DE4200566A1 - Austauschbare kartusche fuer eine elektrisch betriebene bruehgetraenkezubereitungsmaschine - Google Patents
Austauschbare kartusche fuer eine elektrisch betriebene bruehgetraenkezubereitungsmaschineInfo
- Publication number
- DE4200566A1 DE4200566A1 DE4200566A DE4200566A DE4200566A1 DE 4200566 A1 DE4200566 A1 DE 4200566A1 DE 4200566 A DE4200566 A DE 4200566A DE 4200566 A DE4200566 A DE 4200566A DE 4200566 A1 DE4200566 A1 DE 4200566A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cartridge
- sieve
- water
- cartridge according
- container
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F1/00—Treatment of water, waste water, or sewage
- C02F1/001—Processes for the treatment of water whereby the filtration technique is of importance
- C02F1/003—Processes for the treatment of water whereby the filtration technique is of importance using household-type filters for producing potable water, e.g. pitchers, bottles, faucet mounted devices
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J31/00—Apparatus for making beverages
- A47J31/44—Parts or details or accessories of beverage-making apparatus
- A47J31/60—Cleaning devices
- A47J31/605—Water filters
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D24/00—Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
- B01D24/02—Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration
- B01D24/10—Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration the filtering material being held in a closed container
- B01D24/12—Downward filtration, the filtering material being supported by pervious surfaces
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D24/00—Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
- B01D24/48—Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof integrally combined with devices for controlling the filtration
- B01D24/4876—Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof integrally combined with devices for controlling the filtration in which the filtering elements are moved between filtering operations; particular measures for removing or replacing the filtering elements
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J47/00—Ion-exchange processes in general; Apparatus therefor
- B01J47/02—Column or bed processes
- B01J47/022—Column or bed processes characterised by the construction of the column or container
- B01J47/024—Column or bed processes characterised by the construction of the column or container where the ion-exchangers are in a removable cartridge
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F2201/00—Apparatus for treatment of water, waste water or sewage
- C02F2201/002—Construction details of the apparatus
- C02F2201/006—Cartridges
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F2307/00—Location of water treatment or water treatment device
- C02F2307/04—Location of water treatment or water treatment device as part of a pitcher or jug
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Hydrology & Water Resources (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Apparatus For Making Beverages (AREA)
- Water Treatment By Sorption (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine austauschbare Kartusche für eine
Brühgetränkezubereitungsmaschine, die von Wasser durchflossen
wird, welches von einem Wassertank einer elektrischen Heiz
einrichtung zugeführt wird, und die in einem Behälter eine zum
Reinigen und Entkalken des Wassers dienende Filtermasse enthält,
wobei die Kartusche an ihrer Oberseite ein in einem sie ver
schließenden Deckel ausgebildetes Einlaufsieb mit Einlauf
öffnungen und die an ihrem Boden ein Auslaufsieb mit Auslauf
öffnungen aufweist.
Eine derartig austauschbare Kartusche für eine elektrisch betrie
bene Brühgetränkezubereitungsmaschine ist bereits aus dem
DE-GM 82 14 035.9 bekannt. Diese Kartusche weist den Nachteil auf, daß
ihr Durchsatzvolumen, wenn man sie bei den heutigen, mit hoher
elektrischer Leistung (ca. 1000 Watt) benutzten Durchlaufer
hitzern benutzen würde, zu gering ist. Auch dann, wenn sich Luft
blasen im Ein- oder Ausgang oder in der Kartusche selbst befin
den, ist die Durchflußgeschwindigkeit und somit die pro Zeitein
heit gereinigte Wassermenge zu gering, so daß der Durchlaufer
hitzer entsprechend seiner hohen Heizleistung nicht ausreichend
genug mit Wasser versorgt werden kann. Dieser Nachteil des Luft
einschlusses wird bei einer derartigen Kartusche noch dadurch be
günstigt, daß die Menge der Filtermasse in der Kartusche zu ge
ring ist und somit die Kartusche viel zu schnell verkalkt, also
verstopft. Dies führt zu einer verstärkten Dampfbildung im Durch
lauferhitzer, das letztlich dazu führt, daß der Filtereinheit gar
kein heißes Wasser mehr zugeführt wird.
Um das Problem der Luftansammlungen in der Kartusche zu lösen,
wird in der DE-38 104 441 A1 vorgeschlagen, ein kegelstumpf
förmiges Dach am Deckel vorzusehen, an das sich im Zentrum ein
Entlüftungsstutzen anschließt. Die hier dargestellte Kartusche
läßt sich insbesondere auch dann nicht besonders gut entlüften,
wenn in den Behälter schlagartig eine größere Menge an Wasser
eingegossen wird, da in kürzester Zeit das Einlaufsieb mit seiner
Entlüftung vollkommen in das Wasser eingetaucht ist und somit
Luftblasen, die in der Regel erheblich größer sind als die Durch
lässe im Einlaufsieb, nicht mehr das Einlaufsieb passieren können.
