DE4206990A1 - Verfahren zum steuern der seitlichen lage einer baumaschine oder einer landwirtschaftlichen maschine relativ zu einem bezugsobjekt - Google Patents
Verfahren zum steuern der seitlichen lage einer baumaschine oder einer landwirtschaftlichen maschine relativ zu einem bezugsobjektInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern
der seitlichen Lage einer Baumaschine oder einer landwirt
schaftlichen Maschine relativ zu einem Bezugsobjekt.
Insbesondere befaßt sich die Erfindung mit der gleichzeiti
gen Seitensteuerung und Höhensteuerung einer Baumaschine
entlang eines parallel zu einer zu fertigenden Straße ver
laufenden Seiles, das als Bezugsobjekt dient, mittels einer
Ultraschall-Abstandsmeßeinrichtung, die zwei Ultraschall
sensoren umfaßt.
Die US-PS 41 03 278 offenbart eine Vorrichtung und ein Verfah
ren für eine Ultraschall-Abstandsmessung und Ultraschall-La
gebestimmung. Bei einer Ausgestaltung, die in den Fig. 2 und
4 dieser Schrift gezeigt ist, werden Ultraschallpulse von
einem einzigen Sendeelement ausgesendet, an einem Objekt
reflektiert und dann durch zwei Empfangselemente und gegebe
nenfalls auch durch das Sendeelement empfangen. Aus den
gemessenen Laufzeiten lassen sich Abstand und Richtung des
Objektes ableiten. Bei einer anderen Ausgestaltung, die in
Fig. 3 gezeigt ist, sind lediglich ein Sende-Empfangs-Ele
ment sowie ein zusätzliches, reines Empfangs-Element vorge
sehen, um diese Messungen durchzuführen. Da das gesamte
System nicht-redundant arbeitet, kann eine Fehlfunktion oder
ein Ausfall eines Empfangsensors nicht erfaßt werden.
Ultraschall-Abstandsmeßeinrichtungen werden seit geraumer
Zeit für die Abstandsmessung und insbesondere zur Steuerung
von Baumaschinen und landwirtschaftlichen Maschinen einge
setzt. Grundsätzlich wird der zu messende Abstand zwischen
einem Ultraschallsensor der Ultraschall-Abstandsmeßeinrich
tung und dem bezüglich seiner Lage zu bestimmenden Objekt
aus der Laufzeit eines Ultraschallsignales oder Ultraschall
pulses von dem Ultraschallsensor bis zu dem Meßobjekt und
zurück zu dem Ultraschallsensor ermittelt. Wie gleichfalls
bekannt ist, hängt die Laufzeit des Ultraschallsignales
nicht nur von der durchlaufenen Strecke und somit von der
Meßentfernung ab, sondern auch von weiteren Parametern, wie
beispielsweise der Lufttemperatur, dem Luftdruck, der Luft
feuchtigkeit, der Luftströmung und möglichen Schallbeugungen
aufgrund von Luftschichtungen mit verschiedenen Temperatu
ren.
Gleichfalls ist es bekannt, sich zur Kompensation derartiger
Einflüsse einer Referenzechoeinrichtung zu bedienen, um die
Ultraschallaufzeit über eine Bezugsstrecke zu messen, so daß
die Objektentfernung von dem Ultraschallsensor weitgehend
befreit von den genannten Störungen aus dem Quotienten einer
Objektecholaufzeit zu einer Referenzecholaufzeit ermittelt
werden kann.
So zeigt beispielsweise die DE-OS 23 13 149 eine Ultra
schall-Abstandsmeßeinrichtung, die sowohl für eine Meßstrecke
als auch für eine Referenzstrecke je einen Schallsender
und einen Schallempfänger hat, wobei die von den Schallsen
dern ausgesandten Schallwellenzüge jeweils ohne Reflexion zu
den entsprechenden, zugeordneten Schallempfängern gelangen.
