DE4201118A1 - Pflanzgefaess, insbesondere in form eines blumenkastens - Google Patents
Pflanzgefaess, insbesondere in form eines blumenkastensInfo
- Publication number
- DE4201118A1 DE4201118A1 DE19924201118 DE4201118A DE4201118A1 DE 4201118 A1 DE4201118 A1 DE 4201118A1 DE 19924201118 DE19924201118 DE 19924201118 DE 4201118 A DE4201118 A DE 4201118A DE 4201118 A1 DE4201118 A1 DE 4201118A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- planter
- cover
- filler neck
- particular according
- intermediate floor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G27/00—Self-acting watering devices, e.g. for flower-pots
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Pflanzgefäß, insbesondere in
Form eines Blumenkastens, mit einem Boden und einer
einteilig als Zwischenboden des Pflanzgefäßes ausgebilde
ten Abdeckung, wobei der durch den Zwischenboden abdeck
bare Bodenraum als Wasserreservoir dient, ein Überlauf
vorgesehen ist und der Zwischenboden Durchtrittsöff
nungen zu dem Wasserreservoir aufweist.
Ein derartiges Pflanzgefäß ist aus der EP 03 81 023 be
kannt. Hierbei ist das Pflanzgefäß mit einem den Zwi
schenboden unterfangenden Boden versehen, der im Randbe
reich zur Bildung eines Wasserreservoirs nach oben geöff
net gekrümmt ist. Der Zwischenboden des Pflanzgefäßes
ist als Abdeckung des Wasserreservoirs ausgebildet und
weist Durchtrittsöffnungen zu letzterem auf. Überschüssi
ge Gießflüssigkeit kann somit in den durch den Zwischen
boden abgedeckten Bodenraum aufgenommen werden, wobei
die maximale Gießflüssigkeitsaufnahme durch die Höhe des
Schalenrandes des Bodens bestimmt ist. Bei Überschreiten
der maximalen Flüssigkeitsaufnahme kann die Gießflüssig
keit über dem Schalenrand ablaufen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein gattungs
gemäßes Pflanzgefäß gebrauchsgünstig und fertigungstech
nisch vorteilhafter auszugestalten.
Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angege
bene Erfindung.
Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Weiterbildungen
dar.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Abdeckung in dem
Pflanzgefäß klappbar anscharniert ist, wobei Anschlagele
mente vorgesehen sind, welche die Abdeckung in ihrer Zwi
schenbodenstellung festlegen. Das vorzugsweise im Kunst
stoff-Spritzverfahren hergestellte Pflanzgefäß weist
hierbei eine einstückig mit diesem gespritzte Abdeckung
auf, wobei im Bereich des das Pflanzgefäß und die Abdeckung
verbindenden Scharniers eine Verjüngung der Materi
alstärke vorgesehen ist. Dieses Scharnier kann beabstan
dete Unterbrechungen in Form von Schlitzen aufweisen.
Nach erfolgtem einteiligen Spritzen des Pflanzgefäßes
befindet sich die Abdeckung in einer Offenstellung. Die
Abdeckung wird erst vor Gebrauch des Pflanzgefäßes in
die Zwischenbodenstellung geklappt, wobei die Abdeckung
mittels der einzufüllenden Pflanzerde niedergehalten und
an den Anschlagelementen abgestützt wird. Bei der Ausge
staltung von größeren Pflanzgefäßen ist vorgesehen, die
Abdeckung zweigeteilt auszuführen. Diese Abdeckungen
können desweiteren nochmals quergeteilt sein, so daß
sich beispielsweise vier Abdeckteile oder mehr ergeben.
Vorzugsweise ist bei Pflanzgefäßen mit im wesentlichen
rechteckigem Grundriß die Anscharnierung der Abdeckung
an einer Längsseite des Pflanzgefäßes vorzunehmen. Dies
hat den Vorteil, daß in der Offenstellung der Abdeckung
diese nicht oder nur minimal über den Rand des Pflanzge
fäßes herausragt. In einer bevorzugten Ausbildung ist
die Abdeckung in ihrer Zwischenbodenstellung verrastbar.
Im Pflanzgefäß vorgesehene Rastelemente sichern somit
die Abdeckung in der Zwischenbodenstellung, so daß auch
nach Entnahme der Pflanzerde die Abdeckung in der ge
wünschten Zwischenbodenstellung verbleibt. Die als Zwi
schenboden des Pflanzgefäßes ausgebildete Abdeckung
weist Durchbrechungen auf, durch welche sich Pflanzenwur
zeln in das Wasserreservoir erstrecken können. Dies ist
vorzugsweise dadurch realisiert, daß die Abdeckung Durch
trittsöffnungen aufweist, deren vertikalprojizierte
Fläche in einer Offenstellung größer ist als in der
Zwischenbodenstellung. Hierbei werden die Durchtrittsöf
fnungen der Abdeckung lamellenartig ausgeführt, derart,
daß der Querschnitt einer Durchtrittsöffnung etwa einer
Rautenform entspricht. In der Zwischenbodenstellung
weist somit die Abdeckung in der vertikalen Projektion
eine nahezu geschlossene Oberfläche auf, was eine optima
le Trennung zwischen dem Wasserreservoir und der einge
füllten Pflanzerde bietet. Vorzugsweise werden die Durch
trittsöffnungen abschnittsweise in der Abdeckung vorgese
hen, wobei die zwischen zwei Durchtrittsöffnungen-Ab
schnitten verbleibenden Querstege zur Stabilisierung der
Abdeckung dienen. In einer vorteilhaften Weiterbildung
ist vorgeschlagen, daß in Längsrichtung des Pflanzgefä
ßes sich erstreckende Begrenzungswände einer Durchtritt
söffnung in der Zwischenbodenstellung mit einer Vertika
len einen spitzen Winkel einschließen, bei einer ausge
wählten Öffnungsstellung jedoch etwa vertikal verlaufen.
Des weiteren ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die
Begrenzungswände von Durchtrittsöffnungen einer Abdeckung
bzw. eines Abdeckteils in der Zwischenbodenstellung
alle etwa den gleichen Winkel mit einer Vertikalen ein
schließen. Bei längsausgerichteten Pflanzgefäßen verlau
fen die Begrenzungswände der Durchtrittsöffnungen paral
lel zur Längserstreckung des Pflanzgefäßes, was bei
einer zweigeteilten Ausführung der Abdeckung einen paral
lelen Verlauf der Durchtrittsöffnungen entlang der Trenn
fuge zwischen den Abdeckteilen bedeutet. Bei quadrati
schen oder kreisförmigen Pflanzgefäßen ist die Anordnung
so getroffen, daß die Durchtrittsöffnungen parallel zu
der Anscharnierung der Abdeckung verlaufen. Um das ein
teilige Spritzen von Pflanzgefäß und Abdeckung zu opti
mieren, ist vorgesehen, daß die ausgewählte Öffnungsstel
lung die Spritzstellung ist. Die Abdeckung wird hierbei
während des Spritzvorganges von vertikal ausgerichteten
Schiebern durchdrungen. Des weiteren wird vorgeschlagen,
daß ein Überlauf als ein den Boden durchsetzendes, sich
in Höhe des maximalen Wasserspiegels über diesen erheben
des Röhrchen ausgebildet ist. Hierdurch ergibt sich der
positive Effekt, daß der maximale Wasserspiegel im unte
ren Bereich der Pflanzerde liegt. Überschüssiges Gießwas
ser kann durch das Röhrchen an der Unterseite des Pflanz
gefäßes ablaufen. Vorteilhafterweise wird dieses Röhr
chen als Anschlagelement ausgebildet, wobei das Röhrchen
einen Anschlag bildet, zur Festlegung der Zwischenboden
stellung der Abdeckung. Dies kann beispielsweise in Form
einer angespritzten Ringschulter des Röhrchens erzielt
werden. In einer Weiterbildung kann das Röhrchen auch
als Rastelement ausgebildet sein, wobei eine weitere
Ringschulter zum Hinterfangen von in der Abdeckung vorge
sehenen Durchbrechungen an dem Röhrchen angeformt ist.
