DE4204013A1 - Reflexionslichttaster - Google Patents
ReflexionslichttasterInfo
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- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K17/00—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
- H03K17/94—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the way in which the control signals are generated
- H03K17/941—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the way in which the control signals are generated using an optical detector
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- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
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-
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Reflexionslichttaster gemäß dem Oberbe
griff des Anspruchs 1.
In der Patentanmeldung P 40 40 225.8-52 ist vorgeschlagen worden, bei einem
mit wenigstens zwei lichtempfindlichen Empfangselementen ausgerüsteten Re
flexionslichttaster, von denen das eine für die Nahdistanz und das andere für die
größere Distanz vorgesehen ist, die Tastweite (Grenzabstand) durch unterschied
liche Verstärkung der Ausgangssignale der lichtempfindlichen Elemente stufen
los einzustellen.
Der Schaltpunkt des Lichttasters ist dabei einer solchen Signalverstärkung zuge
ordnet, bei der die Ausgangssignale in den beiden Empfangskanälen gleich groß
sind und die Subtraktion der beiden Signalamplituden den Wert Null ergibt.
Bei bestimmten eingestellten Tastweiten (Reichweiten), bei denen der Anteil des
auf das eine lichtempfindliche Element auftreffenden Reflexionslichtstrahlenbün
dels verhältnismäßig sehr gering ist (kleiner Lichtfleck) und der das andere
lichtempfindliche Element beaufschlagende Anteil des reflektierten Lichtstrah
lenbündels entsprechend groß ist (großer Lichtfleck), muß zum Erreichen gleich
großer Ausgangssignale in den beiden Empfangskanälen der Verstärkungsfaktor
für das vom kleinen Lichtfleck generierte Signal entsprechend groß gewählt
werden. Demzufolge werden auch Störsignale verstärkt. Dies hat zur Folge, daß
einerseits der Schaltpunkt des Lichttasters nicht eindeutig definiert ist und zum
anderen die lichtempfindlichen Empfangselemente exakt justiert werden müssen,
wodurch sich wegen der unvermeidlichen Toleranzen ein Montagemehraufwand
ergibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, neben einer Erhöhung der Betriebs
sicherheit und Vereinfachung der Montage die Tastweite von Lichttastern der
gattungsgemäßen Art zu vergrößern.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Merkmale im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 gelöst.
Mit einer derartigen Anordnung und Schaltung der photosensitiven Elemente
wird gegenüber einer Zweielementen-Anordnung mit entweder positiver oder
negativer Spannungs- bzw. Stromerzeugung der Vorteil erzielt, daß die jeweils
generierte Spannung bzw. der erzeugte Strom je nach der Auftreffstelle des
Lichtflecks sowohl positiv als auch negativ sein kann. Auf diesem Umstand ba
siert einerseits die erzielte Reichweitenvergrößerung und andererseits eine Stör
größen dominierende Signalerzeugung.
Die Erfindung wird im nachstehenden anhand der Zeichnung erläutert.
Es zeigen: Fig. 1 eine bestimmte Position des reflektierten Lichtstrahlenbündels
(Lichtflecks) auf den beiden photosensitiven Elementen eines
bekannten Reflexionslichttasters.
Fig. 2 dieselbe Position des reflektierten Lichtstrahlenbündels
(Lichtflecks) auf den zugeordneten photosensitiven Elementen
der erfindungsgemäßen Vierelementanordnung.
Fig. 3 eine Prinzipdarstellung des erfindungsgemäß bestückten Licht
tasters in Zuordnung zum Tastobjekt mit einer Schaltungsan
ordnung für die Signalauswertung in Blockdarstellung.
In Fig. 1 sind die bei bekannten Lichttastern üblicherweise verwendeten antipa
rallel geschalteten beiden photosensitiven Elemente mit 10 und 11 bezeichnet,
wobei das Element 10 für den Nahbereich N vorgesehen und das Element 11
dem Fernbereich F zugeordnet sein soll.
Bei der dargestellten Position des reflektierten Lichtstrahlenbündels 12 (Licht
fleck) empfängt das lichtempfindliche Element 11 (Fernelement) den überwie
genden Anteil 12′, während der das Element 10 (Nahelement) beaufschlagende
Anteil 12′′ des Lichtstrahlenbündels bzw. Lichtflecks 12 nur sehr gering ist und
ein Anteil 12′′′ praktisch wirkungslos bleibt.
Bei der durch Fig. 2 veranschaulichten erfindungsgemäßen Anordnung und
Schaltung der vier fotosensitiven Elemente 13, 14, 15 und 16, von denen die
Elemente 13 und 15 dem Nahbereich 15 N2, N1 und die Elemente 14 und 16
dem Fernbereich (F1, F2) zugeordnet sein sollen, trifft indessen auch der Anteil
12′′′ des reflektierten Lichtstrahlenbündels 12 auf das Nahelement 13 auf, so
daß die beiden Nahelemente 13 und 15 mit den Lichtfleckanteilen 12′′ und
12′′′ beaufschlagt werden, wodurch sich am Ausgang des kombinierten Nahele
mentes 13 und 15 ein für die weitere Auswertung ausreichend großer Aus
gangsstrom ergibt. Der auf das Fernelement 14 auftreffende Anteil 12′ ent
spricht dabei demjenigen, der auf das Fernelement 11 der Zwei-Elementenord
nung auftrifft.
Durch den auf die beiden Nahelemente 13 und 15 auftreffenden Anteil des
Lichtflecks wird, verglichen mit der Zwei-Elementenanordnung, eine entspre
chend, größere Signalamplitude generiert.
Bei dem in Fig. 3 beispielsweise veranschaulichten Lichttaster 17 mit diesem
zugeordneten Objektpositionen 18, 18′ sind mit 19 ein Lichtsender, mit 20 die
Sendeoptik, mit 21 ein Zentralstrahl des Sendelichtbündels, mit 22, 23 emp
fangsseitige Zentralstrahlen und mit 24 die Empfangsoptik bezeichnet. Beide
Optiken 20 und 24 sind in der Gehäusefrontwandung räumlich übereinanderlie
gend befestigt. Der Lichtempfänger 25 enthält die vier unmittelbar nebenein
ander angeordneten fotosensitiven Elemente 13, 14, 15, und 16 gemäß Fig. 2,
die paarweise antiparallel geschaltet und einander räumlich so zugeordnet sind,
daß sich jeweils zwischen den beiden einen Empfangskanal 26, 27 bildenden
Elementen 13, 15 bzw. 14, 16 eines Elementenpaars ein fotosensitives Element
14 bzw. 15 des anderen Elementenpaars befindet.
Nach Strom-Spannungskonversion mittels der Widerstände 28, 29 werden die
Ausgangssignale der beiden Empfangskanäle 26, 27 jeweils einem frequenzse
lektiven Verstärker 30, 31 zugeführt. Den beiden Verstärkern 30 und 31 ist ein
Differenzverstärker 32 nachgeschaltet, der ausgangsseitig über einen Schwell
wertverstärker 33 mit einer ein digitales Filter und einen Demodulator enthalten
den Einheit 34 verbunden ist, auf die ein Ausgangstreiber 35 mit dem Schalt
ausgang 36 folgt.
Mit den Steuerspannungen USA und USB sind über die Steuerleitungen 37 und 38
die Verstärkungsfaktoren der Verstärker 30 und 31 stufenlos einstell- bzw. ver
änderbar.
Die maximale Tastweite ist mit A bezeichnet, die minimale Tastweite mit A′,
so daß sich ein Einstellbereich A-A′ = B ergibt.
Mit der erfindungsgemäßen Anordnung und Schaltung der photosensitiven Ele
mente 13 bis 16 läßt sich die Tastweite der Lichttaster um bis zu 50% gegen
über Lichttastern nach dem Stand der Technik vergrößern.
Claims (2)
1. Reflexionstaster mit einer Auswerteschaltung, mittels der die Tastweite
durch unterschiedliche Bewertung der Ausgangssignale der photosensitiven
Empfangselemente nach Amplitude und Vorzeichen stufenlos einstellbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß er empfangsseitig mit wenigstens vier photo
sensitiven Elementen (13, 14, 15, 16) ausgerüstet ist, die paarweise antipar
allel geschaltet und einander räumlich so zugeordnet sind, daß jeweils zwi
schen den beiden einen Empfangskanal (26, 27) bildenden Elementen eines
Elementenpaars (13, 15 bzw. 14, 16) ein Element (14 bzw. 15) des anderen
Elementenpaars angeordnet ist.
2. Reflexionslichttaster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausgangssignale der beiden Empfangskanäle (26, 27) nach Strom-/Span
nungskonversion jeweils einem frequenzselektiven Verstärker (30, 31)
zugeführt werden, deren Verstärkungsfaktoren mittels an den Steuerleitungen
(37, 38) anliegenden Steuerspannungen (USA, USB) stufenlos veränderbar
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4204013A DE4204013A1 (de) | 1992-02-12 | 1992-02-12 | Reflexionslichttaster |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4204013A DE4204013A1 (de) | 1992-02-12 | 1992-02-12 | Reflexionslichttaster |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4204013A1 true DE4204013A1 (de) | 1993-08-19 |
Family
ID=6451445
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4204013A Withdrawn DE4204013A1 (de) | 1992-02-12 | 1992-02-12 | Reflexionslichttaster |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4204013A1 (de) |
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- 1992-02-12 DE DE4204013A patent/DE4204013A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |