DE9103030U1 - Ultraschall-Abstandsmeßeinrichtung, insbesondere zur Steuerung einer Baumaschine oder einer landwirtschaftlichen Maschine - Google Patents
Ultraschall-Abstandsmeßeinrichtung, insbesondere zur Steuerung einer Baumaschine oder einer landwirtschaftlichen MaschineInfo
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Description
Ultraschall-Abstandsmeßeinrichtung, insbesondere zur
Steuerung einer Baumaschine oder einer landwirtschaftlichen
Maschine
Die vorliegende Neuerung betrifft eine Ultraschall-Abstandsmeßeinrichtung,
insbesondere zur Steuerung einer Baumaschine oder einer landwirtschaftlichen Maschine, mit einem ersten
Ultraschallsensor, einer Referenzechoeinrichtung und einer Meßschaltung zum Bestimmen des Abstandes zwischen dem
Ultraschallsensor und einem Objekt aufgrund einer Objektecholaufzeit und einer Referenzecholaufzeit nach dem Oberbegriff
des Schutzanspruchs 1.
Ultraschall-Abstandsmeßeinrichtungen werden seit geraumer Zeit für die Abstandsmessung und insbesondere zur Steuerung
von Baumaschinen und landwirtschaftlichen Maschinen eingesetzt. Grundsätzlich wird der zu messende Abstand zwischen
einem Ultraschallsensor der Ultraschall-Abstandsmeßeinrichtung und dem bezüglich seiner Lage zu bestimmenden Objekt
aus der Laufzeit eines Ultraschallsignales oder Ultraschallpulses von dem Ultraschallsensor bis zu dem Meßobjekt und
zurück zu dem Ultraschallsensor ermittelt. Wie gleichfalls bekannt ist, hängt die Laufzeit des Ultraschallsignales
nicht nur von der durchlaufenen Strecke und somit von der Meßentfernung ab, sondern auch von weiteren Parametern, wie
beispielsweise der Lufttemperatur, dem Luftdruck, der Luftfeuchtigkeit,
der Luftströmung und möglich Schallbeugungen aufgrund von Luftschichtungen mit verschiedenen Temperaturen.
Gleichfalls ist es bekannt, sich zur Kompensation derartiger
Einflüsse einer Referenzechoeinrichtung zu bedienen, um die Ultraschallaufzeit über eine Bezugsstrecke zu messen, so daß
die Objektentfernung von dem Ultraschallsensor weitgehend
befreit von den genannten Störungen aus dem Quotienten einer Objektecholaufzeit zu einer Referenzecholaufzeit ermittelt
werden kann.
So zeigt beispielsweise die DE-OS 23 13 149 eine Ultraschall-Abstandsmeßeinrichtung,
die sowohl für eine Meßstrekke als auch für eine Referenzstrecke je einen Schallsender
und einen Schallempfänger hat, wobei die von den Schallsendern ausgesandten Schallwellenzüge jeweils ohne Reflexion zu
den entsprechenden, zugeordneten Schallempfängern gelangen. Bei der Meßstrecke ist der Schallempfänger am Ort des Meßobjektes
angeordnet. Somit eignet sich diese Art einer Ultraschall-Abstandsmeßeinrichtung
nur für solche Anwendungsfälle, bei denen die direkte Anbringung eines Meßempfängers
an einem Meßobjekt möglich ist. Für die Steuerung von landwirtschaftlichen Maschinen und Baumaschinen eignet sich diese
bekannte Ultraschall-Abstandmeßeinrichtung schon aus den genannten Gründen nicht.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster G 87 13 874.3 der Anmelderin ist bereits eine Ultraschall-Abstandsmeßeinrichtung
bekannt, die sich zur Steuerung von Baumaschinen und landwirtschaftlichen Maschinen eignet und die neben einem Ultraschallsensor
und einer Meßschaltung zur Kompensation der oben beschriebenen Störeinflüsse eine Referenzeinrichtung
aufweist. Bei dieser bekannten Ultraschall-Abstandsmeßeinrichtung hat die Referenzechoeinrichtung die Form eines Referenzechobügels,
der in Meßrichtung gegenüber dem Ultraschallsensor versetzt ist und im wesentlichen in Richtung
der Wellenfronten des Ultraschalls verlaufend angeordnet ist. Die erforderliche, erhebliche Beabstandung des Bügels
gegenüber dem Ultraschallsensor führt zu einer sperrigen Bauweise der sich ergebenden Ultraschall-Abstandsmeßeinrichtung,
so daß diese bekannte Ultraschall-Abstandsmeßeinrichtung nicht für alle Anwendungsfälle zu befriedigen vermag.
