DE4207029A1 - Foerderrohrleitung fuer schuettgut mit schallschutz - Google Patents
Foerderrohrleitung fuer schuettgut mit schallschutzInfo
- Publication number
- DE4207029A1 DE4207029A1 DE19924207029 DE4207029A DE4207029A1 DE 4207029 A1 DE4207029 A1 DE 4207029A1 DE 19924207029 DE19924207029 DE 19924207029 DE 4207029 A DE4207029 A DE 4207029A DE 4207029 A1 DE4207029 A1 DE 4207029A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- inner shell
- shell
- intermediate layer
- tube
- delivery
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G53/00—Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
- B65G53/34—Details
- B65G53/52—Adaptations of pipes or tubes
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L55/00—Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
- F16L55/02—Energy absorbers; Noise absorbers
- F16L55/033—Noise absorbers
- F16L55/0336—Noise absorbers by means of sound-absorbing materials
Description
Die Erfindung betrifft eine Förderrohrleitung für Schüttgut
der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Diese Rohrleitungen sind Bestandteil von pneumatischen Förder
anlagen und übernehmen den Transport von der Produktion zur
Absackung und Verladung bzw. von der Siloanlage des verarbei
tenden Betriebes bis zur Verarbeitungsmaschine. Sie werden
je nach Schüttgut aus Stahl, Aluminium, Edelstahl oder Kunst
stoff gefertigt und sind den Problemkreisen: Lärm, Verschleiß,
Kunststoffabrieb und Wandanbackung unterworfen.
Je nach Anforderung wurden Einzellösungen entwickelt, um be
zogen auf das Schüttgut erträgliche Betriebsbedingungen zu er
zielen. So ist ein Schallschutzrohr bekannt geworden, das aus
zwei ineinander gesteckten Rohren besteht, die aber eine gegen
seitige Berührung einschließen und die konventionelle Lösung,
umgeben des Rohres mit einem Schallschutzmantel und anschließender
Zinkblechummantelung, teilweise ersetzt.
Verschleißschutz wird erzielt durch Rohre mit Schmelzbasalt
auskleidung oder Doppelwandrohre mit einem Innenrohr aus ge
härtetem Kohlenstoffstahl.
Kunststoffabrieb, sogenanntes "Sauerkraut" oder "Engelshaar"
vermeidet man durch Aufrauhen der Rohrinnenwand durch Kugel
strahlen, welches im Jahresturnus gewöhnlich wiederholt werden
muß, was besonders aufwendig ist, wenn die Rohrleitung nach der
konventionellen Methode schallisoliert war.
Bei haftenden Produkten wie Titanidoxyd, Pasten-PVC und Flamm
rußsorten wurden Gummischläuche oder Gummiinlets in der Rohr
leitung verwendet, um Wandansätze zu beseitigen. Diese Methode
konnte nur dort verwendet werden, wo der Kontakt Gummi/Schüttgut
akzeptiert wurde.
Zwar ist es bekannt, bei Förderrohren für Schüttgut zunächst
die Innenschale herzustellen und zu montieren, wobei man dann
nachträglich eine Zwischenschicht aufbringt, die z. B. aus
einer Bandage besteht, die aus gewickelten Lagen von z. B.
textilen Stoffen besteht oder auch aus mineralischen Wollmatten.
Nach dem Anbringen dieser Zwischenschicht wird dann die Außen
schale in einem getrennten Arbeitsgang aufgebracht, in dem
man Rohrschalen verwendet, die um die Zwischenschicht geschlossen
werden und die dann durch Verbindungsmittel wie z. B. Nieten,
Schrauben oder Schweißen geschlossen werden. Mit dieser Art
der Herstellung eines isolierten Förderrohres besteht der
Nachteil, daß ein hoher Fertigungsaufwand besteht und außer
dem die nachträglich aufgebrachte Außenschale auf Gerüsten,
Rohrbrücken und Silos montierte werden muß, was mit einem un
zuträglich hohen Arbeitsaufwand und mit einer die Arbeit be
gleitenden Unfallgefahr verbunden ist.
Im übrigen hat sich herausgestellt, daß diese herkömmliche
Art der Herstellung einer Förderrohrleitung nicht den heutigen
Anforderungen des Schallschutzes entspricht, weil nicht immer
gewährleistet werden konnte, daß die Zwischenschicht über
sämtliche Krümmungen und Bogen des Förderrohres gleichbleibend
verlegt wurde und dementsprechend konnte auch nicht sicherge
stellt werden, daß die Außenschale in allen Krümmungen und
Bogen der fertig verlegten Leitung allseitig geschlossen war.
Damit bestand aber der Nachteil, daß die Außenschale nicht
dicht war und daß Wasser und andere Medien in die Zwischen
schicht einfließen konnten und diese Zwischenschicht zer
stören konnten oder zumindest die Schallübertragung von der
Innenschale auf die Außenschale begünstigen konnten.
Die in der chemischen Verfahrensindustrie bestehenden aggres
siven Umweltbedingungen führten im übrigen dazu, daß in der
Regel das aus Blech bestehende Material der Außenschale durch
derartige aggressive Medien angegriffen wurde, ebenso wie die
meistens zur Verbindung der Außenschale verwendeten Nieten,
so daß die Lebensdauer einer derartigen Förderrohrleitung
unter aggressiven Außenbedingungen wesentlich herabgesetzt
war.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Förderrohrlei
tung zu schaffen, die aufgrund ihrer modularen Sandwichbauweise
je nach Aufgabenstellung kostengünstig so hergestellt werden
kann, daß sie:
- - die Anforderung für Schallschutz, insbesondere bei Flugför derung mit Kunststoffgranulat erfüllt.
