DE4206392A1 - Haertungsmittel fuer epoxidharze - Google Patents

Haertungsmittel fuer epoxidharze

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Description

Epoxidharze, insbesondere solche, die aus Bisphenol A und Epichlorhydrin hergestellt werden, sind bekannte Rohstoffe für die Herstellung von qualitativ hochwertigen Gießharzen und Beschichtungsmassen. Diese mit Polyaminen gehärteten aromatischen Epoxidharze besitzen neben guter Chemikalien- und Lösungsmittelbeständigkeit eine gute Haftfestigkeit auf vielen Untergründen. Lösungsmittelfrei verarbeitbaren, möglichst niedrigviskosen Bisphenol-A-Ep­ oxidharzen kommt eine erhebliche Bedeutung zu, beispielsweise für den Schutz und die Sanierung von Betonbauwerken, als Betonzusatzstoffe (ECC-Bereich), für elastische Klebstoffsysteme in verschiedenen Anwendungsbereichen und für die Lackierung unterschiedlichster Substrate. Die Härtung der Epoxidharze kann bei Verwendung von Palyaminen bei Umgebungstemperatur erfolgen.
Häufig ist die Anwendbarkeit der Epoxidharz/Polyamin-Systeme jedoch begrenzt durch eine unzureichende Elastizität bzw. Flexibilität im vernetzten Zustand. Für eine dauerhafte Rißüberbrückung werden aber Beschichtungsstoffe gefordert, die aufgrund ihrer hohen Elastizität über dem Riß arbeiten und dabei große Temperaturwechselbelastungen durch eine hohe Dehnbarkeit auffangen können.
Außerdem werden auf dem Klebstoffsektor elastische Epoxidharzsysteme benö­ tigt, die noch bei tiefen Temperaturen (z. B. bis zu -30°C) eine ausreichende Elastizität aufweisen. Darüber hinaus wird von Lackierungen erwartet, daß sie eine starke Verformung des Untergrundes ohne Bruch und Riß überstehen.
Prinzipiell kann man zwar extern durch Weichmacherzusatz oder intern durch Verringerung der Vernetzungsdichte die Elastizität von Epoxidharzsystemen erhöhen. Externe Elastifizierungsmittel sind jedoch nicht reaktiv und werden nicht in das Duromer-Netzwerk eingebaut. Als externe Weichmacher können Teer, Phthalsäureester, hochsiedende Alkohole, Ketonharze, Vinylpolymere und andere mit Epoxidharzen und Aminhärtern nicht reagierende Produkte eingesetzt werden. Diese Art der Modifizierung ist allerdings nur auf spezifische Anwen­ dungsgebiete beschränkt, da sie eine Reihe von Nachteilen aufweist. So führen diese Zusätze zu einer starken Störung der Duromerstruktur, sind in ihrem Weichmachungseffekt bei tiefen Temperaturen begrenzt und neigen bei Tempe­ raturbeanspruchung und Alterung zum Ausschwitzen. Zur internen Erhöhung der Elastizität werden mit den Epoxidharzen oder Härtern reagierende Verbindungen, die in die Vernetzung mit einbezogen werden, zugesetzt. Im einzelnen wird die elastifizierende Wirkung durch Einbau von langkettigen aliphatischen oder stark verzweigten Zusätzen, z. B. in die Härtungskomponente, erreicht. In der Praxis läßt sich so die Elastizität der Epoxidharzsysteme in gewissem Umfang durch den Einsatz von bestimmten Härtungsmitteln steuern. So können die gebräuchli­ chen Polyamine wie z. B. Ethylendiamin, Diethylentriamin, Triethylentetramin durch Umsetzung mit längerkettigen mehrbasischen Säuren in Polyamidoamine umgewandelt werden. Diese schon lange in erheblichem Umfang gebräuchlichen Härtungsmittel liefern ein befriedigendes Eigenschaftsbild weicher Härter für Epoxidharze, erfüllen aber nicht die Forderungen für ein zäh-elastisches Epoxid­ harzsystem, wie es für viele Anwendungen nötig ist.
Darüber hinaus sollen diese Epoxidharz-Härtersysteme eine niedrige Viskosität aufweisen. Da Lösungsmittel aus Umweltschutzgründen häufig nicht mehr verwendet werden können, ist es erforderlich, entsprechende wäßrige Systeme bereitzustellen.
In der DE-OS 39 01 279 sind bereits Polyamidoamine als Härter für Epoxyharze beschrieben. Diese Polyamidoamine werden erhalten durch Polykondensation von (a) Dicarbonsäuren, die Oxyalkylengruppen enthalten, oder deren Derivate mit (b) Polyaminen, die mindestens zwei, mit (a) kondensationsfähige Amino­ gruppen enthalten.
Bei Verwendung dieser bekannten Epoxidharzhärter werden hochelastische Epoxidharz-Systeme erhalten. Für Anwendungszwecke, bei denen eine Ver­ dünnung mit Wasser erforderlich ist, insbesondere aber bei der Verarbeitung mit Epoxidharz-Dispersionen, sind die Polyamidoamine der DE-OS 39 01 279 in nur begrenztem Umfang brauchbar, da sie keine ausreichende Wasserverträglichkeit zeigen. In den Fällen, in denen es noch möglich ist, aus wäßriger Lösung Be­ schichtungen zu erzeugen, werden ungenügende anwendungstechnische Eigenschaften gefunden.
Aufgabe der Erfindung war es daher, Härter sowie diese enthaltende härtbare Mischungen auf Basis von Epoxidharzen bereitzustellen, welche die Nachteile der bekannten Systeme nicht oder zumindest nur in vermindertem Umfange auf­ weisen.
Es wurde nun gefunden, daß die im folgenden beschriebenen, erfindungsgemä­ ßen Härtungsmittel für Epoxidharze überraschenderweise diese Nachteile nicht zeigen. Härtbare Massen aus diesen Härtern und epoxygruppenhaltigen Ver­ bindungen (Epoxidharzen) liefern vielmehr gut haftende Überzüge oder Kleb­ stoffe, Flächengebilde, Dichtungsmassen, Formteile u. dgl. mit hoher Schlag- und Stoßfestigkeit, hoher Elastizität auch bei tiefen Temperaturen sowie guten riß­ überbrückenden Eigenschaften.
Insbesondere zeigen diese neuen Härtungsmittel eine hervorragende Wasserver­ träglichkeit. Sie können deshalb als wäßrige Lösungen bereitgestellt und für die Härtung wäßriger Epoxidharz-Systeme eingesetzt werden. Durch die Abwesen­ heit organischer Lösungsmittel entfallen die durch Geruch, Giftigkeit und Ent­ zündlichkeit verursachten Probleme; ferner können alle Anlagen, die mit dem Härtungsmittel in Berührung kommen, durch Waschen mit Wasser gereinigt werden. Die mit Hilfe der erfindungsgemäßen Härtungsmittel hergestellten Beschichtungen zeigen ausgezeichnete lacktechnische Eigenschaften.
Gegenstand der Erfindung sind Härtungsmittel für Epoxidharze bestehend aus Umsetzungsprodukten von
  • A) Polyamidoaminen, die erhalten wurden durch Polykondensation von (a) Dicarbonsäuren, die Oxalkylengruppen enthalten, oder deren Derivaten mit (b) Polyaminen, die mindestens zwei, mit (a) kondensationsfähige Aminogruppen enthalten,
  • B) Polyaminen mit mindestens zwei sekundären Aminogruppen und
  • C) Addukten aus (c) Polyepoxidverbindungen und (d) Polyalkylenpolyether­ polyolen.
Die bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Härtungsmittel verwendeten Polyamidoamine (A), die vorzugsweise linearen Kettenaufbau besitzen, sind aus der DE-OS 39 01 279 bekannt. Sie enthalten im Durchschnitt pro Molekül minde­ stens 2, vorzugsweise 2 bis 4 primäre und/oder sekundäre Aminogruppen, wovon mindestens eine Aminogruppe vorzugsweise primär ist. Vorzugsweise enthalten diese Polyamidoamine 2 primäre Aminogruppen oder 2 primäre und 2 sekundäre Aminogruppen. Grundsätzlich sind auch Polyamidoamine ohne primäre Aminogruppen, dafür z. B. mit 2 oder mehr sekundären Aminogruppen, einsetzbar, jedoch ist diese Variante in der Regel weniger vorteilhaft. Die Amin­ zahl liegt im allgemeinen zwischen 8 und 900, vorzugsweise zwischen 50 und 500, und insbesondere zwischen 100 und 400 mg KOH/g, während die Säure­ zahl zumeist 0,01 bis 10, vorzugsweise 0,01 bis 3 mg KOH/g beträgt. Weiterhin besitzen diese Polyamidoamine (A) Wasserstoffaktiväquivalente von im allgemei­ nen 50 bis 3500, vorzugsweise 50 bis 500 und insbesondere 70 bis 300, sowie mittlere Molekulargewichte Mn (Zahlenmittel) von 200 bis 15000, vorzugsweise von 200 bis 2500.
Je nach Art der Ausgangskomponenten (a), (b) und deren Molverhältnis sowie dem Molekulargewicht von (A) handelt es sich bei diesen Polyamidoaminen um niedrigviskose bis hochviskose oder feste Produkte, die ggf. je nach ihrer Ver­ wendung auch in einem organischen Lösungsmittel oder in Wasser eingesetzt werden können.
Die Herstellung der Polyamidoamine (A) erfolgt in bekannter Weise durch Umset­ zung der Verbindungen (a) mit den Polyaminen (b) z. B. durch mehrstündiges Erhitzen der Komponenten unter Ausschluß von Sauerstoff auf Temperaturen von 125-250°C, vorzugsweise 150-190°C, zunächst unter gewöhnlichem Druck und dann ggf. unter vermindertem Druck. Verwiesen sei in diesem Zusammen­ hang auf Sato, Iwabuchi, Böhmer und Kern (Makromol. Chem. 182, Seiten 755-762 (1981)), Kern, Kämmerer, Böhmer und Bhagwat (Angewandte Makromoleku­ lare Chemie 113, Seiten 53-59 (1983)), Imai, Ogata, Kakimoto (Makromol. Chem., Rapid Commun. 5, 47-51(1984)) sowie auf die DE-OS 26 58 714, die JP-OS 84/1532 und die EP-OS 3 32 967.
Die Verbindungen (a) stellen Oxalkylen-, vorzugsweise Oxethylengruppen enthal­ tende Dicarbonsäuren oder deren mit (b) reaktive Derivate, wie Anhydride, Halogenide und insbesondere Ester dar. Vorzugsweise besitzen diese Verbin­ dungen (a) die Formel (I)
R²-OOC-CH₂ O-R¹-]nO-CH₂-COOR² (I)
in der bedeuten
R1 = verzweigter oder unverzweigter Alkylenrest mit 2 bis 5, vorzugs­ weise 2 C-Atomen;
R2 = unabhängig voneinander Wasserstoff oder ein verzweigter oder unverzweigter Alkylrest mit 1 bis 6, vorzugsweise 1 bis 3 C-Ato­ men;
n = 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 300, vorzugsweise 1 bis 50 und insbesondere 1 bis 25.
Beispiele für Verbindungen (a) sind: 3,6-Dioxaoctandisäure, 3,6,9-Trioxaundecan­ disäure, Polyglycoldisäure mit einem Molgewicht von ca. 400, bevorzugt von ca. 600 oder Mischungen dieser Säuren.
Die Herstellung dieser Verbindungen (a) ist bekannt (vgl. beispielsweise die DE- OS 29 36 123) und erfolgt z. B. durch Oxidation von Polyglykolen in Gegenwart von Katalysatoren.
Die Verbindungen (a) können gegebenenfalls auch bis zu 40%, vorzugsweise bis zu 30% einer aliphatischen, cycloaliphatischen oder aromatischen Dicarbon­ säure bzw. Gemische dieser Säuren enthalten.
Als aliphatische Dicarbonsäuren, deren aliphatischer Rest im allgemeinen 1 bis 20, vorzugsweise 2 bis 12 C-Atome enthält, seien beispielsweise Bernsteinsäure, Glutarsäure, Adipinsäure, Korksäure, Azelainsäure, Sebacinsäure und Dodecan­ säure genannt. Geeignete cycloaliphatische Carbonsäuren, deren cycloalipha­ tischer Rest zumeist 5 bis 12, vorzugsweise 6 bis 8 C-Atome umfaßt, sind z. B. die verschiedenen Cyclohexandicarbonsäure-Isomeren, Hexahydrophthalsäure und Tetrahydrophthalsäure. Als aromat. Dicarbonsäuren können z. B. verwendet werden: Terephthalsäure, Isophthalsäure, o-Phthalsäure oder verschiedene Naphthalin-dicarbonsäuren, beispielsweise 2,6-Napthalindicarbonsäure. Beson­ ders bevorzugt ist dabei Terephthalsäure. Es können auch Gemische der aroma­ tischen Dicarbonsäuren eingesetzt werden.
Weitere geeignete aromatische Carbonsäuren sind solche des Typs
wobei X für eine chemische Bindung, für Alkylenreste mit 1 bis 6 C-Atomen, für O oder CO steht.
Die Polyamine (b), die mit den Verbindungen (a) zu den Polyamidoaminen (A) umgesetzt werden, besitzen mindestens zwei mit (a) kondensationsfähige Aminogruppen, von denen vorzugsweise mindestens eine primär ist; besonders bevorzugt enthält (b) 2 primäre Aminogruppen. Hierfür geeignet sind beispiels­ weise solche der Formel (II)
in der bedeuten
R3 = unabhängig voneinander zweiwertiger Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20, vorzugsweise 2 bis 12 C-Atomen, vorzugswei­ se verzweigter oder unverzweigter Alkylenrest mit 1 bis 20, vorzugsweise 2 bis 6 C-Atomen, Cycloalkylenrest mit 5 bis 12, vorzugsweise 6 bis 10 C-Atomen oder Aralkylenrest mit 7 bis 12, vorzugsweise 8 bis 10 C-Atomen;
R4, R5, R6 = unabhängig voneinander Wasserstoff, Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20, vorzugsweise 1 bis 12 C-Atomen, vorzugswei­ se verzweigter oder unverzweigter Alkylrest mit 1 bis 20, vorzugsweise 1 bis 6 C-Atomen, Cycloalkylenrest mit 5 bis 12, vorzugsweise 6 bis 10 C-Atomen oder Aralkylenrest mit 7 bis 12, vorzugsweise 8 bis 10 C-Atomen, wobei diese Reste auch durch Heteroatome unterbrochen sein können oder
R4 und R5 = Teil eines vorzugsweise gesättigten Ringsystems mit 3 bis 8, vorzugsweise 3 und 4 C-Atomen;
m = 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 8, vorzugsweise 0 und 1 bis 4.
Vorzugsweise steht R4 und/oder R6 für Wasserstoff.
Beispiele für derartige Polyamine (b) sind: Ethylendiamin, 1,2-Diaminopropan, 1,3-Diaminopropan, 1,3-Diaminobutan, 1,4-Diaminobutan, 1-Amino-3-methylami­ no-propan, 2-Methylpentamethylendiamin, Pentamethylendiamin, Hexamethylen­ diamin, Trimethylhexamethylendiamin, Neopentyldiamin, Octamethylendiamin, cycloaliphatische Diamine wie 1,2-, 1,3- oder 1,4-Cyclohexandiamin; 4,4′-Methy­ len-bis-cyclohexylamin, Isophorondiamin, Menthandiamin, 4,4′-Diamino-3,3′- dimethyl-dicyclohexylmethan, 3-Aminomethyl-1-(3-aminopropyl-1-methyl)-4- methylcyclohexan, N-Methylethylendiamin, N-Aminoethylpiperazin, Xylylendiamin, Tricyclododecyldiamin, N-Cyclohexylpropandiamin, Methyl-bis-(3-aminopropyl)- amin, Ethyl-bis-(3-aminopropyl)-amin, N-(3-Aminopropyl)-tetramethylendiamin, N,N′-Bis-(3-aminopropyl)-tetramethylendiamin, Polyalkylenpolyamine, wie Di­ propylen-(1,2)-triamin, Bis-(3-amino-propyl)-amin, Tripropylen-(1,2)-tetramin, Diethylentriamin, Triethylentetramin und Tetraethylenpentamin, die handels­ üblichen primären aliphatischen Polyoxipropylen-di- oder triamine sowie Etherdi­ amine wie z. B. 1,7-Diamino-4-oxa-heptan, 1,7-Diamino-3,5-dioxa-heptan, 1,10- Diamino-4,7-dioxa-decan, 1,10-Diamino-4,7-dioxa-5-methyldecan, 1,11 -Diamino- 4,8-dioxaundecan, 1,11-Diamino-4,8-dioxa-5-methyl-undecan, 1,12-Diamino-4,9- dioxa-dodecan, 1,13-Diamino-4, 10-dioxatridecan, 1,13-Diamino-4,7,10-trioxa-5,8- dimethyl-tridecan, 1,14-Diamino-4,7,10-trioxa-tetradecan, 1,16-Diamino-4,7, 10,13- tetraoxahexadecan, 1,20-Diamino 4,17-dioxaeicosan. Besonders bevorzugt sind dabei 2 Methylpentandiamin, Diethylentriamin, Triethylentetramin, Isophorondi­ amin, in Xylylendiamin und Trimethylhexamethylendiamin. Es können auch Mischungen dieser Amine ein gesetzt werden.
Für die erfindungsgemäßen Härtungsmittel können als Polyamine (B) mit minde­ stens zwei sekundären Aminogruppen solche eingesetzt werden, wie sie vor stehend unter A (b) beschrieben sind.
Die bei der Herstellung der erfindungsgemaßen Hartungsmittel verwendeten Addukte (C) werden erhalten aus Polyepoxidverbindungen (c) und Polyalkylen­ polyetherpolyolen (d) mit einem mittleren Molekulargewicht von 200 bis 20000, vorzugsweise durch Umsetzung im Äquivalentverhältnis von c: d = 2: (0,1 bis 1,5).
Als Katalysatoren für die Herstellung der Addukte (C) eignen sich starke an­ organische und organische Basen, wie zum Beispiel Natriumhydroxid, Kaliumhy­ droxid, Lithiumhydroxid, Bariumhydroxid, Strontiumhydroxid, Alkalialkoholate wie Natriummethylat, Lithiummethylat, Natriumethylat, Kaliumdodecylat und Metallal­ koholate von Polyoxyalkylenpolyolen, die Alkalisalze von Carbonsäuren, wie zum Beispiel Natrium- und Lithiumstearat, sowie Metallsalze von Alkancarbonsäuren, wie zum Beispiel Zinnoctat. Ebenfalls geeignet sind quartäre Ammoniumver­ bindungen und starke anorganische und organische Protonsäuren, wie zum Beispiel Phosphorsäure, Tetrafluoroborsäure und Benzolsulfonsäure. Ferner können als Katalysatoren Lewis-Säuren verwendet werden. Als Beispiele seien genannt Zinkchlorid, Eisen(III)chlorid, Aluminiumchlorid, Zinn(II)dichlorid, Zinn (IV)­ tetrachlorid, Titan(IV)tetrachlorid, Titan(IV)tetraisopropylat, Triethyloxoniumtetra­ fluoroborat sowie Bortrifluorid und seine Komplexe, zum Beispiel mit Phosphor­ säure, Essigsäure (1 : 1 und 1 : 2), Methanol, Diethylether, Tetrahydrofuran, Phenol, Ethylenglykolmonoethylether, Polyethylenglykol (MG 200), Dimethylsulf­ oxyd, Di-n-butylether, Di-n-hexylether, Bernsteinsäure und aliphatische, cycloali­ phatische, araliphatische Amine sowie Stickstoff-Heterocyclen.
Bevorzugt werden BF3-Benzylamin, BF3-Monoethylamin, BF3-Propylamin und BF3-n-Butylamin eingesetzt. Für ein g-Äquivalent einer mit einem g-Äquivalent einer Epoxidgruppe umzusetzenden Hydroxylgruppe werden 100 bis 1, bevor­ zugt 15 bis 2 mMol, des BF3-Aminkomplexes eingesetzt. Die Umsetzung der Hydroxylgruppen mit den Epoxydgruppen kann im Temperaturbereich von 20 bis 200°C vorgenommen werden. Die Umsetzungstemperatur ist abhängig von dem jeweiligen BF3-Aminkomplex. Beispielsweise liegt die Umsetzungstemperatur bei Verwendung von BF3-Monoethylamin oder BF3-Benzylamin um 130°C. Man erwärmt deshalb zweckmäßig die umzusetzenden Gemische aus Hydroxylgrup­ pen und Epoxydgruppen enthaltenden Verbindungen bis zu derjenigen Tempera­ tur, bei der die Umsetzung mit ausreichender Geschwindigkeit, d. h. in 30 Minu­ ten bis 15 Stunden, abläuft. Die Umsetzung verfolgt man zweckmäßig über die Zunahme des Epoxydäquivalents, das eine Verminderung der Epoxydgruppen anzeigt. Die Reaktion kann durch Kühlung unter die Reaktionstemperatur abge­ brochen werden.
Als Polyepoxidverbindungen (c) kommen eine Vielzahl der hierfür bekannten Verbindungen in Betracht, die im Mittel mehr als eine Epoxidgruppe, vorzugs­ weise 2 Epoxidgruppen, pro Molekül enthalten. Diese Epoxidverbindungen (Epoxidharze) können dabei sowohl gesättigt als auch ungesättigt sowie alipha­ tisch, cycloaliphatisch, aromatisch oder heterocyclisch sein und auch Hydroxyl­ gruppen aufweisen. Sie können weiterhin solche Substituenten enthalten, die unter den Mischungs- oder Reaktionsbedingungen keine störenden Neben­ reaktionen verursachen, beispielsweise Alkyl- oder Arylsubstituenten, Äthergruppierungen und ähnliche. Vorzugsweise handelt es sich dabei um Glycidylether, die sich von mehrwertigen Phenolen, insbesondere Bisphenolen sowie Novolaken ableiten und deren Epoxidäquivalentgewichte zwischen 160 und 500, insbesondere jedoch zwischen 160 und 200 liegen.
Als mehrwertige Phenole sind beispielsweise zu nennen: Resorcin, Hydrochinon, 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl-propan (Bisphenol A), Isomerengemische des Dihy­ droxydiphenylmethans (Bisphenol F), Tetrabrombisphenol A, 4,4′-Dihydroxy­ diphenylcyclohexan, 4,4′-Dihydroxy-3,3′-dimethyldiphenylpropan, 4,4′-Dihydroxy­ diphenyl, 4,4′-Dihydroxybenzophenon, Bis-(4-hydroxyphenyl)-1,1-äthan, Bis-(4- hydroxyphenyl)-1,1 isobutan,Bis-(4-hydroxy-tert.-butylphenyl)-2,2-propan,Bis-(2- hydroxynaphthyl)-methan, 1,5-Dihydroxynapthalin, Tris-(4-hydroxyphenyl)-me­ than, Bis-(4-hydroxyphenyl)-ether, Bis-(4-hydroxyphenyl)-sulfon u. a. sowie die Chlorierungs-und Bromierungsprodukte der vorstehend genannten Verbindun­ gen. Ganz besonders bevorzugt werden flüssige Diglycidylether auf Basis von Bisphenol A mit einem Epoxidäquivalentgewicht von 180 bis 190.
Es können auch Polyglycidylether von Polyalkoholen verwendet werden, wie z. B. Ethandiol-1,2-diglycidylether, Butandioldiglycidylether, Neopentylglycoldiglyci­ dylether, Hexandioldiglycidylether, Polyproylenglycoldiglycidylether, Polyethylen­ glycoldiglycidylether, Mischpolyethylenpropylenglycoldiglycidylether, Glycidylether des Glycerins, Trimethylolpropans und des Pentaerythrits.
In besonderen Fällen können zusätzlich zu den Polyglycidylethern geringe Mengen reaktiver Verdünner, wie z. B. Butylglycidylether, Ethylhexylglycidylether, langkettige aliphatische Glycdiylether, Monoglycidylether eines höheren iosmeren Alkoholgemisches, Phenylglycidylether, Kresylglycidylether und p.t.-Butylphenyl­ glycidylether in Mengen bis zu 30%, vorzugsweise 10-20%, bezogen auf Polyglycidylether mitverwendet werden.
Weiterhin können auch Polyglycidylester von Polycarbonsäuren eingesetzt werden, die man durch die Umsetzung von Epichlorhydrin oder ähnlichen Epoxyverbindungen mit einer aliphatischen, cycloaliphatischen oder aromati­ schen Polycarbonsäure, wie Oxalsäure, Bernsteinsäure, Adipinsäure, Glutar­ säure, Phthalsäure, Terephthalsäure, Hexahydrophthalsäure, 2,6-Naphthalindicar­ bonsäure und dimerisierte Linolensäure erhält. Beispiele sind Adipinsäurediglyci­ dylester, Phthalsäurediglycidylester und Hexahydrophthalsäurediglycidylester.
Eine ausführliche Aufzählung der geeigneten Epoxidverbindungen findet sich in dem Handbuch "Epoxidverbindungen und Epoxidharze" von A.M.Paquin, Sprin­ ger Verlag, Berlin 1958, Kapitel IV, und in Lee Neville "Handbook of Epoxy Resins",1967, Chapter 2. Weiterhin sei hier auf die EP-OS 2 72 595 und 2 86 933 verwiesen.
Es können auch Mischungen von mehreren Epoxidharzen verwendet werden.
Bei den Polyalkylenpolyetherpolyolen (d) handelt es sich vorzugsweise um Polyetherpolyole (Polyalkylenglycole) mit mittleren Molekulargewichten (Mw; Gelpermeationschromatographie; Polystyrolstandard) von bevorzugt zwischen 200 bis 20000, insbesondere 200 bis 8000. Diese Polyetherpolyole können primäre und/oder sekundäre Hydroxylgruppen aufweisen, vorzugsweise nur endständige primäre Hydroxylgruppen. Beispielsweise seien hier Blockpolymere aus Ethylenoxid und Propylenoxid sowie Polyethylen-, Polypropylen-, Polybuty­ lenglycole genannt, wobei auch Gemische der jeweiligen Polyalkylenglycole eingesetzt werden können.
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Härtungsmittel werden im allgemeinen die Polyamidoamine (A) und die Polyamine (B) gemischt und bei 20 bis 200°C, vorzugsweise bei 40 bis 120°C portionsweise oder durch Zulauf innerhalb von 0,3 bis 10 Stunden, vorzugsweise innerhalb von 0,3 bis 3 Stunden mit dem Addukt (C) aus Polyepoxidverbindungen (c) und Polyalkylenpolyolen (d) versetzt.
Die Umsetzung erfolgt in Substanz, d. h. in Abwesenheit von Wasser oder organi­ schen Lösemitteln. Nach Beendigung der Reaktion wird mit Wasser auf einen Gehalt an Wasser von 20 bis 90, vorzugsweise 50 bis 85 Gew.-% verdünnt. Die Mengen der jeweiligen Ausgangskomponenten A, B, und C werden so gewählt, daß das Wasserstoffäquivalentgewicht (HAV) bei der Komponente (B) 0,5 bis 20, vorzugsweise 1 bis 10, und das Epoxidäquivalentgewicht (EV) bei der Kom­ ponente (C) 0,1 bis 10, vorzugsweise 0,5 bis 1,5, beträgt, jeweils bezogen auf einen HAV-Wert von 1 bei der Komponente (A).