Aus der DE-PS 93 13 78 ist es bereits bekannt, bei einer
Ultraschall-Abstandsmeßeinrichtung Schallwellen sowohl von
einem Schallsensor zu einer Meßfläche, deren Entfernung ermittelt werden soll, als auch zu einer Referenzreflexionsfläche
auszusenden. Mittels eines von dem Schallsensor getrennt vorgesehenen Schallempfängers, der etwa im Bereich
des Schallsensors angeordnet ist, werden nacheinander ein Referenzecho und ein Meßecho empfangen. Eine Zeitmeßvorrichtung
mißt die Laufzeit des Meßechos. Ein Ansteuertakt der Zeitmeßvorrichtung wird proportional zur Referenzecholaufzeit
nachgeführt, wodurch eine Kompensation von Laufzeitvariationen bewirkt wird. Diese bekannte Ultraschall-Abstandsmeßeinrichtung
ist gleichfalls nur für solche Applikationen geeignet, bei denen der Einbauraum keinen starken Beschränkungen
unterliegt.
Ausgehend von dem eingangs gewürdigten Stand der Technik liegt der vorliegenden Neuerung die Aufgabe zugrunde, eine
Ultraschall-Abstandsmeßeinrichtung der oben genannten Art so weiter zu bilden, daß trotz hoher erzielbarer Meßgenauigkeit
und relativ einfacher Struktur der Ultraschall-Abstandsmeßeinrichtung besonders kompakte Abmessungen der Ultraschall-Abstandsmeßeinrichtung
erreicht werden.
Diese Aufgabe wird durch eine Ultraschall-Abstandsmeßeinrichtung gemäß Schutzanspruch 1 gelöst.
Erfindungsgemäß wird dadurch, daß der Ultraschallsensor zum
Empfangen des Referenzechos nicht mit dem Ultraschallsensor zum Aussenden desselben identisch ist, die Gesamtlänge der
Referenzechostrecke reduziert gegenüber Anwendungsfällen, bei denen ein und derselbe Ultraschallsensor sowohl zum
Aussenden als auch zum Empfangen eines Referenzechopulses herangezogen werden muß, da die in diesem Fall zwischen dem
Aussenden und dem Empfangen eines Ultraschallpulses durch den gleichen Sensor erforderlichen Umschaltzeiten entfallen.
Besondere Bedeutung kommt bei der erfindungsgemäßen Abstandsmeßeinrichtung
der Tatsache zu, daß die Betriebssicherheit der beiden Sensoren überwacht werden kann, so daß
bei einem Ausfall eines Sensors eine Alarmmeldung erzeugbar
ist oder das System deaktivierbar ist.
Bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Ultraschall-Abstandsmeßeinrichtung
sind in den Unteransprüchen angegeben.
Gemäß einer besonders wichtigen Weiterbildung nach Anspruch 2 bedient sich die erfindungsgemäße UltraschallAbstandsmeßeinrichtung
im Gegensatz zu den bekannten Ultraschall-Abstandsmeßeinrichtungen
nicht nur eines einzigen Reflexionsflächenelementes, durch das ein Teil der von einem Ultraschallsensor
abgesandten Ultraschallstrahlung auf diesen selbst zurückgerichtet wird, sondern wenigstens zweier Reflexionsflächenelemente,
durch die die von einem Ultraschallsensor ausgesandte Ultraschallstrahlung erst nach zumindest
zweifacher Reflexion zu einem weiteren Ultraschallsensor zugeführt wird. Hierdurch wird die bei bekannten Ultraschallmeßeinrichtungen
erforderliche erhebliche räumliche Erstreckung in Meßrichtung zum Aufbau der Referenzechostrekke
ersetzt durch eine zweifach abgewinkelte Referenzecholaufstrecke, so daß schon aus diesem Grund ein erheblich
kompakteres Design der Ultraschall-Abstandsmeßeinrichtung ermöglicht wird.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Ultraschall-Abstandsmeßeinrichtung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ultraschall-Abstandsmeßeinrichtung
in Vertikalschnittdarstellung;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Ultraschall-Abstandsmeßeinrichtung
gemäß Fig. 1;
Fig. 3 ein Blockdiagramm einer Meßschaltung der Ausfüh-
rungsform gemäß den Fig. 1 und 2; und
Fig. 4 eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Bestimmung der seitlichen Lage eines Meßobjektes
bezogen auf die Hauptmeßrichtung durch Auswertung unterschiedlicher Signallaufzeiten.