Hieraus erwächst eine Doppelfunktion des Röhrchens, da
dieses einerseits als Überlauf des Wasserreservoirs und
anderseits als Niederhalter der als Zwischenboden ausge
bildeten Abdeckung dient.
In dem angesprochenen Stand der Technik ist zum Auffül
len des Wasserreservoirs ein Durchnässen der Pflanzerde
nötig. Das Gießwasser sickert hierbei durch die Pflanzer
de und wird in dem von dem Zwischenboden abgedeckten
Bodenraum gespeichert. Erfindungsgemäß ist zur Vermei
dung einer Pflanzerde-Durchnässung vorteilhafterweise
ein Wassereinfüllstutzen vorgesehen, der eine Einfüllöff
nung im Bereich einer Blumenerde-Füllhöhe des Pflanzgefä
ßes ausbildet und eine Austrittsöffnung in Höhe der
Zwischenbodenstellung der Abdeckung aufweist. Das Gieß
wasser wird somit direkt durch den Wassereinfüllstutzen
in das Wasserreservoir eingebracht. Eine Optimierung der
Gießwassereinfüllung ist im Bereich des Wasserreservoirs
dadurch erzielt, daß der Einfüllstutzen die Abdeckung
durchsetzt und die Austrittsöffnung unterhalb der Zwi
schenbodenstellung der Abdeckung ausgebildet ist. Um den
Wassereinfüllstutzen als Gießwasser-Füllstandsindikator
beim Befüllen des Wasserreservoirs zu nutzen, wird bevor
zugt, die Austrittsöffnung in ihrer Abmessung so zu
wählen, daß sich im Zuge eines gewöhnlichen Eingießens
von Gießwasser eine zu einem mittleren Schwallpegel
führende Anstauung in dem Einfüllstutzen ergibt. Dies
wird dadurch realisiert, daß die Austrittsöffnung klei
ner als die Eintrittsöffnung des Einfüllstutzens gewählt
ist. Das Verhältnis der Abmessungen von Eintrittsöffnung
zur Austrittsöffnung liegt im Bereich von 1,2 : 1 bis
2 : 1, vorzugsweise 1,5 : 1. Bedingt durch diese Ausgestal
tung ergibt sich beim Eingießen von Gießwasser eine
Anstauung in dem Einfüllstutzen, was vorteilhafterweise
ein vorsichtiges und langsames Nachgießen zur Folge hat.
Wenn der Wasserstand in dem Wasserreservoir soweit ange
stiegen ist, daß die Abdeckung erreicht wird, steigt
aufgrund des damit gegebenen faktischen Verschlusses des
Wasserreservoirs der Füllstandspiegel in dem Einfüllstut
zen sehr schnell an, so daß dies ein Indikator dafür
ist, daß genügend Wasser eingefüllt ist. Aufgrund des
vorgesehenen Überstandes der Überlauf-Röhrchen über die
Abdeckung und der vergleichsweise großen Abmessung des
Wasserreservoirs erreicht der Wasserstand in dem Pflanz
gefäß gleichwohl nicht das Niveau der Überläufe, wenn in
dem Einfüllstutzen die befindliche Überschußmenge sich
mit einer gewissen zeitlichen Verzögerung in einem weite
ren Ansteigen des Wasserspiegels auswirkt. Um den Füll
stand in dem Wasserreservoir optisch anzuzeigen, ist
erfindungsgemäß vorgesehen, daß an dem Einfüllstutzen
ein Halterungselement zur Halterung einer Wasserfüll
standsanzeige ausgebildet ist. Derartige Wasserfüll
standsanzeigen sind von Hydro-Kulturen bekannt, wobei
bei der erfindungsgemäßen Ausbildung der untere Endbe
reich der Wasserfüllstandsanzeige die in der Zwischenbo
denstellung gehaltene Abdeckung durchtritt und in das
Wasserreservoir hineinragt. Vorzugsweise ist die Anord
nung hierbei so getroffen, daß die Halterung bodenseitig
ausgebildet ist. Um beim Befüllen des Pflanzgefäßes mit
Pflanzerde ein Kippen der Wasserfüllstandsanzeige aus
der Vertikalen zu vermeiden, kann an dem oberen, freien
Endbereich der Wasserfüllstandsanzeige eine weitere
Halterung vorgesehen werden. Diese kann beispielsweise
in Form einer die Anzeige umgreifenden Schelle gestaltet
sein, welche mit dem Einfüllstutzen verbunden ist. Eine
optimale Ausgestaltung der bodenseitigen Halterung ist
dadurch realisiert, daß die Halterung aus zwei federba
ren, einteilig mit dem Einfüllstutzen ausgebildeten
Klemmarmen besteht. Die Montage der Wasserfüllstandsan
zeige an den Einfüllstutzen erfolgt in einfachster Wei
se, indem die Wasserfüllstandsanzeige in der federbaren
Halterung eingeklemmt wird. Alternativ hierzu kann die
Ausbildung derart getroffen sein, daß die Klemmarme im
Inneren des Einfüllstutzens ausgebildet sind. Vorzugswei
se ist hierbei vorgesehen, daß der Einfüllstutzen im
Grundriß oval ausgebildet ist. Letzterer kann somit in
seinem Innenraum die Wasserfüllstandsanzeige aufnehmen,
welche durch die im Innenraum angeordneten Klemmarme
gehalten ist. Um eine Stapelfähigkeit des Pflanzgefäßes
zu erzielen, ist die weitere Ausbildung so gewählt, daß
anderendig bzw. gegenüberliegend in dem Pflanzgefäß ein
in Bezug auf das Innere des Pflanzgefäßes geschlossenes,
jedoch den Boden durchsetzendes und nach unten offenes
Aufnahmerohr vorgesehen ist, zur Aufnahme eines Einfüll
stutzens bei Übereinanderstapelung von Pflanzgefäßen,
wobei der Innendurchmesser des Aufnahmerohres einen
Außendurchmesser des Einfüllstutzens übertrifft. Bedingt
durch diese Ausgestaltung ist eine Stapelfähigkeit des
erfindungsgemäßen Pflanzgefäßes erzielt, wobei die
Pflanzgefäße wechselseitig übereinandergestapelt werden.
Das Aufnahmerohr des oberen Pflanzgefäßes wird über den
Einfüllstutzen des unteren Pflanzgefäßes geschoben,
wobei bedingt durch den größeren Innendurchmesser des
Aufnahmerohres in Bezug auf den Außendurchmesser des
Einfüllstutzens eine Verklemmung verhindert wird. Vor
teilhafterweise ist zur sicheren Stapelung der Pflanzge
fäße vorgesehen, daß zugeordnet zu dem Einfüllstutzen im
Bodenbereich des Pflanzgefäßes ein nach unten offener,
zu dem Innenraum des Pflanzgefäßes gleichfalls geschlos
sener Aufnahmestutzen ausgebildet ist, mit einem Innen
durchmesser, der den Außendurchmesser des Aufnahmerohres
übertrifft. Somit ist bei einer Stapelung das obere
Pflanzgefäß sowohl im Bereich des den Einfüllstutzen des
unteren Pflanzgefäßes umgreifenden Aufnahmerohres, als
auch im Bereich des das Aufnahmerohr des unteren Pflanz
gefäßes umgreifenden Aufnahmestutzens gehalten. Alterna
tiv zu dieser Ausgestaltung, kann der Einfüllstutzen
auch als Einzelbauteil gebildet sein. Hierbei ist die
Ausstattung des Pflanzgefäßes mit einem den Einfüllstut
zen aufnehmenden Aufnahmerohres nicht notwendig. Der
Einfüllstutzen wird dem Pflanzgefäß lose beigelegt,
wodurch die Stapelfähigkeit der Pflanzgefäße beibehalten
wird. Vor Einbringen der Pflanzerde in das Pflanzgefäß
wird der Einfüllstutzen beispielsweise am oberen Rand
des Pflanzgefäßes, vorzugsweise in einem der Eckberei
che, eingehängt. Auch hier durchsetzt der Einfüllstutzen
die Abdeckung, wobei die Austrittsöffnung unterhalb der
Zwischenbodenstellung der Abdeckung liegt. Mittels Ver
kleinerung des Durchmessers der Austrittsöffnung kann
der Einfüllstutzen auch in dieser Ausgestaltung als
Indikator zum Füllstand bei der Befüllung des Wasserre
servoirs dienen. Zum Schutz gegen eindringendes Getier
oder dergleichen ist weiterhin vorgesehen, daß das
Pflanzgefäß einteilig mit einem Verschlußstopfen ausge
bildet ist, zum Verschluß des Einfüllstutzens. Dieser
Verschlußstopfen kann bei Bedarf auf den Einfüllstutzen
gesetzt werden. Einem Verlegen des Verschlußstopfens bei
Nichtbenutzung ist durch die einteilige Anbindung desssel
ben sicher entgegengewirkt. Vorteilhafter Weise ist die
Anordnung hierbei so getroffen, daß der Verschlußstopfen
an einem oberen Rand des Pflanzgefäßes angebunden ist.
In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, daß
der Rand des Pflanzgefäßes als geschlossenes Hohlprofil
ausgebildet ist, wobei eine Pflanzgefäßwandung an einen
Innenrand des Hohlprofils oder in einem unteren Bereich
des Hohlprofils angeformt ist. Ein derart ausgebildeter
Rand kann sich somit nicht mehr mit Blumenerde zusetzen
und bietet zusätzlich eine höhere Stabilität des Pflanz
gefäßes. Desweiteren kann die Ausgestaltung so getroffen
sein, daß das Hohlprofil nach unten in den Topfboden
hineingezogen wird. Dies kann bevorzugt bei Pflanzgefä
ßen mit im wesentlichen rechteckigem Grundriß an zwei
Stellen, beispielsweise mittig über die Länge des Pflanz
gefäßes, erfolgen. Hierbei ist in einer Weiterbildung
vorgesehen, daß das Hohlprofil jeweils eine Seitenwand
über ihre Höhe durchsetzt. Durch diese Ausgestaltung
ergibt sich eine erhöhte Stabilität des Pflanzgefäßes,
wobei sich unter Fortlassen des Bodens und der Seitenwän
de eine T-Rahmenstruktur des Hohlprofils ergibt. Dieser
im Gasinnendruckverfahren hergestellte T-Rahmen bildet
das Gerüst des Pflanzgefäßes, wobei das vom Rand ausge
hende, nach unten in den Topfboden hineingezogene Hohl
profil zur Stabilisierung des Pflanzgefäßbodens bei
trägt. Es ist somit auch bei einem Transport eines ge
füllten Pflanzgefäßes einer Durchbiegung des Pflanzgefäß
bodens entgegengewirkt, welcher Pflanzgefäßboden und die
Pflanzgefäßwände aufgrund der Rahmenstruktur relativ
dünnwandig ausgebildet sein können.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind
nachstehend anhand von fünf zeichnerisch veranschaulich
ter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 das erfindungsgemäße Pflanzgefäß in Form eines
Blumenkastens in Draufsicht gemäß eines ersten
Ausführungsbeispiels, wobei als Zwischenboden
ausgebildete Abdeckungen in Offenstellung
gehalten sind,
Fig. 2 den Längsschnitt durch das Pflanzgefäß gemäß
der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 den Schnitt gemäß der Linie III-III in Fig. 1
in vergrößerter Darstellung,
Fig. 4 den Schnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig. 3
im Bereich einer Austrittsöffnung eines Ein
füllstutzens,
Fig. 5 eine vergrößerte Ausschnittsdarstellung des
Pflanzgefäßes in Draufsicht, wobei die Abdeckungen
in einer Zwischenbodenstellung festge
legt sind,
Fig. 6 den Schnitt gemäß der Linie VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung,
jedoch die Stapelung mehrerer Pflanzgefäße
wiedergebend, wobei die Abdeckung in einer
Offenstellung gehalten sind,
Fig. 8 den Schnitt gemäß der Linie VIII-VIII in Fig.
7, wobei jedoch die Abdeckungen in einer Zwi
schenbodenstellung festgelegt sind,
Fig. 9 eine Ausschnittsdarstellung eines Eckbereiches
eines Pflanzgefäßes gemäß einer zweiten Ausfüh
rungsform in Draufsicht,
Fig. 10 den Schnitt gemäß der Linie X-X in Fig. 9,
Fig. 11 eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung
gemäß einer dritten Ausführungsform,
Fig. 12 den Schnitt gemäß der Linie XII-XII in
Fig. 11,
Fig. 13 den Schnitt gemäß der Linie XIII-XIII in
Fig. 11, in vergrößertem Maßstab,
Fig. 14 eine der Fig. 6 entsprechende Darstellung, die
Ausführungsform gemäß Fig. 11 betreffend,
Fig. 15 einen Querschnitt im Bereich eines Aufnahmeroh
res des Pflanzgefäßes,
Fig. 16 eine der Fig. 8 entsprechende, die dritte
Ausführungsform betreffende Darstellung,
Fig. 17 eine der Fig. 5 entsprechende Draufsicht gemäß
einer vierten Ausführungsform,
Fig. 18 den Schnitt gemäß der Linie XVIII-XVIII in
Fig. 17,
Fig. 19 eine Seitenansicht des Pflanzgefäßes gemäß
einer fünften Ausführungsform,
Fig. 20 eine Unteransicht eines an einem Pflanzgefäß
angeordneten Stopfens,
Fig. 21 den Schnitt gemäß der Linie XXI-XXI in Fig. 20,
Fig. 22 den Querschnitt durch das Pflanzgefäß gemäß
der Linie XXII-XXII in Fig. 19, wobei ein
hinter der Schnittebene liegender Einfüllstut
zen ebenfalls im Schnitt dargestellt ist,
Fig. 23 den Schnitt gemäß der Linie XXIII-XXIII in
Fig. 22,
Fig. 24 eine der Fig. 6 entsprechende Darstellung,
jedoch die Ausführungsform gemäß Fig. 19 be
treffend,
Fig. 25 eine der Fig. 7 entsprechende Darstellung,
jedoch die fünfte Ausführungsform betreffend
und
Fig. 26 eine T-Rahmenstruktur eines Hohlprofils des
Pflanzgefäßes wiedergebende, schematische
Darstellung.
Die gezeigten Pflanzgefäße 1 weisen einen im wesentli
chen rechteckigen Grundriß in Form eines Blumenkastens
auf und werden im Kunststoff-Spritzverfahren herge
stellt. Das Material ist thermisch ansprechend, bei
spielsweise Polypropylen.
Die Pflanzgefäße 1 weisen einen schwach konischen Ver
lauf der Topfwandung 2 auf. In beiden Fällen weitet sich
die Topfwandung 2 nach oben hin, um dort in einen stabi
lisierenden Faltrand 3 überzugehen. Die Rand-Stirnfläche
weist nach unten.
Der horizontal ausgerichtete Topfboden 4 weist im Boden
bereich mehrere dem Pflanzgefäß 1 einstückig angeformte,
den Topfboden 4 durchsetzende und als Überlauf ausgebil
dete Röhrchen 5 auf. Sie erstrecken sich vom Topfboden 4
ausgehend in den Innenraum des Pflanzgefäßes 1. Die
durch die Röhrchen 5 gebildeten Überlaufkanäle sind mit
den Bezugszeichen 6 versehen.
