DE4200902C2 - Vorrichtung zum Zusammenhalten von paarweise vorliegenden Bekleidungsstücken - Google Patents

Vorrichtung zum Zusammenhalten von paarweise vorliegenden Bekleidungsstücken

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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F95/00Laundry systems or arrangements of apparatus or machines; Mobile laundries 
    • D06F95/008Devices for keeping articles together during laundering, e.g. for keeping socks in pairs ; Devices for protecting or shielding certain parts of the articles during laundering, e.g. button protectors

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  • Textile Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zusammenhalten von paarweise vorliegenden Beklei­ dungsstücken, insbesondere von Socken, während ei­ nes Wasch- oder Reinigungs- und eines nachfolgenden Trocknungsvorganges, bestehend aus einem Steg, an dem zwei Klammern befestigt sind.
Allgemein geläufig ist es, getragene und für das Waschen bestimmte Socken getrennt und einzeln in die Waschmaschine einzugeben, anschließend zu trocknen und zur geordneten Aufbewahrung im Schrank paarweise zu sortieren. Auch bei einer als Knäuel vorgenommenen Aufbewahrung ist es zur Erzielung be­ friedigender Waschergebnisse unabdingbar erforder­ lich, vor dem Durchführen des Waschvorganges die Socken im Sinne einer Entflechtung zu separieren und einzeln dem Waschvorgang zu unterziehen.
Diese jedermann geläufige Vorgehensweise bedeutet, daß mit Beendigung des Reinigungs- und Trocknungs­ vorganges die paarweise Zusammenstellung vorgenom­ men werden muß, die bei einem größeren Umfang des Wäschevolumens im häuslichen und insbesondere auch im gewerblichen Bereich mit erheblichen Mühen ins­ besondere dann verbunden ist, wenn die verschie­ denen Wäschestücke in ihren Farben und in ihrem Aussehen sowie in ihrer Größe nur geringfügig von­ einander differieren.
Aus der DE 40 25 815 A1 ist eine Vorrichtung zur paarweisen Halterung von Strümpfen bekannt, die aus einem Bügel und aus zwei daran befestigten Klemmen besteht, an denen jeweils ein Strumpf eines Paares festgeklemmt wird. Während des Waschvorganges wird das Sockenpaar von der Haltervorrichtung zusammen­ gehalten und zum Trocknen der Strümpfe wird der Bü­ gel der Vorrichtung anschließend über eine Wäsche­ leine gehängt. Nachteilig ist hierbei, daß der Bü­ gel nur aufgelegt und nicht an die Leine geklemmt wird, wodurch die Gefahr besteht, daß die Vorrich­ tung samt Socken von der Leine geweht wird. Der entscheidende Nachteil ist jedoch, daß sich die Socken während des Waschvorganges leicht ineinander und gegenseitig verdrehen, wodurch das Waschwasser nicht gleichmäßig an alle Stellen dringen kann und somit die Reinigungswirkung stark vermindert ist. Hinzu kommt noch, daß die Socken vor dem Trocknen entknäult werden müssen.
Eine in der US-PS 27 79 076 beschriebene Haltevorrichtung, bei der zwei Klammern durch eine sie in Ösen durchgreifende, ringförmig geschlossene Kette verbunden sind, verbessert die Bewegbarkeit der Socken gegeneinander. Die Gefahr ihres gegen­ seitigen Verdrehens wird jedoch nicht beseitigt, da keine Rotation der Klammern mit in ihnen befestig­ ten Socken relativ zueinander möglich ist.
Hiervon ausgehend hat sich die Erfindung die Schaf­ fung einer Vorrichtung zur Befestigung von paar­ weise vorliegenden Bekleidungsstücken während eines Wasch- oder Reinigungsvorganges zur Aufgabe ge­ macht, die eine gründliche Reinigung ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Klammern am Steg drehbar befestigt sind. Dadurch wird eine Drehrich­ tung ermöglicht, die einer Torsion und gegenseiti­ gen Verschlingung der Socken entgegenwirkt. Die Folge ist, daß ein Verdrillen der Socken unter­ bleibt und der Reinigungs- und/oder Trockenvorgang auf optimale Weise erfolgt. Das Waschwasser kann gleichmäßig an alle Stellen der Kleidungsstücke dringen und diese benetzen und somit die maximale Waschwirkung entfalten.
Von besonderem Vorzug ist, den Steg von U-Form zu wählen. Diese Gestalt erlaubt, den Verbindungssteg mit den daran angeordneten Socken ohne zusätzliche Befestigungsmittel wie Wäscheklammern oder derglei­ chen unmittelbar auf der Wäscheleine (zum Trocknen) und/oder auf einem Bügel (zum Aufbewahren) auf zu­ bringen und festzulegen.
Andere Möglichkeiten der Befestigung sind dann mög­ lich, wenn der Steg entweder mit einer im wesentli­ chen in vertikaler Richtung verlaufenden und ela­ stisch mit dem Steg in Verbindung stehenden Lasche versehen ist oder einen Haken aufweist. Die Lasche wird vom Steg weggedrückt und von oben her auf Leine oder Bügel aufgesetzt. Bei Anbringung eines im wesentlichen ebenfalls in vertikaler Richtung verlaufenden Hakens erhält man eine zu Kleiderbü­ geln vergleichbare Anordnung, die in eben dieser Weise aufgehängt und benutzt werden können.
Eine andere Möglichkeit, der Aufreihung auf einem Dorn mit Hilfe eines Verbindungssteges - der Be­ griff Dorn ist dahingehend auszulegen, daß es sich um ein am einen Ende freies, am gegenüberliegenden jedoch festgelegtes stabförmiges Gebilde handelt - besteht in der Anbringung einer Öffnung, mit deren Hilfe der Steg in axialer Richtung auf den Stab aufgeschoben wird.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, von der zen­ tralen Öffnung ausgehend einen Schlitz bei im übri­ gen elastischer Ausbildung des Steges einzuformen. Die soeben beschriebene Anordnung läßt sich dann auf einen beidenends befestigten Bügel dadurch vor­ nehmen, daß durch Aufspreizen der Schlitz vergrö­ ßert und der Steg auf den Bügel aufgeschoben wird.
Die an das Material zu stellenden Anforderungen werden dadurch bestimmt, daß sowohl durch Aufsprei­ zen eine Verbreiterung des Schlitzes, andererseits jedoch eine hinreichende Stabilität des Steges als Ganzes gewährleistet sein muß, die zur Aufnahme und Tragen des Gewichtes der an der Klammer befindli­ chen Socken in der Lage ist.
Zur Erleichterung des Aufschiebens des Steges auf Bügel oder Dorn wird schließlich die Öffnung in Rautenform vorgeschlagen bei bevorzugt horizontal verlaufender Hauptachse.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Er­ findung lassen sich dem nachfolgenden Beschrei­ bungsteil entnehmen, in dem anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläu­ tert wird.
Sie zeigt in schematisch gehaltener Draufsicht eine Vorrichtung erfindungsgemäßer Art.
Sie besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus ei­ nem Verbindungssteg (1), der von U-Form ist und an dessen beiden Schenkeln (2, 3) im Bereich des äuße­ ren Endes jeweils eine Klammer (4, 5) befestigt ist. Im Hinblick auf ihren Aufbau ist sie von üblicher Art. Zur Ermöglichung einer Relativbewegung zwi­ schen Steg (1) einerseits und den Klammern (4, 5) erfolgt die Befestigung über Relativbewegung zulas­ sende Ringe (6, 7).
Zur Befestigung sind auf dem Verbindungssteg (1) einerseits eine in Vertikalrichtung verlaufende La­ sche (8) sowie eine zentrale Öffnung (9) ange­ bracht, die ihn über einen Schlitz (10), der zwi­ schen Außenrand und der Öffnung (9) verläuft, auf einen Bügel aufschiebbar macht.
Im Ergebnis erhält man durch die erfindungsgemäße Vorrichtung die Möglichkeit unter Beibehaltung op­ timaler Wasch- und Trockenbedingungen ein Sortieren und paarweises Zuordnen nicht mehr vornehmen zu müssen.

Claims (7)

1. Vorrichtung zum Zusammenhalten von paarweise vorliegenden Bekleidungsstücken, insbesondere von Socken, während eines Wasch- oder Reinigungs- und eines nachfolgenden Trocknungsvorganges, bestehend aus einem Steg, an dem zwei Klammern befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammern (4, 5) am Steg (1) drehbar befestigt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Klammern (4, 5) über Ringe (6, 7) am Steg (1) befestigt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeich­ net durch einen Steg (1) von U-Form.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in vertikaler Richtung entweder eine elastisch angeformte Lasche (8) oder ein Haken am Steg (1) befestigt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Zentrale Öffnung (9) im Steg (1).
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen Schlitz (10) zwischen Öffnung (9) und Berandung, der von elastischem Material umgeben ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (9) rauten­ förmig ist, wobei die Rauten-Hauptachse im aufge­ hängten Zustand in der Horizontalen verläuft.
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