In manchen Fällen kann es auch zweckmäßig sein, zunächst die Umsetzung des Polyamidoamins (A) mit dem Addukt (C) vorzunehmen und anschließend das Reaktionsprodukt aus (A) und (C) mit dem Polyamin (B) zu versetzen bzw. die Umsetzung des Polyamins (B) mit dem Addukt (C) auszuführen und zu diesem Reaktionsprodukt aus (B) und (C) das Polyamidoamin (A) zuzugeben.
Manchmal kann es erforderlich sein, Verdünnungsmittel, im allgemeinen in Men­ gen von 1 bis 40, vorzugsweise 5 bis 20%, bezogen auf die wäßrige Härtungs­ mittellösung, zuzugeben. Beispielsweise seien hier genannt: Organische Lö­ sungsmittel, wie Ethylenglykol-Mono- bzw. Diether, Propylenglykol-Mono- bzw. Diether, Butylenglykol-Mono- bzw. Diether von Monoalkoholen mit einem gege­ benenfalls verzweigten Alkylrest von 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Tetrahydrofuran, aliphatische Alkohole mit gegebenenfalls verzweigten Alkylresten von 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, wie Methanol, Ethanol, Propanol, Butanol, araliphatische oder cycloaliphatische Alkohole wie Benzylalkohol oder Cyclohexanol, (cyclo)ali­ phatische oder aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Hexan, Heptan, Cyclohe­ xan, Toluol, Xylole, Solvesso® oder Ketone, wie Aceton Methylisobutylketon und Cyclohexanon. Der Siedepunkt dieser Lösungsmittel liegt bevorzugt nicht über 210°C. Auch Gemische der verschiedenen Verdünnungsmittel sind möglich.
Hydroxylgruppenhaltige Lösungsmittel, wie Benzylalkohol, 2-Methylbenzylalkohol, 1-Phenylethanol, 2-Phenoxyethanol, Furfurylalkohol, Pineöl und Alkohole mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen, wie n-Butanol, Ethylhexylakohol, Ethylglykol, Methyl­ glykol, Methoxypropanol, Ethoxypropanol wirken dabei im allgemeinen beschleu­ nigend auf die Härtungsreaktion.
Die erfindungsgemäßen Härtungsmittel eignen sich zum Härten von polyfunktio­ nellen Epoxidverbindungen, insbesondere zum Härten von wäßrigen Epoxidhar­ zen und wäßrigen Epoxidharz-Dispersionen.
Die erfindungsgemäßen Härter können noch weitere übliche Additive enthalten wie beispielsweise Beschleuniger bzw. Härtungskatalysatoren, weitere Härter und zusätzliche härtbare Harze oder Extenderharze sowie die üblichen Lackadditive wie Pigmente, Pigmentpasten, Antioxidantien, Verlauf- bzw. Verdickungsmittel (Thixotropierungsmittel), Entschäumer und/oder Netzmittel, Reaktivverdünner, Füllstoffe, flammhemmende Stoffe und dgl. genannt. Diese Additive können den härtbaren Mischungen gegebenenfalls erst unmittelbar vor der Verarbeitung zugegeben werden.
Als Beschleuniger bzw. Härtungskatalysatoren können neben den obigen hy­ droxylgruppenhaltigen Lösungsmitteln beispielsweise auch Phenole und Alkyl­ phenole mit 1-12 C-Atomen in der Alkylgruppe wie Kresol, die verschiedenen Xylenole, Nonylphenol, Polyphenole wie Bisphenol A und F, OH-gruppenhaltige aromatische Carbonsäuren wie Salicylsäure, Benzoesäure, p-Hydroxybenzoesäu­ re sowie tert. Amine, wie Dimethylaminobenzylamin, 1,3,5-Tris(dimethylami­ no)phenol u. dgl. eingesetzt werden.
Als zusätzliche Härter kommen die üblichen Epoxyhärter in Frage, wie basische Härter (Aminhärter), beispielsweise Polyamine, Mannich-Basen und Addukte von Polyaminen (im Überschuß) an Polymeren, wie Polyepoxide; weiterhin phenolmo­ difizierte Aminhärter sowie übliche Polyamidoamine oder Polyimidazoline, die durch Kondensation von einbasischen Fettsäuren und/oder polymeren Fett­ säuren, erhalten durch katalytische Polymerisation von ein- oder mehrfach ungesättigten Fettsäuren oder durch Copolymerisation von polymerisations­ fähigen Verbindungen, wie z. B. Styrol, hergestellt werden. Bezüglich weiterer üblicher Härter sei beispielsweise auf die EP-OS 2 72 595 verwiesen.
Zusätzlich härtbare Harze sind zum Beispiel Kohlenwasserstoffharze, Phen­ oxyharze, Phenolharze, Polyurethanharze, Polysulfide (Thiokole), reaktive, flüssige Polymere des Butadiens bzw. entsprechend Acrylnitril/Butadien-Copo­ lymere (Hycar-Typen), während als übliche Extenderharze hier unter anderem nicht-reaktive Epoxidharz-Modifizierungsmittel, Teere, Phthalsäureester und Cumaronöle genannt seien.
Geeignete Füllstoffe sind zum Beispiel Quarzmehl, Silicate, Kreide, Gips, Schwer­ spat, Titandioxid, Ruß, Metallpulver, organische und anorganische Fasern u. dgl.
Die Härtungsmittel werden vorzugsweise erst unmittelbar vor der Anwendung mit den Epoxidverbindungen, den wäßrigen Epoxidharzen oder wäßrigen Epoxid­ harz-Dispersionen gemischt.