Im Innern des Pflanzgefäßes 1 sind an den Längsseiten
der Topfwandung 2 je eine einen Zwischenboden darstellen
de Abdeckung 7 einteilig angeformt. Diese Abdeckungen 7
werden einteilig mit dem Pflanzgefäß 1 gespritzt, wobei
im Bereich des Übergangs zwischen Abdeckung 7 und Topf
wandung 2 eine verjüngte Zone in Form eines Filmschar
niers 8 ausgebildet ist. Nach dem Spritzen des Pflanzge
fäßes 1 schließt jeweils eine Abdeckung 7 und eine von
dem Filmscharnier 8 ausgehende Vertikale einen Winkel
Alpha von ca. 30° ein. Vor Gebrauch des Pflanzgefäßes 1
werden die Abdeckungen 7 um ihre Filmscharniere 8 in
eine Zwischenbodenstellung gemäß der strichpunktierten
Darstellung in Fig. 3 geklappt. In dieser Stellung
stützen sich die Abdeckungen 7 in den Randbereichen von
in den Abdeckungen 7 vorgesehenen, kreisrunden Durchbre
chungen 9 an Ringschultern 10 der diesen Durchbrechungen
9 zugeordneten Röhrchen 5 ab. Die Breite der Abdeckungen
7 ist hierbei so gewählt, daß die Stirnflächen der Ab
deckungen 7 sich in der Zwischenbodenstellung in der Mitte,
die Schmalseite des Pflanzgefäßes 1 betrachtend, gegen
überliegen und somit einen Zwischenboden zur Bildung
eines als Wasserreservoir dienenden Bodenraumes 11 bil
den. Um die Abdeckungen 7 in der Zwischenbodenstellung
festzulegen, weisen die Röhrchen 5 jeweils einen Kragen
12 zum Hinterfangen der Durchbrechungen 9 der Abdeckung
7 auf. Es ist somit eine definierte Raststellung gege
ben. Zum Durchtritt von Pflanzenwurzeln in den Bodenraum 11
weisen die Abdeckungen 7, wie in den Fig. 1 und 2
teilweise dargestellt, Durchtrittsöffnungen 13 auf.
Die Anordnung kann auch so getroffen sein, daß die Ab
deckungen 7 in der Zwischenbodenstellung an ihren zugeordne
ten Stirnkanten nicht unmittelbar aneinander anliegen,
sondern einen Spalt belassen, in einer Breite, die der
Breite einer Durchtrittsöffnung 13 entspricht.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, liegen die Überlauföffnungen
14 der Röhrchen 5 in der Zwischenbodenstellung oberhalb
der Abdeckungen 7.
Abweichend von dem zweiten Ausführungsbeispiel (Fig. 9
und 10) ist in dem ersten Ausführungsbeispiel (Fig. 1
bis 8) im Bereich des einen Endes des Pflanzgefäßes 1
diesem ein Einfüllstutzen 15 für Gießwasser einteilig
angespritzt. Dieser Einfüllstutzen 15 weist eine im
wesentlichen zylindrische Form auf und erstreckt sich
vom oberen Rand des Pflanzgefäßes 1 ausgehend, von des
sen Schmalseite beabstandet und die Abdeckungen 7 durch
setzend bis unterhalb der Zwischenbodenstellung der
Abdeckungen 7. Den Boden 16 des Einfüllstutzens 15 bil
det die Decke eines Aufnahmestutzens 17, der ebenfalls
zylindrisch ausgeformt ist, wobei dessen Mittelachse mit
der des Einfüllstutzens 15 fluchtet. Der Aufnahmestutzen
17 weist einen gegenüber dem Einfüllstutzen 15 vergrößer
ten Durchmesser und einen nach unten hin offenen Aufnah
meraum 18 auf.
Im oberen Bereich ist der Einfüllstutzen 15 mit einer
Einfüllöffnung 19 versehen. In dem dieser Einfüllöffnung
19 gegenüberliegendem Endbereich weist der Einfüllstut
zen 15 eine Austrittsöffnung 20 auf, die in Form einer
halbkreisförmigen, sich vom Boden 16 bis an die Unterkan
te der in der Zwischenbodenstellung gehaltenen Abdeckun
gen 7 erstreckenden Ausnehmung des Einfüllstutzens 15
gestaltet ist. Die Abmessungen der Austrittsöffnung 20
ist hierbei so gewählt, daß das Verhältnis zwischen
Einfüllöffnung 19 und Austrittsöffnung 20 ca. 1,5 : 1
beträgt.
Im Bereich des Durchtritts des Einfüllstutzens 15 durch
die Abdeckungen 7 weisen diese Radialausnehmungen 21 auf.
In dem dem Einfüllstutzen 15 gegenüberliegenden Bereich
des Pflanzgefäßes 1 ist diesem ein Aufnahmerohr 22 ein
teilig angeformt. Dieses zylindrisch ausgeformte Aufnah
merohr 22 erstreckt sich vom Topfboden 4 ausgehend in
den Innenraum des Pflanzgefäßes 1 und endet unterhalb
der Oberkante des Pflanzgefäßes 1. Nach oben hin, d. h.
in Bezug auf das Innere des Pflanzgefäßes 1, ist das
Aufnahmerohr 22 mittels einer Aufnahmerohrdecke 23 ge
schlossen. Nach unten hin ist jedoch eine Durchtrittsöff
nung 24 im Bereich des Topfbodens 4 vorgesehen. Der
Innendurchmesser des Aufnahmerohres 22 ist hierbei grö
ßer gewählt als der Außendurchmesser des Einfüllstutzens
15. Vorzugsweise wird hier ein Verhältnis von ca.
1,2 : 1 gewählt.
Zur Stapelung von mehreren Pflanzgefäßen 1 werden diese
wechselseitig derart übereinandergestapelt, daß der
Einfüllstutzen 15 des unteren Pflanzgefäßes 1 in das
Aufnahmerohr 22 des oberen Pflanzgefäßes 1 eintritt und
das untere Aufnahmerohr 22 sich im Bereich des Aufnahme
stutzens 17 des oberen Pflanzgefäßes 1 an dem Boden 16
abstützt. Wie aus Fig. 7 ersichtlich, ergibt sich hier
bei eine Verkantung der einzelnen Pflanzgefäße 1, wobei
sich jeweils das Aufnahmerohr 22 mit seiner Innenwandung
an dem Außenmantel des Einfüllstutzen 15 abstützt. Die
Stapelung kann sowohl in Offenstellung gemäß Fig. 3,
als auch in Zwischenbodenstellung gemäß Fig. 8 der
Abdeckung 7 erfolgen.
In der in den Fig. 9 und 10 gezeigten zweiten Ausfüh
rungsform ist der Einfüllstutzen 25 als Einzelbauteil
gestaltet. Im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel
ist in dieser Ausbildung das Pflanzgefäß 1 weder mit
einem Aufnahmerohr 22 noch mit einem Aufnahmestutzen 17
versehen.
Der Einfüllstutzen 25 ist im wesentlichen trichterförmig
ausgebildet und weist an seinem oberen Randbereich kon
turgleich zum Faltrand 3 des Pflanzgefäßes 1 gestaltete
Stutzen-Randabschnitte 26 auf. Diese sind an zwei sich
gegenüberliegenden Ecken des im Grundriß nahezu quadra
tisch gestalteten Einfüllstutzens 25 diesem im Bereich
seiner Einfüllöffnung 27 angeformt.
Im unteren Bereich des Einfüllstutzens 25 ist dieser mit
einer querschnittsverjüngenden Stufe 28 versehen, mit
welcher sich der Einfüllstutzen 25 in eingebautem Zu
stand auf einem Kragen 12 eines Röhrchens 5 abstützt.
Die Austrittsöffnung 29 erstreckt sich bei diesem Ausfüh
rungsbeispiel vom Topfboden 4 ausgehend bis in den Be
reich der Unterkante der dem Einfüllstutzen 25 zugeordne
ten Abdeckung 7. Auch hier ist das Verhältnis der Abmes
sungen von Einfüllöffnung 27 und Austrittsöffnung 29 im
Bereich von 1,2 : 1 bis 2 : 1, vorzugsweise 1,5 : 1,
gegeben.
Der Einfüllstutzen 25 wird zur Stapelung von mehreren
Pflanzgefäßen 1 den einzelnen Pflanzgefäßen 1 lose beige
legt. Vor Befüllen des Pflanzgefäßes 1 mit Pflanzerde
wird der Einfüllstutzen 25 in einem Eckbereich des
Pflanzgefäßes 1 fixiert, in dem zum einen die Stutzen-Rand
abschnitte 26 den Faltrand 3 teilweise umgreifen und
zum anderen sich der Einfüllstutzen 25 auf dem Topfboden
4 abstützt.
Die in den Fig. 11 bis 16 gezeigte dritte Ausführungs
form weist einen im wesentlichen gleichen Aufbau wie die
erste Ausführungsform auf. Die Durchtrittsöffnungen 13′
der Abdeckungen 7 sind hierbei so ausgebildet, daß die
vertikalprojizierte Fläche der Durchtrittsöffnungen 13′
in der Offenstellung gemäß Fig. 13 größer ist als in der
Zwischenbodenstellung (vgl. Fig. 13 strichpunktierte
Darstellung). In der Offenstellung, welche auch die
Spritzstellung des Pflanzgefäßes 1 ist, sind die Begren
zungswände 31 der Durchtrittsöffnungen 13′ vertikal
ausgerichtet, während in der Zwischenbodenstellung die
Begrenzungswände 31 mit einer Vertikalen einen Winkel
Beta von ca. 60° einschließen. Bedingt durch den in
Vergleich zur realen Öffnungsbreite b relativ schmalen,
durch eine vertikale Projektion erkennbaren Durchtritts
spalt s ist die vertikalprojizierte Fläche der Abdeckun
gen 7 nahezu geschlossen. Das Verhältnis zwischen Öff
nungsbreite b und Durchtrittsspalt s beträgt ca. 3 : 1.
Die lamellenartige Ausführung der Durchtrittsöffnungen
13′ gewährleistet einen guten Durchtritt von Pflanzenwur
zeln in den Bodenraum 11, bei gleichzeitigem Schutz vor
Verunreinigung des Wasserreservoirs durch die Pflanzer
de. Die Durchtrittsöffnungen 13′ verlaufen parallel zur
Längserstreckung des Pflanzgefäßes 1 bzw. zum Filmschar
nier 8 und sind in Längsrichtung teilabschnittsweise in
den Abdeckungen 7 vorgesehen. Die somit gebildeten, quer
zur Längserstreckung verlaufenden Querstege 32 dienen
der Stabilisierung der jeweiligen Abdeckung 7. Die Ab
stützung der Abdeckungen 7 im Bereich der über die Grund
fläche verteilt angeordneten Röhrchen 5 erfolgt in die
sem Ausführungsbeispiel mittels zweier radial an den
Röhrchen 5 materialeinheitlich angeordneten Abstützste
gen 33.
Um eine optimale Trennung zwischen Pflanzerde und Wasser
reservoir auch in den Stirnbereichen des Pflanzgefäßes 1
zu gewährleisten, sind in diesen Bereichen an den Topfbo
den 4 materialeinheitlich angeformte, sich in gleicher
Richtung wie die Durchtrittsöffnung 13′ erstreckende
Stege 34 vorgesehen, deren Abstand zueinander so bemes
sen ist, daß die eingefüllte Pflanzerde nicht zwischen
die Stege 34 geraten kann. Letztere erstrecken sich vom
Topfboden 4 ausgehend bis, in Zwischenbodenstellung der
Abdeckungen 7 betrachtet, an die Unterseite der Abdeckun
gen 7. Es ist auch denkbar in diesem Bereich die Topfwan
dung 2 mit einer entsprechenden Stufe zu versehen.
Wie aus den Fig. 11 und 12 zu erkennen, sind dem Aufnah
mestutzen 17 an der dem Bodenraum 11 zugewandten Außen
wandung zwei sich im wesentlichen quer zur Längserstreck
ung des Pflanzgefäßes 1 erstreckende, als Halterungs
elemente ausgebildete Klemmarme 35 einteilig angeformt.
Letztere sind federnd ausgebildet derart, daß die Klemm
arme 35 bestrebt sind sich aufeinander zu zubewegen. Die
Klemmarme 35 dienen zur Halterung einer sich mit Abstand
an dem Einfüllstutzen 15 entlang erstreckende Wasserfüll
standsanzeige 36. Hierzu umgreifen die Klemmarme 35 den
unteren, in den Bodenraum 11 hineinragenden Endbereich
der Wasserfüllstandsanzeige und klemmen letztere in
einer vertikalen Lage ein. Die Abdeckung 7 ist im Be
reich der Durchdringung der Wasserfüllstandsanzeige 36
mit einer gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel erwei
terten Radialausnehmung 21′ versehen. An ihrem oberen
Ende ist die Wasserfüllstandsanzeige 36 mittels einer
eine Klemmvorrichtung 37 aufweisenden Schelle 38 an dem
Einfüllstutzen 15 befestigt, indem einerseits die Klemm
vorrichtung 37 den oberen Rand des Einfüllstutzens 15
übergreift und andererseits die Schelle 38 die Außenwan
dung der Wasserfüllstandsanzeige 36 umfaßt. Mittels
eines in der Wasserfüllstandsanzeige 36 angeordneten
Meßstabes 39 ist die Wasserfüllstandshöhe im Bodenraum
11 ablesbar.
Um eine Stapelung von mehreren Pflanzgefäßen 1 zu ermög
lichen, ist in dem dem Einfüllstutzen 15 gegenüberliegen
dem Bereich des Pflanzgefäßes 1 ebenfalls, wie in dem
ersten Ausführungsbeispiel bereits erwähnt, ein Aufnahme
rohr 40 vorgesehen. Letzteres setzt sich aus zwei etwa
gleich langen Abschnitten zusammen, wobei der obere, mit
der Aufnahmedecke 23 versehene Abschnitt 41 eine zylin
drische Form gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel auf
weist und der untere Abschnitt 42 oval zur Aufnahme des
Einfüllstutzens 15 und der Wasserfüllstandsanzeige 36
bei Übereinanderstapelung der Pflanzgefäße ausgeformt
ist (vgl. Fig. 15).
Um ein Eindringen von Getier oder dergleichen in den
Einfüllstutzen 15 zu verhindern, ist an der dem Einfüll
stutzen 15 zugewandten Schmalseite der Topfwandung 2 ein
Verschlußstopfen 43 über ein Filmband 44 mit dem Falt
rand 3 materialeinheitlich verbunden (vgl. Fig. 14). Um
den Einfüllstutzen 15 zu verschließen wird der Verschluß
stopfen 43 um die Verbindungsstelle zwischen Filmband 44
und Faltrand 3 verschwenkt und auf die Einfüllöffnung 19
gemäß strichpunktierter Darstellung in Fig. 14 gesetzt.
Das in den Fig. 17 und 18 gezeigte vierte Ausführungsbei
spiel weist gegenüber dem dritten Ausführungsbeispiel
einen veränderten Aufbau der Einfüllstutzen/Wasserfüll
standsanzeige-Kombination auf. Der Einfüllstutzen 15′
ist hierbei oval ausgeformt, wobei die Längserstreckung
des Ovals quer zur Längserstreckung des Pflanzgefäßes 1
verläuft. Das Oval weist zwei unterschiedlich große
Durchmesser auf, wobei der größere Durchmesser dem des
Einfüllstutzens gemäß der dritten Ausführungsform ent
spricht. Im Inneren des Einfüllstutzens 15, im Bereich
des kleineren Durchmessers der Wandung, ist die Wasser
füllstandsanzeige 36 mittels Klemmvorrichtungen 45 fest
gelegt. Die Anordnung ist hierbei so getroffen, daß die
vertikal ausgerichtete Wasserfüllstandsanzeige 36 die
Abdeckung 7 des Pflanzgefäßes 1 durchbricht und mit
ihrem unteren Endbereich in den Bodenraum 11 hineinragt,
welcher untere Endbereich sich an dem Topfboden 4 ab
stützt. Der Aufnahmestutzen 17 weist in diesem Ausfüh
rungsbeispiel die gleiche Größe und Formgebung auf wie
in den Ausführungsbeispielen eins und drei. Das dem
Einfüllstutzen 15′ gegenüberliegende Aufnahmerohr 40 zur
Aufnahme des Einfüllstutzens 15′ bei einer Stapelung
mehrerer Pflanzgefäße 1 entspricht der Ausführung gemäß
Fig. 15 des dritten Ausführungsbeispieles.
In dem in den Fig. 19 bis 26 gezeigten fünften Ausfüh
rungsbeispiel, welches einen im wesentlichen gleichen
Aufbau wie das dritte Ausführungsbeispiel aufweist, ist
an der Unterseite des Topfbodens 4 ein umlaufender Boden
steg 51 vorgesehen, der regelmäßig zueinander beabsta
ndete Unterbrechungen 52 aufweist. Wird das Pflanzgefäß
1 mittels an sich bekannter metallischer Halterungsbügel
zur Befestigung an einer Hauswand oder dergleichen auf
gehängt, so können diese Halterungsbügel in solche Unter
brechung 52 des unteren Bodensteges 51 eingreifen, wo
durch das Pflanzgefäß 1 formschlüssig mit dem Halterun
gsbügel verbunden ist. Das Pflanzgefäß 1 ist nicht mehr
verschiebbar. Soweit das Pflanzgefäß auf dem Bodensteg 51
unmittelbar steht, kommt den Unterbrechungen 52 auch
eine Belüftungsfunktion zu.
Das im wesentlichen rechteckig ausgebildete Pflanzgefäß
1 weist an einer Schmalseite einen über ein zickzack-för
miges Filmband 44′ an dem als Hohlprofil ausgebildeten
Rand 53 angebundenen Verschlußstopfen 43′ auf. Die Zick
zack-Anbindung des Verschlußstopfens 43′ bildet einen
Längenvorrat, um für Verkaufseinheiten den Verschlußstop
fen 43′ in das Innere eines Pflanzgefäßes 1 hineinzuzie
hen und durch das darüber gestapelte Pflanzgefäß 1 fest
zuhalten (vgl. Fig. 25). Der Verschlußstopfen 43′ setzt
sich aus einer den gleichen Außendurchmesser wie der
Einfüllstutzen 15 aufweisenden Verschlußdecke 54 und
zwei von der Unterseite der Verschlußdecke 54 ausgehen
de, kreisabschnittsförmige Wandungen 55 zusammen. Diese
Wandungen 55 erstrecken sich von der der Anbindung des
Filmbandes 44′ an den Verschlußstopfen 43′ gegenüberlie
genden Seite bis in den Bereich der Anbindung des Film
bandes 44′, wobei die Endbereiche der Wandungen 55 mit
in Richtung auf die Verschlußdecke 54 weisenden Schrägen
56 versehen sind. Im Bereich zwischen diesen Schrägen 56
und beabstandet zum Rand der Verschlußdecke 54 ist in
letzterer ein kreisrunder Durchbruch 57 vorgesehen.
Der Einfüllstutzen 15 erstreckt sich entgegen der drit
ten Ausführungsform bis auf den Boden 4 des Pflanzgefä
ßes 1 und nimmt auch hier im Inneren eine mittels Klemm
arme 35 gehaltene Wasserfüllstandsanzeige 36 auf. Die
Klemmarme 35 erstrecken sich in dieser Ausführungsform
vom Boden 4 ausgehend bis etwa auf die Hälfte der Höhe
des Einfüllstutzens 15, wobei die Klemmarme 35 nach oben
hin bis an den Rand des Einfüllstutzens 15 in Innenrip
pen 58 übergehen. Letztere dienen im Zusammenspiel mit
den Wandungen 55 des Verschlußstopfens 43′ zum leichte
ren, zentrierten Aufsetzen des Verschlußstopfens 43′,
wobei die Wasserfüllstandsanzeige 36 durch den Durch
bruch 57 der Verschlußdecke 54 ragt.
Der in den vorherigen Ausführungsbeispielen gezeigte
Aufnahmestutzen 17 kommt in dieser Ausführungsform zum
Fortfall, womit hier die Austrittsöffnung 20 des Einfüll
stutzens 15 unmittelbar über dem Topfboden 4 angeordnet
ist, um eine optimale Funktion der Wasserfüllstandsanzei
ge 36 zu gewährleisten.
Die vom Boden 4 ausgehenden Röhrchen 5 weisen lediglich
eine Ringschulter 10 zur Abstützung der in die Zwischen
bodenstellung geklappten Abdeckungen 7 auf.
Letztere sind entgegen der vorherigen Ausführungsbeispie
le an einem von der Topfwandung 2 ausgehenden und verti
kal ausgerichteten Steg 59 anscharniert. Dieser Steg 59
besitzt eine gewisse Beweglichkeit, welche ein Auswei
chen des Steges 59 beim Entformen des Pflanzgefäßes 1
erlaubt.
Der Rand 53 ist, wie bereits erwähnt, als geschlossenes
Hohlprofil ausgebildet. Letzterer wird im Gasinnendruck
verfahren hergestellt, wobei der Vorteil darin liegt,
daß ein solcher Rand 53 sich nunmehr nicht mit Pflanzer
de zusetzen kann. Desweiteren weist das Pflanzgefäß 1
durch diese Ausbildung eine erhöhte Stabilität auf. Wie
aus Fig. 22 ersichtlich ist der Rand 53 an zwei Stel
len, mittig an der Längsseite des Pflanzgefäßes 1 nach
unten in den Topfboden 4 des Pflanzgefäßes 1 hineingezo
gen. Es ist somit ein U-förmiges Tragprofil 60 gegeben,
deren Außenwandung die Topfwandung 2 des Pflanzgefäßes 1
ist, welche in dem unteren Bereich des Randes 53 ange
formt ist. Der Rand 53 durchsetzt im Bereich der Anord
nung des U-förmigen Tragprofils 60 die Topfwandung 2.
Das U-förmige Tragprofil 59 bildet somit im Bereich der
Topfwandung 2 und des Topfbodens 4 eine verstärkte Zone
zur Stabilisierung des Pflanzgefäßes 1. Die Herstellung
eines solchen Pflanzgefäßes 1 erfolgt über ein Ansprit
zen im Bereich des Topfbodens 4, von wo aus nachher
gemäß dem Gasinnendruckverfahren die zunächst gefüllte
Form des Tragprofils 60 und des Randes 53 durch den
Gasdruck freigeblasen wird. Hieraus ergibt sich unter
Fortlassen des Topfbodens 4 und der Topfwandung 2 eine
T-Rahmenstruktur gemäß Fig. 26. Dieser Rahmen R bildet
das Gerüst des Pflanzgefäßes 1, wodurch somit die Topf
wandung 2 und der Topfboden 4 entsprechend dünnwandig
ausgebildet werden können.
Bedingt durch die erwähnte Ausgestaltung des Einfüllstut
zens 15 und dem Wegfall des Aufnahmestutzens 17 ergibt
sich eine waagerechte Stapelung von mehreren Pflanzgefä
ßen 1, wobei sich die Aufnahmerohrdecke 23 des Aufnahme
rohres 22 an der Stirnkante des Einfüllstutzens 15 und
der Topfboden 4 an der Aufnahmerohrdecke 23 des darunter
liegenden Pflanzgefäßes 1 abstützen (vgl. Fig. 25).
Dadurch bedingt, daß in allen Ausführungsformen die
Austrittsöffnungen 20 bzw. 29 kleiner ausgebildet sind
als die jeweiligen Einfüllöffnungen 19 bzw. 27 dient der
jeweilige Einfüllstutzen 15, 15′ bzw. 25 als Indikator
zum Füllstand beim Befüllen des Wasserreservoirs. Wenn
der Wasserstand in dem Bodenraum 11 soweit angestiegen
ist, daß die den Zwischenboden bildenden Abdeckungen 7
erreicht werden, steigt aufgrund des damit gegebenen
faktischen Verschlusses des Bodenraumes 11 der Füllstands
spiegel in dem jeweiligen Einfüllstutzen 15, 15′ bzw. 25
sehr schnell an, so daß dies ein Indikator dafür ist,
daß genügend Gießwasser eingefüllt ist. Aufgrund des
vorgesehenen Überstandes der als Überläufe dienenden
Röhrchen 5 über die Abdeckungen 7 hinaus und der ver
gleichsweise großen Abmessungen des Wasserreservoirs
erreicht der Wasserstand in dem Pflanzgefäß 1 gleichwohl
nicht das Niveau der Überlauföffnungen 14, wenn eine in
dem Einfüllstutzen 15, 15′ bzw. 25 befindliche Überschuß
menge sich mit einer gewissen zeitlichen Verzögerung in
einem weiteren Ansteigen des Wasserspiegels auswirkt.
Ein Austritt von Gießwasser aus den vorgesehenen Überläu
fen kann somit weitestgehend verhindert werden.
Eventuell austretendes Gießwasser kann in einer dem Topf
boden 4 unterseitig zugeordneten Wanne 30 aufgefangen
werden, wobei diese Wanne 30 beispielsweise an dem Topf
boden 4 angeklipst sein kann (vgl. strichpunktierte
Darstellung in Fig. 3).
Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung und
den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können
sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für
die Verwirklichung der Erfindung von Bedeutung sein.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In
die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der
Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori
tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhalt
lich mit einbezogen.
Claims (27)
1. Pflanzgefäß (1), insbesondere in Form eines Blumenka
stens, mit einem Boden (4) und einer einteilig als Zwi
schenboden des Pflanzgefäßes (1) ausgebildeten Abdeckung
(7), wobei der durch den Zwischenboden abdeckbare Boden
raum (11) als Wasserreservoir dient, ein Überlauf vorge
sehen ist und der Zwischenboden Durchtrittsöffnungen
(13) zu dem Wasserreservoir aufweist, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abdeckung (7) in dem Pflanzgefäß (1)
klappbar anscharniert ist, wobei Anschlagelemente vorge
sehen sind, welche die Abdeckung (7) in ihrer Zwischenbo
denstellung festlegen.
2. Pflanzgefäß nach Anspruch 1 oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (7) zweige
teilt ausgeführt ist.
3. Pflanzgefäß, wobei das Pflanzgefäß einen im wesentli
chen rechteckigen Grundriß aufweist nach einem oder
mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (7) an
einer Längsseite anscharniert ist.
4. Pflanzgefäß nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abdeckung (7) in ihrer Zwischenboden
stellung verrastbar ist.
5. Pflanzgefäß nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abdeckung (7) Durchtrittsöffnungen
(13′) aufweist, deren vertikalprojizierte Fläche in
einer Öffnungsstellung größer ist als in der Zwischenbo
denstellung.
6. Pflanzgefäß nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß in Längsrichtung des Pflanzgefäßes (1)
sich erstreckende Begrenzungswände (31) einer Durch
trittsöffnung (13′) in der Zwischenbodenstellung mit
einer Vertikalen einen spitzen Winkel (Beta) einschlie
ßen, bei einer ausgewählten Öffnungsstellung jedoch etwa
vertikal verlaufen.
7. Pflanzgefäß nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Begrenzungswände (31) von Durch
trittsöffnungen (13′) einer Abdeckung (7) bzw. eines
Abdeckteils in der Zwischenbodenstellung alle den glei
chen Winkel (Beta) mit einer Vertikalen einschließen.
8. Pflanzgefäß nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß die ausgewählte Öffnungsstellung die
Spritzstellung ist.
9. Pflanzgefäß nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Überlauf als ein den Boden (4) durch
setzendes, sich in Höhe des maximalen Wasserspiegels
über diesen erhebendes Röhrchen (5) ausgebildet ist.
10. Pflanzgefäß nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Röhrchen (5) einen Anschlag (Ringschul
ter 10) bildet zur Festlegung der Zwischenbodenstellung
der Abdeckung (7).
11. Pflanzgefäß nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abdeckung (7) an dem Röhrchen (5)
verrastbar ist.
12. Pflanzgefäß nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Wassereinfüllstutzen (15, 15′, 25)
vorgesehen ist, der eine Einfüllöffnung (19, 27) im
Bereich einer Blumenerde-Füllhöhe des Pflanzgefäßes (1)
ausbildet und eine Austrittsöffnung (20, 29) in Höhe der
Zwischenbodenstellung der Abdeckung (7) aufweist.
13. Pflanzgefäß nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Einfüllstutzen (15, 15′, 25) die Ab
deckung (7) durchsetzt und die Austrittsöffnung (20, 29)
unterhalb der Zwischenbodenstellung der Abdeckung (7)
ausgebildet ist.
14. Pflanzgefäß nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Austrittsöffnung (20, 29) in ihrer
Abmessung so gewählt ist, daß sich im Zuge eines gewöhn
lichen Eingießens von Gießwasser eine zu einem mittleren
Schwallpegel führende Anstauung in dem Einfüllstutzen
(15, 15′, 25) ergibt.
15. Pflanzgefäß nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß an dem Einfüllstutzen (15, 25) ein Halte
rungselement zur Halterung einer Wasserfüllstandsanzeige
(36) ausgebildet ist.
16. Pflanzgefäß nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Halterung bodenseitig ausgebildet ist.
17. Pflanzgefäß nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Halterung aus zwei federbaren, eintei
lig mit dem Einfüllstutzen (15, 25) ausgebildeten Klemm
armen (35) besteht.
18. Pflanzgefäß nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Klemmarme (35) im Inneren des Einfüll
stutzens (15, 25) ausgebildet sind.
19. Pflanzgefäß nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Einfüllstutzen (25) im Grundriß oval
ausgebildet ist.
20. Pflanzgefäß nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß anderendig bzw. gegenüberliegend in dem
Pflanzgefäß (1) ein in Bezug auf das Innere des Pflanzge
fäßes (1) geschlossenes, jedoch den Boden (4) durchset
zendes und nach unten offenes Aufnahmerohr (22) vorgese
hen ist, zur Aufnahme eines Einfüllstutzens (15) bei
Übereinanderstapelung von Pflanzgefäßen (1), wobei der
Innendurchmesser des Aufnahmerohres (22) einen Außen
durchmesser des Einfüllstutzens (15, 15′) übertrifft.
21. Pflanzgefäß nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß zugeordnet zu dem Einfüllstutzen (15, 15′)
im Bodenbereich des Pflanzgefäßes (1) ein nach unten
offener, zu dem Inneren des Pflanzgefäßes (1) gleich
falls geschlossener Aufnahmestutzen (17) ausgebildet
ist, mit einem Innendurchmesser, der den Außendurchmes
ser des Aufnahmerohres (22) übertrifft.
22. Pflanzgefäß nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Pflanzgefäß (1) einteilig mit einem
Verschlußstopfen (43) ausgebildet ist, zum Verschluß des
Einfüllstutzens (15).
23. Pflanzgefäß nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Verschlußstopfen (43) an einem oberen
Rand des Pflanzgefäßes (1) angebunden ist.
24. Pflanzgefäß nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Rand (53) des Pflanzgefäßes (1) als
geschlossenes Hohlprofil ausgebildet ist, wobei eine
Topfwandung (2) an einen Innenrand des Hohlprofils oder
in einem unteren Bereich des Hohlprofils angeformt ist.
25. Pflanzgefäß nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Hohlprofil nach unten in den Topfboden
(4) hineingezogen ist.
26. Pflanzgefäß nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Hohlprofil jeweils eine Topfwandung
(2) über ihre Höhe durchsetzt.
27. Pflanzgefäß nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich unter Fortlassen des Topfbodens (4)
und der Topfwandung (2) eine T-Rahmenstruktur des Hohl
profils ergibt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924201118 DE4201118A1 (de) | 1992-01-17 | 1992-01-17 | Pflanzgefaess, insbesondere in form eines blumenkastens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924201118 DE4201118A1 (de) | 1992-01-17 | 1992-01-17 | Pflanzgefaess, insbesondere in form eines blumenkastens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4201118A1 true DE4201118A1 (de) | 1993-07-22 |
Family
ID=6449707
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924201118 Withdrawn DE4201118A1 (de) | 1992-01-17 | 1992-01-17 | Pflanzgefaess, insbesondere in form eines blumenkastens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4201118A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29700069U1 (de) * | 1997-01-07 | 1997-07-24 | Gebr. Pöppelmann, Kunststoffwerk-Werkzeugbau, 49393 Lohne | Pflanzgefäß |
EP2392207A1 (de) | 2010-06-02 | 2011-12-07 | technoplant Kunststofftechnik GmbH | Pflanzgefäß |
DE102015105864A1 (de) * | 2015-04-17 | 2016-10-20 | Plastia S.R.O. | Pflanzbehälter mit einem oder mehrere Innen-Pflanztöpfe aufnehmenden Außenbehälter |
CN113207475A (zh) * | 2021-04-19 | 2021-08-06 | 北京林业大学 | 研究植物根系生长状况的实验装置 |
Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH274452A (fr) * | 1948-10-27 | 1951-04-15 | Poterie Moderne S A | Procédé de fabrication d'un vase pour une plante et vase obtenu par ce procédé. |
DE1168690B (de) * | 1961-12-11 | 1964-04-23 | Johann Kuempfel | Zusammensteckbarer Pflanzenanzuchttopf |
CH570755A5 (en) * | 1973-11-08 | 1975-12-31 | Sauder Theo | Shoulder type, fire clay flower pot - has pot base and body which have greater porosity than natural fire clay |
DE2946086A1 (de) * | 1979-04-25 | 1981-05-21 | Rudolf N. 8034 Germering Aumiller | Zier- und laermschutzsystem zum begruenen vertikaler waende und verfahren zur bewaesserung und begruenung |
DE2819546C2 (de) * | 1978-05-05 | 1982-03-11 | Bruno Albrecht KG, 4000 Düsseldorf | Anordnung mehrerer übereinander angeordneter Pflanzbehälter |
DE3226343A1 (de) * | 1981-07-15 | 1983-02-03 | Luis Barcelona Cabre | Blumenkasten |
DE8311799U1 (de) * | 1983-04-21 | 1983-10-27 | Schmidt, Reinhold, 6304 Lollar | Blumenkasten mit dauer-wasserversorgung |
DE8321513U1 (de) * | 1982-08-23 | 1983-11-10 | Brian Davis & Co Pty. Ltd., Scoresby, Victoria | Pflanzengefaess mit selbstbewaesserungseinrichtung |
-
1992
- 1992-01-17 DE DE19924201118 patent/DE4201118A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH274452A (fr) * | 1948-10-27 | 1951-04-15 | Poterie Moderne S A | Procédé de fabrication d'un vase pour une plante et vase obtenu par ce procédé. |
DE1168690B (de) * | 1961-12-11 | 1964-04-23 | Johann Kuempfel | Zusammensteckbarer Pflanzenanzuchttopf |
CH570755A5 (en) * | 1973-11-08 | 1975-12-31 | Sauder Theo | Shoulder type, fire clay flower pot - has pot base and body which have greater porosity than natural fire clay |
DE2819546C2 (de) * | 1978-05-05 | 1982-03-11 | Bruno Albrecht KG, 4000 Düsseldorf | Anordnung mehrerer übereinander angeordneter Pflanzbehälter |
DE2946086A1 (de) * | 1979-04-25 | 1981-05-21 | Rudolf N. 8034 Germering Aumiller | Zier- und laermschutzsystem zum begruenen vertikaler waende und verfahren zur bewaesserung und begruenung |
DE3226343A1 (de) * | 1981-07-15 | 1983-02-03 | Luis Barcelona Cabre | Blumenkasten |
DE8321513U1 (de) * | 1982-08-23 | 1983-11-10 | Brian Davis & Co Pty. Ltd., Scoresby, Victoria | Pflanzengefaess mit selbstbewaesserungseinrichtung |
DE8311799U1 (de) * | 1983-04-21 | 1983-10-27 | Schmidt, Reinhold, 6304 Lollar | Blumenkasten mit dauer-wasserversorgung |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29700069U1 (de) * | 1997-01-07 | 1997-07-24 | Gebr. Pöppelmann, Kunststoffwerk-Werkzeugbau, 49393 Lohne | Pflanzgefäß |
EP2392207A1 (de) | 2010-06-02 | 2011-12-07 | technoplant Kunststofftechnik GmbH | Pflanzgefäß |
DE102010017214A1 (de) | 2010-06-02 | 2011-12-08 | Technoplant Kunststofftechnik Gmbh | Pflanzgefäß |
DE102015105864A1 (de) * | 2015-04-17 | 2016-10-20 | Plastia S.R.O. | Pflanzbehälter mit einem oder mehrere Innen-Pflanztöpfe aufnehmenden Außenbehälter |
CN113207475A (zh) * | 2021-04-19 | 2021-08-06 | 北京林业大学 | 研究植物根系生长状况的实验装置 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2168428B1 (de) | Einsatz-Behälter für Pflanzentöpfe | |
DE3409828C2 (de) | ||
DE2243762A1 (de) | Bepflanz-behaelter | |
DE2612561A1 (de) | Vorrichtung zur bewaesserung von blumen oder pflanzen in blumentoepfen oder blumenkaesten | |
CH715953A2 (de) | Verschlusskappe zum Verschliessen eines Behälters und Behälter mit einer solchen unverlierbar gehaltenen Verschlusskappe. | |
DE4201118A1 (de) | Pflanzgefaess, insbesondere in form eines blumenkastens | |
EP0578153A1 (de) | Anzuchtplatte, insbesondere für Forstpflanzen | |
EP0065108B1 (de) | Dünnwandiges Pflanzgefäss | |
DE3730666C2 (de) | Pflanzröhre | |
EP0852110B1 (de) | Pflanzgefäss | |
DE3906121C2 (de) | Pflanzenkübel für Dekorationszwecke an einem Pfahl oder Pfosten | |
EP1641984B1 (de) | Einstellbarer berlauf | |
DE2819546A1 (de) | Anordnung mehrerer uebereinander angeordneter pflanzbehaelter | |
EP3050427B1 (de) | Pflanzbehälter | |
DE29614710U1 (de) | Pflanzenhalter | |
WO2019192751A1 (de) | Trichterförmiger einsatz für einen pflanzenbehälter | |
DE102018115443A1 (de) | System und Vorrichtung zum Halten, Positionieren und Fixieren von Pflanzbehältern auf einer Stellfläche | |
DE10051038A1 (de) | Blumentopf oder Pflanzkübel mit Wasserspeicher | |
DE3025365C2 (de) | ||
DE8707860U1 (de) | Tragelement für Blumentöpfe, Becher od.dgl. | |
EP3072827B1 (de) | Behälter zur bevorratung und zum ausgiessen von flüssigkeiten | |
DE19843674A1 (de) | Zerlegbares Pflanzgefäß | |
DE2214274A1 (de) | Unverdrehbarer einsatzring fuer kanister | |
DE3448407C2 (en) | Plant pot holder with irrigation system | |
DE202012010538U1 (de) | Schutzbehälter für Blumenzwiebeln |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8101 | Request for examination as to novelty | ||
8105 | Search report available | ||
8141 | Disposal/no request for examination |