DE4207104A1 - Aus zaunelementen zusammensetzbarer zaun - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen aus flächigen
Zaunelementen zusammensetzbaren Zaun, bei dem die Zaunelemente
an zwei einander gegenüberliegenden Seiten zueinander parallel
verlaufende Pfosten aus einem Hohlkammerprofil aufweisen, die
zumindest auf einer Seite über die Zaunfläche als
Verankerungsbeine vorstehen.
Aus flächigen Zaunelementen zusammensetzbare Zäune sind in
vielfältiger Variation bekannt, zum einen werden
aneinandergrenzende flächige Zaunelemente jeweils an einem
gemeinsamen Pfosten befestigt oder aber die flächigen bereits
mit Pfosten ausgerüsteten Zaunelemente werden nebeneinander
angeordnet und im Boden oder in einem Untergrund verankert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen aus
Zaunelementen zusammensetzbaren Zaun zu schaffen, der leicht zu
montieren ist und im Bereich der aneinandergrenzenden
Zaunelemente einfach zu einer Einheit verbindbar ist.
Gemäß der Erfindung wird ein aus Einzelelementen
zusammensteckbarer Zaun vorgeschlagen, bei dem nebeneinander
angeordnete Zaunelemente durch Einstecken von
Verbindungsstücken mit vorstehenden Zapfen in die offenen
oberen und unteren Enden der aneinandergrenzenden Pfosten der
Zaunelemente und/oder Einstecken der Verankerungsbeine in
Verbindungsstücke miteinander verbindbar sind.
Gemäß der Erfindung werden die Zaunelemente mittels
Steckelemente zusammengehalten, und zwar zugleich in
ausgerichteter Form. Die so nebeneinander angeordneten und
ausgerichteten und bereits vorverbundenen Zaunelemente werden
dann in bekannter Weise mit ihren Standfüßen bzw.
Verankerungsbeinen, die neuerungsgemäß mittels der
Verbindungsstücke verbunden sind, im Untergrund verankert,
beispielsweise im Erdreich oder in einer Mauer einbetoniert
bzw. verankert. Die Verbindungsstücke bilden zugleich an den
oberen Enden der Pfosten einen glatten Abschluß, wodurch das
Einlaufen von Wasser in die hohlen Pfosten vermieden wird.
Darüber hinaus können die Verbindungsstücke oberseitig mit
Dekoren versehen werden, beispielsweise angeformten
Ziergegenständen oder auch integral mit diesen Ziergegenständen
versehen sein. Die Pfosten der Zaunelemente sind bevorzugt
rechteckig im Querschnitt bzw. quadratisch, so daß sie in einer
Ebene bzw. rechtwinklig an Ecken aneinandergesetzt werden
können und mittels der Verbindungsstücke verbunden werden
können. Es ist auch möglich, Verbindungsstücke für rohrförmige
Pfosten zu schaffen, die mit entsprechenden Zapfen in die
nebeneinander angeordneten rohrförmigen Pfosten eingreifen. Es
ist auch möglich, das Verbindungsstück zusätzlich mit einem
äußeren Stegkragen zu versehen, der zumindest teilweise
ausgebildet ist und beim Einstecken der Zapfen in die Pfosten
diese zusätzlich außenseitig teilweise umfaßt und ein
Herausziehen des Zaunelementes verhindert.
Zum Ausgleich von Höhenunterschieden des Geländes für den
Zaunverlauf wird gemäß der Erfindung ein Ausgleichsstück
vorgeschlagen, das zwischen die Pfosten und die
Verbindungsstücke einsetzbar ist, wobei bei einem Pfosten das
Ausgleichsstück unten zwischen Verbindungsstück und
Verankerungsbein und bei dem angrenzenden Pfosten des
angrenzenden Zaunelementes das Ausgleichsstück oben zwischen
Pfosten und Verbindungsstück vorgesehen, ist. Das
Ausgleichsstück ist als Hohlprofil ausgebildet und weist ein
dem Pfosten analog ausgebildetes Pfostenstück und ein sich
hieran anschließendes zum Einstecken in die Hohlkammer des
Pfostens ausgebildetes Einsteckteil auf. Auf diese Weise können
die Pfosten an den gewünschten Stellen verlängert werden und
damit Niveau-Unterschiede beim Aufstellen des Zaunes im Gelände
ausgeglichen werden. Bevorzugt sind die Verbindungsstücke und
die Ausgleichsstücke aus einem witterungsbeständigen Kunststoff
und/oder Metall, beispielsweise thermoplastischem Kunststoff
als Spritzgußteil oder als Druckgußteil aus Aluminium
hergestellt. Die flächigen Zaunelemente sind bevorzugt mit
einem stabilen Rahmen ausgestattet, von dem die vertikalen
Pfosten einen Teil bilden. Der Rahmen besteht beispielsweise
aus Metallprofilen, die kunststoffbeschichtet oder anderweitig
mit einem Oberflächenschutz versehen sind. Die Zaunflächen
können beispielsweise durch Gitter aus Draht oder Holz oder
durch Gitterstäbe ausgefüllt sein.
