DE4201721C2 - Berührungsloser Geber - Google Patents
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- DE4201721C2 DE4201721C2 DE19924201721 DE4201721A DE4201721C2 DE 4201721 C2 DE4201721 C2 DE 4201721C2 DE 19924201721 DE19924201721 DE 19924201721 DE 4201721 A DE4201721 A DE 4201721A DE 4201721 C2 DE4201721 C2 DE 4201721C2
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zum berührungslosen
Messen der Position oder des Winkels nach der Gattung des Hauptan
spruchs. Aus der DE-OS 32 44 891 ist bereits eine Einrichtung zur
berührungslosen Positionsmessung bekannt. Diese Einrichtung zur
berührungslosen Positionsmessung weist eine Vielzahl von in herkömm
licher Weise gewickelten Spulen als Sensoren auf. Durch Anlegen
eines elektrischen Wechselfeldes erzeugen diese Spulen ein Magnet
feld. In räumlicher Nähe zu der Vielzahl der Sensorspulen ist eine
Spule mit einem Verbraucher als Positionsindikator angeordnet. Je
nach Position der Sensorspulen gegenüber dem Positionsindikator wird
durch das Magnetfeld elektrische Leistung von den Sensorspulen in
duktiv zur Spule des Positionsindikators transferiert. Die Sensor
spule, die den geringsten Abstand zum Positionsindikator aufweist,
zeigt so den größten Leistungsverlust. Durch sequentielle Abfrage
der einzelnen Sensorspulen wird die Position gegenüber dem Posi
tionsindikator ermittelt.
In der DE 32 44 891 A1 ist eine Vorrichtung zur berührungslosen
Positionsmessung mit einem Läufer und einem Stator, die relativ zueinander
verschiebbar sind, bekannt. Dabei sind, entweder auf dem Läufer oder auf dem
Stator, eine Vielzahl von Sensoren angeordnet, in denen durch einen dazu
verschiebbaren Sender (Positionsindikator) Signale erzeugt werden. Die Signale
der Vielzahl der Sensoren wird durch einen Multiplexer abgefragt. Als Sensoren
sind beispielsweise Spulen oder Magnetdioden offenbart.
In der DE 32 11 469 A1 wird eine Vorrichtung zur Positionsmessung
offenbart, bei der eine Vielzahl von magnetostriktiven Sensoren seine Lage
relativ zu einem Positionsindikator, der beispielsweise als Magnet ausgebildet
ist, ändern. Durch Auswertung der Signale der Vielzahl der Sensoren kann die
relative Lage zum Positionsindikator bestimmt werden. Die magnetostriktiven
Sensorelemente sind durch Dünnschichttechnologie auf einem Substrat
hergestellt.
Aus der DE 32 45 501 A1 ist ein induktiver Wegaufnehmer mit einer Vielzahl
von Spulen bekannt, die über die zu messende Wegstrecke angeordnet sind. Durch
einen Mikrocomputer können die verschiedenen Spulen derart zusammengeschaltet
werden, daß sich jeweils eine Brückenschaltung von den benachbarten Spulen
herausbildet, in deren Nähe sich ein Dämpfungselement, welches die
Induktivität der Spulen ändert, befindet.
Aus der GB 14 85 646 ist ein Positionssensor bekannt, bei dem eine
Vielzahl von Sensorspulen auf einem plattenförmigen Substrat angeordnet ist.
Relativ zu diesen Sensorspulen kann eine Sendespule verschoben werden, die
dann ein Signal in den Sensorspulen erzeugt. Die Sensorspulen können gerade
oder kreisförmig auf der Platte angeordnet sein. Die Kopplung zwischen der
Sendespule und den Sensorspulen wird durch ein magnetisches Joch verbessert.