Bei der Meßstrecke ist der Schallempfänger am Ort des Meß
objektes angeordnet. Somit eignet sich diese Art einer Ul
traschall-Abstandsmeßeinrichtung nur für solche Anwendungs
fälle, bei denen die direkte Anbringung eines Meßempfängers
an einem Meßobjekt möglich ist. Für die Steuerung von land
wirtschaftlichen Maschinen und Baumaschinen eignet sich die
se bekannte Ultraschall-Abstandmeßeinrichtung schon aus den
genannten Gründen nicht.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster G 87 13 874.3 der Anmel
derin ist bereits eine Ultraschall-Abstandsmeßeinrichtung
bekannt, die sich zur Steuerung von Baumaschinen und land
wirtschaftlichen Maschinen eignet und die neben einem Ultra
schallsensor und einer Meßschaltung zur Kompensation der
oben beschriebenen Störeinflüsse eine Referenzeinrichtung
aufweist. Bei dieser bekannten Ultraschall-Abstandsmeßein
richtung hat die Referenzechoeinrichtung die Form eines Re
ferenzechobügels, der in Meßrichtung gegenüber dem Ultra
schallsensor versetzt ist und im wesentlichen in Richtung
der Wellenfronten des Ultraschalls verlaufend angeordnet
ist.
Aus der DE-PS 9 31 378 ist es bereits bekannt, bei einer
Ultraschall-Abstandsmeßeinrichtung Schallwellen sowohl von
einem Schallsensor zu einer Meßfläche, deren Entfernung er
mittelt werden soll, als auch zu einer Referenzreflexions
fläche auszusenden. Mittels eines von dem Schallsensor ge
trennt vorgesehenen Schallempfängers, der etwa im Bereich
des Schallsensors angeordnet ist, werden nacheinander ein
Referenzecho und ein Meßecho empfangen. Eine Zeitmeßvorrich
tung mißt die Laufzeit des Meßechos. Ein Ansteuertakt der
Zeitmeßvorrichtung wird proportional zur Referenzecholauf
zeit nachgeführt, wodurch eine Kompensation von Laufzeitva
riationen bewirkt wird.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der vorliegen
den Erfindung die Aufgabe zugrunde ein Verfahren zum Steuern
der seitlichen Lage einer Baumaschine oder einer landwirt
schaftlichen Maschine relativ zu einem Bezugsobjekt zu
schaffen, das mit einer Ultraschall-Abstandsmeßeinrichtung
arbeitet, eine Kompensation von Laufzeitveränderungen bei
spielsweise in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur
gestattet und eine fehlerhafte Steuerung bei Ausfall eines
Ultraschallsensors verhindert.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Patentanspruch
1 gelöst.
Bevorzugte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen ange
geben.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungs
gemäßen Ultraschall-Abstandsmeßeinrichtung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ultra
schall-Abstandsmeßeinrichtung in Vertikalschnitt
darstellung;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Ultraschall
Abstandsmeßeinrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 ein Blockdiagramm einer Meßschaltung der Ausfüh
rungsform gemäß den Fig. 1 und 2;
Fig. 4 eine schematische Darstellung zur Erläuterung der
Bestimmung der seitlichen Lage eines Meßobjektes
bezogen auf die Hauptmeßrichtung durch Auswertung
unterschiedlicher Signallaufzeiten;
Fig. 5a, 5b sowie 6a, 6b Darstellungen zur Ermittlung der
jeweiligen Objektecholaufzeiten und Referenzecho
laufzeiten; und
Fig 7 eine Darstellung zur Ermittlung der Höhenlage und
Seitenlage gegenüber einem Führungsseil aufgrund
der gemessenen Objektecholaufzeiten.
Wie insbesondere in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, umfaßt die
erfindungsgemäße Ultraschall-Abstandsmeßeinrichtung, die in
ihrer Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet ist, ein
im wesentlichen zylindrisches Gehäuse 2, welches eine
Querwandung 3 umschließt. In der Querwandung sind symmetrisch zu
einer Symmetrieachse 4 zwei Ultraschallsensoren 5, 6 ange
ordnet. Als Ultraschallsensoren 5, 6 kommen alle Arten von
elektroakustischen Wandlerelementen in Betracht. Bei dem ge
zeigten bevorzugten Ausführungsbeispiel sind diese elektro
akustischen Wandlerelemente piezoelektrische Wandler. Bei dem
gezeigten Ausführungsbeispiel beträgt der Abstand der beiden
Ultraschallsensoren zwischen zwei und zwanzig Zentimeter,
vorzugsweise ca. fünf Zentimeter.
Zwei um einen Winkel β gegenüber der Horizontalen geneigt
angeordnete Reflexionsflächenelemente 7, 8 sind gleichfalls
symmetrisch bezüglich der Symmetrieachse 4 angeordnet und
sind einstückig mit dem Gehäuse 2 ausgebildet. Die Lage der
Reflexionsflächenelemente 7, 8 ist zwei bis zwanzig Zentime
ter, vorzugsweise vier bis fünf Zentimeter in Richtung der
Symmetrieachse 4 gegenüber den Ultraschallsensoren 5, 6 in
Meßrichtung versetzt.
Die Winkel β, die die Neigung der Reflexionsflächenelemente
7, 8 gegenüber der Horizontalen bezeichnen, ist derart ge
wählt, daß ein kleiner Teil der von dem ersten Ultraschall
sensor 5 ausgesandten Ultraschallstrahlung nach zweifacher
Reflexion durch das erste und das zweite Reflexionsflächen
element 7, 8 auf den zweiten Ultraschallsensor 6 gerichtet
wird. Hieraus ergibt sich der durch Pfeile angedeutete Weg
des Referenzechos, der sich zumindest teilweise senkrecht zu
der Richtung der Symmetrieachse 4 und somit zu der Hauptmeß
richtung erstreckt.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Anwendungsbeispiel dient die Ul
traschall-Abstandsmeßeinrichtung 1 zur Messung der Entfer
nung gegenüber einem Seil 9, welches zur Höhen- und Rich
tungssteuerung einer Baumaschine parallel zu einer zu ferti
genden Oberfläche gespannt ist, und/oder zur Entfernungs
messung gegenüber dem Boden 10. Wie noch im einzelnen er
läutert werden wird, eignet sich die erfindungsgemäße Ultra
schall-Abstandsmeßeinrichtung nicht nur zur fehlerkompen
sierten Bestimmung der Entfernung in der Hauptmeßrichtung,
die der Symmetrieachse 4 entspricht, sondern auch zur Be
stimmung der lateralen Lage eines Meßobjektes und somit zu
sätzlich zu der Höhensteuerung auch zu einer Seitensteuerung
von beliebigen Maschinen, insbesondere jedoch einer Bauma
schine oder landwirtschaftlichen Maschine. Bei der erfin
dungsgemäßen Abstandsmeßeinrichtung 1 kann die Betriebs
sicherheit der beiden Sensoren überwacht werden, so daß bei
einem Ausfall eines Sensors eine Alarmmeldung erzeugbar ist
oder das System deaktivierbar ist.
Fig. 3 zeigt ein Blockdiagramm einer Meßschaltung 11 für die
Ansteuerung und Signalauswertung der Ultraschall-Abstands
meßeinrichtung 1. Die Meßschaltung 11 umfaßt einem Mikro
prozessor 12, der über Sendegatter und Empfangsgatter 13,
14; 15, 16 mit den beiden Ultraschallsensoren 5, 6 in Steu
erverbindung steht. Für den Fachmann ist es offensichtlich,
daß durch diese Gatter 13 bis 16 angedeutet werden soll, daß
die Ultraschallsensoren 5, 6 in Abhängigkeit von der Ansteu
erung durch den Mikroprozessor 12 entweder mit dem Ausgangs
signal eines Leistungsoszillators beaufschlagt werden oder,
in der Empfangsbetriebsart, an einen entsprechenden Eingang
des Mikroprozessors 12 angelegt werden.
Der Mikroprozessor 12 erzeugt an Richtungssteuerausgängen
17, 18 Richtungssignale für die laterale Steuerung der Bau
maschine. Über einen Digital-Analog-Wandler 19 ist der Mik
roprozessor 12 mit einem Analogausgang 20 verbunden, an dem
ein die Meßentfernung darstellendes Spannungssignal anliegt.
Der Mikroprozessor 12 ist mit einem elektrisch programmier
baren Festwertspeicher 21 (EPROM) und einem elektrisch pro
grammierbar und elektrisch löschbarem Festwertspeicher
(EEPROM) 22 versehen.
Ferner kann der Mikroprozeßer ausgangsseitig an Schnitt
stellenschaltungen angeschlossen sein, wie beispielsweise
die genormte, serielle Schnittstelle RS 485 im Falle der
Schnittstellenschaltung 23 sowie das genormte CAN-Interface
im Falle der Schnittstellenschaltung 24.
Ferner umfaßt die Meßschaltung 11 ein Netzteil 25 zur Span
nungsversorgung der verschiedenen Komponenten innerhalb der
Meßschaltung 11.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren, das nachfolgend unter
Bezugnahme auf die Fig. 4 bis 7 erläutert wird, werden die
beiden Ultraschallsensoren 5, 6 alternierend mit Sendepulsen
beaufschlagt, so daß jeweils einer der beiden Ultraschall
sensoren zuerst als Sender und dann als Empfänger betrieben
wird, während der andere Ultraschallsensor nur als Empfänger
betrieben wird, woraufhin der andere Ultraschallsensor zu
erst als Sender und dann als Empfänger betrieben wird, wäh
rend wiederum der eine nur als Empfänger betrieben wird.
Wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt ist, kann anstelle der bei
den beschriebenen Reflexionsflächenelemente 7, 8 ein einzi
ges, stabförmiges Referenzechoelement 30 mittig zwischen den
beiden Ultraschallsensoren 5, 6 angeordnet sein.
Bei einem ersten Meßzyklus wird der erste Ultraschallsensor
5 mit einem Ultraschallpuls beaufschlagt. Hier werden gemes
sen die Referenzecholaufzeit von dem ersten Ultraschallsen
sor über das Referenzechoelement 30 zu dem zweiten Ultra
schallsensor 6, die Objektecholaufzeit von dem ersten Ultra
schallsensor 5 zu dem Objekt 9, welches hier das Führungs
seil ist, zurück zu dem ersten Ultraschallsensor 5 und die
jenige von dem ersten Ultraschallsensor 5 über das Objekt zu
dem zweiten Ultraschallsensor 6.
Eine entsprechende Messung erfolgt anschließend, wie in Fig.
5b verdeutlicht ist, bei Beaufschlagung des zweiten Ultra
schallsensors 6 mit einem Sendepuls.
Die Referenzecholaufzeiten werden mit Maximalwerten vergli
chen, bei deren Überschreiten ein Defekt einer der beiden
Ultraschallsensoren 5, 6 erfaßt ist. In diesem Fall gibt das
System ein Warnsignal für die Bedienungsperson ab oder
schaltet sich aus.
Aus den gemessenen Laufzeiten läßt sich der seitliche
Versatz a bzw. b der Ultraschallsensoren 5, 6 gegenüber dem
Führungsseil 9 ebenso berechnen, wie der Höhenversatz h. Zur
Ermittlung der Längen L1, L2 setzt die Meßschaltung zunächst
die gemessenen Objektecholaufzeiten in Beziehung zu den
Referenzecholaufzeiten, wodurch eine Laufzeitkompensation
erfolgt. Aus der Laufzeit vom ersten Ultraschallsensor 5 zu
dem Seil 9 und zurück zum ersten Ultraschallsensor 5 ergibt
sich der doppelte Wert der ersten Länge L1. Ausgehend von
diesem Wert und der Laufzeit des Objektechos vom ersten zum
zweiten Ultraschallsensor ergibt sich die zweite Länge L2.
Aus diesen Werten und dem bekannten, konstanten gegenseiti
gen Abstand k der beiden Ultraschallsensoren 5, 6 können
aufgrund folgender Formeln der Seitenversatz a und die Höhe
h abgeleitet werden:
a = (L1² - L2² + k²) / 2k;
Bei den beschriebenen Ausführungsbeispiel ist das Bezugsob
jekt ein gespanntes Draht- oder Kunststoffseil 9. Als Be
zugsobjekt kommt gleichfalls eine entlang einer zu fertigen
den Straße verlaufende Bordsteinkante in Betracht.
Claims (5)
1. Verfahren zum Steuern der seitlichen Lage einer Bauma
schine oder einer landwirtschaftlichen Maschine relativ
zu einem Bezugsobjekt mittels einer Ultraschall-Ab
standsmeßeinrichtung mit zwei Ultraschallsensoren (5, 6)
und einer Meßschaltung (11) zur Abstandsbestimmung auf
grund von Objektecholaufzeiten,
bei dem die Meßschaltung (11) die Ultraschallsensoren (5, 6) alternierend mit Sendepulsen beaufschlagt, so daß jeweils einer der beiden Ultraschallsensoren (5, 6) zuerst als Sender und dann als Empfänger betrieben wird, während der andere Ultraschallsensor nur als Empfänger betrieben wird, und sodann der andere der beiden Ultra schallsensoren (5, 6) zuerst als Sender und dann als Empfänger betrieben wird, während der eine Ultraschall sensor nur als Empfänger betrieben wird,
wobei wenigstens ein Referenzechoelement (7, 8) zur Reflexion des von einem Ultraschallsensor (5) stammenden Schalls zu dem anderen Ultraschallsensor (6) vorgesehen ist, und
bei dem die Meßschaltung aufgrund der gemessenen Lauf zeiten für das jeweilige Objektecho und Referenzecho eine laufzeitkompensierte Ermittlung der seitlichen Lage gegenüber dem Bezugsobjekt durchführt.
bei dem die Meßschaltung (11) die Ultraschallsensoren (5, 6) alternierend mit Sendepulsen beaufschlagt, so daß jeweils einer der beiden Ultraschallsensoren (5, 6) zuerst als Sender und dann als Empfänger betrieben wird, während der andere Ultraschallsensor nur als Empfänger betrieben wird, und sodann der andere der beiden Ultra schallsensoren (5, 6) zuerst als Sender und dann als Empfänger betrieben wird, während der eine Ultraschall sensor nur als Empfänger betrieben wird,
wobei wenigstens ein Referenzechoelement (7, 8) zur Reflexion des von einem Ultraschallsensor (5) stammenden Schalls zu dem anderen Ultraschallsensor (6) vorgesehen ist, und
bei dem die Meßschaltung aufgrund der gemessenen Lauf zeiten für das jeweilige Objektecho und Referenzecho eine laufzeitkompensierte Ermittlung der seitlichen Lage gegenüber dem Bezugsobjekt durchführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Meßschaltung (11)
folgende Laufzeiten erfaßt:
- - die Laufzeit zwischen dem Aussenden eines Ultraschall pulses durch den einen Ultraschallsensor (5) und dem Empfang des Referenzechos durch den anderen Ultra schallsensor (6),
- - die Laufzeit zwischen dem Aussenden des Ultraschall pulses durch den einen Ultraschallsensor (5) und dem Empfang des Objektechos durch denselben Ultraschall sensor (5), und
- - die Laufzeit zwischen dem Aussenden des Ultraschall pulses durch den einen Ultraschallsensor (5) und dem Empfang des Objektechos durch den anderen Ultraschall sensor (6).
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Meßschal
tung (11) ferner die Laufzeit zwischen dem Aussenden
eines Ultraschallpulses durch den anderen Ultraschall
sensor (6) und dem Empfang des Referenzechos durch den
einen Ultraschallsensor (5) erfaßt,
die Meßschaltung (11) beide Referenzecholaufzeiten mit Maximalwerten vergleicht und bei überschreiten des Maxi malwertes ein die Fehlerhaftigkeit eines der beiden Ultraschallsensoren (5, 6) darstellendes Signal erzeugt.
die Meßschaltung (11) beide Referenzecholaufzeiten mit Maximalwerten vergleicht und bei überschreiten des Maxi malwertes ein die Fehlerhaftigkeit eines der beiden Ultraschallsensoren (5, 6) darstellendes Signal erzeugt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die
Meßschaltung (11) ferner folgende Laufzeiten erfaßt:
- - die Laufzeit zwischen dem Aussenden des Ultraschall pulses durch den anderen Ultraschallsensor (6) und dem Empfang des Objektechos durch den einen Ultraschall sensor (5), und
- - die Laufzeit zwischen dem Aussenden des Ultraschall pulses durch den anderen Ultraschallsensor (6) und dem Empfang des Objektechos durch den anderen Ultraschall sensor (6).
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem das
Bezugsobjekt durch ein Seil (9) gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19924206990 DE4206990A1 (de) | 1991-03-13 | 1992-03-05 | Verfahren zum steuern der seitlichen lage einer baumaschine oder einer landwirtschaftlichen maschine relativ zu einem bezugsobjekt |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4108113 | 1991-03-13 | ||
DE19924206990 DE4206990A1 (de) | 1991-03-13 | 1992-03-05 | Verfahren zum steuern der seitlichen lage einer baumaschine oder einer landwirtschaftlichen maschine relativ zu einem bezugsobjekt |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4206990A1 true DE4206990A1 (de) | 1992-09-24 |
Family
ID=25901823
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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