DE4201632C2 - Verfahren und Anordnung zur Befeuchtung der einer Brennstoffzelle zuströmenden Reaktanten - Google Patents
Verfahren und Anordnung zur Befeuchtung der einer Brennstoffzelle zuströmenden ReaktantenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vor
richtung zur Befeuchtung mindestens eines einer sauren
bzw. alkalischen Matrix-Brennstoffzelle oder einer Polymer-
Elektrolyt-Membran Brennstoffzelle zuströmenden Reaktanten.
Bei sauren oder alkalischen Brennstoffzellen entsteht beim
Betrieb durch die Oxidation des Wasserstoffs Wasser. Zugleich
wird durch die abströmenden Reaktanten, den Oxidator (O₂ oder
Luft) und dem Brennstoff (H₂), ständig Feuchtigkeit dem Elek
trolyten entzogen und aus der Brennstoffzelle ausgetragen.
Die Leistungsfähigkeit einer solchen Brennstoffzelle ist je
doch sehr stark vom Wassergehalt bzw. der Konzentration
des Elektrolyten abhängig. Wird zuviel Wasser aus dem
Elektrolyten ausgetragen, so kann dieser bzw. die ihn hal
tende Matrix bzw. die hydrophilierte Ionenaustauschermembran
austrocknen. Dabei sinkt zunächst nur die Leistungsabgabe der
Brennstoffzelle. Schließlich kann es auch zu einem Gasdurch
bruch kommen, bei dem sich Wasserstoffgas und Sauerstoffgas
zu Knallgas mischen. Wird andererseits zu wenig Wasser ausge
tragen so wird die Funktion durch sinkende Elektrolytkon
zentration oder Füllung der Gasräume mit Wasser gestört und
die Brennstoffzelle hört allmählich auf zu arbeiten.
Während die Einstellung des optimalen Wassergehalts bei be
kannten Brennstoffzellen mit zirkulierenden Elektrolyten re
lativ einfach ist, ist die Einstellung des Wassergehalts bei
den viel kompakteren Matrix-Brennstoffzellen und erst recht
bei Brennstoffzellen mit Ionenaustauschermembranen sehr viel auf
wendiger, weil der Wassergehalt hier relativ gering ist und
daher Ungleichgewichte beim Wasseraustrag schnell zu Funktions
störungen führen.
Bei Polymer-Elektrolyt-Membran Brennstoffzellen ist es zur
Einstellung des Wassergehalts bereits bekannt, in den Zufüh
rungsleitungen für die Reaktanten, d. h. den Oxidator und den
Brennstoff wasserbespülte Membranbefeuchter, Rohrbündelbe
feuchter oder Blasenbefeuchter zu verwenden. Diesen Befeuch
tern wird entionisiertes Wasser über ein eigenes Wasserver
sorgungssystem zugeführt. Die benötigte Verdampfungswärme
wird über die Verlustwärme der Brennstoffzelle, d. h. durch
das Kühlwasser der Brennstoffzelle gedeckt.
In diesem Zusammenhang ist es auch bekannt, das benötigte
Wasser durch Auskondensieren aus der Abluft der Brennstoff
zelle zu gewinnen. Es ist jedoch eine Eigenart einer solchen
Konstruktion, das der Kondensator voluminös ist und bei höhe
ren Umgebungstemperaturen nur bedingt funktioniert.
Aus der Deutschen Offenlegungsschrift 41 32 536 ist ein Ver
fahren zum Einstellen des Wassergehalts eines Elektrolyten in
sauren oder alkalischen Brennstoffzellen bekannt, bei welchem
zumindest eines der in die Brennstoffzelle einströmenden Gase
zum Wasserdampftransport eingesetzt und zu diesem Zweck über
eine temperierte Wasseroberfläche geleitet wird.
Außerdem ist aus der Deutschen Offenlegungsschrift 33 23 491
eine Brennstoffzellenbatterie mit einer Vielzahl von Brenn
stoffzellen bekannt, die in kaskadenartigen Abschnitte ge
trennt sind, wobei das oxidierende Gas eines Abschnittes der
Batterie direkt im nächsten Abschnitt der Batterie genutzt
wird. Die Zellen jedes Abschnittes der kaskadenartigen Batte
rie weisen eine hydratisierte, Kationen transportierende Mem
bran auf, die die Zelle in eine Anoden- und Kathodenkammer
trennt.
Des weiteren ist aus der Europaischen Patentanmeldung 0 499
593 eine elektrochemische Zelle bekannt, die eine feuchte
Membran aus einem polymeren Elektrolyten aufweist, in welcher
wenigstens ein enger Kanal für eine Wasserversorgung des po
lymeren Elektrolyten ausgebildet ist.
Zusätzlich ist aus dem US-Patent 4, 769, 297 ein Brennstoffzel
lenstapel bekannt, dem Wasser zugeführt wird. Ein Teil des
Wassers wird in den Brennstoffzellen verdampft um den Brenn
stoffzellenstapel zu kühlen und ein weiterer Teil des Wassers
durchströmt dabei den gesamten Brennstoffzellenstapel. In den
Brennstoffzellen gelangt das Wasser aus dem Anodenraum durch
eine Elektrolyt-Membran in den Kathodenraum. Die Strömung des
Wassers von einer Brennstoffzelle in die darauffolgende wird
dabei durch eine poröse wasserdurchlässige Separatorplatte
ermöglicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu
vermeiden und einen Weg zu weisen, wie in möglichst einfacher
und zuverlässiger Weise die Feuchtigkeit des Elektrolyten in
der Brennstoffzelle eingestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 5
gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Ansprü
chen 2 bis 4 und 6 bis 10 zu entnehmen.
Dadurch, daß erfindungsgemäß mindestens ein der Brennstoff
zelle jeweils zuströmender Reaktant von dem aus der Brenn
stoffzelle abströmenden selben Reaktanten nur durch eine se
mipermeable Membran getrennt ist, wird nicht nur Wärme von
dem aus der Brennstoffzelle austretenden Reaktanten auf den
frisch zuströmenden Reaktanten übertragen, sondern auch Was
serdampf. Dies gilt natürlich nur sofern und soweit die
Feuchte im frisch zuströmenden Reaktanten niedriger ist als
in dem von der Brennstoffzelle abströmenden gleichen Reaktan
ten, was üblicherweise wegen der niedrigeren Temperatur des
Reaktanten der Fall ist. Es ist ein besonderer Vorteil, daß
der Wärme- und Feuchteübertrag umso größer ist je größer die
Temperaturdifferenz bzw. die Differenz der relativen Feuchte
ist.
Dadurch, daß erfindungsgemäß der Brennstoffzelle ein Be
feuchter für mindestens einen Reaktanten vorgeschaltet ist,
der mindestens zwei mittels einer semipermeablen Membran von
einander getrennte Gasräume enthält, wobei der eine Gasraum
von dem zur Brennstoffzelle hinströmenden frischen Reaktanten
und der andere Gasraum von dem selben aus der Brennstoffzelle
ausströmenden Reaktant durchströmt wird, wird eine ebenso
einfache wie effektive Konstruktion erhalten, mit der das
eingangs genannte Verfahren in zuverlässiger Weise durchführbar
ist.
In besonders zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung kann der
aus der Brennstoffzelle ausströmende Reaktant längs der semi
permeablen Membran gegensinnig zu dem der Brennstoffzelle zu
strömenden selben Reaktanten strömen. Hierdurch wird der effek
tivste Wasserdampf- und Wärmeübergang gewährleistet.
In weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung kann als
Reaktant Luft verwendet werden. Hierdurch wird bei allen
irdischen Anwendungen das Mitführen von Sauerstoff einge
spart.
Eine besonders einfache und zweckmäßige Konstruktion läßt sich
erreichen, wenn in zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung die
semipermeable Membran als flache, zwischen zwei strukturierte
Abstandsplatten eingespannte Folie ausgebildet ist. Hierdurch
lassen sich mit einfachen planen Folien, die sich an den Stegen
der Rillen abstützen, große Austauschoberflächen erreichen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand zweier in den
Figuren dargestellter Ausführungsbeispiele erläutert:
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Brennstoff
zelle mit je einem Befeuchter je Reaktant,
Fig. 2 einen Schnitt durch einen auseinandergezogenen
plattenförmigen Luftbefeuchter,
Fig. 3 eine Aufsicht auf eine strukturierte Abstands
platte des Befeuchters der Fig. 2 und
Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel für ein Befeuchter mit einer
schlauchförmigen Membran.
Die Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung eine alka
lische Brennstoffzelle 1 mit den Zuführungsleitungen 2, 4 für
die umzusetzenden Gase bzw. Reaktanten und den Austrittslei
tungen 6, 8 für die mehr oder weniger umgesetzten Gase bzw.
Reaktanten sowie je eine jeweils einem Reaktanten zugeord
nete Anordnung 10, 12 zur Befeuchtung derselben. Im Ausführungs
beispiel sind Sauerstoff und Wasserstoff als Reaktanten vor
gesehen. Es können aber ebenso gut Luft und ein wasserstoff
haltiges Gasgemisch sein. Wie der Fig. 1 zu entnehmen ist,
umfaßt die alkalische Brennstoffzelle im Ausführungsbeispiel
eine den Elektrolyten - im Ausführungsbeispiel Kalilauge -
durch Kapillarkräfte haltende Matrix 14, an der auf der einen
Seite eine Kathode 16 und auf der anderen Seite eine Anode 18
anliegt. Auf der der Matrix 14 abgewandten Seite dieser beiden
Elektroden 16, 18 ist je ein Gasraum 20, 22 vorgesehen und
auf der den Elektroden abgewandten Seite dieses Gasraums ist
je ein Heiz-Kühl-Element 24, 26 angedeutet. Die Matrix 14
besteht im Ausführungsbeispiel aus einem mit Kalilauge ge
tränkten Asbestpapier. Die Anode 18 wie auch die Kathode 16
bestehen im Ausführungsbeispiel aus einer porösen Platin
schicht. Anstelle der Matrix 14 kann auch zwischen den beiden
Elektroden 16, 18 eine Ioneaustauscherfolie mit anionischem
Harz oder mit sauren Komponenten eingesetzt sein. In diesem
Fall ist der Elektrolyt an der Folie gebunden und es ist
außer für die Zuführung der Reaktanten lediglich für eine
optimale Feuchte der Ionenaustauscherfolie zu sorgen.
Die beiden Anordnungen 10, 12 zur Befeuchtung der beiden
Reaktanten sind für beide Reaktanten gleich ausgeführt. Sie
bestehen gemäß der schematischen Darstellung der Fig. 1
aus einem Gasraum 30, 32 für den zuzuführenden frischen Reak
tanten und ein direkt anschließenden zweiten Gasraum 34, 36
für den aus der Brennstoffzelle 1 ausströmenden Reaktanten,
wobei beide Gasräume einer jeden Anordnung durch eine dünne
permeable Membran 38, 40 voneinander getrennt sind. Wie aus
der Fig. 1 weiterhin zu entnehmen ist, ist in den Gaszufüh
rungsleitungen 2, 4 für die beiden Reaktanten - im Ausführungs
beispiel Sauerstoff und Wasserstoff - je ein Gasverdichter 42,
44 angeschlossen.
Beim Betrieb der Brennstoffzelle 1 wird jeder der beiden
Reaktanten über den zugehörigen Gasverdichter 42, 44 in den
Gasraum 30, 32 der diesem Reaktanten zugeordneten Anordnung
10, 12 zur Befeuchtung des Reaktanten gedrückt und strömt
dort entlang der semipermeablen Membran 38, 40 zum Ausgang
dieses Gasraumes und von dort durch den entsprechenden Gas
raum 20, 22 der Brennstoffzelle 1 wiederum in den gegenüber
liegenden Gasraum 34, 36 derselben Anordnung 10, 12 zur Be
feuchtung des Reaktanten an der gegenüberliegenden Seite der
semipermeablen Membran 38, 40 nach außen. Die beiden semi
permeablen Membranen 38, 40 werden somit auf der einen Seite
von frischen trockenen Reaktanten und auf der gegenüberlie
genden Seite von dem gleichen von der Brennstoffzelle zurück
strömenden heißen, mit Reaktionswasser angereicherten Reak
tanten im Gegenstrom bespült. Das führt dazu, daß der frische
Reaktant an der semipermeablen Membran 38, 40 von dem aus der
Brennstoffzelle 1 austretenden Reaktanten aufgeheizt und zu
gleich befeuchtet wird. Durch diese Maßnahme wird der aus der
Brennstoffzelle austretende Reaktant getrocknet und gekühlt.
Dabei ist es ein großer Vorteil, daß zugleich sowohl die
Überschußwärme des aus der Brennstoffzelle austretenden Reak
tanten als auch sein Wasserdampfgehalt genutzt werden können.
Dies erspart separate Einrichtungen zur Temperierung der der
Brennstoffzelle zuströmenden Reaktanten. Darüber hinaus er
spart es auch separate Einrichtungen zur Aufbereitung des für
die Befeuchtung der Reaktanten sonst benötigten Wassers.
Die Fig. 2 und 3 zeigen ein Ausführungsbeispiel für den
Aufbau, einer Anordnung 10, 12 zur Befeuchtung eines Reak
tanten. Man erkennt in der Fig. 2, daß die Anordnung zur Be
feuchtung aus abwechselnd aufeinander liegenden strukturierten
Abstandsplatten, die im Ausführungsbeispiel als Rillenplatten
50, 52 dargestellt sind und semipermeablen Membranen 38, 39
besteht. Die strukturierten Abstandsplatten können beispiels
weise aus Niromaterial bestehen. Sie tragen, wie die Fig. 3
zeigt, an ihren vier Ecken Durchgangsbohrungen 54, 55, 56, 57
sowie im Mittelfeld zwischen den vier Durchgangsbohrungen
strukturierte Felder 58. Diese können geprägt sein. Die Stütz
strukturen 60 sind jeweils bis in zwei einander diametral
gegenüberliegende Durchgangsbohrungen hinein ausgeführt. Die
Stützstrukturen 60 sind auf der gegenüberliegenden Seite
einer jeden Abstandsplatte 50, 52 gleichermaßen ausgeführt,
nur sind Verbindungskanäle 67, 68, 69 (nur drei sichtbar)
zu den beiden jeweils anderen Durchgangsbohrungen als auf der
gegenüberliegenden Seite hingeführt. Die oberste und unterste
Abstandsplatte 50 eines jeden Stapels ist nur auf der dem
Stapel zugewandten Seite mit Stützstrukturen wie bei den
anderen Abstandsplatten 52 ausgeführt. Auf der dem Stapel
abgewandten Seite sind diese Deckplatten 50 lediglich mit vier
Anschlüssen 64, 66 (nur zwei sichtbar) für die Reaktanten
ausgerüstet.
Beim Betrieb der Anordnung 10 zur Befeuchtung strömt frischer
Reaktant durch die Durchtrittsbohrung 54 hindurch in die jewei
ligen über die Verbindungskanäle 67, 69 angeschlossenen struk
turierten Felder 58 in die jeweils diametral gegenüberliegende
Durchtrittsbohrung 56 für den frischen Reaktanten ein und strömt
von dort zur Brennstoffzelle 1 hin. Der aus der Brennstoffzelle
austretende teilweise umgesetzte gleiche Reaktant strömt über
die Durchgangsbohrung 57 in den Stapel Abstandsplatten 50,
ein und über die Verbindungskanäle 68 dieser Durchgangs
bohrung in die jeweiligen strukturierten Felder 58 und von
diesen über die weiteren Verbindungskanäle (nicht sichtbar)
in die diagonal gegenüberliegende Durchgangsbohrung 55 ein
und von dort aus der Anordnung 10 zur Befeuchtung wieder her
aus. Dabei strömt der verbrauchte Reaktant im Gegenstrom zum
frischen Reaktanten entlang gegenüber liegender Seiten der
semipermeablen Membran. Hierdurch wird ein optimaler Stoff-
und Wärmeaustausch erreicht.
Die Fig. 4 zeigt eine andere Anordnung 70 zur Befeuchtung der
Reaktanten. Diese besteht aus einem zylindrischen Gefäß 72, in
dem die semipermeable Membran beispielsweise in Form eines
Schlauches 74 spiralförmig geführt ist und über zwei Schlauch
stutzen 76, 78 an ihren beiden Enden aus dem zylindrischen Ge
fäß 72 herausgeführt wird. Darüber hinaus enthält sowohl die
Bodenplatte 80 als auch die Deckplatte 82 dieses zylindrischen
Gefäßes 72 einen Austrittsstutzen 84, 86 für den jeweils anderen
Reaktanten. Bei dieser Anordnung ist es vorteilhaft, wenn der
frische Reaktant durch die schlauchförmige semipermeable
Membran 74 geführt und der aus der Brennstoffzelle 1 aus
tretende selbe Reaktant unmittelbar in das zylindrische Ge
fäß, etwa durch die Bodenplatte 80 hindurch eingeführt und
aus dem Austrittsstutzen 86 an der Deckplatte 82 wieder aus
tritt.
Claims (10)
1. Verfahren zur Befeuchtung mindestens eines einer sauren
oder alkalischen Matrix-Brennstoffzelle oder einer Polymer-Elektrolyt-Membran
Brennstoffzelle zuströmenden Reaktanten,
dadurch gekennzeichnet, daß der der
Brennstoffzelle (1) jeweils zuströmende Reaktant von dem aus
der Brennstoffzelle (1) abströmenden selben Reaktanten nur
durch eine semipermeable Membran (38, 39, 40, 74) getrennt geführt wird,
wobei der Wasserdampf über die semipermeable Membran
(38, 39, 40, 74) aus dem abströmenden Reaktanten in den der
Brennstoffzelle zuströmenden Reaktanten eingespeist wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der aus
der Brennstoffzelle (1) abströmende Reaktant längs der semi
permeablen Membran (38, 39, 40) gegensinnig zu dem der Brenn
stoffzelle zuströmenden selben Reaktanten geführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß für den einen
Reaktanten Luft genommen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß für den einen
Reaktanten im wesentlichen Sauerstoff genommen wird.
5. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der
Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Brenn
stoffzelle (1) ein Befeuchter (10, 12, 70) für mindestens einen
Reaktanten vorgeschaltet ist, der mindestens zwei mittels ei
ner semipermeablen Membran (38, 39, 40, 74) voneinander getrenn
te Gasräume enthält, wobei der eine Gasraum (30, 32, 74) von
dem zur Brennstoffzelle (1) hin strömenden frischen Reaktan
ten und der andere Gasraum (34, 36, 72) von dem selben aus der
Brennstoffzelle (1) ausströmenden Reaktanten durchströmt
wird, wobei Wasserdampf über die semipermeable Membran
(38, 39, 40, 74) aus dem abströmenden Reaktanten in den der
Brennstoffzelle zuströmenden Reaktanten gelangt.
6. Anordnung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die semi
permeable Membran (38, 39, 40) als flache, zwischen zwei struk
turierte Abstandsplatten (50, 52) eingespannte Folie ausgebil
det ist.
7. Anordnung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die semi
permeable Membran als Schlauch (74) ausgebildet ist.
8. Anordnung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Schlauch (74) von dem der Brennstoffzelle (1) zuströmenden
Reaktant durchströmt ist.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die semi
permeable Membran (38, 39, 40, 74) eine polymere Elektrolyt-Mem
bran ist.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der der
Brennstoffzelle (1) zuströmende Reaktant im Gegenstrom zu dem
von der Brennstoffzelle (1) abströmenden selben Reaktanten
längs der semipermeablen Membran (38, 39, 40) strömt.
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