DE4206216A1 - Betaetigungsanordnung einer armatur - Google Patents
Betaetigungsanordnung einer armaturInfo
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- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
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- F16K31/44—Mechanical actuating means
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16K31/52—Mechanical actuating means with crank, eccentric, or cam
- F16K31/528—Mechanical actuating means with crank, eccentric, or cam with pin and slot
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Betätigungsanordnung
einer Armatur gemäß den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1
angegebenen Merkmalen.
Armaturen, welche in Rohrleitungsnetzen zum Einsatz gelangen
und zum Absperren oder Freigeben des Strömungswege eines
Mediums dienen, sind in den unterschiedlichsten Ausführungs
formen bekannt, wobei das Absperrelement als drehbar ge
lagerte Kugel, Küken, Klappenscheibe oder ähnlich ausgebildet
sein kann. Zum Freigehen oder Absperren der Armatur ist das
Absperrelement regelmäßig nur um einen vergleichsweise
kleinen Winkel in der Größenordnung von 90° zu schwenken.
Strömt durch die Rohrleitung Wasser oder eine andere Flüssig
keit, so können bei einem zu schnellen Schließen unerwünschte
Druckstöße auftreten, welche ggfs. auch zu Beschädigungen der
Rohrleitung und/oder angeschlossener Komponenten führen
können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Betäti
gungsanordnung dahingehend auszubilden, daß bei einfacher und
funktionssicherer Konstruktion die Betätigung des Absperr
elements eine hinreichend lange Zeit erfordert, um nach
teilige Rückwirkungen zu vermeiden. Die Anordnung soll in
zweckmäßiger Weise in einer Kunststoffarmatur integriert
werden können, wobei die Herstellung und Montage vor allem im
Hinblick auf Serienfertigung mit geringem Aufwand erfolgen
soll. Ferner soll die Betätigungsanordnung eine lange Lebens
dauer gewährleisten, wobei selbst nach langer Zeit die
Funktionsfähigkeit vor allem nicht durch Korrosion der
verwendeten Bauteile in Frage gestellt werden darf.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß den im kennzeichnen
den Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen. Die
vorgeschlagene Betätigungsanordnung zeichnet sich bei kompak
ter Bauweise durch eine hohe Funktionssicherheit aus. Der
Gewindebolzen und die Buchse mit Steilgewinde bilden ein
Untersetzungsgetriebe. Die mittels des Gewindebolzens,
insbesondere manuell von außen eingeleitete Drehbewegung wird
im Zusammenwirken mit der Buchse und deren Steilgewinde
untersetzt, so daß das Absperrelement um einen entsprechend
vorgegebenen kleineren Winkelbetrag als der Gewindebolzen
dreht. Je nach Untersetzungsverhältnis sind zehn bis zwanzig
Umdrehungen des Gewindebolzens erforderlich, um das Ab
sperrelement von der Offenstellung in die Schließstellung
über einen Winkel in der Größenordnung von 90° zu drehen, so
daß die eingangs genannten Druckstöße zuverlässig vermieden
werden. Die drehbaren Elemente sind in einem Kunststoffge
häuse bzw. einem aus Kunststoff bestehenden Oberteil der
Armatur angeordnet, welches nach außen mit einem gleichfalls
aus Kunststoff bestehenden Betätigungsteil abgeschlossen ist.
Das Betätigungsteil ist einerseits mit dem Gewindebolzen
drehfest verbunden und weist andererseits Mitnehmerflächen
oder dergleichen auf, um einen Hebel, Handrad oder derglei
chen zur bevorzugt manuellen Betätigung anbringen zu können.
Hingegen sind der Gewindebolzen, die Buchse mit dem Steil
gewinde sowie eine die Buchse umgebende Hülse aus Metall, und
zwar insbesondere aus Messing gefertigt und werden durch die
genannten aus Kunststoff bestehenden Teile gegen das Ein
wirken von Feuchtigkeit oder anderen korrosiven Medien
geschützt. Dies ist wichtig, da die genannten Armaturen in
Versorgungsleitungen regelmäßig im Erdreich verlegt sind.
Aufgrund der vorgeschlagenen Ausgestaltung und Materialaus
wahl wird sowohl eine hohe Funktionssicherheit als auch eine
lange Lebensdauer gewährleistet.
Weitere Ausgestaltungen und Besonderheiten der Erfindung sind
in den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung
eines bevorzugten Ausführungsbeispiels angegeben.
Die Zeichnung zeigt einen Längsschnitt durch die Betätigungs
anordnung mit einem Oberteil 2 und einem bezüglich einer
Längsachse 4 drehbaren Befestigungsteil 6. Das Oberteil 2 ist
hohlzylindrisch ausgebildet und enthält am unteren Ende einen
Ring 8 zur Verbindung mit dem hier nicht weiter dargestellten
Armaturengehäuse. Das Oberteil 2 kann, insbesondere durch
Schweißen, fest und dicht mit dem Armaturengehäuse verbunden
oder integraler Bestandteil desselben sein. Auch das
Armaturengehäuse besteht ebenso wie das Oberteil 2 und das
Befestigungsteil 6 aus einem thermoplastischen und/oder
schweißbaren Kunststoff.
Das Oberteil 2 weist eine Innenfläche 10 auf, in welcher eine
Hülse 12 gegen Drehung gesichert angeordnet ist. Die Außen
fläche 14 der Hülse 12 ist insbesondere als ein Sechskant
ausgebildet und liegt an der korrespondierenden Innenfläche
10 des Oberteils 2 an, wodurch die Drehsicherung der Hülse 12
bezüglich des Oberteils 2 gewährleistet ist. Nach der Vorfer
tigung und Montage der nachfolgend noch zu erläuternden Teile
wird die Hülse 12 zusammen mit dem Betätigungsteil 6 von oben
her in Richtung der Längsachse 4 in das Oberteil 2 einge
führt, wobei durch die erwähnte Ausbildung der Innenfläche 10
und der Außenfläche 14 bereits keine Drehung erfolgt. An
stelle der erläuterten Sechskantausbildung der Innenfläche 10
und der Außenfläche 14 genügt im Prinzip eine einzige zur
Längsache 4 parallele Schrägfläche im Bereich der ansonsten
ggfs. zylindrisch ausgebildeten Innenfläche und Außenfläche
14. Desweiteren können geeignete Führungsnuten und in diese
eingreifende Stege zur axialen Führung und Drehsicherung der
Hülse 12 bezüglich des Oberteils 2 vorgesehen sein. Die Hülse
12 weist zweckmäßig im Bereich der Außenfläche 14 wenigstens
eine tangential verlaufende Nut 16 auf, welche sich gemäß der
Zeichnung senkrecht zur Zeichenebene erstreckt. In dieser Nut
16 befindet sich ein Stift 18, dessen Enden in fluchtenden
Bohrungen des Oberteils 2 liegen. Die erwähnten Bohrungen
liegen also vor bzw. hinter der Zeichenebene in dem Oberteil
2 und die genannten Enden des Stiftes 18 reichen höchstens
bis zur Außenfläche des Oberteil 2. Wenn der Stift 18 aus
einem metallischen Werkstoff, insbesondere Stahl, besteht, so
sind die Enden zweckmäßig zur Außenfläche des Oberteils 2
zurückversetzt und die äußeren Bereiche der genannten
Bohrungen sind mit einem Kunststoffstopfen, einem Kleber oder
dergleichen zur Vermeidung von Korrosion ausgefüllt. Wie
ersichtlich, sind zweckmäßig zwei derartige Stifte 18 diame
tral in der erläuterten Weise angeordnet und ausgebildet.
Das aus Kunststoff bestehende Betätigungsteil 6 ist mit einem
aus Metall bestehenden Gewindebolzen 20 drehfest verbunden.