- - die Verschleißschäden bei Flug- oder Langsamförderung mit Glasfaser gefülltem Kunststoffgranulat wesentlich herabsetzt.
- - Kunststoffabrieb bei Flugförderung mit Kunststoffgranulat wesentlich mindert, ohne daß ein turnusmäßiges Kugelstrahlen der Rohrleitung erforderlich wird.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen
des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, daß nun
ein Doppelrohr als Förderrohrleitung vorgeschlagen wird und
daß dieses Doppelrohr aus einer Innenschale, einer Außenschale
und einer zwischen beiden Schalen angeordneten, aus Kunst
stoff bestehenden Zwischenschicht besteht.
Mit der gegebenen technischen Lehre wird nun der wesentliche
Vorteil erzielt, daß nun eine Geräuschübertragung von der
Innenschale auf die Außenschale durch die geräuschisolierende
Zwischenschicht vermieden wird. Bevorzugt ist diese Zwischen
schicht aus geräuschdämmendem und vibrationsdämmendem Kunst
stoffmaterial ausgebildet, wobei als Kunststoffmaterial unter
schiedliche Materialien verwendet werden können.
In einer ersten Ausführungsform ist vorgesehen, daß das
Kunststoffmaterial der Zwischenschicht als Gußmaterial ein
gebracht wird z. B. eine Polyurethan-Vergußmasse ist.
In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgeschlagen,
daß die Zwischenschicht als Schäumschicht ausgebildet ist und
aus einem Polyurethan- oder Epoxyharzschaum besteht.
In einer dritten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen,
daß die Zwischenschicht allgemein ein elastomerer Kunststoff
ist z. B. ein Silikon- oder Kautschukkunststoff.
Wichtig bei der Erfindung ist demgemäß, daß eine absolute
Trennung zwischen der Außenschale und der Innenschale durch
die dazwischen angeordnete Zwischenschicht stattfindet, so
daß eine Körperschallübertragung von der Innenschale auf die
Außenschale durch die dazwischen liegenden, die Innenschale
voll umfassende Zwischenschicht vermieden wird.
Bisher ist es nicht bekannt, bei Förderrohrleitungen für
Schüttgut einen mindestens zweischaligen Aufbau eines Förder
rohrs zu verwenden.
Hier setzt die Erfindung ein, die vorsieht, daß das Förder
rohr bereits fertig hergestellt wird und in beliebigen Rohr
längen fertig konfektioniert an die Baustelle verbracht wird,
wo es mit daran angeordneten Flanschringen und entsprechenden
Flanschverbindungen sofort zu einer fertigen Förderrohrleitung
zusammengeschlossen werden kann. Mit dieser Art der Ausbildung
der Förderrohrleitung nach der Erfindung besteht demgemäß der
Vorteil, daß die Außenschale aus einem Material gefertigt werden
kann, die sämtlichen aggressiven Umweltbedingungen stand hält
und ebenso besteht der Vorteil, daß die Innenschale aus einem
gleichfalls beständigen Material gefertigt werden kann, welches
auf den speziellen Förderzweck der Förderrohrleitung abgestellt
ist.
Damit ergibt sich der wesentliche Vorteil, daß nun eine
Innenschale z. B. aus Industrieglas gefertigt werden kann,
wenn es der Förderzweck erfordert, dieses Material zu ver
wenden.
In anderen Fördergebieten kann die Innenschale z. B. aus
einem kostengünstigen Blechrohr hergestellt werden, welches
sehr dünnwandig ausgebildet werden kann, weil es durch die, die
dünnwandige Innenschale umgebenden, Zwischenschicht gestützt
und stabilisiert wird.
Ebenso kann die, die Zwischenschicht umgebende Außenschale
aus einem Material gefertigt werden, welches den speziellen
Anforderungen Rechnung trägt. Bei aggressiven Umweltbedingungen
wird diese Außenschale bevorzugt aus einem nahtlos gezogenen
Aluminiumrohr gefertigt. Es ist aber ebenso möglich, andere
Materialien zu verwenden, wie z. B. PE-Kunststoffrohre oder
dgl. mehr.
Der Kerngedanke der Erfindung ist also die Ausbildung der
Förderleitung in Sandwich-Bauweise:.
- - ein Innenrohr in der minimalsten Wandstärke aus rostfreiem Stahlblech mit einer Kunststoffzwischenschicht und einem äußeren Alu- oder Stahlrohrmantel mit DIN/ISO-Abmessung zur Schalldämmung von pneumatischen Flugförderungen mit Kunst stoffgranulat.
- - ein Innenrohr aus Industrieglas, eingebettet und geschützt durch eine Kunststoffzwischenschicht und einem äußeren Alu- oder Stahlrohrmantel mit DIN/ISO-Abmessung als Verschleiß schutz für den pneumatischen Transport von glasfasergefülltem Kunststoffgranulat.
- - ein Innenrohr in der minimalsten Wandstärke aus rostfreiem strukturiertem Stahlblech und einer Kunststoffzwischenschicht und einem äußeren Alu- oder Stahlrohrmantel mit DIN/ISO-Ab messung zur Schalldämmung und Vermeidung von "Sauerkraut" und "Engelshaar" von pneumatischen Flugförderungen mit Kunst stoffgranulat.