Wie insbesondere in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, umfaßt die erfindungsgemäße Ultraschall-Abstandsmeßeinrichtung, die in
ihrer Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet ist, ein im wesentlichen zylindrisches Gehäuse 2, welches eine Querwandung
3 umschließt. In der Querwandung sind symmetrisch zu einer Symmetrieachse 4 zwei Ultraschallsensoren 5, 6 angeordnet.
Als Ultraschallsensoren 5, 6 kommen alle Arten von elektroakustischen Wandlerelementen in Betracht. Bei dem gezeigten
bevorzugten Ausführungsbeispiel sind diese elektroakustischen Wandlerelemte piezoelektrische Wandler. Bei dem
gezeigten Ausführungsbeispiel beträgt der Abstand der beiden Ultraschallsensoren zwischen zwei und zwanzig Zentimeter,
vorzugsweise ca. fünf Zentimeter.
Zwei um einen Winkel ß gegenüber der Horizontalen geneigt angeordnete Reflexionsflächenelemente 7, 8 sind gleichfalls
symmetrisch bezüglich der Symmetrieachse 4 angeordnet und sind einstückig mit dem Gehäuse 2 ausgebildet. Die Lage der
Reflexionsflächenelemente 7, 8 ist zwei bis zwanzig Zentimeter, vorzugsweise vier bis fünf Zentimeter in Richtung der
Symmetrieachse 4 gegenüber den Ultraschallsensoren 5, 6 in Meßrichtung versetzt.
Die Winkel ß, die die Neigung der Reflexionsflächenelemente
7, 8 gegenüber der Horizontalen bezeichnen, ist derart gewählt, daß ein kleiner Teil der von dem ersten Ultraschallsensor
5 ausgesandten Ultraschallstrahlung nach zweifacher Reflexion durch das erste und das zweite Reflexionsflächenelement
7, 8 auf den zweiten Ultraschallsensor 6 gerichtet wird. Hieraus ergibt sich der durch Pfeile angedeutete Weg
des Referenzechos, der sich zumindest teilweise senkrecht zu der Richtung der Symmetrieachse 4 und somit zu der Hauptmeßrichtung
erstreckt.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Anwendungsbeispiel dient die Ultraschall-Abstandsmeßeinrichtung
1 zur Messung der Entfernung gegenüber einem Seil 9, welches zur Höhen- und Richtungssteuerung
einer Baumaschine parallel zu einer zu fertigenden Oberfläche gespannt ist, und/oder zur Entfernungsmessung
gegenüber dem Boden 10. Wie noch im einzelnen erläutert werden wird, eignet sich die erfindungsgemäße Ultraschall-Abstandsmeßeinrichtung
nicht nur zur fehlerkompensierten Bestimmung der Entfernung in der Hauptmeßrichtung,
die der Symmetrieachse 4 entspricht, sondern auch zur Bestimmung der lateralen Lage eines Meßobjektes und somit zusätzlich
zu der Höhensteuerung auch zu einer Seitensteuerung von beliebigen Maschinen, insbesondere jedoch einer
Baumaschine oder landwirtschaftlichen Maschine. Bei der erfindungsgemäßen Abstandsmeßeinrichtung 1 kann die
Betriebssicherheit der beiden Sensoren überwacht werden kann, so daß bei einem Ausfall eines Sensors eine Alarmmeldung
erzeugbar ist oder das System deaktivierbar ist.
Fig. 3 zeigt ein Blockdiagramm einer Meßschaltung 11 für die Ansteuerung und Signalauswertung der Ultraschall-Abstandsmeßeinrichtung
1. Die Meßschaltung 11 umfaßt einem Mikroprozessor 12, der über Sendegatter und Empfangsgatter 13,
14; 15, 16 mit den beiden Ultraschallsensoren 5, 6 in Steuerverbindung steht. Für den Fachmann ist es offensichtlich,
daß durch diese Gatter 13 bis 16 angedeutet werden soll, daß die Ultraschallsensoren 5, 6 in Abhängigkeit von der Ansteuerung
durch den Mikroprozessor 12 entweder mit dem Ausgangssignal eines Leistungsoszillators beaufschlagt werden oder,
in der Empfangsbetriebsart, an einen entsprechenden Eingang des Mikroprozessors 12 angelegt werden.