In der DE 34 43 176 C1 wird ein Verfahren zu Kalibrierung eines
Positionsgebers beschrieben, der eine Vielzahl von Sensorelementen aufweist,
die als Spulen ausgebildet sind. Die Signale in den Spulen werden durch einen
als Magneten ausgebildeten Positionsindikator erzeugt. Dabei kann die Position
des Positionsindikators relativ zu den Sensoren durch Interpolation ermittelt
werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum berührungslosen Messen der Po
sition oder des Winkels weist demgegenüber den Vorteil auf, daß nur
die Signale einer einzigen Spule, der Läuferspule, ausgewertet wer
den. Nur diese eine Spule muß daher eine Vielzahl von Windungen auf
weisen. Alle weiteren Spulen können in ihrer Ausgestaltung sehr ein
fach gehalten sein und können mit einfachen Mitteln angesteuert wer
den. Der Vorteil der berührungslosen und somit verschleißfreien Mes
sung bleibt dabei jedoch erhalten.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vor
teilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch
angegebenen Vorrichtung zum berührungslosen Messen der Position oder
des Winkels möglich. Besonders einfach und kostengünstig wird der
Stator als Hybridplatte mit Statorspulen in Dick- oder Dünnfilmtech
nik ausgeführt. Besonders platzsparend kann der Multiplexer auf der
Statorplatte angeordnet werden. Durch einen Vorverstärker werden die
Signale der Läuferspule in geeigneter Weise für die Signalauswertung
verstärkt und aufbereitet. Für eine besonders einfache Ausführungs
form der Erfindung weisen die Statorspulen jeweils nur eine Windung
auf. Die Anordnung der Statorspulen auf dem Stator ist beliebig,
insbesondere ist eine geradlinige Anordnung für lineare Positions
messungen oder eine kreisförmige Anordnung für Winkelmessungen mög
lich. Durch die Verwendung eines magnetischen Jochs, wird die induk
tive Kopplung zwischen Statorspulen und Läuferspule verbessert. Eine
besonders einfache Anordnung der Statorspulen geht von räumlich
nebeneinanderliegenden Statorspulen aus, wobei diese den gleichen
Abstand zueinander aufweisen, wenn die Meßgenauigkeit über den
gesamten Meßbereich gleich gut sein soll. Durch eine Anordnung der
Statorspulen übereinander, die eine Kodierung der Überdeckten
Fläche bewirkt, kann die Position des Läufers auch mit sehr wenigen
Statorspulen gemessen werden. Eine einfache Form der Kodierung be
steht beispielsweise aus der Verwendung eines binären Kodes. Bei
nebeneinanderliegenden Statorspulen ist die Signalauswertung beson
ders einfach, wenn dem Läufer der Standort der Statorspule zugewie
sen wird, die aktiviert ist, wenn ein Signal vorbestimmter Höhe von
der Läuferspule abgegeben wird. Genauer ist jedoch eine Interpola
tion zwischen verschiedenen Statorspulen. Für besonders störsichere
Signalausgabe kann die Position des Läufers einfach in ein Analog
signal umgesetzt werden. Die Auswertung der übereinanderliegenden
Spulen erfolgt besonders schnell, da vergleichsweise wenig Spulen
angesteuert werden müssen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen darge
stellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es
zeigen
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel als linearer Positionsgeber,
Fig. 2 in einem Struktogramm wie dem Läufer der Standort von Sta
torspulen zugewiesen wird,
Fig. 3 in einem Struktogramm wie dem
Läufer Standorte zwischen den Statorspulen zugeordnet wird,
Fig. 4 in
einem Struktogramm wie die Position des Läufers in ein Analogsignal
umgesetzt wird,
Fig. 5 die binäre Kodierung durch übereinanderlie
gende Spulen,
Fig. 6 in einem Struktogramm wie die binäre Kodierung
ausgewertet wird,
Fig. 7 ein Ausführungsbeispiel als Winkelgeber.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Läufer und mit 2 ein Stator bezeichnet. Der
Läufer 1 besteht aus einem magnetischen Joch, das als einstückiger
Bogen 13 ausgeführt ist, und einer Läuferspule 4. Das magnetische
Joch 13 weist einen Spalt auf, in dem sich der Stator befindet. Die
Läuferspule 4 ist mit einem Vorverstärker 8 verbunden, der
Vorverstärker 8 ist mit einer Vorrichtung zur Signalauswertung 6
verbunden. Der Stator 2 besteht aus einer Hybridplatte 9 mit aufge
brachten Statorspulen 5. Die Statorspulen sind mit Zahlen von 100 bis
10n durchnumeriert. Durch Zuleitungen 20 sind die Statorspulen 5 mit
einem Multiplexer 11 verbunden. Der Multiplexer 11 ist mit einer
Spannungsquelle 7 und über mehrere Verbindungsleitungen 21 mit der
Vorrichtung zur Signalauswertung 6, vorzugsweise einem Mikrorechner
verbunden. Die Vorrichtung zur Signalauswertung 6 kann über die hier
angedeuteten Leitungen 22 mit anderer, externer Elektronik verbunden
werden. Dies kann auch über den Tiefpaßfilter 18 erfolgen.
Der Läufer 1 kann in der durch die Pfeile angedeuteten Richtung
relativ zum Stator verschoben werden.