- - ein überlapptes Innenrohr in der minimalsten Wandstärke aus hochglanzpoliertem, rostfreiem Stahlblech und einer elastischen Kunststoffzwischenschicht und einem äußeren Alu- oder Stahl blechmantel mit DIN/ISO-Abmessung zur Vermeidung von bleibenden Wandanbackungen, welche durch Druckbeaufschlagungen von der Innenseite oder der äußeren Seite durch Durchmesserverände rungen beseitigt werden.
Möglich wird diese Technik durch die Verwendung von PUR-Gieß
massen und -schäumen die auf einfachste Weise in die in vier
Meter langen vorbereiteten mit Flanschen versehenen Außenrohre
und zentrierten Innenrohren eingebracht werden und jeden belie
bigen Werkstoff bezogen auf die Anforderung zulassen.
Die Herstellung von Rohrbögen ist genauso einfach zu bewerk
stelligen, wie das Kürzen von Rohren zu Paßstücken und das
Verbinden solcher mit handelsüblichen Klemmverbindungen.
In einem selbständigen Erfindungsgedanken der vorliegenden
Erfindung wird beansprucht, daß die Innenwandung der Innen
schale, die zum Förderraum neigt, in besonderer Weise
strukturiert ist. Zur Vermeidung von "Sauerkraut" oder "Engels
haar" hat sich nämlich gezeigt, daß wenn man die Innenschale
an ihrem Innenumfang in besonderer Weise strukturiert, daß
dann ein derartiger nachteiliger Kunststoffabrieb bei dem
geforderten Granulat nicht stattfindet.
Zwar war es bisher bekannt, die Innenwandung der Innenschale
durch ein Kugelstrahl-Verfahren zu verformen, um die glatte
Oberfläche aufzurauen, wobei die im Kugelstrahl-Verfahren
aufgebrachten Kugeln nur mikroskopisch kleine Kugelabdrücke
auf der Innenwand der Innenschale bewerkstelligten, was mit
dem Nachteil verbunden war, daß der Kunststoffabrieb trotz
dem noch in geringerem Umfang stattfand und im übrigen sich
diese Strukturierung nach relativ geringer Betriebszeit der
Förderrohrleitung abnutzte, so daß sich wiederum eine glatte
Innenwand ergab und der vorher beschriebene, unerwünschte
Effekt eines Kunststoffabriebes sich wieder einstellte.
Hier sieht die Erfindung in einem selbstständigen Erfindungs
gedanken vor, daß nicht eine glatte Innenschale verwendet
wird, die nachträglich erst mit einer entsprechenden Struk
turierung versehen wird, sondern daß von vorne herein eine
Innenschale aus einem strukturiertem Blech verwendet wird.
Ein derartiges strukturiertes Blech wird als Waffel- oder
Riffelblech hergestellt, von dem ausgehend dann aus einer
Blechtafel ein mit einer Längsnaht versehenes Innenrohr her
gestellt werden muß.
Mit der Verwendung von Waffel- oder Riffelblechen für die
Innenschale besteht der wesentliche Vorteil, daß die Struk
turierungen in wesentlich größerem Umfang (größere Stuktur
tiefe) vorhanden sind und daß es sich um kaltverpreßte
Strukturen handelt, die demgemäß eine höhere Festigkeit (Ab
riebfestigkeit) aufweisen, als der vorher beschriebenen, durch
Kugelstrahlen erzielten, mikroskopisch kleinen Strukturie
rungen.
Es werden also wesentliche Kosten bei der Herstellung einer
derartigen Innenschale gespart, weil ansich bekannte und in
weitem Umfang auf dem Markt befindliche Riffelbleche ver
wendet werden können und die Lebensdauer einer derartigen
Förderrohrleitung wird wesentlich erhöht, weil eine nach
trägliche, wiederholte Strukturierung nicht vorgenommen werden
muß.
Versuche haben gezeigt, daß das parallel zur Rohrinnenwandung
der Innenschale entlang fliegende oder entlang rutschende
Granulat sich durch die Reibungswärme an der Innenwandung auf
heizt und die vorher beschriebenen Kunststofffäden nachzieht.
Wenn aber die erfindungsgemäßen Strukturierungen vorgenommen
werden, dann wird der Transportweg des an der Innenwandung
entlang geförderten Granulatteilchens immer dann abgebremst,
wenn dieses Granulatteilchen auf eine Vertiefung oder Er
höhung im Bereich der Innenwandung auftrifft und dort in
Richtung radial einwärts in den Förderraum abgelenkt wird.
Damit wird der als nachteilig erkannte lange Verschiebungs
weg oder Reibungsweg des Granulatteilchens am Innenumfang der
Innenschale begrenzt und zwar immer dann, wenn das Granulat
teilchen auf eine Struktur im Bereich der Innenschale auf
trifft.
Der Erfindungsgedanke der vorliegenden, selbständigen Er
findung bezieht sich nicht nur auf die Einbringung eines
derartig strukturierten Innenrohres (Innenschale) in einem
doppelwandigen Förderrohr, sondern die Erfindung umfaßt eine
einwandige Förderrohrleitung, bei der die Innenschale in der
vorher beschriebenen Weise strukturiert wird. Selbstverständ
lich hat dann diese Förderrohrleitung nicht mehr die ge
wünschte Schalldämmung, aber der vorher beschriebene Effekt
des Kunststoffabriebes wird vermieden. Wenn eine derartig
strukturierte Innenschale jedoch als zweischalige Förderrohr
leitung im Sinne der vorher beschriebenen Erfindung ausge
bildet ist, ergibt sich ein zusätzlicher Vorteil durch die
vorher beschriebene Schalldämmung.
In einer Weiterbildung der erstbeschriebenen Erfindung, be
züglich einer doppelwandigen Förderrohrleitung, ergibt sich
der weitere Vorteil, daß nun die doppelwandigen Förderrohre
in einfacher Weise zusammen verbunden werden können, in dem
man Zwischenringe verwendet, wobei jeder Zwischenring eine
ringsumlaufende Ringschulter aufweist, die sich in dem weichen
Material der Zwischenschicht jeweils stirnseitig eindrückt,
so daß eine stirnseitige Abdichtung der aneinander anstoßenden
Förderrohre durch den beschriebenen Zwischenring in einfacher
Weise erreicht werden kann.
Ebenso ist es möglich, komplette Rohrbogen herzustellen, wo
bei wichtig ist, daß man für die Außenschale einen handels
üblichen Rohrbogen verwenden kann und man muß lediglich nur
noch die Innenschale entsprechend zusammensetzen, in dem man
die Innenschale aus einzelnen, stirnseitig miteinander ver
bundenen Segmentrohren ausbildet. Hier ergibt sich wiederum
der wesentliche Vorteil der Erfindung, daß die Segmentrohre im
wesentlichen labil sein können und selbst nur geringe Festigkeit
aufweisen, wobei diese Innenschale ihre erforderliche Festigkeit
erst durch das Einbringen der Zwischenschicht im Bereich der
Außenschale erreicht.
In einer Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist vorge
sehen, daß bei einem doppelwandigen Förderrohr die Innen
schale radial veränderbar ausgebildet ist, in dem die Innen
schale radial auswärts oder einwärts verformbar ist. Eine
derartige Verformung kann beispielsweise dadurch erfolgen,
daß man einen überlappenden Stoß der Innenschale verwendet
und den Förderraum stoßartig unter Überdruck setzt, wodurch
sich die Innenschale kurzzeitig radial auswärts verformt und
daß an der Innenwandung der Innenschale anhaftende Material
hierdurch abgelöst wird und weitergefördert werden kann.
In analoger Umkehrung kann es auch vorgesehen sein, daß ein
entsprechender Verformungsdruck auf die Außenschale ausge
übt wird, welche Außenschale dann sich radial einwärts in die
Zwischenschicht hineinverformt und die Zwischenschicht ihrer
seits diesen radialen Druck auf die Innenschale weitergibt,
die sich demgemäß ebenso verformt.
Bei beiden Ausführungsbeispielen ist wichtig, daß die elastische
Zwischenschicht die Verformung der Innenschale jeweils er
laubt.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt
sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentan
sprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Pa
tentansprüche untereinander. Alle in den Unterlagen, ein
schließlich der Zusammenfassung, offenbarten Angaben und
Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte
räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich beansprucht,
soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand
der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von mehrere Ausführungs
wege darstellende Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen
aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungs
wesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
Es zeigt
Fig. 1 Schnitt durch ein Förderrohr nach einer ersten Aus
führungsform;
Fig. 2 Längsschnitt durch das Förderrohr nach Fig. 1;
Fig. 3 Querschnitt durch ein Förderrohr nach einer zweiten
Ausführungsform;
Fig. 4 Querschnitt durch ein Förderrohr nach einer dritten
Ausführungsform;
Fig. 5 Längsschnitt durch das Förderrohr nach Fig. 4;
Fig. 6 eine Flanschverbindung für ein Förderrohr in einer
Ausführung nach den Fig. 1, 3, 4 oder 8;
Fig. 7 ein Rohrbogen, hergestellt aus Förderrohren nach den
Ausführungsbeispielen;
Fig. 8 Querschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel
eines Förderrohres.
In Fig. 1 besteht ein Förderrohr 1 aus einer Außenschale 2,
die bevorzugt aus einem nahtlos gezogenen Al-Rohr besteht.
Dies ist jedoch nicht zwingend notwendig, ebenso könnte die
Außenschale 2 aus einem mit einer Längsnaht oder Spiralnaht
versehenen Rohr bestehen.
Die Innenschale 3 besteht im gezeigten Ausführungsbeispiel
aus einem kostengünstigen Blechrohr in einer Wandstärke von
z. B. 0,5 mm. Dieses Blechrohr ist zu einem Rohr gerundet
und weist demgemäß einen in Längsrichtung verlaufenden Stoß
6 auf, der im gezeigten Ausführungsbeispiel von einer Stoß
abdeckung 7 in Richtung zur Zwischenschicht 4 abgedeckt ist.
Die Zwischenschicht 4 besteht im gezeigten Ausführungsbei
spiel aus einem PUR-Guß, wobei der PUR-Guß dadurch einge
bracht wird, daß das gesamte Förderrohr 1 mit seinen unteren
Stirnseiten abdichtend auf eine Platte aufgesetzt wird und
dann von unten nach oben folgend in den Zwischenraum zwischen
dem Außenumfang der Innenschale und dem Innenumfang der Außen
schale die Zwischenschicht 4 eingegossen wird.