Die Folge ist dann bei einer Kaffeemaschine, daß die von einem
Durchlauferhitzer erhitzte Wassermenge pro Zeiteinheit nicht von
der Kartusche nachgeliefert werden kann und somit der Durchlauf
erhitzer "leer läuft" und sehr stark zur Dampfblasenbildung neigt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine austauschbare Kartusche
für eine elektrisch betriebene Brühgetränkezubereitungsmaschine
zu schaffen, die eine größere Durchflußmenge an gereinigtem Was
ser bei verkürzter Durchlaufzeit zuläßt, die sich gut entlüftet
und die eine einfache Herstellung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Ein
laufsieb aus einer einzigen geneigten ebenen Fläche besteht, die
gegenüber dem Wasserspiegel geneigt verläuft. Durch die einzig
geneigte und eben verlaufende Fläche des Einlaufsiebes kann beim
Eingießen von Wasser in den Wassertank der Brühgetränkezuberei
tungsmaschine dieses an der geneigten Fläche deshalb so schnell
herunter laufen und in die Kartusche einströmen, da am oberen Be
reich die Luft aus der gleich großen Fläche des Einlaufsiebes
nach außen ungehindert abströmt. Je länger also die geneigte
Fläche des Einlaufsiebes ist, desto besser kann die Kartusche
entlüftet werden, das heißt, je schneller und je mehr fließt Was
ser an dem Einlaufsieb herunter und in die Kartusche hinein, so
daß der Wasserdurchlaß aufgrund der schnellen und guten Entlüf
tung durch die Kartusche erhöht wird.
Vorteilhafterweise bildet die ebene Fläche des Einlaufsiebes mit
dem Wasserspiegel einen Winkel d, der zwischen 15° und 30°, vor
zugsweise 22° beträgt. Die Dachschräge von 22° übt einen beson
ders günstigen Einfluß auf den Wassereintritt aus, da das Wasser
verhältnismäßig schnell die Dachschräge hinunter läuft und dabei
aufgrund der höheren Geschwindigkeit besonders leicht in die Ein
lauföffnungen des Einlaufsiebes einströmen können. Durch den er
höhten Fließdruck in die Kartusche werden auch besonders leicht
Luftblasen aus der Kartusche über das Einlaufsieb nach außen ver
drängt.
Besonders vorteilhaft ist es, daß die geneigte Fläche des Ein
laufsiebes an ihren höchsten Bereich bis in Höhe der Wandungen
der Kartusche verläuft und daß die Begrenzungswand nahe der Wan
dung des Wassertanks angeordnet ist. Dadurch, daß der höchste Be
reich der geneigten, ebenen Wandung des Einlaufsiebes am Rand des
Wassertanks bzw. an der die Kartusche aufnehmenden Aufnahmeöff
nung ausgebildet ist, wird beim Eingießen von Wasser in den Was
servorratsbehälter der höchste Bereich nur selten von Wasser
übergossen, da beim Eingießvorgang Wasser meistens in die Mitte
des Wassertanks eingefüllt wird. Das Wasser läuft also an der
tiefsten Stelle der Fläche des Einlaufsiebes in die Kartusche
ein, so daß, da der obere Bereich der Fläche noch frei von Wasser
ist, die Luft dort noch problemlos aus der Kartusche austreten
kann.
Besonders vorteilhaft ist es, daß sich an den höchsten Bereich
des Einlaufsiebes eine die Verlängerung der Wandung bildende Be
grenzungswand anschließt, die Teil des Deckels ist und die mit
einem Rand endet, der mit einem am Behälter ausgebildeten Auf
lagerand dichtend zusammenwirkt. Hierdurch läßt sich der Behälter
der Kartusche besonders einfach herstellen, da der Deckelrand
durch die Begrenzungswand horizontal verlaufen kann.
Es ist vorteilhaft, daß die Einlauföffnungen und die Auslauföff
nungen vorzugsweise im wesentlichen rechteckförmige Durchbrüche
mit einer Länge (a) von 5,5 mm und einer Maschenweite (b) von
0,225 mm sind, wobei die im wesentlichen rechteckförmigen Durch
brüche des Einlaufsiebes sich in Richtung der Neigung erstrecken.
Durch einen derartigen Querschnitt an den Sieböffnungen hat sich
herausgestellt, daß die Filtermasse nicht aus der Kartusche aus
treten kann und dennoch eine gute Entlüftbarkeit der Kartusche
möglich ist. Durch die entlang der Neigung des Einlaufsiebes ver
laufenden Durchbrüche wird vermieden, daß Luftblasen aufgrund der
Oberflächenspannung des Wassers die Sieböffnungen versperren, da
das am Siebeinlaß abfließende Wasser leichter in längsgeführte
als in quergeführte Sieböffnungen einfließen kann, so daß durch
das in die Kartusche einfließende Wasser auf die in der Kartusche
enthaltenen Luftblasen eine Auftriebskraft einwirkt, die ein Zer
platzen der Luftblasen hervorruft. Die ebene Dachschräge begünstigt
also das Austreten von Luft. Die in Richtung der Neigung
verlaufenden Durchbrüche ermöglichen auch ein besonders rasches
Eindringen von Wasser in die Kartusche.
Um im eingesetzten Zustand der Kartusche in einem Wassertank zu
gewährleisten, daß das Wasser von der Einlauföffnung zur Auslauf
öffnung der Kartusche fließt, ist vorgesehen, daß die Kartusche
an der Wandung des Behälters oder des Deckels eine nach außen ge
richtete, angespritzte Dichtlippe aufweist, die im eingesetzten
Zustand an der Wandung der Durchlaufkammer dichtend anliegt. Die
umlaufende Dichtlippe läßt sich besonders einfach an die ohnehin
aus Kunststoff gespritzten Formteile des Behälters oder des
Deckels anformen.
Um die Entlüftung des Innenraums der Kartusche noch verbessern zu
können, ist es vorteilhaft, daß der Deckel zusätzlich zu den auch
als Entlüftung dienenden Einlauföffnungen Entlüftungsöffnungen
aufweist, die an der Begrenzungswand des Deckels ausgebildet
sind. An der Begrenzungswand des Deckels Entlüftungsöffnungen
auszubilden, ist deshalb vorteilhaft, da diese Wandung quer zum
Wasserspiegel und im wesentlichen in Längsrichtung des Eingieß
strahles beim Eingießen von Wasser verläuft, so daß die Entlüf
tungsöffnungen nicht auf einmal mit Wasser benetzt werden, was
den Luftaustritt aus den noch nicht benetzten Austrittsöffnungen
fördert.
