wasserturbine nach Patentanspruch 1-15, dadurch gekenn
zeichnet, daß in Bezug auf die axiale Wasserströmung in der Turbine
(1) parallel zur Welle (4) die radiär um die Welle (4)
angeordneten Wasserkammern (5), nun ebenfalls strömungs
günstig einen Konus (Teilkonus) und anderes enthaltend,
linear oder schraubig zum Teil (wie die Hälfte) nach hinten
gesetzt sind für die je zugeordnete tangentiale , insgesamt/
zusammen synergetische Düsenbeaufschlagung (7, 7a)
bei nun mehr auseinandergezogener Strömungskraft im
"Schußkanal" auch derzeitiger Hochdrucksturzkanäle (3), in
denen Strömungsgeschwindigkeiten bis zu 30 m pro Sekunde
vorhanden sein sollen.
17. Wasserturbine nach Patentanspruch 1-16, dadurch gekennzeichnet,
daß insbesondere in Bezug auf Patentanspruch 16 bei der
Turbinenvariante (1) mit zum Teil nach hinten in der Wasser
strömung versetzten Wasserkammern (5) die Wasserturbinengrund
platte (12) zugehörige radiär zur Welle (4) radiär angeordnete
Durchbrechungen zur hinteren Gruppe mit strömungsgünstig
verbundenen ebenfalls tangential beaufschlagbaren Düsen (7, bzw.
7′) aufweist.
18. Wasserturbine nach Patentanspruch 1-17, insbesondere
Patentanspruch 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß
durch "doppelstöckige" Wasserturbinen/Turbinen für Fluid allgemein
(1) mit hintereinander gesetzten Gruppen von Wasserkammern (5)
und zugehörigen spaltförmigen Düsen (7) im flächenhaft ver
größerten Umfang (6a) die auf die Turbine (1) und ihr Material
auftreffenden Strömungskräfte für den Dauerbetrieb besser ver
teilt werden, so daß auch die Turbinenlager (13, 17) weniger
bei mindest gleicher Turbinen/Wellenleistung beansprucht werden.
19. Wasserturbine nach Patentanspruch 1-18, dadurch gekennzeichnet,
daß insbesondere "doppelstöckige" Wasserturbinen (1) an einer
relativ langen Welle (4, Achse 4a) über auch strömungsgünstige
Halterungen (13, 13a) selbst vor der Turbine (1) gelagert werden,
was nur geringe Energieeinbuße zur Folge haben dürfte.
20. Wasserturbine nach Patentanspruch 1-19, dadurch gekennzeichnet,
daß Strömungsenergie sammelnde, Düsen (7) besitzende Wassertur
binen (1) ein Lager (13c) hydrodynamisch zur Aufnahme des
vorderen Teils der Welle (4), ggf. Achse (4a) im Bereich des
Strömungszuflusses besitzen, aus Gründen der Stabilisation
des Turbinenlaufes.
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