DE4205390A1 - Verfahren zum entfernen einer reflektierenden schicht von einem aufzeichnungstraeger sowie vorrichtung zum durchfuehren dieses verfahrens - Google Patents

Verfahren zum entfernen einer reflektierenden schicht von einem aufzeichnungstraeger sowie vorrichtung zum durchfuehren dieses verfahrens

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DE4205390A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Entfernen einer auf einem Kunststoffsubstrat eines plattenförmigen Aufzeichnungsträgers angebrachten reflektierenden Schicht.
Ein derartiges Verfahren ist aus DE 35 11 711 (PHD 85477; durch Bezeichnung als hierin aufgenommen betrachtet) bekannt.
Bei der Herstellung plattenförmiger Aufzeichnungsträger hoher Speicher­ dichte, wie z. B. optisch auslesbarer digitaler Audioplatten (CDs) werden wegen der hohen Anforderungen an die Formbeständigkeit solcher Platten hochwertige Kunststoffe, beispielsweise Polykarbonat, verarbeitet. In der Praxis, beispielsweise bei der CD- Herstellung, hat es sich erwiesen, daß die Fertigungsausschußrate solcher Informations­ platten, insbesondere durch die auftretenden unvermeidbaren Fehler in der Informa­ tionsmikrostruktur, hoch ist, wodurch der Anteil der durch das Herstellungsverfahren bedingten Kunststoffabfälle und der aus dem Kunststoff hergestellten Ausschußwerk­ stücke ein wesentlicher Prozentsatz des eingesetzten Ausgangs-Rohmaterials bildet.
In der genannten DE 35 11 711 werden einige Möglichkeiten zum Entschichten von Ausschußwerkstücken beschrieben. Eine dort beschriebene Möglich­ keit ist ein chemisches Verfahren, bei dem die zu entfernende Schicht bzw. die zu entfernenden Schichten in Lösungsmitteln gelöst wird bzw. werden. Ein Nachteil davon ist, daß große Mengen Ablaugen entstehen, die mit großem Aufwand aufgearbeitet werden müssen und deren Entsorgung kostspielig ist.
Eine andere beschriebene Möglichkeit ist ein mechanisches Verfahren, bei dem Hochdruckwasserstrahlen, denen ein abrasives Material, wie Sand, beigefügt ist, auf die zu entschichtenden Seiten der Ausschußwerkstücke gerichtet werden. Ein Nachteil davon ist, daß Partikel des abrasiven Materials in das Kunststoffsubstrat eindringen und darin zurückbleiben, wodurch dieser Kunststoff verunreinigt wird. Als Abwandlung der letztgenannten Möglichkeit wird noch die Verwendung einer Walze oder Bürste vorgeschlagen. Ein Nachteil der Verwendung einer Walze ist, daß die Ausschußwerkstücke sich beim Entschichten schwer handhaben lassen. Weiterhin ist die Gefahr einer nicht gleichmäßigen Entschichtung groß. Die Verwendung einer Drehbür­ ste hat den Nachteil, daß leicht Verschmierung auftritt, wodurch ein effektives Ent­ schichten erschwert wird. Ferner kann eine für den Kunststoff zu große Wärme­ entwicklung entstehen.
Die Erfindung hat nun zur Aufgabe, ein schnelles, effektives und preisgünstiges Verfahren zum Entfernen einer auf einem Kunststoffsubstrat eines Aufzeichnungsträgers angebrachten reflektierenden Schicht zu schaffen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren, das nach der Erfindung das Kennzeichen aufweist, daß ein messerförmiges Element verwendet wird, wobei durch eine gegenseitige Verschiebung des Aufzeichnungsträgers und des messerförmigen Elementes der Aufzeichnungsträger in einer sich parallel zu der reflektierenden Schicht erstreckenden Ebene durchgeschnitten wird, wobei eine wenigstens nahezu die ganze reflektierende Schicht enthaltende Schale entfernt wird und ein wenigstens nahezu das ganze Substrat enthaltender Trägerteil zurückbleibt.
Als reflektierende Schicht wird im allgemeinen eine Metallschicht aus beispielsweise Aluminium oder Silber verwendet. Bei Anwendung des erfindungs­ gemäßen Verfahrens wird diese Schicht in einem einzigen Entschichtungsvorgang in einer Schälstation als Ganzes abgehoben und als abgehobener Schälspan wenigstens nahezu restlos entfernt. Außer den bereits genannten reflektierenden Schichten können weitere Schichten, wie Schutzlackschichten, Aufdrucke, Aufkleber, Etiketten usw. aufgebracht sein. Diese Schichten können bei Anwendung des erfindungsgemäßen Ver­ fahrens selbstverständlich zusammen mit der reflektierenden Schicht entfernt werden.
Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens weist das Kennzeichen auf, daß der Aufzeichnungsträger und das messerförmige Element derart gegenüber einander ausgerichtet werden, daß eine Schneidfläche des genannten Elementes mit der reflektierenden Schicht einen Schnittwinkel zwischen 82° und 86° einschließt.
Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens weist das Kennzeichen auf, daß der Aufzeichnungsträger auf einer gegenüber dem ortsfesten messerförmigen Element ortsbeweglichen Haltevorrichtung angebracht wird. Vorzugs­ weise wird als ortsbewegliche Haltevorrichtung ein Plattenteller mit einem Mitnehmer für den Aufzeichnungsträger verwendet.
Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens weist das Kennzeichen auf, daß beim Durchschneiden des Aufzeichnungsträgers der Aufzeich­ nungsträger und das messerförmige Element mit einer relativen Geschwindigkeit zwischen 0,05 und 0,15 m/s gegenüber einander verschoben werden. Vorzugsweise wird eine Geschwindigkeit von 0,10 m/s eingestellt.
Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens, wobei auf der reflektierenden Schicht eine Schutzschicht aus einem Polymer, beispielsweise einem akrylathaltigen Schützlack oder UV-härtbaren Schützlacken vorgesehen ist, weist das Kennzeichen auf, daß bevor der Aufzeichnungsträger durchgeschnitten wird, dieser in eine feuchte Umgebung gebracht wird. Auf diese Weise kann der Aufzeichnungsträger vor dem Entschichtungsvorgang geeigneterweise mit Wasserdampf angefeuchtet werden. Dadurch wird erreicht, daß der beim Abheben der Schicht entstehende Schälspan sich aufrollt und dadurch leicht aus der Schälstation entfernt werden kann.
Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens weist das Kennzeichen auf, daß zwecks der gegenseitigen Ausrichtung des Aufzeichnungsträgers und des messerförmigen Elementes eine durch die reflektierende Schicht bestimmte Seite, die sog. Schichtseite, des Aufzeichnungsträgers detektiert wird. Auf diese Weise kann der Aufzeichnungsträger in seiner Lage erkannt werden, um danach bei falscher Lage gewendet und derart positioniert zu werden, daß die die erwähnte Schicht tragende Seite dem messerförmigen Element zugewandt ist. Dadurch ist gewährleistet, daß nur die beschichtete Seite bearbeitet wird und folgllich der dabei entstehende Abfall mini­ miert und wertvoller Rohstoff erhalten bleibt.
Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens weist das Kennzeichen auf, daß eine Seite des Aufzeichnungsträgers Wärmestrahlen ausgesetzt wird, wobei die von dem Aufzeichnungsträger reflektierte Wärmestrahlung detektiert und in ein Meßsignal umgewandelt wird, wobei auf Basis dieses Meßsignals nach einem vorbestimmten Selektionskriterium detektiert wird, ob die bestrahlte Seite mit der reflektierenden Schicht versehen ist. Damit ist ein Verfahren geschaffen, mit dem sich auf einfache Weise automatisch die Schichtseite des Aufzeichnungsträgers detektieren läßt.
Kunststoffe weisen ein Absorptionsspektrum für Wärmestrahlen auf, das von dem der reflektierenden Schicht abweicht. Dadurch ist das Ausmaß, in dem die Wärmestrahlen reflektiert werden, davon abhängig, ob die Schichtseite oder die Trägerseite des Aufzeichnungsträgers bestrahlt wird, so daß auf Basis des Meßsignals detektiert werden kann, ob die bestrahlte Seite die Schichtseite ist.
Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens weist das Kennzeichen auf, daß die Umgebungstemperatur des Aufzeichnungsträgers ermittelt wird, wobei das vorbestimmte Selektionskriterium je nach der ermittelten Umgebungs­ temperatur angepaßt wird. Diese Ausführungsform bietet den Vorteil, daß etwaige Änderungen der Umgebungstemperatur die Zuverlässigkeit der Detektion kaum beeinträchtigen.