Um einen festen Sitz der Verbindungsstücke und auch der
Ausgleichsstücke mit den Pfosten der Zaunelemente zu
gewährleisten, sind sowohl die Verbindungsstücke als auch die
Ausgleichsstücke im Bereich der Zapfen bzw. ihres
Einsteckteiles, d. h. ihrer in die Hohlkammer der Pfosten
einschiebbaren Teile, mit einer federnden Rastzunge
ausgebildet. Die Rastzunge kann eine leichte Klemmwirkung
bewirken. Darüber hinaus kann auch das unbefugte Herausziehen
durch eine Verrastung der Verbindungsstücke und der
Ausgleichsstücke in den Pfosten erreicht werden, beispielsweise
durch Ausbildung eines Rastnockens an den Zapfen bzw.
Einsteckteilen, die in ein entsprechendes Paßloch der Pfosten
einrastbar sind. Bevorzugt sind die Rastnocken auf den
federnden Rastzungen der Verbindungsstücke und Ausgleichsstücke
ausgebildet.
Auch die Zapfen der Verbindungsstücke sind bevorzugt hohl
ausgebildet. Die Rastzungen können an den Zapfen mittels eines
U-förmig verlaufenden Ausschnittes ausgebildet sein, wobei die
U-Schenkelenden des Ausschnittes jeweils in Richtung auf das
offene Zapfenende verlaufen. Die Verbindungsstücke bzw.
Ausgleichsstücke und die Rastfedern mit Rastnocken können
integral, d. h. aus einem Stück geformt sein. Insbesondere bei
Verbindungsstücken bzw. Ausgleichsstücken aus thermoplastischen
Kunststoffen sind die Rastzungen angeformt ausgebildet. Bei
Verbindungsstücken bzw. Ausgleichsstücken aus Metall werden die
Rastzungen beispielsweise von aufgenieteten Blattfedern
gebildet.
Die zum Verbinden der aneinandergrenzenden Pfosten
aneinandergrenzender Zaunelemente eingesetzten
Verbindungsstücke für das obere Ende und das untere Ende der
Pfosten können gleich ausgebildet sein. Hierbei ist die
Deckplatte, insbesondere für die oberen Pfostenenden bevorzugt
bündig mit den Außenseiten, d. h. Außenkontur der Pfosten
abschließend, ausgebildet. Für das untere Ende der Pfosten, die
im Boden verankert werden, kann es zweckmäßig sein, die Platte
der Verbindungsstücke als Standplatte oder Verankerungsplatte
zu vergrößern. Dies kann entweder dadurch geschehen, daß das
Verbindungsstück von vornherein mit einer entsprechend großen
Platte ausgestattet ist oder aber ein auch als oberer
Pfostenabschluß einsetzbares Verbindungsstück mit einer
zusätzlich vergrößernden Grundplatte ausgestattet wird,
beispielsweise durch Ankleben einer derartigen zusätzlichen
Grundplatte.
In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die für
die Verbindung der oberen Pfostenenden einsetzbaren
Verbindungsstücke auf der den Zapfen gegenüberliegenden Seite
der Platte mit einem schräg vorstehenden Haltearm mit Rastnuten
für eine Drahtbespannung ausgestattet sind. Wenn also ein Zaun
zusätzlich mit einer oberseitig umlaufenden Drahtbespannung
versehen werden soll, sind keine zusätzlichen Halteelemente für
die Drahtbefestigung erforderlich, sondern diese können
integral mit den Verbindungsstücken, die als oberer
Pfostenabschluß vorgesehen sind, ausgebildet sein. Durch die
Verrastung der Verbindungsstücke in den Pfosten ist auch ein
Entfernen der Drahtbespannung und der Halterung für die
Drahtbespannung nicht ohne weiteres möglich.
Um unterschiedliche Höhen von Fundamentlöchern bzw.
geologischen Gegebenheiten auszugleichen, werden Verbinder
vorgeschlagen, die mit einem Erdanker ausgestattet und in der
Höhe verstellbar sind. Zum leichten Anpassen an winklige
Grenzen und damit Zaunverläufe und zum Herstellen von Toren im
Zaunverlauf werden des weiteren gelenkig ausgebildete Verbinder
vorgeschlagen. Darüber hinaus sieht die Erfindung vor, die
Verbindungsstücke mit Klemmelementen auszurüsten, so daß sie in
den Pfosten nach der Montage festklemmbar, gegebenenfalls
selbsthemmend sind, so daß diese nicht ohne weiteres wieder
entfernt werden können.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den
kennzeichnenden Merkmalen der Ansprüche 2 bis 22 entnehmbar.
