DE4142939C2 - Kesselregler - Google Patents

Kesselregler

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DE4142939C2
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/20Arrangement or mounting of control or safety devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H15/00Control of fluid heaters
    • F24H15/10Control of fluid heaters characterised by the purpose of the control
    • F24H15/104Inspection; Diagnosis; Trial operation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

Die Erfindung betrifft einen Kesselregler nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Es ist bekannt, bei Geräten der Regeltechnik Fehlerdiagnosen vorzunehmen. So beschreibt die DE 41 02 050 A1 eine Service-Schaltung, bei der im Servicebetrieb durch das Auswerten von Meßergebnissen Fehler ermittelt und angezeigt werden. Die DE 37 41 901 A1 betrifft das Prüfen von Funktionskomponenten, die einzeln nur zur Funktionsprüfung angesteuert werden. Mit einer solchen Funktions- und Fehlerdiagnose und dem Anzeigen der Meßergebnisse ist es möglich, Mängel schnell zu erkennen und zu beheben.
Bei Kesselreglern, die einem Kessel unmittelbar zugeordnet sind, besteht ein besonderes Problem. Hierbei erfolgt die Verdrahtung und Überprüfung im Werk. Die Peripheriegeräte wie etwa die Pumpen werden vom Heizungsbauer hinzugefügt und zusätzlich im Regler verdrahtet. Nach der Installation hat er wenig Möglichkeiten, gefahrlos zu überprüfen, ob alle Geräte, deren Funktion an sich nicht in Frage steht, richtig angeschlossen sind. Normalerweise schaltet er die Anlage einfach ein, wobei eventuell Verdrahtungsfehler dann sehr nachteilige Folgen haben können. Bei Fehlerverdrahtungen können nämlich Kurzschlüsse entstehen, die zu Schäden an der Elektronik führen können.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, dem Heizungsbauer eine Möglichkeit zu geben, die ordnungsgemäße Verdrahtung der von ihm angeschlossenen Peripheriegeräte auf einfachste Weise zu überprüfen, wodurch Kurzschlüsse oder gar Schäden an der Elektronik infolge falscher Verdrahtung erkannt werden können.
Der erfindungsgemäße Kesselregler besitzt das im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 genannte Merkmal.
Der Heizungsbauer kann jetzt unbesorgt die Verdrahtung vornehmen und dann Spannung anlegen. Die Folgen eines Kurzschlusses können infolge der zunächst angelegten erniedrigten Spannung ebenso vermieden werden, wie die Zerstörung der gesamten Elektronik. Es handelt sich im Prinzip um eine Diagnoseschaltung, bei der im Niederspannungsbereich zunächst eine Überprüfung vorgenommen wird. Erst nach dem Test, der nur einige Sekunden dauert, wird auf die Betriebsspannung umgeschaltet. Sollte jedoch ein fehlerhafter Anschluß vorhanden sein, dann besteht die Möglichkeit, diesen zunächst zu orten und den Fehler dann zu beheben.
Zur Ermittlung der Fehlerstelle empfiehlt sich eine Folgeschaltung der Peripheriegeräte, die mit dem Einschalten der erniedrigten Spannung gekoppelt ist. Der in die Regelung eingebaute Mikroprozessor schaltet dabei die Geräte der Reihe nach auf die erniedrigte Spannung, wobei dann das Prüfergebnis jeweils einzeln oder auch für alle Geräte gemeinsam im LCD-Anzeigefeld des Reglers angezeigt werden kann. Auf diese Weise ist auch das Orten der evtl. Fehlerstelle sofort möglich. Es kann festgestellt werden, ob ein falscher Anschluß oder gar kein Anschluß vorhanden ist. Es kann sogar festgestellt und angezeigt werden, ob Geräte mit gleicher Versorgungsspannung untereinander vertauscht wurden.
Die Umschaltvorrichtung kann als Schalter oder Stecker ausgebildet werden, der nur vom Heizungsbauer zu bedienen ist. In der praktischen Ausführung ergibt sich folgendes: Nach der Installation der Anlage und nach dem Einschalten der Regelung legt der Heizungsbauer durch Betätigung der Umschaltvorrichtung die Prüfspannung an. Der Regler kann eventuell auch werkseitig so eingestellt sein, daß immer zunächst die Prüfspannung angelegt wird. Der in der Regelung eingebaute Mikroprozessor schaltet nun sequentiell alle externen Peripheriegeräte ein. Dann wird der Strom gemessen, und danach werden die Geräte wieder ausgeschaltet. Aufgrund der gemessenen Ströme werden automatisch folgende Fehlverdrahtungen festgestellt und dem Bediener z. B. auf einer LCD-Anzeige mitgeteilt:
  • - Fühler liegt an 230 V anstatt an der angebrachten Niederspannung,
  • - Peripheriegerät für 230 V ist an Niederspannung angeschlossen,
  • - An einer bestimmten Klemme liegt Kurzschluß vor,
  • - An einer bestimmten Klemme ist kein Peripheriegerät angeschlossen,
  • - Peripheriegeräte mit gleicher Versorgungsspannung wurden untereinander vertauscht (sofern eine entsprechende Kontrollfunktion vorgesehen ist).
Nach dem Test, der im Sekundenbereich liegt, schaltet der Heizungsbauer dann den Diagnoseschalter bzw. -stecker wieder um. Sofern keine Fehlverdrahtung festgestellt wird, kann dieser Schritt auch automatisch erfolgen. Die Anlage liegt an der Betriebsspannung und ist somit funktionstüchtig.

Claims (3)

1. Kesselregler zur Beeinflussung der Kesselfunktionen zuzüglich der Funktionen der vom Heizungsbauer in die Heizungsanlage eingebauten, an Ort und Stelle verdrahteten, eine übliche 230-V-Betriebsspannung benötigenden Peripheriegeräte mit einer Einrichtung zur Fehlerermittlung, gekennzeichnet durch eine vom Heizungsbauer nur nach der Verdrahtung und vor der Inbetriebnahme der Anlage zu bedienende Vorrichtung zum Umschalten der Reglerausgänge sowie der daran angeschlossenen Peripheriegeräte auf eine gegenüber der normalen Betriebsspannung erniedrigte Spannung.
2. Kesselregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltvorrichtung zum kurzzeitigen Umschalten der Betriebsspannung auf die erniedrigte Spannung als Schalter oder Stecker abgebildet ist.
3. Kesselregler nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch eine durch die Umschaltvorrichtung einsetzende Folgeschaltung der Peripheriegeräte auf die erniedrigte Spannung und eine Anzeige der Prüfergebnisse einzelner und aller Geräte in einem LCD-Anzeigefeld.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3741901C2 (de) * 1987-12-10 1996-12-05 Webasto Ag Fahrzeugtechnik Verfahren zum Prüfen von Funktionskomponenten bei Heizgeräten und Prüfvorrichtung hierfür
AT400484B (de) * 1990-01-25 1996-01-25 Vaillant Gmbh Regel- und steuersystem für einen vorzugsweise gasbeheizten wassererhitzer

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