Damit das nach Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zurückgebliebene Substratmaterial wieder hochwertig verwendbar ist, ist es notwendig,­ daß bei ggf. industrieller Anwendung des Verfahrens keine Vermischung von Sub­ stratmaterialien unterschiedlicher Spezifikation auftritt. Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens, wobei eine derartige Vermischung vermieden werden kann, weist das Kennzeichen auf, daß bevor der Aufzeichnungsträger durchgeschnitten wird, ein Kennzeichen des Aufzeichnungsträgers detektiert wird zum Ermitteln, ob der Aufzeichnungsträger einer vorbestimmten Sammlung von Aufzeichnungsträgern zugehört.
Als Kennzeichen kann ein wegen des Fertigungsverfahrens des Auf­ zeichnungsträgers bereits vorhandenes oder hinzugefügtes Kennzeichen benutzt werden. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird die Verwendung der flachen, nicht mit einer Ausnehmung oder einem Vorsprung versehenen, durch die reflektierende Schicht bestimmten Schichtseite des Aufzeichnungsträgers als Kennzeichen bevorzugt.
Zur Entfernung von Beschichtungsteilen im Rand- und/oder Mittel­ lochbereich wird der Aufzeichnungsträger an diesen Stellen vorzugsweise in einem Sondervorgang bearbeitet. Dies erfolgt vorzugsweise nach dem Schälen, wobei etwaige Beschichtungsreste durch Spanabhebung entfernt werden. Die Anwendung einer Raspelbearbeitung in dem Rand- und/oder Mittellochbereich hat sich in dieser Hinsicht als effektiv erwiesen.
Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens weist das Kennzeichen auf, daß der restliche Trägerteil mit einer netzmittelhaltigen Flüssigkeit unter Einwirkung mindestens einer Bürste von anhaftenden Bearbeitungsresten befreit wird. Die Waschflüssigkeit wird dabei vorzugsweise laufend filtriert und im Kreislauf gefahren, wobei durch eine definierte Verschleppung von Flüssigkeit und den Ersatz der Verschleppungsverluste durch frische Lösung ein permanenter Austausch der Wasch­ lösung erfolgt. Der auf diese Weise gereinigte Trägerteil ist danach als Ausgangs­ material zum Herstellen neuer optischer Platten verwendbar. Statt der Verwendung nur einer Bürste kann der Einsatz beidseitig arbeitender Bürsten Vorteile bieten.
Die Erfindung hat weiterhin zur Aufgabe, eine einfache, jedoch zweckmä­ ßige Vorrichtung zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens zu schaffen. Daher bezieht sich die Erfindung zugleich auf eine Vorrichtung zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist gekennzeichnet durch das Vorhan­ densein einer Schälvorrichtung, die eine Haltevorrichtung zum Haltern mindestens eines mit einer reflektierenden Schicht versehenen Aufzeichnungsträgers und ein messerförmi­ ges Element zum Durchschneider in einer sich parallel zu der reflektierenden Fläche erstreckenden Ebene des Aufzeichnungsträgers umfaßt.
Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist das Kennzeichen auf, daß das messerförmige Element in der Schälvorrichtung ortsfest angeordnet ist und die Haltevorrichtung gegenüber dem messerförmigen Element verschiebbar gelagert ist. Die Haltevorrichtung umfaßt vorzugsweise einen um eine Drehungsachse drehbaren Plattenteller mit einem Mitnehmerorgan, das den Auf­ zeichnungsträger während des Drehens des Plattentellers einem Magazin entnimmt und unter dem ortsfesten messerförmigen Element hindurchführt.
Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, mit der die beim Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens gebildeten Schalen effektiv abgeführt und gesammelt werden, ist gekennzeichnet durch das Vorhandensein einer Schälspanabsaugvorrichtung.
Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist gekenn­ zeichnet durch das Vorhandensein einer Raspelvorrichtung oder Fräsvorrichtung zur Entfernung von Beschichtungsteilen im Rand- und/oder Mittellochbereich des Auf­ zeichnungsträgers. Diese Ausführungsform ist vorzugsweise zugleich gekennzeichnet durch das Vorhandensein einer Absauganlage.
Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist gekenn­ zeichnet durch das Vorhandensein von Mitteln zur Benetzung der durch die reflektieren­ de Schicht und eine darauf vorhandene Schutzschicht bestimmten Schichtseite des Aufzeichnungsträgers. Die genannten Mittel umfassen vorzugsweise einen Benetzungs­ raum, in dem der Aufzeichnungsträger während einer bestimmten Zeit bei einem geeigneten Feuchtigkeitsgrad aufbewahrt werden kann.
Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist gekenn­ zeichnet durch das Vorhandensein einer Detektoranordnung, die einen Detektor mit einem Wärmestrahler, ein Strahlungsthermometer und eine Steuerung umfaßt. Die Steuerung regelt einen Schaltpunkt abhängig von der Umgebungstemperatur, überwacht die Wärmestrahlerleistung und die Funktion eines Empfängers und gibt ein Steuersignal aus.
Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist gekenn­ zeichnet durch das Vorhandensein einer Detektoreinheit zum Detektieren eines Kenn­ zeichens des Aufzeichnungsträgers.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Entschichten von optischen Aufzeichnungsträgern oder von Ausschußwerkstücken,
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines optischen Aufzeichnungs­ trägers,
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines messerförmigen Elementes der erfindungsgemäßen Vorrichtung, und
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer Detektoranordnung zum Detek­ tieren der Schichtseite eines Aufzeichnungsträgers.
Die in Fig. 1 dargestellte erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt eine Schälvorrichtung 1 mit einer Haltevorrichtung, die mit einem um eine Drehungsachse 3 drehbaren Plattenteller 5 versehen ist, in dessen oberer Fläche 7 eine Anzahl, in diesem Beispiel vier, Vertiefungen 9 vorgesehen sind. Die Drehrichtung des Plattentellers ist mit dem Buchstaben R bezeichnet. Die Vorrichtung 1 ist bestimmt zum Entschichten optischer Aufzeichnungsträger, wie CDs oder CD-ROMs. In Fig. 2 ist ein derartiger Aufzeichnungsträger schematisch dargestellt. Der durch das Bezugszeichen 11 bezeich­ nete Aufzeichnungsträger umfaßt ein transparentes Kunststoffsubstrat 13 aus beispiels­ weise einem Polykarbonat einer bestimmten Spezifikation, eine auf dem Substrat angebrachte Schicht 15, beispielsweise aus Aluminium oder Silber, und eine aus einem Polymer, wie einem Akrylat, bestehende darauf angebrachte Schutzschicht 17. In einer an die reflektierende Schicht 15 grenzenden Zone ist eine Informationsfläche 12 vor­ gesehen. Der Aufzeichnungsträger 11 ist mit einer Zentralöffnung 19 versehen.
Die kreiszylinderförmig oder halbkreiszylinderförmig ausgebildeten, als Mitnehmer wirksamen Vertiefungen 9 in dem Plattenteller 5 sind bestimmt zum Aufnehmen und einstweiligen Haltern der Aufzeichnungsträger. Die Vertiefungen weisen dazu je einen an den Durchmesser des Aufzeichnungsträgers 1 angepaßten Durchmesser auf. Sie haben weiterhin eine derartige Tiefe, daß mindestens die Schich­ ten 15 und 17 eines eingegebenen Aufzeichnungsträgers über die obere Fläche 7 hinausragen.
Die Schälvorrichtung 1 ist weiterhin mit einem Meißel oder messerförmi­ gen Element 21 versehen zum Durchschneiden der Aufzeichnungsträger in einer sich quer zu der Drehungsachse 3 des Plattentellers erstreckenden Ebene. Das messerförmige Element 21 befindet sich soweit über der oberen Fläche 7 des Plattentellers 5, daß bei einer relativen Verschiebung des Plattentellers 5 und des messerförmigen Elementes 21 ein in der Vertiefung 9 vorhandener Aufzeichnungsträger 11 in einer sich parallel zu der reflektierenden Schicht 15 erstreckenden Ebene durchgeschnitten wird, wobei eine die reflektierende Schicht 15 und die Schicht 17 enthaltende Schale von dem Substrat abgetrennt wird. Das gegenüber dem Plattenteller 5 ortsfest angeordetee messerförmige Element 21 hat eine Schneidfläche 23, die mit der reflektierenden Schicht 15 des Aufzeichnungsträgers 11 einen Schnittwinkel α=84° einschließt. In Fig. 3 ist das messerförmige Element 21 in einer Betriebslage schematisch dargestellt.
Ein zu entschichtender Aufzeichnungsträger 11 wird aus einem Bunker 25 über ein Fördersystem 27 dem Plattenteller 5 zugeführt. Die im Bunker 25 vorhan­ denen Aufzeichnungsträger stammen vorzugsweise aus einem Raum 29, in dem die Aufzeichnungsträger während einer geeigneten Zeit mit Wasserdampf angefeuchtet worden sind.
Das Fördersystem 27 führt den zu entschichtenden Aufzeichnungsträger 11 an der Detektoranordnung 31 entlang zum Ermitteln der Orientierung des betreffen­ den Aufzeichnungsträgers.
Anhand der Fig. 4 wird die Wirkungsweise der Detektoranordnung 31 näher erläutert.
Ein Wärmestrahler 33 bzw. ein IR-Strahler einer üblichen Art bestrahlt den Aufzeichnungsträger 11 mit Wärmestrahlen. Je nachdem, ob die bestrahlte Seite eine Schichtseite 11a oder eine Trägerseite 11b ist, wird der Aufzeichnungsträger 11 die Wärmestrahlen mehr oder weniger absorbieren. Denn das Absorptionsspektrum von Kunststoffen weicht von dem der reflektierenden Schicht 15 wesentlich ab. Die vom Aufzeichnungsträger 11 herrührende Wärmestrahlung wird mit Hilfe beispielsweise eines üblichen IR-Thermometers 35 detektiert. Das IR-Thermometer 35 liefert ein Meßsignal Vm, das für die von der angestrahlten Seite des Aufzeichnungsträgers 11 herrührende Wärmestrahlung indikativ ist. Das Meßsignal Vm wird einer Steuer- und Überwachungseinheit 37 zugeführt, in der nach einem vorbestimmten Selektions­ kriterium auf Basis des Meßsignals Vm detektiert wird, ob die Schichtseite 11a oder die Trägerseite 11b des Aufzeichnungsträgers 11 vom Wärmestrahler 33 bestrahlt wird. Die Steuer- und Überwachungseinheit 37 liefert ein entsprechendes Steuersignal S.
Bei sich ändernder Umgebungstemperatur könnte die Zuverlässigkeit der Detektion beeinträchtigt werden. Diese Verringerung der Zuverlässigkeit läßt sich zum großen Teil dadurch vermeiden, daß das genannte Selektionskriterium umgebungs­ temperaturabhängig gemacht wird. Dazu ist ein Temperaturmeßinstrument 39 verwend­ bar, das der Steuer- und Überwachungseinheit 37 ein Korrektursignal Vc liefert, das für die Umgebungstemperatur indikativ ist. Die Steuer- und Überwachungseinheit 39 paßt je nach dem Korrektursignal Vc das Kriterium an.
Der zu entschichtende Aufzeichnungsträger 11 geht weiterhin an einer Detektoreinheit 41 vorbei um zu ermitteln, ob der Aufzeichnungsträger von einer vorbestimmten Sorte bzw. Klasse ist. Der Aufzeichnungsträger ist dazu mit einem Kennzeichen versehen, das auf eine an sich bekannte Art und Weise, beispielsweise mechanisch oder optisch, detektiert wird. Das Kennzeichen kann einer einfachen Art sein. In diesem Beispiel wird es durch die flache Schichtseite 11a des Aufzeichnungs­ trägers gebildet. Ist der detektiert Aufzeichnungsträger 11 von einer abweichenden Sorte oder Klasse, so wird er über ein Rückführungssystem abgeführt. Wird der Aufzeichnungsträger jedoch so akzeptiert, so wird er einem Magazin 43 zugeführt, wobei der Aufzeichnungsträger 11 auf dem Weg dorthin je nach dem Befund der Detektor­ anordnung 31 ggf. gekippt wird, damit er in der richtigen Länge den Plattenteller 5 erreicht. Aus dem Magazin 43, das sich über dem Plattenteller 5 befindet, fallen die Aufzeichnungsträger in die als Mitnehmer dienenden Vertiefungen 9 des im Betrieb sich drehenden Plattentellers 5. Die Drehgeschwindigkeit des Plattentellers 5 ist gegenüber dem ortsfesten messerförmigen Element 21 derart, daß die Aufzeichnungsträger mit einer Geschwindigkeit v von etwa 0,10 m/s durchgeschnitten werden (siehe auch Fig. 3). Dabei werden die Schichten 15 und 17 als Ganzes abgeschoben und nahezu restlos entfernt, während das Substrat 13 der Aufzeichnungsträger nahezu völlig beibehalten wird. Dadurch ist gewährleistet, daß der entstehende Abfall minimiert und wertvoller Rohstoff erhalten bleibt.
Der von einem Aufzeichnungsträger abgehobene Schälspan wird durch eine Absaugvorrichtung 45 von dem Plattenteller 5 entfernt und in einer in der Zeich­ nung nicht dargestellten Schneidmühle zerkleinert. Der restliche Trägerteil 13a (siehe Fig. 3) wird auf mechanische Weise der betreffenden Vertiefung 9 entnommen.
Zur Entfernung von Beschichtungsresten im Rand- und Mittellochbereich werden die restlichen Trägerteile 13a nach dem Schälen in den genannten Bereichen nachbearbeitet, wobei das abgetragene Material zerspant und aus dem Bearbeitungs­ bereich durch Absaugen entfernt wird. Das Zerspanen erfolgt mit Hilfe einer Raspel- oder Fräsvorrichtung 47.
Zur Kontrolle auf rückstandsfreie Entschichtung durchlaufen die restlichen Trägerteile eine optische Überprüfungsstation 49.
Die entschichteten und nachbearbeiteten restlichen Trägerteile werden anschließend auf eine Reinigungsanlage übergeben, wo sie zunächst mit netzmittel­ haltigem Wasser benetzt und in einer mit rotierenden Bürsten ausgerüsteten Station 51 unter fließendem Wasser von anhaftenden Bearbeitungsresten befreit werden. Das Wasser wird durch Filtration von Schwebestoffen befreit und in den Prozeß zurückge­ führt. In einer weiteren Station 53 werden die restlichen Trägerteile mittels Jet- und Sprühdüsen nachgereinigt und in der letzten Naßstation mit Reinstwasser gespült. Das hier anfallende Wasser wird zur Wiederaufbereitung in die Reinstwasseranlage zurück­ geführt. In einer nachfolgenden Trockenstation 55 werden die restlichen Trägerteile durch Quetschwalzen von Wasser befreit und anschließend mit partikelfreier Warmluft getrocknet.
Es sei bemerkt, daß die Erfindung sich nicht auf das dargestellte Aus­ führungsbeispiel beschränkt. So können beispielsweise auch Halberzeugnisse, ins­ besondere noch nicht mit einer Schutzschicht versehene optische Platten entschichtet werden.

Claims (28)

1. Verfahren zum Entfernen einer auf einem Kunststoffsubstrat eines plattenförmigen Aufzeichnungsträgers angebrachten reflektierenden Schicht, dadurch gekennzeichnet, daß ein messerförmiges Element verwendet wird, wobei durch eine gegenseitige Verschiebung des Aufzeichnungsträgers und des messerförmigen ELementes der Aufzeichnungsträger in einer sich parallel zu der reflektierenden Schicht erstrecken­ den Ebene durchgeschnitten wird, wobei eine wenigstens nahezu die ganze reflektie­ rende Schicht enthaltende Schale entfernt wird und ein wenigstens nahezu das ganze Substrat enthaltender Trägerteil zurückbleibt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auf­ zeichnungsträger und das messerförmige Element derart gegenüber einander ausgerichtet werden, daß eine Schneidfläche des genannten Elementes mit der reflektierenden Schicht einen Schnittwinkel zwischen 82 und 86° einschließt.
2. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungsträger auf einer gegenüber dem ortsfesten messerförmigen Element ortsbeweglichen Haltevorrichtung angebracht wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als orts­ bewegliche Haltevorrichtung ein Plattenteller mit einem Mitnehmer für den Auf­ zeichnungsträger verwendet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß beim Durchschneiden des Aufzeichnungsträgers der Aufzeichnungsträger und das messerförmige Element mit einer relativen Geschwindigkeit zwischen 0,05 und 0,15 m/s gegenüber einander verschoben werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ge­ schwindigkeit von 0,10 m/s eingestellt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, wobei auf der reflektierenden Schicht eine Schutzschicht aus einem Polymer vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß bevor der Aufzeichnungsträger durchgeschnitten wird, dieser in eine feuchte Umge­ bung gebracht wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks der gegenseitigen Ausrichtung des Aufzeichnungsträgers und des messerför­ migen Elementes eine durch die reflektierende Schicht bestimmte Schichtseite des Aufzeichnungsträgers detektiert wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei das Substrat des Aufzeichnungsträgers transparent ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Seite des Aufzeichnungsträgers Wärmestrahlen ausgesetzt wird, wobei die von dem Aufzeichnungsträger reflektierte Wärmestrahlung detektiert und in ein Meßsignal umgewandelt wird, wobei auf Basis dieses Meßsignals nach einem vorbestimmten Selektionskriterium detektiert wird, ob die bestrahlte Seite mit der reflektierenden Schicht versehen ist.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Umge­ bungstemperatur des Aufzeichnungsträgers ermittelt wird, wobei das Selektionskriterium je nach der ermittelten Umgebungstemperatur angepaßt wird.
11. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß bevor der Aufzeichnungsträger durchgeschnitten wird, ein Kenn­ zeichen des Aufzeichnungsträgers detektiert wird zum Ermitteln, ob der Aufzeichnungs­ träger detektiert wird zum Ermitteln, ob der Aufzeichnungs­ träger einer vorbestimmten Sammlung von Aufzeichnungsträgern zugehört.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß als Kenn­ zeichen eine nicht mit einer Ausnehmung oder einem Vorsprung versehene, durch die reflektierende Schicht bestimmte Schichtseite des Aufzeichnungsträgers verwendet wird.
13. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungsträger im Rand- und/oder Mittellochbereich bearbeitet wird zur Entfernung von Beschichtungsresten.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der restliche Trägerteil in einem Rand- und/oder Mittellochbereich nachbearbeitet wird zur Entfernung von Beschichtungsresten.
15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß im Rand- und/oder Mittellochbereich eine Raspelbearbeitung angewandt wird.
16. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der restliche Trägerteil mit einer netzmittelhaltigen Flüssigkeit benetzt wird und unter fließender Flüssigkeit unter Einwirkung mindestens einer Bürste von anhaftenden Bearbeitungsresten befreit wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der restliche Trägerteil nachgereinigt und mit Reinstwasser gespült wird.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte restliche Teil getrocknet wird.
19. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach einem der vor­ stehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch das Vorhandensein einer Schälvorrichtung, die eine Haltevorrichtung zum Haltern mindestens eines mit einer reflektierenden Schicht versehenen Aufzeichnungsträgers und ein messerförmiges Element zum in einer sich parallel zu der reflektierenden Fläche erstreckenden Ebene Durchschneiden des Aufzeichnungsträgers umfaßt.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das messerförmige Element in der Schälvorrichtung ortsfest angeordnet ist und die Haltevor­ richtung gegenüber dem messerförmigen Element verschiebbar gelagert ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte­ vorrichtung einen drehbaren Plattenteller mit einem Mitnehmerorgan aufweist, das den Aufzeichnungsträger während des Drehens des Plattentellers einem Magazin entnimmt und unter dem ortsfesten messerförmigen Element hindurchführt.
22. Vorrichtung nach Anspruch 19, 20 oder 21, gekennzeichnet durch das Vorhandensein einer Schälspanabsaugvorrichtung.
23. Vorrichtung nach Anspruch 19, 20, 21 oder 22, gekennzeichnet durch das Vorhandensein einer Raspelvorrichtung oder Fräsvorrichtung zur Entfernung von Beschichtungsteilen im Rand- und/oder Mittellochbereich des Aufzeichnungsträgers.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Raspel­ vorrichtung oder Fräsvorrichtung eine Absauganlage umfaßt.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 24, gekennzeichnet durch das Vorhandensein von Mitteln zur Benetzung der durch die reflektierende Schicht und eine darauf vorhandene Schutzschicht bestimmten Schichtseite des Aufzeichnungs­ trägers.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die genann­ ten Mittel einen Benetzungsraum umfassen.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 26, gekennzeichnet durch das Vorhandensein einer Detektoranordnung, die einen Detektor mit einem Wärmestrah­ ler, ein Strahlungsthermometer und eine Steuerung umfaßt.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 27, gekennzeichnet durch das Vorhandensein einer Detektoreinheit zum Detektieren eines Kennzeichens des Aufzeichnungsträgers.
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