Die Erfindung ist in der Zeichnung an Ausführungsbeispielen
dargestellt, wobei weitere erfindungswesentliche Merkmale
ausgeführt sind und erläutert werden. Es zeigen
Fig. 1 schematisch in perspektivischer Darstellung die
Verbindung der Pfosten mittels Verbindungsstücken,
Fig. 2 einen Ausschnitt eines Zaunes im Verbindungsbereich
zweier Zaunelemente,
Fig. 3 einen Querschnitt durch das obere Pfostenende mit
eingestecktem Verbindungsstück,
Fig. 4 ein Ausgleichsstück in perspektivischer Darstellung,
Fig. 5 den Pfostenbereich zweier aneinandergrenzender
Zaunelemente mit Höhenausgleich,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung ausschnittweise
für ein Verbindungsstück mit Haltearm für
Drahtbefestigung,
Fig. 7 schematische Ansicht eines Zaunes einschließlich
Drahtbespannung,
Fig. 8 perspektivische Darstellung eines Zaunes mit
Zierelement auf dem Verbindungsteil,
Fig. 9 eine weitere schematische perspektivische
Darstellung der Verbindung der Pfosten mittels
eines Verbindungsstückes,
Fig. 10 schematisch in perspektivischer Darstellung die
Verbindung der Pfosten mittels eines gelenkigen
Verbindungsstückes,
Fig. 11 schematisch in perspektivischer Darstellung die
Verbindung der Pfosten im Boden,
Fig. 12 ein Verbindungsstück in eingebautem Zustand nach
Fig. 9,
Fig. 13 die Aufsicht auf das Verbindungsstück nach Fig. 12,
Fig. 14 einen Querschnitt durch das gelenkige
Verbindungsstück nach Fig. 10,
Fig. 15 eine Aufsicht auf das gelenkige Verbindungsstück
nach Fig. 14,
Fig. 16 einen Querschnitt durch ein unteres gelenkiges
Verbindungsstück,
Fig. 17 eine Aufsicht auf das Verbindungsstück nach Fig. 16,
Fig. 18 einen Querschnitt durch ein starres unteres
Verbindungsstück nach Fig. 11,
Fig. 19 eine Aufsicht auf das Verbindungsstück nach Fig. 18.
In der Fig. 8 ist schematisch in Ansicht ein aus Zaunelementen
1a, 1b, 1c zusammengesetzter Zaun dargestellt, der in dem
gezeigten Beispiel auf einer Mauer 7 verankert ist. Die
einzelnen Zaunelemente weisen einen Rahmen 10 aus Hohlprofilen,
beispielsweise kunststoffbeschichteten Eisenrohren, auf. Der
Rahmen 10 des Zaunelementes ist an den vertikalen Seiten mit
zueinander parallel ausgerichteten, zumindest an der Unterseite
über das Zaunelement vorstehenden und hier Verankerungsbeine
105 bildenden Pfosten 101, 102 ausgebildet. Die
Verankerungsbeine 105 sind beispielsweise in der Mauer in
Löchern einbetoniert oder einzementiert.
Die beiden aneinandergrenzenden Pfosten 102 des Zaunelementes
1a und 101 des Zaunelementes 1b sind sowohl am oberen
Pfostenende mittels des Verbindungsstückes 3 als auch am
unteren Pfostenende, d. h. im Bereich der Verankerungsbeine 105,
im in der Mauer 7 verankerten Bereich mittels eines weiteren
Verbindungsstückes verbunden. Das Verbindungselement 3 ist
hierbei mit einem über den Zaun vorstehenden Zierelement, wie
beispielsweise einer Kugel, ausgestattet. In der Fig. 1 ist
schematisch die Verbindung der Pfosten 101, 102 mittels
Verbindungsstücken 2, 3 am unteren und oberen Pfostenende
dargestellt, wobei jedoch die mit den Pfosten verbundenen
Zaunelemente nicht dargestellt sind. In der Fig. 2 ist
schematisch die Verbindung der aneinandergrenzenden
Zaunelemente 1a, 1b ergänzend dargestellt. Wie aus der Fig. 2
ersichtlich, befindet sich an der Oberseite der Pfostenenden,
und zwar der vertikalen Pfosten 101, 102, der
aneinandergrenzenden Zaunelemente 1b, 1a das die Pfosten
überbrückende Verbindungsstück 3, das aufgesetzt oder auch
bündig mit der Oberseite abschließend sein kann. Unterseitig
sind die in einem Erdaushubloch eingesetzten Verankerungsbeine
105 der Pfosten ebenfalls mittels des eingesteckten
Verbindungsstückes 2 verbunden, das eine die Standbeine
überragende Grundplatte 20 aufweist, so daß dann die
Standbeine in dem Erdaushubloch mit Beton vergossen werden
können.
