DE4207354C2 - Fehlerdiagnosevorrichtung - Google Patents
FehlerdiagnosevorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Fehlerdiagnosevorrichtung
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Durch diese
können eine Fehlerdiagnose und eine Wartung verschie
dener Vorrichtungen wie industrieller Geräte sowie
aus diesen bestehender Systeme im Wege der Wechsel
wirkung durch eine Bedienungsperson durchgeführt wer
den.
Fig. 1 illustriert einen Baum, der einen Diagnosevor
gang in einem bekannten Fehlerdiagnosegerät zeigt,
das den Inferenzmechanismus verwendet, der beispiels
weise in "Diagnostic Reasoning with IN-ATETM" in den
Berichten der "Artificial Intelligence & Advanced
Computer Technology Conference", 1987, offenbart ist.
In Fig. 1 sind Fehlerdiagnosefelder 51a, 52a, 52b,
53a und 53b sowie Abschlüsse 61a und 62a gezeigt.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise beschrieben. In dem
Fehlerbaum (im folgenden als "Baum" bezeichnet) nach
Fig. 1 wird zuerst ein Test bei t7 am Wurzelknoten
des Baums durchgeführt. Die Fehlerdiagnosevorrich
tung, die bewirkt, daß die Diagnose im Wege der Wech
selwirkung fortschreitet, zeigt die Frage an, die der
Inhalt des Tests t7 ist, und veranlaßt eine Bedie
nungsperson (nämlich einen Operator der Fehlerdiagno
sevorrichtung) zur Eingabe von wahr (t) oder falsch
(f). Wenn die Eingabe falsch ist, führt die Fehler
diagnosevorrichtung den Test t1 auf der Seite des
Fehlerdiagnosefeldes 52a durch. Der Test t1 hat den
folgenden Inhalt:
- (1) Wenn die Wellenform des neunten Stiftes von 2J4 normal ist,
- (2) Dann wird die Fehlerwahrscheinlichkeit von 0,9 zum Fehlerdiagnosefeld 53a geliefert,
- (3) Sonst wird die Fehlerwahrscheinlichkeit von 1,0 zum Fehlerdiagnosefeld 61a geliefert.
Somit wird im Fall, für den die Eingabe durch den Opera
tor falsch ist, die Schlußfolgerung gezogen, daß die
Eingabe in das der Fehlerdiagnose UUT unterzogene
Gerät die Ursache eines Fehlers ist, und im Falle,
daß die Eingabe wahr ist, wird der Test t3 durchge
führt, so daß die Diagnose fortgesetzt wird.
Da die Fehlerdiagnosevorrichtung nach dem Stand der
Technik die Diagnose in der vorbeschriebenen Weise
durchführt, kann, wenn der durch das Fehlerdiagnose
feld angezeigte Fehlerzustand nicht beobachtet werden
kann, die Bedienungsperson nicht entscheiden, ob die
Eingabe wahr oder falsch ist, wodurch sich die Unmög
lichkeit einer Fortsetzung der Diagnose ergibt.
Wenn weiterhin die Beschaffenheit des der Fehlerdia
gnose unterzogenen Geräts kompliziert ist, selbst
wenn die Erläuterung des Diagnoseablaufs auf der An
zeigevorrichtung wiedergegeben ist, kann eine ungeübte
Bedienungsperson nicht in der Lage sein, den erläu
terten Ablauf zu verstehen. Da zudem die Bedie
nungsperson von der Fehlerdiagnosevorrichtung zur
Beantwortung vieler Fragen aufgefordert wird, wird
sie außerstande sein, dem Diagnoseablauf zu folgen.
Die vorliegende Erfindung dient zur Beseitigung der
beschriebenen Probleme und es ist daher die Aufgabe
der Erfindung,
die bekannte Fehlerdiagnosevorrichtung so auszubilden,
daß der Dialog zwischen der Bedienungsperson und
der Fehlerdiagnosevorrichtung für die Bedienungs
person vom Verständnis her erleichtert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die
im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1
angegebenen Merkmale. Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsge
mäßen Fehlerdiagnosevorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Fehlerdiagnosevorrichtung nach der vorliegenden
Erfindung ist versehen mit einem Nachfrageschnitt
stellenabschnitt zur Darstellung von Bildinformatio
nen auf einer Anzeigevorrichtung gemäß der Auswahl
von "JA", "NEIN" oder "UNKLAR", welches die Antworten
auf einen Fragebogen sind, mit dem jeweiligen Frage
bogen, und zur Anweisung eines Diagnoseabschnitts zum
Überspringen der Diagnose entsprechend dem Fragebo
gen, für welche "UNKLAR" als Antwort auf den Fragebo
gen ausgewählt wurde.
Der Nachfrageschnittstellenabschnitt nach der Erfin
dung sieht auf der Anzeigevorrichtung Bildinformatio
nen vor, in welche die Bedienungsperson "UNKLAR" für
den Fragebogen eingeben kann, wodurch es möglich
wird, die Diagnose fortzusetzen, selbst wenn die Be
dienungsperson eine Beobachtung entsprechend dem Fra
gebogen nicht durchführen kann.
Vorzugsweise kann der Nachfrageschnittstellenabschnitt auf die Eingabe
einer entsprechenden Anforderung hin eine Darstellung entweder grund
sätzlicher oder detaillierter Abgaben über die Arbeitsweise des der
Diagnose unterzogenen Gerätes auf der Anzeigevorrichtung bewirken.
Der Nachfrageschnittstellenabschnitt kann somit
der Bedienungsperson eine Bildinforma
tion der Arbeitsposition entsprechend dem Fragebogen
und auch eine Information bezüglich detaillierterer
Arbeitsfelder liefern, wenn die Bedienungsperson solche In
formationen anfordert.
Weiterhin kann der Nachfragestellenabschnitt vorteilhaft auf die Eingabe
einer entsprechenden Anforderung hin die Übernahme eines Zwischen
ergebnisses der Fehlerdiagnose vom Diagnoseabschnitt in einen Diagnose
ablaufzustands-Anzeigeabschnitt sowie die Darstellung des Zwischen
ergebnisses auf der Anzeigevorrichtung bewirken.
Die Diagnoseablaufzustandsanzeige
liefert der Bedienungsperson die den Diagnoseablauf
anzeigende Information und ermöglicht der Bedienungs
person auch, dem Diagnoseablauf zu folgen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den
Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher er
läutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Baumes zur
Illustration eines Diagnosevorgangs
nach dem Stand der Technik,
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Fehlerdia
gnosevorrichtung nach einem Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 3 eine erläuternde Illustration einer
Datei in dem Dateiabschnitt nach Fig. 2,
Fig. 4 eine erläuternde Wiedergabe eines Bei
spiels des Inhalts, der auf einer An
zeigevorrichtung dargestellt ist durch
den Nachfrageschnittstellenabschnitt
nach Fig. 2,
Fig. 5 eine erläuternde Wiedergabe eines Bei
spiels des Inhalts, der auf einer An
zeigevorrichtung dargestellt ist durch
den Diagnoseablaufzustand-Anzeigeab
schnitt nach Fig. 2,
Fig. 6 die erste Hälfte eines Flußdiagramms,
das die Arbeitsweise der Fehlerdiagno
sevorrichtung nach Fig. 2 zeigt, und
Fig. 7 die zweite Hälfte des Flußdiagramms
nach Fig. 6.
Die Fehlerdiagnosevorrichtung nach Fig. 2 weist einen
Diagnoseabschnitt 10,
eine Inferenzmaschine 11 für den
Diagnoseabschnitt 10, einen Arbeitsbereich 12 für den Diagnoseabschnitt
10, einen Mensch/Maschine-Nachfra
geschnittstellenabschnitt 14 (nachfolgend als "Nach
frageschnittstellenabschnitt" bezeichnet) zur Aufbe
reitung von Bildinformationen sowie zur Annahme von
Eingangsdaten, einen Diagnoseablaufzustand-Anzeige
abschnitt 16 zur Ausgabe eines Fehlerdiagnoseablaufs,
einen Dateiabschnitt 18 zum Setzen von Daten, die die
Grundlage der Bildinformationen darstellen, eine Bit
abbildungs-Anzeigevorrichtung 20 (nachfolgend als
"Anzeigevorrichtung" bezeichnet) zur visuellen Dar
stellung der Bildinformtionen und eine Maus
22 zur Steuerung der Position
einer Schreibmarke auf den Bild auf. Weiterhin ist
eine die Diagnose durchführende Bedienungsperson 24
dargestellt. Es ist davon auszugehen, daß der Nach
frageschnittstellenabschnitt 14 und der Diagnoseab
laufzustand-Anzeigeabschnitt 16 durch ein Programm
realisiert werden.
Fig. 3 stellt ein Beispiel für eine im Dateiabschnitt
18 gespeicherte Datei dar. Hierin sind Fehlerdiagno
se-Datenfelder oder spezieller Erläuterungssätze 30
potentieller Fehlerursachen gezeigt. Weiterhin sind
angegeben: Prüfnummern 32, die die anzuzeigenden Da
ten spezifizieren, eine Identifikationsbeschreibung
34 der möglichen Ursachen eines Fehlers, ein Frage
satz 36, Sätze 38a und 38b, die die Arbeitsvorgänge
entsprechend den Fragesätzen anzeigen, Dateinamen 40a
und 40b für die Datei, in der die Bilddaten entspre
chend den Sätzen 38a und 38b jeweils aufgenommen
sind, und ein Dateiname 44 für eine Datei, in der die
Grundinformationen bezüglich der Vorrichtung, die der
Fehlerdiagnose unterzogen ist, aufgenommen sind.
Fig. 4 illustriert die Art, in der ein Beispiel der
vom Nachfrageschnittstellenabschnitt 14 gebildeten
Bildinformation auf der Anzeigevorrichtung 20 darge
stellt wird. Es sind wiedergegeben ein Bild 20a, ein
Fenster 50 zur Darstellung eines Fragesatzes und ei
nes Arbeitsanweisungssatzes sowie zur Eingabe des
Ergebnisses der Beobachtung (die Antwort auf den Fra
gesatz), Tasten 52 und 54 zur Eingabe der Antwort in
Form von "JA" oder "NEIN" (nachfolgend als JA-Taste
52 oder NEIN-Taste 54 bezeichnet), eine Taste 56, die
gedrückt wird, wenn das Ergebnis der Beobachtung un
klar ist (nachfolgend als UNKLAR-Taste bezeichnet),
eine Taste 58 zur Anforderung eines detaillierten
Arbeitsvorgangs, eine Taste 60 zur Anforderung der
Grundinformationen bezüglich der der Fehlerdiagnose
unterzogenen Vorrichtung, und eine Taste 62 zur An
forderung der Bedingung des Fehlerdiagnosevorgangs.
Ein Fenster 64 dient zur Anzeige des Teils, der der
Diagnose unterzogen wird, ein Fenster 66 zur Anzeige
des Nachfragesatzes, und ein Fenster 68 zur Anzeige
des Arbeitsvorgangs zur Beantwortung der Fragesätze.
Ein Umkehrrahmen 70 zeigt an, welcher Teil des Ar
beitsvorgangs gerade Beachtung findet. Weiterhin ist
ein Rollbalken 72 für das Fenster 68 vorgesehen. Ein
Fenster 80 dient zur Anzeige des Bildes entsprechend
dem Arbeitsfeld, das gerade Beachtung findet.
Fig. 5 illustriert ein Beispiel für die Anzeige des
Fehlerdiagnosevorgangs. Hierin sind gezeigt eine Mas
ke 20b, ein Fenster 90 zur Anzeige der Fehlerwahr
scheinlichkeit möglicher Fehlerursachen, eine Taste
92, mit der eine Aufhebung der Maske 20b und die
Fortsetzung der Diagnose angefordert wird, einen
Rollbalken 94, ein Fenster 96 zur Anzeige eines
Baums, der die Ursache/Wirkung-Beziehung zwischen den
Ursachen eines Fehlers und der Bedingung eines Feh
lers wiedergibt, und ein Rollbalken 98.
Die Arbeitsweise der Fehlerdiagnosevorrichtung wird
im folgenden unter Bezugnahme auf die Flußdiagramme
gemäß Fig. 6 und 7 näher erläutert. Zuerst erfolgt
eine Entscheidung darüber, welche Frage von der Infe
renzmaschine 11 gemäß den Daten im Arbeitsbereich 12
gestellt wird. Dann werden der Dateiname 44 der Datei
mit dem beispielsweise in Fig. 3 gezeigten Inhalt und
die Prüfnummer 32 zum Nachfrageschnittstellenab
schnitt übertragen (Schnitt ST1).
Dann führt der Nachfrageschnittstellenabschnitt 14
die folgende Operation durch. Er nimmt den Erläute
rungssatz 30 und den Fragesatz 36 in der Datei auf
und zeigt die in den Fenstern 64 oder 66 an (Fig. 4).
Weiterhin nimmt der Nachfrageschnittstellenabschnitt
14 die den Arbeitsvorgang zeigenden Sätze 38a und 38b
auf und gibt sie im Fenster 68 wieder (Fig. 4). Dar
über hinaus zeigt er die verschiedenen Tasten 58, 60
und 62 an ihren besonderen Positionen an und zeigt
umgekehrt das Arbeitsfeld aus den jeweiligen Sätzen
38a und 38b an, das Beachtung findet (im Initialisie
rungszustand wird das oberste Feld, zum Beispiel der Umkehrrahmen 70
in Fig. 4, umgekehrt angezeigt). Dann werden die
Bilddaten entsprechend dem Satz 38a, der umgekehrt
aus den Bilddaten entsprechend den Sätzen 38a und 38b
angezeigt wurde, im Fenster 80 angezeigt (Schritt
ST2).
Die Bedienungsperson 24 beobachtet das der Diagnose
unterzogene Gerät in Übereinstimmung mit dem von der
Anzeigevorrichtung 20 wiedergegebenen Arbeitsvorgang,
bewegt die Schreibmarke (nicht gezeigt in Fig. 4) auf
die JA-Taste 52, NEIN-Taste 54 oder UNKLAR-Taste 56
(siehe Fig. 4) durch Verwendung der Maus 22 abhängig
vom Ergebnis der Beobachtung und gibt die Position
der Schreibmarke mittels der Maus 22 ein (nachfolgend
wird diese Operation als "die Taste wurde gedrückt"
bezeichnet). Mit anderen Worten, es wurde die Antwort
eingegeben (Schritt ST3). Die eingegebene Antwort
wird dann zur Inferenzmaschine 11 übertragen. Der
Nachfrageschnittstellenabschnitt 14 löscht die Fen
ster 50 und 80. Wenn die Antwort "JA" oder "NEIN"
ist, arbeitet die Inferenzmaschine 11 in der gleichen
Weise wie bei einer bekannten Vorrichtung und be
stimmt eine neue Frage oder einen Schluß. Wenn die
Antwort "UNKLAR" lautet, wird ein bestimmtes anderes
Fehlerdiagnosefeld gewählt. Wenn beispielsweise unter
Bezugnahme auf Fig. 1 die Antwort "UNKLAR" dem Feh
lerdiagnosefeld 52 eingegeben wird, wählt die Infe
renzmaschine 11 das Feld aus, von dem angenommen
wird, daß es eine dem Fehlerdiagnosefeld 52a am näch
sten liegende hohe Fehlerwahrscheinlichkeit aufweist,
zum Beispiel das Fehlerdiagnosefeld 52b.
Wenn die Taste 62 (Fig. 4) zur Anforderung der Anzei
ge des Zustands des Fehlerdiagnosevorgangs gedrückt
wird, wird der Fehlerdiagnoseablaufzustand-Anzeige
abschnitt 16 dazu gebracht, die notwendigen Daten aus
dem Arbeitsbereich 12 in die Anzeigevorrichtung 20
einzugeben und den Diagnosevorgang bis zum gegenwär
tigen Zustand in den Fenstern 90 und 96 (Fig. 5) an
zuzeigen (Schritte ST4 und ST5). Wenn in diesem Zu
stand die Taste 92 (Fig. 5) gedrückt wird, werden die
Anzeigen in den Fenstern 90 und 96 gelöscht und der
Diagnosevorgang wird wieder aufgenommen.
Wenn die Taste 58 (Fig. 4) zur Anforderung der Anzei
ge des detaillierten Arbeitsablaufs gedrückt wird,
wird der Nachfrageschnittstellenabschnitt 14 veran
laßt, den detaillierten Arbeitsablauf aus der durch
die Dateinamen 42a und 42b (Fig. 3) gekennzeichneten
Datei auszulesen und durch die Anzeigevorrichtung 20
anzuzeigen (Schritte ST6 und ST7 in Fig. 7). Wenn
andererseits die Taste 60 (Fig. 4) zur Anforderung
der Anzeige der Grundinformationen gedrückt wird,
wird der Nachfrageschnittstellenabschnitt 14 veran
laßt, die Grundinformationen bezüglich des der Feh
lerdiagnose unterzogenen Geräts aus der durch den
Dateinamen 44 (Fig. 3) gekennzeichneten Datei auszu
lesen und auf der Anzeigevorrichtung 20 anzuzeigen
(Schritte ST8 und ST9).
Wenn die Schreibmarke in das Fenster 68 (Fig. 4) be
wegt wird (Schritt ST10), wird der Nachfrageschnitt
stellenabschnitt 14 veranlaßt, eine umgekehrte Anzei
ge des der Schreibmarke am nächsten liegenden Ar
beitsfeldes vorzusehen. Wenn die Position der umge
kehrten Anzeige geändert wird, oder das Beachtung
findende Arbeitsfeld geändert wird, wird der Nachfra
geschnittstellenabschnitt 14 veranlaßt, die Bilddaten
entsprechend dem Datenfeld, das nach dieser Änderung
Beachtung findet, durch Bezugsnahme auf die Dateinamen
40a und 40b zu lesen und im Fenster 80 anzuzeigen
(Schritte ST11 und ST12).
Wie vorstehend festgestellt wurde, kann nach der vor
liegenden Erfindung, da die Fehlerdiagnosevorrichtung
so ausgebildet ist, daß, wenn entweder "JA", "NEIN"
oder "UNKLAR" als Antwort auf den Fragebogen eingege
ben wird, die Diagnose fortgesetzt werden, selbst
wenn die Messung und so weiter nicht gemacht werden
kann in bezug auf ein Fehlerdiagnosefeld.
Da die Fehlerdiagnosevorrichtung so ausgebildet ist,
daß das Bild bezüglich des Arbeitsfeldes entsprechend
dem Fragebogen, des detaillierten Inhalts der Ar
beitsfelder und der Grundinformationen hinsichtlich
der Fehlerdiagnosefelder angezeigt werden können,
kann auch nach der vorliegenden Erfindung eine Situa
tion, in der die Bedienungsperson in bezug auf den
konkreten Inhalt der Diagnose verwirrt ist, vermieden
werden.
Da die Fehlerdiagnosevorrichtung so ausgebildet ist,
daß das Zwischenergebnis der Fehlerdiagnose angezeigt
werden kann, kann weiterhin nach der vorliegenden
Erfindung die Bedienungsperson ordnungsgemäß den Zu
stand des Diagnosevorgangs verfolgen.
Claims (4)
1. Fehlerdiagnosevorrichtung,
- - mit einem Diagnoseabschnitt zur Ausgabe eines Fragebogens entsprechend einem bestimmten Ablauf zur Durchführung der Fehlerdiagnose,
- - mit einer Anzeigevorrichtung zur Anzeige von Bildinformationen, welche die Fragen des Frage bogens enthalten, und
- - mit einem Eingabeabschnitt zur Eingabe von Antworten auf die im Fragebogen enthaltenen Fra gen,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Nachfrageschnittstellenabschnitt (14) vor
gesehen ist,
- - der eine Darstellung der Bildinformation auf der Anzeigevorrichtung (20) derart bewirkt, daß als Antwort auf die Fragen die Eingabe "JA", "NEIN" oder "UNKLAR" erfolgen kann, und
- - der auf die Eingabe der Antwort "UNKLAR" eine Anweisung an den Diagnoseabschnitt (10) zum Überspringen eines der Frage entsprechenden Diagnoseschrittes abgibt.
2. Fehlerdiagnosevorrichtung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß der Nachfrageschnitt
stellenabschnitt (14) auf die Eingabe einer ent
sprechenden Anforderung hin eine Darstellung
entweder grundsätzlicher oder detallierter An
gaben über die Arbeitsweise des der Diagnose
unterzogenen Gerätes auf der Anzeigevorrichtung
(20) bewirkt.
3. Fehlerdiagnosevorrichtung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß der Nachfrageschnitt
stellenabschnitt (14) auf die Eingabe einer ent
sprechenden Anforderung hin die Übernahme eines
Zwischenergebnisses der Fehlerdiagnose vom Dia
gnoseabschnitt (10) in einen Diagnoseablaufzu
stands-Anzeigeabschnitt (16) sowie die Darstel
lung des Zwischenergebnisses auf der Anzeigevor
richtung (20) bewirkt.
Applications Claiming Priority (1)
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DE4207354C2 true DE4207354C2 (de) | 1994-03-24 |
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ID=14691224
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