DE4205160A1 - Stromerzeugungsanlage - Google Patents
StromerzeugungsanlageInfo
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- E02B—HYDRAULIC ENGINEERING
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F03—MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description
Die Erfindung betrifft eine Stromerzeugungsanlage zur
Nutzung der Auftriebskraft des Wassers, insbesondere kleiner
Flüsse und Bäche sowie von Meereswellen.
Es sind Wasserkraftwerke bekannt, welche die potentielle
Energie aufgestauten Wassers zur Erzeugung einer anderen
Energieart - die zumeist elektrische Energie ist - ausnutzt.
Dabei fließt vom Oberwasser Treibwasser zum unteren Wasser
und durchströmt eine Wasserturbine, welche die zunächst
potentielle Energie des Wassers in mechanische Energie um
formt. Ein mit dieser Wasserturbine direkt oder über ein Ge
triebe gekuppelter elektrischer Generator formt diese me
chanische Energie in elektrische Energie um. Abgesehen davon,
daß für derartige Stromerzeugungsanlagen umfangreiche Bau
werke und auch beträchtliche Wassermengen erforderlich sind,
lassen sich derartige Kraftwerke jedoch in Abhängigkeit von
der Geographie nicht an beliebigen Stellen errichten.
Außerdem ist es auch bekannt, kleine Wasserläufe zur Energie
ausbeute mittels Wasserrädern zu nutzen, wie dies am Anfang
der Industrialisierung üblich war. Allerdings sind die dabei
nutzbaren Energiemengen nach heutigen Maßstäben sehr gering.
Aufgabe der Erfindung ist es, Stromerzeugungsanlagen zu
schaffen, die mit relativ kleinen Wassermengen unter Aus
nutzung großer Kräfte betrieben werden können. Diese Auf
gabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in einem
Becken ein Schwimmer vertikalbeweglich angeordnet ist, der
vom Becken mit seitlich geringem Spiel umschlossen ist,
und dem Becken einerseits über eine verschließbare Einlaß
öffnung Wasser zuführbar ist, das andererseits über eine
absperrbare, tiefer als die Einlaßöffnung angeordnete
Auslaßöffnung ableitbar ist, wobei der Schwimmer über eine
Getriebeeinheit mit einem Generator kuppelbar ist. Da der
Abstand zwischen Beckeninnenwand und Schwimmeraußenwand
relativ gering ist, wird auch eine geringe Wassermenge
zur Umspülung des Schwimmers benötigt. Die Auftriebskraft
ist jedoch unabhängig von der den Schwimmer umspülenden
Wassermenge, und es ist nur dafür zu sorgen, daß ein ge
nügend hoher Wasserstand im Becken erzielbar ist, um einen
nutzbaren Schwimmerhub zu erzeugen. Dabei läßt sich dieser
Schwimmerhub durch einen Trick vergrößern, indem nämlich
der Schwimmer im Bereich seiner Oberseite eine nach innen
zurückspringende Seitenwandung aufweist, deren Rücksprung
unterhalb des Wasserstandes liegt, bei dem der Schwimmer
seine Hubbewegung infolge der Auftriebskraft beginnt. Da
durch wird einerseits die Auftriebsbewegung gebremst und
andererseits infolge der Wasserverdrängung bei der Aufwärts
bewegung des Schwimmers ein größerer Schwimmerhub erreicht.
Es versteht sich, daß das Becken sowohl eine Einlaßöffnung
als auch eine Auslaßöffnung aufweisen muß. Dabei ist die
Einlaßöffnung in dem Moment zu schließen, wenn der Schwimmer
seine Auftriebsbewegung beginnt. Dies läßt sich durch einen
vom Wasserstand im Becken steuerbaren Schieber erzielen.
Nach Erreichen der Hubendlage des Schwimmers ist die Aus
laßöffnung des Beckens sofort zu öffnen, und zwar derart,
daß das Wasser möglichst schnell aus dem Becken entweichen
kann. Zu diesem Zweck ist die Auslaßöffnung von einer groß
flächigen Klappe verschlossen, deren Öffnungsbeginn durch
das Hubende des Schwimmers bestimmt ist. Nach dem Ab
fließen des Wassers aus dem Becken ist sofort der Schieber
der Einlaßöffnung offen zu fahren und die Klappe der Aus
laßöffnung zu schließen, so daß ein neuer Turnus beginnen
kann, weil mit fallendem Wasserstand im Becken auch der
Schwimmer abgesenkt wurde. Zur Nutzbarmachung der auf
triebsbedingten Hubbewegung des Schwimmers ist die Ge
triebeeinheit aus einer mit dem Schwimmer bewegbaren Zahn
stange und einem damit kämmenden Ritzel sowie einem nach
geschalteten Getriebe gebildet, wobei zwischen Ritzel und
Getriebe eine Freilaufkupplung geschaltet ist, und die Ge
triebeeinheit in Drehverbindung mit dem Generator steht.
Dabei dient die Freilaufkupplung dazu, die Absenkbewegung
des Schwimmers nicht auf das Getriebe bzw. den Generator
wirken zu lassen.
Zur Füllung des Beckens dienen relativ geringe Wassermengen,
wie sie beispielsweise in kleinen Flüssen oder Bächen zur
Verfügung stehen. Es ist jedoch auch denkbar, die Wasser
menge von Meereswellen für die Auftriebsbewegung eines
derartigen Schwimmers zu nutzen. Zu diesem Zweck ist das
Becken mit dem darin befindlichen Schwimmer vorteilhaft
Bestandteil eines Schwimmkörpers, der auf der die Einlaß
öffnung aufweisenden Seite zur Wellenerhöhung trichterförmig
im Sinne einer Verengung bei Einlaufbewegung der Welle ge
staltet ist. Zu diesem Zweck läßt sich der Schwimmkörper
vorteilhaft aus zwei im Abstand zueinander angeordneten
Schwimmrümpfen bilden, zwischen denen das den Schwimmer auf
weisende Becken angeordnet ist. Dabei sind die Schwimm
rümpfe vorteilhaft derart ausgestaltet, daß sie mit ihrem
über die Einlaßöffnung hinausragenden Bereich im Sinne
einer trichterförmigen Erweiterung verlaufen. Außerdem mag
zur weiteren Wellenerhöhung am Boden der Einlaßöffnung eine
von der Einlaßöffnung nach unten geneigte Auflauframpe
zwischen den Schwimmkörpern angeordnet sein.
Die Erfindung ist in Ausführungsbeispielen auf der Zeich
nung dargestellt, die nachfolgend näher erläutert sind.
Es zeigen:
Fig. 1 ein in Bachnähe angeordnetes, einen Schwimmer
enthaltendes Becken mit einem darüber angeord
neten Generator einer Getriebeeinheit, bei dem
sich der Schwimmer in einer abgesenkten Lage
befindet, und der Wasserstand im Becken gerade
so hoch ist, daß der Schwimmer seine Auftriebs
bewegung beginnen kann,
Fig. 2 die aus Fig. 1 ersichtliche Stromerzeugungs
anlage, bei welcher der Schwimmer seine End-Auf
triebslage erreicht hat, wobei die Strom
erzeugungsanlage analog Fig. 1 in einem Vertikal
schnitt dargestellt ist,
Fig. 3 ein auf dem Meer vorteilhaft in Ufernähe zu
verankernder Schwimmkörper mit einem Becken
und einem darin angeordneten Schwimmer in einer
Draufsicht.
Bei dem aus den Fig. 1 und 2 ersichtlichen Ausführungsbei
spiel ist in einem Becken 10 ein Schwimmer 11 angeordnet,
der durch nicht dargestellte an der Beckeninnenwand fest
gelegte Führungen in äquidistantem Abstand zur Beckeninnen
wand gehalten wird. Das Becken 10 besitzt im Bereich knapp
über dem Grund des Wasserzuführkanales 12 eine Einlaßöff
nung 13, die durch einen Schieber 14 geöffnet bzw. abge
sperrt werden kann. An anderer Stelle befindet sich in der
Wandung des Beckens 10 eine Auslaßöffnung 15, die zur
schnellen Entleerung des Beckens relativ großflächig aus
geführt ist und von einer Klappe 16 verschlossen werden
kann. Dabei liegt der untere Rand der Auslaßöffnung 15 unter
der Einlaßöffnung 13 und auch unter dem Grund des Wasser
zuführkanales 12. An die Auslaßöffnung 15 schließt sich
ein Wasserableitungskanal 17 an.
Wenn nun wie bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
der Schwimmer 11 mit seiner Unterseite wesentlich über den
Grund des Wasserzuführkanales 12 und des Wasserableitungs
kanales 17 nach unten hinausragt, so befindet sich im Be
reich des Grundes des Wasserableitungskanales 17 zwischen
dem Becken 10 und dem Schwimmer 11 eine Dichtmanschette
18, die verhindert, daß ein zu großes Wasservolumen im
Becken 10 benötigt wird, um den Schwimmer 11 anzuheben.
An dem Schwimmer 11 ist eine Zahnstange 19 festgelegt, die
mit einem über dem Schwimmer 11 angeordneten Zahnritzel 20
eines Getriebes 21 im Eingriff ist. Dabei bildet die Zahn
spange 19 das Zahnritzel 20 und das Getriebe 21 eine Ge
triebeeinheit 22, die mit einem Generator 23 gekuppelt ist.
Am Oberende des Schwimmers 11 ist die Seitenwandung 24 nach
innen zurückgesetzt, so daß ein nach innen verspringender
Absatz entsteht, der von dem in das Becken 10 einströmenden
Wasser in vorbestimmter Höhe überdeckt wird, bevor die Auf
triebskraft den Schwimmer anzuheben vermag.
Wenn nun bei geöffnetem Schieber 14 aus dem Wasserzuführ
kanal 12 Wasser in das Becken eingelaufen ist, und die aus
Fig. 1 ersichtliche Füllstandshöhe erreicht hat, bei der
der Schwimmer 11 seine Auftriebsbewegung beginnt, wird bei
geschlossener Klappe 16 auch der Schieber 14 geschlossen,
was beispielsweise durch einen Schwimmerschalter mit nach
geschalteter Steuerung und Mechanik bewirkt werden kann.
Der sodann aufsteigende Schwimmer 11 verdrängt dabei das
über seinem Rücksprung der Seitenwandung 24 stehende Wasser,
wodurch der Wasserspiegel im Becken ansteigt und der Schwim
mer eine größere Auftriebsbewegung erfährt. Über die dabei
nach oben bewegte Zahnstange 19 wird über das Ritzel 20
und das Getriebe 21 der mit diesem gekuppelte Generator
23 in Drehbewegung versetzt, so daß in dieser Phase Strom
erzeugt wird. Hat nun der Schwimmer 11 seine obere Endlage
erreicht (Fig. 2), wird über einen nicht dargestellten
Steuerschalter und eine entsprechende Mechanik die Klappe
16 in die in strichpunktierten Linien angedeutete Offen
stellung gefahren, so daß das Wasser aus dem Becken 10
schnell ausströmen kann. Dabei sinkt der Schwimmer 11 in
die aus Fig. 1 ersichtliche Lage zurück. Bei dieser dem
Hub gegenläufigen Schwimmerbewegung wird infolge eines
zwischen Ritzel und Getriebe geschalteten, nicht darge
stellten Freilaufs keine Antriebskraft an das Getriebe 21
abgegeben, während der Generator 23 über nicht dargestellte
Schwungmassen in der durch die Hubbewegung erzeugten Dreh
richtung weiterlaufen kann. Sobald der Schwimmer nun seine
untere Endlage erreicht hat, wird die Klappe 16 geschlossen
und gleichzeitig der Schieber 14 geöffnet, so daß erneut
Wasser in das Becken 10 einströmen kann, um einen neuen
Arbeitshub im Turnus anzuschließen. Das ausströmende Wasser
kann dazu benutzt werden, in einer weiteren, etwas tiefer
gelegenen Stromerzeugungsanlage der vorbeschriebenen Art
ebenfalls eine Hubbewegung eines weiteren Schwimmers zu
erzeugen. Es ist denkbar, daß mehrere in Reihe hinterein
anderliegende Stromerzeugungsanlagen mit der gleichen Wasser
menge eines Baches oder kleinen Flusses betrieben werden
können, da zur Auftriebserzeugung nur ein verhältnismäßig
geringes Wasservolumen erforderlich ist. Dies gilt auch für
das zur Flußregulierung aus Talsperren abströmende Wasser in
geringerer Menge sowie bei Wasser-Speicherwerken.
Dieses System läßt sich auch einsetzen, um Strom aus Meeres
wellen zu erzeugen. Die aus Fig. 3 schematisch ersichtliche
Stromerzeugungsanlage ist in bezug auf Becken 10, Schwimmer
11, Getriebeeinheit 22 und Generator 23 analog dem aus den
Fig. 1 und 2 ersichtlichen Ausführungsbeispiel aufgebaut.
Allerdings befindet sich das den Schwimmer 11 beinhaltende
Becken 10 zwischen zwei als Schwimmkörper 25 fungierenden
Schwimmrümpfen 26. Dabei mag der Schwimmer 11 mittels
an der Innenwandung des Beckens 10 befestigten Rollen 27
geführt sein. Auch das Becken gemäß Fig. 3 hat eine aus
zwei Durchlässen bestehende stirnseitige Einlaßöffnung 13,
die ebenfalls durch nicht dargestellte Schieber verschlos
sen werden kann. Auf der der Einlaßöffnung 13 gegenüber
liegenden Seite befindet sich ebenfalls eine großflächige
Auslaßöffnung 15, die ihrerseits wiederum durch eine Klappe
16 verschlossen ist. Der über die Einlaßöffnung 13 hinaus
ragende Rumpfbereich 28 eines jeden Schwimmrumpfes 26 ist
derart nach außen weisend abgewinkelt, daß in diesem Be
reich eine trichterförmige Erweiterung zwischen den Rumpf
bereichen 28 der Schwimmrümpfe entsteht. Außerdem ist
zwischen den Schwimmrümpfen eine von Grund der Einlaßöffnung
13 ausgehende, nach unten geneigte Auflauframpe 29 ange
ordnet, durch welche ebenfalls eine Erhöhung der anlaufenden
Meereswelle 30 bewirkt wird. Die Auflauframpe 29 bildet in
Verbindung mit den Rumpfbereichen 28 eine Wellenerhöhungs
zone.
Wenn nun Meereswogen 30, die im Nordseebereich im Jahres
mittel eine Wellenhöhe von etwa 50 bis 60 cm hat, zwischen
die geneigten Rumpfbereiche 28 und die Auflauframpe 29 ge
langt, so erhöht sich die Wellenhöhe. Das Meerwasser dringt
durch die Einlaßöffnungen 13 in das Becken 10 ein und sucht
den Schwimmer 11 in der obenbeschriebenen Weise anzuheben.
Bei durch die Wogen erreichter Wasserhöhe im Becken 10 löst
die Bremsvorrichtung des Schwimmers, während die Einlaß
öffnung 13 durch einen Schieber verschlossen wird. Nachdem
der Schwimmer seine Endlage erreicht hat, öffnet dieser
durch einen entsprechenden Schaltkontakt die Klappe 16, so
daß das zuvor in das Becken 10 eingedrungene Wasser der
Meereswoge wieder aus dem Becken 10 auf der rückwärtigen
wellenberuhigten Seite ausströmen kann. Dabei wird in gleicher
Weise Strom erzeugt, wie bei dem aus den Fig. 1 und 2 er
sichtlichen Ausführungsbeispiel. Um den Schwimmkörper 25
immer in eine solche Lage bringen zu können, daß die Meeres
wellen 30 in der gewünschten Weise in die Einlaßöffnung 13
gelangen können, ist am Schwimmkörper 25 ein Steuerruder
bzw. Steuersegel 31 festgelegt.
Wie bereits erwähnt, geben die dargestellten und vorbe
schriebenen Ausführungen die Erfindung nur beispielsweise
wieder, die keinesfalls allein darauf beschränkt ist. Es
sind vielmehr noch mancherlei Änderungen und andere Aus
gestaltungen der Erfindung denkbar. Außerdem sind alle in
der Beschreibung erwähnten und/oder in der Zeichnung dar
gestellten neuen Merkmale erfindungswesentlich, auch wenn
sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.
Bezugszeichenliste
10 Becken
11 Schwimmer
12 Wasserzuführkanal
13 Einlaßöffnung
14 Schieber
15 Auslaßöffnung
16 Klappe
17 Wasserableitungskanal
18 Dichtmanschette
19 Zahnstange
20 Zahnritzel
21 Getriebe
22 Getriebeeinheit
23 Generator
24 Seitenwandung, rückspringend
25 Schwimmkörper
26 Schwimmrumpf
27 Führungsrolle
28 Rumpfbereich
29 Auflauframpe
30 Meereswelle
31 Steuerruder, Steuersegel
11 Schwimmer
12 Wasserzuführkanal
13 Einlaßöffnung
14 Schieber
15 Auslaßöffnung
16 Klappe
17 Wasserableitungskanal
18 Dichtmanschette
19 Zahnstange
20 Zahnritzel
21 Getriebe
22 Getriebeeinheit
23 Generator
24 Seitenwandung, rückspringend
25 Schwimmkörper
26 Schwimmrumpf
27 Führungsrolle
28 Rumpfbereich
29 Auflauframpe
30 Meereswelle
31 Steuerruder, Steuersegel
Claims (8)
1. Stromerzeugungsanlage zur Nutzung der Auftriebskraft
des Wassers, insbesondere kleiner Flüsse und Bäche so
wie von Meereswellen,
gekennzeichnet durch
einen in einem Becken (10) vertikal beweglich ange
ordneten Schwimmer (11), der vom Becken (10) mit seit
lich geringem Spiel umschlossen ist, und dem Becken
(10) einerseits über eine verschließbare Einlaßöffnung
(13) Wasser zuführbar ist, das andererseits über eine
absperrbare, tiefer als die Einlaßöffnung (13) ange
ordnete Auslaßöffnung (15) ableitbar ist, wobei der
Schwimmer (11) über eine Getriebeeinheit (22) mit
einem Generator (23) kuppelbar ist.
2. Stromerzeugungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schwimmer (11) im Bereich seiner
Oberseite eine nach innen zurückspringende Seiten
wandung (24) aufweist.
3. Stromerzeugungsanlage nach Anspruch 1 und/oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßöffnung (13)
durch einen vom Wasserstand im Becken (10) steuer
baren Schieber (14) zu öffnen und schließbar ist,
während die Auslaßöffnung (15) von einer großflächigen
Klappe (16) verschlossen ist, deren Öffnung durch das
Hubende des Schwimmers (11) eingeleitet ist.
4. Stromerzeugungsanlage nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Getriebeeinheit (22) aus einer mit dem Schwimmer
(11) bewegbaren Zahnstange (19) und einem damit käm
menden Ritzel (20) und einem nachgeschalteten Getriebe
(22) gebildet ist, wobei zwischen Ritzel (20) und Ge
triebe (21) eine Freilaufkupplung geschaltet ist, und
die Getriebeeinheit (22) in Drehverbindung mit dem
Generator (23) steht.
5. Stromerzeugungsanlage nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Becken (10) mit dem darin befindlichen Schwimmer (11)
Bestandteil eines Schwimmkörpers (25) ist, der auf der
die Einlaßöffnung (13) aufweisenden Seite zur Wellen
erhöhung trichterförmig gestaltet ist.
6. Stromerzeugungsanlage nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schwimmkörper (25) aus zwei im Ab
stand zueinander angeordneten Schwimmrümpfen (26) ge
bildet ist, zwischen denen das den Schwimmer (11) auf
weisende Becken (10) angeordnet ist.
7. Stromerzeugungsanlage nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schwimmrümpfe (26) mit ihrem über die
Einlaßöffnung (13) hinausragenden Bereich im Sinne
einer trichterförmigen Erweiterung verlaufen.
8. Stromerzeugungsanlage nach einem oder mehreren der An
sprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden
der Einlaßöffnung (13) eine von der Einlaßöffnung nach
unten geneigte Auflauframpe (29) zwischen den Schwimm
rümpfen (26) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4205160A DE4205160A1 (de) | 1992-02-20 | 1992-02-20 | Stromerzeugungsanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4205160A DE4205160A1 (de) | 1992-02-20 | 1992-02-20 | Stromerzeugungsanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4205160A1 true DE4205160A1 (de) | 1993-08-26 |
Family
ID=6452171
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4205160A Withdrawn DE4205160A1 (de) | 1992-02-20 | 1992-02-20 | Stromerzeugungsanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4205160A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ES2179779A1 (es) * | 2001-05-23 | 2003-01-16 | Aguado Jose Manuel Asiain | Generador de energia electrica accionado por el oleaje de una masa acuosa. |
EP2719891A1 (de) | 2012-10-11 | 2014-04-16 | Hartwig Irps | Vorrichtung zur Nutzung der Auftriebskraft in Flüssigkeiten mit reduziertem potentiellem Flüssigkeits-Energieverlust für wiederkehrende Massenverschiebungen an Drehachsen oder für lineare Kräfte in multivalenten mechanischen Systemen |
-
1992
- 1992-02-20 DE DE4205160A patent/DE4205160A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ES2179779A1 (es) * | 2001-05-23 | 2003-01-16 | Aguado Jose Manuel Asiain | Generador de energia electrica accionado por el oleaje de una masa acuosa. |
EP2719891A1 (de) | 2012-10-11 | 2014-04-16 | Hartwig Irps | Vorrichtung zur Nutzung der Auftriebskraft in Flüssigkeiten mit reduziertem potentiellem Flüssigkeits-Energieverlust für wiederkehrende Massenverschiebungen an Drehachsen oder für lineare Kräfte in multivalenten mechanischen Systemen |
DE102012019920A1 (de) | 2012-10-11 | 2014-04-17 | Hartwig Irps | Vorrichtungen zur Nutzung der Auftriebskraft in Flüssigkeiten mit reduziertem potentiellem Flüssigkeitsverlust für wiederkehrende Massenverschiebungen an Drehachsen oder für lineare Kräfte in multivalenten mechanischen Systemen |
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Date | Code | Title | Description |
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