In der Fig. 1 sind die Pfosten 101, 102 separat schematisch
dargestellt. Die Pfosten sind als Hohlprofile ausgebildet mit
der Hohlkammer 110, wie auch aus dem vergrößerten
Teilquerschnitt nach Fig. 3 für das obere Pfostenende
ersichtlich ist. Die Pfosten weisen beispielsweise rechteckigen
oder quadratischen Querschnitt auf. Zum Positionieren und
Festhalten der beiden nebeneinander angeordneten Pfosten 101,
102 zweier aneinandergrenzender Zaunelemente werden in die
oberen und unteren offenen Enden der Pfosten jeweils
Verbindungsstücke 3 bzw. 2 eingesteckt. Die Verbindungsstücke 2
und 3 sind bevorzugt gleichartig aufgebaut. Die
Verbindungsstücke weisen an einer Platte 20 bzw. 30, die als
Grundplatte oder Deckplatte dient, jeweils zwei nebeneinander
angeordnete und parallel zueinander ausgerichtete Zapfen 22, 21
bzw. 32, 31 mit Hohlquerschnitt auf, die mit einem solchen
Abstand voneinander angeordnet sind, daß sie in zwei
nebeneinander mit geringem Spalt oder anliegend angeordnete
Pfosten von Zaunelementen einführbar sind. Die Zapfen der
Verbindungsstücke weisen einen entsprechend der Hohlkammer 110
der Pfosten ausgebildeten Querschnitt auf, jedoch mit etwas
geringerem Durchmesser, so daß sie leicht in die Hohlkammern
der Pfosten einführbar sind. Das Verbindungsstück 3 dient als
oberer Pfostenabschluß, seine Deckplatte 30 weist bevorzugt
einen bündig mit der Außenkontur der beiden nebeneinander
angeordneten Pfosten 101, 102 abschließenden Rand auf.
Das die beiden unteren Enden, d. h. die Standbeine 105 der
Pfosten 101, 102, verbindende Verbindungsstück 2 kann analog zu
dem Verbindungsstück 3 ausgebildet sein, bevorzugt jedoch mit
einer größeren Grundplatte 20, die entweder auf die Grundplatte
30 aufgesetzt oder unmittelbar an die Zapfen 21, 22 angeformt
ist.
Um das Herausziehen der Verbindungsstücke 3 bzw. 2 aus den
Pfosten zu verhindern, sind die Verbindungsstücke 2, 3 mit
einer Rastvorrichtung ausgerüstet. Die Rastvorrichtung kann
beispielsweise in Gestalt von Rastnocken 33, 34 und 23, 24, die
auffedernden Zungen 37, 35 und 27, 25, die an den Zapfen der
Verbindungsstücke angeformt sind, vorgesehen sein. Die
Rastzungen können beispielsweise durch einen U-förmigen
Ausschnitt 38 bzw. 36, 28 bzw. 26 an den Zapfen 31, 32 bzw. 21,
22 der Verbindungsstücke 3 bzw. 2 ausgebildet sein.
Entsprechend sind in den Pfosten Paßlöcher 106, 107, 108, 109
vorgesehen, in welche die Rastnocken der Verbindungsstücke beim
Einstecken derselben einrasten können. Die Paßlöcher können
nach dem Einrasten und Einstecken der Verbindungsstücke 2, 3
von außen beispielsweise mittels Klebstoff oder dergleichen
verschlossen sein. Durch Entfernen des Verschlusses können
durch Eindrücken der Rastnocken die Verbindungsstücke,
beispielsweise am oberen Pfostenende wieder entfernt oder gegen
ein anderes ausgewechselt werden. Die Rastzungen sind bei
Zapfen mit rechteckigem Querschnitt an einer Seite des
Verbindungsstückes (2, 3) auf zwei nebeneinander angeordneten
Seiten der Zapfen ausgebildet, wobei das Ende der federnden
Rastzunge zur Grund- bzw. Deckplatte (20, 30) hin gerichtet ist.
Aus dem Querschnitt nach Fig. 3 ist das Einrasten des in den
Pfosten 101 eingesteckten Verbindungsstückes 3 mit dem Zapfen
31 und dem Rastnocken 33 an der Rastzunge 37, der in dem
Paßloch 109 eingerastet ist, ersichtlich.
In der Fig. 6 ist eine Drahthalterung dargestellt, die in
Verbindung mit dem das obere Pfostenende abdeckenden
Verbindungsstück 3 ausgebildet ist. Hierbei ist das in die
aneinandergrenzenden Pfosten 101, 102 zweier benachbarter
Zaunelemente eingesteckte Verbindungsstück 3 auf seiner
Deckplatte 30 mit einem zusätzlichen Haltearm 5 ausgestattet.
Dieser Haltearm 5 weist schräg nach oben, und zwar in bezug auf
den Zaun schräg in das Grundstück hineinlaufend. Auf der
Innenseite, d. h. Zauninnenseite des Haltearmes 5 sind
hakenförmige Rastnuten 50 vorgesehen, in die beispielsweise ein
Stacheldrahtzaun 6 einhängbar ist.
In der Fig. 7 ist schematisch ein Zaun mit Zaunelementen 1a,
1b dargestellt, deren aneinandergrenzende Pfosten mittels
Verbindungsstücken 3, siehe Fig. 6, verbunden sind und die mit
einer zusätzlichen Drahtbespannung ausgerüstet sind, die an den
Haltearmen 5 der Verbindungsstücke fixiert sind.
Um Höhenunterschiede im Gelände auszugleichen, sind
erfindungsgemäß Ausgleichsstücke für den Pfostenbereich
vorgesehen. In der Fig. 4 ist ein solches Ausgleichsstück
dargestellt. Es ist einem Pfosten nachgebildet und weist ein
entsprechend einem Pfosten ausgebildetes Pfostenstück 40 mit
Hohlkammer 43 auf. Das Pfostenstück 40 weist denselben Außen- und
Innenquerschnitt wie der Pfosten auf, in dem gezeigten
Beispiel also einen quadratischen Querschnitt. Das Pfostenstück
ist einseitig mit einem Einsteckteil 41 verlängert, das einen
äußeren Querschnitt entsprechend dem Hohlkammerquerschnitt des
Pfostens aufweist, so daß es leicht in die Hohlkammer des
Pfostens einführbar ist. Das Einsteckteil 41 ist des weiteren
mit einer durch einen U-förmigen Ausschnitt ausgebildeten
Rastzunge 46, an der ein Rastnippel 45 sitzt, ausgerüstet
entsprechend wie die Zapfen der Verbindungsstücke. Die
Schenkelenden des U-förmigen Ausschnittes weisen auf das Ende
des Einsteckteiles 41 hin. Mit einem solchen Ausgleichsstück 4
können die Pfosten an ihrem unteren oder oberen Ende durch
Einstecken des Einsteckteiles 41 und Einrasten desselben
mittels des Rastnippels 45 in die Paßlöcher der Pfosten
verlängert werden. Die Ausgleichsstücke sind bevorzugt als
Hohlprofile aus einem Kunststoff als Spritzgußteil oder Metall
(Druckguß oder ähnlich) gefertigt. Wie in der Fig. 5
ersichtlich, können die Zaunelemente 1a, 1b auf
unterschiedlicher Höhe geführt werden, indem bei dem Pfosten
102 des Zaunelementes 1a unterseitig das Verankerungsbein durch
das Ausgleichsstück 4 verlängert wird und damit das Zaunelement
1a nach oben verschoben wird und bei dem angrenzenden
Zaunelement der Höhenausgleich durch Aufsetzen eines weiteren
Ausgleichsstückes 4 auf den Pfosten 101 geschaffen wird.
Die beiden aneinandergrenzenden und mittels der
Ausgleichsstücke 4 unten bzw. oben verlängerten Pfosten 102,
101 der aneinandergrenzenden Zaunelemente 1a, 1b gemäß Fig. 5
werden dann mittels der Verbindungsstücke 2 bzw. 3, analog wie
bei Fig. 1 dargestellt, durch Einstecken der Zapfen dieser
Verbindungsstücke in die Hohlkammern der Pfosten bzw. der
Ausgleichsstücke miteinander verbunden. Hierbei rasten die
Rastnocken der Zapfen entweder in die Paßlöcher der Pfosten
bzw. in die entsprechenden Paßlöcher 42 der Ausgleichsstücke
ein.
Die Erfindung ermöglicht die Herstellung von Gittern und Zäunen
aus flächigen, insbesondere rechteckigen Zaunelementen mit
vertikalen seitlichen Pfosten mittels
Steckverbindungselementen. An Stelle eines flächigen
Zaunelementes kann auch ein Türelement mit Pfosten vorgesehen
sein.
In der Fig. 9 ist schematisch ein Verbindungsstück 60,
nachfolgend auch Verbinder genannt, für Zaunelemente 1a, 1b in
einer vorteilhaften Ausführungsform dargestellt. Die beiden
Zaunelemente 1a, 1b weisen den Pfosten 101, 102 an ihren beiden
inneren gegenüberliegenden Flächen U-förmige Einschnitte 61
auf, in die der Verbinder 60 mit seinen Führungsnuten 64 in
Pfeilrichtung eingeschoben werden kann. Die Führungsnuten 64
markieren die Zapfen 82, 83 des Verbinders 60. Zwischen den
äußeren Zapfen 82, 83 ist ein zapfenartiges Mittelteil 58
ausgebildet, das in den Zwischenraum zwischen den Pfosten 102
und 101 eingreift. Der Verbinder 60 erhöht die Stabilität im
Verbindungsbereich.
Die Fig. 12 zeigt einen solchen Verbinder in eingeschobenem
Zustand in die Pfosten 102, 101 zwischen zwei Zaunelementen 1a
und 1b. Dieser Verbinder besteht aus einer Deckplatte 63, die
an ihrer Unterseite zwei Zapfen 82, 83 aufweist, welche in die
Hohlkammer 110 der Pfosten 101, 102 eingeschoben sind. Die
Deckplatte 63 setzt sich nach unten im mittleren Bereich mit
dem mittleren Zapfenteil 58 fort, der mittig eine Stufenbohrung
84 aufweist, die durch die Abdeckkappe 85 verschlossen wird. Im
kleinsten Durchmesser der Stufenbohrung 84 ist eine Schraube 86
geführt, die über die Mutter 87 angezogen werden kann. Zwischen
der Schraube 86 und der Deckplatte 63 ist eine Feder 62
angeordnet, die mit ihren Enden in die U-förmigen Ausnehmungen
61 der Pfosten eingreift. Durch Anziehen der Schraube 86
mittels Mutter 87 nach Einsetzen des Verbinders in die Pfosten
klemmen sich die Enden der Feder 62 in den U-förmigen
Ausnehmungen 61 fest, so daß ein Entfernen des Verbinders 60
nicht mehr möglich ist. Anstelle der Abdeckkappe 85 kann auch
ein Zierelement, z. B. eine Kugel oder dergleichen, in der
Stufenbohrung befestigt werden.
Um die Zaunelemente 1a, 1b im Boden zu verankern und an ihrer
Unterseite zu verbinden, schlägt die Erfindung einen Verbinder
8 vor, wie er in Fig. 11 und 18 dargestellt ist. Dabei werden
die vorstehenden Verankerungsbeine 105 der Pfosten der
Zaunelemente 1a, 1b in entsprechende Hohlprofile 73, 74 des
Verbinders 8 eingeschoben. Dabei korrespondiert die
Querschnittsform der Hohlprofile mit der der Verankerungsbeine,
wobei der Durchmesser der Hohlprofile des Verbinders
geringfügig größer ist als der der Verankerungsbeine, um ein
leichtes Einschieben der Verankerungsbeine zu ermöglichen. Zum
Verhindern des Durchrutschens bzw. Wackelns der
Verankerungsbeine ist in den Hohlprofilen 73, 74 z. B. ein den
Querschnitt verengender Anschlag 72 im unteren Bereich
ausgebildet. Zwischen den beiden nebeneinander angeordneten
Hohlprofilen 73, 74 ist eine Verbindungsbrücke 76,
beispielsweise in Gestalt einer Mutter, in geeigneter Weise an
den Hohlprofilen befestigt, beispielsweise geschweißt oder
geklebt. In dieser mit einem Gewinde versehenen
Verbindungsbrücke 76 ist ein Erdanker 78 längs seiner Achse
geführt und in seinem oberen Bereich mit einem Gewinde und
Schraubkopf 79 versehen, so daß die Lage des Erdankerkopfes 77
und die Länge des über die Hohlprofile des Verbinders
hinausragenden Erdankers 78 beispielsweise durch Verschrauben
desselben regulierbar ist. Zur weiteren Führung des Erdankers
78 schlägt die Erfindung vor, unterhalb der Hohlprofile 73, 74
eine zweite Verbindungsbrücke 75 anzuordnen, die mit einer
Durchgangsbohrung für die Erdankerachse versehen ist. Diese
Verbindungsbrücke ist mit den Hohlprofilen zum Beispiel
verschweißt.
Fig. 11 zeigt einen solchen Verbinder 8 aus zwei nebeneinander
angeordneten Hohlprofilen und einem höhenverstellbaren Erdanker
78, 77, in den Zaunelemente 1a, 1b in Pfeilrichtung eingesetzt
werden können. Um eine stets gleichbleibende Einschiebtiefe der
Verankerungsbeine der Zaunelemente in die Hohlprofile zu
erreichen und um die Einschuböffnung abzudichten, ist es
vorgesehen, auf die Verankerungsbeine 105 beispielsweise eine
konische Muffe 90 aufzuschieben, die dann mit dem
Verankerungsbein fest in das Hohlprofil eingeklemmt wird.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es
vorgesehen, zum Verfolgen von winkligen Zaunverläufen und zur
einfachen Integration beweglicher Zaunelemente, beispielsweise
zu einem Tor, die erfindungsgemäßen Verbinder gelenkig
auszuführen.
Fig. 10 zeigt schematisch einen solchen Verbinder 65, der eine
Weiterbildung des bereits beschriebenen Verbinders 60
darstellt. Gemäß Fig. 14 wird dabei die beim Verbinder 60
einteilig ausgeführte Deckplatte 63 beim Verbinder 65, der die
gelenkige Ausführungsform darstellt, die Deckplatte in zwei
Teile 68, 69 unterteilt. Jedes der beiden Teile erhält seine
eigene Klemmfeder 66, 67 und je einen Zapfen 91, 92. Beide
Teile werden durch die Schraube 88 und Mutter 89 miteinander
verbunden, wobei die Schraube 88 gleichzeitig auch
Scharnierachse ist und durch die in jedem Teil 68, 69 im
Mittelbereich ausgebildete Bohrung 84a, b geführt ist.
Fig. 16 zeigt eine erfindungsgemäße bewegliche Ausführungsform
eines Verbinders 9, der ebenfalls gemäß Fig. 11 im Boden
verankert werden kann. Wiederum sind zwei in ihren Abmessungen
denen des Verbinders 8 entsprechende Hohlprofile 73, 74 mit
zwei Verbindungsstücken 75, 76 verbunden. Dabei ist der
Erdanker 77 an seinem Erdankerbolzen 78 in der
Verbindungsbrücke 76 verschiebbar geführt, was beispielsweise
durch Ausgestaltung dieser Teile mittels eines Gewindes
erfolgen kann. Die Verbindungsbrücke 75 wird wiederum nur mit
einem Durchgangsloch für den Erdanker 78 ausgestattet. Um beide
Hohlprofile 73, 74 um die Erdankerachse 78 schwenkbar zu
machen, also ein Scharnier zu erhalten, können beispielsweise
die Verbindungsbrücken zweiteilig zur Bildung eines Scharniers
ausgeführt werden. Dies erfolgt beispielsweise so, daß die den
Erdanker zum Verstellen führende obere Verbindungsbrücke in
Gestalt der Mutter 76 nur an einem der Hohlprofile 73 des
Verbinders 9 befestigt, zum Beispiel angeschweißt ist. Die
Gelenkigkeit wird durch zwei zusätzliche Scharnierteile oder
Brückenteile 95, 96 erhalten, von denen jedes an nur einem der
Hohlprofile 74, 73 befestigt ist und jedes Teil 95, 96 eine
Durchgangsbohrung zum Durchführen des Erdankers 78 aufweist.