Durch den hier gezeigten Aufbau kann elektrische Leistung von den
Statorspulen 5 auf die Läuferspule 4 übertragen werden. Wird bei
spielsweise, wie in Fig. 1 durch die fett durchgezogene Linie ange
deutet, die Statorspule mit der Nummer 103 von einem zeitlich ver
änderlichen Strom durchflossen, so wird durch Induktion ein Signal
in der Läuferspule 4 erzeugt. Voraussetzung dafür ist, daß die
magnetischen Feldlinien, die in der Statorspule 103 erzeugt werden,
durch die Läuferspule 4 fließen. Dies kann, wie hier gezeigt, durch
ein weichmagnetisches Joch 13 erfolgen. Ebensogut ist es jedoch mög
lich, die induktive Kopplung durch räumliche Nähe von Statorspule 5
und Läuferspule 4 zu erreichen. Die durch Induktion in der Läufer
spule 4 erreichte Spannung ist proportional zur Anzahl der Windungen
in der Läuferspule 4. Für ein deutliches Signal ist es daher vor
teilhaft, wenn die Läuferspule 4 möglichst viele Windungen aufweist.
Eine hohe Zahl von Windungen ist bei Kopplung durch räumliche Nähe
nur auf Kosten der Ortsauflösung zu erreichen, da die Spulengröße
mit der Zahl der Windungen steigt. Die induktive Kopplung durch ein
magnetisches Joch ist daher besonders vorteilhaft. Die Statorspulen
5 können jedoch besonders einfach ausgeführt werden. In Fig. 1
weisen die Statorspulen 5 jeweils nur eine Windung auf. Die in Fig.
1 gezeigten Statorspulen können wegen ihrer geringen Windungszahl
besonders kostengünstig auf einer Leiter- oder Hybridplatte erzeugt
werden. Als Techniken für die Herstellung der Statorspulen 5 eignen
sich die Methoden der Leiterplatten-, Dickfilm- oder Dünnfilmtech
nik. Die Hybridplatte 9 wird in der Beschreibung zu Fig. 7 näher
erläutert.
Die Bestimmung der Position des Läufers 1 relativ zum Stator 2 er
folgt durch Aktivieren der Statorspulen 5 und Auswerten der Signale
der Läuferspule 4. In Fig. 1 wird die dazu notwendige Elektronik
beispielhaft durch einen Vorverstärker 8, einen Multiplexer 11 und
eine Auswerteeinheit 6 darstellt. Als Auswerteeinheit 6 wird hier
exemplarisch ein Mikroprozessor verwendet, dessen verschiedene Ar
beitsweisen in den Fig. 2, 3, 4 und 6 beschrieben werden. Für den
Fachmann liegen jedoch äquivalente Lösungen in Analogtechnik oder
andere Auswerteschaltungen mit Mikroprozessoren nahe. Die Auswerte
einheit 6 gibt durch Anlegen von Spannungen an die Leitungen 21 eine
Zahl an den Multiplexer 11. Als Reaktion auf diese Zahl legt der
Multiplexer 11 eine Spannungsdifferenz zwischen zwei der Leitungen
20 an. Die Spannungsdifferenz wird von einer Spannungsquelle 7 er
zeugt. Die Spannungsquelle 7 ist hier direkt mit dem Multiplexer 11
verbunden. Ebensogut ist es möglich, daß die Auswerteeinheit 6 mit
einer Spannungsquelle verbunden ist und zwei der Leitungen 21 dazu
genutzt werden, dem Multiplexer 11 eine Spannungsdifferenz zuzufüh
ren. Die Spannungsquelle 7 kann sowohl einen Gleichstrom, wie auch
einen Wechselstrom erzeugen. Im Falle einer Gleichspannungsquelle 7
könnte die Läuferspule 4 jeweils nur beim Einschalten einer Stator
spule 5 ein Signal liefern, im Fall einer Wech
selspannungsquelle würde die Läuferspule 4 so lange ein Signal lie
fern, wie sie mit einer aktivierten Statorspule 5 induktiv gekoppelt
ist.
In Fig. 1 sind die Statorspulen 5 alle gleich groß und weisen den
gleichen Abstand zueinander auf. Dies ist besonders vorteilhaft,
wenn die Genauigkeit der Positionsmessung auf dem gesamten Meßbe
reich gleich sein soll. Ebensogut ist es jedoch möglich, daß die
Statorspulen 5 in bestimmten Bereichen enger beieinanderliegen, bei
spielsweise wenn durch eine Regeleinrichtung eine bestimmte Position
eingehalten werden soll.
Eine einfache Auswertung bei nebeneinanderliegenden Statorspulen 5
besteht darin, dem Läufer 1 den Standort der Statorspule 5 zuzu
weisen, die aktiviert ist, wenn ein Signal vorbestimmter Höhe von
der Läuferspule 4 abgegeben wird. Dem in der Fig. 1 gezeigten Läu
fer 1, der entlang der durch die Pfeile gezeigten Richtung ver
schiebbar ist, wird somit eine der Positionen zwischen 100 und 10n
der Statorspulen 5 zugeordnet. In diesem Fall konnte beispielsweise
der Vorverstärker 8 so ausgelegt werden, daß er die Höhe des Span
nungssignals der Läuferspule 4 erkennt und daraufhin ein Spannungs
signal an die Auswerteeinheit 6 abgibt. Das Signal der Läuferspule 4
würde somit im Vorverstärker 8 nicht nur verstärkt, sondern auch in
ein für die Auswerteeinheit 6 geeignetes Signal umgesetzt. Die ent
sprechende Arbeitsweise der Auswerteeinheit 6 ist in Fig. 2 darge
stellt.
Für viele Anwendungen sind jedoch n diskrete Positionen wie sie
durch die Statorspulen 5 vorgegeben werden, nicht ausreichend. In
diesem Fall sind durch Auswertung der Höhe der Signale der Läufer
spule 4 auch Positionen des Läufers 1 zwischen den Statorspulen 5 zu
ermitteln. Die entsprechende Arbeitsweise der Auswerteeinheit 6 ist
in Fig. 3 dargestellt.
Wenn die Genauigkeit von n diskreten Positionen des Läufers 1 aus
reichend ist, so kann die Position des Läufers 1 besonders einfach
in ein analoges Ausgangssignal umgesetzt werden. Zu diesem Zweck
werden alle Statorspulen 5 von 100 bis 10n gleichlang aktiviert. Bei
Aktivierung der ersten Statorspule 5 mit der Nummer 100 wird der
Eingang des Tiefpasses 18 auf ein bestimmtes Potential gelegt. Der
Eingang des Tiefpasses 18 verbleibt auf diesem Potential bis ein
Signal vorbestimmter Höhe von der Läuferspule 4 abgegeben wird. Die
Höhe des Signals entspricht dabei mindestens dem Signal, das erzeugt
wird, wenn der Läufer exakt zwischen zwei Statorspulen 5 angeordnet
ist. Mit dem Auftreten dieses Signals wird der Eingang des Tiefpas
ses 18 auf ein anderes Potential gelegt. Der Eingang des Tiefpasses
verbleibt auf diesem Potential bis nach der Aktivierung der nten
Statorspule 5 mit der Nummer 10n wieder die Statorspule 5 mit der
Nummer 100 aktiviert wird. Wenn der Tiefpass 18 so ausgelegt ist,
daß er über mehrere Durchläufe der Aktivierung aller Statorspulen 5
das Spannungssignal integriert, so wird sich der Ausgang des Tief
passes 18 auf ein Spannungssignal einstellen, das proportional zur
Position des Läufers 1 relativ zum Stator 2 ist. Die entsprechende
Arbeitsweise der Auswerteeinheit 6 ist in Fig. 4 dargestellt.
In Fig. 2 wird in einem Struktogramm dargestellt, wie die Auswerte
einheit 6 dem Läufer 1 den Standort einer Statorspule 5 zuordnet.
Beim Start der Auswerteeinheit 6 erfolgt zunächst der mit 200 be
zeichnete Programmschritt, bei dem die Zahl Z den Wert 0 zugewiesen
bekommt. Im darauffolgenden Schritt 201 wird die Statorspule 5 mit
der Nummer Z aktiviert. Dies erfolgt dadurch, daß entsprechende
Steuerimpulse an den Multiplexer 11 abgegeben werden. Im darauf
folgenden Schritt 202 wird überprüft, ob daraufhin entsprechende
Signale von der Läuferspule 4 bzw. dem Vorverstärker 8 eintreffen.
Ohne ein solches Signal wird als nächstes der Schritt 204 abgear
beitet, mit einem Signal wird zunächst der Schritt 203 abgearbeitet.
Im Programmschritt 203 wird die Zahl Z, die der aktuellen Position
des Läufers 1 entspricht, über die Ausgänge 22 der Auswerteeinheit 6
an externe Schaltkreise abgegeben. Im nun folgenden Programmschritt
204 wird die Zahl Z um 1 erhöht. Im darauffolgenden Programmschritt
205 wird dieser Wert Z mit einem fest vorgegebenen Wert N vergli
chen. N entspricht dabei der Anzahl der Statorspulen 5. Ist Z dabei
kleiner als N, so wird wieder auf den Programmschritt 201 gesprungen
und die nächste Statorspule 5 mit der neuen Nummer Z aktiviert. Ist
Z gleich oder größer als N so wird im darauffolgenden Programm
schritt 200 die Zahl Z wieder auf 0 zurückgesetzt. Durch das hier
beschriebene Verfahren können N verschiedene Positionen des Läufers
1 gegenüber dem Stator 2 ermittelt werden.
In Fig. 3 wird eine Arbeitsweise der Auswerteeinheit 6 beschrieben,
die die Ermittlung beliebiger Positionen des Lagers 1 zwischen den
Statorspulen 5 erlaubt. Zunächst wird in einem Schritt 210 einer
Zahl Z der Wert 0 zugeordnet. Im darauffolgenden Programmschritt 211
wird die Spule mit der Nummer Z aktiviert, indem die Steuereinheit 6
Steuerimpulse an den Multiplexer 11 abgibt. Im Programmschritt 212
werden die daraufhin von der Läuferspule 4 bzw. dem Vorverstärker 8
eingehenden Signale abgespeichert. Es wird eine Tabelle angelegt, in
der jedem Wert der Zahl Z eine bestimmte Signalhöhe zugeordnet wird.
Im darauffolgenden Programmschritt 213 wird der Wert der Zahl Z um 1
erhöht. Im darauffolgenden Schritt 214 wird der Wert der Zahl Z mit
einer vorgegebenen Zahl N verglichen. Die Zahl N entspricht dabei
der Anzahl der Statorspulen 5. Ist der Wert Z kleiner als die Anzahl
N der Statorspulen 5, so wird durch Zurückspringen auf den Schritt
211 und weiteres Durchlaufen der Programmschleife die Tabelle mit
Zahlen Z und dazugehörigem Signal vervollständigt. Wenn die Zahl Z
den Wert N erreicht, so enthält die Tabelle die Impulshöhen der
Läuferspule 4 für alle N Statorspulen 5. Anhand dieser Werte wird im
Programmschritt 215 die Position des Läufers 1 errechnet und die
entsprechende Information über die Ausgänge 22 an externe Schalt
kreise abgegeben. Besonders einfach erfolgt die Berechnung der
Position des Läufers 1 indem zunächst die Statorspule 5 ermittelt
wird, bei deren Aktivierung das größte Signal der Läuferspule 4
erzeugt wurde. Von den beiden benachbarten Spulen wird dann diejeni
ge mit dem größeren Signal ausgewählt. Die Position des Läufers wird
dann zwischen der Spule mit dem größten Signal und der ausgewählten
Nachbarspule errechnet, indem die relative Position des Läufers 1
zwischen diesen beiden Spulen mit der relativen Signalhöhe gewichtet
wird. Dem Fachmann sind jedoch eine Vielzahl von anderen Möglichkei
ten für die Errechnung der Läuferposition aus der abgespeicherten
Tabelle geläufig. Auf den Programmschritt 215 erfolgt wieder der
Schritt 210 bei dem der Wert der Zahl Z wieder auf 0 gesetzt wird.
In Fig. 4 wird in einem Struktogramm beschrieben, wie die Position
des Läufers 1 besonders einfach in ein analoges Signal umgesetzt
werden kann. Beim Start der Auswerteeinheit 6 wird in einem ersten
Programmschritt 220 der Zahl Z der Wert 0 zugeordnet. Im darauffol
genden Schritt 221 wird der Ausgang 23 der Auswerteeinheit 6, der
mit einem Tiefpaß 18 verbunden ist, auf ein bestimmtes Potential
beispielsweise das Potential 0 gelegt. Danach erfolgt im Schritt 222
die Aktivierung der Statorspule mit der Nummer Z. Dazu werden ent
sprechende Steuerimpulse an den Multiplexer 11 abgegeben. Im darauf
folgenden Schritt 223 werden entsprechende Impulse der Läuferspule 4
bzw. des Vorverstärkers 8 abgefragt. Wird dabei kein Signal festge
stellt, so erfolgt unmittelbar der Schritt 225, wenn ein Signal
festgestellt wird, so erfolgt der Schritt 224 und erst danach der
Programmschritt 225. Im Programmschritt 224, d. h. beim Vorliegen
eines Signales, wird das Potential des Ausgangs 23 geändert, bei
spielsweise auf den Wert 1. Im nachfolgenden Schritt 225 wird der
Wert der Zahl Z um 1 erhöht. Im Programmschritt 226 wird anhand der
Größe der Zahl Z entschieden, ob bereits alle Statorspulen 5 akti
viert worden sind. Solange Z dabei kleiner ist als die vorgegebene
Zahl N wird die Programmschleife mit den Schritten 222 bis 226
durchlaufen. Wenn die Zahl Z den Wert N erreicht, so wird Z im
Schritt 220 wieder auf 0 gesetzt und im Schritt 222 das Potential am
Ausgang 23 wieder auf 0 gesetzt. Durch dieses Verfahren wird er
reicht, daß das Potential am Eingang des Tiefpasses 18 zeitweise den
Wert 0 und zeitweise den Wert 1 aufweist, wobei die relative Zeit
dauer im einen oder anderen Zustand ein Maß für die Position des
Läufers 1 ist. Da die Zeitkonstante des Tiefpasses 18 länger ist als
die Zeit, die zur Aktivierung aller Statorspulen 5 benötigt wird,
stellt sich am Ausgang des Tiefpasses 18 ein Potential mit einem
Wert zwischen 0 und 1 ein, das proportional zur relativen Position
des Läufers 1 ist.
In Fig. 5 wird eine Anordnung von drei übereinanderliegenden Sta
torspulen 5 gezeigt. Durch die Ausgestaltung der hier gezeigten
Statorspulen 5 werden 2n d. h. acht Positionen binär kodiert. Bei
Nebeneinanderanordnung der Statorspulen 5 würden für acht Positionen
auch acht Spulen benötigt. Durch die Verwendung von übereinander
liegenden binär kodierten Statorspulen 5 wird somit die Anzahl der
benötigten Statorspulen bei gleicher Anzahl von Positionen ver
ringert.
Die binäre Kodierung der Position sei hier anhand von Beispielen
dargestellt. Die unterste Statorspule 5 sei dabei als erste Ebene
bezeichnet, die mittlere als zweite Ebene und die oberste als dritte
Ebene. Einem Signal der ersten Ebene wird der Wert 1, einem Signal
der zweiten Ebene der Wert 2 und einem Signal der dritten Ebene der
Wert vier zugeordnet. Wenn sich der Läufer auf der Position 100 be
findet, wird bei Aktivierung aller drei Ebenen kein Signal in der
Läuferspule 4 erzeugt. Die entsprechende Kodierung 000 entspricht
der binären Zahl 0 bzw. der Position 100. Befindet sich der Läufer
in der Position 103, so wird bei Aktivierung der ersten Ebene ein
Signal erzeugt, ebenso bei Aktivierung der zweiten Ebene, kein
Signal wird jedoch bei Aktivierung der dritten Ebene erzeugt. Die
entsprechende Kodierung 110 entspricht der binären Ziffer 3 bzw. der
Position 103. Befindet sich der Läufer auf der Position 106, so wird
bei Aktivierung der ersten Ebene kein Signal und bei Aktivierung der
zweiten und dritten Ebene ein Signal erzeugt. Die Kodierung 011
entspricht der binären 6 bzw. der Position 106. In ähnlicher Weise
sind beliebige andere Kodierungen der Position denkbar. Die entspre
chende Arbeitsweise der Auswerteeinheit 6 wird in Fig. 6 darge
stellt.
Die Herstellung der einzelnen übereinanderliegenden Statorspulen 5
erfolgt beispielsweise durch Mehrlagendickfilmtechnik. Die erste
Statorspule wird durch Siebdruck auf einem geeigneten Substrat er
zeugt. Zur Isolation wird danach ganzflächig eine dielektrische
Schicht wieder durch Siebdruck aufgebracht. In gleicher Weise können
die weiteren Statorspulen erzeugt werden.
In Fig. 6 wird mittels eines Struktogramms die Auswertung der binä
ren Kodierung beschrieben. Beim Start der Auswertung wird zunächst
in einem ersten Schritt 230 der Zahl Z ein Wert gleich 0 zugewiesen.
In dem darauffolgenden Programmschritt 231 wird eine Statorspule 5
mit der Nummer Z aktiviert. Zu diesem Zweck werden entsprechende
Steuersignale an den Multiplexer 11 abgegeben. Im darauffolgenden
Schritt 232 wird abgespeichert, ob ein Signal von der Läuferspule 4
bzw. dem Vorverstärker 8 eintrifft. Im Programmschritt 233 wird die
Zahl Z um 1 erhöht. Mit dem Programmschritt 234 wird überprüft, ob
bereits alle Statorspulen 5 aktiviert worden sind. Die Zahl Z wird
daher mit der vorgegebenen Zahl N, die der Zahl der Statorspulen 5
entspricht, verglichen. Weist Z einen Wert kleiner als N auf, so
wird die Schleife mit den Programmschritten 231 bis 234 erneut
durchlaufen. Durch die Programmschleife mit den Schritten von 231
bis 234 wird eine Tabelle erzeugt, in der den Zahlen von 0 bis n
entweder ein Signal (=1) oder kein Signal (=0) zugeordnet wird.
Diese Tabelle entspricht also einer Folge von Nullen und Einsen d. h.
einer binären Zahl. Diese binäre Zahl wird dann im Programmschritt
235 in eine entsprechende Positionsangabe des Läufers 1 umgerechnet
und über die Ausgänge 22 an externe Schaltkreise abgegeben.
In Fig. 7 wird die erfindungsgemäße Vorrichtung zum berührungslosen
Messen eines Winkels gezeigt. Der Stator 32 besteht aus einer Hy
bridplatte 39 und einer weichmagnetischen Platte 14. Der Stator 32
weist eine Öffnung 16 auf, durch die eine weichmagnetische Drehachse
15 hindurchragt. Durch den weichmagnetischen Arm 17 wird das magne
tische Joch vervollständigt. Auf der Oberseite des Hybridsubstrats
39 ist die Läuferspule 34 um die Öffnung 16 herum angeordnet. Die
Statorspulen 35 sind kreisförmig um die Öffnung 16 herum angeordnet.
Aus Vereinfachungsgründen sind die Statorspulen in der Fig. 7 nur
schematisch dargestellt, ebenso wurde auf die Darstellung der Zulei
tungen verzichtet. Bis auf die kreisförmige Anordnung entsprechen
die in Fig. 7 verwendeten Statorspulen 35 den Statorspulen, wie sie
aus Fig. 1 bzw. aus Fig. 5 bekannt sind. Mit 25 und 26 sind Bau
elemente auf der Oberfläche der Hybridplatte 39 bezeichnet. Das Bau
element 25 ist dabei durch aufgebrachte Leiterbahnen auf der Ober
fläche der Platte 39 kontaktiert. Das Bauelement 26 ist durch Bond
drähte 27 mit den Leiterbahnen auf der Oberfläche der Hybridplatte
39 verbunden. Schematisch sind auch Bondpads 28 für die Verbindung
zu anderen Schaltungen gezeigt.
Durch Verdrehen der Drehachse 15 wird der Arm 17 in eine neue Posi
tion gegenüber den Statorspulen 35 gebracht. Drehachse 15 und magne
tischer Arm 17 sind dabei so ausgelegt, daß der Arm 17 einen gerin
gen Abstand zu den Statorspulen 35 aufweist, sie jedoch nicht be
rührt. Zusammen mit der weichmagnetischen Platte 14 wird so ein
magnetisches Joch gebildet, das den durch die Statorspulen 35 er
zeugten magnetischen Fluß auch durch die Läuferspule 34 leitet.
Durch die Oberflächenmontage der Läuferspule 34 auf der Oberfläche
des Hybridsubstrats 39 kann die Verbindung der Läuferspule 34 mit
den Bauelementen 25, 26 durch auf der Oberfläche der Hybridplatte 39
aufgebrachte Leiterbahnen erfolgen. Durch die Bauelemente 25, 26
wird schematisch eine Auswerteelektronik wie sie zu Fig. 1 be
schrieben wurde, dargestellt.
Die hier gezeigten Anordnungen in Fig. 1 und 7 arbeiten als soge
nannte absolute Geber, d. h. die relative Lage des Läufers zum Sta
tor ist unabhängig von zuvor erfolgten Verschiebungen oder irgend
welchen Referenzpunkten.
Claims (17)
1. Vorrichtung zum berührungslosen Messen der Position oder des
Winkels, mit einem Läufer (1, 31) und einem Stator (2, 32), die
relativ zueinander verschiebbar sind, wobei der Läufer mit einer
Läuferspule (4, 34) und der Stator mit mehreren Statorspulen (5, 35)
versehen ist und die Läuferspule (4, 34) induktiv mit mindestens
einer der Statorspulen (5, 35) koppelt, und mit einer Auswerte
einheit (6), dadurch gekennzeichnet, daß die Statorspulen (5) ein
zeln, zeitlich nacheinander aktivierbar sind und im aktiven Zustand
mit einer Spannungsquelle (7) verbunden sind, daß die Läuferspule
(4, 34) mit der Auswerteeinheit (6) verbunden ist, und daß die Er
mittlung der Position oder des Winkels durch die Aktivierung min
destens einer Statorspule (5, 35) und gleichzeitiger Auswertung von
Signalen der Läuferspule (4, 34) in der Auswerteeinheit (6) erfolgt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Stator (2, 32) als Hybridplatte (9, 39) mit Statorspulen (5, 35) in
Dick- oder Dünnfilmtechnik ausgeführt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aktivierung der Statorspule durch einen Multiplexer (11) er
folgt, der auf dem Stator (2, 32) angeordnet und mit der Auswerte
einheit (6) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Läuferspule (4, 34) über einen Vorverstärker
(8) mit der Auswerteeinheit (6) verbunden ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Statorspulen (5, 35) jeweils nur eine Win
dung (10) aufweisen.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Statorspulen (5, 35) gerade oder kreisförmig
auf dem Stator angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Läuferspule (4, 34) und die Statorspulen (5,
35) durch ein magnetisches Joch induktiv gekoppelt sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
magnetische Joch als einstückiger Bogen (13) mit einem kleinen Spalt
ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
magnetische Joch durch eine weichmagnetische Platte (14) unter dem
Stator (32), einer weichmagnetischen Drehachse (15) die durch eine
Öffnung (16) des Stators (32) hindurchgreift und einem weichmagne
tischem Arm (17) gebildet ist, und daß die Läuferspule (34) um die
Drehachse (15) auf dem Stator (32) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Statorspulen (5, 35) räumlich nebeneinander
auf dem Stator (2, 32) angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß alle Statorspulen (5, 35) gleich groß sind und
den gleichen Abstand zueinander aufweisen.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß Statorspulen (5, 35) übereinander in mindestens zwei
Lagen auf derselben Fläche des Stators (2, 32) angeordnet sind, und
die unterschiedliche Anordnung der Statorspulen (5, 35) in den ein
zelnen Lagen eine Kodierung des Standortes des Läufers (1, 31) rela
tiv zum Stator (2, 32) bewirkt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
erste Lage zwei gleichgroße Bereiche aufweist, von denen einer von
der ersten Statorspule umfaßt wird und der zweite nicht umfaßt
wird, daß die jeweils folgende Lage doppelt soviele untereinander
gleichgroße Bereiche aufweist, von denen jeweils die Hälfte von der
entsprechenden Statorspule umfaßt und die zweite Hälfte nicht umfaßt
wird und daß bei jeder der mindestens zwei Lagen jeweils ein
umfaßter Bereich neben einem nicht umfaßten Bereich gelegen ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Auswerteeinheit (6) dem Läufer (1, 31) den Standort
der Statorspule (5, 35) zuweist, die aktiviert ist wenn ein Signal
vorbestimmter Höhe von der Läuferspule (4, 34) abgegeben wird.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Auswerteeinheit (6) die Höhe der Signale der Läu
ferspule (4, 34) bei Aktivierung von mindestens zwei nebeneinander
liegenden Statorspulen (5, 35) dazu nutzt, dem Läufer (1, 31) durch
Interpolation einen Standort zwischen den Statorspulen zuzuweisen.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Auswerteeinheit (6) über einen Ausgang (23) mit
dem Eingang eines Tiefpasses (18) verbunden ist, daß alle Stator
spulen (5, 35) in einer vorbestimmten Zeit in festgelegter Reihen
folge gleichlang aktiviert werden, daß bei Aktivierung der ersten
Statorspule (5, 35) die Auswerteeinheit (6) den Ausgang (23) auf
ein bestimmtes Potential legt, daß bei Eintreffen eines Signals
vorbestimmter Höhe der Läuferspule (4, 34) die Auswerteeinheit (6)
den Ausgang (23) auf ein anderes Potential legt, und daß die Zeit
konstante des Tiefpasses länger ist als die Zeit für die Aktivierung
aller Statorspulen (5, 35).
17. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Statorspule (5, 35) der ersten Lage aktiviert wird und die Auswerte
einheit (6) diese Aktivierung auswertet, indem sie bei einem Signal
der Läuferspule (4, 34) den Läufer (1, 31) innerhalb der umfaßten
Hälfte und ohne Signal der Läuferspule (4, 34) in der anderen Hälfte
zuordnet, und daß bei der gleichen Auswertung der folgenden Lagen
nur noch die Bereiche berücksichtigt werden, innerhalb derer der
Läufer (1, 31) durch die Auswertung der vorhergehenden Statorspulen
(5, 35) liegen kann.
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