Aufgrund ihrer bereits angesprochenen hervorragenden anwendungstechnischen Eigenschaften eignen sich die erfindungsgemäßen Härtungsmittel in Kombination mit geeigneten Epoxidharzen und Zusatzstoffen zur Herstellung von Überzügen, Zwischenbeschichtungen, Anstrichmaterialien, Formmassen und härtbaren Massen für die unterschiedlichsten Anwendungsgebiete. Beispielsweise können sie zur Herstellung von Schutz- und/oder Dekorbeschichtungen auf den unter­ schiedlichsten, insbesondere rauhen und porösen Substraten, wie zum Beispiel Holz, mineralischen Untergründen (z. B. Beton und Stein), Glas, Kunststoffen (z. B. Polyethylen, Polypropylen usw.), Kompositwerkstoffen, Keramik und vor­ behandelten oder nicht vorbehandelten Metallen verwendet werden.
Insbesondere sind sie für solche Anwendungszwecke geeignet, bei denen eine hohe Elastizität, verbunden mit guter Haftung gefordert wird und die Verarbei­ tung in Kombination mit wasserverdünnbaren Epoxidsystemen, vorzugsweise Epoxidharz-Dispersionen, vorgenommen werden soll. Sie sind deshalb beson­ ders geeignet zur Herstellung wasserverdünnbarer Klebstoffe und für die Lackie­ rung von Kunststoffieilen. Sie können auch als Bindemittel für textile, organische und/oder anorganische Materialien und als Zusatz zu Kunststoffzementen dienen.
Im Falle des Einsatzes als Beschichtungsmittel bzw. als überwiegend wäßriger Lack erfolgt die Applikation auf das Substrat nach herkömmlichen Methoden, wie beispielsweise Streichen, Spritzen, Tauchen oder Aufwalzen.
Beispiele I. Herstellung der Polyamidoamine (A)
1. 1234 g (1,96 Mol) Polyglycoldisäure (ca. 10-12 Einheiten) -O-CH2- CH2-; SZ ca. 179 mg KOH/g) werden in einem Vierhalskolben mit Rührer, Thermometer und Destillationsapparatur unter Stickstoff­ atmosphäre mit 595 g (4,37 Mol) m-Xylylendiamin versetzt. Dabei tritt durch Exothermie ein Temperaturanstieg auf ca. 80°C ein. Innerhalb von 30 Minuten wird weiter auf 150°C erwärmt und eine Stunde bei 150°C gehalten, wobei die Destillation von Wasser einsetzt. Innerhalb von zwei Stunden wird dann auf 170°C geheizt und 6 Stunden bei dieser Temperatur gehalten. Das Kondensa­ tionsprodukt hat eine Säurezahl von < 1 mg KOH/g, eine Amin­ zahl von 145 mg KOH/g und eine Viskosität von 2900 mPa·s (25°C). Das Wasserstoffaktiväquivalentgewicht (HAV) beträgt 183.
2. 1296 g (2,06 Mol) Polyglycoldisäure (ca. 10-12 Einheiten) -O-CH2- CH2-; SZ ca. 179 mg KOH/g) werden mit 704 g (4,13 Mol) Isopho­ rondiamin entsprechend dem Beispiel 1 umgesetzt. Das Kondensa­ tionsprodukt hat eine Säurezahl von 1,3 mg KOH/g, eine Aminzahl von 128 mg KOH/g und eine Viskosität von 7480 mPa·s (25°C). Das HAV beträgt 233.
II. Polyepoxid-Polyalkylenpolyetherpolyol
1. 1200 g Polyethylenglycol 1000 (2,4 Val) werden in einem Vierhals­ kolben mit Rührer, Thermometer und Destillationsapparatur unter Stickstoffatmosphäre zusammen mit 1920 g eines Bisphenol-A- Eooxidharzes mit einem Epoxidäquivalentgewicht (EV) von 183 (10,49 Val) auf 80°C erwärmt und mit 6,2 g Anchor 1040 (BF3- Aminkomplex) versetzt. Nun wird innerhalb von 3 Stunden auf 160°C geheizt und bei dieser Temperatur gehalten, nach einer Stunde 160°C beträgt der EV 400. Es wird weiter innerhalb 30 Minuten die Temperatur auf 170°C gesteigert, 0,4 g Anchor 1040 nach­ gegeben und eine Stunde auf dieser Temperatur gehalten. Der EV liegt bei 417. Die Heizung wird abgeschaltet und nach Erreichen einer Temperatur von 85°C 164 g Wasser zugegeben. Die Visko­ sität dieses 95%igen Polyepoxid-Polyethylenglycoladduktes beträgt 7420 mPa·s (25°C). Der EV liegt bei 446 (424 bezogen auf Fest­ körper).
III. Härtungsmittel (erfindungsgemäß)
1. 102 g m-Xylylendiamin (3,0 Val H), 170 g Isophorondiamin (4,0 Val H), 183 g des Polyamidoamins aus Beispiel 1.1 (1,0 Val H) und 12,5 g Wasser werden in einem Vierhalskolben mit Rührer, Ther­ mometer und Destillationsapparatur unter Stickstoff innerhalb von 1,5 Stunden mit 484 g des Polyepoxid-Polyalkylenpolyetherpolyols aus Beispiel II. versetzt. Dabei steigt die Temperatur auf ca. 60°C. Es werden weitere 18,6 g Wasser zugegeben und die Temperatur innerhalb einer Stunde auf 80°C erhöht. Nach einer Haltezeit von 3 Stunden wird die Heizung abgestellt und mit 174 g Wasser ver­ dünnt. Das Härtungsmittel hatte die in Tabelle 1 angegebenen Kenndaten.
Die Härtungsmittel gemäß Beispielen 2 bis 7 werden in den in Tabelle 3 angegebenen Äquivalentverhältnissen analog Beispiel III.1 hergestellt.
In den Beispielen 6 und 7 wird das Polyamidoamin aus Beispiel 1.2. eingesetzt.
Die in Tabelle 2 aufgeführten Ergebnisse zeigen, daß mit den erfindungsgemä­ ßen Härtungsmitteln hergestellte Beschichtungen insbesondere eine hohe Wasserfestigkeit aufweisen. Außerdem zeigen diese Dispersionen eine sehr gute Stabilität in verdünnter Lösung.
Erläuterungen zu Tabelle 2
1. Die Staubtrockenheit wird nach DIN 53 150 ermittelt (Bestimmung des Trockengrades von Anstrichen, Trockengrad 1).
2. Die Klebfreiheit wird nach DIN 53 150 bestimmt (Trockengrad 3).
3. Die Topfzeit wird mit Kontrastkarten (Prüfkarten 2854 der Byk Gardner GmbH) festgestellt. Aufzug 200 µm Naßfilm, alle 15 Minu­ ten erfolgt Messung des Glanzabfalls mit 60° Winkel im Byk-micro- TRI-gloss, mit Glanzabfall unter 95% wird Topfzeit festgelegt.
4. Trübung bezieht sich auf Klarlackfilm 24 Stunden bei 20°C und 35% rel. Luftfeuchtigkeit; Bewertung nach DIN 53 230 0 = sehr gut, 5 = sehr schlecht.
5. Pendelhärte nach König (DIN 53 157).
6. Filme nach 24 Stunden in Wasser für 24 Stunden; Bewertung nach DIN 53 230.
7. 20-%ige Härterlösung wird bei 40°C gelagert und in 15 Minuten Abständen auf Trübung und Phasentrennung beurteilt.
8. Herstellung der Klarlackfilme:
Die 40%ige Härterlösung wird mit der Epoxidharz-Dispersion gemischt und ein Film mit 200 µm Spalthöhe (feucht) auf Glasplatten aufgezogen und bei RT getrocknet. Der Film hat eine Trockenschichtdicke von ca. 50 µm.

Claims (10)

1. Härtungsmittel für Epoxidharze bestehend aus Umsetzungsprodukten von
  • A) Polyamidoaminen, die erhalten wurden durch Polykondensation von (a) Gruppe Dicarbonsäuren, die Oxalkylengruppen enthalten, oder deren Derivate mit (b) Polyaminen, die mindestens zwei, mit (a) kondensations­ fähige Aminogruppen enthalten,
  • B) Polyaminen mit mindestens zwei sekundären Aminogruppen und
  • C) Addukten aus (c) Polyepoxidverbindungen und (d) Polyalkylenpolyether­ polyolen.
2. Härtungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Ver­ bindung (a) solche der Formel (I) R²-OOC-CH₂ O-R¹-]nO-CH₂-COOR³ (I)eingesetzt werden, in der bedeuten
R1 = Alkylenrest mit 2 bis 5 C-Atomen;
R2 = unabhängig voneinander Wasserstoff oder Alkylrest mit 1 bis 6, C- Atomen;
n = 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 300.
3. Härtungsmittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß R1 Formel (I) einen Ethylenrest und n 1 bis 50 bedeuten.
4. Härtungsmittel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Polyamine (b) die Formel (II) besitzen, in der bedeuten
R3 = unabhängig voneinander zweiwertiger Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20, vorzugsweise Alkylenrest mit 1 bis 20 C-Ato­ men, Cycloalkylenrest mit 5 bis 12 C-Atomen oder Aralky­ lenrest mit 7 bis 12 C-Atomen;
R4, R5, R6 = unabhängig voneinander Wasserstoff, Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 C-Atomen, vorzugsweise Alkylrest mit 1 bis 20 C-Atomen, Cycloalkylenrest mit 5 bis 12 C-Atomen, Aralky­ lenrest mit 7 bis 12 C-Atomen, wobei diese Reste auch durch Heteroatome unterbrochen sein können oder R4 und R5 = Teil eines Ringsystems mit 3 bis 8 C-Atomen;
m 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 8.
5. Härtungsmittel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungen (a) 3,6-Dioxaoctandisäure, 3,6,9-Tri­ oxaundecansäure oder Polyglycoldisäure mit einem Molgewicht von 400 bis 600 und als Polyamine (b) 2-Methylpentadiamin, Diethylentriamin, Triethylentetramin, Isophorondiamin, m-Xylylendiamin oder Trimethylhexamethylendiamin eingesetzt werden.
6. Härtungsmittel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Amine (B) aliphatische, cycloaliphatische, heterocycli­ sche und araliphatische Polyamine mit mindestens 2 sekundären Aminogruppen eingesetzt werden.
7. Härtungsmittel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Amine 2-Methylpentadiamin, Diethylentriamin, Triethylen­ tetramin, Isophorondiamin, m-Xylylendiamin oder Trimethylhexamethylendiamin eingesetzt werden.
8. Härtungsmittel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Addukte (C) aus Polyepoxidverbindungen (c) und Poly­ alkylenpolyetherpolyolen (d), erhalten durch Umsetzung im Äquivalentverhältnis von c : d = 2 : (0,1 bis 1,5), eingesetzt werden.
9. Härtungsmittel nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Addukte (C) ein mittleres Molekulargewicht Mn von 200 bis 20000 besitzen.
10. Wäßrige Epoxidharz-Dispersionen enthaltend ein Härtungsmittel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9.
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