DE4207660C2 - Bidirektionaler Konverter - Google Patents

Bidirektionaler Konverter

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B10/00Transmission systems employing electromagnetic waves other than radio-waves, e.g. infrared, visible or ultraviolet light, or employing corpuscular radiation, e.g. quantum communication
    • H04B10/25Arrangements specific to fibre transmission

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung geht aus von einem bidirektionalen Konverter nach nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Derartige Konverter, insbesondere als Sende- und Empfangsgeräte (Transreceiver) ausgebildete Konverter, sind aus der Firmendruckschrift der Fa. Allied Telesis Inc., (USA): Centre COM, Ethernet Transceiver Model Number AT-MX 25 F, AT-MX 26 F, Installation and Users Guide, 4 DIN A5 Seiten, Herausgabe-Code 911011 bekannt; die Konverter werden an eine Lichtwellenleitung mittels handelsüblicher Lichtwellenleiter- Steckverbindungen angeschlossen. Sie weisen dazu einen Eingang und einen Ausgang für die Lichtwellenleiter sowie einen Steckkontakt zum Aufbringen eines Sub-D-15-Steckers. Die Konverter befinden sich in der Nähe beispielsweise eines Terminalarbeitsplatzes. Sie liegen ohne feste Anbringung zusammen mit den Lichtwellenleitern und der elektrischen Datenleitung "frei zugänglich", was eine Beschädigung sowohl der Konverter als auch der Lichtwellenleiter nach sich ziehen kann. Außerdem stellt sich hinter den Terminals ein "Kabelsalat" ein, bei dem Kupferkabel und empfindliche Lichtwellenleiter ineinander verschlungen sind.
Aus der Firmendruckschrift der Fa. Standard Elektrik Lorenz AG und Alcatel: Der nächste Schritt in die Zukunft, Optisches Teilnehmer-Anschluß-Netz Systemkonzept, umfassend 8 DIN A4 Seiten, Ausgabe-Code 5153 a · 9912 · Da, d. h. Sept. 1991, sind bereits seit längerem Sende- und Empfangsgeräte (Transreceiver) bekannt, die in Kabelkanäle eingebaut werden. Bei diesen Transreceivern wird eine abgeschirmte Kupferleitung zu- bzw. abgeführt. Zum Einbau in den Kabelkanal muß eine Öffnung in eine Wand des Kabelkanals, beispielsweise die Vorderwand, eingepaßt werden, in der der Kabelkanal- Transceiver befestigt wird. An seiner Vorderseite befindet sich ein bekannter, handelsüblicher Steckkontakt zum Aufbringen eines Sub-Miniatur-D-15-Steckers. Die Zu- bzw. Ableitung in Form einer abgeschirmten Kupferleitung befindet sich dabei völlig im Kabelkanal.
Um Lichtwellenleiter vor einer Beschädigung zu schützen, bringt man sie vorteilhafterweise, wie bisher konventio­ nelle Kupferkabel, in für diese vorgesehenen Kabelkanälen unter. Es besteht die Möglichkeit, die Lichtwellenleiter aus dem Kabelkanal heraus direkt an das Terminal heranzuführen, was allerdings wiederum eine Beschädigung der Lichtwellenleiter hervorrufen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Konverter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 für eine bidirektionale Konversion der Daten von der bekannten Kupfer-Datenleitung auf die Lichtwellenleiter derart auszubilden, daß die Lichtwellenleiter im Kabelkanal verbleiben können und lediglich die Kupfer-Datenleitung an den Kabelkanal herangeführt werden muß und daß ein Einbau des Konverters in den Kabelkanal einfach, ohne aufwendiges Herausschneiden passender Öffnungen in den Kabelkanal, und mit möglichst wenig Werkzeug und schnell vonstatten gehen kann.
Die Aufgabe wird bei einem Konverter der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Durch das erfindungsgemäße Sende- und Empfangsgerät ist die optische Schnittstelle gegenüber Beschädigung und Ver­ schmutzung geschützt. Durch das Herausnehmen des abnehm­ baren Wandstücks 10 ist ein einfacher Zugang zu den optischen Anschlüssen möglich und die Lichtwellenleiter können durch die Lichtwellenleiter-Steckverbindungen leicht auf diese Anschlüsse aufgebracht bzw. auch wieder von diesen ent­ fernt werden. Dabei ist eine Montage des Transceivers und der Anschluß der Lichtwellenleiter auch ohne Werkzeug mög­ lich.
Ein weiterer großer Vorteil ist, daß eine Stromversorgung des Transceivers über das Datenkabel ohne zusätzliche Ver­ sorgungsleitung ermöglicht ist.
Darüber hinaus ist ein nicht gezeigter Signalqualitäts- Error-Test-Schalter leicht zugängig.
Vorzugsweise ist der erfindungsgemäße Konverter als Sende- und Empfangsgerät oder Transceiver ausgebildet.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gemäß Anspruch 1 sind Gegenstand der Unteransprüche 2 bis 5.
Die nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausfüh­ rungsform des Sende- und Empfangsgeräts (Transceiver) dient im Zusammenhang mit beiliegender Zeichnung der wei­ teren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche, auseinandergezogene Darstellung eines erfindungsgemäßen Sende- und Empfangsgeräts;
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Sende- und Empfangsgerät und
Fig. 3 eine Schnittdarstellung entlang der Linie III-III der Fig. 1.
Wie in Fig. 1 dargestellt, ist ein Sende- und Empfangsge­ rät (Transceiver) 1 in einen starren, allseitig geschlos­ senen Kabelkanal 2 derart fest eingesetzt, daß zwei op­ tische Anschlüsse 3 und 4 von außerhalb des Kabelkanals 2 unzugänglich in den geschlossenen, starren Kabelkanal 2 münden. Mit dem optischen Anschluß 3 ist ein Lichtwellen­ leiter 5 und mit dem optischen Anschluß 4 ein Lichtwellen­ leiter 6 jeweils mittels handelsüblicher Lichtwellenlei­ ter-Steckverbindungen fest, jedoch lösbar verbunden. Auf diese Weise sind die Lichtwellenleiter 5 und 6 von außer­ halb des Kabelkanals 2 unzugänglich und vor Beschädigung sicher im Kabelkanal 2 untergebracht. Den beiden optischen Anschlüssen 3 und 4 ist an der gegenüberliegenden Seite eines im wesentlichen quaderförmigen Gehäuses 7 des Sende- und Empfangsgeräts 1 ein elektrisches Anschlußteil 8 zum Aufbringen eines an sich bekannten Sub-Miniatur-D-15- Steckers 9 angeordnet.
Wie in Fig. 1 und 3 erkennbar, ist das Gehäuse 7 des Transceivers 1 derart in den Kabelkanal 2 fest eingesetzt, daß es mit einem abnehmbaren Wandstück 10, die auf der Front­ seite des Kabelkanals 2 angeordnet ist, einen spitzen Win­ kel einschließt. Dieser Winkel kann Werte zwischen 10 und 50°, vorzugsweise 20° einnehmen. Wie insbesondere aus Fig. 3 hervorgeht, wird das Gehäuse 7 des Transceivers 1 durch einen Metall- oder Kunststoffbügel 11 in dem abnehmbaren Wandstück 10 so gehalten, daß das Gehäuse 7 beim Aufbringen des Sub-D-15-Steckers von außerhalb des Kabelkanals nicht in den Kabelkanal 2 hineingedrückt werden kann. Der Metallbü­ gel 11 ist derart gebogen, daß er dicht an dem Gehäuse 7, das mit dem abnehmbaren Wandstück 10 einen spitzen Winkel ein­ schließt, anliegt. Der Metallbügel ist an seinen parallel zum abnehmbaren Wandstück 10 verlaufenden abgebogenen Seiten beispielsweise durch Nieten 12 mit dem abnehmbaren Wandstück 10 fest verbunden. Andere Befestigungsmittel sind ebenso denkbar, wie z. B. Klebverbindungen, Schraubverbindungen etc. An seiner Frontseite befinden sich im Gehäuse 7 des Transceivers 1 Statusanzeigen 13, die aus Leuchtdioden 14 und farbigen Flächen 15 bestehen und Auskunft über Be­ triebsfunktionen geben.
Die Frontseite des Gehäuses 7 wird mit einer dreiseitig geschlossenen Abdeckblende 17 abgedeckt, die ebenfalls fest mit dem abnehmbaren Wandstück 10 z. B. mittels Schrauben und Muttern 18 bzw. 18a verbunden ist. Auch hier sind weitere Verbindungsmöglichkeiten denkbar, wie z. B. eine Schweißverbindung, eine Klebverbindung, eine Nietverbin­ dung etc. In der Abdeckblende 17, die das Gehäuse 7 des Transceivers frontseitig völlig abdeckt, wie es insbeson­ dere aus Fig. 2 deutlich hervorgeht, ist über den Leucht­ dioden 14 der Statusanzeigen 13 ein beispielsweise kreis­ förmiger Ausschnitt 19 vorgesehen, der z. B. mit einer durchsichtigen Plexiglasscheibe versehen sein kann. Eine vierte, offene Seite 20 ist an der Abdeckblende 17 vorge­ sehen, die das elektrische Anschlußteil 8 zum Aufbringen des Sub-D-15-Steckers 9 freigibt, wie es aus Fig. 2 und 3 ersichtlich ist.
Der erfindungsgemäße Transceiver vermittelt also eine Schnittstelle Lichtwellenleiter/gewöhnliche Kupferdaten­ leitung, die durch einen schnellen, unproblematischen Einbau des Transceivers in einen an sich bekannten Kabelkanal ermöglicht wird.

Claims (5)

1. Bidirektionaler Konverter, welcher eine Schnittstelle Lichtwellenleiter/gewöhnliche Kupferleitung zum elektrischen Anschluß eines Geräts bildet, mit einem Gehäuse, an dem ein elektrisches Anschlußteil für einen bekannten Sub-D-15-Stecker zwei optische Anschlüsse für Lichtwellenleiter und Status-Anzeigen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse des Konverters (1) in ein abnehmbares Wandstück (10) eines Kabelkanals (2) derart fest eingesetzt ist, daß die beiden optischen (3, 4) Anschlüsse in den Kabelkanal (2) hineinragen, während das elektrische Anschlußteil (8) zum Aufbringen des Sub-D-15-Steckers aus dem Kabelkanal (2) von außen frei zugänglich herausragt und auch Statusanzeigen (13) von außerhalb des Kabelkanals (2) ablesbar sind.
2. Konverter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (7) des Konverters (1) unter Einschluß eines spitzen Winkels fest mit dem abnehmbaren Wandstück (10) des Kabelkanals (2) verbunden ist.
3. Konverter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (7) des Konverters (1) von einer Abdeckblende (17) abgeschlossen ist, in deren Vorderseite ein Ausschnitt (19) zur Betrachtung der Statusanzeigen (13) angeordnet ist.
4. Konverter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Abdeckblende (17) eine offene Seite (20) vorgesehen ist, die das elektrische Anschlußteil (8) freigibt.
5. Konverter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtwellenleiter (5, 6) durch Lichtwellenleiter-Steckverbindungen am Gehäuse (7) befestigt sind.
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