Anstatt der Stoßabdeckung 7, die z. B. durch ein aufgeklebtes
Band erreicht werden kann, ist es in einer anderen Ausbil
dung der Erfindung vorgesehen, daß der als Förderraum 5 aus
gebildete Innenraum die Innenschale durch einen aufblasbaren
Schlauch abgedeckt, der sich dichtend an die Innenwandung der
Innenschale 3 anlegt und somit den Stoß 6 abdichtet, um zu
vermeiden, daß das Kunststoffmaterial der Zwischenschicht 4 in
den Stoß 6 nach innen hineinläuft.
Die Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch das Rohr nach der
Erfindung, wo dargestellt ist, daß die Stöße 6 stirnseitig
aneinander gestoßen sind. Die Stoßabdeckung 7 dient demgemäß
zum Zentrieren der stirnseitig aneinanderstoßenden Förder
rohre 1.
Im Förderraum 5 des Förderrohres 1 findet die vorher beschrie
bene Beförderung eines Schüttgutes statt, wobei dieses Schütt
gut aus beliebigen pulverförmigen, grießförmigen oder granulat
artigen Materialien bestehen kann. Es kommt sowohl eine Flug
förderung als auch eine Langsamförderung in Betracht.
In Fig. 3 ist als weiteres Ausführungsbeispiel ein Förder
rohr 10 dargestellt, dessen Innenschale 13 aus einem Industrie
glasrohr besteht, welches demgemäß eine überlegene Abriebs
festigkeit bei Benutzung von glasfasergefüllten Kunststoff
granulaten besitzt.
Diese Glasrohre wurden bisher aus verschiedenen Erwägungen
nur in begrenztem Maße eingesetzt. Verwendet man nämlich ein
derartiges Glasrohr als einzelnes Förderrohr, ohne doppel
schalige Ausbildung, besteht die Gefahr des Glasbruches und
der entsprechenden Wärmeausdehnungen, was bisher einen Ein
satz derartiger Glasrohre in der Schüttgutförderung im
wesentlichen verhindert hat.
Erfindungsgemäß können nun derartige Innenschalen 13 aus Glas
rohr in einfacher Weise eingesetzt werden, denn diese Innen
schale 13 ist von der Zwischenschicht 4 umgeben und von außen
her von der Außenschale 12 eingefaßt, so daß die Innenschale
13 selbst nicht mehr bruchgefährdet ist. Außerdem können in
günstiger Weise die Wärmedehnungen der Innenschale 13 aufge
nommen werden und dies führt nach der Erfindung zu einer
wesentlich vermehrten Anwendung eines Förderrohres 10 nach
dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3.
In Fig. 4 ist ein weiteres Förderrohr 20 dargestellt, für
welches getrennter Schutz beansprucht wird.
Es wird Schutz beansprucht für ein doppelwandiges Förderrohr
mit einer strukturierten Innenschale 23 und es wird ferner
selbstständiger Schutz beansprucht für eine strukturierte
Innenschale 23 allein, unabhängig davon, ob sie nun als
doppelwandiges Förderrohr 20 oder als Einfachrohr ausgebil
det ist.
Im folgenden werden die Fig. 4 und 5 nur in ihrer Aus
bildung als doppelwandiges Förderrohr 20 geschildert, obwohl
es nach dem Erfindungsgedanken möglich ist, die Zwischen
schicht 4 und die Außenschale 22 wegzulassen, um somit eine
einwandige Innenschale 23 zu erzielen.
Die Außenschale 22 besteht bei dem Förderrohr 22 wiederum
entweder aus einem nahtlos gezogenen Aluminiumrohr, oder einem
Spiralrohr oder aus einem mit einer Längsnaht versehenem
Blechrohr.
Die Zwischenschicht 4 ist gleichartig aufgebaut wie bei den
vorher und später beschriebenen Ausführungsbeispielen.
Wichtig ist, daß die Innenschale 23 mindestens am Innenumfang
strukturiert ausgebildet ist. Im gezeigten Ausführungsbei
spiel nach Fig. 4 werden hierbei zwei verschiedene Ausführungs
formen einer Strukturierung beansprucht. In dem Abschnitt 25 des
Rohres ist hier die Strukturierung ausgebildet als radial auswärts
weisende Erhöhung 24, die demgemäß von der Innenwandung ausgehende
Vertiefungen 28 ausbilden.
Derartige Erhöhungen und Vertiefungen 24, 28 sind klassisch
für Waffel- oder Riffelbleche.
Im Abschnitt 26 sind hingegen in den Förderraum hineinragende
Erhöhungen 24 vorgesehen, die radial auswärts weisende Ver
tiefungen 28 aufweisen.
Bei beiden Ausführungsformen ist nun charakteristisch, daß
bei Granulatteilchen 17, die in den Pfeilrichtungen 15, 16
im Förderraum 5 gefördert werden, das Granulatteilchen 17 nur
über eine ganz begrenzte Wegstrecke parallel zur Wandung der
Innenschale 23 an dieser entlang rutscht, nämlich nur so
lange, bis dieses Granulatteilchen in den Bereich einer Er
höhung 24 (im Abschnitt 26) oder einer Vertiefung 28 (im Ab
schnitt 25) gelangt. Es kollidiert dann mit der entsprechenden
Struktur an der Innenwandung der Innenschale 23 und wird in
den Pfeilrichtungen 18, 19 radial einwärts in den Förderraum
abgelenkt, wodurch die Reibungsstrecke dieses Granualtteil
chens 17 stark begrenzt ist. Es kommt dann nicht mehr zu einer
unzulässigen Erhitzung des Granulatteilchens und demgemäß
nicht mehr zur Ausbildung von Schmelzfäden, die als "Sauer
kraut" oder "Engelshaar" bezeichnet werden.