Der Mikroprozessor 12 erzeugt an Richtungssteuerausgängen 17, 18 Richtungssignale für die laterale Steuerung der Bau-
maschine. Über einen Digital-Analog-Wandler 19 ist der Mikroprozessor
12 mit einem Analogausgang 20 verbunden, an dem ein die Meßentfernung darstellendes Spannungssignal anliegt.
Der Mikroprozessor 12 ist mit einem elektrisch programmierbaren Festwertspeicher 21 (EPROM) und einem elektrisch programmierbar
und elektrisch löschbarem Festwertspeicher (EEPROM) 22 versehen.
Ferner kann der Mikroprozesser ausgangsseitig an Schnittstellenschaltungen
angeschlossen sein, wie beispielsweise die genormte, serielle Schnittstelle RS 485 im Falle der
Schnittstellenschaltung 23 sowie das genormte CAN-Interface im Falle der Schnittstellenschaltung 24.
Ferner umfaßt die Meßschaltung 11 ein Netzteil 25 zur Spannungsversorgung
der verschiedenen Komponenten innerhalb der Meßschaltung 11.
Nachfolgend wird das Meßverfahren, nach dem die erfindungsgemäße Ultraschall-Abstandsmeßeinrichtung arbeitet, unter
Bezugnahme auf Fig. 4 noch näher erläutert. Der Mikroprozessor 12 steuert die beiden Ultraschallsensoren 5, 6 über
die Gatter 13 bis 16 alternierend an. Dies bedeutet, daß jeweils nur einer der beiden Ultraschallsensoren 5, 6 von
einem Sendepuls beaufschlagt wird. Neben den sich ergebenden Referenzechopulsen, deren Erzeugung bereits erläutert wurde,
stehen vier verschiedene Meßsignale für die anschließende Signalverarbeitung zur Verfügung. Ein erstes Meßsignal ist
vom ersten Ultraschallsensor 5 ausgesendet und von diesem selbst empfangen. Ein zweites Meßsignal ist vom ersten Ultraschallsensor
5 ausgesendet und wird vom zweiten Ultraschallsensor 6 empfangen. Ein drittes Meßsignal wird vom
zweiten Ultraschallsensor 6 ausgesendet und wird vom ersten Ultraschallsensor 5 empfangen. Ein letztes, viertes Meßsignal
wird vom zweiten Ultraschallsensor 6 ausgesendet und von diesem empfangen.
Aufgrund dieser Meßsignale können zwei Typen von Meßobjekten unterschieden werden:
Einerseits der Typ der ebenen Reflexionsfläche bis zu einer
bestimmten Oberflächengenauigkeit. Derartige Flächen werden unter anderem durch Bodenflächen, Sandflächen, Straßendekken,
Betonflächen, Kies- oder Schotterflächen bis zu einer gewissen Korngröße gebildet.
Der andere Typ kann als vorstehende Reflexionsfläche bezeichnet werden. Ein Beispielsfall ist eine Bordsteinkante
oder ein gespanntes Draht- oder Kunststoffseil 9.
Ferner kann aus den vier Meßsignalen die seitliche Lage des Meßobjektes gegenüber der Ultraschall-Abstandsmeßeinrichtung
1 bestimmt werden. Dies bedeutet, daß die erfindungsgemäße Ultraschall-Abstandsmeßeinrichtung auch für die Seitensteuerung
einer landwirtschaftlichen Maschine oder Baumaschine, beispielsweise längs eines Seiles 9 oder längs eines anderen
Bezugsobjektes, verwendet werden kann.
Claims (7)
1. Ultraschall-Abstandsmeßeinrichtung, insbesondere zur
Steuerung einer Baumaschine oder einer landwirtschaftlichen Maschine,
mit einem ersten Ultraschallsensor (5), einer Referenzechoeinrichtung
und einer Meßschaltung (11) zum Bestimmen des Abstandes zwischen dem Ultraschallsensor (5) und
einem Objekt (9, 10) aufgrund einer Objektecholaufzeit
und einer Referenzecholaufzeit,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein zweiter Ultraschallsensor (6) vorgesehen ist, und
daß die Referenzechoeinrichtung wenigstens ein derart angeordnetes Reflexionsechoelement (7, 8) aufweist, daß
ein Teil der von dem ersten Ultraschallsensor (5) ausgesandten Ultraschallstrahlung nach Reflexion an dem Reflexionsflächenelement
(7, 8) von dem zweiten Ultraschal lsensor (6) empfangen werden kann.
2. Ultraschall-Abstandsmeßeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Referenzechoeinrichtung wenigstens zwei Reflexionsechoelemente
(7, 8) aufweist, die derart angeordnet sind, daß ein Teil der von dem ersten Ultraschallsensor
(5) ausgesandten Ultraschallstrahlung nach aufeinanderfolgende Reflexion an beiden Reflexionsflächenelementen
(7, 8) von dem zweiten Ultraschallsensor (6) empfangen werden kann.
3. Ultraschall-Abstandsmeßeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Ultraschallsensoren (5, 6) symmetrisch bezüglich einer sich in Meßrichtung erstreckenden Achse
(4) angeordnet sind.
4. Ultraschall-Abstandsmeßeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet,
daß die beiden Referenzflächenelemente (7, 8) symmetrisch
zu der Achse (4) angeordnet sind, so daß die Richtung der von einem Referenzflächenelement (7) zu dem
anderen Referenzflächenelement (8) laufenden, reflektierten Ultraschallstrahlung senkrecht zu der Achse (4)
ist.
5. Ultraschall-Abstandsmeßeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Meßschaltung (11; 12 bis 25) die beiden Ultraschallsensoren
(5, 6) alternierend aktiviert.
6. Ultraschall-Abstandsmeßeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Meßschaltung (11) vier verschiedene Objektecholaufzeiten mißt, nämlich die Objektecholaufzeit eines
von dem ersten Ultraschallsensor (5) abgegebenen und empfangenen Ultraschallsignales, die eines von dem zweiten
Ultraschallsensor (6) abgegebenen und empfangenen Ultraschallsignales, die eines von dem ersten Ultraschal lsensor (5) abgegebenen und von dem zweiten Ultraschallsensor
(6) empfangenen Signales sowie die eines von dem zweiten Ultraschallsensor (6) abgegebenen und
von dem ersten Ultraschallsensor (5) empfangenen Signales, und daß die Meßschaltung durch Auswertung der vier
Objektecholaufzeiten die laterale Lage eines Objektes (9), von dem das Echo stammt, ermittelt.
7. Ultraschall-Abstandsmeßeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Meßschaltung (11; 12 bis 25) ein Richtungssteuersignal für die Richtungssteuerung der Maschine gegenüber
dem als Bezugsrichtung dienenden Objekt (9) aus den vier Objektecholaufzeiten ableitet.
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DE9103030U DE9103030U1 (de) | 1991-03-13 | 1991-03-13 | Ultraschall-Abstandsmeßeinrichtung, insbesondere zur Steuerung einer Baumaschine oder einer landwirtschaftlichen Maschine |
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DE9103030U DE9103030U1 (de) | 1991-03-13 | 1991-03-13 | Ultraschall-Abstandsmeßeinrichtung, insbesondere zur Steuerung einer Baumaschine oder einer landwirtschaftlichen Maschine |
Publications (1)
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DE9103030U1 true DE9103030U1 (de) | 1991-06-20 |
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ID=6865219
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DE9103030U Expired - Lifetime DE9103030U1 (de) | 1991-03-13 | 1991-03-13 | Ultraschall-Abstandsmeßeinrichtung, insbesondere zur Steuerung einer Baumaschine oder einer landwirtschaftlichen Maschine |
Country Status (1)
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DE (1) | DE9103030U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19508942A1 (de) * | 1995-03-13 | 1996-09-19 | Claas Ohg | Reflex-Ortungsvorrichtung |
DE19719939A1 (de) * | 1997-05-13 | 1998-11-19 | Claas Ohg | Automatisch lenkbare Erntemaschine |
DE19845666B4 (de) * | 1998-10-05 | 2005-08-25 | Claas Selbstfahrende Erntemaschinen Gmbh | Lenkautomatik mit Ultraschall-Ortungsvorrichtung |
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1991
- 1991-03-13 DE DE9103030U patent/DE9103030U1/de not_active Expired - Lifetime
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