Hierfür dient eine Mitnehmerzunge 22, welche bevorzugt als
ein schmales Metallplättchen ausgebildet ist und welche in
eine Längsnut 24 am obere Ende des Gewindebolzens 20 ein
gesetzt ist. Der Gewindebolzen 20 ragt mit seinem oberen
Endteil 26 in eine Sackbohrung 28 des Befestigungsteils 6.
Wie ersichtlich, durchdringt ein Metallstift 30 die Mit
nehmerzunge 22 ebenso wie das Endteil 26 und ist zudem in
einer Querbohrung 30 des Betätigungsteils 6 mit beiden Enden
festgelegt. Die Mitnehmerzunge 22 weist quer zur Zeichenebene
eine Breite auf, die zweckmäßig erheblich größer ist als der
Durchmesser der Sackbohrung 28, wobei das Betätigungsteil 6
zugeordnete Ausnehmungen aufweist, in welche die Enden der
Mitnehmerzunge 22 eingreifen. Diese Ausnehmungen befinden
sich vor bzw. hinter der Zeichenebene in dem Befestigungsteil
6 und sie erstrecken sich, wie auch das in der Zeichnung
links zu erkennende Ende der Querbohrung 32 in einer vor
gegebenen Länge in das Betätigungsteil. Hierdurch ist eine
große Anlagefläche und damit eine zuverlässige Drehmoment
übertragung gewährleistet, wobei mittels des Stiftes 30 die
Festlegung und Sicherung erfolgt. Die Querbohrung 32 ist
außen mit einem kleinen Stopfen 34 dicht abgeschlossen, um
das Eindringen von Feuchtigkeit oder anderen korrosiven
Medien zu unterbinden. Auch die für die bereits erläuterten
Stifte 18 vorhandenen Bohrungen im Oberteil 2 sind mit
vergleichbaren Stopfen nach außen abgedichtet.
Das Betätigungsteil 6 weist bevorzugt als Sechskant ausgebil
dete Verbindungsflächen auf, über welche das Drehmoment
mittels Hebel, Handrad oder dergleichen einleitbar ist. Das
Betätigungsteil 6 weist unterhalb der Verbindungsfläche 35
eine zylindrische Außenfläche 36 auf, welche in das Oberteil
2 hineingreift und an der dort gleichfalls zylindrischen
Innenfläche des Oberteils 2 anliegt. Die Innenfläche 38
weist eine Ringnut 40 mit einem Dichtring 42 auf, welcher an
der zylindrischen Außenfläche 36 dichtend anliegt. Auch in
diesem Bereich wird somit das Eindringen von Feuchtigkeit
oder einem korrosiven Medium zuverlässig verhindern.
Der Gewindebolzen 20 besitzt ein Außengewinde 44, welches in
ein Innengewinde 46 einer Buchse 48 eingreift. Die Buchse 48
ist bezüglich der Hülse 12 axial geführt. Hierfür weist die
Hülse 12 Führungsflächen 50 auf, an welchen Anlageflächen 52
der Buchse 48 anliegen. Die Führungsflächen 50 und die
Anlageflächen 52 sind zweckmäßig als Sechskantflächen aus
gebildet. Die Buche 48 ist in der Zeichnung in ihrer oberen
Endlage dargestellt. Beim Drehen des Betätigungsteils 6 wird
über den Gewindebolzen 20 die in der Hülse 12 axial geführte
Buchse 48 nach unten bewegte. Die Steigung der Gewinde 44 und
46 ist beispielsweise in der Weise vorgegeben, daß nach
vierzehn vollständigen Drehungen des Gewindebolzens 20 die
Buchse 48 aus der dargestellten oberen Endlage in ihre untere
Endlage axial verschoben ist. In dieser unteren Endlage liegt
die Buchse 48 mit einem Absatz 54 an einer Stirnfläche 56
einer Verbindungshülse 58 an. Über diese Verbindungshülse 58
erfolgt die Verbindung mit einer Welle oder einem Zapfen des
Absperrelements der Armatur. Hierfür kann der Verbindungskör
per 58 unten eine Längsnut 59 für eine Mitnehmerzunge auf
weisen, mittels welcher die Drehmomentübertragung analog der
oben erläuterten Mitnehmerzunge erfolgen kann.