Da die Filtermasse oft für Luft schwer durchlässig ist, ist in
einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß der Behälter im
Bereich des Auslaufsiebes Seitenablauföffnungen aufweist, die
sich in der Höhe bis maximal zu einem Viertel der Höhe der
Filtermasse erstrecken. Hierdurch wird auch der Boden-Seitenbe
reich der Kartusche ausreichend entlüftet.
Um eine ausreichend gute Entkalkung und Reinigung des Wassers zu
ermöglichen, ist es vorteilhaft, daß die Betthöhe (h) der Filter
masse etwa 24 bis 28 mm und der Durchlaßquerschnitt des Auslauf
siebes etwa 24 bis 28 cm2 beträgt. Bei diesen Abmessungen läuft
das Wasser schnell genug durch die Kartusche und wird auch aus
reichend gut gereinigt. Bei einer Betthöhe von 26 mm und einem
Durchlaßquerschnitt von 26 cm2 ergibt sich bei einer Brühge
tränkezubereitungsmaschine mit einem Durchlauferhitzer von ca.
1000 Watt elektrischer Leistung ein ausreichend schneller Wasser
durchsatz und eine gute Reinigung des Wassers, ohne daß der
Durchlauferhitzer leerlaufen kann, und dies auch bei verschiede
nen Füllgraden des Wassertanks der Brühgetränkezubereitungs
maschine.
Um den Behälter der Kartusche leicht herzustellen zu können, ver
jüngt sich der Behälter in Richtung des Auslaufsiebes vorzugs
weise um 3°. Weist der Behälter eine im wesentliche ovale Grund
form auf, so entsteht zwischen der Dichtlippe und der Wandung
eine ausreichend gute Dichtwirkung. Dabei ist es vorteilhaft,
wenn die längeren Seiten einen Radius bilden, der halb so groß
ist, wie der Radius der kürzeren gekrümmten Seiten. Durch die
konische Verjüngung des Behälters zum Auslaufsieb hin wird er
reicht, daß die Kartusche sicher in die Aufnahmeöffnung des Was
sertanks eingesetzt und auch leicht wieder aus ihr entnommen
werden kann, ohne daß sie in der Öffnung verklemmt.
Um beim Eingießen von Wasser in den Wasserbehälter zu verhindern,
daß das einfallende Wasser auf das Einlaufsieb fällt, ist nach
einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß sich der Be
hälter in Richtung auf das Auslaufsieb vorzugsweise mit einem
Winkel von 3° konisch verjüngt.
Es ist vorteilhaft, daß oberhalb des Einlaufsiebes eine Prall
platte ausgebildet ist. Die Prallplatte verläuft von der höchsten
Stelle der Fläche des Einlaufsiebes und erstreckt sich über einen
größeren Teil des Einlaufsiebes, so daß diese wie eine Abdeckung
auf das Einlaufsieb einwirkt. Dabei kann die Prallplatte auch
schwenkbar gelagert sein, um eine einwandfreie Säuberung des Ein
laufsiebes vornehmen zu können.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist es vorteilhaft, daß die
Kartusche einen ihre Einbaulage im Wassertank bestimmenden Steg
oder eine Nut aufweist, der oder die in eine Ausnehmung oder eine
Rippe an der Durchlaufkammer eingreift. Hierdurch wird erreicht,
daß die Dachschräge des Einlaufsiebes immer zum einfließenden
Wasser hin gerichtet ist, wodurch das Wasser immer von der
tiefsten Stelle aus ansteigt. Ein falscher Einbau der Kartusche
wird hierdurch weiterhin vermieden. Die Nut bildet mit dem Kanal
einen Entlüftungskanal, so daß der unterhalb des Bodens der Kar
tusche mit dem Boden des Wassertanks gebildete Raum entlüftet
werden kann und dadurch das gereinigte Wasser ungehindert dem
Durchlauferhitzer zufließen kann, so wie dies in der älteren
deutschen Patentanmeldung DE-41 08 631.7 in Fig. 1 (Zeile 8, 26,
12, 18, 9) beschrieben ist. Der Einfachheit halber wird aber hier
nicht näher auf diese Wirkungsweise eingegangen. Selbstverständ
lich ist es aber auch möglich, den Bereich im Auslaufsieb dadurch
zu entlüften, daß vom Auslaufsieb durch den Innenraum der Kar
tusche bis oberhalb des maximalen Wasserfüllstandes des Wasser
vorratsbehälters ein Entlüftungsrohr verläuft.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher be
schrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsquerschnitt durch eine Kartusche nach der
Erfindung,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Behälter der Kartusche
gemäß der Schnittführung II-II nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht in Richtung Y auf den Behälter der
Kartusche nach Fig. 2 und
Fig. 4 Teillängsschnitt durch das Auslaufsieb gemäß der
Schnittführung IV-IV nach Fig. 3.
In Fig. 1 ist die erfindungsgemäße Kartusche 1 dargestellt, die
aus einem becherförmigen Behälter 2 und einem von oben den Be
hälter 2 verschließenden Deckel 8 besteht, der mit einem Einlauf
sieb 9 versehen ist. Im Inneren 36 des Behälters 2 befindet sich
eine granulatförmige Filtermasse 42. An der Unterseite des Be
hälters 2 ist nach den Fig. 1 bis 3 ein Auslaufsieb 3 ausge
bildet, das mit vielen Auslauföffnungen 4 versehen ist und das
den eigentlichen Boden des Behälters 2 bildet. Um die Stabilität
des Auslaufsiebes 3 zu erhöhen, ist am Auslaufsieb 3 eine mittig
verlaufende Versteifungsrippe 5 vorgesehen, die entlang der
längeren Seitenflächen 46 des Behälters 2 verläuft (Fig. 1 bis 3).
Gemäß den Fig. 2 und 3 weist der Behälter 2 an seiner Außen
wandung der rechten Seitenfläche 48 (Fig. 3) eine neben dem Aus
laufsieb 3 bis unterhalb des Randes 34 verlaufende Nut 6 auf.
Gemäß Fig. 1 sind an den Seitenflächen 46, 48 des Behälters 2
Randöffnungen 15 vorgesehen, die zusätzlich den Öffnungsquer
schnitt des Auslaufsiebes 3 erhöhen. Längs der Mittenachsen A
und B nach den Fig. 2 und 3 verjüngen sich die Seitenflächen
46, 48 des Behälters 2 um den Winkel e vom Einlaufsieb 9 zum Aus
laufsieb 3 hin. Die Größe der Ein- und Auslauföffnungen 4, 10, 14
und 15 sind mindestens so klein bemessen, daß das Granulat der
Filtermasse 2 nicht aus der Kartusche 1 nach außen (Fig. 1) aus
treten kann.
An der Oberseite besitzt der Behälter 2 nach Fig. 1 und 2 einen
Auflagerand 7, in den der Rand 51 des Deckels 8 einsetzbar ist.
An den Rand 51 des Deckels 8 schließt sich die um den Winkel d
nach oben geneigte Fläche 21 des Einlaufsiebes 9 an, so daß sich
aufgrund der Neigung des Einlaufsiebes 9 an der Rückseite eine
Ecke 22 mit einer sich anschließenden Begrenzungswand 49 bildet,
die auf den gleichen Außendurchmessern wie die Seitenflächen 46,
48 des Behälters 2 verläuft und die zu der in Fig. 1 linken
Seitenfläche 46 entsprechend dem Neigungswinkel d abnimmt. An der
Seitenfläche 48 sind zusätzlich zu den Einlauföffnungen 10
weitere Öffnungen 14 ausgebildet. Nach Fig. 1 ist der Deckel 8
mit seinem Rand 51 in den Auflagerand 7 eingesetzt und mit diesem
beispielsweise verklebt oder verschweißt, so daß eine dichte Ver
bindung zwischen dem Deckel 8 und dem Behälter 2 entsteht.
Nach Fig. 1 bildet der Deckel 8 einen dreieckförmigen Quer
schnitt. Der an die Begrenzungswand 49 angrenzende Bereich des
Einlaufsiebes 9 bildet eine Ecklinie 33 mit der Ecke 22, an der
eine Prallplatte 47 angeformt ist, die im wesentlichen parallel
zum Wasserspiegel 38 in Richtung zum linken Rand 51 verläuft.
An dem Deckel 8 bzw. an dem Einlaufsieb 9 greift nach Fig. 1 eine
Grifflasche 12 mit einem Fingerloch 13 an, die sich gleichfalls
längs der Längsachse B nach oben erstreckt. Die Grifflasche 12
kann beispielsweise über ein Kunststoffgelenk (nicht dargestellt)
an den Deckel 8 angekoppelt sein und somit gegebenenfalls raum
sparend zum Einlaufsieb 9 hin umgelegt werden. Es ist aber auch
denkbar, daß die Grifflasche 12 am Behälter 2 an einer der Sei
tenflächen 46, 48 angeformt ist. Ebenso wie das Auslaufsieb 3
kann das Einlaufsieb 9 eine Versteifungsrippe 11 aufweisen, die
über die längere Achse B, also parallel zur Versteifungsrippe 5,
verläuft.
In Fig. 2 ist der becherförmige Behälter 2 im Längsschnitt ent
lang der Linie B nach Fig. 3 dargestellt. An der Oberseite am
Auflagerand 7 ist eine parallel zu den Seitenflächen 46, 48 um
laufende Dichtlippe 17 vorgesehen, die - in eine in einen Boden
26 eines Wassertanks 27 einer Brühgetränkezubereitungsmaschine
ausgebildete Durchlaufkammer 28 (siehe die strich-doppelpunk
tiert dargestellte Linie) eingesetzt - den oberen Teil des Was
sertanks 27 gegenüber der Durchlaufkammer 28 abdichtet. Der Was
sertank 27 der Brühgetränkezubereitungsmaschine weist also nach
Fig. 1 einen Boden 26 auf, in den eine an die Außenfläche der
Kartusche angepaßte Vertiefung in Form einer Durchlaufkammer 28
ausgebildet ist.
Die Durchlaufkammer 28 weist nach Fig. 1 an ihrem tiefsten Punkt
einen Auslaß 35 auf, der mit einem in der Zeichnung nicht darge
stellten elektrisch betriebenen Durchlauferhitzer verbunden ist.
Nach Fig. 1 verläuft der Rand 51 des Behälters 2 im wesentlichen
in Höhe des Bodens 26 des Wassertanks 27, so daß das Einlaufsieb
9 in den Raum des Wassertanks 27 hineinragt, jedoch so, daß die
Begrenzungswand 49 sich an der Seitenwandung 50 des Wassertanks
27 anlehnt.
Auch in Fig. 2 wurde der Wassertank 27 dargestellt (strich- dop
pelpunktierte Linie), um zu zeigen, wie eine an der Wandung 32
der Durchlaufkammer 28 hervorstehende Rippe 29 in die Nut 6 des
Behälters 2 eingreift. Auf diese Weise ist die Kartusche 1 nur in
einer Richtung in der Durchlaufkammer 28 des Wassertanks 27 ein
setzbar. Gleichzeitig dient die Nut 6 als Entlüftung des unter
halb des Auslaufsiebes 3 ausgebildeten Raumes 30 (Fig. 1 und 2),
der von dem Auslaufsieb 3 und dem Boden 52 der Durchlaufkammer 28
gebildet wird. Dieser Raum 30 dient als Sammelraum des in der
Kartusche gereinigten Wassers, damit dem in der Zeichnung nicht
dargestellten Durchlauferhitzer einer Brühgetränkezubereitungs
maschine stets genügend Wasser beim Aufheizen zur Verfügung
steht.
Nach Fig. 2 mündet im eingebauten Zustand der Kartusche 1 in die
Wandung der Durchlaufkammer 28 unterhalb der Dichtlippe 17 ein
Kanal 31 ein, der mit der Nut 6 in Verbindung steht, so daß die
sich im Raum 30 eventuell nach dem Füllvorgang befindende Luft
über die Nut 6 und den Kanal 31 zur Atmosphäre entweichen kann.
Der Einfachheit halber ist der Kanal 31 in Fig. 2 nur teilweise
dargestellt, so daß die Verbindung des Kanals 31 mit der Atmos
phäre nicht zu erkennen ist. Um eine einwandfreie Entlüftung am
Auslaufsieb 3 zu ermöglichen, kann dieses leicht geneigt zur Nut
6 hin verlaufen, was aber in der Zeichnung nicht dargestellt ist.
In Fig. 3 ist, bezogen auf die Symmetrieachse B, nur der untere
Teil des Behälters 2 in Draufsicht mit Blick auf dessen inneren
Raum 36 dargestellt. Sowohl die beiden äußeren und gegenüber
liegenden Seitenflächen 46 wie die beiden anderen, ebenfalls
gegenüberliegenden Seitenflächen 48 sind nach außen gekrümmt, in
dem der Radius R der beiden längeren Seitenflächen 46 etwa halb
so groß ist wie der Radius r der beiden kurzen Seitenflächen 48.
Die Übergänge der Seitenflächen 46, 48 werden durch jeweils einen
Radius rl gebildet, der im Bereich von 1 bis 5 mm liegt. Da die
Außenkante 53 der Dichtlippe 17 parallel zu den Seitenwandungen
46, 48 verläuft, wie dies auch für die Wandung 32 der Durchlauf
kammer 28 gilt, und diese in ihren Abmessungen nur geringfügig
kleiner ist als die Außenkante 53 der Dichtlippe 17, liegt diese
im eingebauten Zustand der Kartusche 1 dichtend an der Wandung 32
an.
Am Boden der Kartusche 1 sind nach Fig. 1 und 3 am Auslaufsieb 3
die Auslauföffnungen 4 zu erkennen, allerdings wurden der Ein
fachheit halber in Fig. 3 nur ein paar Auslauföffnungen 4 darge
stellt. Wie aus Fig. 3 zu erkennen ist, verlaufen die Auslauföff
nungen 4 im wesentlichen in Längsrichtung und parallel zur Symme
trieachse A, also in Fig. 1 von der Ecklinie 33 zum tiefer gele
genen Rand 51. Wie aus Fig. 3 deutlich hervorgeht, verlaufen die
Auslauföffnungen 4 in einzelnen Reihen 18, 19, 20, die im wesent
lichen parallel zur Symmetrieachse B angeordnet sind. Bevorzugt
besitzen die Sieböffnungen 4 eine Länge von a = 5,5 mm und eine
Breite von b = 0,22 mm, das heißt, die Breite b der Auslauföff
nungen 4 ist so bemessen, daß sie kleiner als der größte Durch
messer des Granulats der Filtermasse 42 ist, die in Fig. 1 in der
Kartusche 1 eingefüllt ist, während sie sich in den Fig. 2 und
3 noch nicht im Behälter 2 befindet.
In Fig. 1 ist noch ein Entlüftungsrohr 25 strichpunktiert darge
stellt, das anstelle der Nut 6 an der Kartusche 1 ausgebildet
sein kann, welches sich vom Auslaufsieb 3 durch den Behälter 2
und durch das Einlaufsieb 9 bis oberhalb des im Wassertank 27
maximal vorhandenen Füllstands 38 erstreckt. Der aus dem Wasser
spiegel 38 herausragende Bereich des Entlüftungsrohres 25 kann
beispielsweise ebenfalls mit Öffnungen versehen sein, deren Ab
messungen den Öffnungen 4, 10 am Auslauf- oder Einlaufsieb 3, 9
entsprechen. Auch der in das Wasser und in die Granulatmasse 42
eintauchende Bereich kann gleichermaßen mit derartig klein
dimensionierten Öffnungen versehen sein.
Wie aus Fig. 4 deutlich hervorgeht, verlaufen die Auslauföff
nungen 4 vom Inneren 36 des Behälters 2 nach außen konisch er
weiternd, wobei die Maschenweite b im Inneren 36 etwa 0,23 plus
minus 0,02 mm beträgt. Die Längswandungen 24 der schlitzförmig
verlaufenden Auslaßöffnungen 4 verlaufen in einem Winkel f von
30° zueinander. Die Dicke g des Auslaufsiebes 3 beträgt etwa 1 mm.
Gleiche Abmessungen gelten auch für das Einlaufsieb 9, wobei
allerdings die engste Maschenweite b ebenfalls im Inneren 36 des
Behälters 2 liegt.
In Fig. 1 ist das Einlaufsieb bzw. der Deckel als weitere Vari
ante noch satteldachförmig mit den geneigten und ebenen Flächen
39, 40 ausgebildet, deren Spitze 41 zentrisch zum Behälter 2 ver
läuft. Eine derartige Ausbildung des Deckels ist durchaus auch
denkbar.
Die Wirkungsweise der Kartusche ist folgende.
Wenn die Kartusche 1 in die Durchlaufkammer 28 am Boden 26 eines
Wassertanks 27 eingesetzt wird, dichtet die umlaufende Dichtlippe
17 mit der Wandung 32 der Durchlaufkammer 28, das heißt, wenn in
den Wassertank 27 Wasser eingefüllt wird, kann es nur über das
Einlaufsieb 9 und die Filtermasse 42 zum Auslaufsieb 3 fließen.
Dabei wird das Wasser gereinigt, also insbesondere von Kalk be
freit.
Durch den erfindungsgemäßen schrägen und über den gesamten Quer
schnitt des Behälters 2 durchgehenden Verlauf des Einlaufsiebes 9
kann durch das im unteren Bereich in das Einlaufsieb 9 eindrin
gende Wasser die im Innenraum 36 der Kartusche 1 befindliche Luft
an der Innenwand 21 des Einlaufsiebes 9 bis zur oberen Ecke 22
der Kartusche 1 verdrängt werden, wo die Luft dann leicht an der
Kartusche 1 austreten kann. Luftblasen können sich also nicht
mehr - auch beim Draufgießen von Wasser auf das Einlaufsieb
9 - an der Innenwand 21 ansammeln. Und dies deshalb, da durch das
an der Oberseite des Einlaufsiebes 9 von oben über die verhält
nismäßig lange Fläche herunter fließende Wasser die Einlauföff
nungen 10 so stark angeströmt werden, daß die die Einlauföff
nungen 10 oftmals verschließenden Luftblasen aufgerissen werden
und somit Luft nach außen treten kann. Eine Verbesserung der Ent
lüftung der Kartusche 1 wird auch dadurch erreicht, daß das Ein
laufsieb 9 mit der Begrenzungswand 49 einen Winkel kleiner 90°
bildet, so daß eine verhältnismäßig scharfe Ecke 22 entsteht,
die, wenn eine Luftblase sich in der Ecke bildet, auf diese einen
höheren Druck ausübt, so daß die Luftblase sich in der Ecke 22
nicht halten kann und daher zerplatzt und als Luft durch die Ein
lauföffnungen 10 nach außen gedrückt wird.
Auch Luftblasen, die sich an der Außenseite 23 des Auslaufsiebes
2, also in der Kammer 30 bilden, werden über die Nut 6 und den
Kanal 31 nach außen zur Atmosphäre gefördert, insbesondere dann,
wenn das Auslaufsieb 3 eine Neigung in Richtung zur Nut 6 hin
aufweist.
Nachdem das gereinigte Wasser am Auslaufsieb 3 über die Auslauf
öffnungen 4 ausgetreten ist, fließt es nach Fig. 1 über den Aus
laß 35 zu einem Verbraucher, beispielsweise einem Durchlaufer
hitzer einer Brühgetränkezubereitungsmaschine, der aber in der
Zeichnung nicht näher dargestellt ist. Die erfindungsgemäße Kar
tusche 1 läßt aufgrund des schnell entlüfteten Innenraums ein un
gehindertes Durchfließen von Wasser zu, so daß eine schnelle
Reinigung des Wassers erfolgt.
Das Durchsatzvolumen pro Zeiteinheit durch die Kartusche 1 ist
nun mindestens so groß, daß dem in Kaffeemaschinen üblicherweise
angewendeten Durchlauferhitzer (bis maximal 1500 Watt) eine aus
reichend große Menge an Wasser stets zur Verfügung steht. Das
Durchsatzvolumen an Wasser pro Zeiteinheit durch die Kartusche
ist aber auch von der Betthöhe h des Granulats (Filtermasse 42)
und dem Querschnitt aller Auslaßöffnungen 4 am Auslaßsieb 3 ab
hängig. Ist die Betthöhe zu klein und der Querschnitt der Auslaß
öffnungen 4 zu groß, so wird das Wasser nicht einwandfrei gerei
nigt und der Filter setzt sich zu schnell zu. Ist die Betthöhe h
zu groß und der Gesamtquerschnitt der Auslaßöffnungen 4 zu klein,
so ist das Durchsatzvolumen an Wasser zu gering. Eine richtige
Abmessung ergibt sich für eine Brühgetränkezubereitungsmaschine
von maximal 12 Tassen, wenn die Betthöhe h kleiner 5 cm ist und
wenn der Gesamtquerschnitt der Auslaßöffnungen 4 dabei etwa
25 cm2 beträgt.
Claims (17)
1. Austauschbare Kartusche (1) für eine elektrisch betriebene
Brühgetränkezubereitungsmaschine, die von Wasser durch
flossen wird, welches aus einem Wassertank (27) einer elek
trischen Heizeinrichtung zugeführt wird und die in einem Be
hälter (2) eine zum Reinigen und Entkalken des Wassers
dienende Filtermasse (42) enthält, wobei die Kartusche (1)
an ihrer Oberseite an einem sie verschließenden Deckel (8)
ein Einlaufsieb (9) mit Einlauföffnungen (10) und an ihrem
Boden ein Auslaufsieb (3) mit Auslauföffnungen (4) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Einlaufsieb (3) aus einer einzigen geneigten ebenen
Fläche besteht, die gegenüber dem Wasserspiegel (38) geneigt
verläuft.
2. Kartusche nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ebene Fläche des Einlaufsiebes (3) mit dem Wasser
spiegel (38) einen Winkel (d) im Bereich von 15° bis 30°
bildet.
3. Kartusche nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Winkel (d) vorzugsweise 22° beträgt.
4. Kartusche nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich an den höchsten Bereich (33) des Einlaufsiebes (9)
eine die Verlängerung der Wandung (48) bildende Begren
zungswand (49) anschließt, die Teil des Deckels (8) ist und
die mit einem Rand (51) endet, der mit einem am Behälter (2)
ausgebildeten Auflagerand (7) dichtend zusammenwirkt.
5. Kartusche nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die geneigte Fläche des Einlaufsiebes an ihren höchsten
Bereich bis in Höhe der Wandungen (46) der Kartusche ver
läuft und daß die Begrenzungswand (49) nahe der Wandung (50)
des Wassertanks angeordnet ist.
6. Kartusche nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einlauföffnungen (10) und die Auslauföffnungen (4)
vorzugsweise im wesentlichen rechteckförmige Durchbrüche mit
einer Länge (a) von 5,5 mm und einer Maschenweite (b) von
0,225 mm sind, wobei die im wesentlichen rechteckförmigen
Durchbrüche (10, 4) des Einlaufsiebes (9) sich in Richtung
der Neigung erstrecken.
7. Kartusche nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kartusche (1) an der Wandung (48) des Behälters (2)
oder des Deckels (8) eine äußere angespritzte Dichtlippe
(17) aufweist, die im eingesetzten Zustand an der Wandung
(48) der Durchlaufkammer (28) dichtend anliegt.
8. Kartusche nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (8) zusätzlich zu den auch als Entlüftung
dienenden Einlauföffnungen (10) Entlüftungsöffnungen (14)
aufweist, die an der Begrenzungswand (49) des Deckels (8)
ausgebildet sind.
9. Kartusche nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter (2) im Bereich des Auslaufsiebes (10)
Seitenablauföffnungen (12) aufweist, die sich in der Höhe
bis maximal zu einem Viertel der Höhe der Filtermasse (9)
erstrecken.
10. Kartusche nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Betthöhe (h) der Filtermasse (42) etwa 24 bis 28 mm
und der Durchlaßquerschnitt des Auslaufsiebes (9, 3) etwa 24
bis 28 cm2 beträgt.
11. Kartusche nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Behälter (2) in Richtung auf das Auslaufsieb
(10) vorzugsweise mit einem Winkel von 3° konisch verjüngt.
12. Kartusche nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter (2) eine im wesentlichen ovale Grundform
aufweist und daß das Einlaufsieb (9) an seiner längeren
Seitenfläche (46) um den Winkel (d) geneigt ist.
13. Kartusche nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß oberhalb des Einlaufsiebes (9) eine Prallplatte (47)
ausgebildet ist.
14. Kartusche nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Prallplatte (47), bezogen auf die Ebene des Ein
laufsiebes (9), schwenkbar gelagert ist.
15. Kartusche nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kartusche (1) einen ihre Einbaulage im Wassertank
(27) einer Brühgetränkezubereitungsmaschine bestimmenden
Steg oder eine Nut (6) aufweist, der oder die in eine Aus
nehmung oder eine Rippe (29) an der Durchlaufkammer (28)
eingreift.
16. Kartusche nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Wandung (48) des Behälters (2) eine Nut (6) aus
gebildet ist, die, im eingebauten Zustand der Kartusche (1)
in einem Wasservorratsbehälter (27) einer Brühgetränkezu
bereitungsmaschine, mit einem mit der Atmosphäre verbundenen
Kanal (31) verbunden ist.
17. Kartusche nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß vom Auslaufsieb (3) durch den Innenraum der Kartusche
(1) bis oberhalb des maximalen Wasserspiegels (38) in einem
Wassertank (27) ein Entlüftungsrohr (25) verläuft.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4200566A DE4200566C2 (de) | 1992-01-11 | 1992-01-11 | Austauschbares Frischwasserfilter mit einer Kartusche für eine elektrisch betriebene Brühgetränkezubereitungsmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4200566A DE4200566C2 (de) | 1992-01-11 | 1992-01-11 | Austauschbares Frischwasserfilter mit einer Kartusche für eine elektrisch betriebene Brühgetränkezubereitungsmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4200566A1 true DE4200566A1 (de) | 1993-07-15 |
DE4200566C2 DE4200566C2 (de) | 1993-11-25 |
Family
ID=6449380
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4200566A Expired - Fee Related DE4200566C2 (de) | 1992-01-11 | 1992-01-11 | Austauschbares Frischwasserfilter mit einer Kartusche für eine elektrisch betriebene Brühgetränkezubereitungsmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4200566C2 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1995003733A1 (fr) * | 1993-07-29 | 1995-02-09 | Moulinex S.A. | Machine a infusion comportant un dispositif de purification d'eau |
DE19756479C2 (de) * | 1997-12-18 | 2000-08-31 | Horst Ellsel | Wasseraufbereitungsgerät |
WO2007093352A1 (de) * | 2006-02-14 | 2007-08-23 | Aquis Wasser-Luft-Systeme Gmbh, Lindau, Zweigniederlassung Rebstein | Filterpatrone zum einsetzen in einen wasservorratstank |
EP2604577A1 (de) * | 2010-08-12 | 2013-06-19 | Mitsubishi Rayon Cleansui Company, Limited | Wasserreinigungspatrone |
DE102005036356C5 (de) * | 2005-07-29 | 2015-09-10 | Perma-Trade Wassertechnik Gmbh | Wasserbehandlungseinrichtung für eine Heizanlage |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
USD385945S (en) | 1996-01-29 | 1997-11-04 | Braun Aktiengesellschaft | Water filter |
US20220017383A1 (en) * | 2020-07-14 | 2022-01-20 | Zero Technologies, Llc | Systems and devices for eliminating filter air locks |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8214035U1 (de) * | 1982-05-14 | 1982-10-28 | Gebrüder Wagschal GmbH & Co KG Feinmechanik, Feinoptik, Medizintechnik, 2804 Lilienthal | Küchengerät, insbesondere Kaffeemaschine |
DE3810441A1 (de) * | 1988-03-26 | 1989-10-12 | Brita Wasserfilter | Wasserreinigungsvorrichtung mit einem einlauftrichter |
DE3844091A1 (de) * | 1988-12-28 | 1990-07-12 | Bentz & Sohn Melitta | Kaffee- oder teemaschine |
-
1992
- 1992-01-11 DE DE4200566A patent/DE4200566C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8214035U1 (de) * | 1982-05-14 | 1982-10-28 | Gebrüder Wagschal GmbH & Co KG Feinmechanik, Feinoptik, Medizintechnik, 2804 Lilienthal | Küchengerät, insbesondere Kaffeemaschine |
DE3810441A1 (de) * | 1988-03-26 | 1989-10-12 | Brita Wasserfilter | Wasserreinigungsvorrichtung mit einem einlauftrichter |
DE3844091A1 (de) * | 1988-12-28 | 1990-07-12 | Bentz & Sohn Melitta | Kaffee- oder teemaschine |
Cited By (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1995003733A1 (fr) * | 1993-07-29 | 1995-02-09 | Moulinex S.A. | Machine a infusion comportant un dispositif de purification d'eau |
FR2708452A1 (fr) * | 1993-07-29 | 1995-02-10 | Moulinex Sa | Machine à infusion comportant un dispositif de purification d'eau. |
US5860354A (en) * | 1993-07-29 | 1999-01-19 | Moulinex S.A. | Infusion machine including a water purification device |
DE19756479C2 (de) * | 1997-12-18 | 2000-08-31 | Horst Ellsel | Wasseraufbereitungsgerät |
DE102005036356C5 (de) * | 2005-07-29 | 2015-09-10 | Perma-Trade Wassertechnik Gmbh | Wasserbehandlungseinrichtung für eine Heizanlage |
WO2007093352A1 (de) * | 2006-02-14 | 2007-08-23 | Aquis Wasser-Luft-Systeme Gmbh, Lindau, Zweigniederlassung Rebstein | Filterpatrone zum einsetzen in einen wasservorratstank |
US8177969B2 (en) | 2006-02-14 | 2012-05-15 | Aquis Wasser-Luft-Systeme Gmbh, Lindau, Zweigniederlassung Rebstein | Filter cartridge for use in a water storage tank |
EP2604577A1 (de) * | 2010-08-12 | 2013-06-19 | Mitsubishi Rayon Cleansui Company, Limited | Wasserreinigungspatrone |
EP2604577A4 (de) * | 2010-08-12 | 2015-01-21 | Mitsubishi Rayon Cleansui Co | Wasserreinigungspatrone |
JP2015013289A (ja) * | 2010-08-12 | 2015-01-22 | 三菱レイヨン株式会社 | 浄水カートリッジ |
EP2604577B1 (de) | 2010-08-12 | 2016-11-30 | Mitsubishi Rayon Cleansui Company, Limited | Wasserreinigungspatrone |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4200566C2 (de) | 1993-11-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0689788B1 (de) | Deckel für eine Brühgetränkekanne | |
DE60309319T2 (de) | Vorrrichtung und methode zum zuberreiten von kaffee mit einer feinen schaumlage, insbesondere von cappuccino | |
DE202009018817U1 (de) | System und Kapsel zum Zubereiten eines Getränks | |
EP0327822A1 (de) | Filtereinheit zum Zubereiten von Tee | |
DE4003916C1 (de) | ||
DE4200566C2 (de) | Austauschbares Frischwasserfilter mit einer Kartusche für eine elektrisch betriebene Brühgetränkezubereitungsmaschine | |
DE3828008A1 (de) | Vorrichtung zum filtern von fluessigkeiten | |
EP0893960B1 (de) | Kaffeemaschine sowie filterelement hierzu | |
WO1996004829A1 (de) | Teefilter für eine kaffee- oder teemaschine | |
WO2002000372A1 (de) | Feuerfeste giessrohreinheit für die anordnung am ausguss eines metallschmelze enthaltenden gefässes, insbesondere eines zwischenbehälters einer bandgiessanlage | |
EP1510503B1 (de) | Wasserfiltervorrichtung und Filtereinsatz mit einer Nut | |
DE69802103T2 (de) | Giessrohr für eine stranggiesskokille | |
CH630578A5 (en) | Bottle with metering closure | |
DE2725854B1 (de) | Filtervorrichtung zur Herstellung von Aromaauszuegen aus Kaffee oder Tee | |
DE3124642A1 (de) | Kaffeemaschine, insbesondere espressomaschine | |
CH621055A5 (en) | Brewing device for coffee-making machines | |
DE9105167U1 (de) | Filterkartusche für Wasserfiltriertrichter | |
DE2737042C3 (de) | Filter zur Bereitung von Brühgetränken, insbesondere für elektrische Kaffeemaschinen | |
DE4113860C3 (de) | Vorrichtung zum Reinigen einer Flüssigkeit | |
EP1955794A1 (de) | Einbaukörper für Verteilergefäße | |
DE19735696A1 (de) | Flaschenausgießer | |
DE29507730U1 (de) | Infusionsgerät | |
EP3915448A1 (de) | Heissgetränkebereiter mit einer ablaufvorrichtung | |
DE69506497T2 (de) | Produkt, insbesondere Schaumspender für einen unter Druck stehenden Behälter mit Ventil | |
DE4306767C1 (de) | Kaffee- oder Teemaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: BRAUN GMBH, 60326 FRANKFURT, DE |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: BRAUN GMBH, 61476 KRONBERG, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |