DE4200355C1 - - Google Patents

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DE4200355C1
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Peter Lamprechtshausen At Garnweidner
Manfred St. Peter At Mokre
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Brose Fahrzeugteile SE and Co KG
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Austria Metall AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/04Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable
    • B60N2/06Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable slidable
    • B60N2/067Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable slidable by linear actuators, e.g. linear screw mechanisms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/0224Non-manual adjustments, e.g. with electrical operation
    • B60N2/02246Electric motors therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Führen und Halten eines Fahrzeugsitzes in Längsrichtung des Fahrzeuges relativ zur Fahrzeugkarosserie mit einer Unterschiene, die in Längsrichtung des Fahrzeuges an der Fahrzeugkarosserie befestigt ist, einer Oberschiene, die in Längsrichtung des Fahrzeuges am Fahrzeugsitz befestigt ist und an der Unterschiene entlang geführt ist, und einer Schraubenspindel, die drehbar an der Oberschiene gehalten ist und mit ihrem Außengewinde in eine Verzahnung eingreift, die an der Unterschiene vorgesehen ist.
Vorrichtungen dieser Art, die dazu dienen, den Fahrzeugsitz in der gewünschten Position in Längsrichtung des Fahrzeuges anzuordnen und festzulegen, werden in der jüngsten Zeit anstelle von den bisher üblichen von Hand betätigten Führungs- und Halte­ vorrichtungen, insbesondere in Kraftfahrzeuge, eingebaut, um die Position des Fahrzeugsitzes auf einen Knopfdruck mit Hilfe eines elektrischen Antriebes einzustellen, der die Schraubenspindel je nach der gewünschten Richtung, in der der Fahrzeugsitz verstellt werden soll, in die eine oder die andere Richtung dreht.
Bei einer üblichen derartigen Vorrichtung, wie sie bei­ spielsweise in Fig. 2 der zugehörigen Zeichnung dargestellt ist, besteht die Unterschiene 2 aus einem U-Profilteil, das mit seiner Basis horizontal auf der Fahrzeugkarosserie aufliegt und daran befestigt ist, wobei die Oberschiene 4 in Nuten in den Schenkeln des U-Profilteils geführt ist. Die Verzahnung an der Unterschiene 2 besteht aus einer Zahnreihe, die in Längsrichtung des Fahrzeuges, vorzugsweise an einem mittleren gewölbten Teil vorgesehen ist, wobei in Fig. 2 der Eingriffsbereich 6 zwischen dem Außengewinde der Schraubenspindel 1 und der Zahnreihe schraffiert dargestellt ist.
Die Schraubenspindel 1 ist drehbar an der Oberschiene 4, jedoch in Längsrichtung oder in Querrichtung relativ dazu nicht bewegbar gehalten. Wenn die Schraubenspindel 1 über einen nicht dargestellten Elektromotor, beispielsweise auf einen Knopfdruck, gedreht wird, dann wird die damit verbundene Oberschiene und somit der Fahrzeugsitz in Längsrichtung des Fahrzeuges vor- und zurückbewegt, so daß die gewünschte Position des Fahrzeugsitzes eingestellt werden kann.
Die Zahnreihe an der Unterschiene 2 ist üblicherweise in Form einer Zahnstange aus einem Material ausgebildet, das eine größere Festigkeit oder Dauerhaftigkeit als das Material hat, aus dem der Rest der Unterschiene 2 gebildet ist.
Die oben beschriebene und in Fig. 2 der zugehörigen Zeich­ nung dargestellte übliche Vorrichtung zum Führen und Halten eines Fahrzeugsitzes hat jedoch den Nachteil, daß in einer Unfallsituation, insbesondere bei einem Aufprall des Fahrzeuges auf ein frontales Hindernis, oder dann, wenn ein weiteres Fahr­ zeug von hinten auffährt, aufgrund der dabei entstehenden Auf­ prall- und Beschleunigungskräfte die Oberschiene 4 zusammen mit der Schraubenspindel 1 gegenüber der Unterschiene 2 etwas ange­ hoben wird. Das ist unumgänglich, da Ober- und Unterschiene 2 und 4 im Führungsbereich ein gewisses Spiel haben müssen, damit sie gegeneinander beweglich sind. Wie es in Fig. 3 der zugehöri­ gen Zeichnung dargestellt ist, hat ein derartiges Anheben der Oberschiene 4 relativ zur Unterschiene 2 jedoch zur Folge, daß die Eingriffsfläche 6 zwischen dem Gewinde der Schraubenspindel 1 und der Zahnstange an der Unterschiene 2 verkleinert wird. Diese Verkleinerung der Eingriffsfläche 6 kann dazu führen, daß die Schraubenspindel 1 über die Zahnscheitel der Zahnstange hin­ wegrutscht und sich in einer derartigen Unfallsituation die Position des Fahrzeugsitzes im Fahrzeug verändert. Das kann eine weitere Ursache für Verletzungen der Fahrzeuginsassen sein.
Die Ausbildung der Zahnreihe an der Unterschiene 2 in Form einer Zahnstange aus einem festen Material ist jedoch mit einem höheren Aufwand bei der Herstellung der Fahrzeugsitzschienen­ anordnung verbunden.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht daher darin, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die auch bei einem Aufprallunfall des Fahrzeuges den Sitz sicher in seiner gewählten Position hält.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung soll insbesondere so ausgebildet sein, daß sie diese Sicherheit bei einem kostengün­ stigen Aufbau bietet, der mit geringem Aufwand hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Verzahnung aus zwei Zahnleisten besteht, die an zur Achse der Schraubenspindel symmetrischen Positionen vorgesehen sind.
Da bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zwei Zahnleisten an achssymmetrischen Positionen bezüglich der Spindel, d. h. an diametral gegenüberliegenden Positionen vorgesehen sind, ist auch bei einem Aufprall des Fahrzeuges die Schraubenspindel fest in den gegenüberliegenden Zahnleisten an der Unterschiene gehal­ ten. Das heißt insbesondere, daß bei einem Anheben der Ober­ schiene zusammen mit der Schraubenspindel gegenüber der Unter­ schiene der Verlust an Eingriffsfläche an der einen Zahnleiste durch eine entsprechende Zunahme an Eingriffsfläche an der anderen Zahnleiste kompensiert wird. Das hat zur Folge, daß sich die Gesamteingriffsfläche nur geringfügig ändert. In dieser Weise wird sichergestellt, daß die Schraubenspindel bei einem Aufprall nicht in Längsrichtung über die Zahnleisten hinweg­ rutscht und sich somit die Position des Fahrzeugsitzes in Längs­ richtung des Fahrzeuges nicht verändert.
Besonders bevorzugteWeiterbildungen und Ausgestaltun­ gen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind Gegenstand der Pa­ tentanspruche 2 bis 4.
Im folgenden wird anhand der zugehörigen Zeichnung ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Schnittansicht des Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine Schnittansicht einer herkömmlichen Vorrichtung im Normalfall und
Fig. 3 eine Schnittansicht der in Fig. 2 dargestellten herkömmlichen Vorrichtung bei einem Aufprall des Fahrzeuges.
Das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung zum Führen und Halten eines nicht dargestellten Fahrzeugsitzes in Längsrichtung des Fahrzeuges relativ zu einer gleichfalls nicht dargestellten Fahrzeugkaros­ serie besteht im wesentlichen aus einer Unterschiene 2, die an der Fahrzeugkarosserie befestigt ist, einer Oberschiene 4, die am Fahrzeugsitz befestigt ist, und einer Schraubenspindel 1, die relativ zur Oberschiene 4 drehbar, jedoch im übrigen relativ dazu unbeweglich an der Oberschiene 4 gehalten ist.
Vorzugsweise sind die Unterschiene 2 sowie die Oberschiene 4 aus Profilteilen, insbesondere U-Profilteilen gebildet, wobei die Unterschiene 2 mit einem Schenkel ihres U-Profils horizontal auf der Fahrzeugkarosserie aufliegt und daran befestigt ist, so daß die Basis des U-Profilteils vertikal verläuft. Das Profil­ teil der Oberschiene 4 ist auf die Unterschiene 2 aufgesetzt und längsverschieblich bezüglich der Unterschiene 2 gehalten.
Die Schraubenspindel 1 befindet sich im Innenraum, der von den beiden Schienen 2 und 4 umschlossen wird, und steht mit zwei Zahnleisten 5 in Eingriff, die an vorstehenden Stegen oder Rippen ausgebildet sind, die an die Innenseiten der beiden Schenkel des U-Profilteils der Unterschiene 2 angeformt sind. Wie es in Fig. 1 dargestellt ist, liegen diese Stege oder Rippen achssymmetrisch zu der Schraubenspindel und vorzugsweise auf einer vertikalen Linie, die durch die Achse der Schraubenspindel 1 geht, so daß die Zahnleisten 5 vertikal zueinander angeordnet sind.
Die Zahnleisten 5 können jedoch achssymmetrisch auch unter irgendeinem anderen beliebigen Winkel zur Vertikalrichtung vorzugsweise unter einem beliebigen Winkel zur Vertikalrichtung ungleich 90° angeordnet sein.
Wenn sich bei einem Aufprall des Fahrzeuges die Oberschiene 4 zusammen mit der Schraubenspindel 1 und somit der damit ver­ bundene Fahrzeugsitz etwas in vertikaler Richtung gegenüber der Unterschiene 2 abhebt, die fest auf dem Karosserieboden sitzt, dann wird eine mögliche Abnahme der Eingriffsfläche zwischen der Schraubenspindel 1 und der in vertikaler Richtung unteren Zahn­ leiste 5 durch eine entsprechende Zunahme dieser Eingriffsfläche an der oberen Zahnleiste 5 kompensiert, so daß die Gesamtein­ griffsfläche konstant bleibt. Ein Rutschen der Spindel 1 über die Zahnleisten 5 aufgrund einer verringerten Eingriffsfläche bei einem Aufprall ist damit ausgeschlossen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat somit den Vorteil, daß ohne größeren Aufwand bei der Herstellung sichergestellt werden kann, daß auch bei einem am Fahrzeug liegenden Stoß sich die gewählte Position des Fahrzeugsitzes in Längsrichtung des Fahr­ zeuges nicht ändert, da ein fester Eingriff zwischen der Schrau­ benspindel und den beiden Zahnleisten an der Unterschiene beibe­ halten wird.

Claims (4)

1. Vorrichtung zum Führen und Halten eines Fahrzeugsitzes in Längsrichtung des Fahrzeuges relativ zur Fahrzeugkarosserie mit einer Unterschiene, die in Längsrichtung des Fahrzeuges an der Fahrzeugkarosserie befestigt ist, einer Oberschiene, die in Längsrichtung des Fahrzeuges am Fahrzeugsitz befestigt ist und an der Unterschiene entlang geführt ist, und einer Schrauben­ spindel, die drehbar an der Oberschiene gehalten ist und mit ihrem Außengewinde in eine Verzahnung eingreift, die an der Unterschiene vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung aus zwei Zahnleisten (5) besteht, die an zur Achse der Schraubenspindel (1) symmetrischen Positionen vorgesehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zahnleisten (5) an Positionen unter einem Winkel ungleich 90° zur Vertikalrichtung angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnleisten (5) vertikal zueinander angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterschiene (2) aus einem U-Profilteil besteht, das mit einem Schenkel horizontal an der Fahrzeugkarosserie befestigt ist, und eine der beiden Zahnleisten (5) an der Innenseite dieses Schenkels ausgebildet ist, während die andere Zahnleiste (5) an der Innenseite des gegenüberliegenden Schenkels bezüglich der Achse der Schraubenspindel (1) diametral gegenüber angeord­ net ist.
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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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NICHTS ERMITTELT *

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