DE4202036C1 - Car bumper bar to support connector - has holding protrusion on one member with laterally protruding hooks with shoulders engageable by slider - Google Patents
Car bumper bar to support connector - has holding protrusion on one member with laterally protruding hooks with shoulders engageable by sliderInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum festen
Verbinden zweier Bauteile, insbesondere einer Leiste, an
einem Trägerteil, z. B. eines Stoßfängers für ein Kraftfahr
zeug, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es ist eine Vorrichtung zum Verbinden zweier Bauteile bekannt
(DE-GM 78 13 898), wobei das eine Bauteil aus einer Armlehne besteht
und das andere Bauteil aus dem Türinnenblech eines Kraft
fahrzeuges. Bei dieser Vorrichtung ist ein im Querschnitt
etwa V-förmig geformter Haltevorsprung vorgesehen, dessen
beide Schenkel zur Seite hin offene Schlitze tragen, in die
zugeordnete Schenkel eines umgekehrt etwa U-förmigen Schie
bers bei dessen Verschiebung in die Verriegelungsstellung
eingreifen können. Zur Befestigung wird das den Schieber
tragende eine Bauteil an das andere Bauteil herangeführt,
wobei der Haltevorsprung den Durchlaß im einen Bauteil und
im Schieber durchdringt. Der Schieber muß dabei in seiner
Entriegelungsstellung stehen, da sonst ein Zusammensetzen
unmöglich ist. Greift der Haltevorsprung beim Zusammensetzen
beider Bauteile tief genug ein, so befinden sich die zur
Seite offenen Schlitze am Rand des Haltevorsprunges etwa
in einer Flucht mit den zugeordneten Schenkeln des Schiebers.
Ein Abwärtsschieben des Schiebers quer zur Einsteckrichtung des Haltevor
sprunges in seine Verriegelungsstellung führt dann dazu, daß die bei
den Schenkel des Schiebers mit der inneren, einander zuge
kehrten Kante in die seitlichen Schlitze des Haltevor
sprunges von oben her einfahren und dadurch die Verbindung
beider Bauteile erfolgt. Diese Vorrichtung hat den Nachteil,
daß zur Herstellung der Verbindung der in seiner Entriege
lungsstellung befindliche Schieber in dieser Entriegelungs
stellung zunächst gesichert sein muß und nach vollständigem
Zusammenstecken aus der Entriegelungsstellung in seine Ver
riegelungsstellung verschoben werden muß. Dies bedingt eine
Fluchtung der seitlich offenen Schlitze im Haltevor
sprung und der beidseitigen Schenkel des Schiebers, da an
dernfalls der Schieber blockiert ist und nicht in die Ver
riegelungsstellung verschoben werden kann. Nachteilig ist
außerdem, daß entsprechender Platz oder Raum benötigt wird,
um zum Verschieben des Schiebers in die Verriegelungsstel
lung daran angreifen zu können und diesen verschieben zu
können. Dieser Raum ist nicht überall vorhanden. Nachteilig
ist ferner, daß ein Lockern der Verbindung und damit einher
gehendes Klappern zu befürchten ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, die einfach, kosten
günstig und platzsparend ist und die bei allem eine Her
stellung der Verbindung ermöglicht, ohne daß dazu der Schie
ber in die Verriegelungsstellung mit Hintergreifung des Hal
tevorsprunges verschoben werden muß.
Die Aufgabe ist bei einer Vorrichtung der eingangs genannten
Art gemäß der Erfindung durch die Merkmale im Kennzeichnungs
teil des Anspruchs 1 gelöst. Dadurch ist es möglich gemacht,
das eine Bauteil am anderen Bauteil schnell und einfach durch
Ansetzen und Eindrücken des mindestens einen Haltevorsprun
ges zu befestigen und dadurch die Hintergreifung des Schie
bers durch die Haken des mindestens einen Haltevorsprunges
zu erreichen, ohne daß dazu der Schieber noch verschoben
werden muß. Zur Vorbereitung der Herstellung dieser Verbindung
wird der Schieber, der gegebenenfalls zuvor zum Lösen der Verbindung
in seine Entriegelungsstellung verschoben wurde, zurück in
die Position verschoben, die er in seiner Verriegelungs
stellung einnehmen muß. Da in dieser Phase am Schieber keine
Kräfte wirken, läßt sich der Schieber leicht in diese Stel
lung verschieben. Es muß dazu auch kein besonderer Platz
oder Raum vorhanden sein, der dazu eine entsprechende Kraft
entfaltung und einen dementsprechend günstigen Angriff am
Schieber ermöglicht, weil der entlastete Schieber leicht
gängig in die Verriegelungsstellung verschiebbar ist. Dies
ist bereits dadurch erreichbar, daß an einem Vorsprung, in
einem Durchbruch oder an anderer geeigneter Stelle des
Schiebers mit irgendeinem Haken, einem Schraubendreher od. dgl.
angegriffen und der Schieber dadurch leichtgängig in
die Entriegelungsstellung verschoben wird. Sodann kann das
Bauteil angesetzt und mit dem mindestens einen Haltevor
sprung in den zugeordneten Durchlaß des Schiebers verrastend
eingedrückt werden, so weit, bis die die
Schultern tragenden Haken von selbst im wesentlichen ela
stisch ausfedern und den Schieber beidseitig des Durchlasses
hintergreifen. Das eine Bauteil kann z. B. ein Trägerteil
und das andere Bauteil eine Leiste, z. B. Schutzleiste, dar
stellen, die zusammen einen Stoßfänger für ein Kraftfahrzeug
bilden. Hierbei gestattet die Vorrichtung eine einfache und
schnelle Demontage des einen Bauteiles, z. B. in Gestalt der
Schutzleiste, ohne daß der gesamte Stoßfänger demontiert
werden muß, und ferner eine schnelle und einfache Montage.
Weitere vorteilhafte Erfindungsmerkmale und Ausgestaltungen
ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 23. Weitere Einzelheiten
und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung.
Der vollständige Wortlaut der Ansprüche ist vorstehend
allein zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen nicht wieder
gegeben, sondern statt dessen lediglich durch Nennung der
Anspruchsnummern darauf Bezug genommen, wodurch jedoch alle
diese Anspruchsmerkmale als an dieser Stelle ausdrücklich
und erfindungswesentlich offenbart zu gelten haben. Dabei
sind alle in der vorstehenden und folgenden Beschreibung
erwähnten Merkmale sowie auch die allein aus der Zeichnung
entnehmbaren Merkmale weitere Bestandteile der Erfindung,
auch wenn sie nicht besonders hervorgehoben und insbesondere
nicht in den Ansprüchen erwähnt sind.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in der Zeichnung
gezeigten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische perspektivische Dar
stellung einer Vorrichtung zum festen
Verbinden zweier Bauteile in Form einer
Leiste einerseits und eines Trägerteils
andererseits, gemäß einem ersten Aus
führungsbeispiel und in Fixierstellung,
Fig. 2 eine schematische perspektivische Dar
stellung einer Vorrichtung zum
festen Verbinden zweier ähnlicher Bauteile
gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel,
ebenfalls in Fixierstellung,
Fig. 3 einen schematischen Schnitt der Vorrichtung
in Pfeilrichtung II-II in Fig. 2.
In Fig. 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer Vorrich
tung 10 zum festen Verbinden zweier Bauteile 11 und 12 ge
zeigt, die in ihrer Fixierstellung dargestellt sind. Das
eine Bauteil 11 besteht z. B. aus einem Trägerteil, an dem
das andere Bauteil 12 lösbar angebracht ist. Die Verbin
dung erfolgt so, daß das andere Bauteil 12 schnell und ein
fach und ohne besondere Werkzeuge mit dem einen Bauteil 11
fest verbunden werden kann und bedarfsweise ebenfalls schnell
und einfach vom einen Bauteil 11 wieder gelöst werden kann,
z. B. zur Erneuerung, zu Reparaturzwecken oder dergleichen.
Dabei kann das eine Bauteil 11 z. B. Teil einer in eine
Schürze auslaufenden Verkleidung sein, während das andere
Bauteil 12 z. B. eine daran anbringbare Schutzleiste ist,
wobei beide Bauteile 11 und 12 zusammen z. B. einen Stoß
fänger eines Fahrzeuges, insbesondere Kraftfahrzeuges, bil
den können. Aufgrund der schnellen Ablösbarkeit des Bauteils
12 vom einen Bauteil 11 und Wiederanbringbarkeit muß für
eine Erneuerung oder Reparatur des Bauteils 12 nicht der
gesamte Stoßfänger abgebaut werden, sondern es kann allein
das Bauteil 12 demontiert und ersetzt werden. Es ergibt sich
daher eine erhebliche Zeit- und Kostenersparnis sowie auch
gegebenenfalls Materialersparnis.
Am einen Bauteil 11 ist auf der dem anderen Bauteil 12 abge
wandten Seite, die in der Regel die Innenseite bildet, ein
Schieber 13 verschiebbar geführt. Der Schieber 13 ist im
wesentlichen plattenförmig, wobei er am in Fig. 1 unteren
Ende einen etwa rechtwinklig abgebogenen Schenkel 14 auf
weist, der z. B. die Verschiebung des Schiebers 13 aus der
in Fig. 1 gezeigten Verriegelungsstellung in Pfeilrichtung
15 nach oben in dessen Entriegelungsstellung erleichtert.
Dabei wird der Schieber 13 um die Wegstrecke a verschoben.
Am anderen Bauteil 12 ist zumindest ein Haltevorsprung vor
gesehen. Fig. 1 zeigt, daß beim ersten Ausführungsbeispiel
zwei Haltevorsprünge 22 und 23 vorhanden sind, die in Ver
schieberichtung des Schiebers 13 in Abständen übereinander
angeordnet und im wesentlichen horizontal ausgerichtet sind.
Der obere Haltevorsprung 22 weist beidseitige, vom Schieber
13 hintergreifbare Schultern 32 und 33 auf. Der untere Hal
tevorsprung 23 weist in gleicher Weise beidseitige, vom
Schieber 23 hintergreifbare Schultern 34 und 35 auf. Zum
Verbinden beider Bauteile 11 und 12 ist der jeweilige Halte
vorsprung 22, 23 in einen zugeordneten Durchlaß im einen
Bauteil 11, der aufgrund der Darstellung hier nicht sichtbar
ist, da dieser Durchlaß jeweils hinter dem Schieber 13 liegt,
und ferner in einen Durchlaß 16 bzw. 17 im Schieber 13 ein
steckbar. Der Schieber 13 ist quer zur Einsteckrichtung aus
der dargestellten Verriegelungsstellung in Pfeilrichtung
15 in seine Entriegelungsstellung verschiebbar. Zum Ver
schieben kann z. B. ein nicht gezeigtes Werkzeug dienen, das
durch Durchbrüche 18 im einen Bauteil 11 hindurchsteckbar
ist und von unten her am Schenkel 14, z. B. in einer angedeu
teten nach oben hin eingetieften Auflage 19, angreifen kann.
Jeder Haltevorsprung 22, 23 weist seitlich abstehende Haken
24, 25 bzw. 26, 27 auf, die im wesentlichen elastisch ein-
und ausfederbar sind. Die Haken 24 bis 27 tragen auf der
Rückseite, die dem Schieber 13 zugewandt ist, die Schultern
32 bis 35, die vom Schieber 13 hintergreifbar sind. Die
oberen Haken 24 und 25 des Haltevorsprungs 22 und in gleicher
Weise die unteren Haken 26, 27 des dortigen Haltevorsprunges
23 sind zur Fixierung der beiden Bauteile 11 und 12 in den
zugeordneten Durchlaß 16 bzw. 17 im Schieber 13 von der
Vorderseite her verrastend eindrückbar. Beim Eindrücken
federn die Haken 24 bis 27 zunächst ein, so daß diese durch
den Durchlaß 16 bzw. 17 hindurchpassen. Sind die Haltevor
sprünge 22 und 23 mit der erforderlichen Einstecktiefe
eingedrückt, so können die Haken 24 bis 27 elastisch nach
außen ausfedern, so daß sie mit ihren Schultern 32 bis 35
die zugeordnete Seite des Schiebers 13 unter Vorspannung
übergreifen können. Auf diese Weise sind somit die beiden
Bauteile 11 und 12 durch in Richtung rechtwinklig zur Ebene
des Schiebers 13 wirkende Vorspannung in der dargestellten
Verriegelungsstellung fixiert. Diese Vorspannung garantiert
eine gute Fixierung in dieser Richtung. Ein etwaiges Ab
ziehen z. B. des Bauteils 12 ist durch das Übergreifen der
Haken 24 bis 27 verhindert. Die Haken 24 bis 27 bilden seit
lich ein- und ausfederbare Verriegelungsklipse.
Der Schieber 13 weist je Haltevorsprung 22, 23 als Durchlaß
16 bzw. 17 eine solche Öffnung auf, deren Öffnungsbreite
kleiner ist als die von Schulter 32 zu Schulter 33 bzw. von
Schulter 34 zu Schulter 35 gemessene Breite des jeweiligen
Haltevorsprunges 22 bzw. 23. Außerdem ist die Öffnungsbreite
dieser Öffnung im Schieber 13 größer als die durchgreifende
Breite eines Trägers 28, der beim Haltevorsprung 22 die beid
seitigen Haken 24 und 25 trägt. Hinsichtlich des unteren
Haltevorsprunges 23 und des dortigen zugeordneten Durch
lasses 17 im Schieber 13 ist dessen Öffnungsbreite größer
als die durchgreifende Breite des die beiden Haken 26 und
27 tragenden, nur schematisch angedeuteten Trägers 29.
Der Durchlaß 16 und 17 im Schieber 13 weist am in Schiebe
richtung gemäß Pfeil 15 hinteren Ende eine größere Öffnungs
breite auf, die größer ist als die von Schulter 32 zu Schul
ter 33 bzw. von Schulter 34 zu Schulter 35 gemessene Breite
des jeweiligen Haltevorsprunges 22 bzw. 23. Ferner ist an
diesem Ende die Breite der Öffnung derart bemessen, daß der
aus der dargestellten Verriegelungsstellung in Pfeilrich
tung 15 in die Entriegelungsstellung verschobene Schieber
13 dann die im Bereich dieser größeren Öffnungsbreite be
findlichen Haken 24 bis 27 der Haltevorsprünge 22, 23 frei
gibt. Der jeweilige Durchlaß 16 bzw. 17 im Schieber besteht
aus einer etwa fensterartigen Öffnung, die am beschriebenen
unteren Ende in einen Querschlitz 20 bzw. 21 entsprechen
der größerer Breite übergeht.
Soll die Verbindung zwischen den Bauteilen 11 und 12 gelöst
werden, so wird also in beschriebener Weise der Schieber
13 in Pfeilrichtung 15 nach oben in seine Entriegelungs
stellung verschoben. Diese Entriegelungsstellung wird z. B.
dadurch reproduzierbar vorgegeben, daß bei Erreichen der
Entriegelungsstellung die Haken 24 bis 27 sich im Bereich
des jeweils zugeordneten, breiteren Querschlitzes 20, 21
befinden und die Hintergreifung des Schiebers 13 dadurch
aufgehoben ist. Damit ist das die Haltevorsprünge 22 und
23 tragende Bauteil 12 freigegeben. Es kann vom anderen Bau
teil 11 abgezogen werden. Soll ein entsprechendes Bauteil
12 wieder angebracht und mit dem Bauteil 11 fest verbunden
werden, so kann der Schieber 13 zunächst gegensinnig zum
Pfeil 15 in die in Fig. 1 gezeigte Stellung, die der Ent
riegelungsstellung entspricht, verschoben werden. An
schließend wird das Bauteil 12 angesetzt und mit den Halte
vorsprüngen 22 und 23 durch einen entsprechenden, hier nicht
dargestellten Durchlaß im Bauteil 11 und ferner durch den
Durchlaß 16 bzw. 17 im Schieber 13 hindurchgesteckt und dabei
so weit eingedrückt, bis die beim Hindurchstecken zusammen
gedrückten Haken 24 bis 27 etwa federelastisch rückseitig
des Schiebers 13 wieder ausfedern und aufspreizen können,
wobei die Schultern 32 bis 35 den Schieber 13 rückseitig
formschlüssig und dabei mit Vorspannung übergreifen. Es ist
somit eine einfache Steckmontage möglich, die zur Herstellung
dieser hintergreifenden Verbindung keiner Verschiebung des
Schiebers 13 bedarf. Gleichwohl versteht es sich, daß abwei
chend von der beschriebenen Montage auch wie folgt vorge
gangen werden kann. Der Schieber 13 verbleibt in der für
die Entriegelung eingenommenen, nach oben geschobenen Ent
riegelungsstellung. Das Bauteil 12 wird an das Bauteil 11
angesetzt, wobei die Haltevorsprünge 22 und 23 durch die
Durchlässe 16 bzw. 17 hindurchgesteckt werden, und zwar dabei
auf Höhe der breiteren Querschlitze 20 bzw. 21. Hiernach
wird der Schieber 13 gegensinnig zum Pfeil 15 in seine dar
gestellte Verriegelungsstellung verschoben, in der die Haken
24 bis 27 den Schieber 13 rückseitig übergreifen.
Die Haltevorsprünge 22 und 23 sind hier unterschiedlich ge
staltet. Beim Haltevorsprung 22 ist der Träger 28 etwa in der Mitte an
geordnet und etwa zungenförmig ausgebildet, an dem die beid
seitigen Haken 24 und 25 angeordnet sind, die etwa im Bogen
und etwa U-förmig zur Rückseite des Schiebers 13 hin gebogen
sind. Durch diese U-Form ergibt sich ein gutes elastisches
Federverhalten im Übergangsbereich zwischen dem Träger 28
und den Haken 24 und 25. Beim unteren Haltevorsprung 23 ist
jeder Haken 26 bzw. 27 an einer Zunge 30 bzw. 31 angeordnet,
wobei die Zungen 30, 31 zusammen den Träger 29 bilden. Jeder
Haltevorsprung 22 und 23 kann in vorteilhafter Weise ein
stückiger Bestandteil des Bauteils 12 sein.
Der Schieber 13 ist am einen Bauteil 11 mittels Führungstei
len gehalten und geführt, wobei diese Führungsteile ein
stückiger Bestandteil dieses einen Bauteils 11 sein können.
Zum einen sind diese Führungsteile aus nur schematisch an
gedeuteten Laschen 36 und 37 gebildet, die vom Bauteil 11
abstreben und den Schieber 13 auf der Rückseite, die dem
Bauteil 11 abgewandt ist, übergreifen. Zusätzlich dazu oder
statt dessen können die Führungsteile aus hier nicht weiter
sichtbaren Wandabschnitten dieses einen Bauteils 11 gebil
det sein, die auf der dem Schieber 13 zugewandten Seite,
d. h. also auf der Rückseite des einen Bauteils 11, vorgesehen
sind, wobei der Schieber 13 an diesen Wandabschnitten an
liegen kann.
Der Schieber 13 trägt ferner mindestens einen dem einen Bau
teil 11 zugewandten Rastvorsprung. Beim gezeigten Ausfüh
rungsbeispiel sind zwei derartige Rastvorsprünge 38, 39 am
Schieber 13 vorgesehen. Sie bestehen z. B. jeweils aus einer
Nase. Die Rastvorsprünge 38, 39 sind so ausgebildet, daß
diese beim Verschieben des Schiebers 13 gegensinnig zum Pfeil
15 in die dargestellte Verriegelungsstellung an einem zu
geordneten Vorsprung, einer zugeordneten Leiste, oder wie
gezeigt, an einer Kante 40 des einen Bauteils 11 form
schlüssig anstoßen und auf diese Weise formschlüssig diese
Endstellung des Schiebers 13 sichern. Dadurch ist verhin
dert, daß der Schieber 13 gegensinnig zum Pfeil 15 noch
weiter nach unten verschoben wird oder sich selbständig
noch weiter nach unten verschiebt, und zwar auch dann, wenn
in der Verriegelungsstellung des Schiebers 13 die Halte
vorsprünge 22 und 23 noch nicht am oberen Ende des zugeord
neten Durchlasses 16 bzw. 17 im Schieber 13 formschlüssig
anstoßen, wodurch ebenfalls statt der Rastvorsprünge 38,
39 oder zusätzlich zu diesen bedarfsweise eine Begrenzung
des Verschiebeweges des Schiebers 13 erfolgen kann.
Zwischen dem Schieber 13 einerseits und dem den Schieber
13 lagernden Bauteil 11 andererseits sind Rastmittel vor
gesehen, die den Schieber in der gezeigten Verriegelungs
stellung kraft- und/oder formschlüssig sichern. Beim ge
zeigten Ausführungsbeispiel ist der Schieber 13 mit seit
lichen Vorsprüngen 41 und 42 im Bereich der bauteilseitigen
Laschen 36 bzw. 37 versehen, wobei die Rastmittel zwischen
diesen Vorsprüngen 41, 42 einerseits und den Laschen 36,
37 andererseits vorgesehen sind. Die Rastmittel sind aus
Vorsprüngen 43 einerseits und Vertiefungen 44 andererseits
gebildet. Die Vorsprünge 43 sind z. B. auf der Rückseite der
beidseitigen Vorsprüngen 41, 42 des Schiebers 13 vorgesehen.
Sie können etwa punktförmig sein. Die Vertiefungen 44 sind
z. B. an der zugewandten Seite der Laschen 36, 37 des Bau
teils 11 vorgesehen. Sie können z. B. aus in Horizontalrich
tung verlaufenden Langlöchern bestehen, die dadurch in
gleicher Weise wie die in den Durchlaß 16 bzw. 17 eingrei
fenden Haltevorsprünge 22 bzw. 23 einen Toleranzausgleich
in dieser horizontalen Richtung ermöglichen. Es versteht
sich, daß auch anders gestaltete Rastmittel vorgesehen sein
können, die in gleicher Weise zur Fixierung des Schiebers
13 in der Verriegelungsstellung dienen und durch Vorspan
nung Klappergeräusche vermeiden und eine schwimmende Bewe
gung des Schiebers 13 zum Toleranzausgleich ermöglichen.
Bei dem in Fig. 2 und 3 gezeigten zweiten Ausführungsbei
spiel sind für die Teile, die dem ersten Ausführungsbei
spiel entsprechen, um 100 größere Bezugszeichen verwendet,
so daß dadurch zur Vermeidung von Wiederholungen auf die
Beschreibung des ersten Ausführungsbeispieles Bezug genommen
ist.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung 110 zum
festen Verbinden zweier Bauteile 111 und 112 ist der
Schieber 113 am einen Bauteil 111 zwischen diesem und
einer Halteplatte 150 verschiebbar geführt. Diese Halte
platte 150 ist im horizontalen Querschnitt etwa U-förmig
gestaltet, wodurch eine Rinne 151 geformt ist, innerhalb
der der Schieber 113 aufgenommen und geführt ist. Die
Halteplatte 150 ist im Bereich des jeweiligen Haltevor
sprunges 122, 123 und des jeweiligen zugeordneten Durch
lasses 116, 117 im Schieber 113 mit einer U-förmigen Aus
nehmung 152, 153 versehen, deren Größe größer bemessen
ist als die größe Breite des jeweiligen Haltevorsprunges
122 bzw. 123. Die Halteplatte 150 für den Schieber 113
ist am einen Bauteil 111 z. B. angeschraubt, angenietet
oder zumindest teilweise angespritzt, was im einzelnen
nicht weiter gezeigt ist. Ist die Halteplatte 150 z. B.
angeschraubt oder angenietet, so dienen dazu schematisch
angedeutete Löcher 154.
Die den Schieber 113 in der Verriegelungsstellung sichern
den Rastmittel können beim zweiten Ausführungsbeispiel
zwischen dem Schieber 113 und der Halteplatte 150 vorge
sehen sein. Sie bestehen z. B. aus Vorsprüngen 143 auf der
Rückseite des Schiebers 113 einerseits und aus z. B. lang
lochartigen Vertiefungen 144 auf der dem Schieber 113 zu
gewandten Seite der Halteplatte 150 andererseits.
Die Vorrichtung 110 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
hat den Vorteil, daß die Halteplatte 150 mit dem Schieber
113 eine Funktionseinheit bildet und z. B. nachträglich
an allen möglichen Stellen eines Bauteiles 111 z. B. durch
Schrauben, Nieten od. dgl. angebracht werden kann, um daran
ein anderes Bauteil 112, das mit entsprechenden zugeordne
ten Haltevorsprüngen 122, 123 versehen ist, in beschrie
bener Weise befestigen zu können.
Claims (23)
1. Vorrichtung zum festen Verbinden zweier Bauteile, ins
besondere einer Leiste an einem Trägerteil, z. B. eines
Stoßfängers für ein Kraftfahrzeug, mit einem an einem Bau
teil verschiebbar geführten Schieber und zumindest einem
am anderen Bauteil vorgesehenen Haltevorsprung, der vom
Schieber hintergreifbare Schultern aufweist, wobei zum
Verbinden der Bauteile der Haltevorsprung in einen zugeord
neten Durchlaß im einen Bauteil und im Schieber einsteckbar
ist und wobei der Schieber quer zur Einsteckrichtung ver
schiebbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der mindestens eine Haltevorsprung (22, 23; 122, 123)
seitlich abstehende Haken (24 bis 27) aufweist, die die vom
Schieber (13; 113) hintergreifbaren Schultern (32 bis 35)
tragen und elastisch ein- und ausfederbar
sind und zur Fixierung der Bauteile (11, 12; 111, 112) in
den Durchlaß (16, 17; 116, 117) im Schieber (13; 113) ver
rastend eindrückbar sind und mit ihren Schultern (32 bis
35) den Schieber (13; 113) unter Vorspannung übergreifen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schieber (13; 113) je Haltevorsprung (22, 23; 122,
123) als Durchlaß (16, 17; 116, 117) eine Öffnung aufweist,
deren Öffnungsbreite kleiner als die von Schulter (32, 34)
zu Schulter (33, 35) gemessene Breite des Haltevorsprunges
(22, 23, 122, 123) und größer als die durchgreifende Breite
eines Trägers (28, 29) der Haken (24 bis 27) des Haltevor
sprunges (22, 23; 122, 123) ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchlaß (16, 17; 116, 117) im Schieber (13; 113)
am hinteren Ende, in Schieberichtung des Schiebers (13; 113)
in dessen Entriegelungsstellung betrachtet, eine größere
Öffnungsbreite aufweist, die größer als die von Schulter
(32, 34) zu Schulter (33, 35) gemessene Breite des Halte
vorsprunges (22, 23; 122, 123) und derart bemessen ist, daß
der aus der Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstel
lung verschobene Schieber (13, 113) die im Bereich größerer
Öffnungsbreite befindlichen Haken (24 bis 27) des Haltevor
sprunges (22, 23; 122, 123) freigibt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchlaß (16, 17; 116, 117) im Schieber (13; 113)
am Ende in einen Querschlitz (20, 21) größerer Breite über
geht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der mindestens eine Haltevorsprung (22, 23) zwei beid
seitig abstehende Haken (24, 25 bzw. 26, 27) mit jeweils
einer hintergreifbaren Schulter (32, 33 bzw. 34, 35) auf
weist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Haken (26, 27) an Zungen (30, 31) angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der mindestens eine Haltevorsprung (22 ) einen mitt
leren, zungenförmigen Träger (28) und beidseitig des
Trägers (28) zur Seite abstehende Haken (24, 25) aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der mindestens eine Haltevorsprung (22, 23; 122, 123)
einstückiger Bestandteil des anderen Bauteiles (12; 112)
ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schieber (13) am einen Bauteil (11) mittels Führungs
teilen gehalten und geführt ist, die einstückiger Bestandteil
dieses einen Bauteiles (11) sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsteile aus von diesem Bauteil (11) abstreben
den und den Schieber (13) auf der Seite, die dem Bauteil
(11) abgewandt ist, übergreifenden Laschen (36, 37) gebildet
sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsteile aus Wandabschnitten des einen Bau
teiles (11) gebildet sind, die auf der dem Schieber (13)
zugewandten Seite vorgesehen sind und an denen der Schieber
(13) anliegt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schieber (113) am einen Bauteil (111) zwischen die
sem und einer Halteplatte (150) verschiebbar geführt ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteplatte (150) im Querschnitt U-förmig ge
staltet ist und der Schieber (113) innerhalb des U (Rinne
151) aufgenommen und geführt ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteplatte (150) je Haltevorsprung (122, 123) einen
Durchlaß in Form einer U-förmigen Ausnehmung (152, 153)
aufweist, deren Breite größer als die größte Breite des Hal
tevorsprunges (122, 123) bemessen ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteplatte (150) für den Schieber (113) an dem einen
Bauteil (111) angeschraubt, angenietet oder zumindest teil
weise angespritzt ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Schieber (13; 113) und dem einen, den Schie
ber (13; 113) lagernden Bauteil (11; 111, Halteplatte 150)
kraft- und/oder formschlüssige, den Schieber (13; 113) in
seiner Verriegelungsstellung sichernde Rastmittel vorgesehen
sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastmittel aus Vorsprüngen (43; 143) und die Vor
sprünge aufnehmenden Vertiefungen (44; 144) gebildet sind.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastmittel, insbesondere die Vorsprünge (43) und
Vertiefungen (44), zwischen dem Schieber (13) und dem einen
Bauteil (11) vorgesehen sind.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastmittel, insbesondere die Vorsprünge (43) und
Vertiefungen (44), zwischen den Führungsteilen des einen
Bauteils (11), z. B. dessen Laschen (36, 37), und dem Schie
ber (13) vorgesehen sind.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastmittel zwischen dem Schieber (113) und der Hal
teplatte (150) vorgesehen sind.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastmittel auf der dem Bauteil (111) abgewandten
und der Halteplatte (150) zugewandten Seite des Schiebers
(113) und auf der den Schieber (113) zugewandten Seite der
Halteplatte (150) vorgesehen sind.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß der mindestens eine Haltevorsprung (22, 23; 122, 123)
an einer das andere Bauteil (12; 112) bildenden Leiste und
die Halteplatte (150) und/oder der Schieber (13; 113) an
einem Trägerteil als das eine Bauteil (11; 111) eines Stoß
fängers für ein Kraftfahrzeug angeordnet sind.
23. Vorrichtung nach einem der Anspruche 1 bis 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schieber (13) mindestens einen dem einen Bauteil
(11) zugewandten Rastvorsprung (38, 39), insbesondere eine
Nase, trägt, der bzw. die beim Verschieben des Schiebers
(13) in dessen Verriegelungsstellung an einem zugeordneten
Vorsprung, wie einer zugeordneten Leiste, Kante (40)
des einen Bauteils (11) formschlüssig anstößt und die Ver
riegelungsstellung des Schiebers (13) sichert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924202036 DE4202036C1 (en) | 1992-01-25 | 1992-01-25 | Car bumper bar to support connector - has holding protrusion on one member with laterally protruding hooks with shoulders engageable by slider |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4202036C1 true DE4202036C1 (en) | 1993-05-19 |
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ID=6450250
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DE19924202036 Expired - Fee Related DE4202036C1 (en) | 1992-01-25 | 1992-01-25 | Car bumper bar to support connector - has holding protrusion on one member with laterally protruding hooks with shoulders engageable by slider |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4202036C1 (de) |
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- 1992-01-25 DE DE19924202036 patent/DE4202036C1/de not_active Expired - Fee Related
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