DE4200548C1 - Method of feeding filler wire to welding torch - includes attaching wire feed tube to torch housing with tube being removable to allow replacement of torch neck - Google Patents
Method of feeding filler wire to welding torch - includes attaching wire feed tube to torch housing with tube being removable to allow replacement of torch neckInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur
Schweißdrahtzuführung für vollautomatisch betriebene
Schweißbrenner, insbesondere für Brenner mit einem Bren
nerhalswechselsystem, bei dem die Schweißdrahtzuführung
während des Wechselvorganges aus der Brennerhalsachse
wegdrehbar ist und sich die Position der Austrittsöffnung
des Schweißdrahtes auf die Elektrodenspitze justieren
läßt.
Bei verschiedenen Schweißverfahren, wie z. B. Wolfram
inertgas (WIG), Metallaktivgas (MAG), Laser oder Plasma
schweißverfahren werden Zusatzwerkstoffe, insbesondere
ein Endlosdraht, der Schweißfuge zugeführt.
Es sind bereits rohrförmig ausgestaltete Vorrichtungen
zum Zuführen von Schweißdraht bekannt, die seitlich am
Brenner mit einem am Brennergehäuse befestigten Grundkörper angebracht sind und am brennerseitigen Ende eine
Krümmung in Richtung auf den Brenner hin aufweisen, wo
durch der Draht genau in die Schweißfuge eingeführt wer
den kann (DE 38 27 383 A1).
Um eine optimale Schweißnahtgüte zu erzielen, ist es not
wendig, die Schweißdrahtzuführung bezüglich des Winkels
des zugeführten Drahtes und des Abstandes der Draht
austrittsöffnung zur Brennerspitze einstellen zu können.
Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn bei Schweißbrennern
mit auswechselbarem Brennerhals das Drahtzuführrohr beim
Wechselvorgang von der Brennerachse weg bewegt werden
kann, um eine Kollision zwischen Brennerhals und Drahtzu
führrohr zu vermeiden.
Dies hat vor allem bei Roboterschweißautomaten mit einem
vollautomatischen Brennerhalswechselsystem große Bedeu
tung.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine
Vorrichtung mit rohrförmiger Schweißdrahtzuführung zu
schaffen, bei der das Zuführrohr aus der Brennerhalsachse
bewegt werden kann.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die Vorrichtung gemäß Pa
tentanspruch 1. In den Unteransprüchen sind bevorzugte
Ausführungsformen der konstruktiven Gestaltung der Vor
richtung beschrieben.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Schweißdrahtzufüh
rung für automatisch betriebene Schweißbrenner enthält
einen am Brennergehäuse befestigbaren Grundkörper und ei
nem Schweißdrahtzuführrohr, das an dem dem Brenner zuge
wandten Ende eine Krümmung aufweist, und ist dadurch ge
kennzeichnet, daß der Grundkörper eine im Abstand von der
Anlagefläche an dem Brennergehäuse angeordnete Längsboh
rung enthält, in der an dem vorderen, dem Brenner zuge
wandten Ende eine Schweißdrahtzuführeinrichtung um die
Längsachse drehbar gehalten ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Schweißdrahtzufüh
rung für automatisch betriebene Schweißbrenner ist prin
zipiell aus einem Grundkörper und einem Schweißdrahtzu
führrohr aufgebaut.
Dabei kann der Grundkörper in einer bevorzugten Ausfüh
rungsform aus einem Teil gefertigt sein oder kann sich
aus einem Anschlußkörper zur Befestigung der Vorrichtung
am Brennergehäuse und einem Gehäuseteil zur Aufnahme des
Schweißdrahtzuführrohres zusammensetzen, wobei der Grund
körper vorzugsweise seitlich am Brennergehäuse angebracht
ist.
Der Schweißdraht wird von oben durch eine Schlauchtülle
in eine im Grundkörper drehbar gelagerte Aufnahmehülse
eingebracht und wird durch das Schweißdrahtzuführrohr,
das mit der Aufnahmehülse trennbar verbunden ist, zur
Schweißnaht geleitet. Das Schweißdrahtzuführrohr ist an
dem der Elektrode zugewandten Ende in Richtung der Elek
trodenspitze gekrümmt.
Die Aufnahmehülse ist dabei in axialer Richtung gegen ein
Herausrutschen aus dem Grundkörper gesichert, kann dabei
aber in Längsrichtung in ihrer Höheneinstellung verstellt
werden.
In einer Ausführungsform wird dies dadurch erreicht, daß
der Grundkörper aus einem Anschlußkörper, einer Verstell
wippe sowie einem Gehäuseteil mit Längsbohrung in Form
einer Führungshülse aufgebaut ist, wobei die Führungshül
se am unteren Ende einen Bereich geringeren Innendurch
messers aufweist, wodurch ein Absatz entsteht, auf dem
die Aufnahmehülse mit einem korrespondierenden Absatz ge
bildet durch eine Verjüngung des Außendurchmessers der
Aufnahmehülse aufliegt.
Dadurch ist die Aufnahmehülse gegen ein Herausrutschen aus
der Führungshülse nach unten gesichert und ist dennoch um
die Längsachse drehbar.
Die Fixierung der Aufnahmehülse in Achsrichtung erfolgt
durch eine Druckfeder, die zwischen einer Höheneinstell
schraube und einer Begrenzungsscheibe der Schlauchtülle,
die die Höheneinstellschraube durchsetzt und mit ihrem
unteren als Stutzen ausgearbeiteten Ende in eine korre
spondiere Bohrung der Aufnahmehülse eingesteckt ist.
Durch die Feder wird die Aufnahmehülse gegen den unteren
Absatz der Führungshülse gepreßt. Die Längsfixierung mit
Hilfe einer Feder ermöglicht eine Anpassung an den durch
Drehen der Höheneinstellschraube veränderlichen Abstand
zwischen Einstellschraube und Aufnahmehülse.
Die Drehbewegung erfolgt mit Hilfe eines Schwenkhebels,
der an der Aufnahmehülse befestigt ist und in einer um
laufenden Ringnut der Führungshülse geführt ist.
Dabei umläuft die Führungsnut ein Viertel des Umfanges
der Führungshülse. Die Aufnahmehülse und das damit ver
bundene Drahtzuführrohr sind somit um 90° drehbar. Um die
Aufnahmehülse unterhalb der Führungshülse ist eine Spann
hülse mit einer vorgespannten Schenkelfeder befestigt,
wobei ein Ende der Feder in eine Bohrung der Führungshül
se eingreift.
Beim Drehen der Aufnahmehülse um 90° wird die Schenkel
feder gespannt und bewirkt nach Loslassen des Schwenkhe
bels eine Rückstellung der Aufnahmehülse in die Ausgangs
position. Zur Arretierung des Schwenkhebels in der Grund-
und Arbeitsposition der Aufnahmehülse kann die umlaufende
Ringnut an einem Ende mit einer Vertiefung versehen sein,
in die der Schwenkhebel aufgrund der Spannung der Druck
feder, die die Aufnahmehülse nach unten drückt, ein
rastet.
Zur Drehung des Aufnahmehülse muß dieses dann geringfügig
gegen den Federdruck angehoben werden. Diese Schwenkvor
richtung läßt sich automatisch bedienen.
Bei Roboterschweißanlagen mit automatischem Brennerhals
wechselsystem zum Beispiel, wird der Brenner zum Brenner
halswechsel in eine Wechselstation eingeführt. Während
des Einfahrvorganges wird der Schwenkhebel automatisch
zur Seite geschoben und somit das Drahtzuführrohr aus der
Brennerachse herausgedreht.
Nun kann der Brennerwechsel erfolgen. Bei der Ausfahrt
des Brenners aus der Wechselstation wird der Schwenkhebel
wieder freigegeben, wodurch das Drahtzuführrohr aufgrund
der Rückholfeder wieder in seine Ausgangsposition ge
langt.
Alternativ zu einem Schwenkhebel mit Rückholfeder können
zwei Schwenkhebel um 90° versetzt an der Aufnahmehülse
angebracht sein, die in einer Ringnut geführt werden, die
den Umfang der Führungshülse halb umläuft.
Dadurch ist ebenfalls eine Drehung der Aufnahmehülse um
90° möglich, wobei die Endpunkte der Drehung durch den
Anstoß des jeweiligen Hebels an das entsprechende Ende
der Nut begrenzt ist. Die beiden Hebel können in einem
automatischen Wechselsystem durch zwei unabhängig von
einander bewegliche Hubkolben angesteuert werden.
In dieser Ausführungsform ist zur Höheneinstellung der
Schweißdrahtaustrittsöffnung die Führungshülse in Längs
richtung begrenzt beweglich mit der Verstellwippe verbun
den. Dazu ist die Führungshülse zwischen beidseitig an
der Verstellwippe angeordneten Stegen in Längsrichtung
geführt, wobei die Führungshülse durch Schrauben mit
Stiftenden, die in Gewindebohrungen der Stege einge
schraubt sind und in Langlöcher der Führungshülse angrei
fen, gehalten wird.
Die Langlöcher haben eine Länge von 10 bis 30 mm, vor
zugsweise von 15 mm und ermöglichen somit eine begrenzte
Beweglichkeit der Führungshülse in Längsrichtung.
Die genaue Einstellung der Führungshülse erfolgt über
eine Höheneinstellschraube, die mit einem Außengewinde in
das korrespondierende Innengewinde der Führungshülse ein
geschraubt ist und mit einem umlaufenden Steg versehen
ist, der in eine Nut der Verstellwippe greift.
Die Höheneinstellschraube ist somit in Längsrichtung fi
xiert. Durch Drehen der Einstellschraube wird demnach die
Führungshülse auf die gewünschte Position bewegt.
Um zusätzlich eine Winkelverstellung des Drahtzuführroh
res zu ermöglichen, ist die Verstellwippe, auf der die
Führungshülse befestigt ist, über eine Welle drehbar ge
lagert mit dem Anschlußkörper verbunden. Dabei ist vor
zugsweise eine Feder zwischen zwei Ausnehmungen im oberen
Bereich von Anschlußkörper und Verstellwippe eingespannt,
wodurch die oberen Enden von Verstellwippe und Anschluß
körper auseinander und die unteren Enden zusammengedrückt
werden.
Zwischen den unteren Enden von Verstellwippe und An
schlußkörper ist zur Regulierung des Abstandes zwischen
den unteren Enden beider Bauteile und somit des Winkels
zwischen Führungshülse und Brennergehäuse eine Verstell
schraube angeordnet, die mit ihrem Gewinde in eine Boh
rung mit entsprechendem Gewinde im Anschlußkörper ein
schraubbar ist und an deren Kopf der untere Schenkel der
Verstellwippe anliegt.
In einer alternativen Ausführungsform ist die Feder durch
eine zweite Verstellschraube ersetzt.
In einer vereinfachten Ausführungsform kann die Führungs
hülse auch einen gleichbleibenden Innendurchmesser auf
weisen, wodurch der Absatz zum Halten der Aufnahmehülse
wegfällt. Stattdessen wird dann die Aufnahmehülse nur
durch die Schwenkhebel gegen Herausrutschen aus der Füh
rungshülse gesichert.
Die Höhenverstellung kann auch dadurch erfolgen, daß der
Grundkörper in Längsrichtung verschiebbar z. B. über Be
festigungsschrauben, die in Langlöchern am Brennergehäuse
eingreifen mit dem Brennergehäuse verbunden ist. Die Win
kelverstelleinrichtung kann dabei auch ganz entfallen.
Bei der bevorzugten Ausführungsform besteht der Grundkör
per aus einem Teil und ist mit einer zentralen Längsboh
rung, die an beiden Enden ein Innengewinde aufweist, ver
sehen.
In das Innengewinde, an dem vorderen, dem Brennerhals zu
gewandten Ende des Grundkörpers ist ein Lagergehäuse, in
das ein Kugellager fest eingepreßt ist, eingeschraubt. In
das Lager ist die Aufnahmehülse eingepaßt. Dadurch wird
sowohl die freie Drehbarkeit um die Längsachse als auch
die axiale Fixierung der Aufnahmehülse im Lagergehäuse
sichergestellt.
Zur achsrechten Ausrichtung der Aufnahmehülse greift das
hintere Ende der Aufnahmehülse zusätzlich in ein zweites
Kugellager ein, das fest mit einem Anschlußteil mit
Schlauchtülle für Drahtzuführschlauch, das am entgegenge
setzten Ende in den Grundkörper eingeschraubt ist, vor
handen ist. Dabei wird die Aufnahmehülse von dem zweiten
Kugellager im Schiebesitz gehalten, wodurch ihre Ver
stellbarkeit in Achsrichtung gewährleistet ist.
Die automatisch gesteuerte Drehbewegung der Aufnahmehülse
und somit des Drahtzuführrohres erfolgt über einen Zahn
stangenmechanismus. Dazu ist die Aufnahmehülse in einem
mittleren Bereich des Grundkörpers mit einem Zahnrad ver
sehen, das nur in einem Teilbereich des Umfanges mit Zäh
nen ausgestattet ist und bei dem eine Anschlagfläche aus
gebildet ist.
Alternativ können Aufnahmehülse und Zahnrad zwei lösbar
miteinander verbundene Einzelteile sein, wobei das Zahn
rad dann über einen Bund zum Eingriff in das hintere La
ger verfügt.
Der Grundkörper ist zusätzlich mit einer Querbohrung ver
sehen, die die Längsbohrung im Bereich des Zahnrades im
unteren Bereich schneidet. Die Querbohrung wird von einer
Buchse, die im Bereich des Zahnrades geöffnet ist, durch
setzt. In dieser Buchse ist eine Zahnstange geführt, die
mit dem Zahnrad in Eingriff steht und gegen den Druck in
einer Buchse befindlichen Feder durch ein Bewegungsele
ment, z. B. einer automatisch gesteuerten Kolbenstange in
Richtung der Querbohrung verschoben werden kann. Dies be
wirkt die Drehung des Zahnrades und somit von Aufnahme
hülse und Drahtzuführrohr. Aufgrund der Rückstellkraft
der komprimierten Feder wird die Zahnstange beim Zurück
führen des Bewegungselementes wieder in die Ausgangsstel
lung gebracht, die durch den Anschlag des Zahnrades an
einer Einstellschraube definiert ist. Der Drehumfang wird
durch den zurückgelegten Weg der Kolbenstange bestimmt.
Die Höhenverstellung der Aufnahmehülse erfolgt durch Ver
drehen des mit einer Rändelung versehenen Lagergehäuses
relativ zum Grundkörper. Zur Fixierung der gewünschten
Einstellung ist zwischen einer Anlagefläche im Grundkör
per und dem Lagergehäuse eine Druckfeder eingespannt, die
ein unabsichtliches Verdrehen des Lagergehäuses verhin
dert.
Zusätzlich kann die radiale Stellung von Aufnahmehülse
und Drahtzuführungsrohr über die Einstellschraube, die an
der Anschlagfläche des Zahnrades angreift, verändert wer
den, Somit ist eine genaue Justierung der Schweißdraht
austrittsöffnung auf die Elektrodenspitze möglich.
Ein besonderer Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt
darin, wenn das Drahtzuführrohr durch Drehen aus der
Brennerhalsachse herausbewegt wird, daß die übrigen Teile
der Vorrichtung in ihrer Position unverändert bleiben und
somit der Draht nicht geknickt oder gebogen wird. Dadurch
ist ein einwandfreies Gleiten des Schweißdrahtes in sei
ner Führung gewährleistet. Außerdem ermöglicht die unver
änderliche Lage der Drahtzuführvorrichtung den Anschluß
von zusätzlichen Fördereinrichtungen, wie z. B. eines
Drahtzugmotors bei einem Push-Pull-Schweißdrahtantriebs
system.
Das Drahtzuführrohr ist insbesondere an der Drahtaus
trittsöffnung aufgrund der Nähe zur Schweißnaht während
des Schweißvorganges einer thermischen Belastung und so
mit einem gewissen Verschleiß ausgesetzt. Das Zuführrohr
muß daher in definierten Abständen ausgetauscht werden.
Die Verbindung zur Aufnahmehülse erfolgt durch Einstecken
des Drahtzuführrohres und Aufschrauben einer Überwurfmut
ter auf ein korrespondierendes Außengewinde der Aufnahme
hülse.
Die Erfindung wird zum besseren Verständnis anhand der
Figuren beschrieben.
Die Fig. 1 bis 3 beschreiben eine erste Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung.
Fig. 1 zeigt in schematischer Weise die Anordnung der
Vorrichtung zur Schweißdrahtzuführung am Brennergehäuse.
Fig. 2 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung.
Fig. 3 zeigt den Grundkörper der Vorrichtung im Längs
schnitt.
In Fig. 1 ist die prinzipielle Anordnung der Vorrichtung
1 zur Schweißdrahtzuführung in Relation zum Brennergehäu
se 7 eines Roboterschweißbrenners 2 mit nicht abschmel
zender Elektrode 4 und auswechselbarem Brennerhals 3 dar
gestellt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 weist prinzipiell ei
nen Grundkörper 5 und ein Schweißdrahtzuführrohr 8 auf.
Der Grundkörper 5 ist dabei aus einem Anschlußkörper 9
eine Verstellwippe 13 und einer Führungshülse aufgebaut.
Fig. 2 gibt den Anschluß der Vorrichtung 1 an das Bren
nergehäuse 7 genauer wieder. Der Grundkörper 5 ist über
einen Anschlußkörper 9 mit dem nicht gezeigten Brennerge
häuse 7 verbunden. Dazu wird der Anschlußkörper 9 in eine
Aussparung in der Isolierhülse 6 des Brennergehäuses 7
eingeschoben und ist mit Schrauben 10, die in dafür vor
gesehene Gewindebohrungen 11 im Anschlußkörper 9 greifen,
fixiert, wie es in Fig. 1 gezeigt ist.
Der Anschlußkörper 9 ist über eine Welle 12, die als
Drehpunkt bei der Winkelverstellung fungiert, mit einer
Verstellwippe 13 verbunden, wobei die relative Stellung
der beiden Bauteile zueinander durch eine Verstellschrau
be 17 verändert werden kann.
Die Verstellwippe 13 ist beidseitig mit jeweils 2 Stegen
14 versehen, wodurch eine Führung entsteht, in der die
Führungshülse 15 gehalten wird.
Die Stege 14 weisen Bohrungen 16 mit Innengewinde auf, in
die Schrauben mit Stiftenden, die in Langlöchern (nicht
gezeigt) in der Führungshülse 15 eingreifen, zur Fixie
rung der Führungshülse 15 eingeschraubt sind. Dadurch
bleibt die Führungshülse 15 in Längsrichtung beweglich.
In der Führungshülse 15 ist eine Aufnahmehülse 18 drehbar
gelagert, die unterhalb der Führungshülse 15 fest mit ei
ner Spannhülse 19 verbunden ist. In die Aufnahmehülse 18
ist von unten das Schweißdrahtzuführrohr 8 eingesteckt
und mit Hilfe einer Überwurfmutter 21 darin befestigt.
Die Führungshülse 15 wird am oberen Ende von einer
Schlauchtülle 22 zur Aufnahme des Schweißdrahtes durch
setzt. Die Führungshülse 15 weist weiterhin in einem zen
tralen Bereich eine Ringnut 23, die über ein Viertel des
Hülsenumfanges verläuft, auf zur Führung eines mit der
Aufnahmehülse verbundenen Schwenkhebels 24. Auf diese Wei
se ist die Aufnahmehülse 18 mit Hilfe des Schwenknebels
24 um 90° drehbar. Die Ringnut 23 ist zur Arretierung des
Schwenkhebels in der Grundstellung mit einer Vertiefung
25 versehen.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, sind Anschlußkörper 9 und
Verstellwippe 13 um eine Welle 12 beweglich gelagert. Die
oberen Enden beider Bauteile 12, 13 sind mit Ausnehmungen
20 versehen zwischen denen eine Feder 26 eingespannt ist.
Dadurch werden Anschlußkörper 9 und Verstellwippe 13 oben
auseinander und unten zusammengedrückt. Die Winkelstel
lung beider Bauteile 12, 13 zueinander wird über die
Stellschraube 17, die mit ihrem Gewinde 27 in eine Boh
rung 28 mit entsprechendem Gewinde im Anschlußkörper 9
einschraubbar ist, eingestellt. Zur Verringerung der Rei
bung ist die Schraube 17 mit einem Kugelkopf 29 versehen.
Die Führungshülse 15 weist in ihrem oberen Bereich ein
Gewinde 30 auf, in das die Höhenverstellschraube 31 ein
gedreht ist. Die Höhenverstellschraube 31 ist mit einem
umlaufenden Steg 32 versehen, der in eine Nut 33 in der
Verstellwippe 13 greift, wodurch die Höhenverstellschrau
be 31 in Längsrichtung fixiert ist. Durch Drehen der
Stellschraube 31 wird somit die Führungshülse 15 in Achs
richtung bewegt.
Die Führungshülse 15 weist im unteren Teil einen Bereich
geringeren Innendurchmessers auf, wodurch ein Absatz ent
steht, auf dem das obere Teil der Aufnahmehülse 18 auf
liegt.
Die Schlauchtülle 22 durchsetzt die Höhenverstellschraube
31 und läuft an dem nach innen gerichteten Ende in einen
Stutzen 34 vergrößerten Außendurchmessers mit einer Be
grenzungsscheibe 35 aus. Der Stutzen 34 der Schlauchtülle
22 ist in eine korrespondierende Bohrung 36 in der Auf
nahmehülse 18 eingesteckt.
Die Höhenverstellschraube 31 ist mit einer durchgehenden
Bohrung 37 versehen, wobei der Innendurchmesser der Boh
rung 37 in dem mit einer Rändelung versehenen Griffteil
38 zum Durchsatz der Schlauchtülle 22 verjüngt ist, wo
durch innerhalb der Stellschraube 31 ein Absatz gebildet
wird.
Zwischen diesem Absatz und der Begrenzungsscheibe 35 ist
eine Druckfeder 39 eingespannt, die die Aufnahmehülse 18
gegen den Anschlag am unteren Ende der Führungshülse 15
drückt. Auf diese Weise bleibt das Aufnahmehülse 18 gegen
den Federdruck nach oben beweglich. So muß bei der Dre
hung der Aufnahmehülse 18 das Rohr 18 geringfügig nach
oben verschiebbar sein, damit der mit dem Aufnahmehülse
18 verbundene Schwenkhebel 24 aus der Vertiefung 25 der
Ringnut 23 bewegt werden kann.
Unterhalb der Führungshülse 15 ist die Aufnahmehülse 18
mit einer Spannhülse 19 verbunden, die mit einer Schen
kelfeder 40 versehen ist. Die Schenkelfeder 40 greift in
eine dafür vorgesehene Bohrung 41 in der Führungshülse 15
und wird durch das Drehen der Aufnahmehülse 18 gespannt.
Nach dem Loslassen des Schwenkhebels 24 gelangt daher die
Aufnahmehülse 18 in seine ursprüngliche Lage zurück.
Am unteren Ende ist die Aufnahmehülse 18 mit einer Boh
rung 42 zur Aufnahme des Schweißdrahtzuführrohres 8 und
mit einem Außengewinde 43 versehen, auf das eine Über
wurfmutter 21 zur Fixierung des Zuführrohres 8 auf
schraubbar ist.
In den Fig. 4 bis 7 ist eine weitere bevorzugte Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt.
Fig. 4 zeigt analog zu Fig. 1 in schematischer Weise im
Längsschnitt die Vorrichtung zur Schweißdrahtzuführung am
Brennergehäuse 7, wobei der Wechselhalsbrenner im ausgebau
ten Zustand dargestellt ist.
Fig. 5 zeigt die in Fig. 4 wiedergegebene Anordnung im
Querschnitt von vorne. Daraus wird deutlich, wie das
Schweißdrahtzuführrohr 8 während des Brennerhalswechsel
vorganges aus der Brennerhalsachse weggedreht werden
kann, um so ein unbehindertes Ein- und Ausfahren des
Brennerhalses 3 zu ermöglichen.
Fig. 6 zeigt den Grundkörper der bevorzugten Ausfüh
rungsform der Vorrichtung im Halbschnitt in Längsrich
tung.
Fig. 7 zeigt den Grundkörper der Vorrichtung im Quer
schnitt.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich, weist der Grundkörper 46
eine Anlagefläche 47 auf, mit der der Grundkörper 46 auf
der Isolierschale 6 des Brennergehäuses 7 anliegt. Die
Anlagefläche 47 kann entweder wie in Fig. 6 dargestellt
abgeschrägt oder wie in Fig. 4 gerade ausgeführt und so
mit an die geometrischen Erfordernisse des jeweiligen
Brennersystems angepaßt sein.
In einem Abstand oberhalb der Anlagefläche 47 weist der
Grundkörper eine zentrale Längsbohrung 48 zur Führung der
Aufnahmehülse 52 für das Drahtzuführrohr 8 auf, die an
beiden Enden mit einem Innengewinde 49, 50 versehen ist.
Diese Längsbohrung 48 wird im hinteren Teil des Grundkör
pers 46 von einer Querbohrung 51 im unteren Bereich ge
schnitten.
In das vordere Innengewinde 49 des Grundkörpers 46 ist
ein mit einem Außengewinde 53 versehenes Lagergehäuse 54
eingeschraubt. In den in die Bohrung 48 hineinreichenden
hülsenförmigen Bereich des Lagergehäuses 54 ist ein Ku
gellager 55 eingepreßt, in das wiederum die Aufnahmehülse
52 eingepaßt ist. Dadurch ist die Aufnahmehülse 52 sowohl
axial als auch radial im Lagergehäuse 54 fixiert und um
die Zentralachse frei drehbar.
Das Lagergehäuse 54 ist mit einer Rändelung 56 versehen,
mit deren Hilfe die Höheneinstellung der Aufnahmehülse 52
und somit des Drahtzuführrohres 8 durch Verdrehen des La
gergehäuses 54 relativ zum Grundkörper 46 manuell va
riiert werden kann. Zur Fixierung der Einstellung ist das
Lagergehäuse 54 gegen den Druck einer Feder 57 die zwi
schen dem äußeren Ring des Lagers 55 und einer Anschlag
fläche 58 im Grundkörper 46 eingespannt ist, in das In
nengewinde 49 des Grundkörpers 46 eingeschraubt.
Das in den Grundkörper 46 hineinreichende Ende der Auf
nahmehülse 52 ist mit einem Innengewinde (nicht gezeigt),
in das das Außengewinde eines Zahnrades 59 eingeschraubt
ist, versehen. Dieses Zahnrad steht mit einer Rundzahn
stange 60 in Eingriff, die durch die Querbohrung 51 ge
führt ist und weist am hinteren Ende einen Bund 61 auf.
In das hintere Innengewinde 50 des Grundkörpers 46 ist
das Anschlußteil 62 für den Drahtförderschlauch fest ein
geschraubt. Das Anschlußteil 62 ist in dem in den Grund
körper 46 hineinreichenden Bereich der Aufnahme eines
weiteren Kugellagers 63 als Buchse ausgebildet.
In das Kugellager 63 greift der Bund 61 des Zahnrades 60
im Schiebesitz ein. Das Kugellager 63 ist ebenfalls in
das Anschlußteil 62 fest eingepreßt, wodurch eine achs
rechte Fixierung der Aufnahmehülse 52 bei gleichzeitiger
Längsverstellbarkeit und Drehbarkeit um die Längsachse
der Aufnahmehülse 52 erreicht wird.
Das Anschlußteil 62 ist mit einer Anschlagfläche 64 ver
sehen, die im eingeschraubten Zustand des Anschlußteiles
62 am hinteren Ende des Grundkörpers 46 anliegt. Weiter
hin weist das Anschlußteil 62 eine zentrale Gewindeboh
rung 65, die in eine Absatzbohrung 66 ausläuft zur Auf
nahme der Schlauchtülle 67 auf. Die Schlauchtülle 67 ist
mit dem Ende vergrößerten Durchmessers in der Absatzboh
rung 66 geführt und wird durch eine hülsenförmige Über
wurfmutter 68, die in das Gewinde 65 eingeschraubt werden
kann und dann an dem durch die Querschnittsvergrößerung
entstehenden Absatz der Schlauchtülle 16 anliegt, in
Längsrichtung fixiert. Auf diese Weise bleibt die
Schlauchtülle 67 frei drehbar, so daß das darin ange
schlossene relativ steife Schlauchpaket bei Drehbewegun
gen des Brenners nicht verdreht werden muß.
An dem dem Brenner zugewandten Ende ist die Aufnahmehülse
52 mit einem Außengewinde 69 versehen, auf das eine Über
wurfmutter 70 zur Fixierung des in die Aufnahmehülse 52
eingesteckten Drahtzuführrohres 8 aufgeschraubt werden
kann.
Sämtliche beschriebenen Bauteile sind mit einer zentralen
Bohrung versehen, so daß ein durchgehender Kanal zur Füh
rung des Schweißdrahtes ausgebildet ist.
Wie aus Fig. 7 hervorgeht, ist das Zahnrad 59 nur in ei
nem Teilbereich des Gesamtumfanges mit Zähnen versehen
und ist so ausgebildet, daß eine Anschlagfläche 71 ent
steht. Im Bereich des Zahnrades 59 durchsetzt eine seit
liche Gewindebohrung 72 den Grundkörper 46 in die eine
Einstellschraube 73, die an der Anschlagfläche 71 des
Zahnrades 59 eingreift, eingeschraubt ist.
Die in das Zahnrad 59 eingreifende Zahnstange 60 ist in
einer Buchse 74 geführt, die im Bereich des Zahnrades 59
mit einer Öffnung versehen und in die Querbohrung 51 ein
gepaßt ist. Die Zahnstange 60 weist wiederum eine zentra
le Bohrung 74 zur Aufnahme einer Druckfeder 76, die zwi
schen der Zahnstange 60 und einer Federführscheibe 77,
die mittels eines Sicherungsringes 78 in der Buchse 74
gehalten wird, eingespannt ist.
Die Zahnstange 60 besitzt eine konisch ausgearbeitete
Vertiefung 79, die der achsrechten Zentrierung eines an
greifenden Bewegungselementes, bevorzugt eine automatisch
gesteuerte Kolbenstange (nicht gezeigt) dient.
Zur Ausführung der Drehbewegung des Drahtzuführrohres 8
beim Brennerhalswechsel wird eine Kolbenstange ausgefah
ren, die die Zahnstange 60 gegen die Federspannung in die
Buchse 74 eindrückt. Dadurch wird das Zahnrad 59 und so
mit das Drahtzuführrohr 8 über die Aufnahmehülse 52 ent
sprechend gedreht. Beim Zurückfahren der Kolbenstange
geht die Zahnstange 60 aufgrund der Federspannung wieder
in die Grundstellung zurück, die durch den Anschlag des
Zahnrades 59 an der Einstellschraube 73 definiert ist.
Durch Verstellen dieser Schraube 73 kann das Drahtzuführ
rohr 8 in radialer Richtung in Bezug auf die Elektrode 4
fein justiert werden. Die gewünschte Einstellung kann mit
Hilfe einer Kontermutter 72 fixiert werden.
Der Drehumfang der Aufnahmehülse 52 und somit des Draht
zuführrohres 8 ist durch den Abstand zwischen Zahnstange
60 und Federführungsscheibe 77 in der Buchse 74 vorgege
ben.
Wie aus Fig. 4 und 7 ersichtlich ist der Grundkörper 46
mittels Schrauben, die in Gewindebohrungen 81 des Grund
körpers 46 eingreifen mit der Isolierschale 6 des Bren
nergehäuses 7 verschraubt.
Bezugszeichenliste
1 Vorrichtung
2 Schweißbrenner
3 Brennerhals
4 Elektrode
5 Grundkörper
6 Isolierschale
7 Brennergehäuse
8 Zuführrohr
9 Anschlußkörper
10 Schraube
11 Gewindebohrung
12 Welle
13 Verstellwippe 14 Steg
15 Führungshülse
16 Bohrung
17 Verstellschraube
18 Aufnahmehülse
19 Spannhülse
20 Ausnehmung
21 Überwurfmutter
22 Schlauchtülle
23 Ringnut
24 Schwenkhebel
25 Vertiefung
26 Feder
27 Gewinde
28 Bohrung
29 Kugelkopf
30 Gewinde 31 Höhenverstellschraube
32 Steg
33 Nut
34 Stutzen
35 Begrenzungsscheibe
36 Bohrung
37 Bohrung
38 Griffteile
39 Druckfeder
40 Schenkelfeder
41 Bohrung
42 Bohrung
43 Außengewinde
44 unterer Schenkel der Verstellwippe
45 Vorrichtung
46 Grundkörper
47 Anlagefläche
48 Längsbohrung
49 Innengewinde (vorne)
50 Innengewinde (hinten)
51 Querbohrung
52 Aufnahmehülse
53 Außengewinde
54 Lagergehäuse
55 Kugellager
56 Rändelung
57 Feder
58 Anschlagfläche
59 Zahnrad
60 Zahnstange
61 Bund
62 Anschlußteil
63 Kugellager
64 Anschlagfläche
65 Gewindebohrung
66 Absatzbohrung
67 Schlauchtülle
68 Überwurfmutter
69 Außengewinde
70 Überwurfmutter
71 Anschlagfläche
72 Gewindebohrung
73 Einstellschraube
74 Buchse
75 Bohrung
76 Druckfeder
77 Federführscheibe
78 Sicherungsring
79 Vertiefung
80 Kontermutter
81 Gewindebohrung
90 Längsbohrung
2 Schweißbrenner
3 Brennerhals
4 Elektrode
5 Grundkörper
6 Isolierschale
7 Brennergehäuse
8 Zuführrohr
9 Anschlußkörper
10 Schraube
11 Gewindebohrung
12 Welle
13 Verstellwippe 14 Steg
15 Führungshülse
16 Bohrung
17 Verstellschraube
18 Aufnahmehülse
19 Spannhülse
20 Ausnehmung
21 Überwurfmutter
22 Schlauchtülle
23 Ringnut
24 Schwenkhebel
25 Vertiefung
26 Feder
27 Gewinde
28 Bohrung
29 Kugelkopf
30 Gewinde 31 Höhenverstellschraube
32 Steg
33 Nut
34 Stutzen
35 Begrenzungsscheibe
36 Bohrung
37 Bohrung
38 Griffteile
39 Druckfeder
40 Schenkelfeder
41 Bohrung
42 Bohrung
43 Außengewinde
44 unterer Schenkel der Verstellwippe
45 Vorrichtung
46 Grundkörper
47 Anlagefläche
48 Längsbohrung
49 Innengewinde (vorne)
50 Innengewinde (hinten)
51 Querbohrung
52 Aufnahmehülse
53 Außengewinde
54 Lagergehäuse
55 Kugellager
56 Rändelung
57 Feder
58 Anschlagfläche
59 Zahnrad
60 Zahnstange
61 Bund
62 Anschlußteil
63 Kugellager
64 Anschlagfläche
65 Gewindebohrung
66 Absatzbohrung
67 Schlauchtülle
68 Überwurfmutter
69 Außengewinde
70 Überwurfmutter
71 Anschlagfläche
72 Gewindebohrung
73 Einstellschraube
74 Buchse
75 Bohrung
76 Druckfeder
77 Federführscheibe
78 Sicherungsring
79 Vertiefung
80 Kontermutter
81 Gewindebohrung
90 Längsbohrung
Claims (31)
1. Vorrichtung (1, 45) zur Schweißdrahtzuführung für
automatisch betriebene Schweißbrenner mit einem am
Brennergehäuse (7) befestigbaren Grundkörper (5, 46) zur Halterung
eines Schweißdrahtzuführrohres (8), das an dem dem
Brenner zugewandten Ende eine Krümmung aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Grundkörper (5, 46) eine im Abstand von der
Anlagefläche an dem Brennergehäuse (7) angeordnete
Längsbohrung (90, 48) enthält, in der an dem vorde
ren, dem Brenner zugewandten Ende die Schweißdraht
zuführeinrichtung (18, 52) um die Längsachse drehbar
gehalten ist.
2. Vorrichtung (1, 45) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schweißdrahtzuführeinrichtung (18, 52) in
Achsrichtung verstellbar ausgebildet ist.
3. Vorrichtung (1, 45) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schweißdrahtzuführeinrichtung (18, 52) eine
Aufnahmehülse (18, 52) für das Drahtzuführrohr (8)
ist mit Mitteln (21, 70) zum Befestigen des Drahtzu
führrohres (8).
4. Vorrichtung (1, 45) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmehülse (18, 52) seitlich ein vorste
hendes Element (24, 59) zur Ausführung der Drehbewe
gung aufweist.
5. Vorrichtung (1, 45) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung (1, 45) zusätzlich Einrichtungen
(19, 24, 40, 76) zur Rückstellung der Aufnahmehülse
(18, 52) aufweist.
6. Vorrichtung (1, 45) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Position der Schweißdrahtaustrittsöffnung
des Schweißdrahtzuführrohres (8) auf die Elektroden
spitze (4) justierbar ist.
7. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Grundkörper (5) aus einem Anschlußkörper (9)
zur Befestigung der Vorrichtung (1) am Brennergehäu
se (7), einer Verstellwippe (13) und einer Führungs
hülse (15) zusammengesetzt ist, wobei die Führungs
hülse (15) die den Grundkörper (5) durchlaufende
Längsbohrung (90) ausbildet.
8. Vorrichtung (45) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß im vorderen dem Brenner zugewandten Teil der
Längsbohrung (48) ein Innengewinde (49) vorhanden
ist zur Aufnahme eines ein Außengewinde (58) aufwei
senden Lagergehäuses (54) mit einem Lager (55) für
die Aufnahmehülse (52), das diese radial und axial
fixiert.
9. Vorrichtung (45) nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmehülse (52) mit ihrem hinteren Ende
zusätzlich von einem Lager (63) das mit dem in das
hintere Innengewinde (50) des Grundkörpers (46) ein
geschraubte Anschlußteil (62) für den Schweißdraht
zuführschlauch verbunden ist, im Schiebesitz gehal
ten wird.
10. Vorrichtung (1) nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungshülse (15) am unteren Ende einen Be
reich geringeren Innendurchmessers aufweist, wodurch
ein Absatz entsteht, auf dem die Aufnahmehülse (18)
mit einem korrespondierenden Absatz gebildet durch
eine Verjüngung des Außendurchmessers der Aufnahme
hülse (18) aufliegt.
11. Vorrichtung (45) nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Grundkörper (46) zusätzlich eine Querbohrung
(51) aufweist, die die Längsbohrung (48) schneidet.
12. Vorrichtung (45) nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß das vorstehende Element (59) zur Ausführung der
Drehbewegung ein Zahnrad (59) ist, das mit einer
Zahnstange (60) in Eingriff steht, die in einem sich
in der Querbohrung (51) befindlichen Buchse (74) ge
führt wird.
13. Vorrichtung (45) nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zahnrad (59) nur in einen Teilbereich des Umfan
ges mit Zähnen besetzt ist und mit einer Anschlag
fläche (71) versehen ist.
14. Vorrichtung (1) nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß das vorstehende Element (24) ein Schwenkhebel
(24) ist, der in einer umlaufenden Ringnut (23) in der
Führungshülse (15) geführt ist.
15. Vorrichtung (1) nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ringnut (23) für den Schwenkhebel (24) über
ein Viertel des Umfanges der Führungshülse (15) ver
läuft.
16. Vorrichtung (1) nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ringnut (23) für den Schwenkhebel (24) über
die Hälfte des Umfanges der Führungshülse (15) ver
läuft.
17. Vorrichtung (45) nach Anspruch 5 und 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückstelleinrichtung (76) eine Feder (76)
ist, die in einer Bohrung (75) der Zahnstange (60)
gehalten ist und innerhalb der Buchse (74) zwischen
der Zahnstange (60) und einer Federführscheibe (77)
eingespannt ist.
18. Vorrichtung (1) nach Ansprüchen 5 und 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückstelleinrichtung (19, 40) eine unterhalb
der Führungshülse (15) an der Aufnahmehülse (18) be
festigte Spannhülse (19) mit Schenkelfeder (40), die
in eine Bohrung (41) in der Führungshülse (15) ein
greift, ist.
19. Vorrichtung (1) nach Ansprüchen 5 und 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückstelleinrichtung (24) zwei um 90° ver
setzt mit der Aufnahmehülse (18) verbundene Schwenk
hebel (24) sind, die in der Ringnut (23) der Füh
rungshülse (15) geführt sind.
20. Vorrichtung (45) nach Ansprüchen 2 und 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß für die Höhenverstellung der Aufnahmehülse (52)
das Lagergehäuse (34) im vorderen Innengewinde (49)
des Grundkörpers (46) verdrehbar geführt ist und ei
ne Druckfeder (57) zur Fixierung der Einstellung
zwischen dem Lagergehäuse (54) und einer Anschlag
fläche (58) des Grundkörpers (96) eingespannt ist.
21. Vorrichtung (1) nach Anspruch 6 und 7,
dadurch gekennzeichnet
daß die Führungshülse (15) in Längsrichtung begrenzt
beweglich mit der Verstellwippe (13) verbunden ist.
22. Vorrichtung (1) nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungshülse (15) zwischen beidseitig an
der Verstellwippe (13) angeordneten Stegen (14) in
Längsrichtung geführt ist, die mit Gewindebohrungen
(16) versehen sind, in die Schrauben mit Stiftenden
eingeschraubt sind, die in Langlöcher in der Füh
rungshülse (15) eingreifen.
23. Vorrichtung (1) nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Langlöcher eine Länge von 10 bis 30 mm ha
ben.
24. Vorrichtung (1) nach Anspruch 2 und 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Höhenverstellschraube (31) mit einem umlau
fenden Steg (32) in eine Nut (33)
in der Verstellwippe (13) eingreift.
25. Vorrichtung (45) nach Anspruch 6 und 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Grundkörper (46) zum Justieren der radialen
Grundstellung der Aufnahmehülse (52) seitlich in dem
Bereich des Zahnrades (59) mit einer Gewindebohrung
(72) versehen ist, in der eine Einstellschraube (73)
gehalten ist, die an der Anschlagfläche (71) des
Zahnrades (59) anliegt.
26. Vorrichtung (1) nach Anspruch 6 und 7,
dadurch gekennzeichnet
daß die Verstellwippe (13) über eine Welle (12)
drehbar gelagert mit dem Anschlußkörper (9) verbun
den ist und Einrichtungen (17, 26) zur Verstellung
des Winkels zwischen Anschlußkörper (9) und Ver
stellwippe (13) aufweist.
27. Vorrichtung (1) nach Anspruch 26,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Winkelverstelleinrichtung (17, 26) eine Fe
der (26), die zwischen zwei Ausnehmungen (20) im
oberen Bereich von Anschlußkörper (9) und Verstell
wippe (13) eingespannt ist und eine Verstellschraube
(17) enthält, die mit ihrem Gewinde (27) in eine
Bohrung (28) mit entsprechendem Gewinde im Anschluß
körper (9) einschraubbar ist und an deren Kopf (29)
der untere Schenkel (44) der Verstellwippe (13) an
liegt.
28. Vorrichtung (1) nach Anspruch 26,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Winkelverstelleinrichtung (17) zwei Ver
stellschrauben (17) sind, die oberhalb und unterhalb
der Welle (12) zwischen Anschlußkörper (9) und Ver
stellwippe (13) angeordnet sind.
29. Vorrichtung (45) nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Anschlußteil (62) eine zentrale Gewindeboh
rung (65), die in eine Absatzbohrung (66) ausläuft,
aufweist, eine Schlauchtülle (67) mit dem Ende ver
größerten Durchmessers, in die Absatzbohrung (66)
geführt ist und durch eine hülsenförmige Überwurf
mutter (68), die in das Gewinde (65) eingeschraubt
wird und an dem durch die Querschnittsvergrößerung
gebildeten Absatz der Schlauchtülle (67) anliegt, in
Längsrichtung fixiert ist.
30. Vorrichtung (1) nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmehülse (18) an dem in der Führungshül
se (15) befindlichen Ende eine vergrößerte Bohrung
(36) aufweist, in die der Stutzen (34) mit Begren
zungsscheibe (35) der Schlauchtülle (23), die die Hö
heneinstellschraube (31) durchsetzt, eingesteckt ist
und daß zwischen Höhenverstellschraube (31) und Be
grenzungsscheibe (35) eine Druckfeder (39) einge
spannt ist.
31. Vorrichtung (1,45) nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Drahtzuführrohr (8) zur Aufnahme in das vordere Ende der
Aufnahmehülse (18, 52) mit einem Außengewinde (43)
versehen ist, auf das eine Überwurfmutter (21) zur
Arretierung des Drahtzuführrohres (8) aufschraubbar
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924200548 DE4200548C1 (en) | 1992-01-11 | 1992-01-11 | Method of feeding filler wire to welding torch - includes attaching wire feed tube to torch housing with tube being removable to allow replacement of torch neck |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924200548 DE4200548C1 (en) | 1992-01-11 | 1992-01-11 | Method of feeding filler wire to welding torch - includes attaching wire feed tube to torch housing with tube being removable to allow replacement of torch neck |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4200548C1 true DE4200548C1 (en) | 1993-05-19 |
Family
ID=6449365
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924200548 Expired - Lifetime DE4200548C1 (en) | 1992-01-11 | 1992-01-11 | Method of feeding filler wire to welding torch - includes attaching wire feed tube to torch housing with tube being removable to allow replacement of torch neck |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4200548C1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20204395U1 (de) | 2002-03-20 | 2002-07-11 | Kuka Schweissanlagen Gmbh | Schweißeinrichtung, insbesondere Laserschweißeinrichtung |
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---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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R071 | Expiry of right |