Die zweite Verbindungsbrücke kann analog ausgebildet
werden, d. h. die Verbindungsbrücke 75, als Unterplatte, ist an
dem Hohlprofil 73 unterseitig angeschweißt und verschließt
dessen Boden zugleich teilweise.
Diese einseitig nur befestigte Verbindungsbrücke 75 bildet
bereits eines der Scharnierteile für die Gelenkverbindung. Das
zweite Scharnierteil 98 ist an dem anderen Hohlprofil 74
angebracht und weist ebenfalls ein Durchgangsloch zum
Durchstecken des Erdankers 78 auf.
Fig. 17 zeigt eine solche Zweiteilung mit Scharnierteilen 95,
96 bzw. 97, 98.
Um die oberen Verbinder 60 bzw. 65 in den Zaunelementen
festzuklemmen, ist es vorgesehen, die Federn 62 bzw. 66, 67 an
ihren Enden zungenförmig auszubilden und in die U-förmigen
Ausnehmungen 61 der Zaunelemente, wie aus Fig. 13 bzw. 15
ersichtlich, eingreifen zu lassen. Dabei ist es weiterhin
möglich, die Federelemente so zu gestalten, daß sie im
entspannten Zustand nicht in die Ausnehmungen 61 hineinragen,
sondern erst durch Anziehen der Schrauben 86 bzw. 88 in eine
gespannte Lage gebracht werden, in der sie ihre Klemmwirkung
erreichen.
Die Zaunelemente können aus beliebigen Materialien hergestellt
sein, wobei sie bevorzugt metallische steife Rahmen aufweisen,
die verzinkt, angestrichen und/oder kunststoffbeschichtet sind.
Claims (24)
1. Aus flächigen Zaunelementen zusammensetzbarer Zaun, bei dem
die Zaunelemente an zwei einander gegenüberliegenden Seiten
zueinander parallel verlaufende Pfosten aus einem
Hohlkammerprofil aufweisen, die zumindest auf einer Seite
über die Zaunfläche als Verankerungsbeine vorstehen,
dadurch gekennzeichnet, daß nebeneinander angeordnete
Zaunelemente (1a, 1b, 1c) durch Einstecken von
Verbindungsstücken (2, 3, 60, 65, 8, 9) mit vorstehenden Zapfen
(21, 22; 31, 32; 82, 83; 92, 91) in die offenen Enden
aneinandergrenzender Pfosten (101, 102) der Zaunelemente
und/oder Einstecken der Verankerungsbeine (105) in die
Verbindungsstücke (8, 9) miteinander verbindbar sind.
2. Zaun nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstücke (2, 3) im
Bereich der Zapfen mit einer federnden Rastzunge (25, 27;
35, 37) ausgebildet sind.
3. Zaun nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstücke (2, 3) im
Bereich der Zapfen einen in ein entsprechendes Paßloch
(108, 109; 106, 107) der Pfosten (101, 102) einrastbaren
Rastnocken (23, 33, 24, 34) aufweisen.
4. Zaun nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen der
Verbindungsstücke (2, 3) hohl mit offenem Ende ausgebildet
sind.
5. Zaun nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rastzungen an den Zapfen
der Verbindungsstücke (2, 3) mittels eines U-förmig
verlaufenden Ausschnittes (28, 26; 38, 36) angeformt sind,
wobei die U-Schenkelenden des Ausschnittes jeweils auf das
offene Zapfenende gerichtet sind.
6. Zaun nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das zum Verbinden der
Verankerungsbeine (105) der Pfosten (101, 102) einsetzbare
Verbindungsstück (2) eine über die Verankerungsbeine
vergrößerte als Stand und Verankerungsplatte dienende
Grundplatte (20) aufweist.
7. Zaun nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das zum Verbinden der oberen
Enden der Pfosten (101, 102) einsetzbare Verbindungsstück
(3) eine bündig mit der Außenkontur der Pfosten
abschließende Deckplatte (30) aufweist.
8. Zaun nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß zum Höhenausgleich von
Zaunelementen (1a, 1b) Ausgleichsstücke (4) zwischen die
Pfosten (101, 102) und die Verbindungsstücke (2, 3)
Ausgleichsstücke (4) einsetzbar sind, wobei bei einem
Pfosten das Ausgleichsstück unten in das Verankerungsbein
und bei dem angrenzenden Pfosten das Ausgleichsstück oben
in den Pfosten vorgesehen ist.
9. Zaun nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgleichsstück (4) als
Hohlprofil ausgebildet ist und ein dem Pfosten entsprechend
ausgebildetes Pfostenstück (40) und ein sich hieran
anschließendes zum Einstecken in die Hohlkammer des
Pfostens ausgebildetes Einsteckteil (41) aufweist.
10. Zaun nach einem der Ansprüche 8 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgleichsstück aus einem
witterungsbeständigen Kunststoff und/oder Metall besteht.
11. Zaun nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgleichsstück (4) im
Bereich des Einsteckteiles (41) mit einer federnden
Rastzunge (46) zum Festklemmen in dem Pfosten ausgebildet
ist.
12. Zaun nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rastzunge (46) an dem
Einsteckteil (41) des Ausgleichsstückes (4) mittels eines
U-förmig verlaufenden Ausschnittes (44) angeformt
ausgebildet ist, wobei die U-Schenkelenden des Ausschnittes
auf das offene Ende des Einsteckteiles hinweisen.
13. Zaun nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die für die Verbindung der
oberen Pfostenenden einsetzbaren Verbindungsstücke (3) auf
der den Zapfen gegenüberliegenden Seite der Platte (30) mit
einem schräg vorstehenden Haltearm (5) mit Rastnuten (50)
für eine Drahtbefestigung ausgestattet sind.
14. Zaun nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstücke (2, 3)
und/oder die Ausgleichsstücke (4) mit einer an den Zapfen
bzw. dem Einsteckteil aufgenieteten Blattfeder als
Rastzunge ausgerüstet sind.
15. Zaun nach einem der Ansprüche 10 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstücke (60, 65)
mit einem dritten zwischen den in die Pfosten einsteckbaren
äußeren Zapfen ausgebildeten zapfenartigen Teil (58)
ausgestattet sind, der in den Zwischenraum zweier
benachbarter Pfosten (101, 102) von zu verbindenden
Zaunelementen einführbar ist.
16. Zaun nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstücke (60, 65)
in U-förmige Ausnehmungen (61) an den Innenseiten
aneinandergrenzender Pfosten eingeschoben wird.
17. Zaun nach Anspruch 15 oder 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstücke (60, 65)
mit Federzungen (62; 66, 67), die in die U-förmigen
Ausnehmungen (61) der Pfosten eingreifen, ausgerüstet sind,
und dort festklemmbar sind.
18. Zaun nach einem der Ansprüche 15 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß der zapfenartige Teil (58) der
Verbindungsstücke mit einer durchgehenden Bohrung (84)
ausgebildet ist, in der ein Befestigungsmittel (86) für die
Rastzungen (62, 66, 67) bzw. ein Scharnierbolzen (88)
untergebracht ist.
19. Zaun nach einem der Ansprüche 15 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (65) aus
zwei zu einem Gelenk zusammensetzbaren Teilen (68, 69)
besteht, wobei jedes Teil einen in einem Pfosten
festklemmbaren und mit einer Feder (66, 67) ausgestatteten
Zapfen (91, 92) aufweist.
20. Zaun nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß als unteres Verbindungsstück
(8; 9) zwei im Abstand der nebeneinanderliegenden Pfosten
(101, 102) parallel zueinander angeordnete Hohlprofile (73,
74) vorgesehen sind, die über mindestens eine
Verbindungsbrücke (75, 76) gekoppelt und in die die Pfosten
einsteckbar sind.
21. Zaun nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (8, 9) mit
einem Erdanker (77) ausgestattet ist, wobei der Erdanker
durch die Verbindungsbrücken (75, 76) geführt und gegenüber
dem Verbindungsstück (8, 9) in Pfostenrichtung verstellbar
ist.
22. Zaun nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindungsbrücke (75)
sich unterhalb der Kohlprofile befindet und eine zweite
Verbindungsbrücke (76) sich zwischen den beiden
Hohlprofilen befindet.
23. Zaun nach einem der Ansprüche 20 bis 22,
dadurch gekennzeichnet, daß das untere Verbindungsstück (9)
gelenkig ausgebildet ist, wobei die mindestens eine
Verbindungsbrücke (75, 76) aus zwei zu einem Scharnier
zusammengesetzten Teilen (95, 96; 97, 98) besteht.
24. Zaun nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (3, 63) mit
Verzierungselementen ausrüstbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4207104A DE4207104A1 (de) | 1991-05-22 | 1992-03-06 | Aus zaunelementen zusammensetzbarer zaun |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9106266U DE9106266U1 (de) | 1991-05-22 | 1991-05-22 | Aus Zaunelementen zusammensetzbarer Zaun |
DE4207104A DE4207104A1 (de) | 1991-05-22 | 1992-03-06 | Aus zaunelementen zusammensetzbarer zaun |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4207104A1 true DE4207104A1 (de) | 1992-11-26 |
Family
ID=25912554
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4207104A Ceased DE4207104A1 (de) | 1991-05-22 | 1992-03-06 | Aus zaunelementen zusammensetzbarer zaun |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4207104A1 (de) |
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---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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8181 | Inventor (new situation) |
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|
8131 | Rejection |