Die Buchse 48 weist außen ein Steilgewinde 60 auf. Dieses
Steilgewinde 60 enthält wenigstens einen Gewindegang, welcher
unterhalb des Absatzes 54 beginnt, sich über einen Winkel in
der Größenordnung von 90° entlang der Außenfläche bis zum
unteren Ende der Buchse 48 erstreckt. Bei der hier gezeigten
Ausführungsform weist das Steilgewinde 60 sechs über den
Umfang gleichmäßig verteilt angeordnete Gewindegänge auf.
Bei der dargestellten Ausführungsform weist der Gewindebolzen
20 das Außengewinde 44 auf, während die Buchse 48 das zuge
ordnete Innengewinde 46 besitzt. In einer alternativen, hier
nicht dargestellten Ausführungsform kann der Gewindebolzen
innen hohl ausgebildet sein und innen das entsprechende
Gewinde aufweisen, wobei dieser Teil des Bolzens 20 als
Gewindehülse ausgebildet ist. Entsprechend wird die Buchse 48
nicht radial außen, sondern radial innerhalb anzuordnen und
mit einem mit dem Bolzen in Wirkverbindung stehenden Außen
gewinde zu versehen sein. Schließlich ist bei dieser Aus
führungsform das Steilgewinde 60 nicht an der Außenfläche
sondern an der Innenfläche der Buchse angeordnet und die
Führungsteile 74 des Verbindungskörpers 58 greifen entspre
chend radial von innen in die Gewindegänge des Steilgewindes
60 ein.
Der Verbindungskörper 58 ist bevorzugt als Hülse ausgebildet
und liegt mit der Stirnfläche 56 teilweise auch an einem
Ringbund 62 am unteren Ende der Hülse 12 an. Zur axialen
Festlegung des Verhindungskörpers 58 bezüglich der Hülle 12
dient ferner ein Gewindering 64, welcher in ein Innengewinde
66 am unteren Ende der Hülse 12 eingeschraubt ist und bei
spielsweise mittels eines Sicherungsstiftes 68 gegen ein
Herauslösen gesichert ist. Wie ersichtlich, liegt der Ge
windering 64 an einem Ringbund 70 der Verbindungshülse 58
an, welche somit bezüglich der Hülse 12 axial festgelegt ist.
Der Verbindungskörper 58 enthält innen einen Hohlraum, in
welchen die Buchse 48 verschiebbar ist.
Der Verbindungskörper 58 enthält in einer flanschartigen
Erweiterung 63 zwischen der Stirnfläche 56 und dem Ringbund
70 radiale Bohrungen 72, in welche jeweils als Führungsteile
74 Bolzen eingesetzt sind. Die Anzahl der radialen Bohrungen
72 und Führungsteile 74 entspricht der Anzahl der genannten
Gewindegänge des Steilgewindes 60 und sind ebenso wie diese
über den Umfang gleichmäßig verteilt angeordnet. Diese
Führungsteile 74 greifen mit ihren radial innenliegenden
Enden in die jeweiligen Gewindegänge des Steilgewindes 60
ein. Die Führungsteile 74 können alternativ integrale Be
standteile des Verbindungskörpers 58 sein. Bei einer axialen
Verschiebung der Buchse 48 aufgrund der vom Betätigungsteil 6
eingeleiteten Drehbewegung des Gewindebolzens 20 wird folg
lich der Verbindungskörper 58 eine Drehbewegung aufgezwungen.
Da die ineinandergreifenden Gewinde 44, 46 des Gewindebolzens
20 und der Buchse 48 eine in einen vorgegebenen Betrag
kleinere Steigung als das Steilgewinde 60 aufweisen, erfolgt
somit eine Untersetzung der über das Betätigungsteil 6
eingeleiteten Drehbewegung auf den Verbindungskörper 58 und
letztendlich auf das Absperrelement der Armatur.
Der Gewindebolzen 20 ist bezüglich der Hülse 12 gleichfalls
mittels eines Gewinderinges 76 axial festgelegt. Der Gewin
debolzen 20 enthält zwischen dem Gewindeteil und dem Oberteil
einen Flansch 78, welcher auf einem oberen Ringbund 80 im
Inneren der Hülse 12 aufliegt. Der Gewindering 76 ist in ein
Innengewinde 82 am oberen Ende der Hülse 12 eingeschraubt und
wiederum mittels eines Sicherungsstiftes 84 gegen ein Heraus
lösen gesichert.
Bezugszeichen
2 Oberteil
4 Längsachse
6 Betätigungsteil
8 Ring
10 Innenfläche von 2
12 Hülse
14 Außenfläche von 12
16 Nut
18 Stift
20 Gewindebolzen
22 Mitnehmerzunge
24 Längsnut in 20
26 Endteil
28 Sackbohrung
30 Stift
32 Querborung
34 Stopfen
35 Verbindungsfläche
36 zylindrische Außenfläche von 6
38 Innenfläche von 2
40 Rignut
42 Dichtring
44 Außengewinde
46 Innengewinde von 48
48 Buchse
50 Führungsfläche von 12
52 Anlagefläche von 48
54 Absatz
56 Stirnfläche
58 Verbindungskörper
59 Längsnut
60 Steilgewinde
62 Ringbund
63 flanschartige Erweiterung von 58
64 Gewindering
66 Innengewinde von 12
68 Sicherungsstift
70 Ringbund von 58
72 radiale Bohrung
74 Führungsteil
76 Gewindering
78 Flansch von 20
80 oberer Ringbund von 12
82 oberes Innengewinde von 12
84 Sicherungsstift
4 Längsachse
6 Betätigungsteil
8 Ring
10 Innenfläche von 2
12 Hülse
14 Außenfläche von 12
16 Nut
18 Stift
20 Gewindebolzen
22 Mitnehmerzunge
24 Längsnut in 20
26 Endteil
28 Sackbohrung
30 Stift
32 Querborung
34 Stopfen
35 Verbindungsfläche
36 zylindrische Außenfläche von 6
38 Innenfläche von 2
40 Rignut
42 Dichtring
44 Außengewinde
46 Innengewinde von 48
48 Buchse
50 Führungsfläche von 12
52 Anlagefläche von 48
54 Absatz
56 Stirnfläche
58 Verbindungskörper
59 Längsnut
60 Steilgewinde
62 Ringbund
63 flanschartige Erweiterung von 58
64 Gewindering
66 Innengewinde von 12
68 Sicherungsstift
70 Ringbund von 58
72 radiale Bohrung
74 Führungsteil
76 Gewindering
78 Flansch von 20
80 oberer Ringbund von 12
82 oberes Innengewinde von 12
84 Sicherungsstift
Claims (7)
1. Betätigungsanordnung einer Armatur enthaltend ein
insbesondere aus Kunststoff bestehendes Gehäuse, in welchem
ein Absperrelement drehbar gelagert ist, sowie ein Oberteil,
in welchem ein um eine Längsachse drehbarer Bolzen zur
Betätigung des Absperrelements angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bolzen als Gewindebolzen (20) ausgebildet ist, dessen Gewinde (44) mit einem Gewinde (46) einer axial verschieb baren Buchse (48) in Eingriff steht,
und daß die Buchse (48) ein Steilgewinde (60) aufweist, in welches wenigstens ein Führungsteil (74) eines bezüglich des Oberteils (2) drehbaren und axial gesicherten Verbindungs körpers (58) eingreift.
daß der Bolzen als Gewindebolzen (20) ausgebildet ist, dessen Gewinde (44) mit einem Gewinde (46) einer axial verschieb baren Buchse (48) in Eingriff steht,
und daß die Buchse (48) ein Steilgewinde (60) aufweist, in welches wenigstens ein Führungsteil (74) eines bezüglich des Oberteils (2) drehbaren und axial gesicherten Verbindungs körpers (58) eingreift.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit
dem Gewindebolzen (20) ein Betätigungsteil (6) drehfest
verbunden ist, welches ebenso wie das Oberteil (2) aus
Kunststoff besteht.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Betätigungsteil (6) teilweise eine zylindrische Außenfläche
(36) aufweist, welche in eine zylindrische Bohrung des
Oberteils (2) eingreift, wobei zwischen der Außenfläche (36)
und der Bohrung bevorzugt ein Dichtring (42) vorgesehen ist.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Buchse (48) bevorzugt an ihrem oberen
Ende wenigstens eine Anlagefläche (52) aufweist, welche an
einer Führungsfläche (50 ) zur axialen Führung und Dreh
sicherung anliegt.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gewindebolzen (20) einen Flansch (78)
aufweist, welcher zur axialen Festlegung zwischen einem
Gewindering (76) und einem oberen Ringbund (80) angeordnet
ist.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verbindungskörper (58) zur axialen
Festlegung im Oberteil (2) eine flanschartige Erweiterung
(63) aufweist, welche zwischen einem Ringbund (62) und einem
Gewindering (64) angeordnet ist.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem Oberteil (2) eine, insbesondere
aus Metall bestehende Hülse (12) drehfest angeordnet ist
welche die axiale Führungsfläche (54) für die Buchse (48)
und/oder wenigstens einen Ringbund (62, 80) zur axialen
Festlegung des Verbindungskörpers (58) oder des Gewinde
bolzens (20) aufweist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924206216 DE4206216C2 (de) | 1992-02-28 | 1992-02-28 | Betätigungsvorrichtung für eine Armatur |
FR9302178A FR2688048B1 (fr) | 1992-02-28 | 1993-02-19 | Dispositif de commande pour robinet. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924206216 DE4206216C2 (de) | 1992-02-28 | 1992-02-28 | Betätigungsvorrichtung für eine Armatur |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4206216A1 true DE4206216A1 (de) | 1993-09-16 |
DE4206216C2 DE4206216C2 (de) | 1994-06-23 |
Family
ID=6452835
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924206216 Expired - Fee Related DE4206216C2 (de) | 1992-02-28 | 1992-02-28 | Betätigungsvorrichtung für eine Armatur |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4206216C2 (de) |
FR (1) | FR2688048B1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2017125176A1 (de) * | 2016-01-19 | 2017-07-27 | Flühs Drehtechnik GmbH | Ventiloberteil |
Citations (2)
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Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE867771C (de) * | 1949-12-12 | 1953-02-19 | Neue Argus Ges M B H | Absperrvorrichtung |
DE1450518A1 (de) * | 1964-07-14 | 1968-12-05 | Ferdinand Eckert | Schnellverschlussventil |
EP0050466A1 (de) * | 1980-10-22 | 1982-04-28 | The Duriron Company, Inc. | Drehbetätigungsvorrichtung für ein Ventil |
-
1992
- 1992-02-28 DE DE19924206216 patent/DE4206216C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1993
- 1993-02-19 FR FR9302178A patent/FR2688048B1/fr not_active Expired - Fee Related
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WO2017125176A1 (de) * | 2016-01-19 | 2017-07-27 | Flühs Drehtechnik GmbH | Ventiloberteil |
US10557563B2 (en) | 2016-01-19 | 2020-02-11 | Fluehs Drehtechnik Gmbh | Valve top |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2688048B1 (fr) | 1995-05-05 |
DE4206216C2 (de) | 1994-06-23 |
FR2688048A1 (fr) | 1993-09-03 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: FRIATEC AG KERAMIK- UND KUNSTSTOFFWERKE, 68229 MAN |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |