DE4202547A1 - Wischermotor, insbesondere fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Wischermotor, insbesondere fuer kraftfahrzeugeInfo
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen Wischermotor, insbesondere
für Kraftfahrzeuge, mit einem Endlagenschalter mit einer
Kontaktfeder, welche ein Umschalten zwischen zwei Kontak
ten des Motors bewirkt gemäß dem Oberbegriff des Haupt
anspruches.
Bei Scheibenwischermotoren ergibt sich die Problematik,
daß beim Ausschalten des Wischermotors dieser nicht so
fort zum Stillstand kommen soll und demzufolge die Schei
benwischer irgendwo auf der Windschutzscheibe abgelegt,
sondern daß auch nach dem Abschalten der Motor bzw. sein
Antriebsteil weiter läuft, bis ein Stopp-Mechanismus z. B.
ein Endlagenschalter diesen anhält. Das Anhalten des Wi
schermotors soll dann erfolgen, wenn die Wischer ihre
Parkstellung erreicht haben. Es ist wichtig, daß das Ver
halten des Motors, und dessen Anhalten nicht durch Ein
flußfaktoren wie z. B. Zustand der Windschutzscheibe
(Schnee, Öl), Zustand der Wischer, Abnutzung der Kontakte
des Motors usw. beeinflußt wird. Das Abschalten des Mo
tors soll durch einen Endlagenschalter gesteuert werden,
welcher unabhängig von den z. B. o. g. Einflußfaktoren im
mer das Ablegen der Wischer in ihrer genauen Parkstellung
ermöglicht.
Ein solcher Wischermotor ist aus der DE AS 26 45 799 be
kannt. Der Endlagenschalter des Motors weist eine mit dem
Antriebsteil des Motors verbundene Schaltscheibe, eine
Kontaktfeder in Form eines Pendels und zwei elektrische
Kontakte auuf. Die Schaltscheibe weist einen Nocken auf,
welcher die Auslenkung der Kontaktfeder entgegen der
Kraft einer Rückstellfeder bewirkt. Wird die Kontaktfeder
durch den Schaltnocken wieder freigegeben, so federt sie
durch die Kraft der Rückstellfeder soweit zurück, daß sie
dadurch die elektrischen Kontakte betätigt. Die Auslen
kung der Kontaktfeder durch den Schaltnocken zeichnet
sich zwar durch eine zuverlässige Arbeitsweise aus, je
doch ist der gesamte Vorgang dann unpräzise, wenn entweder
die Federkraft der Rückstellfeder durch Einfluß verschie
dener Faktoren wie z. B. Ermüdung nachläßt oder auch durch
die konstruktive Lösung selbst, da das Zusammenwirken des
Schaltnockens und der Kontaktfederflanke doch mit einer
gewissen Verzögerung beim Auslenken der Kontaktfeder be
haftet ist.
Aus der DE OS 37 30 448 ist ein weiterer Wischermotor be
kannt, bei dem ein Endlagenschalter durch eine Schalt
scheibe und eine mit ihr zusammenwirkende Kontaktfeder
realisiert ist. Die Schaltscheibe weiste eine Aussparung
auf, wobei durch das Zusammenwirken der einen Flanke der
Aussparung und der Kontaktfeder diese axial ausgelenkt
wird und so eine Umkontaktierung der Anschlüsse her
stellt. Die Kontaktfeder ist als eine an der Schalt
scheibe, bzw. deren Vorsprung schleifende Feder ausgebil
det. Sie ist mit einem elektrischen Kontakt in dem Be
reich der Schaltscheibe ausgestattet, in dem durch geome
trische Verhältnisse die Umkontaktierung bewirkt wird.
Demnach ist es nachteilig, daß der elektrische Kontakt
zwischen zwei relativ zueinander bewegbaren Teilen er
folgt, was zu Ungenauigkeiten der Kontaktierung (unkon
trollierbare Kontaktabnutzung usw.) führt. Des weiteren
ist bei dieser Lösung nachteilig, daß die Kontaktfeder
axial ausgelenkt wird, was aus Gründen der Ma
terialfestigkeit schneller zu einem Ausfall der Ein
richtung durch z. B. Abbrechen der Kontaktfeder führen
kann.
Daneben ist aus der DE PS 25 49 075 ein Endlagenschalter
für Wischermotoren bekannt, bei dem ein Mikroschalter als
Sprungschalter verwendet wurde. Diese Lösung ist teuer.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, bei einem
Kraftfahrzeugwischermotor einen Endlagenschalter so aus
zugestalten, daß bei einer konstruktiv einfachen, zuver
lässigen und preisgünstigen Bauform eine erhöhte Zu
verlässigkeit und Betriebssicherheit erreicht wird. Ein
weiteres Ziel der Erfindung ist es, die Betriebssicher
heit des Systems soweit zu erhöhen, daß auch ein Rückdre
hen des Motors den Schalter nicht zerstört oder be
schädigt.
Diese Aufgabe ist durch die im Hauptanspruch angegebene
Erfindung gelöst. Die Unteransprüche stellen vorteilhafte
Weiterbildungen dar.
Gemäß der Ausgestaltung derart, daß die mit einer Ausspa
rung versehene Schaltscheibe mit einem Nockenteil einer
Kontaktfeder zusammenwirkt, wodurch die Kontaktfeder ra
dial ausgelenkt und die Umkontaktierung der elektrischen
Kontakte des Motors bewirkt wird, ist erreicht, daß durch
die schnappartige Bewegung des Nockenteils der Kontaktfe
der auch eine präzise und genaue Bewegung derselben zwi
schen den beiden Kontakten stattfindet. Daraus ergibt
sich eine hohe Genauigkeit und Zuverlässigkeit der Ablage
der Wischer in ihrer Parkstellung. Vorteilhaft ist es bei
der erfindungsgemäßen Lösung, daß die elektrischen Kon
takte derart angeordnet sind, daß die Kontaktierung zwi
schen zwei sich relativ zueinander nicht bewegenden Tei
len stattfindet. Die Zuverlässigkeit des Kontaktes der
Umkonktaktierung ist dadurch wesentlich erhöht.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung nach Anspruch 2 sieht
vor, daß die Kontaktfeder eine winklig abgebogene Form
mit zwei etwa senkrecht aufeinander stehenden Schenkeln
aufweist, wobei der eine Schenkel den Nockenteil bildet
und an dem anderen Schenkel ein elektrischer Kontakt
angeordnet ist. Diese winklig abgebogene Form der
Kontaktfeder trägt erstens dazu bei, daß die Raumform des
gesamten Schalters gering gehalten werden kann und zwei
tens, daß die Umkehrung der Bewegungsrichtung durch ein
fachste Mittel realisiert ist: die Schaltscheibe lenkt
den einen Schenkel der Kontaktfeder in der in ihrer Ebene
liegenden Richtung radial aus, und das Herstellen des
elektrischen Kontaktes zwischen den Anschlüssen findet in
einer senkrecht dazu liegenden Richtung statt, jedoch in
der gleichen Ebene. Bei einer entgegengesetzten Drehrich
tung der Schaltscheibe wird der Nockenteil in die entge
gengesetzte Richtung ausgelenkt. Die Drehrichtungsände
rung der Schaltscheibe zerstört den Endlagenschalter
nicht, die Wirkungsweise des Schalters bleibt sogar bei
einem Umpolen des Motors erhalten.
Besonders vorteilhaft ist es, daß die Kontaktfeder fe
dernd gelagert ist. Die Bewegungen, die durch die Schalt
scheibe auf den Nockenteil der Kontaktfeder übertragen
werden, führen zu einer federnden Auslenkung derselben.
Durch diese federnde Lagerung der Kontaktfeder ist wei
terhin erreicht, daß auch bei einer entgegengesetzten
Drehrichtung des Motors der Endlagenschalter voll funkti
onsfähig bleibt.
In Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, daß die Auslen
kung des Nockenteiles der Kontaktfeder durch einen An
schlag begrenzt ist.
Vorteilhaft ist, wenn die schwingenden Bewegungen, welche
durch die federnde Lagerung des Kontaktfeder sowie durch
die schnappartige Bewegung derselben entstehen, durch
eine Zunge, welche an dem einen Schenkel der Kontaktfeder
angeordnet ist, aufgefangen oder gedämpft werden.
Gemäß den Ansprüchen 7 und 8 ist es vorteilhaft, wenn in
der Schaltungsanordnung, die der Selbsthaltung des Motors
entspricht, ein elektrischer Widerstand in Reihe geschal
tet ist. Dieser Widerstand hat einerseits keinen Einfluß
auf die Stromversorgung des Motors, andererseits aber nach
dem Abschalten des Motors und in seiner Selbsthalte
stellung bewirkt er einen Spannungsabfall, der zu einer
stärkeren Drehzahlminderung des Motors führt. Daraus er
gibt sich unmittelbar eine präzisere Parkstellung des Wi
schers, da der Motor eine niedrigere Trägheit aufweist
und somit auch einen kleineren Nachlauf. Vorteilhaft ist,
wenn dieser Widerstand als ein aus einem niedrig leiten
den Werkstoff hergestellter elektrischer Kontakt ausge
bildet ist.
Eine etwas andere Ausführungsform des Endlagenschalters
betrifft die Ausgestaltung nach Anspruch 9. Danach ist es
vorgesehen, daß der elektrische Kontakt der Kontaktfeder
als Schleifkontakt ausgebildet ist, welcher zwischen zwei
Kontakten des Motors umschaltet. Dabei ist die Kontaktfe
der so ausgebildet, daß sie einen anderen Motor-Kontakt
kontaktiert, wenn die Drehrichtung des Motors sich än
dert, d. h. wenn die Schaltscheibe des Motors sich in eine
andere Richtung dreht. Diese Ausgestaltung des Endlagen
schalters eignet sich also auch für Wischermotoren, die
ihre Drehrichtung ändern.
Gemäß Ausgestaltung nach Anspruch 10 ist eine Rückstell
feder vorgesehen, welche ein sofortiges Umschalten der
Kontaktfeder in ihre Nullage bewirkt. Vorzugsweise wirkt
die Rückstellfeder mit dem Nockenteil der Kontaktfeder
zusammen und bewirkt über diesen Teil durch ihre Rück
stellkraft ein sofortiges Zurückschwenken der Kontaktfe
der, unabhängig von der Umschaltbewegung, welche durch
das Zusammenwirken der Schaltscheibe und des Nockenteiles
gegeben ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den nachfol
genden Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 Eine schematische Darstellung eines Wischermotors
mit einem Endlagenschalter.
Fig. 2 Einen Schnitt durch die Kontaktfeder des Endla
genschalters der Fig. 1.
Fig. 3 Eine schematische Darstellung eines Endlagen
schalters mit einer Rückstellfeder eines Wischer
motors.
Der in Fig. 1 dargestellte Endlagenschalter weist eine
Schaltscheibe 1, eine Kontaktfeder 2 sowie Anschlüsse 3
und 4 auf. Die Kontaktfeser 2 weist einen ersten Schenkel
5 auf, welcher den Nockenteil bildet, und eine zweiten
Schenkel 5a, an der der elektrische Kontakt 6 angeordnet
ist. Die beiden Schenkel 5 und 5a stehen im dargestellten
Ausführungsbeispiel senkrecht aufeinander. Die Kontaktfe
der 2 ist um den Drehpunkt A federnd gelagert. Die Zunge
7 dämpft die durch das Zusammenwirken der Schaltscheibe 1
und des Nockenteiles 5 sowie durch die federnde Lagerung
der Kontaktfeder 2 hervorgerufene Schwingungen derselben
und umgreift die Kontaktfeder 2 in dem Bereich, in wel
chem die beiden Schenkel 5, 5a aufeinander treffen. Die
Schaltscheibe 1, die an den Antriebsteil des Motors 8 an
geordnet ist, weist eine Aussparung 9 auf, deren Form in
ihrem oberen Bereich der Form des Nockenteiles 5 ent
spricht. Die Aussparung 9 weist eine steile Flanke 9a und
eine flach abfallende Flanke 9b auf. Die flache Aus
gestaltung der Flanke 9b hat den Vorteil, daß während des
Dauerbetriebes des Motors und der Drehrichtung B der
Schaltscheibe 1 die kurzen Unterbrechungen in der
Stromversorgung des Motors 8, welche sich durch das Zu
sammenwirken der Aussparung 9 mit dem Nockenteil 5 er
geben, den Wischerbetrieb nicht stören. Die steile Aus
bildung der Flanke 9a der Aussparung 9 hat den Vorteil,
daß bei Umkontaktierung der Anschlüsse des Motors 8 durch
das "Einfallen" des Nockenteiles 5 in die Aussparung 9
sofort eine Kurzschlußbremsung stattfindet.
In Fig. 2 ist die Kontaktfeder 2 genauer dargestellt. Sie
weist einen Bügel 10 auf, an dem der Kontakt 6 angeordnet
ist. Der Nockenteil 5 besteht in diesem Ausführungsbei
spiel aus einem anderen Werkstoff als der Bügel 10 und
ist auf diesen aufgesetzt. Dies ist vorteilhaft, da der
Nockenteil 5 wesentlich höhere Werkstoffabnützungen auf
weist als der Bügel 10 der Kontaktfeder 2.
In Fig. 3 ist eine andere Ausführungsform eines Endlagen
schalters dargestellt. Eine Schaltscheibe 14, welche an
einem Antriebsteil des Motors angeordnet ist, wirkt mit
dem Nockenteil 16 der Kontaktfeder 17 zusammen. An dem
Nockenteil 16 ist ein Schenkel 17a der Kontaktfeder 17
angeordnet, welcher an seinem dem Nockenteil 16 abgewand
ten Ende einen elektrischen Kontakt 18 aufweist. Der
elektrische Kontakt 18 der Kontaktfeder 17 ist als
Schleifkontakt ausgebildet und wirkt mit den elektrischen
Kontakten 19, 20, 21 des Motors zusammen. Die elektri
schen Funktionen der Kontakte 20 und 21 entsprechen ein
ander, der Kontakt 20 wird durch den Kontakt 19 der Kon
taktfeder 17 bei einer Drehrichtung und der Kontakt 21
bei einer anderen Drehrichtung des Motors, bzw. der
Schaltscheibe 14 kontaktiert. Der Endlagenschalter weist
weiterhin einen elektrischen Kontakt 22 auf, welcher zum
Hauptschalter des Motors führt und an einem anderen Teil
23 des Endlagenschalters angeordnet ist. Der Nockenteil
16 wirkt durch den Nocken 16a mit einer Aussparung 24 der
Schaltscheibe 14 zusammen. Dem Nockenteil 16 ist eine
Rückstellfeder 25 zugeordnet, bzw. mit diesem verbunden,
welche ein präzises Umschalten der Kontaktfeder garan
tiert bzw. unterstützt.
Es ergibt sich folgende Wirkungsweise: Während des Dauer
betriebes des Motors 8 ist dessen Hauptschalter 11 in
Stellung I, d. h. der Motor 8 ist eingeschaltet. In dieser
Stellung des Betriebsschalters dreht sich die Schalt
scheibe 1, 14 in Richtung B, der Nockenteil 5 befindet
sich in einer solchen Position, daß er am Anschlag 12 an
liegt, bzw. in der Ausführungsform nach Fig. 3, ist der
Nockenteil 16 entgegen der Federkraft der Feder 25 ausge
lenkt. Der Kontakt 6, 18 der Kontaktfeder 2, 17 kontak
tiert den Kontakt 4, 20 des Schalters. Wird der Motor 8
ausgeschaltet, d. h. befindet sich sein Hauptschalter 11
in Stellung 0, so wird der Motor 8 über den Kontakt 4 und
20 solange mit positiver Spannung versorgt (Selbsthaltung
des Motors), bis der Nockenteil 5, 16, 16a in die Ausspa
rung 9, 24 der Schaltscheibe 1, 14 einfällt. Dadurch be
wegt sich der elektrische Kontakt 6, 18 der Kontaktfeder
2, 17 gegen den Kontakt 3, 19 und der den Motor ver
sorgende Stromfluß wird unterbrochen. Diese Bewegung wird
in der Ausführungsform nach Fig. 3 durch die Rückstell
kraft der Rückstellfeder 25 unterstützt bzw. bewirkt.
Der Motor bleibt stehen und die Wischer werden in der
Parkstellung abgelegt. Dies bedeutet, daß die Position
des Nockenteiles 5, 16, 16a in der Aussparung 9, 24 der
Schaltscheibe 1, 14 genau der Parkstellung des Wi
schers/der Wischer entspricht. Der dargestellte Endlagen
schalter bleibt auch dann funktionsfähig, wenn sich die
Schaltscheibe 1, 14 in entgegengesetzte Richtung D dreht.
Der Nockenteil 5, 16 wird dann in entgegengesetzte Rich
tung ausgelenkt (Fig. 1, gestrichelte Darstellung,
Fig. 3=Kontaktierung der Kontakte 18 und 21), die Be
einträchtigung der Funktionsfähigkeit des Endlagen
schalters erfolgt aufgrund der federnden Lagerung der
Kontaktfeder 2, welche auch in diesem Falle ohne weiteres
in andere Richtung auslenkbar ist, nicht; in der Ausfüh
rungsform nach Fig. 3 ist ein Betrieb des Scheibenwi
schers auch bei dieser Drehrichtung A des Motors ohne
weiteres möglich. Eine Verbesserung der Funktionsfähig
keit und Zuverlässigkeit des Schalters bringt ein zwi
schen dem Kontakt 4 und dem Hauptschalter 11 des Motors 8
angeordneter, in Reihe geschalteter elektrischer Wider
stand 13 (Fig. 1). Dieser Widerstand bewirkt, daß in der
Selbsthaltestellung des Motors ein Spannungsabfall auf
tritt und der Motor mit einer niedrigeren Spannung ver
sorgt wird, was gleichzeitig zu einer niedrigeren Dreh
zahl führt. Die Trägheitskräfte werden kleiner und das
Abbremsen des Motors einfacher. Damit wird eine präzisere
Parkstellung des Wischers erreicht.
Claims (10)
1. Wischermotor, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit
einem Endlagenschalter mit einer Kontaktfeder, wel
che ein Umschalten zwischen zwei Kontakten des Mo
tors bewirkt und dadurch die Stellung des mindestens
einen Wischers steuert, wobei die Kontaktfeder durch
eine mit dem Antriebsteil des Motors verbundene
Schaltscheibe auslenkbar ist, dadurch gekennzeich
net, daß die Schaltscheibe (1, 14) eine Aussparung
(9, 24) aufweist, in die ein Nockenteil (5, 16) der
Kontaktfeder (2, 17) eingreift, und daß durch das
Zusammenwirken des Nockenteiles (5, 16) mit der
Schaltscheibenaussparung (9, 24) die einen elektri
schen Kontakt (6, 18) aufweisende Kontaktfeder (2,
17) radial auslenkbar ist, wodurch sie ein Umschal
ten der Motorkontakte (4, 3, 20, 21) bewirkt.
2. Wischermotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Kontaktfeder (4) zwei etwa senkrecht
aufeinanderstehende Schenkel (5, 5a) aufweist, wobei
der eine Schenkel (5) den mit der Schaltscheibe (1)
zusammenwirkenden Nockenteil (5) bildet und der an
dere Schenkel (5a) mit einem elektrischen Kontakt
(6) ausgestattet ist.
3. Wischermotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Kontaktfeder (2) im Bereich des mit dem
elektrischen Kontakt (6) ausgestatteten Schenkels
(5a) federnd gelagert ist.
4. Wischermotor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Auslenkung des Schenkels der Kon
taktfeder (2), der den Nockenteil (5) bildet, durch
einen Anschlag (12) begrenzbar ist.
5. Wischermotor nach einem oder mehreren der vorange
gangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Zunge (7) vorgesehen ist, welche Schwingungen der
Kontaktfeder (2) dämpft.
6. Wischermotor, insbesondere nach einem oder mehreren
der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeich
met, daß in der Schaltungsanordnung, welche der
Selbsthaltestellung des Motors entspricht, ein elek
trischer Widerstand (13) in Reihe geschaltet ist.
7. Wischermotor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß der elektrische Widerstand durch die Aus
bildung des einen Motorkontaktes (4) aus einem Werk
stoff mit einer geringen elektrischen Leitfähigkeit
realisiert ist.
8. Wischermotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Kontaktfeder (17) verbunden ist und an ihrem
anderen Ende einen elektrischen Kontakt (18) auf
weist.
9. Wischermotor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß das mit dem elektrischen Kontakt (18) ver
sehene Ende der Kontaktfeder (17) als Schleifkontakt
ausgebildet ist.
10. Wischermotor nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß eine mit dem Nockenteil (16) der
Kontaktfeder (17) zusammenwirkende Rückstellfeder
(25) vorgesehen ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924202547 DE4202547A1 (de) | 1992-01-30 | 1992-01-30 | Wischermotor, insbesondere fuer kraftfahrzeuge |
PCT/EP1993/000121 WO1993014957A1 (de) | 1992-01-30 | 1993-01-20 | Wischermotor, insbesondere für kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924202547 DE4202547A1 (de) | 1992-01-30 | 1992-01-30 | Wischermotor, insbesondere fuer kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4202547A1 true DE4202547A1 (de) | 1993-08-05 |
Family
ID=6450558
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924202547 Withdrawn DE4202547A1 (de) | 1992-01-30 | 1992-01-30 | Wischermotor, insbesondere fuer kraftfahrzeuge |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4202547A1 (de) |
WO (1) | WO1993014957A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2763441A1 (fr) * | 1997-05-13 | 1998-11-20 | Valeo Systemes Dessuyage | Motoreducteur pour essuie-glace de vehicule automobile avec dispositif d'arret fixe a came |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR1148787A (fr) * | 1956-02-06 | 1957-12-13 | Rau Swf Autozubehoer | Moteur électrique pour essuie-glace, notamment pour automobiles |
US3624477A (en) * | 1969-11-24 | 1971-11-30 | Gulf & Western Syst Co | Intermittent control with a normally open thermal switch for windshield wiper system |
DE2645799C3 (de) * | 1976-10-09 | 1979-05-23 | Swf-Spezialfabrik Fuer Autozubehoer Gustav Rau Gmbh, 7120 Bietigheim-Bissingen | Wischermotor, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
JPS6344870U (de) * | 1986-09-11 | 1988-03-25 |
-
1992
- 1992-01-30 DE DE19924202547 patent/DE4202547A1/de not_active Withdrawn
-
1993
- 1993-01-20 WO PCT/EP1993/000121 patent/WO1993014957A1/de active Application Filing
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FR2763441A1 (fr) * | 1997-05-13 | 1998-11-20 | Valeo Systemes Dessuyage | Motoreducteur pour essuie-glace de vehicule automobile avec dispositif d'arret fixe a came |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO1993014957A1 (de) | 1993-08-05 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ITT AUTOMOTIVE EUROPE GMBH, 60488 FRANKFURT, DE |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |