DE4201030A1 - Verfahren zur teilweisen oder vollstaendigen trennung eines gemisches von 1,1,1,3,3-pentafluorbutan ("i-365") und 1,1-dichlor-1-fluorethan ("i-141b") - Google Patents
Verfahren zur teilweisen oder vollstaendigen trennung eines gemisches von 1,1,1,3,3-pentafluorbutan ("i-365") und 1,1-dichlor-1-fluorethan ("i-141b")Info
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- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C17/00—Preparation of halogenated hydrocarbons
- C07C17/38—Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur teilweisen oder
vollständigen Trennung eines Gemisches von 1,1,1,3,3-Pen
tafluorbutan ("I-365") und 1,1-Dichlor-1-fluorethan
("I-141b") durch Flüssig-Flüssig-Extraktion mit Lösungsmit
telgemischen auf Methanolbasis.
I-365, das ein Lösungsmittel und ein Vorläufer für andere
Chemikalien ist, ist ein Nebenprodukt, welches bei der Her
stellung von I-141b gebildet wird. Letzteres wird im Ersatz
für Trichlorfluormethan als Treibmittel verwendet. Da tech
nische Spezifikationen für I-141b normalerweise eine Rein
heit von 99,5% vorschreiben, besteht ein Bedürfnis nach ei
nem Verfahren zur Entfernung von I-365, und zwar gewünsch
terweise auf Gehalte von unterhalb 0,5%. Jedoch ist die
Trennung durch herkömmliche Destillationsverfahren extrem
schwierig, da I-365 und I-141b ein Azeotrop bilden.
Während in der US-PS 40 31 148 die Flüssig-Flüssig-Extrak
tion zur Auftrennung von chlorierten Kohlenwasserstoffen
unter Verwendung von mit Wasser mischbaren Lösungsmitteln
und von 0 bis 50% Wasser beschrieben wird, ist der Anmelde
rin keine Literaturstelle bekannt, in der die Flüssig-Flüs
sig-Extraktion zur Abtrennung von HFC-Verbindungen (Fluor
kohlenwasserstoffen), wie I-365, von HCFC-Verbindungen
(Chlorfluorkohlenwasserstoffen), wie I-141b, bekannt. Wie
in Spalte 1, Zeilen 53 bis 56, der genannten US-PS
4 031 148 beschrieben wird, ist es unmöglich, eine Vorher
sage, welche Extraktionsmittel die Trennung von irgendwel
chen zwei Substanzen ermöglichen, zu treffen.
Durch die Erfindung wird nun ein Verfahren zur mindestens
teilweise erfolgenden Trennung eines Gemisches von I-365
und I-141b bereitgestellt, welches durch eine Flüssig-Flüs
sig-Extraktion des Gemisches in Gegenwart eines Lösungs
mittels, das Methanol im Gemisch mit Ethylenglykol, Etha
nolamin, Propylenglykol oder Dipropylenglykol und Wasser
oder Gemischen davon enthält, vorzugsweise mit Ethanolamin
oder Ethylenglykol, gekennzeichnet ist. So wird erfindungs
gemäß das Methanol im Gemisch mit: (a) Ethylenglykol; oder
(b) Ethanolamin; oder (c) Propylenglykol; oder (d) Dipropy
lenglykol und Wasser; oder (e) Gemischen von (a) bis (d)
verwendet. Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch char
akterisiert, daß man das Gemisch von I-141b und I-365 mit
dem Extraktionsmittel derart kontaktiert, daß das Mittel
I-365 aus dem Gemisch extrahiert und eine gesonderte Phase
davon bildet und daß man sodann die Phasen des an I-365
reichen Lösungsmittels und des I-141b/I-365-Gemisches
trennt, wobei dieses Gemisch nunmehr eine entsprechend ver
ringerte Konzentration an
I-365 hat.
Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines
Flüssig-Flüssig-Extraktionssystems und
Fig. 2 die Gleichgewichtswerte bei 25°C für das
ternäre System von I-365, I-141b und dem Methanol/Ethanol
amin-Lösungsmittel sowie die Anwendung dieser Werte zur
Bestimmung der Gleichgewichtsstufen.
Es wurde nun gefunden, daß eine wirksame Trennung von I-365
und I-141b durch eine Flüssig-Flüssig-Extraktion unter Ver
wendung der vorgenannten Lösungsmittelgemische auf Metha
nolbasis erhalten werden kann. Methanol selbst ist unwirk
sam. Es wurde festgestellt, daß die Lösungsmittelgemische
eine Selektivität für I-365 (bei 25°C) von etwa 1,24 bis
1,89 haben.
Das exakte Verhältnis der Lösungsmittelkomponenten in dem
Gemisch ist nicht kritisch, obgleich im allgemeinen Lö
sungsmittelgemische, die etwa 25 bis 50 mol-% Methanol ent
halten, vom Standpunkt der Phasentrennung bevorzugt werden.
Die Trennung kann in einem Flüssig-Flüssig-Extraktor, wie
in Fig. 1 gezeigt, durchgeführt werden. In der Figur wird
ein I-141b/I-365-Gemisch als schwerere Komponente gezeigt,
das in den Kopf der Extraktionskolonne 1 durch die Leitung
2 eintritt. Das Lösungsmittel, das als die leichtere Kompo
nente gezeigt ist, tritt in die Kolonne 1 am Boden durch
die Leitung 3 ein (bei einem Lösungsmittel, das schwerer
ist, würden die zwei Beschickungsströme in den umgekehrten
Enden kommen). Der gereinigte (oder der teilweise gerei
nigte) I-141b-Strom wird vom Boden der Kolonne 1 durch die
Leitung 4 abgenommen, und der verwendete, an 1-365 angerei
cherte Lösungsmittelstrom wird vom Kopf der Kolonne durch
die Leitung 5 abgenommen. Irgendwelches, in dem I-141b-
Strom adsorbiertes Lösungsmittel wird durch Destillation in
der Kolonne 6 entfernt, wodurch ein gereinigter I-141b-
Strom, der am Kopf der Kolonne 6 durch die Leitung 7 aus
tritt, und ein kleiner Lösungsmittel-Recyclestrom, der am
Boden der Kolonne 6 durch die Leitung 8 zur Wiedereinfüh
rung in die Kolonne 1 austritt, erzeugt werden. Der verwen
dete Lösungsmittelstrom wird in der Destillationskolonne 9
destilliert, um das I-365 (und irgendwelches I-141b) zu
entfernen, das am Kopf der Kolonne 9 durch die Leitung 10
austritt. Hierauf wird der gereinigte Lösungsmittelstrom in
die Kolonne 1 durch die Leitung 11 zurückgeführt. Eine
Pumpe 12 liefert die Kraft, um das Lösungsmittel im Prozeß
zirkulieren zu lassen.
Die Extraktionskolonne kann anhand der Gleichgewichtswerte
ausgelegt werden. So zeigt beispielsweise die Tabelle die
Gleichgewichtskonzentrationen für das ternäre System von
I-365, I-141b und Ethanolamin/Methanol (2 : 1) bei 25°C. Die
Auftragung der Werte, wie in Fig. 2, ermöglicht die Gestal
tung der Extraktionskolonne, daß der Anteil von I-365 in
einem I-141b-Strom von beispielsweise 1,5% auf 0,5% verrin
gert wird. Bezug nehmend auf Fig. 2 wird das I-141b in eine
Extraktionskolonne (beim Punkt A) eingespeist. Das Lösungs
mittel verläßt die Kolonne (am Punkt B) mit 1,5% I-365 im
Gleichgewicht mit I-141b, das nunmehr eine I-365-Konzentra
tion von nur 1,2% aufweist (Punkt C). Somit ist nach dem
Verlassen der ersten Gleichgewichtsstufe der Extraktionsko
lonne (von Punkt A zu Punkt C) die Konzentration an I-365
von 1,5% auf 1,2% vermindert worden. Bei Anwendung der
gleichen Verfahrensweise (C nach E, E nach G und G nach I)
wird ersichtlich, daß die Konzentration in gerade vier
Gleichgewichtsstufen auf 0,5% verringert werden kann.
Claims (3)
1. Verfahren zur mindestens teilweisen Trennung eines Ge
misches von 1,1,1,3,3-Pantafluorbutan und 1,1-Dichlor-1-
fluorethan, dadurch gekennzeichnet, daß man
eine Flüssig-Flüssig-Extraktion des genannten Gemisches in
Gegenwart eines Extraktionsmittels, des Methanol im Gemisch
mit Ethylenglykol, Ethanolamin, Propylenglykol oder Dipro
pylenglykol und Wasser oder Gemischen davon enthält, vor
nimmt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß man als Extraktionsmittel ein Metha
nol/Ethanolamin-Gemisch verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß man als Extraktionsmittel ein Metha
nol/Ethylenglykol-Gemisch verwendet.
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US07/751,014 US5099081A (en) | 1991-08-28 | 1991-08-28 | Solvent extraction of I-365 from I-141b |
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