Der Abschnitt 27 ist nur schematisiert dargestellt und soll
zeigen, daß entweder die Strukturierung nach dem Abschnitt
25 oder 26 vorgenommen sein kann.
Die Fig. 5 zeigt schematisiert einen Längsschnitt durch das
Förderrohr 20, wo erkennbar ist, daß die erwähnten Vertiefungen
28 in relativ engem Abstand nebeneinander und hintereinander
liegend angeordnet sind, so daß die Flugstrecke eines Granulat
teilchens 17 stark begrenzt ist. Aus Vereinfachungsgründen
wurde es nicht dargestellt, daß die Innenschale 23 in der vorher
beschriebenen Weise strukturiert ist.
In Fig. 6 ist dargestellt, wie die vorher beschriebenen
Förderrohre auf einfache Weise abdichtend miteinander ver
bunden werden können. Jedes Förderrohr stößt hierbei mit
seiner Stirnseite auf einen Zwischenring 11 auf, der im Be
reich der Zwischenschicht 4 jeweils eine Ringschulter 14 auf
weist, die sich in das Material der Zwischenschicht 4 ein
gräbt und sich dichtend anlegt. Dadurch kommen die Stirn
seiten der Außen- und Innenschale 12, 13 abdichtend an dem
Zwischenring 11 zur Anlage.
Zur Verbindung der aneinanderstoßenden Förderrohre 10 ist hier
bei jeweils ein Flanschring 8 vorgesehen, der mit dem jewei
ligen Förderrohr 10 verschweißt ist und der an seinem Außen
umfang jeweils eine Bohrung aufweist, wobei die zueinander
fluchtenden Bohrungen 9 der Flanschringe 8 durch eine nicht
näher dargestellte Schraubverbindung miteinander verbunden
sind.
In Fig. 7 ist dargestellt, daß die Förderrohre nach der vor
liegenden Erfindung in einfacher Weise als Rohrbogen 29 aus
gebildet sein können.
Hierbei wird als Außenschale 2, 12, 22 ein herkömmlicher Rohr
bogen verwendet und lediglich die Innenschale wird gemäß der
Erfindung ausgebildet. Die Innenschale ist hierbei aus Seg
mentrohren 21 zusammengesetzt, die stirnseitig aneinandersto
ßen. Es ergibt sich damit eine besonders kostengünstige Her
stellung, denn dünnwandige Innenschalen können als durchgehend
gebogene Rohrbogen nicht hergestellt werden. Aus diesem Grunde
werden Segmentrohre 21 stirnseitig aneinandergefügt und von
der Zwischenschicht 4 durch ein Guß- oder Ausschäumverfahren
gegenseitig abgestützt und in der Außenschale stabilisiert.
Sofern als Innenschale 23 ein Glasrohrbogen verwendet wird,
kann dieser als fertig hergestellter Glasrohrbogen in den
ebenfalls fertig konfektionierten Außenbogen eingeschoben
werden und dann mit der Zwischenschicht vergossen werden.
Die Fig. 8 zeigt als weiteres Ausführungsbeispiel eine ra
dial verformbare Innenschale 33 eines Förderrohres 30. Hier
bei wird die radiale Verformbarkeit der Innenschale 33 durch
einen sich überlappenden Stoß 36 erreicht. Wird nun im Be
reich des Förderraumes 5 ein Überdruck kurzzeitig erzeugt,
der in den Pfeilrichtungen 31, 32 auf die Innenwandung der
Innenschale 33 wirkt, dann verformt diese sich kurzzeitig
radial auswärts gegen das elastisch nachgebende Material der
Zwischenschicht 4, wodurch das an der Innenwandung der Innen
schale 33 anhaftende Material abfällt und weiter transpor
tiert werden kann.
In analoger Weise kann auch auf die Außenschale 2 ein ent
sprechender Druck in den Pfeilrichtungen 34, 35 aufgebracht
werden, um so den Druck über radiale Verformung der Zwischen
schicht 4 auf die gleichfalls radial verformbare Innenschale
33 weiterzugeben.
Zur Vermeidung einer statischen Aufladung der Innenschale,
welche die Förderung des Schüttgutes beeinträchtigen könnte,
welche im übrigen eine Unfallgefahr bedeuten könnte, wird
nach der Erfindung dadurch vermieden, daß elektrisch leit
fähige Materialien leitfähig mit der Innenschale verbunden
werden und in die Zwischenschicht 4 eingegossen werden.
Beispielsweise ist es möglich, Kupferbänder um die Innen
schale zu wickeln und nachfolgend dann mit der Zwischen
schicht zu vergießen, wobei dann diese Kupferbänder an den
Flanschverbindungen elektrisch leitfähig herausgeführt werden
und dort geerdet werden können.
