DE4203973A1 - Feuchtigkeitsgeschuetzte anordnung mindestens eines elektrischen steuerelementes an einem elektrischen geraet - Google Patents

Feuchtigkeitsgeschuetzte anordnung mindestens eines elektrischen steuerelementes an einem elektrischen geraet

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DE4203973A1
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Franz Heidl
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C10/00Adjustable resistors
    • H01C10/28Adjustable resistors the contact rocking or rolling along resistive element or taps
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C10/00Adjustable resistors
    • H01C10/14Adjustable resistors adjustable by auxiliary driving means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Adjustable Resistors (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine feuchtigkeitsgeschützte Anordnung mindestens eines elektrischen Steuerelementes an einem elektri­ schen Gerät.
Bei elektrischen Geräten, die mit einer Flüssigkeit, z. B. Wasser, in Berührung kommen können, müssen die eine elektrische Spannung führenden Teile entsprechend gegen die Flüssigkeit abgeschirmt werden. So ist es beispielsweise bei Staubsaugern, mit denen Flüssigkeiten aufgesaugt werden können, notwendig, zwischen den außen am Gehäuse liegenden Betätigungselementen und den durch diese betätigbaren Steuerelemente, wie Schalter und/oder Potentiometer eine entsprechende Abschirmung gegenüber eindringender Feuchtigkeit vorzusehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine feuchtigkeits­ geschützte Anordnung eines elektrischen Steuerelementes an einem elektrischen Gerät zu schaffen, die sich durch einen einfachen konstruktiven Aufbau auszeichnet.
Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt durch die im Kenn­ zeichen 1 beschriebene Anordnung. Durch das zwischen den beiden Gehäuseteilen angeordnete Abdeckteil wird ein feuchtigkeits­ dichter Raum geschaffen, in welchem das elektrische Spannung führende Steuerelement angeordnet ist. Infolge der elastischen Ausbildung des Abdeckteils kann das Steuerelement mittels des Betätigungselementes durch das Abdeckteil hindurch indirekt betätigt werden. So ist es beispielsweise möglich, den Schalt­ stößel eines als Steuerelement in dem ersten Gehäuseteil einge­ bauten Druckschalters mittels eines als Drucktaster am zweiten Gehäuseteil angebauten Bedienelementes zu drücken.
Der Anspruch 2 beschreibt eine Lösung zur Betätigung eines feuchtigkeitsdicht an einem Gerät angeordneten Potentiometers. Trotz der hermetischen Abschirmung des Potentiometers in dem ersten Gehäuseteil ist eine einwandfreie Betätigung dieses Potentiometers möglich, ohne daß eine direkte Koppelung des Potentiometerabgriffes mit dem Bedienelement erforderlich ist.
Durch ein Federelement kann der den Abgriff des Potentiometers bildende Leiterdraht entsprechend gespannt werden, so daß eine Kontaktverbindung mit der Widerstandsbahn des Potentiometers jeweils nur an der durch das Bedienelement bewirkten Andrück­ stelle des Leiterdrahtes an die Widerstandsbahn erfolgt.
Die zwischen dem Bedienelement und dem Abdeckteil auftretenden Reibungskräfte lassen sich durch die Anbringung eines Roll­ körpers an dem mit dem Abdeckteil in Eingriff stehenden Ende des Bedienelementes auf minimale Werte reduzieren. Außerdem wird der Verschleiß an diesen Teilen erheblich reduziert.
Als Abdeckteil kann vorteilhafterweise eine Kunststoff- oder Gummifolie vorgesehen werden, wobei diese zwischen den beiden Gehäuseteilen eingespannt gehalten wird.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei­ spieles wird der Anmeldungsgegenstand nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine feuchtigkeitsgeschützte Anordnung eines Schalters und eines Potentiometers im Querschnitt,
Fig. 2 die Anordnung des Schiebepotentiometers nach Fig. 1 im Längsschnitt.
Mit 1 ist das Gehäuse eines Staubsaugers bezeichnet, an dem als erstes Gehäuseteil ein Gehäuseansatz 2 angeformt ist. In diesem Gehäuseansatz 2 sind als Steuerelemente ein Druckschalter 3 und ein Potentiometer 4 eingebaut. Zum Schutz gegen eindringende Feuchtigkeit ist der Gehäuseansatz 2 mittels einer keinerlei Durchtrittsöffnungen aufweisenden Kunststoff- oder Gummifolie 5 abgedeckt. Die den Gehäuseansatz 2 überspannende Folie wird durch ein als zweites Gehäuseteil auf den Gehäuseansatz 2 aufgesetztes Deckelteil 6 eingespannt gehalten.
An dem Deckelteil 6 sind ein Taster 7 als Bedienelement für den Druckschalter 3 und ein Schieber 8 als Bedienelement für das Potentiometer 4 angeordnet. An dem Taster 7 ist ein Betäti­ gungsstößel 9 angeformt, durch den beim Drücken des Tasters der Schaltstößel 10 des Druckschalters 3 indirekt durch die Folie 5 hindurch betätigt wird.
Die hermetische Abschottung der Steuerelemente in dem Gehäuse­ ansatz 2 erfordert bei dem Potentiometer 4 eine besondere Aus­ bildung des Potentiometerabgriffes, da keine direkte Verbindung dieses Abgriffes mit dem Schieber 8 möglich ist. Als Abgriff ist daher ein Leiterdraht 11 über der Widerstandsbahn 12 des Potentiometers 4 angeordnet. Mittels einer Zugfeder 13 wird dieser Leiterdraht 11 in einem straff gespannten Zustand gehalten. Durch einen an dem Schieber 8 vorgesehenen Betäti­ gungsarm 14, dessen Länge so bemessen ist, daß er den unter der Folie 5 liegenden Leiterdraht 11 gegen die Widerstands­ bahn 12 drückt, wird die Kontaktverbindung zwischen dem Leiter­ draht 11 und der Widerstandsbahn 12 hergestellt. An dem zur Folie 5 weisenden Ende des Betätigungsarmes 14 ist ein Roll­ körper 15 drehbar angeordnet, der auf der Folie 5 aufliegt und beim Verstellen des Schieber 8 auf dieser abrollt. Hierdurch ergibt sich nur eine minimale Reibung beim Verstellen des Schiebers 8.
Durch das Verstellen des Schiebers 8 wird der Leiterdraht 11 jeweils an der entsprechenden Stelle an die Widerstandsbahn 12 angedrückt und somit der in einem Steuerkreis wirksame Wider­ stand des Potentiometers 4 entsprechend verändert.
Die beschriebene Ausgestaltung des Potentiometers 4 ermöglicht eine indirekte Betätigung des Potentiometerabgriffes, d. h. eine Betätigung ohne unmittelbare Verbindung zwischen dem Abgriff und dem Bedienelement. Somit kann das Potentiometer 4 in einem feuchtigkeitsdichten Raum angeordnet werden.

Claims (6)

1. Feuchtigkeitsgeschützte Anordnung mindestens eines elektri­ schen Steuerelementes an einem elektrischen Gerät, welches Steuerelement (3 bzw. 4) mittels eines Bedienelementes (7 bzw. 8) betätigbar ist, bei welcher Anordnung das Steuerelement (3 bzw. 4) in einem ersten Gehäuseteil (2) angeordnet ist, das auf seiner dem Bedienelement (7 bzw. 8) zugewandten Seite mittels eines aus elastischem Material bestehenden Abdeckteiles (5) feuchtigkeitsdicht verschlossen ist, bei welcher Anordnung das Bedienelement (7 bzw. 8) an einem mit dem ersten Gehäuseteil (2) verbindbarem zweiten Gehäuseteil (6) in einer zum Betätigen des Steuerelementes (3 bzw. 4) durch das Abdeckteil (5) hindurch geeigneten Art angeordnet ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerelement ein Potentiometer (4) ist, dessen Abgriff aus einem über die Widerstandsbahn (12) des Potentiometers (4) gespannten Leiterdraht (11) besteht, der mittels des verschieb­ bar angeordneten Bedienelementes (8) durch das Abdeckteil (5) hindurch punktuell gegen die Widerstandsbahn (12) drückbar ist.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Leiterdraht (11) mittels eines Federelementes (13) gespannt gehalten ist.
4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem mit dem Abdeckteil (5) in Eingriff stehenden Ende des Bedienelementes (8) ein Rollkörper (15) angeordnet ist.
5. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Abdeckteil eine Kunststoff- oder Gummifolie (5) vorge­ sehen ist.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (5) zwischen den beiden Gehäuseteilen (2 und 6) eingespannt gehalten ist.
DE4203973A 1992-02-11 1992-02-11 Feuchtigkeitsgeschuetzte anordnung mindestens eines elektrischen steuerelementes an einem elektrischen geraet Withdrawn DE4203973A1 (de)

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