DE4202782A1 - Einrichtung zur uebertragung von codierter information - Google Patents

Einrichtung zur uebertragung von codierter information

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DE4202782A1
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Christian Dipl Ing Muehlfenzl
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    • G08C23/00Non-electrical signal transmission systems, e.g. optical systems
    • G08C23/04Non-electrical signal transmission systems, e.g. optical systems using light waves, e.g. infrared
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L25/00Baseband systems
    • H04L25/38Synchronous or start-stop systems, e.g. for Baudot code
    • H04L25/40Transmitting circuits; Receiving circuits
    • H04L25/49Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems
    • H04L25/4902Pulse width modulation; Pulse position modulation
    • HELECTRICITY
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Übertragung von kodierter Information mittels eines Feldes, beispielsweise mittels Infrarotlichts, als Informationstelegramme, die von einem Sender abgegeben und von einem Empfänger empfangen und ausgewertet werden.
Bei bei Fernsteuerungen, die insbesondere Infrarotlicht als Feld verwenden, wird zunehmend mit Impulsabstandscode, dem sogenannten PPM-Code, gerabeitet. Dieser Code ist wegen seiner hoben Störsicherheit und weil er sich einfach decodieren läßt, besonders gut für die Datenübermittlung durch Infrarot geeignet. Es sind entsprechende Infrarot-Sende-IC′s auf dem Markt, die mit Impulsabstandscode arbeiten.
Werden mehrere IR-Systeme, die mit PPM kodiert sind, in einem optischen Raum verwendet, so besteht die Gefahr, daß sich die Systeme gegenseitig beeinflussen. Diese gegenseitige Störung tritt verstärkt dann auf, wenn verschieden lange Telegramme gesendet werden können. Es besteht dann die Gefahr, daß die Empfangsdecoder die Telegramme falsch interpretieren und eine Fehlschaltung auslösen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Informationsübertragung zu entwickeln, die mit einem Feld und kodierter Information arbeitet und störungssicher ist.
Die Lösung der geschilderten Aufgabe erfolgt durch eine Einrichtung nach Patentanspruch 1. Den Informationstelegrammen wird danach ein Kopftelegramm mit der Angabe der Datenbits des nachfolgenden Informationstelegramms vorangesetzt. Hierbei ist das Kopftelegramm vom Informationstelegramm systemerkennbar ab­ gesetzt. Zwar sind Kopftelegramme, häufig "Header" genannt, die einem Informationstelegramm anderer Art vorangesetzt werden, in der Datentechnik geläufig. Erfindungsgemäß werden die geschil­ derten bestimmten Kopftelegramme jedoch so eingerichtet und genutzt, daß eine Störung von Informationstelegrammen mehrerer Systeme in einem Übertragungsraum und mit einem Übertragungs­ medium sich nicht stören und insbesondere auch dann nicht, wenn unterschiedlich lange Telegramme gesendet werden.
Insbesondere eignet sich die Einrichtung für Infrarottelegramme. Ebenso eignet sich die geschilderte Einrichtung auch für Funk­ übertragung oder Ultraschall.
Das Absetzen des Kopftelegramms vom Informationstelegramm kann in einfacher Weise durch eine Pause verwirklicht werden. Diese Pause ist so zu wählen, daß sie einen größeren Abstand zwischen Informationstelegramm und benachbarten Impulsen vom Kopftele­ gramm ergibt als es der verwendeten PPM-Modulation im Kopf- und Informationstelegramm entspricht. Dadurch unterscheidet sich das Gesamttelegramm im Übergang zum Informationstelegramm von der Übermittlung eines Informationswertes "0" oder "1".
Durch das systemerkennbare Absetzen wird Klarheit geschaffen, welche Bits zum Kopftelegramm gehören und welche zum Informa­ tionstelegramm. Es ist weiter geklärt, auf wieviele Bits im speziellen Fall der Empfänger zu warten hat, bis er das Ende des Telegramms vorauszusetzen hat. Hierdurch wird eine sichere Decodierung gewährleistet und Fehlschalten aufgrund von falsch interpretierten Telegrammen verhindert.
Die Erfindung soll nun anhand von in der Zeichnung grob schematisch wiedergegebenen Ausführungsbeispielen näher erläutert werden:
In Fig. 1 ist ein Telegramm aus Kopftelegramm und Informa­ tionstelegramm veranschaulicht.
In Fig. 2 sind Telegramme aus Kopftelegramm und Informations­ telegramm für verschiedene Telegrammlängen beispiel­ haft dargestellt.
In Fig. 3 ist ein Impulsabstandscode wiedergegeben.
Eine Einrichtung zur Übertragung von codierter Information besteht aus einem Sender und aus einem Empfänger in einem Übertragungsraum, wobei für die Übertragung ein Feld ver­ wendet wird. Die eigentliche Information ist in einem Infor­ mationstelegramm enthalten, das von einem Sender abgegeben und von einem Empfänger empfangen und ausgewertet wird. Den Informationstelegrammen 1 nach Fig. 1 ist jeweils ein Kopf­ telegramm 2 mit der Angabe der Datenbits des nachfolgenden Informationstelegramms 1 vorangesetzt. Das Kopftelegramm ist vom Informationstelegramm systemerkennbar abgesetzt. Im Aus­ führungsbeispiel ist das Kopftelegramm 2 vom Informations­ telegramm 1 durch eine Pause 3 abgesetzt, die einen größeren Abstand 6 zwischen benachbarten Impulsen 4 des Kopftelegramms und 5 des lnformationstelegramms ergibt als es der verwendeten PPM-Modulation in den Telegrammen entspricht. Im Ausführungs­ beispiel beginnt das Informationstelegramm 1 bei einer imagi­ naren Referenz 7 mit einer Pause von 2 T. Die Periodendauer ist hierbei mit T bezeichnet. Einer Pause von 2 T ist beispiels­ weise der Informationswert "0" zugeordnet.
Üblicherweise unterscheiden sich die Informationswerte "0" bzw. "1" im Verhältnis 2:3 bzw. 3:2.
Im Ausführungsbeispiel haben zwei aufeinanderfolgende Impulse einen zeitlichen Abstand von 2 T für den Informationswert 0 und von 3 T für den Informationswert 1. In der Pause 3 zwischen den benachbarten Impulsen 4 und 5 kann der Decoder des Empfängers bereits die ersten empfangenen Bits des Kopftelegramms ausge­ wertet haben. Es ist dem Empfänger dann mitgeteilt, wie viele Datenbits noch in einem Informationstelegramm nachfolgen werden. Beispielsweise können durch die Festlegung von drei Bits für das Kopftelegramm, jeweils aus Impuls und Pause, acht verschiedene Telegrammformate festgelegt werden.
In Fig. 2 sind verschiedene Telegrammformate beispielhaft veranschaulicht. In der obersten Zeile ist ein Informations­ telegramm 1 mit zehn Bits für Daten und mit einem bestimmten Kopftelegramm wiedergegeben. In der mittleren Zeile ist ein Informationstelegramm 1 aus einer Adresse von vier Bits und einem Befehl von neun Bits mit einem anderen bestimmten Kopf­ telegramm 2 dargestellt. In der untersten Zeile ist ein Informationstelegramm 1 aus einer Adresse mit drei Bits und Daten von sechs Bits zusammen mit einer Kontrollsumme "Checksum" mit einem anderen speziellen Kopftelegramm ver­ anschaulicht. Kopftelegramm 2 und Informationstelegramm bilden hierbei jeweils ein Gesamttelegramm 8. Das Kopftele­ gramm 2 beinhaltet im Ausführungsbeispiel jeweils drei Bits, die einem Decoder im Empfänger auch angeben, um welche Art von Telegramme es sich handelt. Der Empfänger bzw. der Empfangs­ decoder verfügt über eine Zuordnungstabelle, die dem Empfänger nach dem Erkennen des Kopftelegramms mitteilt, wieviele weitere Datenbits in einem Informationstelegramm noch folgen.
In Fig. 3 ist ein Impulsabstandscode beispielhaft veranschau­ licht. Die eigentliche Information ist zwischen Impulsen 9 in den Pausen 10 enthalten, wobei die Pausenlänge dem Informations­ wert "1" bzw. "0" entspricht.
Verständlicherweise kann anstelle von Infrarotlicht ein anderes Feld verwandt werden und Kopftelegramm und Informationstele­ gramm können auf andere Weise voneinander abgesetzt sein.

Claims (2)

1. Einrichtung zur Übertragung von codierter Information mittels eines Feldes, beispielsweise mittels Infrarotlichts, als Informationstelegramme (1), die von einem Sender abgegeben und von einem Empfänger empfangen und ausgewertet werden, dadurch gekennzeichnet, daß den Informationstelegrammen (1) ein Kopftelegramm (2) mit der Angabe der Datenbits des nachfolgenden Informationstele­ gramms (1) vorangesetzt ist, wobei das Kopftelegramm (2) vom Informationstelegramm systemerkennbar abgesetzt ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopf­ telegramm (2) vom Informationstelegramm (1) durch eine Pause (3) abgesetzt ist, die einen größeren Abstand (6) zwischen benachbarten Impulsen (5, 4) von Informations- und Kopftele­ gramm ergibt als es der verwendeten PPM-Modulation im Kopf­ telegramm und im Informationstelegramm entspricht.
DE4202782A 1991-02-13 1992-01-31 Einrichtung zur uebertragung von codierter information Withdrawn DE4202782A1 (de)

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