Zeichungslegende
1 Förderrohr
2 Außenschale
3 Innenschale
4 Zwischenschicht
5 Förderraum
6 Stoß
7 Stoßabdeckung
8 Flanschring
9 Bohrung
10 Förderrohr
11 Zwischenring
12 Außenschale
13 Innenschale
14 Ringschulter
15 Pfeilrichtung
16 Pfeilrichtung
17 Granulatteilchen
18 Pfeilrichtung
19 Pfeilrichtung
20 Förderrohr
21 Segmentrohr
22 Außenschale
23 Innenschale
24 Erhöhung
25 Abschnitt
26 Abschnitt
27 Abschnitt
28 Vertiefung
29 Rohrbogen
30 Förderrohr
31 Pfeilrichtung
32 Pfeilrichtung
33 Innenschale
34 Pfeilrichtung
35 Pfeilrichtung
36 Stoß
2 Außenschale
3 Innenschale
4 Zwischenschicht
5 Förderraum
6 Stoß
7 Stoßabdeckung
8 Flanschring
9 Bohrung
10 Förderrohr
11 Zwischenring
12 Außenschale
13 Innenschale
14 Ringschulter
15 Pfeilrichtung
16 Pfeilrichtung
17 Granulatteilchen
18 Pfeilrichtung
19 Pfeilrichtung
20 Förderrohr
21 Segmentrohr
22 Außenschale
23 Innenschale
24 Erhöhung
25 Abschnitt
26 Abschnitt
27 Abschnitt
28 Vertiefung
29 Rohrbogen
30 Förderrohr
31 Pfeilrichtung
32 Pfeilrichtung
33 Innenschale
34 Pfeilrichtung
35 Pfeilrichtung
36 Stoß
Claims (11)
1. Förderrohrleitung für Schüttgut mit Schallschutz, bestehend
aus einer rohrförmigen Innenschale, die einen Förderraum für
das in Richtung der Längsachse geförderte Schüttgut bildet
und einer rohrförmigen Außenschale, welche die Innenschale
umgibt, dadurch gekennzeichnet,
daß das Förderrohr (1, 10, 20, 30) als mindestens zweischaliger
Körper ausgebildet ist und daß die Zwischenschicht (4) aus
einem Kunststoffmaterial besteht, welches die Innenschale (3)
akustisch von der Außenschale (2) trennt und isoliert.
2. Förderrohrleitung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kunststoffmaterial der
Zwischenschicht (4) ein geräusch- und vibrationsdämmendes
Material ist.
3. Förderrohrleitung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kunststoffmaterial der
Zwischenschicht (4) eine Verguß- oder Schäummasse ist.
4. Förderrohrleitung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Außenschale (2) aus einer
nahtlos gezogenen Leichtmetall-Legierung besteht.
5. Förderrohrleitung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Innenschale (3) aus einem
dünnwandigen Blechrohr besteht.
6. Förderrohrleitung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Innenschale (3) aus einem
Glasrohr besteht.
7. Förderrohrleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
die Innenwandung der Innenschale (3) an der Oberfläche eine
Strukturierung aufweist.
8. Förderrohrleitung für Schüttgut mit einem das Schüttgut
aufnehmendem Rohr, welches an seiner Innenwandung Strukturen
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
das Rohr (Innenschale 23) aus einem strukturiertem Blech be
steht.
9. Förderrohrleitung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Blech der Innenschale
(23) ein Waffel- oder Riffelblech ist.
10. Förderrohrleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Ver
bindung von Förderrohren (10, 20, 30) jeweils ein Zwischen
ring (11) vorgesehen ist, der eine Ringschulter (14) aufweist,
die sich in dem Material der Zwischenschicht (4) eingräbt.
11. Förderrohrleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Innen
schale (3, 13, 23, 33) in radialer Richtung verformbar ausge
bildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924207029 DE4207029A1 (de) | 1992-03-06 | 1992-03-06 | Foerderrohrleitung fuer schuettgut mit schallschutz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924207029 DE4207029A1 (de) | 1992-03-06 | 1992-03-06 | Foerderrohrleitung fuer schuettgut mit schallschutz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4207029A1 true DE4207029A1 (de) | 1993-09-16 |
Family
ID=6453329
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924207029 Withdrawn DE4207029A1 (de) | 1992-03-06 | 1992-03-06 | Foerderrohrleitung fuer schuettgut mit schallschutz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4207029A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10302049A1 (de) * | 2003-01-21 | 2004-08-05 | Daimlerchrysler Ag | Wasserablaufleitung bei einem Kraftfahrzeug |
EP1873440A1 (de) * | 2006-06-28 | 2008-01-02 | COMPAGNIA ITALIANA FORME ACCIAIO S.p.A. | Bogenelement eines Metallrohrmoduls zum Transportieren von Beton oder von anderen stark verschleissenden Materialien im flüssigen Zustand, und Verfahren zur Herstellung eines solchen Elementes |
CN102563283A (zh) * | 2012-01-20 | 2012-07-11 | 江苏云才材料有限公司 | 一种石化装置管线金属隔声罩 |
DE102011119635A1 (de) | 2011-11-22 | 2013-05-23 | Motan Holding Gmbh | Rohr für eine Förderleitung zum Fördern von Schüttgut sowie Vorrichtung zur Leckageüberwachung bei einer Förderleitung |
US9470343B2 (en) | 2014-05-21 | 2016-10-18 | Motan Holding Gmbh | Pipe for a conveying line for conveying bulk material as well as device for leakage monitoring of a conveying line |
DE202019101147U1 (de) * | 2019-02-28 | 2020-05-29 | H. Butting Gmbh & Co. Kg | Transportrohr |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1895913U (de) * | 1962-04-04 | 1964-07-02 | New York Hamburger Gummi Waare | Mit weichgummi ausgekleidetes rohrstueck. |
DE7115165U (de) * | 1973-02-01 | Peters C Ag | Forderrohre für die pneumatische Forderung von Kunststoffgranulat | |
DE3315819A1 (de) * | 1983-04-30 | 1984-10-31 | Ludwig Freytag GmbH & Co KG, 2900 Oldenburg | Rohrleitung (pipeline) zur foerderung von insbesondere aggresiven medien und verfahren zum zusammensetzen bzw. verlegen der rohrleitung |
DE3524757C2 (de) * | 1985-07-11 | 1988-04-21 | Stalter & Grosch Stahlhandel Gmbh, 4320 Hattingen, De |
-
1992
- 1992-03-06 DE DE19924207029 patent/DE4207029A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7115165U (de) * | 1973-02-01 | Peters C Ag | Forderrohre für die pneumatische Forderung von Kunststoffgranulat | |
DE1895913U (de) * | 1962-04-04 | 1964-07-02 | New York Hamburger Gummi Waare | Mit weichgummi ausgekleidetes rohrstueck. |
DE3315819A1 (de) * | 1983-04-30 | 1984-10-31 | Ludwig Freytag GmbH & Co KG, 2900 Oldenburg | Rohrleitung (pipeline) zur foerderung von insbesondere aggresiven medien und verfahren zum zusammensetzen bzw. verlegen der rohrleitung |
DE3524757C2 (de) * | 1985-07-11 | 1988-04-21 | Stalter & Grosch Stahlhandel Gmbh, 4320 Hattingen, De |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10302049A1 (de) * | 2003-01-21 | 2004-08-05 | Daimlerchrysler Ag | Wasserablaufleitung bei einem Kraftfahrzeug |
DE10302049B4 (de) * | 2003-01-21 | 2008-02-28 | Daimler Ag | Wasserablaufleitung bei einem Kraftfahrzeug |
EP1873440A1 (de) * | 2006-06-28 | 2008-01-02 | COMPAGNIA ITALIANA FORME ACCIAIO S.p.A. | Bogenelement eines Metallrohrmoduls zum Transportieren von Beton oder von anderen stark verschleissenden Materialien im flüssigen Zustand, und Verfahren zur Herstellung eines solchen Elementes |
DE102011119635A1 (de) | 2011-11-22 | 2013-05-23 | Motan Holding Gmbh | Rohr für eine Förderleitung zum Fördern von Schüttgut sowie Vorrichtung zur Leckageüberwachung bei einer Förderleitung |
CN102563283A (zh) * | 2012-01-20 | 2012-07-11 | 江苏云才材料有限公司 | 一种石化装置管线金属隔声罩 |
US9470343B2 (en) | 2014-05-21 | 2016-10-18 | Motan Holding Gmbh | Pipe for a conveying line for conveying bulk material as well as device for leakage monitoring of a conveying line |
DE202019101147U1 (de) * | 2019-02-28 | 2020-05-29 | H. Butting Gmbh & Co. Kg | Transportrohr |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
CH631533A5 (de) | Formschluessige rohrverbindung und verfahren zu ihrer herstellung. | |
DE2537251A1 (de) | Verfahren und formkern zur herstellung eines mehrseitig offenen flexiblen hohlformkoerpers | |
EP2966333A1 (de) | Anordnung mit zumindest einem verbundrohr | |
DE3722911C1 (de) | Anlage zum pneumatischen Foerdern von Schuettguetern | |
EP0356613B1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer demontierbaren Isolierung | |
DE4207029A1 (de) | Foerderrohrleitung fuer schuettgut mit schallschutz | |
DE10301374A1 (de) | Faltenbalg zur mechanischen Verbindung von zwei, in einem vorgegebenen Abstand angeordneten Rohren | |
EP2489918B1 (de) | Modulares Fitting | |
DE3301332A1 (de) | Vorrichtung zum schutz von fluessigkeitsleitungen gegen detonationen | |
EP2876347B1 (de) | Dämmelement zur Wärme- und/ oder Schalldämmung von Rohren, insbesondere Kaminrohren | |
DE10019384B4 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Verbundrohres sowie ein Verbundrohr zum Transport fluider Medien | |
DE102013003401A1 (de) | Flachdichtung für Flanschverbindungen | |
EP1508542B1 (de) | Vorrichtung zum Fördern von abrasiven Schuttgütern | |
EP1216376B1 (de) | Rohr für rohrleitungen, insbesondere für korrosive oder abrasive medien | |
EP0307609A1 (de) | Rohr mit Innenauskleidung, insbes. als Schutz gegen chemische Angriffe bei hohen Betriebsdrücken | |
AT393011B (de) | Leitungselement | |
DE102009050719A1 (de) | Gewindemuffe, Förderrohr und System auf Gewindemuffe und Förderrohr | |
DE2909923C2 (de) | ||
AT398819B (de) | Anordnung für die heizungs- und sanitärinstallation mit zumindest einem leitungselement und zumindest einem formstück | |
DE102004042247A1 (de) | Kompensator für Rohrleitungen | |
DE1101066B (de) | Abwinkelbare Rohrkupplung mit einem mehrteiligen Kupplungsgehaeuse | |
DE2808655A1 (de) | Herstellung von rohrverbindungen | |
DE1914124C3 (de) | Glas- oder Quarzglas-Rohr mit Metall-Mantel | |
EP1361388A1 (de) | Verbundrohr zum Auskleiden einer Rohrleitung | |
EP2453216A1 (de) | Waagenkompensator |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |